DE421956C

DE421956C - Device for dyeing plain goods, in which the rotating liquor is passed alternately through two cooperating dyeing devices

Info

Publication number: DE421956C
Application number: DET25162D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1921-03-31
Filing date: 1921-03-31
Publication date: 1925-06-22

Description

Vorrichtung zum Färben von Uniwaren, bei der die kreisende Flotte wechselseitig durch zwei zusammenarbeitende Färbevorrichtungen hindurchgeführt wird. Um auch helle Töne möglichst gleichmäßig zu färben. hat man vorgeschlagen, die Flotte w;chselseitig durch zwei zusammenarbeitende Färbevorrichtungen zu führen. Läßt man hierbei unmittelbar von der Pumpe auf die Färbevorrichtungen arbeiten, so setzt inan immer eine bestimmte Flottenmenge in Bew-egung und ist nicht in der Lage, bei verschiedener Benutzung der Färbevorrichtungen den nötigen Ausgleich zu haben. Außerdem ist aber auch die für (las Einfärben heller einfarbiger Rare nötige gleichmäßige Mischung nur schwer zti erreichen.Device for dyeing plain goods, in which the rotating liquor is passed alternately through two cooperating dyeing devices. In order to also color light tones as evenly as possible. it was suggested that the fleet on both sides through two cooperating dyeing devices. One lets work directly from the pump to the dyeing devices, so sets inan always has a certain amount of liquor in motion and is not able to with to have the necessary compensation for various uses of the dyeing devices. aside from that but it is also the uniform that is necessary for the coloring of lighter, single-colored rarities The mixture is difficult to achieve.

1?rfin(Itnigsgeniäß werden im Zusammenhang mit zwei zusammenarbeitenden Färbevorrichtungen, insbesondere zum Färben von Kettbäumen mit kreisender Flotte, @Tebendrucl<-kessel benutzt, die den nötigen Ausgleichvorrat an Flotte enthalten, und deren Inhalt in den -Mischkreislauf zwischen den beidenFärl:evorrichtungen dadurch mit hineingezogen wird, daß die Ahströmleitung eines jeden Färbebehälters injektorartig auf den Inhalt des ztigeliörigen \ebendruckkessels einwirkt und ihn in den Nebendruckkessel des anderen Färbebehälters mit hinüberführt. Die Injektorwirkung mischt gut, und außerdem tritt beim Eingang in -den Nebendruckkessel des anderen Färbekessels nochmals ein -Mischvorgang ein. Dadurch muß die Farbe ganz gleichmäßig werden, und man ist in der Lage, ganz große -Mengen Ware durchaus schlierenfrei einzufärben.1? Rfin (Itnigsgeniäß be in connection with two collaborating Dyeing devices, in particular for dyeing warp beams with a rotating liquor, @Tebendrucl <-kessel used, which contain the necessary balance supply of fleet, and their contents in the mixing cycle between the two coining devices thereby is drawn in that the Ahströmleitung of each dye container like an injector acts on the content of the partial pressure vessel and transfers it to the secondary pressure vessel of the other staining container. The injector action mixes well, and In addition, at the entrance to the secondary pressure vessel of the other dyeing vessel occurs again a mixing process. This means that the color must be completely even, and you are able to color very large quantities of goods without any streaks.

Um die Injektorwirkung zu erhalten, werden die Abströmleitungen aus den beiden Färbebehältern je durch einen zugehörigen \ ebendruckkessel hindurch in Rohrstücke größeren Durchmessers geführt und münden frei in ihnen. Diese Rohrstücke stehen rückwärts je mit dem zugehörigen N ebendruckkessel in Verbindung und führen in entge-iigesetztei-Richtung, also im Vorwärtsgang der Strönitnig, über dünnere Anschlüsse zum \ ebendruckkessel der anderen Färbevorrichtung. Bringt man nun in einem oberen Druckausgleichrohr der beiden Nebendruckkessel einen Abschlußhalin unter und ebenso in den unteren Abschlußrohren zwischen den beiden Nebendruckkesseln auch je einen Abschlußhahn, so kann man ohne weiteres bei Behandlung kleinerer Warenmengen jede Seite der Gesamtvorrichtung, bestehend aus dem Farbbehälter und dem zugehörigen Nebendruck-Kessel mit Pumpe, für sich arbeiten lassen, indem dann aus dem erwähnten, die Mündung der Abströmleitung aus dem Färbebehälter umgebenden Rohre größeren Durchmessers die Flotte bei geschlossenem Hahn nicht mehr in den N ebendruckkessel der anderen Färbevorrichtung strömen kann, sondern innerhalb des Rohres weiteren Durchmessers umkehrt und nun in den N ebendruckkessel zurückströmt, der vordem die Flotte unter Vermittlung der Pumpe in den Färbebehälter abgegeben hatte.In order to maintain the injector effect, the discharge lines are cut off each of the two dye containers through an associated pressure vessel guided in pipe pieces of larger diameter and open freely into them. These pieces of pipe are each connected backwards with the associated secondary pressure vessel and lead in the opposite direction, i.e. in the forward gear of the Strönitnig, over thinner ones Connections to the pressure vessel of the other dyeing device. If you now bring in an upper pressure equalization pipe of the two secondary pressure vessels a closure under and also in the lower end pipes between the two Secondary pressure boilers also one stopcock each, so you can easily handle smaller quantities of goods each side of the overall device, consisting of the paint container and the associated one Secondary pressure boiler with pump, let it work for you by then from the mentioned, the mouth of the discharge line from the dye container surrounding pipes of larger diameter the liquor is no longer in the low pressure tank of the other with the tap closed Dyeing device can flow, but within the tube of wider diameter reverses and now flows back into the secondary pressure tank, which previously had the liquor below it Brokerage of the pump had delivered into the dye container.

