DE4222124A1 - Geraet zum abscheiden von verunreinigungen aus wasser - Google Patents
Geraet zum abscheiden von verunreinigungen aus wasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abscheiden von
Verunreinigungen aus Wasser, wobei die Dichte der Ver
unreinigungen geringer ist als die Dichte des Wassers.
Öl/Wasser-Abscheider, die nach dem Prinzip des Abset
zens des Gemisches arbeiten, so daß das Öl von einem
höherem Niveau als dem des Wassers absaugbar ist, sind
bekannt, doch ist deren Wirksamkeit begrenzt, da sie
die im Gemisch ebenfalls vorhandene Öl/Wasser-Emulsion
nicht wirksam abscheiden können.
Bedeutend schwieriger gestaltet sich das Abscheiden bei
stabilen Emulsionen, wie Emulsionen mit einem Anteil
von Schmierölen oder Schneidölen, beispielsweise Poly
glykolen. Eine gewisse Separierung dieser Emulsionen
kann mit molekularen Trennfiltern erreicht werden, doch
besteht bei den bekannten Einrichtungen die Gefahr des
schnellen Versetzens, so daß häufige Wartung vonnöten
ist. Probleme gibt es auch, wenn die Verunreinigungen
eine gewisse Wasserlöslichkeit aufweisen.
Immer größere Bedeutung kommt heute der Möglichkeit zu,
im Wasser vorhandene Verunreinigungen abzuscheiden, ehe
das Wasser in das Abwassersystem gelangt, um hierdurch
den Grad der Verschmutzung zu reduzieren. Wenn es dar
über hinaus möglich wird, eine wirksame Abscheidung mit
einfachen Mitteln vor Ort zu erreichen, kann auch der
Entsorgungsaufwand des anfallenden sogenannten Sonder
mülls erheblich reduziert werden. Die Schaffung solcher
Mittel ist Aufgabe der Erfindung.
Ausgehend von einem Gerät zum Abscheiden von Verunrei
nigungen aus Wasser mit einer gegenüber Wasser geringe
ren Dichte, ist diese Aufgabe gelöst durch die Anord
nung einer Absetzkammer mit einer ersten Trennstufe,
einer Öffnung für den Zulauf des zu separierenden Was
sers in die erste Trennstufe und danach in die Absetz
kammer, einer Austrittsöffnung für die Verunreinigung
aus dem oberen Bereich der Absetzkammer, einer Pumpe,
einem Pumpeneinlaß in dem unteren Bereich der Absetz
kammer, einem mit dem Pumpenauslaß verbundenen moleku
laren Trennfilter zur Trennung von Wasser aus Verunrei
nigungen, einer dem molekularen Trennfilter zugeordne
ten Austrittsöffnung für das Wasser und einer zur er
sten Trennstufe führenden Austrittsöffnung des Trenn
filters für die Verunreinigungen.
Im Betrieb eines solchen Gerätes wird die zu separie
rende Flüssigkeit dem Gerät zugeführt und durchfließt
die erste Trennstufe. In ihr wird eine teilweise Vor
trennung der Wasser/Schmutzstoff-Emulsion vorgenommen,
wodurch sich frei schwebende Tröpfchen der Verunreini
gung bilden, die auf der Oberfläche der in die Absetz
kammer geleiteten Flüssigkeit schwimmen. Ferner steigen
freie Verunreinigungen in der Absetzkammer an die Ober
fläche der darin enthaltenen Flüssigkeit. Die sich hier
an der Oberfläche ansammelnden Verunreinigungen fließen
dann aus der Absetzkammer durch eine Austrittsöffnung
für diese Schmutzstoffe. Nach dem Einschalten der Pumpe
wird Flüssigkeit an dem unteren Teil der Absetzkammer,
also dem Teil mit der geringsten Konzentration an Ver
unreinigungen, entnommen und dem molekularen Trennfil
ter zugeführt. In diesem Filter wird das Wasser von den
Verunreinigungen getrennt, unabhängig davon, ob die
Verunreinigungen als Lösung oder als Emulsion vorliegen
und das abgetrennte Wasser kann aus dem Gerät abgelei
tet werden. Die verbleibenden Schmutzstoffe werden
nochmals durch die erste Trennstufe geleitet und in die
Absetzkammer rückgeführt. Dies führt allmählich zu ei
ner höheren Konzentration an Schmutzstoffen in der
Absetzkammer, wodurch Verunreinigungen in Form von
Emulsionen und/oder Lösungen in höherer Rate als bisher
freigesetzt werden. Diese Verunreinigungen steigen an
die Oberfläche der Flüssigkeit in der Absetzkammer und
können von dort durch die Austrittsöffnung für Schmutz
stoffe aus dem Gerät abfließen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Absetzwirkung in Verbindung mit der Positionie
rung des Pumpenzulaufs gewährleistet, daß dem Trennfil
ter jeweils nur die am wenigsten verunreinigte Flüssig
keit zugeführt wird. Der Trennfilter wird hierdurch ge
gen schnelles Versetzen geschützt und muß weniger ge
wartet werden als dies bisher möglich war.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Pumpe
über einen durch einen Schwimmer betätigbaren Schalter
gesteuert und der Schwimmer von einer Flüssigkeit ge
tragen, deren Zulauf aus der Absetzkammer erfolgt und
im wesentlichen auf gleichem Niveau liegt wie der Pum
peneinlaß, wobei der schwimmerbetätigte Schalter die
Pumpe bei einem ersten Pegelstand einschaltet und bei
einem zweiten, niedrigeren Pegelstand abschaltet.
