DE4222291C1 - Prothese zum Verschließen eines Atrial- oder eines Ventricular-Septal-Defektes und Katheter zum Einbringen der Prothese - Google Patents

Prothese zum Verschließen eines Atrial- oder eines Ventricular-Septal-Defektes und Katheter zum Einbringen der Prothese

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Description

Die Erfindung betrifft eine Prothese zum Verschließen eines Atrial- oder eines Ventricular-Septal-Defektes und einen Ka­ theter zum Einbringen der Prothese.
Seit Bestehen dieser Indikation werden bisher Atrial-Septal- Defekte (ASD) und Ventricular-Septal-Defekte (SVD) aus­ schließlich durch eine chirurgische Intervention am offenen Herzen behoben. Eine solche chirurgische Intervention dauert mehrere Stunden und stellt daher eine nicht unbeträchtliche Belastung des Patienten dar. Ferner muß sich nach einem mehrwöchigen Klinikaufenthalt, bei welchem der Patient eine Vielzahl Medikamente einnehmen muß, eine ebenfalls mehrwö­ chige Rehabilitation anschließen, so daß nach einer an­ schließenden Erholungsphase einer solchen chirurgischen In­ tervention der Patient oft erst nach etwa sechs Monaten wie­ der arbeitsfähig ist.
Aus DE-OS 25 14 142 ist ferner eine Prothese zum Verschlie­ ßen eines Atrial- oder eines Ventricular-Septal-Defektes bekannt, welche zwei gleich ausgeführte Einheiten aus elastisch federndem Material mit sechs in radialer Rich­ tung verlaufenden und in gleichen Winkelabständen vonein­ ander angeordneten Armen aufweist, die an einem Mittelteil enden. Ferner ist aus derselben Druckschrift ein Katheter zum Einbringen und Einsetzen einer Prothese bekannt. Hier­ bei ist in dem Katheter ein Stahlseil in einem Kanal einer im Querschnitt kreisförmigen Katheterführung geführt und zur sicheren Führung ist darüber hinaus ein Ring vorgesehen, welcher an der Katheterführung angebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prothese zum Verschließen von Atrial- oder Ventricular-Septal-Defekten weiter zu ver­ bessern, so daß ein solcher Defekt in sehr kurzer Zeit defi­ nitiv und dauerhaft und damit ohne eine nennenswerte Bela­ stung für den Patienten verschließbar ist. Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung ein besonders einfach und sicher zu handhabender Katheter zum Einführen und Einsetzen einer Prothese geschaffen. Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Prothese zum Verschließen eines Atrial- oder eines Ventricular-Septal-Defektes durch die Merkmale im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Ein Katheter zum Ein­ führen und Einsetzen der Prothese weist die im Anspruch 2 angeführten Merkmale auf.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Prothese läßt sich diese, nachdem im diagnostischen Verfahren eine Kathetisie­ rung des Herzens vorgenommen worden ist, mittels dieser Ka­ thetisierung zu der Stelle des Defektes führen, und in die­ sen Defekt besonders schnell einsetzen, und der Defekt läßt sich definitiv und dauerhaft verschließen. Der gesamte Vor­ gang, d. h. das Einführen und Einsetzen der erfindungsgemäßen Prothese dauert somit insgesamt nur wenige Minuten. Das Ein­ setzen der erfindungsgemäßen Prothese kann in jeder Klinik durchgeführt werden, die sich mit Herzkathetisierung befaßt. Durch Verwenden der erfindungsgemäßen Prothese ist somit ein erheblich schnelleres , risikoloses und obendrein sehr ko­ stengünstiges, medizinisches Verfahren geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen, vergrößerten Darstel­ lung eine Draufsicht auf eine Prothese gemäß der Erfindung in geöffnetem bzw. eingesetztem Zustand;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Prothese der Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
Fig. 3a ebenfalls stark vergrößert einen Längsschnitt durch eine in einen Katheter einsetzbare Ka­ theterführung entlang Linie 3a-3a in Fig. 3b;
Fig. 3b eine Schnittansicht durch die Katheterführung der Fig. 3a entlang einer Linie 3b-3b;
Fig. 4 in einer noch stärker vergrößerten Schnittan­ sicht schematisch eine in einem Katheter ge­ führte Prothese gemäß der Erfindung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer in ande­ ren Bereichen der Technik einsetzbare "Prothe­ senausführung".
