DE4224943C2 - Verfahren zum Außenrundschleifen und Schleifmaschine zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Außenrundschleifen und Schleifmaschine zum Durchführen des VerfahrensInfo
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- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/04—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally
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- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Außenrundschleifen eines
Werkstückes mittels einer Schleifscheibe, wobei die axiale
Länge der zu schleifenden Werkstückoberfläche um ein mehrfaches
größer als die Breite der Schleifscheibe ist und wobei die in
Längsrichtung des Werkstückes mittels eines Längsvorschubes
vor- und zurückverfahrbare Schleifscheibe nach jedem Längsvor
schub um einen Quervorschubschritt vorgeschoben wird, bis das
Fertigmaß erreicht ist, und eine Schleifmaschine zum Durchführen
des Verfahrens.
Das bekannte Verfahren der eingangs genannten Art wird ange
wandt, um eine Werkstückoberfläche zylindrisch zu schleifen.
Dabei wird die Schleifscheibe mittels des Längsvorschubs über die gesamte
Länge des Werkstücks geführt, unabhängig davon, ob die Schleifscheibe
tatsächlich in Eingriff mit dem Werkstück steht. Dies bedeutet
unnötigen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem die Schleifzeit
verkürzt wird. Weiterhin soll eine Schleifmaschine zum Durchführen des
Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vor dem Schleifen die
Werkstückoberfläche auf Abweichungen von einer Zylinderform
vermessen wird und die Werkstückdaten in eine Auswerteeinrichtung
eingegeben werden, die bei Abweichungen vorgegebener Größe
ein Steuerprogramm aufruft, das beim Schleifen einer von einer
Zylinderform abweichenden Werkstückoberfläche den Längsvorschub
unterbricht, sobald die Schleifscheibe nicht mehr mit dem Werkstück
in Eingriff ist, die Schleifscheibe um den nächsten Quervorschubschritt
verstellt und anschließend den Längsvorschub
mit umgekehrter Richtung wieder einschaltet.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die meisten
Werkstückoberflächen, die durch eine Vorbearbeitung, insbesondere
durch Drehen, erhalten werden, nicht exakt zylindrisch sind,
sondern meist kegelstumpfförmig oder konvex oder konkav gewölbt.
Wenn die Schleifscheibe eine derartige Werkstückoberfläche jeweils
mit dem vollen Längsvorschub abfährt, so arbeitet die
Schleifscheibe über einen größeren Wegbereich des Längsvorschubes
in der Luft ohne zu schleifen. Dieses Schleifen in der Luft
während des Längsvorschubes wird gemäß der Erfindung vermieden,
indem der Längsvorschub jeweils dann unterbrochen wird, wenn
die Schleifscheibe nicht mehr mit der Werkstückoberfläche in
Eingriff steht. Nach dem nächsten Quervorschubschritt wird dann
der Längsvorschub mit umgekehrter Richtung fortgesetzt, so daß
tatsächlich nur noch die notwendigen Längsvorschübe durchge
führt werden, um die Werkstückoberfläche zu bearbeiten. Dadurch
läßt sich in erheblichem Maße Schleifzeit einsparen. Das Vermessen
der Werkstückoberfläche erlaubt einerseits die Entscheidung
darüber, ob in Anbetracht der vorgegebenen Quervorschubschritte
ein Schleifen mit verkürzten Längsvorschüben sinnvoll
ist, und auch darüber, wo das Schleifen beginnt, das zweckmäßigerweise
an dem jeweils größten Durchmesser der Werkstückoberfläche
beginnt.
Bei einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgesehen,
daß während jedes Längsvorschubs ein Signal erzeugt wird, wenn
die Schleifscheibe nicht mehr mit der Werkstückoberfläche in
Eingriff ist und daß dieses Signal zum Unterbrechen des Längsvorschubs,
zum Auslösen des nächsten Quervorschubschrittes und
zum Starten des Längsvorschubs in umgekehrter Richtung ausgewertet
wird. Ein Signal für das Außereingriffkommen der Schleifscheibe
mit der Werkstückoberfläche kann beispielsweise durch
Erfassen des Schleifgeräusches oder durch Erfassen der Stromaufnahme
des Antriebsmotors der Schleifscheibe gebildet werden.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,
daß vor dem Schleifen entsprechend der aufgenommenen Form der
Werkstückoberfläche die Längen der Längsvorschübe berechnet und
in das Steuerprogramm eingegeben werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schleifmaschine
zum Durchführen des Verfahrens mit einer angetriebenen
Schleifscheibe und mit einer Steuerung für einen
Längsvorschub und für einen schrittweise die Schleifscheibe
zustellenden Quervorschub, wobei eine Einrichtung zum Erfassen
der Werkstückform und/oder Werkstückabmessungen und zum
Eingeben in einer Auswerteeinrichtung der Steuerung
vorgesehen sind, die ein von der Auswerteeinrichtung aufrufbares
Steuerprogramm enthält, das bei Außereingriffkommen der
Schleifscheibe mit der Werkstückoberfläche den Längsvorschub
stoppt, den nächsten Quervorschubschritt auslöst und den Längsvorschub
mit umgekehrter Richtung wieder startet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch den Verfahrensablauf beim Außenrundschleifen
einer kegelstumpfförmigen Werkstückoberfläche,
Fig. 2 schematisch den Verfahrensablauf beim Außenrundschleifen einer
tonnenförmig gewölbten Werkstückoberfläche, und
Fig. 3 schematisch das Außenrundschleifen einer Werkstückoberfläche mit
einer konkaven Außenkontur.