Die Pumpe schaltet also ab, sobald die Verschmutzungs
konzentration im unteren Bereich der Absetzkammer zu
hoch wird. Die Steuerung kann auch manuell über geeig
nete Sensoren erfolgen; vorzuziehen ist aber die auto
matische Steuerung.
Die automatische Steuerung kann auch in Abhängigkeit
von periodischen Stichprobenanalysen erfolgen, doch
wird die Steuerung durch einen auf den Flüssigkeitspe
gel in der Absetzkammer ansprechenden Schalter
bevorzugt, wobei der Schwimmer von der Flüssigkeit ge
tragen ist, deren Zulauf im wesentlichen auf gleichem
Niveau in der Absetzkammer wie der Pumpeneinlaß liegt
und die Pumpe bei einem ersten Pegelstand einschaltet
und bei einem zweiten, niedrigeren Pegelstand abschal
tet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gerät
mit einer Warnvorrichtung versehen, die über den
schwimmerbetätigten Schalter angesteuert wird, sobald
der Schwimmer einen dritten Pegel einnimmt, der ober
halb des ersten Pegels liegt.
Dieser Pegelstand zeigt entweder eine Fehlfunktion der
Pumpe oder des Trennfilters an. Die Anzeige kann durch
ein akustisches oder ein optisches Signal oder durch
eine Kombination von beiden erfolgen, so daß die erfor
derlichen Abhilfemaßnahmen getroffen werden können.
Der molekulare Trennfilter kann auf unterschiedliche
Weise ausgestaltet sein, bevorzugt wird jedoch ein
Querstrom-Membranfilter. Derartige Filter werden in der
Ultrafiltration und Mikrofiltration vielfach verwendet.
Bekannt sind beispielsweise Hohlfasermembranen, Kapil
larmembranen, dünne Bleche oder spiralförmige Wicklun
gen. Derartige Membranen sind dünne polymere Folien mit
meist asymmetrischer Porenstruktur. Wasser kann die Po
ren durchströmen, während Vereunreinigungen mit grö
ßerem Molekulargewicht zurückgehalten werden und inner
halb der Membran fließen.
Das aus der Membran permeierende Wasser ist für be
stimmte Zwecke rein genug, um direkt in das Abwassersy
stem geleitet zu werden. Ist eine weitere Behandlung
notwendig, dann wird das aus dem Trennfilter austreten
de Wasser einem Absorberbed zugeführt, den das Wasser
vor dem Austritt aus dem Gerät durchströmt. Für das Ab
sorberbed ist das dem gewünschten Zweck entsprechende
Material zu wählen. Vorzugsweise wird Aktivkohle genom
men, doch eignen sich auch Aktiv-Aluminiumoxyd, Zeolit
oder hydrophobischer Polyurethan-Schaum. Die im Abwas
ser aus dem Gerät verbleibenden Verunreinigungen betra
gen weniger als 5 mg/l, was wesentlich unter dem bisher
erreichbaren Wert liegt.
Nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfaßt die
erste Trennstufe einen Koaleszenzfilter, der im zu se
parierenden Medium enthaltene Luft oder Gas abtrennt
und einen Teil der Verunreinigungen aus der Emulsion
koalesziert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die
erste Trennstufe eine Gastrennstufe sowie eine Trenn
kammer mit einer Öffnung nur im oberen Teil, die in die
Absetzkammer führt, sowie eine undurchlässige Flüssig
keitszuleitung, die von innen aus der Gastrennstufe in
den unteren Teil der Trennkammer führt, wobei die Aus
trittsöffnung in der Absetzkammer für die Verunreini
gung oberhalb des Auslasses aus der Trennkammer und un
terhalb der Gastrennstufe liegt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Zeich
nungen mehr oder minder schematisch dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten
Ausführungsform des Gerätes nach der Er
findung und
Fig. 2 bis 5 jeweils unterschiedliche Ausführungsformen
eines Teils des erfindungsgemäßen Geräts
nach Fig. 1.
