DE4219481A1 - Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten BauteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines ersten
Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine bekannte Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu
einem zweiten Bauteil (DE 36 20 005 C1) besteht aus einem
längenveränderlichen Distanzelement mit einer mit dem ersten Bauteil
verbundenen, topfförmigen Nietmutter sowie einer einsetzbaren Stellschraube,
wobei durch Ein- bzw. Verdrehen der Stellschraube die gewünschte Länge des
Distanzelementes einstellbar ist.
Insbesondere bei großflächigen Bauteilen (z. B. Verkleidungsteilen von
Kraftfahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Eisenbahnen oder dergleichen), bei
denen mehrere Vorrichtungen zum Befestigen erforderlich sind, muß jede
Vorrichtung für sich von Hand eingestellt werden, wodurch ein zeit- und
kostenintensiver Montageaufwand entsteht. Zudem muß das zweite Bauteil vor
dem Einstellvorgang entfernt werden, um an die Stellschraube zu gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Einstellen eines ersten
Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil zu schaffen, mit der einfach und
schnell eine lagerichtige Verbindung durchzuführen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise
ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen,
daß durch die Ausbildung des Distanzelementes als Hülse mit einem schwimmend
gelagerten, federbelasteten Spreizelement eine Vorrichtung zum Einstellen
eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil geschaffen wird, die
sich schnell und einfach herstellen läßt und mit der die auftretenden
Toleranzen zuverlässig ausgeglichen werden können. Das zweite Bauteil mit
dem daran befestigten Distanzelement wird gegen das erste Bauteil gedrückt,
dergestalt, daß sich zwischen einem Randbereich des zweiten Bauteils und
einem Randbereich des feststehenden Verkleidungsteiles ein gleichbleibender
Spalt ergibt. An jeder Befestigungsstelle wird somit das federbelastete
Spreizelement selbsttätig gegen den Widerstand des Federelementes je nach
Toleranzlage um einen gewissen Betrag in die Hülse geschoben, so daß ein
sich selbst einstellender Toleranzausgleich erfolgt.
Wenn die Spaltbreite umfangseitig richtig eingestellt ist, werden die
Befestigungsschrauben durch das Distanzelement hindurchgeführt und in das
erste Bauteil eingedreht.
Durch die Befestigungsschraube erfolgt infolge der Profilierung der Hülse
ein Verkrallen des Distanzelementes und das Abstandsmaß jedes
Distanzelementes ist festgelegt.
Außerhalb der Hülse spreizt sich das Spreizelement auf und stützt sich am
ersten Bauteil ab. Ein Abnehmen des zweiten Bauteils zur Einstellung der
Distanzelemente ist bei dieser Vorrichtung nicht nötig, denn durch Andrücken
des zweiten Bauteils mit den integrierten Distanzelementen stellt sich das
richtige Abstandsmaß selbständig ein. Eine am Spreizelement vorgesehene
kegelförmige Spitze erleichtert das Auffinden der Bohrung am ersten Bauteil.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher erläutert:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei das
zweite Bauteil noch mit Abstand zum feststehenden Verkleidungsteil
verläuft,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, wobei das zweite Bauteil
und das Distanzelement bereits lagegerecht zum ersten Bauteil bzw.
dem feststehenden Verkleidungsteil ausgerichtet sind.
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 im Befestigungszustand,
Fig. 4 eine Explosionszeichnung der wesentlichen Bauteile einer ersten
Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 durch die Vorrichtung
ohne die Befestigungsschraube,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5 durch die Vorrichtung mit der
eingesetzten Befestigungsschraube,
Fig. 7 eine Explosionszeichnung der wesentlichen Bauteile einer
zweiten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der
Vorrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Einstellen eines ersten Bauteiles 2
gegenüber einem zweiten Bauteil 3 dargestellt. Das erste Bauteil 2 wird im
Ausführungsbeispiel durch ein feststehendes aufbauseitiges Trägerteil 4
eines Kraftfahrzeuges gebildet, welches sich aus zwei Blechpreßteilen 5, 6
zusammensetzt, die an gleichgerichteten, endseitigen Flanschen 7, 8 durch
Schweißen miteinander verbunden sind. Am Blechpreßteil 5 ist ein
feststehendes Verkleidungsteil 9 befestigt, wobei sich ein gebogener
Endbereich 10 des Verkleidungsteils 9 in Richtung zweites Bauteil 3
erstreckt. Das zweite Bauteil 3 wird durch ein einstellbares
Verkleidungsteil 11 gebildet, das mit Abstand zum ersten Bauteil 2 verläuft.
