DE4221440A1 - Weckrufeinrichtung - Google Patents
WeckrufeinrichtungInfo
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/432—Arrangements for calling a subscriber at a specific time, e.g. morning call service
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Description
Die Erfindung betrifft eine Weckrufeinrichtung, bestehend
aus einer Telekommunikationseinrichtung mit Zentrale und
mehreren Telefonanschlüssen und einer mit der Zentrale
verbundenen Programmierungseinrichtung, in die eine Adresse
(Telefonanschluß) und eine Weckzeit eingebbar sind, die am
eingegebenen Anschluß zur eingegebenen Zeit einen Weckruf
auslöst.
Es gibt zahlreiche Telekommunikationseinrichtung, die für
den Benutzer das Leistungsmerkmal "Weckruf" aufweisen.
Derartige mit einem Weckruf ausgestattete Telekommuni
kationseinrichtungen werden vorzugsweise im Bereich von
Hotels angewendet. Der Gast hat dabei die Möglichkeit, von
seinem im Zimmer angeordneten Telefonapparat aus einen
Weckrufauftrag zu programmieren. Dies geschieht z. B. durch
eine bestimmte Wählprozedur mittels der Tastatur des
Telefons. Am häufigsten wird dabei die Möglichkeit genutzt,
eine Weckrufprogrammierung von der Zentrale aus vorzunehmen,
d. h., daß der Gast die Rezeption anruft und darum bittet,
zu einer bestimmten Zeit ein Weckruf zu erhalten. Die in der
Zentrale arbeitende Bedienungsperson programmiert dann von
der Zentrale aus den Weckruf für die auf traggebende Neben
stelle zur gewünschten Uhrzeit.
Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, daß der Gast
zumindest bei Telefonapparaten ohne Display keine Möglich
keit besitzt, den aktivierten Weckruf zu überprüfen. Er hat
nur die Möglichkeit, den Weckauftrag mit seiner Tastatur zu
löschen und eine neue Weckrufzeit einzugeben, was naturgemäß
umständlich ist, und außerdem die Gefahr bedingt, daß bei
der Eingabe des neuen Weckrufauftrages ein Fehler passieren
kann, der an sich eine erneute Überprüfung zweckmäßig er
scheinen lassen würde. Lediglich die Kontrolle der ein
gestellten Weckzeit ist jedoch ohne eine derartige Neuein
gabe nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Weckrufeinrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch
ohne Neueingabe der bestehende Weckruf überprüft werden
kann, und zwar auch dann, wenn das Telefon der Telekommuni
kationseinrichtung keinen Display für derartige Zwecke
aufweist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Bereich des oder
eines jeden Telefonanschlusses, der mit der Telekommuni
kationseinrichtung verbunden ist, eine Videoeinrichtung
vorgesehen ist, die an der Weckrufeinrichtung der Tele
kommunikationseinrichtung mit einer eigenen Datenleitung
angeschlossen ist und bei Ansteuerung mittels eines z. B.
über das Telefon eingegebenen Auslösesignals die eingegebene
Weckzeit anzeigt.
Als Videoeinrichtung wird zweckmäßigerweise ein ohnehin
vorhandenes, über eine Antennenleitung o. dgl. mit Programm
material versorgtes Fernsehgerät vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen gelingt es, ohne Verlegung eines neuen
Datennetzes in dem Hotel (oder auch einem anderen Gebäude,
in dem eine Weckrufeinrichtung eingerichtet werden soll)
eine einfache Möglichkeit zu schaffen, die Weckzeit zu
überprüfen, ohne daß dazu das Telefon selbst mit einem
aufwendigen Display versehen werden müßte.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Fernseh
gerät an seinem Nachrichten-(Daten-)Eingang eine Schnitt
stelle auf, über die Steuersignale in das Fernsehgerät
eingeführt werden können. Über die gleiche Schnittstelle
können auch Steuersignale, die beispielsweise durch Be
tätigung der Gerätebedienung oder einer Gerätefernbedienung
entstehen, aus dem Fernsehgerät herausgeführt und der
Telekommunikationseinrichtung übermittelt werden.
Der bzw. jeder Schnittstelle (bzw. jedem Fernseher) wird
zweckmäßigerweise eine logische Adresse zugeordnet, die mit
einer Datenbank verknüpft ist, aus der die Telefonnummer des
zu dem jeweiligen Fernseher gehörenden Telefons entnehmbar
ist.