Das Gerät in Fig. 1 besteht aus einem vorzugsweise
nahtlos geformten rotationssymmetrischen Behälter 1 aus
geeignetem Kunststoff. Der Behälter ist durch eine ein
gesetzte zylindrische Trennwand 2 in eine jeweils auf
die Trennwand bezogen innere Kammer 3 und äußere Kammer
4 unterteilt. Letztere bildet eine Absetzkammer. Die
Kammer 3 steht mit der Kammer 4 über einen Schlitz 5 in
der Trennwand 2 und eine Bohrung 6 im Boden der Trenn
wand in Verbindung. An der Oberseite des Behälters ist
ein Einlaßverteiler 7 mit Eintrittsöffnungen 8 zum Ein
leiten der zu separierenden Emulsion vorgesehen.
Eine Austrittsöffnung 9 im Einlaßverteiler öffnet sich
ins Innere eines aufrecht in der ersten Kammer angeord
neten, senkrecht sich erstreckenden Koaleszenzfilters
10. Eine obere Verschlußkappe 11 des Koaleszenzfilters
ist lösbar am Einlaßverteiler 7 zur Sicherung des Fil
ters in der Kammer 3 befestigt. Der Koaleszenzfilter
ist so angeordnet, daß ein Teil des Filters, vorzugs
weise etwa ein Drittel seiner Länge, oberhalb des Pe
gels für den Austritt der Schmutzstoffe beim Betrieb
des Geräts liegt.
Als Koaleszenzfilter kann eine herkömmliche Ausführung
dienen, beispielsweise gemäß GB-B-21 28 497 oder GB-A-
21 98 739. Der Filter enthält eine obere Verschlußkappe
11 und eine untere Verschlußkappe 12, zwischen denen
sich ein innerer und äußerer perforierter Metallzylin
der erstreckt und zwischen die ein Filtermedium in Zy
linderform eingelassen ist. Das hier nach Möglichkeit
zu verwendende spezielle Filtermaterial ist eine unge
webte Polypropylen-Faser in einer der gewünschten Fil
terwirkung entsprechenden Verdichtung. Verwendbar sind
aber auch andere Filterstoffe, beispielsweise kiesel
saure (borosilicate) Glas-Mikrofaser. Der äußere Me
tallzylinder kann auf seiner Mantelaußenfläche eine den
Wiedereintritt verhindernde Dichtschicht tragen, bei
spielsweise eine Hülle aus polyvinylchlorid-beschichte
tem Schaumstoff oder einem ungewebten Polyestermate
rial.
Ein Austrittsrohr 13 für die separierten Verunreinigun
gen ist innerhalb der Absetzkammer 4 nach unten weisend
angeordnet und durchsetzt eine über eine Schottdurch
führung 14 gehaltene Gleitdichtung. Die Schottdurchfüh
rung 14 befindet sich in einem eingezogenen Bereich 15
der Behälterwand. Das Austrittsrohr 13 mündet in einen
im eingezogenen Bereich 15 installierten Sammelbehälter
16 für die Verunreinigung, vorzugweise aus durchschei
nendem Kunststoff. An das obere Ende des Austrittsroh
res schließt ein Trichter 17 an, dessen offene Obersei
te einen diametralen Versteifungssteg aufweist. Von
diesem Steg führt im Zentrum eine Stützstange 18 über
eine an der Gehäuseoberseite angeordnete Stopfbuchse 19
nach oben. Ein T-Stück 20 ist am oberen Ende der Stütz
stange 18 befestigt und durch eine abnehmbare Ver
schlußkappe 21 geschützt. Die Trichterhöhe kann durch
Abnehmen der Verschlußkappe 21, Lösen der Stopfbuchse
25 und durch Ergreifen des T-Stückes und manuelle Bewe
gung der Stange 18 eingestellt werden. Danach wird die
Stopfbuchse 19 wieder angezogen.
Außerhalb des Behälters ist eine Pumpe 22 angeordnet,
deren Öffnung 24 in der Ansaugleitung 23 im unteren Be
reich der Absetzkammer 4 mündet. Die Pumpen-Austritts
leitung ist mit einem Querstrom-Membranfilter 25 ver
bunden, der lösbar an der Oberseite des Behälters ange
bracht ist. Durchgehendes Medium (Permeat) strömt über
die Leitung 26 aus dem Membranfilter, während das Kon
zentrat über eine Leitung 27 durch eine zuätzliche Ein
trittsöffnung im Einlaßverteiler 7 zurückfließt.