Ein zum ersten Bauteil 2 hin abgestellter Randbereich 12 des zweiten
Bauteiles 3 weist an seinem freien Ende 13 eine stufenförmige Einprägung 14
auf, in die der Endbereich 10 des feststehenden Verkleidungsteiles 9 unter
Bildung eines Spaltes a eingreift.
Am Bauteil 3 sind benachbart des Randbereiches 12 örtlich Vorrichtungen 1
zum Befestigen und Einstellen des Bauteiles 3 am Bauteil 2 angebracht, wobei
in den Fig. 1 bis 9 jeweils eine Vorrichtung 1 dargestellt ist.
Jede Vorrichtung 1 umfaßt ein am zweiten Bauteil 3 befestigtes,
längenveränderliches Distanzelement 15 und eine Befestigungsschraube 16. Das
Distanzelement 15 besteht aus einer Hülse 17 und einem in die Hülse 17
eingesetzten, axial bewegbaren, federbeaufschlagten Spreizelement 18, wobei
das Spreizelement 18 schwimmend in der Hülse 17 gelagert ist und durch das
Federelement 19 in Richtung erstes Bauteil 2 bewegt wird. Die etwa
hohlzylindrisch ausgebildete Hülse 17 ist über eine lösbare Rastverbindung
20 mit einer Grundplatte 21 fest verbunden, wobei die etwa rechteckförmige
oder quadratische Grundplatte 21 in geeigneter Weise durch Kleben, Nieten,
Schweißen, Klipsen oder dergleichen an der Innenseite des Bauteils 3 in Lage
gehalten ist. Die Rastverbindung 20 wird durch eine Klips- oder
Bajonettverbindung zwischen Hülse 11 und Grundplatte 21 gebildet.
An der Grundplatte 21 ist ebenso wie am Bauteil 3 einer kreisförmige
Öffnung 22, 23 zum Hindurchführen der Befestigungsschraube 16 vorgesehen. An
der Hülse 17 sind diametral gegenüberliegende Längsschlitze 24, 24′
angeordnet, die in axialer Richtung der Hülse 17 verlaufen, zur Grundplatte
21 hin offen ausgebildet sind und durch diese verschlossen werden.
In diese Längsschlitze 24, 24′ greifen korrespondierende Anformungen 25, 25′
des eingesetzten, ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildeten Spreizelementes 18
ein, so daß sich das Spreizelement 18 in axialer Richtung bewegen kann,
gegen Verdrehen jedoch geschützt ist. Diese Anformungen 25, 25′ sind am
unteren Rand des Spreizelementes 18 vorgesehen.
Die Längsschlitze 24, 24′ enden benachbart einem, dem Bauteil 2 zugekehrten
Randbereich der Hülse 17 und definieren die maximal ausgefahrene Stellung B
des Spreizelementes 18 (Fig. 1). In der Stellung B liegen die Anformungen
25, 25′ des federbelasteten Spreizelements 18 am oberen Ende der
Längsschlitze 24, 24′ an, wobei der die Hülse 17 überragende Bereich des
Spreizelementes 18 den maximalen Ausgleichsweg S der Vorrichtung 1
darstellt.
Das Federelement 19 wird in den Fig. 1 bis 6 durch eine spiralförmige
Druckfeder 26 gebildet, die sich zwischen der Grundplatte 21 und einem
Bodenabschnitt 27 des Spreizelementes 18 erstreckt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit (Fig. 7 bis 9), daß das Federelement 19
durch ein gebogenes Federstahlblech 28 mit einer Montageöffnung 29 gebildet
wird, wobei das Federstahlblech 28 nach dem Überstülpen über die Hülse 17
und die Anformungen 25, 25′ des Spreizelementes 18 um 90° gedreht wird, so
daß das Federstahlblech 28 an der Unterseite der Anformungen 25, 25′ unter
Vorspannung anliegt.
