DE4228539A1 - Multisensorsystem zur Erkennung und Identifizierung von Kampfmitteln und Kampfsituationen - Google Patents
Multisensorsystem zur Erkennung und Identifizierung von Kampfmitteln und KampfsituationenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Multisensorsystem zur Erkennung und
Identifizierung von Kampfmitteln und Kampfsituationen gemäß dem Gat
tungsbegriff des Anspruchs 1.
Einrichtungen zur Raumüberwachung und Erkundung sind in den verschieden
sten Ausführungsformen bekannt. So ist es beispielsweise aus der DE-PS
28 18 942 bekannt, einen Raum virtuell in sogenannte Schutzzonen zu un
terteilen, wobei diese Schutzzonen in geometrischen Daten als sogenannte
Warn- und Alarmzonen gespeichert und von Lichtstrahlen abgetastet wer
den. Eventuell in den einzelnen Schutzzonen befindliche Objekte reflek
tieren diese Strahlen und aus den gespeicherten Daten wird durch Signal
datenvergleich und der Laufzeit die Lage und gegebenenfalls die Art des
Objektes ermittelt.
Diese Ausführungsform, die in Aufbau und Funktion gemäß der US 4 319 332
noch erweitert worden ist, kann jedoch nicht dazu verwendet werden, die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen, nämlich ein Areal -
beispielsweise einen kompletten Flugplatz - während eines feindlichen
Angriffs laufend zu überwachen und alle Ereignisse zeitlich und örtlich
zu detektieren, analysieren und zu registrieren und unmittelbar nach dem
Angriff in kürzester Zeit eine sogenannte "Bestandsaufnahme" des Areal
zustandes abzugeben und Beschädigungen, beispielsweise der Lande- und
Startbahn, Bombenkrater innerhalb des festgelegten Gebietes, Brände und
Anlagenzerstörungen, oder feindliche Objekte, beispielsweise Panzer,
Blindgänger oder andere Waffensysteme, aber auch abgeschossene Flugzeuge
etc. festzustellen und anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgezeigten Maßnahmen ge
löst. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen und Weiterbildungen
angegeben und in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbei
spiel erläutert und in den Figuren der Zeichnung skizziert.
Es zeigt
Fig. 1a ein Schaubild eines durch Luftangriff attakierten Flugplatzes in
der sogenannten Groberkundungsphase,
Fig. 1b ein Schaubild des Flugplatzes gemäß Fig. 1 in der Feinerkundungsphase
unmittelbar nach dem Angriff,
Fig. 1c ein Schaubild der externen Auswertezentrale, die mit einer Lage
darstellungseinrichtung kommuniziert,
Fig. 2 eine Konfigurationsübersicht zur Darstellung der Hauptsystemkom
ponenten, deren Verbindungen und deren Positionierung (Dislozi
ierung),
Fig. 3 ein Schemabild bezüglich der Konfiguration zur Groberkundung,
Fig. 4a ein Schemabild bezüglich der Konfiguration zur Feinerkundung
durch das bodenfeste Sensornetz,
Fig. 4b ein Schemabild bezüglich der Konfiguration zur luftmobilen Fein
erkundung.
Wie die Fig. 1a und 1b veranschaulichen, ist zur Erkennung und Identifi
zierung von Objekten - insbesondere offenliegende und eingedrungene
Kampfmittel - am Beispiel einer Flugplatz-Anlage ein bodenfestes und
luftmobiles Multisensorsystem rund um bzw. in der zu überwachenden Anla
ge positioniert, wobei der "Systemablauf" von zwei Phasen der Erkundung
bestimmt wird. In Fig. 1a ist die erste Phase "Groberkundung während des
Angriffs" skizziert, in der Fig. 1b die zweite Phase "Feinerkundung nach
dem Angriff". In der Fig. 1c ist die extern und vorwiegend mobil ausge
staltete Auswertezentrale EESC (Explore Exploitation System Center) ver
anschaulicht, die ihrerseits die verarbeiteten Daten einer Anzeige- und
Interpretationsstation ERIC (Explore Representation and Interpretation
Center) zur Darstellung weiterleitet. Diese Station kann sich auch ex
tern von der Auswertezentrale EESC befinden.