Als Querstrom-Membranfilter kommen unterschiedliche
zweckdienliche Ausbildungen in Frage und sollen dem Mo
lekulargewicht des zu trennenden Filtrats je nach Ver
wendungszweck entsprechen. Die Membran kann aus Poly
amid mit asymmetrischer Porenstruktur bestehen und eine
dünne poröse Haut (als wirksame Oberflächenschicht)
aufweisen, welche durch eine grob poröse Stützschicht
unterlagert ist. Die Membran kann auf einem geeigneten
porösen Substrat aufliegen oder auch nicht. Derartige
Ultra-Filtermembranen weisen geringen Widerstand gegen
Permeation von Flüssigkeiten auf und können folglich
mit geringem Druck arbeiten. Das verunreinigte Wasser
durchdringt die feinporige Seite der Membran und die
Wassermoleküle dringen durch die feinen Poren in dieser
Haut. Öl und andere Verunreinigungen sowie suspendierte
Feststoffe sind größer als die Porenweite und die Ver
unreinigung wird somit beim Druchfluß durch den Filter
konzentriert. Die Reinheit des durchfließenden Wasser
hängt direkt mit dem Molekulargewicht der vom Filter
zurückgehaltenen Verunreinigungen zusammen. Membranen
mit niedriger Trenngrenze ergeben reineres Durchflußme
dium. Trenngrenzen von 3000 bis 20 000 sind gängig.
Die Pumpe wird über einen, insgesamt mit 28 bezeichne
ten, Schwimmer-Schalter gesteuert. Der Schalter weist
hierzu einen Schwimmer 29 auf, dessen Dichte zwischen
der von Wasser und der separierten Verunreinigung liegt
und der über einen vertikalen Stab 30 geführt ist, der
von der Oberseite einer weiteren innerhalb der Absetz
kammer ausgebildeten Kammer 31 nach unten führt. Eine
Leitung 32 erstreckt sich vom unteren Ende der Kammer
31 in die Absetzkammer und mündet dort etwa in gleicher
Höhe wie die Pumpen-Ansaugleitung 23. In die Kammer 31
gelangt also im wesentlichen Flüssigkeit mit dem glei
chen Verunreinigungsgrad wie die der Pumpe zugeführte
Flüssigkeit. Befindet sich der Schwimmer in Position
29a (vom Wasser gehalten, aber unterhalb des Pegels der
Verunreinigungen) schaltet sich die Pumpe ein. Sinkt
der Schwimmer in die Position 29b ab, schaltet sich
auch die Pumpe ab. Hebt sich der Schwimmer auf die Po
sition 29c, zeigt dies einen überhöhten Füllstand im
Behälter an, was entweder auf eine Fehlfunktion der
Pumpe oder des molekularen Trennfilters zurückzuführen
ist. In dieser Stellung kann der Schwimmer ein Umschal
ten auf einen geeigneten (nicht dargestellten) Strom
kreis bewirken, um ein optisches oder akustisches Warn
signal oder beides zugleich auszulösen.
Der Behälter weist einen zweiten eingezogenen Bereich
36 mit einem Aktivkohlefilter 37 auf. Der Aktivkohle
filter umfaßt ein Gehäuse 38 mit einem zwischen zwei
perforierten Platten 39, 40 angeordneten Aktivkohlepack
und ist im wesentlichen senkrecht angeordnet. Die Was
seraustrittsleitung vom molekularen Trennfilter führt
oberhalb des Aktivkohlepacks in das Gehäuse 38. Eine
Austrittsleitung 41 erstreckt sich aufrechtstehend vom
Boden des Absorberbetts aus Aktivkohle zu einem Frisch
wasserauslaß 42, der oberhalb des oberen Teils des Bet
tes, aber unterhalb des Wassereintritts vom Trennfilter
liegt. Durch diese Anordnung ist ein konstanter Wasser
pegel über dem Absorberbett sichergestellt, so daß bei
noch vorhandenen Verunreinigungen des aus dem Quer
stromfilter austretenden Wassers diese innerhalb des
Gehäuses mit dem Absorberbett schweben, das Absorber
bett aber nicht verschmutzen können. Das Absorberbett
kann über eine Druckplatte 39 und eine am äußeren Um
fang des Auslaßrohres angeordnete Sicherungsscheibe 43
zusammegedrückt gehalten werden.