Die aus Metall, Kunststoff oder dergleichen gefertigte Hülse 17 ist an ihrer
Innenwandung 30 zumindest bereichsweise mit einer umlaufenden Profilierung
31 versehen. Die Profilierung 31 kann durch aneinandergesetzte Rillen, eine
Verzahnung, sägezahnförmige Abschnitte, ein Gewinde oder dergleichen
gebildet werden. Im Ausführungsbeispiel ist eine Außenwandung 32 des
Spreizelementes 18 glatt ausgebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
daß die Außenwandung 32 des Spreizelementes 18 ebenfalls mit einer
Profilierung versehen ist oder zumindest aufgerauht ist.
Zumindest an einem oberen Randbereich ist das vorzugsweise aus einem
geeigneten Kunststoff hergestellte Spreizelement 18 örtlich in axialer
Richtung geschlitzt (Längsschlitze 33). Beim Eindrehen der
Befestigungsschraube 16 weitet sich das Spreizelement 18 auf, wodurch ein
Verkrallen der Profilierung 31 der Hülse 17 mit dem Spreizelement 18
stattfindet.
Außerhalb der Hülse 17 weitet sich das Spreizelement 18 pilzförmig auf und
liegt endseitig am Blechpreßteil 6 an. Die Befestigungsschraube 16 kann als
Blechschraube oder als Schraube mit metrischem Gewinde ausgebildet sein und
stützt sich mit einem Kopfabschnitt 34 an der Außenseite des Bauteiles 3 ab,
wobei zwischen Kopfabschnitt 34 und Bauteil 3 eine Scheibe oder dergleichen
vorgesehen sein kann. Die durch das Bauteil 3 und das Distanzelement 15
hindurchgeführte Befestigungsschraube 16 ist an ihrem freien Ende am Bauteil
2 befestigt. In Fig. 6 weist die Befestigungsschraube 16 einen Senkkopf auf,
der in die kegelstumpfförmige Öffnung 23 des zweiten Bauteiles 3 eingesetzt
ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 und 6 ist am Blechpreßteil 6 eine Bohrung 35
vorgesehen, in die die Befestigungsschraube 16 (Blechschraube) eingedreht
wird.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, am Bauteil 2 ein Gewinde oder eine
schwimmende Blech- oder Käfigmutter vorzusehen, in die die
Befestigungsschraube 16 bei der Montage des Bauteiles 3 eingedreht wird. Die
Vorrichtung 1 kann aber auch am ersten Bauteil 2 angeordnet sein.
Zum leichteren Auffinden der Bohrung 35 ist am Spreizelement 18 gemäß den
Fig. 4 bis 9 auf der dem Bodenabschnitt 27 abgekehrten Seite eine
kegelförmige Spitze 36 vorgesehen, wobei die Spitze 36 über einen
umlaufenden Sollbruchabschnitt 37 mit dem Spreizelement 18 verbunden ist.
Die Spitze 36 ist über einem dünnwandigen Steg an die Innenwandung des
Spreizelementes 18 angeschlossen.
Die dargestellte Vorrichtung 1 hat folgende Funktion:
Zur Montage des Bauteiles 3 wird dieses in Richtung Bauteil 2 bewegt, wobei
sich die längenveränderlichen Distanzelemente 15 am Bauteil 2 abstützen.
Durch Drücken gegen das Federelement 19 wird das Bauteil 3 ausgerichtet, so
daß sich ein optisch gleichbleibender Spalt a zwischen dem Bauteil 3 und dem
Verkleidungsteil 9 ergibt (Montagestellung C). In der Montagestellung C
nimmt das jeweilige federbeaufschlagte Spreizelement 18 jeder Vorrichtung 1
selbsttätig seine richtige Länge ein (Abstandsmaß D). Sodann werden die
Befestigungsschrauben 16 eingedreht. Sobald sich die Befestigungsschraube 16
in das Spreizelement 18 einfurcht, dehnt sich dieses aus und verkrallt sich
mit der profilierten Innenwandung 30 der Hülse 17.
Durch weiteres Eindrehen der Befestigungsschraube 16 erfolgt die
Befestigung am ersten Bauteil 2 (siehe Fig. 3).
Beim Eindrehen der Befestigungsschraube 16 löst sich die Spitze 36 vom
Spreizelement 18 los, da die Spitze 36 entlang des Sollbruchabschnittes 37
durch die Befestigungsschraube 16 abgetrennt wird.
