DE4221006A1 - Implantat zum Ersatz eines rückwärtigen Patellateils - Google Patents
Implantat zum Ersatz eines rückwärtigen PatellateilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Implantat zum Ersatz eines
rückwärtigen Patellateils, mit einem dem Patellateil
nachgebildeten Prothesenteil aus Kunststoff oder Kera
mikmaterial, und mit einem im Prothesenteil befestigten
metallischen Verankerungsteil zur Verankerung des Im
plantates in der natürlichen Patella.
Ein derartiges Implantat ist beispielsweise aus der EP
A2-0 307 654 bekannt, bei dem das Prothesenteil form-
und kraftschlüssig mittels eines Zapfens in der natürli
chen Patella verankert wird. Problematisch ist dabei,
daß die in der natürlichen Patella eingearbeitete Boh
rung, welche zur Verankerung des Zapfens dient, die
knöcherne Struktur erheblich schwächt und auch Blutgefä
ße im Patellazentrum zerstört, welche zur vitalen Ver
sorgung des Patellaknochens unerläßlich sind. Dadurch
besteht die Gefahr einer frühzeitigen Lockerung des
Patella-Teilersatzes infolge eintretender Nekrose.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Implantat der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart weiter
zuentwickeln, daß eine stabile und gewebeschonende Ver
ankerung in der natürlichen Patella verwirklicht wird.
Diese Aufgabe wird bei dem Implantat der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Verankerungsteil eine konvex gewölbte Außenkontur be
sitzt, die mindestens abschnittweise eine offenzellige
und offenporige Oberflächenstruktur aufweist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin,
daß die konvex gewölbte Außenkontur in einer entspre
chend breitflächig gekrümmten Ausnehmung im Patellain
nern verankert wird, wodurch auf die Einbringung einer
oder mehrerer Bohrungen im Patellaknochen und der daraus
resultierenden lokalen Schwächung des Knochengewebes
verzichtet werden kann und gleichzeitig die Blut- und
Nervengefäßanbindungen weitestgehend erhalten bleiben.
Die breitflächig vorgesehene offenporige oder offenzel
lige Oberflächenstruktur auf der Außenkontur des Ver
ankerungsteils hat darüber hinaus zur Folge, daß das
angrenzende natürliche Knochengewebe in die offenen
Zellen oder Poren einwachsen kann, wodurch der Knochen/-
Implantat-Verbund eine wesentliche Erhöhung der Festig
keit erfährt. Durch die konvexe Außenkontur der Fixa
tionsseite wird eine Anpassung an die anatomischen
Strukturen des Patellaknochens, und damit ein besonders
wirksames Einwachsen des Knochengewebes in die offenen
Zellen des Verankerungsteils bewirkt. Außerdem wird ein
großflächiger Formschluß verwirklicht, der besonders die
Primärstabilität nach dem Implantieren verbessert, wenn
die implantierte Patella unter einem Auflagedruck, der
vom natürlichen Band- und Sehnenapparat vorgegeben ist,
gegen die Patella-Lagerfläche einer Kniegelenk-Endopro
these gedrückt wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Kontaktfläche des Prothesenteils,
welche gegen die Resektionsfläche des natürlichen Patel
laknochens zur Anlage kommt, nur wenig kleiner als die
natürliche Resektionsfläche, und das Verankerungsteil,
welches zentral in der Kontaktfläche des Prothesenteils
verankert ist, nimmt einen relativ großen Teil der Kon
taktfläche ein. Die Außenkontur des Verankerungsteils
besitzt bevorzugt im wesentlichen die Form eines
Kugelabschnittes mit einem vergleichsweise großen Kugel
radius z. T. radiär gegenläufig, so daß die konvexe Wöl
bung der Außenkontur gering, und damit die Tiefe der
entsprechenden Einbuchtung im Patellaknochen ebenfalls
gering ist, um den natürlichen Patellarest möglichst
wenig in seiner Festigkeit zu schwächen, und die natür
liche funktionelle Dicke der Patella nicht zu verändern.
Besonders bevorzugt ist das Verankerungsteil auf seiner
gesamten freien Oberfläche mit einer offenzelligen oder
offenporigen Oberflächenstruktur versehen, um dem an
grenzenden Knochengewebe eine möglichst große Konktakt
fläche anzubieten.
Zwischen dem Verankerungsteil und dem Prothesenteil ist
bevorzugt mindestens ein Ansatz und eine entsprechende
Ausnehmung vorgesehen z. B. zur Verwirklichung einer
Konussteckverbindung. Alternativ läßt sich das Prothe
senteil auf einen oder mehrere Ansätze des Verankerungs
teils aufschrumpfen oder aufspritzen, um einen festen
Verbund zwischen Verankerungsteil und Prothesenteil zu
realisieren.