In Fig. 1 und Fig. 2 ist stark vergrößert eine Prothese 1 in Draufsicht bzw. in einer Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 dargestellt. Die Prothese 1 weist zwei gleich ausgeführte Einheiten 10 und 10′ aus elastisch federndem Ma­ terial mit sechs in radialer Richtung verlaufenden und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordneten Armen 11 1 bis 11 6 bzw. 111 bis 116 auf. Die jeweils sechs Arme der Einheiten 10 und 10′ enden, wie aus der Schnittansicht der Fig. 2 zu ersehen ist, an einem Mittenteil 12 bzw. 12′. Zwi­ schen einander gegenüberliegenden Armen, beispielsweise den Armen 11 1 und 11 4 der Einheit 10 bzw. den Armen 114 und 111 der Einheit 10′ sind jeweils Verbindungsteile 13 bzw. 13′ in nicht näher dargestellter Weise verhältnismäßig nahe bei dem Mittenteil 12 bzw. 12′ angelenkt. Etwa in der Mitte der jeweiligen Verbindungsteile 13 bzw. 13′ sind diese am oberen Ende 14 1 bzw. am unteren Ende 14 2 einer Zugfeder 14 bei­ spielsweise in Form einer Schraubenfeder angebracht. Jede der sechsarmigen Einheiten 10 bzw. 10′ mit den Verbindungs­ stegen 13 bzw. 13′ und der Schraubenfeder 14 sind, wie aus der Schnittansicht der Fig. 2 ersichtlich ist, mit einer eine Art Überzug bildenden Beschichtung 15 bzw. 15′ bedeckt. Nicht näher bezeichnete, von den Mittenteilen 12 und 12′ abgewandte Enden der einzelnen Arme 11 1 bis 11 6 bzw. 111 bis 116 der beiden Einheiten 10 und 10′ sind in der in Fig. 1 angedeuteten und in der in Fig. 2 schematisch wiedergegebenen Weise zum Inneren der jeweiligen Einheit 10 bzw. 10′ hin um­ gebogen.
In Fig. 3a und 3b ist stark vergrößert eine Katheterführung im Längsschnitt entlang einer Linie 3a-3a in Fig. 3b bzw. in Form eines Querschnitts entlang einer Linie 3b-3b in Fig. 3a wiedergegeben. Hierbei verläuft die in Fig. 3a und 3b schraf­ fiert angedeutete Katheterführung 20 in Fig. 3a im unteren Teil spitz zu. Um die Katheterführung 20 herum ist in nach innen in die Katheterführung 20 vorstehenden Kanälen 20 1 und 20 2 ein Stahlseil 21 gelegt, das mittels an der Katheterfüh­ rung in nicht näher dargestellter Weise angebrachten Ringen 23 bezüglich der Katheterführung 20 sicher geführt und ge­ haltert.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist in funktionalem Zustand der Prothese 1 das um die Katheterführung 20 gelegte Stahl­ seil 21 zwischen zwei einander etwa gegenüberliegenden Zwi­ schenräumen zwischen benachbarten Armen 11 beispielsweise der Einheit 1 in Fig. 4 unter dem Mittenteil 12 hindurchge­ führt. Aufgrund dieser Führung des Stahlseils 21 um bei­ spielsweise den Mittenteil 12 der Einheit 10 ist eine Hand­ habung der Prothese 1 ermöglicht.
In Fig. 4 ist die Prothese 1 aus den Einheiten 10 und 10′ in einem zusammengedrückten Zustand, in welchem die Zugfeder 14 innerhalb des Überzugs 15 gedehnt ist, am unteren freien En­ de des Katheters 2 angeordnet.
