DE4221510C2

DE4221510C2 - Registration plate holding device for instrumental functional diagnostics in the field of dentistry

Info

Publication number: DE4221510C2
Application number: DE19924221510
Authority: DE
Inventors: Walter Georg Sebald
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-07-01
Filing date: 1992-07-01
Publication date: 1994-12-01
Anticipated expiration: 2012-07-02
Also published as: DE4221510A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Registrierplattenhalteeinrich tung für die instrumentelle Funktionsdiagnostik auf dem Ge biete der Zahnheilkunde nach dem Oberbegriff des Pa tentanspruches 1.The invention relates to a registry holder device for instrumental functional diagnostics on the Ge offer dentistry according to the generic term of Pa claim 1.

Zur instrumentellen Funktionsdiagnostik auf dem Gebiete der Zahnheilkunde ist es beispielsweise zur Simulation des Kau vorganges erforderlich, ein Modell des Oberkiefers und ein Modell des Unterkiefers in einem Artikulator zu befestigen, in dem diese Modelle um die Scharnierachse des Artikulators verschwenkbar sind. Üblicherweise wird hierzu zunächst das Modell des Oberkiefers schädelgerecht im Artikulator um die Scharnierachse verschwenkbar am Oberteil des Artikulators befestigt. Zur Übertragung der Scharnierachse wird dabei wie folgt vorgegangen. In den Mund des Patienten wird eine sogenannte Bißgabel eingebracht, die durch Zubeißen festgehalten wird. An einer aus dem Mund des Patienten ra genden Montagestange der Bißgabel wird der Gesichtsbogen befestigt. Dabei wird die Zuordnung Oberkiefer, Scharnierachse und Infraorbitale festgehalten. Beim Zubeißen entstehen in der Bißgabel Impressionen des Oberkiefers. Nach Anordnen des Gesichtsbogens mit der Bißgabel im Artikulator wird das in die Impressionen der Bißgabel eingesetzte Oberkiefermodell am Oberteil des Artikulators festgegipst. Der Oberkiefer ist nun im Artikulator quasi zur Schädelbasis in Relation gebracht.For instrumental functional diagnostics in the field of For example, dentistry is used to simulate chewing operation, a model of the upper jaw and a To fix the model of the lower jaw in an articulator, in which these models around the hinge axis of the articulator are pivotable. Usually this is done first Model of the upper jaw in the articulator around the skull Hinge axis swiveling on the upper part of the articulator attached. To transfer the hinge axis proceeded as follows. In the patient's mouth there is a So-called bite fork introduced, which is held by biting becomes. One from the patient's mouth The facebow is attached to the mounting rod of the bite fork. The assignment of the upper jaw to the hinge axis and infra orbitals. When biting arise in the bite fork impressions of the upper jaw. After ordering of the facebow with the bite fork in the articulator Upper jaw model inserted in the impressions of the bite fork plastered on the upper part of the articulator. The upper jaw is now in relation to the skull base in the articulator brought.

Es erfolgt nun überlicherweise die Bestimmung der zentri schen Relation, d. h. es wird mit der Hilfe einer Bißregi strierplatte, in der Impressionen der Ober- und Unterkie ferzähne erzeugt werden, die Relation zwischen Oberkiefer und Unterkiefer bestimmt. Im Artikulator wird die so herge stellte Bißregistrierplatte an das Oberkiefer-Modell ange setzt. Danach wird an der Bißregistrierplatte das Modell des Unterkiefers angebracht und am Unterteil des Artiku lators befestigt.The centri are now usually determined relation, d. H. it is done with the help of a bite regi strierplatte, in the impressions of the upper and lower jaw teeth are generated, the relation between the upper jaw and lower jaw determined. In the articulator, this is done placed the bite registration plate on the upper jaw model puts. Then the model is on the bite registration plate of the lower jaw and on the lower part of the artic lators attached.