Besonders bevorzugt ist der Ansatz ringförmig oder zy
linderförmig ausgebildet und erstreckt sich im wesentli
chen bis zum Umfang des Verankerungsteils und trägt z. B.
an seiner Umfangsfläche ein Außengewinde, welches in
eine entsprechende Gewindebohrung im Prothesenteil ein
schraubbar ist. Alternativ läßt sich zwischen dem Ver
ankerungsteil und dem Prothesenteil eine Twist- oder
Schnappverbindung vorsehen, die auch zusätzlich zum
Umspritzen oder Aufschrumpfen weiterer Befestigungsele
mente angeordnet werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung besitzt das Prothesenteil einen zentralen
Ansatz, der in eine entsprechende Ausnehmung des Ver
ankerungsteils eingreift. Besonders bevorzugt läßt sich
der zentrale Ansatz und die entsprechende Ausnehmung als
eine Konussteckverbindung ausbilden, wobei zu diesem
Zweck der Ansatz der Ausnehmung sich konusförmig ent
sprechend verjüngen. Bei dieser Ausführungsform der
Erfindung wird einerseits zwischen dem Verankerungsteil
und dem Prothesenteil eine besonders einfache und zuver
lässige Verbindung verwirklicht, welche darüber hinaus
auch wieder lösbar ist. Im Falle eines besonderen Ver
schleißes des Prothesenteils ist es bei dieser Ausfüh
rungsform möglich, nur das Prothesenteil auszuwechseln,
während das knöchern eingewachsene Verankerungsteil auf
der Patella verbleiben kann. Der operative Eingriff bei
einer derartigen Revision ist dadurch weniger belastend,
der Patellaanteil wird bei einer Revision nicht weiter
verringert.
Besonders bevorzugt lassen sich zwischen dem zentralen
Ansatz des Prothesenteils und der entsprechenden Aus
nehmung auch noch Mittel vorsehen, welche eine Schnapp
verbindung verwirklichen und dadurch die Konussteckver
bindung zwischen Prothesenteil und Verankerungsteil
weiter sichern.
Besonders bevorzugt weist das Prothesenteil am Fuße
seines zentralen Ansatzes eine ringförmige Vertiefung
auf, deren Tiefe radial nach außen allmählich abnimmt,
und die einen entsprechenden Ringwulst des Verankerungs
teils aufnimmt. Durch diese Ausgestaltung der Grenzflä
che zwischen Prothesenteil und Verankerungsteil wird
eine nahezu gleichmäßige Wanddicke des Prothesenteils
ohne scharfkantige Anlageflächen zum Verankerungsteil
hin verwirklicht.
Bevorzugt besitzt das Verankerungsteil einen radial
auswärts gerichteten ebenen Umfangsflansch, der eine
glatte, also nicht strukturierte Oberfläche aufweist,
die einerseits auf einem ebenen radialen Umfangsrand des
Prothesenteils, andererseits gegen die Resektionsfläche
Patella anliegt und sicherstellt, daß ein direkter Kon
takt zwischen dem aus Kunststoff oder Keramik bestehen
den Prothesenteil und dem natürlichen Knochen vermieden
wird.
Um die primäre Rotationsstabilität nach einer Implanta
tion zu erhöhen, sind, bevorzugt an dem Umfangsflansch
des Verankerungsteils spitze Dornansätze vorgesehen, die
gegen die Resektionsfläche gerichtet sind und sich beim
Einoperieren in die natürliche Patella eindringen und
dadurch das Implantat drehfest mit der Patella verbin
den.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch
die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zwei
te Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Implantat
der Fig. 2, von unten gesehen.
Gemäß Fig. 1 ist von einer Patella mit einer ebenen
Resektionsfläche 1a der rückwärtige Patellateil rese
ziert. In der Fig. 1 dargestellt ist daher nur der vor
dere natürliche Patellarest 1, der rückwärts von der
Resektionsfläche 1a begrenzt ist. Die Resektionsfläche
1a weist zentral eine im wesentlichen sphärische Ver
tiefung 1b auf, in welcher das Implantat im natürlichen
Knochengewebe verankert wird.
Das Implantat enthält ein dem resezierten Patellateil
nachgebildetes Prothesenteil 2 aus Kunststoff oder Kera
mikmaterial, das zur natürlichen Patella 1 hin von einer
ebenen Kontaktfläche 8 begrenzt ist, welche beim Ein
operieren des Implantates zur Anlage mit der Resektions
fläche 1a kommt. Die ebene Kontaktfläche 8 besitzt eine
Größe, die bevorzugt geringfügig kleiner als die Resek
tionsfläche 1a des Patellarestes 1 ist. Das Prothesen
teil 2 besitzt eine rückwärtige Gleitfläche 4, welche
zur Anlage gegen die Kondylen-Außenfläche einer der
bekannten Kniegelenk-Endoprothesen gelangt.
