DE4225050C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden FrischluftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Klimatisierung der den
Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft
bzw. des Frischluft-Kraftstoffgemisches, gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 bzw. 5.
Der theoretisch maximal erreichbare Wirkungsgrad für
Brennkraftmaschinen beträgt rund 65%. Hingegen liegt der
praktisch erreichbare Wirkungsgrad wesentlich niedriger,
nämlich bei PKW-Motoren je nach Betriebspunkt zwischen Null
im Leerlauf bis zum Bestwert von rund 35%. Bei Hochleistungs-Schiffsdieselmotoren
sind Bestwerte von bis zu ca. 52%
erreichbar. Die nicht in mechanische Energie umgewandelte
Brennstoffenergie steckt in der Abwärme, d. h. im Kühlmedium
und im Abgas. Mechanische Möglichkeiten, wie Ventilführungen
durch die Nockenwelle, Ventilüberschneidungen, verbesserte
Kolbenringe und dergleichen erscheinen ausgereizt, so daß
eine bedeutende Wirkungsgradverbesserung nur in der verbesserten
Nutzung oder Umwandlung der Abwärme in mechanische Energie
liegen kann.
Eine höhere Verdichtung würde zwar den thermischen Wirkungsgrad
verbessern, gleichzeitig aber auch die Verbrennungsspitzentemperatur
und damit den Anteil an Stickoxid-Emission
erhöhen, denn die Stickoxid-Bildung erfolgt überproportional
mit dem Ansteigen der Verbrennungstemperatur.
Das indirekte Vorwärmen der Frischluft durch Auspuffgase oder
durch das Kühlmedium der Brennkraftmaschine ist eng begrenzt,
und zwar zum einen wegen der geringen spezifischen Wärme der
Frischluft und zum anderen wegen des Leistungsabfalls durch
die höhere Verbrennungstemperatur.
Bekanntlich soll die Temperatur der Ladung des Zylinders
zum Zeitpunkt der Entflammung möglichst niedrig sein.
Weil die Ladung im Brennraum selbst auch Wärme aufnehmen kann,
und zwar von den heißen Ventiltellern (das Einlaßventil kann
300 bis 500 Grad und das Auspuffventil sogar 600 bis 800 Grad
erreichen) ist anzustreben, die Ventiltemperaturen so niedrig
wie möglich zu halten.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Wasserdampf der Verbrennungsluft,
dem Luftkraftstoff-Gemisch oder dem Kraftstoff zur
Verbesserung des Wirkungsgrades und der Klopffestigkeit beizumischen
sowie auch Wasser direkt in den Verbrennungsraum
einzuspritzen (DE-O 5 26 45 237). Durch Letzteres soll der
Anteil giftiger Verbrennungsrückstände im Abgas reduziert
werden. Das Beimischen von Wasserdampf wird bevorzugt, um
den bei Wassereinspritzung auftretenden Energieentzug durch
die hohe Verdampfungswärme des Wassers zu vermeiden, doch ist
zur Erzeugung des Wasserdampfes ebenfalls Energie notwendig,
so daß auch dieser Vorschlag nicht wirtschaftlich genug ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Wirkungsgrad einer Brennkraftmaschine zu erhöhen und gleichzeitig
die Stickoxid-Emission zu senken.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1 bzw. 5.
In der Terminologie ist darauf zu achten, daß von Frischluft
bzw. Frischluft-Kraftstoffgemisch und Abgas bis zum Eintritt
in die Mischkammer 4 gesprochen wird.
In der Mischkammer 4 bis Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6 von
Gasgemisch.
Ab der Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6 von Abgas, Ladeluft
bzw. Ladeluft-Kraftstoffgemisch.