Um nun eine laufende Aussage über Art und Umfang der durch einen feind
lichen Angriff verursachten Schäden zu erhalten, ist das zu schützende
Areal - hier ein Flugplatz - zunächst mit einem Groberkundungsnetz ECRS
(Explore Coarse Reconnaissance System) versehen, das aus bodenfest ver
legten Sensoren, Netzintelligenz und Datenübertragung besteht. Vorzugs
weise handelt es sich bei diesen Sensoren um aktive und/oder passive
akustische und seismische Geräte, die zu einem oder mehreren Netzen in
dem zu überwachenden Areal miteinander verbunden sind und mit der exter
nen, mobilen Auswertezentrale EESC kommunizieren.
Durch diese Sensoren, die das sogenannte Groberkundungsnetz ECRS bilden,
sind nun laufend Aussagen über Art und Umfang des Schadens gewährlei
stet, wobei auch der Ausfall des einen oder anderen Sensors durch die
Kampfeinwirkung eine exakte Situationsaussage darstellt. Dieses als gro
bes Erkundungsergebnis bezeichnete Informationsergebnis versetzt die Ob
jektführung bereits während des Angriffs in die Lage, Vorbereitungen und
Einsatzmaßnahmen zu treffen, die unmittelbar nach dem Angriff befohlen
werden können und so ein optimales Timing in allen zu treffenden Maßnah
men zu gewährleisten.
Unmittelbar nach dem feindlichen Angriff, der u. a. auch durch die Si
gnale beziehungsweise durch deren Ausbleiben sofort angezeigt wird,
tritt die zweite Phase des Systems in Aktion, wobei hierfür die Ergeb
nisse aus der ersten Phase zur Eingrenzung der Erkundung auf die "ge
troffenen" Flächen dienen. Daraus folgt u. a. eine erhebliche Zeiterspar
nis. Als sogenannter "Feinaufklärer" können bemannte und unbemannte
Fluggeräte dienen, die entsprechend der gewählten Konzeptalternative mit
entsprechender Hardware und Software bestückt sind und gegebenenfalls
über eine Telemetrie-Kommandostation ETCC (Explore Telecommandand Con
trolstation) gesteuert wird. Dieser Feinaufklärer kann außerhalb des zu
überwachenden Areals stationiert werden. Im hier im gewählten Beispiel
ist er in einem vom Flugplatz entfernt angeordneten Gebäude ESLC (Explo
re Starting and Landing Center) untergebracht. Dieses ESLC kann natür
lich auch ein mobiles Gerät sein.
Der im Beispiel angegebene luftmobile Feinaufklärer (RPV) wird auf eine
Aufklärungshöhe von bspw. 100 m gestartet und fliegt nach einem vorgege
benen System das zu überwachende Areal ab, wobei sich die durch die Sen
soren abgedeckten Flächen gegenseitig so überdecken, daß eine lückenlose
Erfassung gewährleistet ist. Durch die ortsfesten Anlagen des zu überwa
chenden Flugplatzes sind sogenannte Fixpunkte gegeben, durch die eine
laufende genaue Ortsbestimmung sowohl der Schäden oder eingedrungenen
Objekte gewährleistet ist, als auch eine genaue kontinuierliche Posi
tionsbestimmung des Feinaufklärers ermöglicht wird.
Die durch die Sensorik des Feinaufklärers aufgenommenen Daten werden am
Träger vorverarbeitet und als sogenannte "Nettoinformationen" an die
Auswertezentrale EESC gesandt. Die Antenne dieser Auswertezentrale ist
mit einem Trackingsystem zur Verfolgung des Feinaufklärers und zum Emp
fang der Signale ausgerüstet. In der Auswertezentrale EESC werden die
empfangenen Daten über einen eigenen schnellen Bus in einer Speicherein
heit abgelegt. Parallel dazu erarbeitet der Auswerteprozessor mittels
geeigneter Algorithmen den Mustererkennungsprozeß. Eine Korrelation der
verschiedenen Sensordaten zur Ermittlung eines gemeinsamen Objektsigna
turkomplexes führt zu einer objektspezifischen Merkmalsextraktion. Nach
dieser Extraktion wird mit dem vorhandenen gespeicherten Datenbestand
ein Objektvergleich durchgeführt. Unbekannte bzw. neue Objekte werden
interaktiv durch den Auswerter bestimmt, nämlich durch die Darstellung
des kompletten Objektbildes. Die Datenaufnahme, Datenübertragung und de
ren Verarbeitung erfolgt in Sensorechtzeit.
