DE4221440A1 - Weckrufeinrichtung - Google Patents

Weckrufeinrichtung

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DE4221440A1
DE4221440A1 DE19924221440 DE4221440A DE4221440A1 DE 4221440 A1 DE4221440 A1 DE 4221440A1 DE 19924221440 DE19924221440 DE 19924221440 DE 4221440 A DE4221440 A DE 4221440A DE 4221440 A1 DE4221440 A1 DE 4221440A1
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DE19924221440
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Karlheinz Gruen
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HOTEC ELEKTROHANDELS GmbH
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HOTEC ELEKTROHANDELS GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/432Arrangements for calling a subscriber at a specific time, e.g. morning call service
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals
    • G04G15/006Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals for operating at a number of different times

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Description

Die Erfindung betrifft eine Weckrufeinrichtung, bestehend aus einer Telekommunikationseinrichtung mit Zentrale und mehreren Telefonanschlüssen und einer mit der Zentrale verbundenen Programmierungseinrichtung, in die eine Adresse (Telefonanschluß) und eine Weckzeit eingebbar sind, die am eingegebenen Anschluß zur eingegebenen Zeit einen Weckruf auslöst.
Es gibt zahlreiche Telekommunikationseinrichtung, die für den Benutzer das Leistungsmerkmal "Weckruf" aufweisen. Derartige mit einem Weckruf ausgestattete Telekommuni­ kationseinrichtungen werden vorzugsweise im Bereich von Hotels angewendet. Der Gast hat dabei die Möglichkeit, von seinem im Zimmer angeordneten Telefonapparat aus einen Weckrufauftrag zu programmieren. Dies geschieht z. B. durch eine bestimmte Wählprozedur mittels der Tastatur des Telefons. Am häufigsten wird dabei die Möglichkeit genutzt, eine Weckrufprogrammierung von der Zentrale aus vorzunehmen, d. h., daß der Gast die Rezeption anruft und darum bittet, zu einer bestimmten Zeit ein Weckruf zu erhalten. Die in der Zentrale arbeitende Bedienungsperson programmiert dann von der Zentrale aus den Weckruf für die auf traggebende Neben­ stelle zur gewünschten Uhrzeit.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß der Gast zumindest bei Telefonapparaten ohne Display keine Möglich­ keit besitzt, den aktivierten Weckruf zu überprüfen. Er hat nur die Möglichkeit, den Weckauftrag mit seiner Tastatur zu löschen und eine neue Weckrufzeit einzugeben, was naturgemäß umständlich ist, und außerdem die Gefahr bedingt, daß bei der Eingabe des neuen Weckrufauftrages ein Fehler passieren kann, der an sich eine erneute Überprüfung zweckmäßig er­ scheinen lassen würde. Lediglich die Kontrolle der ein­ gestellten Weckzeit ist jedoch ohne eine derartige Neuein­ gabe nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weckrufeinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch ohne Neueingabe der bestehende Weckruf überprüft werden kann, und zwar auch dann, wenn das Telefon der Telekommuni­ kationseinrichtung keinen Display für derartige Zwecke aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Bereich des oder eines jeden Telefonanschlusses, der mit der Telekommuni­ kationseinrichtung verbunden ist, eine Videoeinrichtung vorgesehen ist, die an der Weckrufeinrichtung der Tele­ kommunikationseinrichtung mit einer eigenen Datenleitung angeschlossen ist und bei Ansteuerung mittels eines z. B. über das Telefon eingegebenen Auslösesignals die eingegebene Weckzeit anzeigt.