Alle diese Manipulationen sind für den Patienten, insbeson dere für dessen Kiefergelenk sehr belastend. Da die Bestim mung der zentrischen Relation am Ende der Behandlungsfolge, d. h. also nach der Herstellung der Bißgabel erfolgt, beste hen die denkbar schlechtesten Voraussetzungen bei der Her stellung der Bißregistrierplatte für die korrekte Bestim mung der gewünschten Relation zwischen Ober- und Unterkie fermodell. Zudem ist das bekannte Verfahren zeitaufwendig und wegen der angesprochenen Belastung des Gelenkes auch relativ unpräzise.All of these manipulations are for the patient, in particular very stressful for his TMJ. Since the Bestim determination of the centric relation at the end of the treatment sequence, d. H. So after the bite fork is made, best worst imaginable conditions in terms of manufacture position of the bite registration plate for the correct determination the desired relation between upper and lower jaw model. In addition, the known method is time-consuming and because of the stress on the joint relatively imprecise.

Aus der EP 0 225 302 A2 und US 4 616 998 sind beispielsweise Bißgabeln bekannt, die bei dem beschriebenen bekannten Verfahren verwendet werden.From EP 0 225 302 A2 and US 4 616 998 Bite forks are known, for example, in the described known methods are used.

In der DE 86 26 652 U1 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem mittels Wachsbißwällen die Relation zwischen dem Oberkiefer und dem Unterkiefer bestimmt wird. Dieses Verfahren läßt sich nur bei zahnlosem Ober- und Unterkiefer anwenden. Das Verfahren ist überdies sehr ungenau, weil die Registrierung mit Wachs durchgeführt wird. Auch das beschriebene Gerät greift in Wachs. Das Übertragungssystem wird an den Wachsbißwällen befestigt. Dabei erfolgt diese Befestigung mit der Hilfe einer Bißgabel, an der ein Gesichtsbogen befestigbar ist. Die bekannte Bißgabel ist jedoch nicht mit der Registrierplattenhalteeinrichtung der vorliegenden Erfindung vergleichbar, weil sie überhaupt nicht zum Halten einer Registrierplatte für voll- und teilbezahnte Kiefer dient und geeignet ist. In der genannten Schrift ist weder eine Registrierplatte noch eine Registrierplattenhalteeinrichtung beschrieben, mit deren Hilfe die für die Anordnung eines Oberkiefer- und eines Unterkiefermodells in einem Artikulator bisher üblichen Schritte für einen Patienten wesentlich vereinfacht werden.A method is described in DE 86 26 652 U1 by means of wax bite walls the relation between the upper jaw and the lower jaw is determined. This method can only be used with edentulous upper and lower jaw. The procedure is also very imprecise because of the registration is carried out with wax. Also the one described Device grips in wax. The transmission system is on attached to the wax bite walls. This attachment takes place with the help of a bite fork on which a facebow is attachable. The well-known bite fork is not included the registration plate holder of the present invention comparable because they don't stop at all a registration plate for fully and partially toothed jaws serves and is suitable. In the scripture mentioned is neither a registration plate or a registration plate holding device with the help of which for the arrangement an upper jaw and a lower jaw model in one Previous steps for a patient be significantly simplified.

Aus der EP 0 316 297 A1 ist eine Bißgabel bekannt, die nicht zur Herstellung einer Relation zwischen den Oberkiefer- und Unterkieferzähnen gedacht ist und die keine Greifeinrichtungen für eine Registrierplatte aufweist. Stattdessen weist die bekannte Bißgabel Haltebacken auf, die am bezahnten Unterkieferzahnbogen mit Zement befestigt werden. Die Bißgabel dient der kinematischen Bestimmung der Scharnierachse, nicht deren Übertragung.A bite fork is known from EP 0 316 297 A1 not to establish a relation between the maxilla and lower jaw teeth is intended and the no gripping devices for a registration plate. Instead has the well-known bite fork holding jaws, the toothed Mandibular arch with cement. The bite fork serves for the kinematic determination of the hinge axis, not their transmission.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, eine schädelgerechte Montage des Oberkiefermodelles und des Unterkiefermodelles in einem Artikulator in einer für den Patienten relativ streßfreien, einfachen und schnellen Weise zu ermöglichen.The object of the invention is therefore a device with the help of which it is possible to create a Skull-friendly assembly of the upper jaw model and the lower jaw model in one articulator in one for the patient relatively stress free, simple and quick way to enable.

Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits genannte Einrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.This task is accomplished by one as already mentioned at the beginning Device resolved by the in the characterizing Characterized part of claim 1 specified features is.