In der Schnittstelle oder dem Interface des Fernsehers (bzw.
der mehreren Fernseher) kann entsprechende Rechner-Hardware
enthalten sein, die ein Rechenprogramm umfaßt, derart, daß
über die (meist ohnehin vorhandene) Fernbedienung eine
Anzeige erzeugbar und gemäß Auswahlkriterien der Anzeige
mittels Lichtpunkt, Cursorsteuerung oder ähnlichem gezielt
veränderbar ist, um z B. die Weckzeit zur Überprüfung oder
auch zur Veränderung auf dem Sichtschirm des Fernsehgerätes
anzuzeigen.
Der Weckruf selbst kann durch Läuten des Telefons erzeugt
werden, oder aber auch durch Einschalten eines mit dem
Interface verbundenen Radios, oder alternativ auch dadurch,
daß das Fernsehgerät eingeschaltet wird und ein Videopro
gramm anzeigt, daß das Aufstehen dem Geweckten erleichtern
könnte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert, das in der Figur dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 in Form eines Prinzipschaltbildes eine erfindungs
gemäß ausgestaltete Weckrufeinrichtung, und
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung einer praktischen
Anwendung.
Die Weckrufeinrichtung besteht aus einer Telekommunikations
einrichtung 10 mit Zentrale 12 und mehreren Telefonan
schlüssen 14, 16 usw., in der Fig. 1 mit Telefon 1, Telefon
2 . . . Telefon 2048 bezeichnet. Die Telefone befinden sich
jeweils in einem Zimmer, beispielsweise Hotelzimmer, in dem
auch ein Fernsehgerät 24, 26 vorgesehen ist, welches in
üblicher Weise über koaxiale Antennenleitungen mit einer
Signalquelle für Fernsehbilder verbunden sein mag. Bei
spielsweise kann das Fernsehgerät über eine Frequenzweiche
30 mit einer Videoquelle 34 in Verbindung stehen, das kann
eine Hausantennenanlage sein, oder eine Kabelfernsehein
richtung, oder eine andere Quelle für Fernsehbilder.
Die Telefone selbst sind über übliche Zwei-Draht-Leitungen
48 mit der Zentrale 12 verbunden, so daß insgesamt das
bisher beschriebene System als in üblichen Hotelanlagen
vorhanden angesehen werden kann. Die Ergänzungen, die vor
genommen werden, um die erfindungsgemäße Anordnung zu
schaffen, bestehen aus folgendem:
Zunächst ist jeder Fernsehapparat 24, 26 über eine weitere, eigene Datenleitung 36 mit der Telekommunikationseinrichtung 10 verbunden, wodurch möglich wird, von dieser Telekommuni kationseinrichtung aus nicht nur die Telefone anzusteuern, sondern auch die Fernsehgeräte. Um dies zu erleichtern, besitzt jedes Fernsehgerät eine Schnittstelle 28 an seinem Nachrichteneingang (Dateneingang), über die neben den Video signalen aus der Videoquelle 34 mittels der Frequenzweiche 30 auch Steuersignale aus dem Kabel 36 zugeführt werden können, bzw. über welche Schnittstelle 28 auch im Fernseh gerät entstehende Signale herausgeführt und über die Leitung 36 der Weckrufeinrichtung der Telekommunikationseinrichtung 10 zugeführt werden können. Derartige Steuersignale ent stehen in dem Fernsehgerät beispielsweise bei dessen Be dienung, insbesondere aber bei Vorhandensein einer üblichen Fernbedienungseinrichtung mit deren Vielzahl von Steuerungs möglichkeiten. Indem man jedem Fernseher 24, 26 bzw. jeder zugehörigen Schnittstelle 28 eine eigene logische Adresse zuordnet, die über eine Datenbank in den Einrichtungen 40, 44 verknüpft sein mag, aus welcher Adresse die Telefonnummer des in dem Zimmer befindlichen zugehörigen Telefons ent nehmbar ist, wird eine besonders leichte Bedienbarkeit ermöglicht. Insbesondere ist es so möglich, mit der Schnitt stelle ein in entsprechender Rechner-Hardware enthaltenes Rechenprogramm aufzurufen, derart, daß über die ohnehin vorhandenen Fernsehfernbedienung eine Anzeige auf dem Bildschirm erzeugt werden kann, die auch einen Lichtzeiger oder Cursor enthält, der mit der Fernbedienung veränderbar und z. B. auf bestimmte Punkte des Fernsehschirms führbar ist, um so bestimmte Auswahlkriterien der Anzeige gezielt zu verändern, beispielsweise zu dem Zweck, die Weckzeit zu überprüfen oder die Weckzeit auch zu verändern.