Als Videoeinrichtung wird zweckmäßigerweise ein ohnehin vorhandenes, über eine Antennenleitung o. dgl. mit Programm­ material versorgtes Fernsehgerät vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen gelingt es, ohne Verlegung eines neuen Datennetzes in dem Hotel (oder auch einem anderen Gebäude, in dem eine Weckrufeinrichtung eingerichtet werden soll) eine einfache Möglichkeit zu schaffen, die Weckzeit zu überprüfen, ohne daß dazu das Telefon selbst mit einem aufwendigen Display versehen werden müßte.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Fernseh­ gerät an seinem Nachrichten-(Daten-)Eingang eine Schnitt­ stelle auf, über die Steuersignale in das Fernsehgerät eingeführt werden können. Über die gleiche Schnittstelle können auch Steuersignale, die beispielsweise durch Be­ tätigung der Gerätebedienung oder einer Gerätefernbedienung entstehen, aus dem Fernsehgerät herausgeführt und der Telekommunikationseinrichtung übermittelt werden.
Der bzw. jeder Schnittstelle (bzw. jedem Fernseher) wird zweckmäßigerweise eine logische Adresse zugeordnet, die mit einer Datenbank verknüpft ist, aus der die Telefonnummer des zu dem jeweiligen Fernseher gehörenden Telefons entnehmbar ist.
In der Schnittstelle oder dem Interface des Fernsehers (bzw. der mehreren Fernseher) kann entsprechende Rechner-Hardware enthalten sein, die ein Rechenprogramm umfaßt, derart, daß über die (meist ohnehin vorhandene) Fernbedienung eine Anzeige erzeugbar und gemäß Auswahlkriterien der Anzeige mittels Lichtpunkt, Cursorsteuerung oder ähnlichem gezielt veränderbar ist, um z B. die Weckzeit zur Überprüfung oder auch zur Veränderung auf dem Sichtschirm des Fernsehgerätes anzuzeigen.
Der Weckruf selbst kann durch Läuten des Telefons erzeugt werden, oder aber auch durch Einschalten eines mit dem Interface verbundenen Radios, oder alternativ auch dadurch, daß das Fernsehgerät eingeschaltet wird und ein Videopro­ gramm anzeigt, daß das Aufstehen dem Geweckten erleichtern könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert, das in der Figur dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in Form eines Prinzipschaltbildes eine erfindungs­ gemäß ausgestaltete Weckrufeinrichtung, und
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung einer praktischen Anwendung.
Die Weckrufeinrichtung besteht aus einer Telekommunikations­ einrichtung 10 mit Zentrale 12 und mehreren Telefonan­ schlüssen 14, 16 usw., in der Fig. 1 mit Telefon 1, Telefon 2 . . . Telefon 2048 bezeichnet. Die Telefone befinden sich jeweils in einem Zimmer, beispielsweise Hotelzimmer, in dem auch ein Fernsehgerät 24, 26 vorgesehen ist, welches in üblicher Weise über koaxiale Antennenleitungen mit einer Signalquelle für Fernsehbilder verbunden sein mag. Bei­ spielsweise kann das Fernsehgerät über eine Frequenzweiche 30 mit einer Videoquelle 34 in Verbindung stehen, das kann eine Hausantennenanlage sein, oder eine Kabelfernsehein­ richtung, oder eine andere Quelle für Fernsehbilder.