Man hat also dann jede Seite kurzgeschlossen.So you short-circuited each side.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.An exemplary embodiment is shown in the drawing.

Abb. i ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch die beiden N ebendruckkessel.Fig. I is a side view, partly in section, and Fig. 2 is a top view and Fig. 3 is a vertical section through the two low pressure vessels.

i un(I ja sind die die Ware aufnehmenden Färbebehälter, 2 und 2a die zugehörigen N ebendruckkessel. Die letzteren sind oben durch eine Ausgleichleitung i2 (Abb. 3) mit Abschlußliahn 13 verbunden und tragen j e einen seitlichen Anschluß 14 bzw. i.la für eine Unterdruckleitung. Zwei Pumpen 3 und 3a arbeiten über Druckleitungen .4 und d.a und Vierweghähne 5 und 511 auf die Färbekessel i und ja. Die Abströmung aus diesen geht durch die Leitungen 7 und 7'. Jede Leitung 7 und 7` führt mit einem Krümmer 8 oder 811 durch den zugehörigen Nebendruckkessel 2 und 2a und mündet erst hinter ihm frei in ein Rohrstück 9 und 9a größeren Durchmessers, das einerseits rückwärtig mit dem rückwärtigen Nebendruckkessel 2 und 2a in Verbindung steht. In Strömungsvorwärtsrichtung geht das Rohr 9 bzw. 9a in eine Leitung io, ioa kleineren Durchmessers über, die über Abschlußhähne i i, i ia in den anderen \ ebendruckkessel 211, 2 führt.i un (I yes are the dye containers holding the goods, 2 and 2a the associated low-pressure vessels. The latter are connected at the top by a compensating line i2 (Fig. 3) with closure lanyards 13 and each have a lateral connection 14 or i.la for A vacuum line. Two pumps 3 and 3a work via pressure lines .4 and there and four-way taps 5 and 511 on the dyeing vessels i and yes. The outflow from these goes through lines 7 and 7 '. Each line 7 and 7' leads with a bend 8 or 811 through the associated secondary pressure vessel 2 and 2a and only opens behind it freely into a pipe section 9 and 9a of larger diameter, which on the one hand is connected to the rear secondary pressure vessel 2 and 2a Line io, ioa of smaller diameter, which leads via stop cocks ii, i ia into the other pressure vessel 211, 2.

Die Zeichnung stellt die Einrichtung für Behandlung großer Warenmengen dar. 8, 9 und io bzw. 8a, 9a und ioa stellen je einen Injektor dar. Die durch 7 und 7a abströmenden 1-, lotteninengen treten an der Mündung des Krüminerrohrendes 8, 8a aus und reißen über 9, 9a aus dein rückwärtigen Nehendruckkessel 2, 2` Flotte unter ':Mischung mit und führen das Gemisch über io, ioa in den anderen Nebendruckkessel 2a, 2. Hat man nur kleine Mengen zu bearbeiten, dann schließt man jede Seite kurz, indem man die Abschlußhähne 13, i ia und i i schließt. Arbeitet dann z. B. nur das System links, so geht von der Pumpe 3 die Flotte über .4 und 5 und 6 zum Färbekessel i und über 7 zum Krümmer 8, tritt aus seinem freien Ende aus, kann nun aber nichts mitreißen, sondern kehrt um und strömt um das Krümmerende 8 herum durch den Zwischenraum zwischen dem Krümmerende und dem weiteren Rohrstück 9 in den Nebendruckkessel 2 und von ihm wieder zur Pumpe zurück usw. Lochplatten 15 und 15a in den Nebendruckkesseln gleichen aus und behindern Wellungen.The drawing shows the device for handling large quantities of goods. 8, 9 and io or 8a, 9a and ioa each represent an injector tear over 9, 9a from your rear secondary pressure vessel 2, 2 ' liquor under': Mix with and lead the mixture via io, ioa into the other secondary pressure vessel 2a, 2. If you only have to process small quantities, then each side is short-circuited, by closing the cocks 13, i ia and ii. Then works z. B. only the system on the left, the liquor goes from pump 3 .4 and 5 and 6 to dye kettle i and 7 to elbow 8, emerges from its free end, but can now not carry anything, but turns around and flows around the elbow end 8 through the space between the elbow end and the further pipe section 9 into the secondary pressure vessel 2 and from there back to the pump, etc. Perforated plates 15 and 15a in the secondary pressure vessels compensate for and prevent corrugations.

Claims

PATRNT APPLICATION: i. Device for dyeing plain goods, in which the circulating liquor is passed alternately through two cooperating dyeing devices, characterized in that the pump (3, 3a) of each of the two dyeing devices (i, ia) dispenses the liquor from an associated secondary pressure vessel (2,: 2a ) removes, pushes through the dye container (i, ja) and then by means of the flow from it by means of injector action from the associated secondary pressure tank (2, 2a) carries along further liquor while mixing and these mixed substances into the secondary pressure vessel (2a, 2) of the other dyeing device ( yes, i) leads.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the outflow lines (7, 8, 7a, 8a) from the two dyeing containers (i and ia) open through the associated secondary pressure vessel (2 and aa) and 9a, the rear with the associated secondary pressure vessels (2 and: 2ü) are in connection and lead in the forward flow via thinner connections (io and. Ioa) to the secondary pressure vessel (2a and 2) of the other dyeing device.

3. Device according to claims i and 2, characterized in that the two secondary pressure vessels connected by an upper lockable pressure equalization pipe (i2) and into the lower Connecting pipes (io and ioa) between the two. Secondary pressure vessels (2 and 2a) stop cocks (I I, ija) are switched on to the liquor, without injector effect, in to let each of the two dyeing devices flow separately.