Zur Behebung beispielsweise eines Atrial-Septal-Defektes wird der Katheter 2, in welcher die Katheterführung 20 mit der durch das Stahlseil 21 gehalterten Prothese 1 unterge­ bracht ist, durch eine nicht näher dargestellte Vene einge­ führt, deren Durchmesser das Einbringen des Katheters 2 bis zur rechten Herzvorkammer (Atrium Dextrum Cordis) ermög­ licht. Aus der rechten Herzvorkammer wird der gesamte Kathe­ ter 2 durch die ebenfalls in Fig. 4 nicht dargestellte defek­ te Stelle in die linke Vorkammer geführt. Dann wird mit Hil­ fe der Katheterführung 20 die Prothese 1 soweit aus dem Ka­ theter 2 herausgeschoben, daß sich beispielsweise in Fig. 4 nur die untere sechsarmige Einheit 10′ öffnet. In dem - in Fig. 4 nicht dargestellten - geöffneten Zustand überdeckt dann der Mittenteil 12′ der sechsarmigen Einheit 10′ den De­ fekt.
Danach werden der Katheter 2, und die Katheterführung 20 zu­ sammen mit der zweiten sechsarmigen Einheit 10 in die rechte Herzvorkammer zurückgezogen, so daß die geöffnete, am Umfang des Defektes anliegende Einheit 10′ in der linken Herzvor­ kammer verbleibt. Solange die Katheterführung 20 in dem Ka­ theter 2 gehalten wird, bleibt die noch geschlossene, zweite secharmige Einheit 10 der Prothese 1 in der rechten Herzvor­ kammer. Anschließend wird der Katheter 2 dann soweit heraus­ gezogen, daß die zweite sechsarmige Einheit 10 der Prothese 1 sich öffnet und auf der anderen, in der linken Herzvorkam­ mer liegenden Seite am Umfang des Defektes anliegt. Durch die Zugfeder 14 werden dann beide sechsarmigen Einheiten 10 und 10′ so aufeinander zubewegt, daß der Defekt definitiv verschlossen ist.
Anschließend wird an einem Ende des Stahlseils 21 gezogen, wodurch sich dann die Katheterführung 20 von der Prothese 1 löst und diese damit in der vorstehend beschriebenen Lage verbleibt, in welcher durch die Prothese 1 der Defekt ge­ schlossen ist. Die Prothese 1 verbleibt dann für immer an dieser Stelle des Vorkammerdefektes.
Mit der anhand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Prothese 1 kann hauptsächlich auf dem Gebiet der Medizin bezüglich Korrektur bzw. Verschließung angeborener Herzfehler gearbeitet werden, wobei ein Defekt während der Entwicklung der Herzvorkammer und der Hauptkammer-Zwischenwand besteht. Durch die Verwen­ dung der erfindungsgemäßen Prothese zum Verschließen von AS- und VS-Defekten ist somit ein schnell durchzuführendes, praktisch risikoloses und obendrein sehr kostengünstiges, medizinisches Verfahren realisiert.
Wie aus der in Fig. 5 wiedergegebenen Schnittansicht zu er­ sehen ist, läßt sich eine im Aufbau der beschriebenen, zur Behebung von AS- und VS-Defekten verwendbaren Prothese 1 analog ausgeführte "Prothese" 100 in vielen Bereichen der Technik anwenden und einsetzen, und zwar insbesondere dann, wenn unterschiedliche Druckverhältnisse vorliegen, wie es beispielsweise bei Wasser-, Öl- oder Gasleitungen der Fall ist, oder sie läßt sich auch zum Verschließen von Löchern auf dem Gebiet des Schiffs- oder Flugzeugbaus usw. ein­ setzen.
