Maschine zur Herstellung von Ketten aller Art. Die Erfindung be:riit
eine Masch_ne zur Herstellung von Ketten aller Art. Es ist bereis vorgeschlagen
worden, derartige Maschinen mit zwei Drah-zuführungen zu versehen, die in einem
Winkel von go° zueinander so angeordnet sind, daß der eine Draht von der einen,
der linken Seite her, der andere von vorn, d. h. vom Standort der bedienenden Person
aus, der Gliedbildungszentrale zugeführt wird. Die beiden andern Seiten der
Maschine
werden von den den Drahtzuführungen gegenüberliegenden Drahtauflagen. Gliedbildungsdornen
und den Nockenwellen mit den Gestängen zur Hervorbringung der verschiedenen Bewegungen
für die Gliedbildung in Anspruch genommen. Alle diese Teile müssen bei dieser Anordnung
doppelt vorhanden sein und machen die Maschine außerorden:lich verwickelt, vor allen
Dingen aber den wichtigsten und empfindlichsten Teil, die G:izdb ldungszentrale,
so unübersichtlich und unzugänglich, daß eine geordne-,e i'berwachung und Bedienung
ausgeschlossen ist. Bei der Gliedbadung treten zuweilen infolge Verbiegung des zugeführten
Drahtes, durch falsches Einfädeln, unvollständiges Abschneiden oder falsche Bemessung
dir Drahtlängen usw. Unregelmäßigkehen ein, und die einzelnen Werkzeuge, namentlich
die Abschneidemesser, nutzen sich schnell ab.Machine for the production of chains of all kinds. The invention is: riit
a machine for the production of chains of all kinds. It has already been proposed
been to provide such machines with two wire feeders in one
Angles of go ° to each other are arranged in such a way that one wire from one
the left side, the other from the front, d. H. the location of the operator
from, the section formation center is fed. The other two sides of the
machine
are held by the wire supports opposite the wire feeds. Articulation spines
and the camshafts with the linkages for producing the various movements
used for the formation of the limbs. All of these parts must be used in this arrangement
exist twice and make the machine extraordinary: very complicated, above all
But the most important and sensitive part of things, the G: izdb ldungszentrale,
so confusing and inaccessible that orderly, e i'monitoring and operation
is excluded. Occasionally when the limbs are bent as a result of the bending of the supplied
Wire, due to incorrect threading, incomplete cutting or incorrect dimensioning
the lengths of wire, etc., are irregular, and the individual tools, in particular
the cutter blades wear out quickly.
Es ist deshalb für die Brauchbarkeit einer Kettenmaschine ein bzquemes
Beobachten der Gliedbildungszentrale und die Möglichkeit eines leich:en und genauen
Einstel-ens der Werkzeuge die Haup:bedingung.It is therefore very convenient for a chain machine to be useful
Observe the division formation center and the possibility of an easy and precise one
Setting the tools is the main condition.
Dieser Bedingung in vollkommener Weise zu genügen, ist der Zweck der
Erfindung, und diese wird in einfachster Weise dadurch erreicht, daß die Drahtzuführungen
sowie die einzelnen Werkzeuge diagonal, d. h. so angeordnet werden, daß der eine
Draht von links hinten, der andere von rechts hinten zugeführt wird. Es ist infolgedessen
möglich, mit einer einzigen, auf der Rückseite der Maschine liegenden Nockenwelle
auszukommen und das Gesell dreieckig auszubilden, so daß alle wich igen Teile von
vorn und von den Seien sichtbar und zugänglich sind und im Bedarfsfalle ohne zeitraubende
Arbeiten ausgewechselt werden können, ohne sich dabei gegenselig zu behindern. Die
die Maschine bedienende Person kann von vorn und seitlich bequem an diese herantreten,
da irgendwelche weit ausladenden Teile nicht vorhanden sind.To satisfy this condition perfectly is the purpose of
Invention, and this is achieved in the simplest way that the wire feeds
as well as the individual tools diagonally, d. H. be arranged so that the one
Wire is fed from the left rear, the other from the right rear. It is as a result
possible with a single camshaft located at the rear of the machine
get along and train the companion triangular, so that all important parts of
in front and from the bees are visible and accessible and, if necessary, without time-consuming
Work can be exchanged without hindering each other. the
the person operating the machine can comfortably approach it from the front and from the side,
since there are no large parts.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Maschine
mit diagonaler Anordnung sämtlicher zur Gliedbildung erforderlichen Vorrichtungen
in Abb. i in Vorderansicht, in Abb. 2 im Horizontalschnitt nach Schnittlinie a-a
der Abb. i, in Abb. 3 im Grundriß. Das Gestell i ruht auf drei Füßen, die den horizontalen
Tisch mit den nach unten reichenden Lagerböcken i- und iv tragen, an denen die Hebel
q.a, 4.e 5a und 5e drehbar gelagert sind. Diese bewirken in bekannter Weise
das Heben der beiden Zangen .4, 5 und das Schließen der Zangenschenkel. Der horizontale
Tisch hat die aus Abb.2 und 3 ersichtliche dreieckige Form mit einem nach vorn gerichteten
Vorbau in Form eines Halbkreises, in dessen Mittelachse sich die Gliedbildungszentrale
befindet. Im hinteren Teil verlaufen die Tischkanten und mit ihnen die Seitenwangen
des Gestells senkrecht zur Rückseite. Die oben ebenfalls dreieckig nach vorn vorspringende
Platte des Gestells trägt die Lager id für die die einzelnen Gliedbildungsteile
bewegenden Hebel und die Achse 8 mit den diese Hebel bewegenden Nocken oder Exzentern,
der Antriebsscheibe 8a und dem Schwungrad oder Handrad 8bb. In der vorderen Ecke
dieser Platte sind die Hebel und Schattenführungen für die Abschneidemesser io,
den Fuger 9 und die Stößel 2k und 3k der Drahtk:emmvorrichtungen untergebracht.
Bei dieser Form des Gestells liegt die Gliedbildungszentrale völlig frei und kann
ebenso wie die Dorne, Messer und der Fuger nicht nur von vorn, sondern auch von
den Seiten und von oben gut beobachtet werden. Parallel. mit den schrägen Seitenkanten
des Gestells sind auf der Tischplatte die Drahtzuführungsvorrichtungen 2 und 3 für
die Drähte b und a und in ihrer Verlängerung nach vorn die Gliedbildungsdorne
6 und 7 angebracht. Das Zeichen Z bezeichnet den Standort der bedienenden Person.The drawing shows an embodiment of such a machine with a diagonal arrangement of all devices required for the formation of limbs in Fig. I in a front view, in Fig. 2 in horizontal section along the section line aa of Fig. I, in Fig. 3 in plan. The frame i rests on three feet which carry the horizontal table with the bearing blocks i and iv reaching downwards, on which the levers qa, 4.e 5a and 5e are rotatably mounted. These cause the two pliers to be lifted .4, 5 and the pliers legs to close in a known manner. The horizontal table has the triangular shape shown in Fig. 2 and 3 with a forward-facing porch in the form of a semicircle, in the center axis of which the section formation center is located. In the rear, the table edges and with them the side panels of the frame run perpendicular to the rear. The plate of the frame, which also protrudes forward in a triangular shape, carries the bearings id for the levers that move the individual link forming parts and the axis 8 with the cams or eccentrics that move these levers, the drive disk 8a and the flywheel or handwheel 8bb. In the front corner of this plate the levers and shadow guides for the cutting knife io, the jointing device 9 and the plungers 2k and 3k of the wire-cutting devices are accommodated. With this form of the frame, the structure-forming center is completely free and, like the mandrels, knives and the jointing device, can be observed not only from the front, but also from the sides and from above. Parallel. With the inclined side edges of the frame, the wire feed devices 2 and 3 for the wires b and a and the link forming mandrels 6 and 7 are attached to the table top. The character Z indicates the location of the operator.