Wie bekannt, ist die spezifische Wärme und der Wärmeinhalt
relativ trockener Luft sehr gering und wegen der Volumenvergrößerung
ist aus diesem Grund eine Erwärmung der Frischluft
vor dem Eintreten in die Brennkammer unerwünscht. Es wurde
aber bisher für die Verbesserung des Wirkungsgrades bei Brennkraftmaschinen
nicht erkannt, daß die spezifische Wärme und
der Wärmeinhalt von Frischluft durch Erwärmen und gleichzeitige
Befeuchtung ganz erheblich gesteigert werden kann. In diesem
Zusammenhang wird dann eine Nutzung der Abwärme besonders
sinnvoll. Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß die Vorerwärmung
der Frischluft (bei gleichzeitiger Erhöhung der Luftfeuchtigkeit
z. B. Sättigung) auf Temperaturen von z. B. über 100 Grad C
nicht zur Erhöhung der Verbrennungstemperaturen gegenüber
einer Frischlufttemperatur von +10 Grad C führen muß.
Es wurde festgestellt, daß mit zunehmender Temperatur der
angesaugten Luft nicht zwangsläufig eine Erhöhung der
Verbrennungstemperatur verbunden ist, wenn die angesaugte
Luft entsprechend den Vorschlägen der Erfindung klimatisiert
wurde.
Unter Ausnutzung der Parameter Luftfeuchte, Luftladedruck,
Lufttemperatur und Kraftstoffmenge läßt sich die Verbrennungstemperatur
genau steuern.
Zum besseren Verständnis der Erfindung nachfolgend ein Beispiel:
Die angesaugte Luftmenge bei einem 4-Takt-Motor mit 2000 cm³ Hubvolumen und 4000 U/min beträgt ca. 240 m³/h. Bei einer Temperatur von +10 Grad C beträgt der Wassergehalt der gesättigten Luft 9,51 g/m³. Bei einer Temperatur von +60 Grad C beträgt der Wassergehalt der gesättigten Luft 161 g/m³.
Die angesaugte Luftmenge bei einem 4-Takt-Motor mit 2000 cm³ Hubvolumen und 4000 U/min beträgt ca. 240 m³/h. Bei einer Temperatur von +10 Grad C beträgt der Wassergehalt der gesättigten Luft 9,51 g/m³. Bei einer Temperatur von +60 Grad C beträgt der Wassergehalt der gesättigten Luft 161 g/m³.
Es ist also möglich, der Luftmenge von 240 m³ durch Erwärmen
von +10 Grad C auf +60 Grad C und Befeuchten zusätzlich
eine Wassermenge von 150 g/m³ = 240 × 150 = 36 000 g = 36 kg
mitzugeben.
Die hohe spezifische Wärme von Wasserdampf würde in diesem
Fall die Verbrennungstemperatur im Brennraum trotz der
Vorerwärmung auf +60 Grad C deutlich absenken.
Selbst eine Vorerwärmung der angesaugten Luft auf 120 Grad C
gesättigt würde durch den hohen Wasserdampfgehalt noch ein
Absenken der Verbrennungstemperatur nach sich ziehen. Dadurch
und durch die veränderte Kompressibilität und die erhöhte
Verdichtung dieser Luft, insbesondere während der Verbrennung,
wird der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine ganz wesentlich
verbessert. Die Stickoxid-Bildung wird durch das Absenken
der Verbrennungstemperatur und durch den erhöhten Wirkungsgrad
erheblich vermindert.
Die Wirkung der hohen Wärmerückgewinnung wird dadurch erzielt,
daß der Wärmeinhalt der Frischluft bzw. des Frischluft-Kraftstoffgemisches
durch gleichzeitiges Erwärmen und Befeuchten
vervielfacht wird.
Der gesamte Wärmeinhalt feuchter Luft erhöht sich von ca.
7 kcal/kg bei +10 Grad C auf 109 kcal/kg bei +60 Grad C.
Bei einer Luftmenge von 240 m³/h + 240 × 100 = 24 000 kcal
(das spezifische Gewicht von einem Kubikmeter Luft bei
60 Grad C wurde vereinfachend mit 1 angenommen).
Diese Wärmemenge von ca. 24 000 kcal läßt sich realistisch
zusätzlich aus dem Abgas der Brennkraftmaschine gewinnen
und zum großen Teil in mechanische Energie umwandeln. Bei
entsprechender Steigerung der Vorwärmtemperatur und Feuchte
der angesaugten Luft läßt sich dieser Betrag noch erheblich
steigern.