Hierzu wird die "Prothese" 100, wie im einzelnen anhand von Fig. 4 in Verbindung mit der Prothese 1 beschrieben ist, in einem dem Katheter 2 entsprechenden Führungsrohr 2′ bei­ spielsweise bis an das zu verschließende Loch herangeführt. Auch die "Prothese" 100 weist zwei gleich ausgeführte Ein­ heiten 110 und 110′ mit sechs in radialer Richtung verlau­ fenden, in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneten Armen 150 bzw. 150′ auf. Auch bei der "Prothese" 100 sind die einzelnen Führungsarme 150 bzw. 150′ durch gelenkig mit ihnen verbundenen Verbindungsteilen 130 bzw. 130′ verbunden, die in der Mitte gelenkig an einer Schraubenfeder 140 ange­ bracht sind. Im Inneren der Schraubenfeder ist im Unterschied zu der Ausführung der Prothese 1 ein Behälter 3 in Form einer Kartusche untergebracht, welche mit einem unter Druck stehenden Dichtmaterial gefüllt ist, um von einer zu schlie­ ßenden Öffnung beispielsweise an einem Schiffskörper ausge­ hende Risse mittels des aus der Kartusche austretenden Dichtmaterials zu verschließen. Die Einheiten 110 und 110′ der Prothese 100 sind analog der Prothese 1 mit einem Über­ zug 150 bzw. 150′ überzogen. Zum Einführen und endgültigen Einsetzen der "Prothese" 100 beispielsweise in ein in einem Schiffskörper zu verschließendes Loch erfolgt dann über das Führungsrohr 2a analog zu dem Zuführen und Einsetzen der Prothese 1, wobei im Unterschied zum Zuführen und Einsetzen der Prothese 1 beim Zuführen und Einsetzen der "Prothese" 100 keine der Katheterführung 20 und dem Stahlseil 21 ent­ sprechende Zuführ- und Einbringvorrichtungen vorgesehen sind. Die "Prothese" 100 kann in einer dem Fachmann geläufigen Weise durch das Führungsrohr 2′ an das zu verschließende Loch herangebracht und in dieses eingesetzt werden.

Claims (2)

1. Prothese zum Verschließen eines Atrial- oder eines Ven­ tricular-Septal-Defektes, mit zwei gleich ausgeführten Ein­ heiten (10, 10′) aus elastisch federndem Material mit sechs in radialer Richtung verlaufenden und in gleichen Winkel­ abständen voneinander angeordneten Armen (11 1 bis 11 6; 111 bis 116), die an einem Mittenteil (12, 12′) enden, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils zwei einander gegenüberliegenden Armen (11 1, 11 4; 11 2, 11 5; 11 3, 11 6; 111 114; 113, 115; 113, 116) nahe bei den Mittenteilen (12, 12′) jeweils Verbindungsteile (13, 13′) angelenkt sind, welche Verbindungsteile (13) der einen sechsarmigen Einheit (10) in der Mitte an einem freien Ende (14 1) einer Zugfeder (14) befestigt sind, während die Verbindungsteile (13′) der zwei­ ten sechsarmigen Einheit (10′) ebenfalls in der Mitte an dem anderen gegenüberliegenden freien Ende (14 2) der Zug­ feder (14) befestigt sind.
2. Katheter zum Einbringen und Einsetzen einer Prothese nach Anspruch 1, in welchem ein Stahlseil in einer kanalarti­ gen, im Querschnitt etwa kreisförmigen Katheterführung mit­ tels eines Rings geführt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stahlseil (21) in zwei diametral gegenüber­ liegenden Kanälen (20 1, 20 2) der Katheterführung (20) mit­ tels in vorgegebenen Abständen an der Katheterführung (20) angebrachten Ringen (23) sicher geführt ist, und daß das Stahlseil (21) am Ende der Katheterführung (20) um den Mit­ tenteil (12 oder 12′) einer der beiden sechsarmigen Einhei­ ten (10 oder 10′) oder 10′) zwischen zwei einander etwa ge­ genüberliegenden Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Armen einer der beiden sechsarmigen Einheiten (10, 10′) hin­ durchgeführt ist.
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