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß mit ihr eine für den Patienten vergleichsweise streßfreie, einfache und schnelle Montage des Oberkiefermodelles in einem Artikulator möglich ist. Vorteilhafterweise wird für den Übertragungsvorgang der genannten Modelle relativ wenig Zeit benötigt. Zudem erfolgt die Herstellung der für die Genauigkeit der zentrischen Relation verantwortlichen Bißregistrierplatte bei Anwendung der erfindungsgemäßen Registrierplattenhalteeinrichtung am Anfang der Behandlung, so daß der Patient dann noch nicht gestreßt ist. Dadurch kann die Präzision verbessert werden.The main advantage of the device according to the invention is that with it a comparatively for the patient stress-free, simple and quick installation of the Upper jaw model is possible in an articulator. Advantageously is used for the transfer process of the Models took relatively little time. Also done the manufacture of for the accuracy of the centric Relative bite registration plate in use the registration plate holding device according to the invention on Start treatment, so that the patient is not yet is stressed. This can improve precision become.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.Further advantageous embodiments of the invention go from the subclaims.

Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:The invention and its embodiments are described below explained in connection with the figures. Show it:

Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfin dungsgemäße Registrierplattenhalteeinrich tung; Fig. 1 shows a schematic representation of a registration plate holding device according to the invention;

Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Fig. 1 und Fig. 2 and 3 details of the Fig. 1 and

Fig. 4 eine Weiterbildung der Erfindung. Fig. 4 shows a development of the invention.

Zu der Erfindung führten die folgenden Überlegungen. Um eine vergleichsweise streßfreie und schnelle Montage des Oberkiefermodelles und des Unterkiefermodelles eines Pati enten in einem Artikulator zu ermöglichen, wird im Gegen satz zum bekannten Vorgehen zuerst die zentrische Relation zwischen dem Oberkiefer und dem Unterkiefer mit der Hilfe einer Bißregistrierplatte bestimmt. Die Bißregistrierplatte muß dabei etwas breiter sein (ca. 2 mm) als die Distanz der buccalen Höckerspitzen des Oberkiefers. Dieser Überstand dient zur Befestigung der Bißregistrierplatte in der vorliegenden Registrierplattenhalteeinrichtung. Die Bißregistrierung erfolgt zweiseitig. Zunächst wird auf der einen Seite der Registrierplatte eine Registrierpaste (beispielsweise eine ZNO-Eugenol-Paste) aufgebracht und es werden die Höckerspitzen und Schneidekanten der Oberkiefer zähne abgeformt. Danach erfolgt nach erneutem Einsetzen der Bißregistrierplatte durch Abformen der Unterkieferzähne die Registrierung der zentrischen Relation mit der genannten Registrierpaste, die auf die andere Seite der Bißregi strierplatte aufgebracht wird. Die so entstehenden Impres sionen der Zähne des Oberkiefers und des Unterkiefers wer den vorzugsweise durch starkes Beschneiden, mit einem scharfen Skalpell unter Wasserberieselung, auf eine gün stige Arbeitstiefe von etwa 1 bis 1,5 mm gekürzt. Es sollen vorzugsweise nur noch die Impressionen der buccalen Höcker spitzen sowohl der Oberkiefer-Seitenzähne wie auch der Un terkiefer-Seitenzähne und die Impressionen der Schneidekan ten erhalten werden. Danach werden das Oberkiefer-Modell und das Unterkiefer-Modell in die Impressionen einprobiert und auf Kongruenz überprüft.The following considerations led to the invention. Around a comparatively stress-free and quick installation of the Upper jaw model and the lower jaw model of a Pati To enable ducks in an articulator is in the opposite first the centric relation to the known procedure between the upper jaw and the lower jaw with the help a bite registration plate. The bite registration plate must be slightly wider (approx. 2 mm) than the distance of the buccal cusp tips of the upper jaw. This supernatant is used to attach the bite registration plate in the present registration plate holding device. The Bite registration is two-sided. First, on the a registration paste on one side of the registration plate (for example a ZNO-eugenol paste) and it become the cusp tips and cutting edges of the upper jaw teeth molded. Then after inserting again Bite registration plate by molding the lower jaw teeth Registration of the centric relation with the named Registration paste on the other side of the bite register strierplatte is applied. The resulting impres sions of the teeth of the upper jaw and the lower jaw who preferably by heavy pruning, with a sharp scalpel under water sprinkling, on a green Permanent working depth shortened by about 1 to 1.5 mm. It should preferably only the impressions of the buccal cusps both the maxillary posterior teeth and the Un point jaw posterior teeth and the impressions of the cutting can be obtained. After that, the upper jaw model and tried the lower jaw model into the impressions and checked for congruence.