Die Telefone selbst sind über übliche Zwei-Draht-Leitungen 48 mit der Zentrale 12 verbunden, so daß insgesamt das bisher beschriebene System als in üblichen Hotelanlagen vorhanden angesehen werden kann. Die Ergänzungen, die vor­ genommen werden, um die erfindungsgemäße Anordnung zu schaffen, bestehen aus folgendem:
Zunächst ist jeder Fernsehapparat 24, 26 über eine weitere, eigene Datenleitung 36 mit der Telekommunikationseinrichtung 10 verbunden, wodurch möglich wird, von dieser Telekommuni­ kationseinrichtung aus nicht nur die Telefone anzusteuern, sondern auch die Fernsehgeräte. Um dies zu erleichtern, besitzt jedes Fernsehgerät eine Schnittstelle 28 an seinem Nachrichteneingang (Dateneingang), über die neben den Video­ signalen aus der Videoquelle 34 mittels der Frequenzweiche 30 auch Steuersignale aus dem Kabel 36 zugeführt werden können, bzw. über welche Schnittstelle 28 auch im Fernseh­ gerät entstehende Signale herausgeführt und über die Leitung 36 der Weckrufeinrichtung der Telekommunikationseinrichtung 10 zugeführt werden können. Derartige Steuersignale ent­ stehen in dem Fernsehgerät beispielsweise bei dessen Be­ dienung, insbesondere aber bei Vorhandensein einer üblichen Fernbedienungseinrichtung mit deren Vielzahl von Steuerungs­ möglichkeiten. Indem man jedem Fernseher 24, 26 bzw. jeder zugehörigen Schnittstelle 28 eine eigene logische Adresse zuordnet, die über eine Datenbank in den Einrichtungen 40, 44 verknüpft sein mag, aus welcher Adresse die Telefonnummer des in dem Zimmer befindlichen zugehörigen Telefons ent­ nehmbar ist, wird eine besonders leichte Bedienbarkeit ermöglicht. Insbesondere ist es so möglich, mit der Schnitt­ stelle ein in entsprechender Rechner-Hardware enthaltenes Rechenprogramm aufzurufen, derart, daß über die ohnehin vorhandenen Fernsehfernbedienung eine Anzeige auf dem Bildschirm erzeugt werden kann, die auch einen Lichtzeiger oder Cursor enthält, der mit der Fernbedienung veränderbar und z. B. auf bestimmte Punkte des Fernsehschirms führbar ist, um so bestimmte Auswahlkriterien der Anzeige gezielt zu verändern, beispielsweise zu dem Zweck, die Weckzeit zu überprüfen oder die Weckzeit auch zu verändern.
Die Bedienung kann dann beispielsweise folgendermaßen erfolgen: Der Gast schaltet sein Fernsehgerät, beispiels­ weise das Gerät TV1 gemäß Fig. 1 ein. Unter Steuerung der Schnittstelle 28 und der damit verknüpften Rechneranord­ nungen der Schalteinrichtungen 40, 44, die beispielsweise ein Videotextsystem enthalten mögen, wird auf dem Bildschirm ein Muster oder ein Diagramm von verschiedenen Anweisungen eingeblendet (in der Computertechnik als "Menü" bezeichnet) das mit einem bezüglich seiner Bildschirmstellung veränder­ baren Zeiger oder Cursor beeinflußbar ist, indem beispiels­ weise dieser Cursor auf ein bestimmtes Feld geführt wird. Ist dieses Feld mit "Weckdienst" bezeichnet, könnte nach Hinführen des Cursors auf dieses Feld und Betätigung eines entsprechenden Auslöseknopfes auf der Fernbedienung das Programm dazu gebracht werden, anschließend einen in mehreren Sprachen angezeigten Text abzubilden, mit dem der Benutzer zur Eingabe einer Weckzeit aufgefordert wird, welche beispielsweise über die Zahlen 1 bis 10 von der Fern­ bedienung aus eingegeben werden kann, beispielsweise durch Eingabe der Ziffern 0730 für die Uhrzeit 7.30 Uhr.
Anschließend könnte durch entsprechende Darstellung auf dem Bildschirm (neues Menü) der Benutzer aufgefordert werden, das von ihm bevorzugte Weckmedium einzugeben. Das könnte beispielsweise das Telefon sein, das durch sein Klingeln zur angegebenen Zeit den Gast weckt, oder auch das Fernsehgerät, das zu der angegebenen Zeit eingeschaltet werden könnte, um ein geeignetes Programm zu liefern, das das Aufstehen dem Gast erleichtert, oder auch alternativ ein Radio ein­ schaltet, das ähnlichen Zwecken dienen könnte.
Wählt der Gast mit Hilfe des Cursors das Medium "Telefon" aus und gibt dieses mit der "Ändertaste" von der Fernbe­ dienung aus ein, wird der Weckauftrag "Wecken um 7.30 Uhr mittels Telefon" an das Telekommunikationssystem weiter­ gegeben und dort entsprechend gespeichert, um zu der einge­ gebenen Zeit diesen Auftrag auch auszuführen. Will der Gast den Weckauftrag überprüfen oder auch abändern, kann er durch erneutes Einschalten des Fernsehgerätes und Aufrufen dieses Menüpunktes die von ihm eingestellte Weckzeit kontrollieren bzw. auf Wunsch auch verändern.