Die Funktion des Geräts ist leicht verständlich. Das
Gerät wird zu Beginn mit sauberem Wasser in Betrieb ge
nommen bis das Wasser kontinuierlich am Auslaß austritt
und sich der Schwimmer in Stellung 29a befindet und die
Pumpe eingeschaltet ist. Danach wird die zu separie
rende Flüssigkeit über den Einlaßverteiler 7 in das Ge
rät eingeleitet und durch den Koaleszenzfilter 10 ge
führt. In der Flüssigkeit enthaltene Luft entweicht
durch den trockenen, über dem Flüssigkeitspegel liegen
den oberen Abschnitt des Filters in der Absetzkammer 4.
Dieser Abschnitt entzieht gleichzeitig die in der Luft
vorhandenen Schwebstoffe und wirkt geräuschdämpfend auf
die entweichende Luft. Der Koaleszenzfilter trennt
außerdem gröbere Verunreinigungen von der Flüssigkeit,
die zusammen mit der Luft durch den Schlitz 5 austre
ten. Die übrige Flüssigkeit fließt durch das Loch 6 in
die Absetzkammer. Innerhalb der Kammer findet bereits
eine gewisse Trennung statt, wenn sich die Verunreini
gung nach und nach aus der Emulsion und/oder Lösung
löst. In der Absetzkammer besteht also ein Gefälle zwi
schen sehr niedriger Verschmutzung am Boden der Kammer
und sehr hoher Verschmutzung in ihrem oberen Teil.
Flüssigkeit wird vom Boden der Absetzkammer gepumpt und
durchströmt den Querstromfilter 25 und von dort wird
das permeierende Wasser über die Leitung 26 dem Aktiv
kohlefilter zugeführt. Das konzentrierte Verunreini
gungsmedium fließt über die Leitung 27 in den Einlaß
verteiler und von dort zurück zum Koaleszenzfilter in
der Absetzkammer.
Der Zustrom von ankommender Flüssigkeit wird derart ge
steuert, daß eine geringere Menge Flüssigkeit zufließt
als insgesamt austritt und dementsprechend wegen des
Rücklaufes der Schmutzstoffe durch die Leitung 27 die
Schmutzstoffkonzentration in der Absetzkammer ansteigt.
Infolgedessen wird eine größere Menge des Kontaminats
aus der Emulsion und/oder der Lösung getrennt und ge
langt in den oberen Bereich der Absetzkammer. Hierdurch
senkt sich zwangsläufig der Flüssigkeitspegel in der
Absetzkammer und der Schwimmer bewegt sich entsprechend
in die Position 29b, in der die Pumpe 22 abschaltet. Da
kontinuierlich Flüssigkeit zufließt, steigt der Flüs
sigkeitspegel wieder an und der Schwimmer nimmt erneut
die Stellung 29a ein, in der sich die Pumpe einschaltet
und der Querstromfilter wieder durchströmt wird. Durch
die Pumpensteuerung wird gewährleistet, daß der Quer
stromfilter nie mit Flüssigkeit mit überhöhter Ver
schmutzung durchströmt wird. Er arbeitet folglich mit
hoher Effizienz und ist sehr wartungsarm.
In Fig. 2 ist eine andere Anordnung der ersten Trenn
stufe dargestellt, wobei gegenüber Fig. 1 einander
entsprechende Teile jeweils das gleiche Bezugszeichen
mit dem Index a tragen. Bei dieser Ausführungsform mün
det die Austrittsöffnung 9a des Einlaßverteilers 7a in
den Innenraum eines Gas-Austrittsbereiches mit einer
gasdurchlässigen Zylinderwandung 50, deren Längsachse
sich senkrecht in der ersten Kammer 3a erstreckt.
Die obere Kante der Zylinderwandung 50 ist an dem Ein
laßverteiler befestigt. Der Gastrennbereich liegt voll
ständig oberhalb des ständig konstant gehaltenen Ni
veaus der Verschmutzungen, hier Öl, während des Be
triebs des Geräts. Eine undurchlässige Flüssigkeits-Zu
laufleitung 51 erstreckt sich vom unteren Ende der Zy
linderwandung nach unten in den unteren Bereich der
Trennkammer 3a.
Die die Kammer 3a bildende Wandung 2a steht mit der Ab
setzkammer 4a über Öffnungen 52 im oberen Teil der Wan
dung 2a und über eine weitere Öffnung 5a in Verbindung,
die höher liegt als die Öffnungen 52 und über dem vor
gegebenen konstanten Niveau des Öls.