Die Erfindung und die Vorrichtung zur Durchführung der
Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage
bzw. Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 eine Anlage bzw. Vorrichtung entsprechend
Fig. 1, jedoch mit zusätzlichen Ladedruckeinrichtungen,
zusätzlichen Steuer- bzw.
Regeleinrichtungen für die Drucksteuerung
im System und Wärmeaustauscher für eine
genaue Temperierung der Ladeluft bzw. der
Gasgemische im System.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung, nämlich in
einem teilweise als Blockschaltbild ausgebildeten
Schaltplan, eine Vorrichtung bzw. Anlage zum Klimatisieren
und Vorverdichten der für die Verbrennung in Brennkraftmaschinen
erforderlichen Frischluft oder des Frischluft-Kraftstoffgemisches,
durch direkten Austausch mit der im
Abgas der Brennkraftmaschine enthaltenen Wärme und
Feuchtigkeit.
Es sei ausdrücklich darauf verwiesen, daß die Realisierung
des Gegenstandes gemäß Fig. 1 auch in einer geschlossenen,
kompakten Vorrichtung möglich ist, wobei die tatsächliche
technische Ausbildung vom jeweiligen Anwendungsfall abhängt
und außerdem von den jeweiligen Gegebenheiten u. a. von der
Art der Brennkraftmaschine, z. B.
Hub-Drehkolben, Gasturbine, Diesel- oder Otto-Motoren usw.
Bei der Vorrichtung oder Anlage gemäß Fig. 1 wird die zu
klimatisierende Frischluft bzw. das Frischluft-Kraftstoffgemisch
über eine Ansaug- und Zuführungsleitung 2 durch
den Lader 3 zusammen mit dem Abgas (aus der Brennkraftmaschine)
über die Abgasleitung 1 in die Mischkammer 4 geführt.
In der Mischkammer 4 kühlt sich das Abgas ab.
Die Frischluft bzw. das Frischluft-Kraftstoffgemisch
erwärmt sich.
Der durch die Abkühlung im Abgas freiwerdende Wasserdampf
wird wegen der ansteigenden Temperatur der Frischluft bzw.
des Frischluft-Kraftstoffgemisches von dieser/diesem
aufgenommen.
Wegen des bei der Verbrennung des Kraftstoffes in den
Brennkammern der Brennkraftmaschinen freiwerdenden Wassers
kann mit fortlaufender Betriebszeit der Brennkraftmaschine
selbst bei extrem erhöhter Vorwärmtemperaturen eine
Sättigung der Frischluft bzw. des Frischluft-Kraftstoffgemisches
mit Wasserdampf erreicht werden.
Die Wirkung der hohen Wärmerückgewinnung wird in der Mischkammer
4 durch die direkte Übergabe von Wärme und Feuchtigkeit
von dem Abgas an die Frischluft bzw. das Frischluft-Kraftstoffgemisch
erzielt.
Der gesamte Wärmeinhalt gesättigter Luft erhöht sich von
ca. 7 kcal/kg bei +10 Grad C auf 109 kcal/kg bei +60 Grad C.
Bei einer Luftmenge von 240 m³/h = 240 × 100 = 24 000 kcal
(das spezifische Gewicht von einem Kubikmeter Luft bei
60 Grad C wurde vereinfachend mit 1 angenommen).
Nachdem in der Mischkammer 4 durch die vorher bestimmte
Frischluftmenge der gewünschte Austausch von Wärme und
Feuchtigkeit aus dem Abgas erreicht wurde, gelangt das
Gasgemisch aus der Mischkammer 4 über die Leitung 5 in die
Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6.