Zunächst ist jeder Fernsehapparat 24, 26 über eine weitere, eigene Datenleitung 36 mit der Telekommunikationseinrichtung 10 verbunden, wodurch möglich wird, von dieser Telekommuni kationseinrichtung aus nicht nur die Telefone anzusteuern, sondern auch die Fernsehgeräte. Um dies zu erleichtern, besitzt jedes Fernsehgerät eine Schnittstelle 28 an seinem Nachrichteneingang (Dateneingang), über die neben den Video signalen aus der Videoquelle 34 mittels der Frequenzweiche 30 auch Steuersignale aus dem Kabel 36 zugeführt werden können, bzw. über welche Schnittstelle 28 auch im Fernseh gerät entstehende Signale herausgeführt und über die Leitung 36 der Weckrufeinrichtung der Telekommunikationseinrichtung 10 zugeführt werden können. Derartige Steuersignale ent stehen in dem Fernsehgerät beispielsweise bei dessen Be dienung, insbesondere aber bei Vorhandensein einer üblichen Fernbedienungseinrichtung mit deren Vielzahl von Steuerungs möglichkeiten. Indem man jedem Fernseher 24, 26 bzw. jeder zugehörigen Schnittstelle 28 eine eigene logische Adresse zuordnet, die über eine Datenbank in den Einrichtungen 40, 44 verknüpft sein mag, aus welcher Adresse die Telefonnummer des in dem Zimmer befindlichen zugehörigen Telefons ent nehmbar ist, wird eine besonders leichte Bedienbarkeit ermöglicht. Insbesondere ist es so möglich, mit der Schnitt stelle ein in entsprechender Rechner-Hardware enthaltenes Rechenprogramm aufzurufen, derart, daß über die ohnehin vorhandenen Fernsehfernbedienung eine Anzeige auf dem Bildschirm erzeugt werden kann, die auch einen Lichtzeiger oder Cursor enthält, der mit der Fernbedienung veränderbar und z. B. auf bestimmte Punkte des Fernsehschirms führbar ist, um so bestimmte Auswahlkriterien der Anzeige gezielt zu verändern, beispielsweise zu dem Zweck, die Weckzeit zu überprüfen oder die Weckzeit auch zu verändern.
Die Bedienung kann dann beispielsweise folgendermaßen
erfolgen: Der Gast schaltet sein Fernsehgerät, beispiels
weise das Gerät TV1 gemäß Fig. 1 ein. Unter Steuerung der
Schnittstelle 28 und der damit verknüpften Rechneranord
nungen der Schalteinrichtungen 40, 44, die beispielsweise
ein Videotextsystem enthalten mögen, wird auf dem Bildschirm
ein Muster oder ein Diagramm von verschiedenen Anweisungen
eingeblendet (in der Computertechnik als "Menü" bezeichnet)
das mit einem bezüglich seiner Bildschirmstellung veränder
baren Zeiger oder Cursor beeinflußbar ist, indem beispiels
weise dieser Cursor auf ein bestimmtes Feld geführt wird.
Ist dieses Feld mit "Weckdienst" bezeichnet, könnte nach
Hinführen des Cursors auf dieses Feld und Betätigung eines
entsprechenden Auslöseknopfes auf der Fernbedienung das
Programm dazu gebracht werden, anschließend einen in
mehreren Sprachen angezeigten Text abzubilden, mit dem der
Benutzer zur Eingabe einer Weckzeit aufgefordert wird,
welche beispielsweise über die Zahlen 1 bis 10 von der Fern
bedienung aus eingegeben werden kann, beispielsweise durch
Eingabe der Ziffern 0730 für die Uhrzeit 7.30 Uhr.
Anschließend könnte durch entsprechende Darstellung auf dem
Bildschirm (neues Menü) der Benutzer aufgefordert werden,
das von ihm bevorzugte Weckmedium einzugeben. Das könnte
beispielsweise das Telefon sein, das durch sein Klingeln zur
angegebenen Zeit den Gast weckt, oder auch das Fernsehgerät,
das zu der angegebenen Zeit eingeschaltet werden könnte, um
ein geeignetes Programm zu liefern, das das Aufstehen dem
Gast erleichtert, oder auch alternativ ein Radio ein
schaltet, das ähnlichen Zwecken dienen könnte.