Die beschriebene Erfindung ermöglicht somit eine wesentliche Verbesserung der Aktivierung eines Weckauftrages, zudem besteht die Möglichkeit, jederzeit die eingestellte Uhrzeit und ggf. auch das Weckmedium optisch zu kontrollieren.
Wie im einzelnen die Verknüpfung zwischen der Telekommuni­ kationseinrichtung und seiner Zentrale 12 und der die Teletextsignale erzeugenden Hardware-Einrichtungen 40, 44 ausgeführt wird, ist hier von untergeordneter Bedeutung. Es sei nur erwähnt, daß zweckmäßigerweise zwischen den Ein­ richtungen 40, 44 und den Fersehgeräteschnittstellen 28 (unter Zwischenschaltung der Frequenzweiche 30) noch eine weitere Schnittstelle 38 vorgesehen werden sollte, um die aus den Geräten 40, 44 kommenden Videosignalen so zu formatieren, daß sie über die Frequenzweiche und die Ko­ axialleitungen der Fernsehgeräte in die Schnittstellen 28 geführt werden können, ohne die sonstige Funktion des Fern­ sehgerätes, insbesondere deren normale Wiedergabe von Unter­ haltungsfernsehen zu beeinträchtigen.
Fig. 2 zeigt in Form einer Schemadarstellung weitere Einzel­ heiten einer Anwendung der Weckrufeinrichtung in einem Hotel mit mehreren Gästezimmern, in den über Anschlußdosen 50 jeweils ein Fernsehgerät (z. B. 24) mit einem Radio/Video/- Satelliten-Netz verbindbar ist, welches Netz z. B. einen Antennenverstärker 52 umfaßt, dem Signale einer Fernsehan­ tenne 54, ggf. auch einer UKW-Radio-Antenne, einer Satellitenantenne oder dgl. zuführbar sind, ebenso wie Signale eines Kabelanschlusses einspeisbar sind, desweiteren Verteilereinrichtungen 56, von denen die Kabel zu den Anschlußdosen 50 geführt sind, und eine Frequenzweiche 30 zur Einspeisung von Daten-, Video- und Radiosignalen über Kabel 36 aus der Telekommunikationseinrichtung 10. Neben diesem Radio/Video/Satelliten-Netz besteht noch ein Telefon­ netz, das eigene (hier nicht dargestellte) Anschlußdosen für Telefone 14, 16 besitzt, die bei 58 zusammengeführt sind und von dort ebenfalls mit der Telekommunikationseinrichtung 10 verbunden sind, und zwar über Kabel 60. Das zu jedem Fern­ seher gehörende Interface ist dabei als Print-Karte 62 zu erkennen, die (siehe die Pfeildarstellung) in einen handels­ üblichen Fernseher eingebracht werden kann (es sind nur geringfügige Schaltungsveränderungen vorzunehmen).
Die Telekommunikationseinrichtung 10 kann gemäß Fig. 2 mehrere Personalcomputer 64 umfassen, die miteinander vernetzt sind und mit einem Drucker 66 verknüpft sein können und außerdem mit einem Zusatzspeicher- und Datenver­ arbeitungsgerät 68 ("Hotel-Fileserver") in Verbindung stehen, in dem Massendaten über Hotelgäste und das Hotelmanagement enthalten sein mögen, neben z. B. zugehörigen Datenver­ arbeitungsprogrammen.
Das Gerät 68 besitzt eine Eingabe- und Bildschirmeinrichtung 70 und kann im übrigen von herkömmlichen, im Hotelgewerbe bereits genutztem Aufbau sein, z. B. um Buchungsarbeiten durchzuführen, Rechnungen auszustellen, usw. Drucker 66 und Personalcomputer 64 stehen daher vorzugsweise im Bereich der Hotelrezeption.