Gemäß den Fig. 7 bis 9 kann die Grundplatte 21 einstückig mit der Hülse 17
ausgebildet sein. Das Federelement 19 weist entsprechend den Fig. 7 bis 9 an
seinen beiden Enden aufgebogene Randabschnitte 38 auf, die sich an einer
Aussparung 39 der Grundplatte 21 abstützen. In Querrichtung wird das
Federelement 19 durch die Aussparung 39 fixiert.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem
zweiten Bauteil mit zumindest einem längenveränderlichen Distanzelement und
einer Befestigungsschraube, wobei sich ein Schraubenkopf der
Befestigungsschraube am zweiten Bauteil abstützt und die beiden Bauteile
durch die Befestigungsschraube fest miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Distanzelement (15) aus einer Hülse (17) mit einer
profilierten Innenwandung (30) und einem in der Hülse (17) geführten, axial
bewegbaren, federbeaufschlagten Spreizelement (18) besteht, wobei beim
Justieren (Spalt a) des zweiten Bauteiles (3) relativ zu einem feststehenden
Verkleidungsteil (9) jedes Distanzelement (15) selbsttätig seine passende
Länge einnimmt und in dieser Lage durch die eingedrehte
Befestigungsschraube (16) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Bauteil (2) ein kastenförmiges Trägerteil (4) einer Aufbaustruktur und das
zweite Bauteil (3) ein einstellbares Verkleidungsteil (11) für das
Trägerteil (4) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Bauteil (3) an seinem, dem feststehenden Verkleidungsteil (9) zugekehrten
Randbereich eine stufenförmige Einprägung (14) aufweist, die bei montiertem
zweiten Bauteil (3) einen Endbereich (10) des feststehenden
Verkleidungsteiles (9) aufnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17)
des Distanzelementes (15) über eine lösbare Rastverbindung (20) mit einer am
zweiten Bauteil (13) in Lage gehaltenen Grundplatte (21) fest verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse
(17) diametral gegenüberliegende Längsschlitze (24, 24′) vorgesehen sind, in
die Anformungen (25, 25′) des eingesetzten Spreizelementes (18) eingreifen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsschlitze (24, 24′) zum Einsetzen des Spreizelementes (18) zur
Grundplatte (21) hin offen ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Innenwandung (30) der Hülse (17) vorgesehene Profilierung (31) durch
aneinandergesetzte Rillen, eine Verzahnung, sägezahnförmige Abschnitte, ein
Gewinde oder dergleichen gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement
(19) auf einen Bodenabschnitt (27) des Spreizelementes (18) einwirkt und das
Spreizelement (18) in Richtung erstes Bauteil (2) drückt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (19) durch eine Druckfeder (26) gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (19) durch ein gebogenes Federstahlblech (28) mit einer
Montageöffnung (29) gebildet wird, wobei das Federstahlblech (28) nach dem
Überstülpen über die Hülse (17) und die Anformungen (25, 25′) um 90° gedreht
wird und das Federstahlblech (28) an der Unterseite der Anformungen (25,
25′) anliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Spreizelement (18) innerhalb der Hülse (17) durch das Hindurchführen der
Befestigungsschraube (16) aufweitet und aufgrund der Profilierungen (31) mit
der Hülse (17) verkrallt, wogegen das Spreizelement (18) außerhalb der Hülse
(17) pilzförmig aufgeweitet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spreizelement (18) axial ausgerichtete Längsschlitze (33) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten
Bauteil (2) eine schwimmende Blech- oder Käfigmutter, bzw. ein Gewinde zum
Eindrehen der Befestigungsschraube (16) oder eine Bohrung (35) für eine
Blechschraube vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (18) an seinem dem
Bodenabschnitt (27) abgekehrten Endbereich eine kegelförmige Spitze (36)
aufweist, die über einen Sollbruchabschnitt (37) mit dem Spreizelement (18)
verbunden ist, wobei die kegelförmige Spitze (36) beim Eindrehen der
Befestigungsschraube (16) vom Spreizelement (18) abgetrennt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924219481 DE4219481A1 (de) | 1992-06-13 | 1992-06-13 | Vorrichtung zum Einstellen eines ersten Bauteiles relativ zu einem zweiten Bauteil |
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Publications (1)
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ID=6461009
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Country Status (1)
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