DE422122C

DE422122C - Spin pot for rayon spinning machines

Info

Publication number: DE422122C
Application number: DEM85765D
Authority: DE
Original assignee: Metallhuette Baer & Co
Current assignee: Metallhuette Baer & Co
Priority date: 1924-07-24
Filing date: 1924-07-24
Publication date: 1925-11-24

Description

Spinntopf für Kunstseidenspinnmaschinen. Die Spinntöpfe von Kunstseidenspinnmaschinen haben bisher innerhalb des Topfes am oberen Rande desselben eine oder mehrere Rillen. In diese greift die zur Befestigung des Deckels dienende Spannfeder ein. Die Herstellung dieser Rillen sowie der ganzen Deckelbefestigung ist verhältnismäßig teuer. Zudem bieten die Rillen dem Angriff der Säure leicht zerstörbare Kanten dar.Spin pot for rayon spinning machines. The spinning pots of rayon spinning machines have previously had one or more grooves within the pot at the top of the same. The tension spring used to fasten the cover engages in this. The production these grooves and the entire cover attachment is relatively expensive. In addition The grooves provide edges that can easily be destroyed by acid.

Gemäß vorliegender Erfindung fallen die Rillen vollständig weg. Ebenso fällt die Spannfeder weg, «-elche in die Rille bisher eingriff. Der Topf ist innen und außen vollständig glatt. Nur dort, wo der Deckel aufliegt, ist er mit einem Absatz bzw. einer Stufe zur Auflage des Deckels versehen. Ist -der Topf mit Hartgummi o. dgl. ausgekleidet, so wird diese Stufe oder Auflagefläche von dem oberen Rand der Auskleidung gebildet. Der Topf selbst ist dann vollständig glatt, und die Säure findet keine leicht zerstörbare Angriffsfliiche.According to the present invention, the grooves are completely eliminated. as well if the tension spring is no longer available, it has intervened in the groove so far. The pot is inside and completely smooth on the outside. Only where the lid rests is it with one Provided paragraph or a step to support the lid. Is -the pot with hard rubber o. The like. Lined, this step or support surface is from the upper edge the lining formed. The pot itself is then completely smooth, and so is the acid finds no easily destructible attack surface.

Zu einem Topf ohne Befestig ingsrillen für den Deckel ist ein besonderer Deckel erforderlich. Dieser hat nach der Erfindung keine Spannfeder mehr, sondern am Umfange irgendein -Mittel, welches sich unter dem Einfluß der hohen Umlaufsgeschwindigkeit und der Schleuderkraft, deren Benutzung zum Festhalten von Schleuderteilen an sich bekannt ist, nach außen bewegt und sich dabei an den Topf anpreßt. Beispielsweise kann der Deckel aus einer Hartguminischeibe bestehen, der am Umfange mit einer Rille versehen ist, in welche ein Weichgummiring eingelegt ist. Bei der hohen Umlaufsgeschwindigkeit des Topfes dehnt sich der Weichgummiring aus und besorgt damit sowohl die Abdichtung als auch die Befestigung des Deckels.A pot without fastening grooves for the lid is a special one Lid required. According to the invention, this no longer has a tension spring, but on the circumference of any medium which is under the influence of the high speed of rotation and the centrifugal force, which is used to hold centrifugal parts in place is known, moves outwards and thereby presses against the pot. For example the lid can consist of a hard rubber disc with a groove on the circumference is provided, in which a soft rubber ring is inserted. With the high speed of circulation of the pot, the soft rubber ring expands and thus provides both the seal as well as the attachment of the lid.

Der Deckel kann auch aus einem topfartig geformten -.Metallkörper bestehen, dessen aufstehender Rand mehrfach geschlitzt ist. Die geschlitzten Ränderteile pressen sich unter der Wirkung der Schleuderkraft gegen das glatte Topfinnere an.The lid can also consist of a metal body shaped like a pot exist, the rising edge of which is slotted several times. The slotted edge parts press against the smooth inside of the pot under the effect of the centrifugal force.

Die neuen Deckel haben noch den besonderen Vorteil, daß sie vollständig ausbalanciert sind, da die Deckel aus Rotationskörpern bestehen, die vollständig symmetrisch sind.The new lids have the particular advantage that they are completely are balanced, since the cover consists of bodies of revolution that completely are symmetrical.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.The subject of the invention is shown in the drawing.

Abb. i ist ein Schnitt durch den neuen Topf.Fig. I is a section through the new pot.