Die vorliegende Registrierplattenhalteeinrichtung wird dann an der in der zuvor erläuterten Weise hergestellten Bißre gistrierplatte befestigt. Die Bißregistrierplatte mit der Registrierplattenhalteeinrichtung wird dann wieder in den Mund des Patienten gesetzt und vom Patienten durch Zubeißen festgehalten. An einer aus dem Mund des Patienten ragenden Montagestange der vorliegenden Registrierplattenhalteein richtung kann nun ein Gesichtsbogen oder jedes beliebige Übertragungssystem befestigt werden, so daß die in der Re gistrierplattenhalteeinrichtung gehaltene Bißregistrier platte in die richtige Lage in dem Artikulator übertragen werden kann. Als nächstes kann nun das Oberkiefermodell in die entsprechenden Impressionen der Bißregistrierplatte ge setzt werden, so daß das Oberkiefermodell in dem Oberteil des Artikulators in der richtigen Lage befestigt werden kann. Nach Entfernen der Bißregistrierplatte aus der Regi strierplattenhalteeinrichtung kann das Unterkiefermodell mit der Hilfe des Plattenregistrates in der bekannten Weise am Unterteil des Artikulators befestigt werden.The present registration plate holder will then on the Bißre manufactured in the manner previously explained registration plate attached. The bite registration plate with the Registration plate holder is then in the The patient's mouth is set and the patient by biting captured. On one sticking out of the patient's mouth Mounting rod of the present registration plate holders direction can now be a facebow or any Transmission system are attached so that the in the Re bite registration held registration plate holder plate in the correct position in the articulator can be. Next, the upper jaw model in the corresponding impressions of the bite registration plate be set so that the upper jaw model in the upper part the articulator in the correct position can. After removing the bite registration plate from the regi Strierplattenhaltereinrichtung can the lower jaw model with the help of the record registry in the known way be attached to the lower part of the articulator.

Im folgenden wird die vorliegende Registrierplattenhalte einrichtung näher erläutert. Sie besteht gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus einem Teil 1, einer daran befestigten Mon tagestange 2, zwei Haltearmen 3, 4, zwei Greifeinrichtungen 5, 6, von denen jeweils eine an einem Haltearm 3 bzw. 4 ge halten ist und einem Mechanismus 7 zum Verschwenken der Haltearme 3, 4.The present registration plate holding device is explained in more detail below. It consists according to Fig. 1 consists essentially of a part 1, a Mon attached thereto days rod 2, two supporting arms 3, 4, two gripping means 5, 6, one of which is hold on a support arm 3 or 4 ge, respectively, and a mechanism 7 for pivoting the holding arms 3 , 4 .

Die Haltearme 3, 4 sind mit ihren einen Enden jeweils um eine Achse an voneinander beabstandeten Punkten 42 bzw. 52 des Teiles 1 verschwenkbar gelagert. Hierzu ist im Teil 1 der Mechanismus 7 vorgesehen, der durch ein Betätigungsglied betätigt wird, bei dem es sich bei spielsweise um eine Rändelschraube 7′ handelt, die über ein entsprechendes Getriebe des Mechanismus 7 mit den Haltearmen 3, 4 in Verbindung steht, so daß diese je nach Drehrichtung der Rändelschraube 7′ um die Punkte 42, 52 ver schwenkt und aufeinander zu bzw. auseinander bewegt werden können. Die Greifeinrichtungen 5 bzw. 6 weisen vorzugsweise die Form von etwa U-förmig gebogenen Scheiben auf, die um Drehpunkte 51, 61 an den anderen Enden der Haltearme 3, 4 drehbar gelagert sind. Dabei verlaufen die Achsen der Drehpunkte 51, 61 parallel zu den Achsen der Punkte 42, 52 und jeweils senkrecht zur Schwenkebene der Haltearme 3, 4. An den Enden der Greifeinrichtungen 5, 6 sind Halteeinrichtungen angeordnet, die am Umfang der Bißregistrierplatte P angreifen können. Vorzugsweise bestehen diese Halteeinrichtungen aus senk recht zur Zeichenebene voneinander beabstandeten Vorsprün gen 52, 53 bzw. 62, 63, die zwischen sich einen Spalt zur Aufnahme des Umfanges der Bißregistrierplatte P aufweisen. Eine Aufsicht auf die Greifeinrichtungen 6 (bzw. 5) und, die Vorsprünge 62, 63 (bzw. 52, 53) ist in der Fig. 2 dargestellt.The holding arms 3 , 4 are each pivotally mounted with their one ends about an axis at spaced apart points 42 and 52 of the part 1 . For this purpose, the mechanism 7 is provided in part 1 , which is actuated by an actuator, which is, for example, a knurled screw 7 ', which is connected to the holding arms 3 , 4 via a corresponding gear mechanism 7 , so that depending on the direction of rotation of the knurled screw 7 'about the points 42 , 52 pivots ver and can be moved towards or apart. The gripping devices 5 and 6 preferably have the shape of approximately U-shaped disks which are rotatably mounted about pivot points 51 , 61 at the other ends of the holding arms 3 , 4 . The axes of the pivot points 51 , 61 run parallel to the axes of the points 42 , 52 and in each case perpendicular to the pivoting plane of the holding arms 3 , 4 . At the ends of the gripping devices 5 , 6 , holding devices are arranged which can engage on the circumference of the bite registration plate P. These holding devices preferably consist of projections 52 , 53 and 62 , 63 spaced apart from one another perpendicular to the plane of the drawing, which have a gap between them for receiving the circumference of the bite registration plate P. A view of the gripping devices 6 (or 5 ) and the projections 62 , 63 (or 52 , 53 ) is shown in FIG. 2.