In Fig. 1 ist ein Werkstück 10 dargestellt, daß zwischen zwei
nicht zu schleifenden Abschnitten eine Werkstückoberfläche 13
hat, die auf eine zylindrische Fläche 13′ geschliffen werden
soll. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist angenommen,
daß die durch einen vorausgehenden Arbeitsschritt erhaltene
Werkstückoberfläche 13 eine kegelstumpfförmige Form erhalten
hat, die in Fig. 1 übertrieben groß dargestellt ist. In der
Praxis liegen derartige Fehler in der Größenordnung von 0,03 mm.
Um eine Werkstückoberfläche zylindrisch zu schleifen, werden
mehrere Quervorschubschnitte der Schleifscheiben 14 ausge
führt, bis das Fertigmaß erreicht ist. Bei den bisher bekannten
Schleifverfahren wird so vorgegangen, daß eine Schleifscheibe
14 nach jedem Quervorschubschritt mit dem gesamten Längsvor
schub bis zu der Endstellung 14′ abfährt. Danach wird sie um
den nächsten Quervorschubschritt vorgeschoben, wonach sie in
umgekehrter Richtung wieder den gesamten Längsvorschub abfährt.
In diesem Fall ist die Schleifscheibe während des Beginns des
Schleifvorgangs nur über einen relativ geringen Teil ihres
Längsvorschubes mit der Werkstückoberfläche 13 in Eingriff,
während sie über den restlichen Längsvorschubweg in der Luft
schleift. Da in der Regel vor dem Schleifen nicht bekannt ist,
wie die Abweichungen relativ zu den Sollabmessungen der Werk
stückoberfläche 13 liegen, wird mit den Längsvorschubbewegungen
und den Querschubschritten bereits begonnen, bevor die Schleif
scheibe die Werkstückoberfläche 13 berührt. Um dieses an sich
unnötige Schleifen in der Luft zu vermeiden, das zu einer un
nötigen Verlängerung der Schleifzeit führt, wird gemäß der
Erfindung vorgesehen, daß die Schleifscheibe 14 nur so lange
einen Längsvorschub ausführt, wie sie mit der Werkstückoberfläche
13 in Eingriff ist. Sobald sie mit der Werkstückoberfläche 13
außer Eingriff ist, d. h. in der Position 14′′ der Fig. 1,
wird der Längsvorschub unterbrochen, der nächste Quervorschub
schritt ausgeführt und der Längsvorschub mit umgekehrter Rich
tung wieder gestartet. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,
wie die Schleifscheibe während eines Längsvorschubes außer Ein
griff mit der Werkstückoberfläche 13 kommt.
Vor dem Schleifen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Werkstückoberfläche 13 ausgemessen. Dies kann dadurch geschehen,
daß die Schleifscheibe das Werkstück im Bereich der beiden En
den und im Bereich der Mitte anfährt, wobei über das Schleif
geräusch oder die Stromaufnahme des Antriebsmotors der Schleif
scheibe erfaßt wird, wann die Schleifscheibe 14 mit der
Werkstückoberfläche 13 in Eingriff kommt. Diese Signale werden
in eine Auswerteinrichtung der Steuerung eingegeben, die danach
ein Steuerprogramm mit den verkürzten Längsvorschüben aufruft,
sofern die festgestellten Formabweichungen in einer Größenord
nung liegen, daß sich dieses Schleifen mit verkürzten Längsvor
schüben lohnt. Dies ist beispielsweise dann nicht mehr der
Fall, wenn die Durchmesserabweichungen deutlich geringer als
0,01 mm sind, da in diesem Fall ohne weiteres mit den vollen
Längsvorschüben geschliffen werden kann.
Nachdem das Werkstück ausgemessen wurde und die Auswerteein
richtung aufgrund der Werkstücksdaten das Steuerprogramm mit
den verkürzten Längsvorschüben aufgerufen hat, wird die
Schleifscheibe 14 dem Bereich der Werkstückoberfläche 13 mit
dem größten Durchmesser zugestellt, so daß danach das Schleifen
mit den bereits geschilderten verkürzten Längsvorschüben durch
geführt wird.