Abb. a zeigt den neuen Topf mit Hartgummiauskleidung.Fig. A shows the new pot with a hard rubber lining.

Abb. 3 und .I zeigen den Deckel mit eingelegtem NVeichgummiring.Fig. 3 and .I show the cover with an inserted N rubber ring.

Abb. j zeigt einen Deckel mit geteiltem, unter Schleuderwirkung spannendem Rand. Abb. ei ist ein Grundriß der Abb. @.Fig. J shows a lid with a split, tensioning under the action of a centrifugal force Edge. Fig. Ei is a plan of Fig. @.

Der Spinntopf (Abb. i) ist im Innern am oberen Rande mit dem Absatz bzw. der Stufe 2 versehen. Auf dem so gebildeten Ringai)satz ruht der Deckel auf.The spinning pot (Fig. I) is inside on the upper edge with the heel or level 2 provided. The cover rests on the ring set formed in this way.

.Nach Abb. 2 ist 3 der aus Aluminium bestehende Topfteil, während 4 die Hartgutnciii- Auskleidung ist, Hier bildet der obere I-'and ; der @r t@mmiauslacidung den Topf- al;sa ,z, aiif :velcli2m der Deckel aufruht. Der durch die S:tir, <mgrcifbare aiis Aluminium Berge; teilte eigentliche Spinntopf ist also @ @SjIi@ @T@cRail. Ans iatt des Ringabsatzes kann zum Auf- s s teilen des Deckels auch jede andere geeig- nete Einrichtung dienen. Beispielsweise kann der D:#:kel am äußeren Rande mit drei -Nasen ver?ül@zn sein, die in kleine senkrechte Schlitze oder Aussparungen arn Topfrand eingreifen oder sich auf den Topfrand auf- legen. so ('..a:3 der Topf keinen Ringabsatz zu haben l:rauchi. . Der in Abb_ 3 dargestellte Deckel besteht aus einer Scheibe ü mit aufwärts gerichtetem halbkreisförmig -eboggebogenen D in g7.In die Rille ;, ist ein @Ä-eichgtiminiring 8 eingelegt. Beim Einsetzen des Deckels in den mit dein Absatz :2 versehenen Topf i legt sich der Weichgunimiring 8 nur leicht gegen die Innenwandung 2o des Topfes an. Erst wenn der Topf in T<_tigkeit ist, (lehnt sich der Weich -ummirin- S unter der Einwirkung der Schleuderkraft aus, so daß dann der Deckel nicht nur dicht abgedichtet ist. son- dern auch wollst@illdig festsitzt, trotzdem an der Innenseite de: Topfes k_ eine Rillen vor- handen sind. Der Deckel nach Abb.4 besteht aus einer Hart`Ti.nlmistheii)e y mit eingelegtem Weich- #rumMiring 10. Der Weichguintniring ist hier nicht rund. sondern eckig. Der Hart- g,ammideckel ist an seinem Umfange ent- sprechend der Form des Weichgummiringes ausgespart. Der größte Durchmesser des Weichgummiringes ist etwas größer als der gr ößte Durchmesser des Deckels. Auch ist der ZZ eicl)gummiring , am Umfange etwas kcni; eh g; stallet. Die Abmessungen sind so. daß sich der Deckel mit dein Abdieh- tungsring leicht in den Topf einlegen Mt. Unter der Einwirkung der Schleuderkraft (lehnt siel: der Weichgummiring aus und preßt =ich gegen das glatte Topfinnere 2o, dabei eine zuverlässige Abdichtung und Ab- stützung bewirkend. ach Alb. ; und 6 hat der Deckel ii die Für m eine, Topfes, dessen aufrecht stehender Rand 12 mehrfach, beispielsweise sechsmal. geschlitzt ist. hic Schlitze 13 ermöglichen eine Federung (1"s Topfrandes nach - aus- w:irt;. Der Iovi- oder Deckelrand ist oben hei 14 uüigel;ördelt, und in die Uinbördeiung kann ein IUing au: Blei o. dgl. eingelegt wer- den, wie dies bei 15 in der rechtsseitigen i3@ If te der Abb. 5 und 6 veranschaulicht ist. Dieser Ring ist in denselben Abständen unt:rteilt wie der Topfrand. Er erhöht die Wirkung der S;:hletiderkraft, so daß sich der Tcpfrand unter vier Einwirkung der.Schleu-@:erkraft fester gegen die Innenfläche 2o des T epfes z anprcßt.According to Fig. 2, 3 is the aluminum pot part, while 4 is the hard material Lining is, here the upper forms I-'and; der @ rt @ mmiauslacendung the pot al; sa, z, aiif: velcli2m the lid rests. Of the by the S: tir, <mgrcifbaren aiis aluminum Mountains; shared actual spinning pot is so @ @ SjIi @ @ T @ cRail. Instead of the ring heel, s s share the lid with any other suitable nete facility. For example can the D: #: kel on the outer edge with three -Nose be? Ül @ zn that in small vertical Slots or recesses on the edge of the pot intervene or sit on the edge of the pot. place. so ('..a: 3 the pot does not have a ring heel to have l: rauchi. . The lid shown in Fig_ 3 consists from a disk ü with an upward semicircular - arched D in g 7 .In the Groove;, a @ Ä-eichgtiminiring 8 is inserted. When inserting the lid into the with your Paragraph: 2 provided pot i lies down the Softgunimiring 8 only slightly against the Inner wall 2o of the pot. Only when the pot is in activity, (leans the Soft -ummirin- S under the action the centrifugal force, so that then the Lid is not only tightly sealed. but- who also wollst @ illdig is stuck, anyway the inside of the pot k_ a groove in front of are in hand. The cover according to Fig.4 consists of one H art`Ti.nlmistheii) e y with inlaid soft #rumMiring 10. The soft guintniring is not around here. but angular. The hard g, ammideckel is removed from its circumference speaking of the shape of the soft rubber ring left out. The largest diameter of the Soft rubber ring is slightly larger than that Largest diameter of the lid. Also is the ZZ eicl) rubber ring, something around the circumference kcni; eh g; stalled. The dimensions are so. that the lid with your lightly insert the ring in the pot Mt. Under the action of the centrifugal force (leans down: the soft rubber ring and press = I against the smooth inside of the pot 2o, reliable sealing and sealing causing support. alas. ; and 6 has the lid ii the For my one, pot, its upright standing Edge 12 several times, for example six times. is slotted. hic slots 13 allow a suspension (1 "s pot edge after - from- host;. The edge of the iovi or lid is on top hei 14 uüigel; ördelt, and in the Uinbördeiung an IUing au: lead or the like can be inserted the, as illustrated at 15 in the right-hand i3 @ If te of Figs. This ring is divided at the same intervals as the rim of the pot. It increases the effect of the tidal force, so that the edge of the wall is pressed more firmly against the inner surface of the pot under the influence of the drag force.