Die Zylinderwandung 50 des Gastrennbereichs ist vor
zugsweise so ausgebildet, daß ein möglichst kleines
Druckgefälle beim Gasdurchfluß entsteht und somit ein
stetiger Fluß gewährleistet ist, der das Absetzen von
Flüssigkeit im Gerät nicht beeinträchtigt und um si
cherzustellen, daß kein Gas durch die Flüssigkeitszu
leitung 51 nach unten strömt. Die Zylinderwandung 50
kann beispielsweise ein Stück Gewebe sein, das einen
perforierten Metallzylinder umhüllt oder aus einem Kol
loidfilter anderer Bauform bestehen.
Bei dieser Ausführungsform enthält der Einlaßverteiler
7a ein mit einer Sichtanzeige versehenes Druckentla
stungsventil 13a, das aus einem durchsichtigen Kunst
stoffgehäuse 14a besteht, in dem ein von einer Druckfe
der 16a beaufschlagtes Kugelventil 15a in Schließstel
lung gehalten ist.
Diese Ausbildung des Geräts funktioniert ähnlich wie
die aus Fig. 1. Ein Luft/Öl/Wasser-Gemisch, beispiels
weise aus dem Kühlsystem eines Kompressors oder einer
zentralen Druckluftversorgung, tritt durch den Einlaß
verteiler 7a ein und gelangt in den Gastrennbereich. In
der Flüssigkeit eingeschlossene Luft tritt durch die
Wandung in diesem Bereich und die Öffnung 5a aus und
gelangt in die Absetzkammer oberhalb des Flüssigkeits
niveaus darin. Die Luft strömt über eine nicht darge
stellte Öffnung auf der Oberseite des Behälters 1 ins
Freie. Die Zylinderwandung 50 dient ebenfalls zum Tren
nen von etwaigen Schwebstoffe und wirkt geräuschdämp
fend auf die entweichende Luft. Das Flüssigkeitsgemisch
strömt vom Gastrennbereich nach unten durch die Leitung
51 in die Trennkammer 3a, in der das Öl sich fort
schreitend vom Wasser trennt. Die Flüssigkeit steigt in
der Kammer 3a nach oben und gelangt durch die Öffnungen
52 in die Absetzkammer 4a. Innerhalb der Absetzkammer
4a wird der Trennvorgang der Lösungen fortgesetzt und
der Schmutzstoff tritt aus und der Membranfilter und
der Aktivkohlefilter arbeiten in der bereits beschrie
benen Weise. Diese Ausführungsform hat sich gegenüber
der nach Fig. 1 besser bewährt, da die erste Stufe der
Trennung der Verunreinigung von der Emulsion effektiver
ist und zu einer längeren Lebensdauer von Membranfilter
und Aktivkohlefilter führt.
In einer Abwandlung des Gerätes nach Fig. 2 mündet das
untere Ende der Flüssigkeitszuleitung 51 in einen
Koaleszenzfilter 53, der in Fig. 1 gestrichelt ange
deutet ist. Als solche Filter kommen herkömmliche For
men in Betracht, beispielsweise wie in GB-B-21 28 497
oder GB-A-21 98 739 beschrieben. Diese Filter enthalten
zwischen stirnseitigen Verschlüssen konzentrisch inein
ander liegende perforierte Metallzylinder. Zwischen
beiden eingebettet ist ein Filtermedium in Zylinder
form, beispielsweise ungewebte Polypropylenfasern oder
Borosilikat Glasmikrofasern. Ebenso kann der Filter 53
aus einem Schaumstoffkörper oder aus einem anderen of
fenen Material bestehen, das die Oberfläche auf der In
nenseite vergrößert, so daß sich die Öltröpfchen an ihr
absetzen können. Schaumstoff wird derzeit bevorzugt, da
hierdurch nicht nur die gewünschte Oberflächenvergröße
rung erreicht wird, sondern auch ein zu hoher Druckab
fall beim Durchströmen der Flüssigkeit vermieden wird.
Ein Filter in Position 53 wird sich ziemlich schnell
zusetzen und infolgedessen einen Gegendruck auf die
durch die Leitung 51 strömende Flüssigkeit ausüben.
Wird der Einlaßverteiler mit dem Ventil 13a versehen,
so wird der Druckanstieg optisch angezeigt, indem sich
die Ventilkugel 15a von ihrem Sitz abhebt. Der Filter
53 kann dann gewechselt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Trennkammer 3a gemäß Fi
gur 2 sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei
wiederum den Teilen aus Fig. 1 entsprechende Teile die
gleichen Bezugszeichen mit dem Index b erhalten. In Fi
gur 3 sind am Umfang der Zuleitung 51 mehrere Prall
platten oder Schaufeln 55 angeordnet, deren Enden je
weils dicht an der Innenfläche des Gehäuses 2b liegen.
