DE4228033A1 - Verbindungselement für Möbelrahmen aus Metall - Google Patents

Verbindungselement für Möbelrahmen aus Metall

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Üblicherweise werden Rahmenteile aus Metall mitein­ ander verschraubt oder verschweißt. Bei Tischen allgemein, aber insbesondere bei Schreibtischen für den gewerblichen Einsatz bestehen hierbei hohe Qua­ litätsanforderungen, die beispielsweise das Absor­ bieren von Schwingungen gewährleisten, die bei seitlicher Belastung des Schreibtisches auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ bindungselement für Möbelrahmen aus Metall zu schaf­ fen, welches zwei metallische Rahmenteile sicher miteinander verbindet, gleichzeitig aber eine gute Schwingungsdämpfung gewährleistet.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten ein Verbin­ dungselement vor, welches mit einem Basisteil längs in den einen Rahmenteil eingesetzt und dort festge­ legt ist. Ein weiterer sich verjüngender Abschnitt wird als Verbindungsabschnitt quer in den zweiten Rahmenteil eingesteckt und kann dort ebenfalls festgelegt, beispielsweise festgeschraubt oder festgeschweißt werden. Die konische Ausbildung des Verbindungsabschnitts bewirkt dabei überraschender­ weise eine sehr gute Schwingungsdämpfung für seit­ lich in den Möbelrahmen eingeleitete Kräfte und Impulse.
Vorteilhaft wird der Verbindungsabschnitt im zweiten Rahmenteil durch eine Schraube festgelegt, so daß eine schnelle Montage möglich ist und der Möbel­ rahmen beispielsweise für einen Schreibtisch am Ein­ satzort zusammengestellt werden kann, so daß er während des Transports möglichst wenig Platz be­ nötigt.
Besonders vorteilhaft kann das Gewinde für die Be­ festigungsschraube auf der Stirnseite des Verbin­ dungselementes münden und insgesamt axial im Ver­ bindungselement, also im Verbindungsabschnitt ver­ laufen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine sichere Führung der Schraube gewährleistet wird und das Gewinde allseits eine ausreichend starke Materialwandung aufweist.
Vorteilhafterweise wird der Verbindungsabschnitt so weit quer in den zweiten Rahmenteil eingeführt, daß die Stirnseite des Verbindungselementes, also die mit dem Gewinde versehene Seite innen an der Wandung des zweiten Rahmenteils anliegt. Auf diese Weise ist ein guter Kontakt zwischen Verbindungselement und Rahmenteil gewährleistet, der das Einleiten der Schwingungen in das dämpfende Verbindungselement sicherstellt.
Die Bemaßung des Basisabschnitts, der im ersten Rahmenteil steckt, ist vorteilhaft so ausgebildet, daß der Basisabschnitt an einem oder mehreren Punkten innen am ersten Rahmenteil anliegt, so daß dort ebenfalls eine kraft- und schwingungsübertra­ gende Befestigung, beispielsweise in Form einer Verschraubung oder Verschweißung, erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Verbindung zwischen zwei Rahmenteilen eines metallischen Möbelrahmens und
Fig. 2 den ersten Rahmenteil von Fig. 1 in teilweise transparenter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Ecke eines Möbelrahmens, bei­ spielsweise für einen Schreibtisch, dargestellt. Dabei ist ein erster Rahmenteil 1 vorgesehen, der an einen zweiten Rahmenteil 2 angeschlossen werden soll, wobei der zweite Rahmenteil 2 mit einem Tisch­ fuß 3 fest verbunden ist. Im ersten Rahmenteil 1 ist ein Verbindungselement 4 befestigt, wobei aus Fig. 2 erkennbar ist, daß ein Basisabschnitt 5 in das Viereckrohr eingeschoben ist, welches den ersten Rahmenteil 1 bildet. Der Basisabschnitt 5 liegt innen an den Wandungen des Rahmenteils 1 an, und ist, wie aus Fig. 1 erkennbar, mit einem Schweißpunkt 12 festgelegt. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann der Basisabschnitt 5 auch viereckig ausgebildet sein und allseitig innen am ersten Rahmenteil 1 an­ liegen.
Ein Verbindungsabschnitt 6 des Verbindungselementes 4 ist konisch ausgebildet und weist an seiner Stirnseite 7 ein Gewinde 8 in Form einer Gewinde­ bohrung auf. Das gesamte Verbindungselement 4 kann aus Stahl bestehen und z. B. als Drehteil hergesellt sein.
Der Verbindungsabschnitt 6 kann in den zweiten Rahmenteil 2 durch eine große Bohrung 9 von z. B. 18 mm Durchmesser eingeführt werden, wobei deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Verbindungs­ abschnitts 6 in der Nähe eines Anschlagflansches 10 entspricht. Die Länge des Verbindungsabschnitts 6 ist dabei so bemessen, daß der Anschlagflansch 10 außen am zweiten Rahmenteil 2 um die Bohrung 9 herum anliegt, wenn die Stirnseite 7 innen am zweiten Rahmenteil 2 ebenfalls anliegt. In dieser Stellung kann das Verbindungselement 4 durch eine Schraube 11 festgelegt werden. Die Schraube 11 wird durch eine kleine Bohrung von z. B. 8 mm in den zweiten Rahmenteil 2 geführt.
Insgesamt wird ein fester Verbund zwischen den beiden Rahmenteilen 1 und 2 dadurch bewirkt, daß einerseits die Stirnseite 7 fest innen am zweiten Rahmenteil 2 anliegt und mit der Schraube 11 am zweiten Rahmenteil gehalten wird. Weiterhin um­ schließt das zweite Rahmenteil mit seiner großen Bohrung 9 eng den Verbindungsabschnitt 6 im Bereich seines großen Durchmessers, so daß eine spielfreie Halterung des ersten Rahmenteils 1 am zweiten Rahmenteil 2 gewährleistet ist.
Überraschend hat sich herausgestellt, daß einge­ leitete Schwingungen durch die spezielle Ausbildung des Verbindungselementes schnell gedämpft werden.