Bei einer ersten Ausführungsform wird während des Schleifens
immer dann ein Signal erzeugt, wenn die Schleifscheibe 14,
beispielsweise in der Position 14′′, außer Eingriff mit der
Werkstückoberfläche 13 kommt. Dies kann beispielsweise durch
Erfassung des Schleifgeräusches oder durch Erfassen der Strom
aufnahme des Antriebsmotors der Schleifscheibe geschehen. Die
ses Signal wird dann derart ausgewertet, daß dann der Längsvor
schub unterbrochen wird, der nächste Quervorschubschritt ausge
führt und der Längsvorschub mit umgekehrter Richtung wieder
aufgenommen wird.
Es ist jedoch auch möglich, das Ausmessen der Werkstückoberfläche
13 durch Abfahren seiner Kontur mittels eines Meßfühlers
durchzuführen, der die Werkstückabmessungen in die Auswerteein
richtung der Steuerung eingibt. Die Auswerteeinrichtung kann
dann die von der Form der Werkstückoberfläche 13 abhängigen
Längen der einzelnen Längsvorschübe berechnen, nach denen die
Schleifscheibe 14 außer Eingriff mit der Werkstückoberfläche
13 kommt. Entsprechend diesen berechneten Werten kann dann
die der jeweilige Längsvorschub unterbrochen, der nächste
Quervorschubschritt ausgelöst und der Längsvorschub mit
umgekehrter Richtung wieder gestartet werden.
Das prinzipiell gleiche Verfahren und die prinzipiell gleiche
Schleifmaschine können auch dann eingesetzt werden, wenn ent
sprechend Fig. 2 ein Werkstück 15 mit einer zunächst balligen
Werkstückoberfläche 16 geschliffen werden soll. Auch in diesem
Fall wird zunächst die Werkstückoberfläche 16 vermessen, wonach
die Schleifscheibe 14 an der Stelle des größten Durchmessers
zugestellt wird und einen ersten Quervorschubschritt ausführt.
Nach diesem ersten Quervorschubschritt führt die Schleifscheibe
einen Längsvorschub aus, beispielsweise in Fig. 2 nach rechts,
bis die Schleifscheibe in der Position 14′′ außer Eingriff
mit der Werkstückoberfläche 16 kommt. Danach wird der Längs
vorschub unterbrochen. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise
die Richtung des Längsvorschubes umgekehrt, ohne daß zunächst
ein weiterer Quervorschubschritt ausgeführt wird. Sobald die
Schleifscheibe 14 in der Position 14′′′ wieder außer Ein
griff mit der Werkstückoberfläche 16 kommt, wird der Längsvor
schub wieder unterbrochen. In diesem Fall wird dann ein nächs
ter Quervorschubschritt ausgelöst, wonach der Längsvorschub mit
umgekehrter Richtung wieder ausgeführt wird. Diese Schritte
werden so lange wiederholt, bis die Schleifscheibe 14 jeweils
ihre Endpositionen entsprechend der axialen Länge der Werk
stückoberfläche 16 erreicht, wonach keine Zwischenunterbrechungen
der Längvorschübe mehr stattfinden und mit den vollen Längsvor
schüben bis zum Erreichen des Fertigmaßes geschliffen wird.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel zum Schleifen eines
Werkstückes 17 mit einer Werkstückoberfläche 18 dargestellt,
die eine konkave Kontur hat. In der Regel wird ein Außenrund
schleifen eines derartigen Werkstückes zweckmäßigerweise nicht
mit den verkürzten Längsvorschüben durchgeführt. Dies ist je
doch dann möglich und sinnvoll, wenn es sich um eine Werkstück
oberfläche 18 mit sehr großer axialer Länge handelt. Diese Werk
stückoberfläche 18 wird dann mittels eines Meßfühlers ausge
messen, so daß ihre Daten exakt erfaßt sind. Das Schleifen
beginnt dann an dem größten Außendurchmesser der Werkstück
oberfläche 18, bei dem Ausführungsbeispiel rechts. Jetzt wird das
bereits geschilderte Schleifen mit den verkürzten Längsvorschü
ben so lange durchgeführt, bis der Bereich des kleinsten Durch
messers der ungeschliffenen Werkstückoberfläche 18 erreicht ist,
der bei dem Ausführungsbeispiel in etwa in der Mitte angedeutet
ist. Dann erhält die Steuerung nur von einem entsprechenden
Signalgeber ein Signal, der die Steuerung veranlaßt, das
Schleifen zu unterbrechen und auf den größeren Durchmesser des
anderen Endes überzugehen, bei dem Ausführungsbeispiel des
linken Endes der Werkstückoberfläche 18. Ausgehend von diesem
Ende wird dann wieder das Schleifen mit den verkürzten Längs
vorschüben durchgeführt, bis auch hier der Bereich des kleins
ten Durchmessers der Werkstückoberfläche 18 erreicht ist. Anschlie
ßend wird das Arbeitsprogramm mit den vollen Längshüben fortge
setzt, bis das Fertigmaß erreicht ist.