In den Prallplatten können zudem Öffnungen, beispiels
weise 56, vorgesehen sein, die von der Flüssigkeit
durchströmt werden. Die Prallplatten bestehen vorzugs
weise aus Glasfaser oder einem geeigneten Kunststoff
wie Polypropylen. Durch diese Prallplatten wird das Ab
scheiden suspendierter Öltröpfchen aufgrund des Auf
pralls und der Oberflächenspannung begünstigt. Diese
Tröpfchen setzen sich vorübergehend an den Prallplatten
fest und schweben dann auf dem durch die Prallplatten
vorgegebenen gewundenen Pfad in den oberen Bereich der
Trennkammer 3a.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an der Flüs
sigkeits-Zuleitung 51 eine Prallplatte in Form einer
Wendel 57 angeordnet, die ebenfalls aus Gasfaser oder
einem geeigneten Kunststoff bestehen kann und ebenfalls
einer besseren Trennung der Öl- und Wasserphasen dient.
Bei jeder Ausführung nach Fig. 3 und 4 kann das untere
Ende der Zuleitung 52 wahlweise in einen Koaleszenzfil
ter 53b münden. Alternative Anordnungen von Prallplat
ten als in den Fig. 3 und 4 gezeigt, lassen sich
ebenfalls in die Trennkammer 3a integrieren.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer ersten
Trennstufe. Anstelle des Verteilers 7 ist hier ein Gas
trennkammer 60 auf der Oberseite des Behälters 1 mon
tiert. Die Gastrennkammer weist eine Eintrittsöffnung
61 für den Zulauf eines Luft/Öl/Wasser-Gemisches auf.
Die Zuleitung 61 verläuft im wesentlichen tangential zu
einer gekrümmten Wandung 62 der Kammer. Eine mittig an
geordnete kreisförmige Trennwand 63 weist an ihrem un
teren Ende einen nach innen weisenden Flansch 64 zur
Aufnahme eines ersten Filters 65 auf und einen oberen
Teil 66 größeren Durchmessers, der einen Rand bildet,
auf dem ein zweiter Filter 67 sitzt. Die Trennwand 63
kann ein getrenntes Bauteil sein, das in einer Öffnung
der Kammer 60 befestigt ist oder kann mit dieser ein
stückig geformt sein.
Der erste Filter 65 ist für das Trennen von Öl/Wasser-
Nebel aus der den Filter vor dem Austritt aus der Gas
trennkammer durchströmenden Luft ausgelegt und zum Ab
scheiden größerer Teilchen ohne großen Druckverlust.
Der zweite Filter 67 wirkt etwa ähnlich. Er kann bei
spielsweise aus einem Schaumstoffpack, auch mit einer
Imprägnierung aus Aktivkohle, bestehen, so daß noch
Verbliebener Öldampf aus der Luft vor dem Austritt ins
Freie abgeschieden werden kann.
Die untere Wandung 68 der Kammer 60 ist zu einer Auf
fangwanne 69 hin offen, von deren Boden eine undurch
lässige Flüssigkeits-Zuleitung 70 nach unten führt. Die
Kammer 60 ist auf dem Behälter 1 derart angeordnet, daß
sich Auffangschale 69 und Leitung 70 in einem Zylinder
71 nach unten erstrecken, der an seinem unteren Ende
geschlossen ist und im Bereich seines oberen Endes Öff
nungen 72 aufweist, ähnlich etwa der getrennten Kammer
2a in der Ausführungsform nach Fig. 2. Bei Bedarf kann
das untere Ende der Leitung 70 - wie schon der Filter
53 in Fig. 2 - in den nicht dargestellten Koaleszenz
filter münden.
Während des Betriebs tritt das zu separierende Gemisch
in die Gastrennkammer ein und trifft auf deren gekrümm
te Wandung auf. Die Flüssigkeit wird von der Luft an
der Kammerwandung getrennt und läuft in die Auffangwan
ne 69 und von dort in die aus der Innenwandung des Zy
linders 71 gebildete Trennkammer. Die Luft tritt aus
der Kammer 60 durch die Filter 65 und 67 aus, wobei in
der Luft enthaltene Flüssigkeitspartikel in die Auf
fangschale 69 abgeleitet werden. In der Trennkammer im
Zylinder 71 trennt sich das Öl vom Wasser und die Flüs
sigkeit steigt in der Kammer an und tritt über die Öff
nungen 72 in die Absetzkammer im Behälter 1 aus. Die
Trennung der Flüssigkeiten setzt sich fort, die Verun
reinigung tritt aus und der Membranfilter 25 und der
Aktivkohlefilter 37 arbeiten in der bereits beschriebe
nen Weise. Die vom Membranfilter zurückgehaltenen
Schadstoffe werden durch die Leitung 27, die über eine
Bohrung 73 mit der Kammer 60 verbunden ist, in den Be
reich der Auffangschale 69 geleitet, so daß das Konzen
trat direkt dorthin gelangen kann.
Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, weil einge
schlossene Luft separtiert wird und austreten kann,
ohne zuvor in den Raum oberhalb der Flüssigkeit in der
Absetzkammer zu gelangen. Es findet also keine Verwir
belung der Flüssigkeit statt und das Gerät kann daher
mit höherem Druck, größerem Luftvolumen und ungleichmä
ßigen Einleitungen betrieben werden.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann der Ak
tivkohlefilter entfallen und kann Wasser direkt von dem
molekularen Trennfilter austreten, sofern die Betriebs
bedingungen einen noch vertretbaren Verschmutzungsgrad
des austretenden Mediums gewährleisten.
Abweichungen von den hier dargestellten besonderen Aus
führungsformen des Geräte sind möglich. Werden in den
eingezogenen Abschnitten des Hauptbehälters sowohl Ak
tivkohlefilter als auch Auffangbehälter für die konta
minierenden Stoffe untergebracht, erhält man eine be
sonders kompakte und ansprechende Bauform des Gerätes.
Eine solche Anordnung ist jedoch keineswegs zwingend
vorgeschrieben. Desgleichen kann anstelle der Anordnung
der Pumpe und des molekularen Trennfilter auf der Ober
seite des Behälters zwecks besserer Zugänglichkeit für
Wartungszwecke ein anderer Einbauort gewählt werden.
Claims (9)
1. Gerät zum Abscheiden von Verunreinigungen
aus Wasser, wobei die Dichte der Verunreinigungen ge
ringer ist als die Dichte des Wasser, gekennzeichnet
durch die Anordnung einer Absetzkammer (4), einer er
sten Trennstufe (10), einer Öffnung (8) für den Zulauf
des zu separierenden Wassers in die erste Trennstufe
und danach in die Absetzkammer, einer Austrittsöffnung
(13) für die Verunreinigung aus dem oberen Bereich der
Absetzkammer, einer Pumpe (22), einem Pumpeneinlaß (24)
in dem unteren Bereich der Absetzkammer, einem mit dem
Pumpenauslaß verbundenen molekularen Trennfilter (25)
zur Trennung von Wasser aus Verunreinigungen, einer dem
molekularen Trennfilter (25) zugeordneten Austrittsöff
nung für das Wasser und einer zur ersten Trennstufe
führenden Austrittsöffnung (27) des Trennfilters (25)
für die Verunreinigungen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Pumpe (22) über einen durch einen Schwim
mer (28) betätigbaren Schalter gesteuert ist, daß der
Schwimmer (28) von einer Flüssigkeit getragen ist, de
ren Zulauf aus der Absetzkammer (4) erfolgt und im we
sentlichen auf gleichem Niveau liegt wie der Pumpenein
laß (24), wobei der schwimmerbetätigte Schalter die
Pumpe (22) bei einem ersten Pegelstand (29a) einschal
tet und bei einem zweiten, niedrigeren Pegelstand (29b)
abschaltet.
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine über den schwimmerbetätigten Schalter (28) bei Er
reichen eines über dem ersten Pegel (29a) liegenden Pe
gels betätigbare Warnvorrichtung.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der molekulare Trenn
filter (25) ein Querstrom-Membranfilter ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Trennfil
ter (25) austretende Wasser einem Absorberpack (38) zu
geleitet wird und diesen vor Austritt (42) aus dem Ge
rät (1) durchströmt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Absorberpack (38) aus Aktivkohle besteht.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trennstufe
(10) einen Koaleszenzfilter beinhaltet.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Trennstufe einen
Gastrennbereich umfaßt, daß eine Trennkammer (3a) mit
einer Auslaßöffnung (52) nur im oberen Teil, die in die
Absetzkammer (4a) führt, eine undurchlässige Flüssig
keits-Zuleitung (51), die von innen aus der Gastrenn
stufe in den unteren Teil der Trennkammer (3a) führt,
und daß die Austrittsöffnung (17) in der Absetzkammer
für die Verunreinigung oberhalb des Auslasses (52) aus
der Trennkammer (3a) und unterhalb der Gastrennstufe
liegt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Gastrennstufe (60) eine gegenüber dem Be
hälterinnenraum (4) getrennte Kammer aufweist.
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