Claims (5)

1. Verbindungselement für Möbelrahmen aus Metall mit zwei Rahmenteilen, gekennzeichnet durch einen Basisabschnitt (5), der längs in dem ersten Rahmenteil (1) festlegbar ist, und durch einen Verbindungsabschnitt (6), der zum Einführen quer in den zweiten Rahmenteil (2) ausgebildet ist, wobei der Verbindungsab­ schnitt (5) konisch ausgebildet ist und mit seinem kleineren Ende zur Anlage an einer Innenfläche des zweiten Rahmenteils (2) aus­ gebildet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kleine Ende des Ver­ bindungsabschnitts (6) ein Gewinde (8) zum lösbaren Festlegen des Verbindungselements (4) am zweiten Rahmenteil (2) aufweist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8) auf der Stirnseite (7) des Verbindungsele­ ments (4) mündet und axial im Verbindungs­ element (4) verläuft.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ bindungsabschnitt (6) bei einem hohlen zwei­ ten Rahmenteil (2) eine Länge aufweist, die um das Maß der Wandstärke des Rahmenteils (2) kürzer ist als die Stärke des Rahmen­ teils (2), in die der Verbindungsabschnitt (6) einzuführen ist.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem hohlen ersten Rahmenteil (1) der Basisab­ schnitt (5) innen am ersten Rahmenteil (1) anliegt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120305537A1 (en) * 2011-06-01 2012-12-06 Sisto Salvatore J Method and system for securing a cross member to a tube

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DE1813212A1 (de) * 1967-12-07 1969-07-24 Paasiaho Seppo Juhani Schraubverbindung zur Anwendung bei aus aus Metallrohr hergestellten Elementen zusammensetzbaren Moebeln

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