Durch Drehen der Rändelschraube 7′ läßt sich die fertige Bißregi strierplatte P absolut festsitzend mit der vorliegenden Re gistrierplattenhalteeinrichtung verbinden, wobei die Vor sprünge 52, 53 bzw. 62, 63 der Greifeinrichtungen die Biß registrierplatte P am Umfang übergreifen. Die um die Punkte 51, 61 verschwenkbaren U-förmigen Teile der Greifeinrichtungen 5 und 6 gleichen alle Unterschiede zwi schen der Registrierplatte und den Haltearmen 3, 4 aus, so daß die Registrierplatte praktisch selbstzentrierend abso lut spielfrei festgehalten wird.By turning the knurled screw 7 ', the finished Bißregi strierplatte P absolutely firmly connected to the present re registration plate holder, the jumps 52 , 53 and 62 , 63 of the gripping devices overlap the bite registration plate P on the circumference. The pivotable about the points 51 , 61 U-shaped parts of the gripping devices 5 and 6 compensate for all differences between the registration plate and the holding arms 3 , 4 , so that the registration plate is held practically self-centering without play.

Als Getriebeeinrichtung zur Übertragung der Drehung der Rändel schraube 7′ auf die Haltearme 3, 4 kann beispielsweise ge mäß Fig. 3 im Teil 1 ein Verschiebeblock 9 in der Ebene der Haltearme 3, 4 verschiebbar zwischen den Punkten 42, 52 gelagert sein, wobei die Enden der Haltearme 3, 4 an Punk ten 91, 92 drehbar mit dem Verschiebeblock 9 verbunden sind. Die Drehachsen der Punkte 91, 92 verlaufen parallel zu den Drehachsen der Punkte 42, 52 und ein Punkt 91 bzw. 92 ist von dem entsprechenden Punkt 42 bzw. 52 vorzugsweise in Richtung auf den jeweils anderen Haltearm beabstandet.As a transmission device for transmitting the rotation of the knurled screw 7 'on the holding arms 3 , 4 can, for example, according to Fig. 3 in part 1, a displacement block 9 in the plane of the holding arms 3 , 4 slidably mounted between the points 42 , 52 , the Ends of the holding arms 3 , 4 at points 91 , 92 are rotatably connected to the displacement block 9 . The axes of rotation of the points 91 , 92 run parallel to the axes of rotation of the points 42 , 52 and a point 91 or 92 is preferably spaced from the corresponding point 42 or 52 in the direction of the respective other holding arm.