Das Implantat weist ferner ein Verankerungsteil 10 auf,
welches mittels eines zylindrischen oder ringförmigen
Ansatzes 16 in einer entsprechenden Ausnehmung 17 in der
Kontaktfläche 8 des Prothesenteils 2 verankerbar ist. Zu
diesem Zweck ist auf der Mantelfläche des Ansatzes 16
ein Außengewinde 18 vorgesehen, welches in das Innenge
winde einer entsprechenden Gewindebohrung 6 im Prothe
senteil 2 einschraubbar ist.
Das Verankerungsteil 10 besitzt eine - vom Prothesenteil
2 weggerichtete - konvex gewölbte Außenkontur 12, die in
der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen die
Form eines Kugelabschnittes aufweist. Auf der gesamten
Außenkontur 12 ist das Verankerungsteil 10 mit einer
offenzelligen oder offenporigen Oberflächenstruktur 14
versehen, in welche das angrenzende Knochengewebe ein
wachsen kann. Der Durchmesser des zylindrischen oder
ringförmigen Ansatzes 16 soll möglichst groß, d. h. nur
geringfügig kleiner als der Außenumfang des Prothesen
teils 2 sein, um eine ausreichende Befestigung des Ver
ankerungsteils 10 im Prothesenteil 2 sicherzustellen.
Anstelle der Schraubverbindung zwischen Verankerungsteil
10 und Prothesenteil 2 lassen sich, wenn das Prothesen
teil 2 aus Kunststoff besteht, auch Ansätze des Veranke
rungsteils umspritzen bzw. das Prothesenteil 2 läßt sich
dann auf entsprechende Ansätze aufschrumpfen oder mit
tels einer Schnapp- oder Twistverbindung befestigen.
Das Prothesenteil 2 weist auf seiner freien, dem Ver
ankerungsteil 10 abgewandten Fläche 4 einen Längswulst
5, und daran angrenzend zu beiden Seiten hin konkav
auslaufende Seitenflächen 5a auf. Die freie Fläche 4 des
Prothesenteils 2 ist damit so ausgebildet, daß zu den
prothetischen Femurgelenkflächen ein kongruenter Kontakt
entsteht, wodurch eine optimierte Krafteinleitung ent
steht, die mit einer Schonung des Prothesenteils einher
geht.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Querschnitt und eine
Aufsicht auf einer weitere Ausführungsform des Implan
tats dargestellt, wobei die natürliche Patella weggelas
sen ist. Das Prothesenteil 2 besitzt einen zentralen
Ansatz 20, der gegen das Verankerungsteil 10 gerichtet
ist und in eine entsprechende Ausnehmung 21 des Veranke
rungsteils 10 hineinragt. Das freie Ende des zentralen
Ansatzes 20 ist konusförmig verjüngt, und die Ausnehmung
21 des Prothesenteils verjüngt sich nach innen ebenfalls
entsprechend, so daß Ansatz 20 und Ausnehmung 21 eine
Konussteckverbindung bilden. Zwischen dem Ansatz 20 und
der Ausnehmung 21 sind Mittel vorgesehen, z. B. eine
Umfangsnut 24 und ein entsprechender Umfangswulst 25,
welche ineinander greifen, wenn Verankerungsteil und
Prothesenteil miteinander verbunden sind und eine
Schnappverbindung darstellen.
Am Fuß des zentralen Ansatzes 20 des Prothesenteils 2
ist eine ringförmige Vertiefung 28 vorgesehen, deren
Tiefe radial nach außen hin abnimmt. Radial nach außen
schließt sich an die Vertiefung 28 ein ebener Umfangs
rand 28a an. Die Ausnehmung 21 des Verankerungsteils 10
geht radial nach außen in eine entsprechende Ringwulst
29 über, welche die Vertiefung 28 des Prothesenteils 2
ausfüllt. Das Verankerungsteil besitzt an seinem Um
fangsrand einen radial auswärts gerichteten ebenen Um
fangsflansch 32, der auf beiden Seiten eine glatte Ober
fläche besitzt und einerseits auf dem radialen Umfangs
rand 28a des Prothesenteils 2, andererseits gegen die
Resektionsfläche 1a der Patella anliegt und verhindert,
daß das Prothesenteil 2 in direkten Kontakt mit dem
Patellaknochen gelangt. Am Umfangsflansch 32 sind gegen
die Patella gerichtete spitze Dornansätze 30 befestigt,
die bei der Implantation in den Patellaknochen eindrin
gen und eine primäre Rotationsstabilität bewirken.