In der Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6 wird das Abgas
wieder von der nun mit Feuchtigkeit und Wärme angereicherten
Frischluft (Ladeluft) bzw. dem Frischluft-(Ladeluft)-Kraftstoffgemisch
getrennt. Das Abgas gelangt über die
Abgasleitung 7 und über das Überstromventil 9 ins Freie.
Das Überströmventil 9 kann auch als Drossel oder ähnliches
ausgebildet sein und dient der Sicherstellung des gewünschten
Ladedruckes. Die klimatisierte Ladeluft bzw. das Ladeluft-Kraftstoffgemisch
gelangt von der Trennkammer bzw. Gaszentrifuge
6 über die Zuführleitung 8 in die Brennkammer(n)
der Brennkraftmaschine.
Die Anlage bzw. Vorrichtung nach Fig. 1 läßt es zweckmäßig
erscheinen, die für die Brennkraftmaschine erforderliche
Kraftstoffmenge erst nach der Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6
in die Zuführleitung 8 oder durch geeignete Vorrichtungen
wie Vergaser oder durch Direkteinspritzung in die Brennkammer
einzubringen.
Auch bezüglich des Gegenstandes gemäß Fig. 2 sei ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß es sich hierbei um eine kompakte
Brennkraftmaschine, wie auch um eine Brennkraftmaschinen-Anlage
handeln kann, je nach dem, welche Anforderungen auch
hinsichtlich der Gesamtleistung gestellt werden.
Dabei handelt es sich steuer- bzw. regeltechnisch um eine
Erweiterung gegenüber Fig. 1, insbesondere für die
Druck- und Temperatur-Steuerung bzw. Regelung, desgleichen
für die Anfahrt- und Startphasen.
In Fig. 2 ist eine Druck-Steuer- bzw. Regelstation 15
vorgesehen, die den Abgasdruck in der Trennkammer bzw.
Gaszentrifuge 6 und der Leitung 7 bis zur Druck-Steuer- bzw.
Regelstation 15 konstant hält und direkten Einfluß auf den
Ladedruck über die Leitung 8 nimmt.
Die Steuer- bzw. Regelstation 16 ist eine 3-Wege-Schaltung,
die insbesondere das Abgas direkt und vor dem Austausch in
der Mischkammer 4 ganz oder teilweise ins Freie leiten kann.
Diese Schaltung ist besonders wichtig in der Anfahrtphase
bis zum Warmlaufen der Brennkraftmaschine.
In Fig. 2 sind Wärmeaustauscher 12 und 14 vorgesehen, die
die jeweiligen Gasgemische, die Ladeluft bzw. Ladeluft-Kraftstoffgemische
temperieren können. Dabei kann es sich
um eine Abkühlung handeln oder aber auch um eine Überhitzung,
die nachfolgende Kondensationserscheinungen verhindert. Die
Anzahl der Wärmeaustauscher im System nach Fig. 1 und 2 ist
variabel.
Die in Fig. 2 zusätzlich eingeplanten Lader 11 und 13 können
die Drücke im System nach den Fig. 1 und 2 variieren und geben
die Möglichkeit den Druck in der Trennkammer bzw. Gaszentrifuge
6 unabhängig von dem Ladedruck für die Brennkammern zu
gestalten.