Ist der Deckel (Abb. 5) trotz der. Schlitze 13 noch zu steif und zu wenig federnd, sokönnen außer den senkrechten Schlitzen 13 . noch wagerechte Schlitze 16 vorgesehen sein, welche den oberen Topfrand ziemlich weitgehend -#'on der Deckelscheibe i i trennen, so -daß gcwisserrnaßen Segmente entstehen, welche durch die Schleuderkraft nach außen geschleudert und gegen das Topfinnere angepreßt ,werden. ,Is the lid (Fig. 5) in spite of the. Slits 13 are still too stiff and closed little resilience, so apart from the vertical slots 13. still horizontal slots 16 should be provided, which the upper edge of the pot to a large extent - # 'on the lid disc i i separate, so that so-called wet segments arise, which are caused by the centrifugal force thrown outwards and pressed against the inside of the pot. ,

Claims

PATE NUMBER CLAIMS:

i. - Spinning pot for rayon spinning machines, characterized in that -the pot is designed inside without grooves for the lid attachment and only has an annular shoulder (2S) or a step or other device for placing the lid, while (read sealing and tightening the lid is brought about by the centrifugal force which presses a resilient part (8, 10, 13) on the circumference of the lid outwards and against the inside of the pot.

2. Spin pot according to claim i, characterized in that that the pot is completely smooth and the shoulder is formed to put the lid on is from the upper edge of the pot lining (_l., Fig.2). .

3. Spin pot according to claim i and 2, characterized by one inserted into a groove (;) on the circumference of the lid Soft rubber ring (8, Fig.3). .

Spin pot according to claims i and 2, characterized in that that the lid (i i) has the shape of a head, the upwardly directed edge being slotted (13) and is pressed against the inner wall of the pot under the effect of the centrifugal force (Fig. 5, 6).

5. Spinning pot according to claim 1, 2 and 4, characterized in that "the lid edge is flanged, and in the flanging (1.I) a weighting ring (15) divided according to your pot edge is inserted, which increases the effect of the centrifugal force (Ex. S).