In der Ebene der Haltearme 3, 4 verläuft ein mit der Rändelschraube 7′ verbundener Gewindeschaft 7′′, der in ein In nengewinde des Verschiebeblockes 9 eingreift. Der Kopf der Schraube 7′ ist in einer Aussparung 7′′′ des Teiles 1 der art gehalten, daß die Schraube 7′ gegen eine Verschiebung in Richtung des Gewindeschaftes 7′′ gesichert ist. Durch die Drehung der Schraube 7′ in die eine oder andere Rich tung wird der Verschiebeblock 9 in der Fig. 3 nach oben oder unten verschoben, so daß die Haltearme 3, 4 auseinan der oder zueinander bewegt werden. Vorzugsweise verläuft der Gewindeschaft 7′′ mittig durch die Punkte 42, 52 und senkrecht zur Verbindungslinie derselben. Der Verschiebe block 9 ist in einer Ausnehmung des Blockes 1 enthalten. In the plane of the holding arms 3 , 4 runs with the knurled screw 7 'connected threaded shaft 7 '', which engages in a male thread of the sliding block 9 . The head of the screw 7 'is held in a recess 7 ''' of part 1 of the type that the screw 7 'is secured against displacement in the direction of the threaded shaft 7 ''. By rotation of the screw 7 'in one or the other Rich device, the displacement block 9 in Fig. 3 is moved up or down, so that the holding arms 3 , 4 are moved apart or to each other. Preferably, the threaded shaft 7 '' runs centrally through the points 42 , 52 and perpendicular to the connecting line thereof. The shift block 9 is contained in a recess of the block 1 .

Es wird darauf hingewiesen, daß als Mechanismus zum Ver schwenken der Haltearme 3, 4 jeder beliebige Verschwenkme chanismus denkbar ist.It is pointed out that as a mechanism for pivoting the holding arms 3 , 4 any mechanism may be conceivable.

Es ist auch denkbar, gemäß Fig. 4 einen Haltearm 4′ um einen Drehpunkt 42′ verschwenkbar an dem anderen Haltearm 3′ zu befestigen. Vorzugsweise ist ein Gewindebolzen 75′, 75′′ mit einer mittigen Rändelschraube 76 vorgesehen, des sen einer Endbereich in das Innengewinde eines an dem einen Haltearm 3′ verschwenkbar befestigten Schraubteiles 77 ein geschraubt ist und dessen anderer Endbereich in das Innen gewinde eines anderen am anderen Haltearm 4′ verschwenkbar befestigten Schraubteiles 78 eingeschraubt ist. Die Gewin debereiche 75′, 75′′ an beiden Seiten der Schraube 76 un terscheiden sich in ihrer Gangrichtung. Auf diese Weise werden beim Verdrehen der Schraube 76 die Gewindebereiche in den Innengewinden der Gewindeteile 77′ bzw. 78 ver schraubt, wobei die Haltearme 3, 4 beim Drehen der Schraube 76 in der einen Richtung aufeinanderzubewegt werden bzw. beim Drehen der Schraube 76 in der anderen Richtung auseinanderbewegt werden. Auch bei dieser Ausführungsform ist jeder andere Verschwenkmechanismus denkbar. It is also conceivable, according to FIG. 4, to fix a holding arm 4 'about a fulcrum 42 ' to the other holding arm 3 '. Preferably, a threaded bolt 75 ', 75 ''is provided with a central knurled screw 76 , the sen one end portion in the internal thread of a on one arm 3 ' pivotally attached screw part 77 is screwed and the other end portion in the internal thread of another on the other Holding arm 4 'pivotally fastened screw part 78 is screwed. The profit debereiche 75 ', 75 ''on both sides of the screw 76 un differ in their direction. In this way, upon rotation of the screw 76, the thread portions in the female threads of the threaded parts 77 'and 78 screwed ver, wherein the holding arms 3, 4 during the rotation of the screw 76 in one direction are moved toward each other and upon rotation of the screw 76 in the in the other direction. Any other pivoting mechanism is also conceivable in this embodiment.

Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Registrier plattenhalteeinrichtung in ihrer allgemeinsten Form eine beliebig gestaltete Halteeinrichtung für eine Bißregi strierplatte P und ein Montageteil aufweist, an dem ein be liebiges Übertragungssystem, z. B. ein Gesichtsbogen befe stigbar ist. Das Montageteil ragt aus dem Mund des Patien ten heraus, wenn dieser die Bißregistrierplatte durch Zu beißen festhält. Die Halteeinrichtung stellt sicher, daß die Bißregistrierplatte P während der Anbringung des Über tragungssystems und bei der Übertragung des Oberkiefermo dells in den Artikulator sicher festgehalten wird.It should be noted that the present registration plate holder in its most general form arbitrarily designed holding device for a bite regi strierplatte P and a mounting part on which a be lovely transmission system, e.g. B. befe a facebow is stigbar. The mounting part protrudes from the patient's mouth if the bite registration plate is closed biting holds on. The holding device ensures that the bite registration plate P during the attachment of the over transmission system and in the transmission of the upper jaw mo dells is securely held in the articulator.