Wählt der Gast mit Hilfe des Cursors das Medium "Telefon"
aus und gibt dieses mit der "Ändertaste" von der Fernbe
dienung aus ein, wird der Weckauftrag "Wecken um 7.30 Uhr
mittels Telefon" an das Telekommunikationssystem weiter
gegeben und dort entsprechend gespeichert, um zu der einge
gebenen Zeit diesen Auftrag auch auszuführen. Will der Gast
den Weckauftrag überprüfen oder auch abändern, kann er durch
erneutes Einschalten des Fernsehgerätes und Aufrufen dieses
Menüpunktes die von ihm eingestellte Weckzeit kontrollieren
bzw. auf Wunsch auch verändern.
Die beschriebene Erfindung ermöglicht somit eine wesentliche
Verbesserung der Aktivierung eines Weckauftrages, zudem
besteht die Möglichkeit, jederzeit die eingestellte Uhrzeit
und ggf. auch das Weckmedium optisch zu kontrollieren.
Wie im einzelnen die Verknüpfung zwischen der Telekommuni
kationseinrichtung und seiner Zentrale 12 und der die
Teletextsignale erzeugenden Hardware-Einrichtungen 40, 44
ausgeführt wird, ist hier von untergeordneter Bedeutung. Es
sei nur erwähnt, daß zweckmäßigerweise zwischen den Ein
richtungen 40, 44 und den Fersehgeräteschnittstellen 28
(unter Zwischenschaltung der Frequenzweiche 30) noch eine
weitere Schnittstelle 38 vorgesehen werden sollte, um die
aus den Geräten 40, 44 kommenden Videosignalen so zu
formatieren, daß sie über die Frequenzweiche und die Ko
axialleitungen der Fernsehgeräte in die Schnittstellen 28
geführt werden können, ohne die sonstige Funktion des Fern
sehgerätes, insbesondere deren normale Wiedergabe von Unter
haltungsfernsehen zu beeinträchtigen.
Fig. 2 zeigt in Form einer Schemadarstellung weitere Einzel
heiten einer Anwendung der Weckrufeinrichtung in einem Hotel
mit mehreren Gästezimmern, in den über Anschlußdosen 50
jeweils ein Fernsehgerät (z. B. 24) mit einem Radio/Video/-
Satelliten-Netz verbindbar ist, welches Netz z. B. einen
Antennenverstärker 52 umfaßt, dem Signale einer Fernsehan
tenne 54, ggf. auch einer UKW-Radio-Antenne, einer
Satellitenantenne oder dgl. zuführbar sind, ebenso wie
Signale eines Kabelanschlusses einspeisbar sind, desweiteren
Verteilereinrichtungen 56, von denen die Kabel zu den
Anschlußdosen 50 geführt sind, und eine Frequenzweiche 30
zur Einspeisung von Daten-, Video- und Radiosignalen über
Kabel 36 aus der Telekommunikationseinrichtung 10. Neben
diesem Radio/Video/Satelliten-Netz besteht noch ein Telefon
netz, das eigene (hier nicht dargestellte) Anschlußdosen für
Telefone 14, 16 besitzt, die bei 58 zusammengeführt sind und
von dort ebenfalls mit der Telekommunikationseinrichtung 10
verbunden sind, und zwar über Kabel 60. Das zu jedem Fern
seher gehörende Interface ist dabei als Print-Karte 62 zu
erkennen, die (siehe die Pfeildarstellung) in einen handels
üblichen Fernseher eingebracht werden kann (es sind nur
geringfügige Schaltungsveränderungen vorzunehmen).
Die Telekommunikationseinrichtung 10 kann gemäß Fig. 2
mehrere Personalcomputer 64 umfassen, die miteinander
vernetzt sind und mit einem Drucker 66 verknüpft sein können
und außerdem mit einem Zusatzspeicher- und Datenver
arbeitungsgerät 68 ("Hotel-Fileserver") in Verbindung stehen,
in dem Massendaten über Hotelgäste und das Hotelmanagement
enthalten sein mögen, neben z. B. zugehörigen Datenver
arbeitungsprogrammen.
Das Gerät 68 besitzt eine Eingabe- und Bildschirmeinrichtung
70 und kann im übrigen von herkömmlichen, im Hotelgewerbe
bereits genutztem Aufbau sein, z. B. um Buchungsarbeiten
durchzuführen, Rechnungen auszustellen, usw. Drucker 66 und
Personalcomputer 64 stehen daher vorzugsweise im Bereich der
Hotelrezeption.