Bezugszeichenliste
1 Abgasleitung
2 Leitung für Frischluft bzw. Frischluft-Kraftstoffgemisch
3 Lader (Ladeeinrichtung)
4 Mischkammer
5 Leitung
6 Trennkammer bzw. Gaszentrifuge
7 Leitung
8 Leitung
9 Überströmventil oder Drossel
10 Brennkraftmaschine
11 Lader
12 Wärmeaustauscher
13 Lader
14 Wärmeaustauscher
15 Druck-Steuer- bzw. Regeleinrichtung
16 3-Wege-Steuer- bzw. Regeleinrichtung
2 Leitung für Frischluft bzw. Frischluft-Kraftstoffgemisch
3 Lader (Ladeeinrichtung)
4 Mischkammer
5 Leitung
6 Trennkammer bzw. Gaszentrifuge
7 Leitung
8 Leitung
9 Überströmventil oder Drossel
10 Brennkraftmaschine
11 Lader
12 Wärmeaustauscher
13 Lader
14 Wärmeaustauscher
15 Druck-Steuer- bzw. Regeleinrichtung
16 3-Wege-Steuer- bzw. Regeleinrichtung
Claims (9)
1. Verfahren zum Klimatisieren der den Brennkammern von
Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft bzw. des
Frischluft-Kraftstoffgemisches,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frischluft bzw. das Frischluft-Kraftstoffgemisch
vor der Einleitung in die Brennkammer in einer Mischkammer
mit dem Abgas der Brennkraftmaschine vermischt
wird und dabei der erhöhten Temperatur und dem erhöhten
Sättigungsdruck entsprechend mit Wasser bzw. Wasserdampf
aus dem Abgas angereichert wird, und danach das Abgas
von der klimatisierten Frischluft in einer Trennkammer
bzw. Gaszentrifuge wieder getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas von der Brennkraftmaschine vor
Eintritt in die Mischkammer 4 teilweise über
die Steuer- oder Regeleinrichtung 16 ins
Freie abgeleitet werden kann.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lade- und/oder Abgasdruck geregelt
oder gesteuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Gemisches in der
Trennkammer oder Gaszentrifuge 6 bzw. die
Ladeluft vor Eintritt in die Brennkammer
geregelt oder gesteuert ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch,
eine Mischkammer 4, in die die Frischluft
bzw. das Frischluft-Kraftstoffgemisch über
die Leitung 2 und dem Lader 3 zusammen mit dem
Abgas der Brennkraftmaschine über die Leitung 1
eingeleitet werden kann, und einer
Verbindungsleitung 5 von der Mischkammer 4
zur Trennkammer bzw. Gaszentrifuge 6 , in der
das Abgas wieder von der Ladeluft bzw. dem
Ladeluft-Kraftstoffgemisch getrennt und
über die Leitungen 7 und 8 weitergeleitet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch,
Ladeeinrichtung (3) und/oder zusätzliche Lader (11, 13)
zur Erhöhung des Druckes
im jeweiligen Bereich.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch,
Wärmeaustauscher (12) und/oder zusätzliche Wärmetauscher (14)
zur Temperierung des Gemiches in der
Trennkammer bzw. Gaszentrifuge (6) oder
der Ladeluft.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch,
eine Steuer- bzw. Regeleinheit (15) zur
Steuerung bzw. Regelung des Abgasdruckes.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
gekennzeichnet durch,
eine 3-Wege-Steuerung- bzw. Regelung
des Abgases.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4225050A DE4225050C1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft |
DE4231681A DE4231681A1 (de) | 1992-07-29 | 1992-09-22 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft bzw. des Frischluft-Kraftstoffgemisches durch direkten und/oder indirekten Austausch von Wärme und Feuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4225050A DE4225050C1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225050C1 true DE4225050C1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6464378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4225050A Expired - Fee Related DE4225050C1 (de) | 1992-07-29 | 1992-07-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Klimatisieren der den Brennkammern von Brennkraftmaschinen zuzuführenden Frischluft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225050C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005038229A1 (en) * | 2003-10-15 | 2005-04-28 | Wärtsilä Finland Oy | A method of reducing the nitrogen oxide emissions (nox) of a supercharged piston engine and a piston engine arrangement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645237A1 (de) * | 1976-10-07 | 1978-04-13 | Horst Kahlow | Wasserdampf-einlassystem zur verbesserung des wirkungsgrades und der klopffestigkeit von verbrennungsmotoren |
-
1992
- 1992-07-29 DE DE4225050A patent/DE4225050C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2645237A1 (de) * | 1976-10-07 | 1978-04-13 | Horst Kahlow | Wasserdampf-einlassystem zur verbesserung des wirkungsgrades und der klopffestigkeit von verbrennungsmotoren |
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---|---|---|---|---|
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DALLINGA, GEB. SCHOLZ, MARGARETE, 47445 MOERS, DE |
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