In Fig. 2 ist eine Konfigurationsübersicht der Hauptsystemkomponenten,
deren Verknüpfung und deren Positionierung veranschaulicht. Zur soge
nannten Groberkundung während des Angriffs dienen im Boden festinstal
lierte, zu einem oder mehreren Netzen verknüpfte seismische und/oder
akustische Sensoren, beispielsweise Geophone und/oder Mikrophone, welche
durch die Aufnahme von Luft und/oder Bodenschall, Aufprall- und Boden
eindringereignisse, Explosionen etc. von Kampfmitteln detektieren, die
Signale drahtlos an eine lokale Netzzentrale geben, in der sie zusammen
gefaßt und grob klassifiziert vorverarbeitet und ebenfalls drahtlos an
die bodenmobile Auswertezentrale EESC übertragen werden. Hier werden die
von den einzelnen Arrays empfangenen Daten korreliert, gespeichert und
feinklassifiziert.
Die so laufend erhaltenen Informationen führen in der Auswertezentrale
EESC zu einer Quasi-Echtzeit-Lagedarstellung für das zu überwachende
Areal, die noch während, aber spätestens unmittelbar nach Beendigung des
Angriffs, zur Missionsbestimmung des luftmobilen Feinaufklärers herange
zogen werden. Dieser Feinaufklärer als Teil des Feinaufklärungssystems
EDRS (Explore Detailed Reconnaissance System) ist beispielsweise mit ei
nem optronischen Sensor und einem Radarsystem ausgerüstet. Die Flugmis
sion wird - wie bereits erwähnt - automatisch nach der Vorgabe der Grob
erkundungsergebnisse und den vorbestimmten Prioritätsdaten festgelegt,
kann aber jederzeit korrigiert werden. Außerdem werden die ausgewerteten
Daten der Groberkundung auch zur Darstellung in die Anzeige- und Inter
pretationsstation ERIC übertragen.
Wie bereits erwähnt, werden alle aufgenommenen Daten der Grob- und Fein
erkundung bereits am Sensor selbst vorverarbeitet. Diese Vorverarbeitung
beinhaltet z. B. adaptive Verfahren der Datenmanipulation, Datenreduzie
rung und einfache Merkmalsextraktionsverfahren, sowie gegebenenfalls ei
ne Korrelation mit den vorverarbeiteten Daten des mobilen Radars, Refe
renz- und den Missionsdaten (Zeit, Ort, Lage des Feinaufklärers). Diese
so erhaltenen Nettoinformationen werden über eine bodenseitig nachge
führte Kommunikationsstrecke an die bodenmobile Auswertezentrale EESC im
GHz-Band übertragen. Bei diesem drahtlosen Datenübertragungssystem ist
es natürlich erforderlich, daß die mobile Auswertezentrale EESC mit ei
ner automatischen Antennennachführung auf den luftmobilen Sensorträger
EDRS für ihren Empfänger ausgerüstet ist, damit die Datenstrecke unun
terbrochen aufrechterhalten bleibt.
In der Auswertezentrale (EESC) werden die aufgenommenen Daten mit dem
Ziel der automatischen Objekterkennung in Quasi-Echtzeit verarbeitet.
Nichterkannte Objekte können durch Anzeige der Rohdaten vom aufgenomme
nen Sensor am Bildschirm durch einen Auswerter weiterbearbeitet und er
kannt werden.
Die logistische Supportzentrale ELSC (Explore Logistiic Support System)
dient zur Aufrechterhaltung des Gesamtsystems. Es unterstützt die Kompo
nenten hinsichtlich Wartung und Instandsetzung. Die ELSC kann außerhalb
einer ortsfesten Einrichtung (oder zu erkundendes Gebiet) disloziert
werden. Durch Vergleich mit Objekt- und Referenzdaten und Zuordnung von
deren Positionen in einem festen Koordinatensystem (z. B. UTM-Gitter)
kann das Objekt bestimmt und lokalisiert werden.
Diese Ausführung des Explore-Systems läßt sich noch durch diverse Ver
fahren erweitern, wie beispielsweise Datenfusionierung mit externen Da
ten (z. B. Personenmeldung).
Sämtliche Informationen während und nach dem Feindangriff und dessen
Ein- und Auswirkungen werden von der Auswertezentrale EESC einer Anzei
ge- und Interpretationszentrale ERIC zugeführt und dort zur Anzeige ge
bracht. Das vorbeschriebene Multisensorsystem kann selbstverständlich
für jeden Einsatzfall in Hardware und Software speziell modifiziert wer
den. Eine solche Modifizierung für das vorbeschriebene Groberkundungs
netz ist in der Fig. 3 so detailliert und deutlich veranschaulicht, daß
sich weitere Ausführungen hierzu erübrigen dürften. Dies gilt auch für
die in Fig. 4a gezeigte Darstellung eines Feinerkundungsnetzes ERSP (Ex
plore Reconnaissance System for Penetrated Objects) für eingedrungene
Objekte und für das in Fig. 4b gezeigte luftmobile Feinerkundungssystem
EDRS. Die in Fig. 4a gezeigte Ausführung des Feinerkundungsnetzes ERSP
enthält z. B. aktive Seismik. Alternativ könnte auch Georadar verwendet
werden.
Claims (7)
1. Multisensorsystem zur Erkennung und Identifizierung von Kampfmit
teln und Kampfsituationen innerhalb eines speziell zu überwachenden Rau
mes wie Flugplatz, Munitions- und Waffenlager oder anderen Areals, da
durch gekennzeichnet, daß dieses System sich aus einem bodenfest in
stallierten System vernetzter Sensoren (ECRS) aus passiven oder aktiven
akustischen und/oder seismischen Sensoren zur Groberkundung der Gegeben
heiten innerhalb des Areals während des Angriffs, einem luftmobilen Sen
sorsystem (EDRS) aus optronischen Sensoren und/oder Radar bzw. Laser
scanner zur Feinerkundung der Gegebenheiten innerhalb des Areals nach
dem Angriff und einer bodenseitigen Auswertezentrale (EESC) mit einer
bodenmobilen Telekommando- und -kontrollstation (ETCC) zur Auswertung
und Lagedarstellung aller Daten zusammensetzt.
2. Multisensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bodenfest verlegten Sensornetze (ECRS) von Geophonen und/oder Mikro
phonen gebildet werden, deren Signale in der externen Auswertezentrale
(EESC) verarbeitet (Signalfilterung, Daten-Korrelation, -Interpretation,
. . . ) werden.
3. Multisensorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß als luftmobiles Sensorsystem ein bemannter oder unbemannter
Flugkörper als Träger der Sensoren dient, in dessen Daten- und Steuer
computer die aufgenommenen Signale vorverarbeitet (Datenkorrelation, Da
tenreduktion, . . . ) und mit den eigenen Navigationsdaten und den errech
neten Lagedaten versehen an die Auswertezentrale (EESC) übertragen wer
den.
4. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bodenseitige Datenempfänger der Auswertezentrale
(EESC) mit einer Einrichtung zur automatischen Antennennachführung auf
den luftmobilen Sensorträger (EDRS) ausgerüstet ist.
5. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zur Feinerkundung der Gegebenheiten durch
das luftmobile Sensorsystem (EDRS) gleichzeitig eine aktive Erkundung
der Szene innerhalb des Areals durch das bodenfeste, aus aktiven Seis
miksensoren oder Georadareinrichtungen bestehende Sensornetz (ERSP)
durchgeführt wird.
6. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die bodenseitige Auswertezentrale (EESC) mobil ausge
staltet ist, der sowohl eine externe, stationäre Darstellungs- und In
terpretationsstation (ERIC), das bodenfeste, aktive seismische Sensor
netz des Sensorsystems (ECRS) als auch die bodenmobile Telemetrie-Kom
mando- und -Kontrollstation (ETCC) und eine bodenmobile Start- und Lan
destation (ESLC) zugeordnet ist.
7. Multisensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Start- und Landestation (ESLC) ein mobiler Shel
ter zum Transport des Trägers (Flugkörper, Helikopter) des luftmobilen
Sensorsystems (EDRS) ist, der am Einsatzort sich automatisch zu einer
Start- und Landeplattform ausklappen läßt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924228539 DE4228539A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-08-27 | Multisensorsystem zur Erkennung und Identifizierung von Kampfmitteln und Kampfsituationen |
Publications (1)
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DE4228539A1 true DE4228539A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6466580
Family Applications (1)
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DE19924228539 Ceased DE4228539A1 (de) | 1992-08-27 | 1992-08-27 | Multisensorsystem zur Erkennung und Identifizierung von Kampfmitteln und Kampfsituationen |
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Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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