Claims (6)
1. Verfahren zum Außenrundschleifen eines Werkstückes
mittels einer Schleifscheibe, wobei die axiale Länge der zu
schleifenden Werkstückoberfläche um ein mehrfaches größer als
die Breite der Schleifscheibe ist und wobei die in Längsrichtung
des Werkstückes mittels eines Längsvorschubes vor- und
zurückverfahrbare Schleifscheibe nach jedem Längsvorschub um
einen Quervorschubschritt vorgeschoben wird, bis das Fertigmaß
erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schleifen die
Werkstückoberfläche auf Abweichungen von einer Zylinderform
vermessen wird und die Werkstückdaten in eine Auswerteeinrichtung
eingegeben werden, die bei Abweichungen vorgegebener Größe
ein Steuerprogramm aufruft, das beim Schleifen einer von einer
Zylinderform abweichenden Werkstückoberfläche den Längsvorschub
unterbricht, sobald die Schleifscheibe nicht mehr mit dem Werkstück
in Eingriff ist, die Schleifscheibe um den nächsten Quervorschubschritt
verstellt und anschließend den Längsvorschub
mit umgekehrter Richtung wieder einschaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während jedes Längsvorschubs ein Signal erzeugt wird, wenn
die Schleifscheibe nicht mehr mit der Werkstückoberfläche in
Eingriff ist, und daß dieses Signal zum Unterbrechen des Längsvorschubes,
zum Auslösen des nächsten Quervorschubschrittes und
zum Starten des Längsvorschubs in umgekehrter Richtung ausgewertet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Schleifen entsprechend der ausgemessenen Form der
Werkstückoberfläche die Längen der Längsvorschübe berechnet und
in das Steuerprogramm eingegeben werden.
4. Schleifmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach
Patentanspruch 1 mit einer angetriebenen Schleifscheibe und mit
einer Steuerung für einen Längsvorschub und für einen schrittweise
die Schleifscheibe zustellenden Quervorschub,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erfassen der
Werkstückform und/oder Werkstückabmessungen und zum Eingeben in
eine Auswerteeinrichtung der Steuerung vorgesehen sind, die ein
von der Auswerteeinrichtung aufrufbares Steuerprogramm enthält,
das bei Außereingriffkommen der Schleifscheibe (14) mit der
Werkstückoberfläche (13, 16, 18) den Längsvorschub stoppt, den
nächsten Quervorschubschritt auslöst und den Längsvorschub mit
umgekehrter Richtung wieder startet.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Auswerteeinrichtung eine Einrichtung zum Erfassen des jeweiligen
Zeitpunktes angeschlossen sind, zu welchem die
Schleifscheibe (14) während eines Längsvorschubes mit der Werkstückoberfläche
(13, 16, 18) außer Eingriff kommt.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung mit einer Einrichtung zum Berechnen der
Längen der Längsvorschübe in Abhängigkeit von den erfaßten
Werkstückdaten versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224943 DE4224943C2 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Verfahren zum Außenrundschleifen und Schleifmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924224943 DE4224943C2 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Verfahren zum Außenrundschleifen und Schleifmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4224943A1 DE4224943A1 (de) | 1994-02-03 |
DE4224943C2 true DE4224943C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6464316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924224943 Expired - Lifetime DE4224943C2 (de) | 1992-07-28 | 1992-07-28 | Verfahren zum Außenrundschleifen und Schleifmaschine zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4224943C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19626189A1 (de) * | 1996-06-29 | 1998-01-02 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum Schleifen rotierender Werkstücke |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1833542U (de) * | 1959-04-21 | 1961-06-22 | Hans Blatzheim | Vorrichtung an rundschleifmaschinen zum automatischen schleifen von werkstuecken. |
DE3112991C2 (de) * | 1981-04-01 | 1985-12-12 | Hoesch Ag, 4600 Dortmund | Rundschleifmaschine zum kontrollierten Abschleifen von Rissen an Walzen |
-
1992
- 1992-07-28 DE DE19924224943 patent/DE4224943C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19626189A1 (de) * | 1996-06-29 | 1998-01-02 | Schaudt Maschinenbau Gmbh | Verfahren zum Schleifen rotierender Werkstücke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4224943A1 (de) | 1994-02-03 |
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