Das Verankerungsteil 10 besitzt - wie schon die Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 - auf der Fixationsseite eine
konvex gewölbte Außenkontur 12, die eine offenzellige
oder offenporige Oberflächenstruktur 14 aufweist. Das
Prothesenteil 2 besitzt auf der freien, dem Veranke
rungsteil 10 abgewandten Fläche 4 einen Längswulst 5 und
daran angrenzend zu beiden Seiten hin konkav auslaufende
Seitenflächen 5a.
Claims (19)
1. Implantat zum Ersatz eines rückwärtigen Patella
teils, mit einem dem Patellateil nachgebildeten Prothe
senteil aus Kunststoff oder Keramikmaterial und mit
einem in dem Prothesenteil befestigten metallischen
Verankerungsteil zur Fixation des Implantates in dem
natürlichen Patellaanteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (10)
auf der Fixationsseite eine konvex gewölbte Außenkontur
(12) besitzt, die mindestens abschnittweise eine offen
zellige und offenporige Oberflächenstruktur (14) auf
weist.
2. Implantat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (12) des
Verankerungsteils (10) im wesentlichen die Form eines
Kugelabschnittes besitzt.
3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (10)
auf seiner gesamten freien Oberfläche eine offenzellige
oder offenporige Oberflächenstruktur (14) besitzt.
4. Implantat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (10)
und das Prothesenteil (2) mittels mindestens eines An
satzes (16, 20) und einer entsprechenden Ausnehmung (17,
21) ineinandergreifend verbunden sind.
5. Implantat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prothesenteil (2) auf
einem oder mehreren Ansätzen (16) des Verankerungsteils
(10) aufgeschrumpft ist.
6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prothesenteil (2) aus
Kunststoffmaterial auf das Verankerungsteil (10) aufge
spritzt ist.
7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (16) am Veranke
rungsteil (10) sitzt und ein Außengewinde (18) trägt,
welches in eine entsprechende Gewindebohrung (6) im
Prothesenteil (2) einschraubbar ist.
8. Implantat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (16) und die
entsprechende Ausnehmung (17) eine ringförmige Gestalt
besitzen.
9. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (10)
mit dem Prothesenteil (2) eine Twist- oder Schnappver
bindung eingeht.
10. Implantat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Prothesenteil
(2) und dem Verankerungsteil (10) eine Konussteckver
bindung vorgesehen ist.
11. Implantat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prothesenteil (2) einen
zentralen Ansatz (20) aufweist, der in eine entsprechen
de Ausnehmung (21) des Verankerungsteils (10) eingreift.
12. Implantat nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Ansatz (20)
sich zu seinem freien Ende hin konusförmig verjüngt, und
daß die Ausnehmung (21) des Prothesenteils (2) sich nach
innen entsprechend verjüngt und mit dem konusförmigen
Ansatz (20) eine Konussteckverbindung bildet.
13. Implantat nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ansatz (16, 20)
und der Ausnehmung (17, 21) Mittel (24, 25) zur Bildung
einer Schnappverbindung vorgesehen sind.
14. Implantat nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prothesenteil (2) am
Fuße des zentralen Ansatzes (20) eine ringförmige Ver
tiefung (28) aufweist, die einen entsprechenden Ring
wulst (29) des Verankerungsteils (10) aufnimmt.
15. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gegen die Resek
tionsfläche (1a) der Patella gerichtete spitze Dornan
sätze (30) vorgesehen sind.
16. Implantat nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dornansätze (30) radial
außerhalb der konvex gewölbten Außenkontur (12) des
Verankerungsteils (10) angeordnet sind.
17. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (10)
einen radial auswärts gerichteten ebenen Umfangsflansch
(32) mit glatter Oberfläche besitzt, der einerseits auf
einem ebenen radialen Umfangsrand (28a) des Prothesen
teils (2), andererseits gegen die Resektionsfläche (1a)
der Patella anliegt.
18. Implantat nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Resektions
fläche (1a) gerichteten Dornansätze (30) an dem radialen
Umfangsflansch (32) des Verankerungsteils (10) befestigt
sind.
19. Implantat nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Prothesenteil (2) auf
seiner freien, dem Verankerungsteil (10) abgewandten
Fläche (4) einen Längswulst (5) und daran angrenzend zu
beiden Seiten hin konkav auslaufende Seitenflächen (5a)
aufweist.
Priority Applications (5)
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ID=6461900
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