Die Telekommunikationseinrichtung umfaßt aber insbesondere auch eine "Video- und Kommunikationszentrale" 72 ("Zen­ trale"), die Videoplayer (oder Videorecorder) für z. B. Unterhaltungsfilme (74), für Seminar-Vorführungen (76), für Werbung und Promation (78) umfassen, um Videosignale zur Darstellung z. B. auf den Fersehgeräten 24, 26 in den Gästezimmern zu liefern, desweiteren mehrere Radioempfänger (UKW-Tuner) 80 zur Lieferung von auswählbaren Hörfunk­ programmen.
Die hier erzeugten Ton- und Videosignale werden einem (oder mehreren) Trägern aufmoduliert (im Gerät 44, 40, mit "Server" bezeichnet) und über ein Hochfrequenzkabel (Ko­ axialkabel) 36 den Anschlüssen 50 zugeführt, ggf. unter Steuerung oder auch Verwendung von weiteren Daten, die ein Rechner 12 ("Telefon-Rechner") über eine Vieldrahtverbindung V24 an das Gerät 44, 40 liefert, welcher Rechner seinerseits über eine Datenleitung 60 (Telefonnetz) mit den Telefonen 14, 16 z. B. der Gästezimmer verbunden ist. Auf eine genauere Beschreibung des Gerätes 44, 40 sei hier jedoch verzichtet.

Claims (8)

1. Weckrufeinrichtung, bestehend aus einer Telekommuni­ kationseinrichtung (10) mit Zentrale (12) und mehreren Telefonanschlüssen (14, 16) und einer mit der Zentrale verknüpften Programmierungseinrichtung (40, 44), in die eine Adresse (Telefonanschluß) und eine Weckzeit ein­ gebbar sind, die zur eingegebenen Zeit am eingegebenen Anschluß zu einem Weckruf führen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des oder eines jeden Telefon­ anschlusses (14, 16) eine Videoeinrichtung (24, 26) vorgesehen ist, die an der Weckrufeinrichtung der Telekommunikationseinrichtung (10) mit einer eigenen Datenleitung (36) angeschlossen ist und bei Ansteuerung über ein entsprechendes Auslösesignal (beispielsweise über das Telefon eingegeben) die eingegebene Weckzeit darstellt.
2. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Videoeinrichtung (24, 26) ein ohnehin vorhandenes, über eine Antennenleitung (34) o. dgl. mit Programmaterial versorgtes Fernsehgerät ist.
3. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fernsehgerät (24, 26) an seinem Nachrichten- oder Dateneingang eine Schnittstelle (28) aufweist, über die Steuersignale in das Fernsehgerät eingeführt oder über die Steuersignale aus dem Fernseh­ gerät herausgeführt werden können, beispielsweise Steuersignale, die bei der Betätigung eines mit dem Fernsehgerät verknüpften Fernbedienungsteils entstehen.
4. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bzw. jeder Schnittstelle (28) eine logische Adresse zugeordnet ist, die mit einer Daten­ bank verknüpft ist, aus der die Telefonnummer des zu dem Fernseher gehörenden Telefons entnehmbar ist.
5. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Schnittstelle (28) entsprechende Rechnereinrichtungen enthaltene Rechnerprogramme ver­ bunden sind, derart, daß über die ohnehin vorhandene Fernsehfernbedienung auf dem Bildschirm eine Anzeige erzeugt und gemäß Auswahlkriterien der Anzeige mittels Cursor oder Lichtpunktsteuerung gezielt verändert wird, um z. B. die Weckzeit zu überprüfen oder zu verändern.
6. Weckrufeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Läuten des Telefons (14, 16) erzeugt wird.
7. Weckrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Ein­ schalten ein mit der Schnittstelle (28) verbundenes Radio erfolgt.
8. Weckrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Ein­ schalten des Fernsehgerätes (24, 26) erzeugt wird.
DE19924221440 1992-06-30 1992-06-30 Weckrufeinrichtung Withdrawn DE4221440A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406354A1 (de) * 1993-03-05 1994-09-08 Csb System Software & Entwickl Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4406354A1 (de) * 1993-03-05 1994-09-08 Csb System Software & Entwickl Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen

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