Claims

1. registration plate holding device for instru mentelle functional diagnostics in the field of dentistry, with a mounting part ( 2 ) for a transmission system for the transmission of models in the correct position of an articulator, characterized in that it has a holding device with two with one end by one Mechanism ( 7 ) has pivotable holding arms ( 3, 4 ) and that on each holding arm ( 3, 4 ) a pivotable gripping device ( 5, 6 ) in the form of a pivot point ( 51, 61 ) on a holding arm ( 3, 4 ) pivotally held "U" is arranged, the ends of which engage on the circumference of the registration plate (P).

2. Device according to claim 1, characterized in that the holding arms ( 3, 4 ) on a part ( 1 ) are pivotally held at one end and that the part ( 1 ) has the mechanism ( 7 ) through which the holding arms ( 3, 4 ) are movable towards or away from each other.

3. Device according to claim 2, characterized in that the mounting part ( 2 ) on the part ( 1 ) is attached.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the mounting part ( 2 ) has the shape of a mounting rod.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the mechanism ( 7 ) comprises a knurled screw ( 7 ' ), the rotation of which in one direction or the other on the holding arms ( 3, 4 ) is transferable to their movement.

6. Device according to one of claims 2 to 5, characterized in that the one ends of the holding arms ( 3, 4 ) at pivotally spaced points ( 42, 52 ) of the part ( 1 ) are pivotally attached.

7. Device according to claim 6, characterized in that in a recess of the part ( 1 ) a sliding block ( 9 ) in the plane of the holding arms ( 3, 4 ) between the points ( 42, 52 ) of the part ( 1 ) is slidably mounted and that the displacement of the displacement block ( 9 ) can be transferred to points ( 91, 92 ) of the holding arms ( 3, 4 ) which are spaced apart from the points ( 42, 52 ) of the part ( 1 ).

8. Device according to claim 7, characterized in that the points ( 91, 92 ) of the holding arms ( 3, 4 ) lie between the points ( 42, 52 ) of the part ( 1 ).

9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the knurled screw ( 7 ' ) with its threaded shaft ( 7'' ) engages in the internal thread of a bore of the sliding block ( 9 ) and that the head of the knurled screw ( 7' ) in a recess ( 7 ''' ) of the part ( 1 ) against displacement in the direction of the threaded shaft ( 7'' ) is held such that it projects with at least a partial circumference over a side surface of the part ( 1 ).

10. The device according to claim 7 or 8, characterized in that the points ( 91, 92 ) of the holding arms ( 3, 4 ) from the points ( 42, 52 ) of the part ( 1 ) are spaced points at which the holding arms ( 3rd , 4 ) are rotatably connected to the sliding block ( 9 ).

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the ends of the gripping device ( 5, 6 ) perpendicular to the plane in which the holding arms ( 3, 4 ) are movable, spaced apart projections ( 52, 53; 62, 63 ), which can hold and overlap the edge of the bite registration plate (P) for clamping the same between them.

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the mounting part ( 2 ) is connected to a holding arm ( 3 ' ) and that one end of the other holding arm ( 4' ) pivotable at a point ( 42 ' ) with one holding arm ( 3 ' ) is connected.

13. A method for transferring the model of the upper jaw and the model of the lower jaw into an articulator for instrumental functional diagnosis in the field of dentistry using a registration plate holding device according to one of claims 1 to 12, characterized by the following steps:

a) Determine the centric relation between the upper jaw and the lower jaw with the help of a bite registration plate (P).
b) fastening the bite registration plate (P) in the holding device ( 3, 4, 5, 6 ) of the registration plate holding device.
c) inserting the bite registration plate (P) into the patient's mouth and holding it by biting, the mounting part ( 2 ) of the registration plate holding device protruding from the patient's mouth.
d) Attaching a transmission system to the mounting part ( 2 ) in such a way that the bite registration plate (P) held in the registration plate holding device can be transferred into the correct position of the articulator with the help of the transmission system.