Die Telekommunikationseinrichtung umfaßt aber insbesondere
auch eine "Video- und Kommunikationszentrale" 72 ("Zen
trale"), die Videoplayer (oder Videorecorder) für z. B.
Unterhaltungsfilme (74), für Seminar-Vorführungen (76), für
Werbung und Promation (78) umfassen, um Videosignale zur
Darstellung z. B. auf den Fersehgeräten 24, 26 in den
Gästezimmern zu liefern, desweiteren mehrere Radioempfänger
(UKW-Tuner) 80 zur Lieferung von auswählbaren Hörfunk
programmen.
Die hier erzeugten Ton- und Videosignale werden einem (oder
mehreren) Trägern aufmoduliert (im Gerät 44, 40, mit
"Server" bezeichnet) und über ein Hochfrequenzkabel (Ko
axialkabel) 36 den Anschlüssen 50 zugeführt, ggf. unter
Steuerung oder auch Verwendung von weiteren Daten, die ein
Rechner 12 ("Telefon-Rechner") über eine Vieldrahtverbindung
V24 an das Gerät 44, 40 liefert, welcher Rechner seinerseits
über eine Datenleitung 60 (Telefonnetz) mit den Telefonen
14, 16 z. B. der Gästezimmer verbunden ist. Auf eine
genauere Beschreibung des Gerätes 44, 40 sei hier jedoch
verzichtet.
Claims (8)
1. Weckrufeinrichtung, bestehend aus einer Telekommuni
kationseinrichtung (10) mit Zentrale (12) und mehreren
Telefonanschlüssen (14, 16) und einer mit der Zentrale
verknüpften Programmierungseinrichtung (40, 44), in die
eine Adresse (Telefonanschluß) und eine Weckzeit ein
gebbar sind, die zur eingegebenen Zeit am eingegebenen
Anschluß zu einem Weckruf führen, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des oder eines jeden Telefon
anschlusses (14, 16) eine Videoeinrichtung (24, 26)
vorgesehen ist, die an der Weckrufeinrichtung der
Telekommunikationseinrichtung (10) mit einer eigenen
Datenleitung (36) angeschlossen ist und bei Ansteuerung
über ein entsprechendes Auslösesignal (beispielsweise
über das Telefon eingegeben) die eingegebene Weckzeit
darstellt.
2. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn
zeichnet, daß die Videoeinrichtung (24, 26) ein ohnehin
vorhandenes, über eine Antennenleitung (34) o. dgl. mit
Programmaterial versorgtes Fernsehgerät ist.
3. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fernsehgerät (24, 26) an seinem
Nachrichten- oder Dateneingang eine Schnittstelle (28)
aufweist, über die Steuersignale in das Fernsehgerät
eingeführt oder über die Steuersignale aus dem Fernseh
gerät herausgeführt werden können, beispielsweise
Steuersignale, die bei der Betätigung eines mit dem
Fernsehgerät verknüpften Fernbedienungsteils entstehen.
4. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bzw. jeder Schnittstelle (28) eine
logische Adresse zugeordnet ist, die mit einer Daten
bank verknüpft ist, aus der die Telefonnummer des zu
dem Fernseher gehörenden Telefons entnehmbar ist.
5. Weckrufeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit der Schnittstelle (28) entsprechende
Rechnereinrichtungen enthaltene Rechnerprogramme ver
bunden sind, derart, daß über die ohnehin vorhandene
Fernsehfernbedienung auf dem Bildschirm eine Anzeige
erzeugt und gemäß Auswahlkriterien der Anzeige mittels
Cursor oder Lichtpunktsteuerung gezielt verändert wird,
um z. B. die Weckzeit zu überprüfen oder zu verändern.
6. Weckrufeinrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Läuten
des Telefons (14, 16) erzeugt wird.
7. Weckrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Ein
schalten ein mit der Schnittstelle (28) verbundenes
Radio erfolgt.
8. Weckrufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weckruf durch Ein
schalten des Fernsehgerätes (24, 26) erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221440 DE4221440A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Weckrufeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924221440 DE4221440A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Weckrufeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4221440A1 true DE4221440A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6462146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924221440 Withdrawn DE4221440A1 (de) | 1992-06-30 | 1992-06-30 | Weckrufeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4221440A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406354A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-08 | Csb System Software & Entwickl | Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen |
-
1992
- 1992-06-30 DE DE19924221440 patent/DE4221440A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406354A1 (de) * | 1993-03-05 | 1994-09-08 | Csb System Software & Entwickl | Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |