DE4218364A1 - Gerät zum Einspeichern und/oder Wiedergaben von Daten auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger - Google Patents

Gerät zum Einspeichern und/oder Wiedergaben von Daten auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger

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DE4218364A1 DE19924218364 DE4218364A DE4218364A1 DE 4218364 A1 DE4218364 A1 DE 4218364A1 DE 19924218364 DE19924218364 DE 19924218364 DE 4218364 A DE4218364 A DE 4218364A DE 4218364 A1 DE4218364 A1 DE 4218364A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einspeichern und/oder Wiedergeben auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger. Solche Geräte können Geräte mit Magnetband sein wie analog oder di­ gital arbeitende Video- oder Audiorecorder, aber auch Geräte für scheibenförmige Aufzeichnungsträger.
Bei Videorecordern ist es bekannt, eine Druckschaltungsplat­ te mit Leitungen und Bauelementen zu versehen und mit einem die Motoren tragenden Chassis in eine Einheit zu verbinden. Solche Motoren sind meist handelsübliche Bauteile, die für verschiedene Spezialvarianten wie Auf- oder Abwicklung, Schubladentransport, Bandantrieb, Kopfradantrieb oder der­ gleichen optimiert sind und meist auch von unterschiedlichen Spezialherstellern gefertigt werden. Der bei Verwendung un­ terschiedlicher Motore erforderliche relativ große Aufwand für Bestellung, Lagerhaltung kann dadurch erheblich verrin­ gert werden. Andererseits erfordern solche Motoren ein stabi­ les Chassis, relativ viele Verbindungsleitungen sowie elek­ tronische Komponenten, die kumulativ eine für geschlossene Gehäuse zu hohe Wärme erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufwand und Wärme­ erzeugung zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfin­ dung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen definiert.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einem Gerät zur Auf­ zeichnung und/oder Wiedergabe von Daten auf/oder von bewegba­ ren Aufzeichnungsträgern, bei dem elektrische Leitungen und Bauelemente auf Platinen in Druckschaltungstechnik und Moto­ ren für den Aufzeichnungsträger vorgesehen sind, die in ei­ nem Gehäuse gelagert sind, darin, daß am Boden des Gehäuses wenigstens drei ortsfeste Sockel für die Platine vorgesehen sind, daß die Sockel Vorsprünge und die Platine Löcher, Öff­ nungen oder dergleichen für die Vorsprünge aufweisen, daß die Vorsprünge durch die Platine ragen und mit Befestigungs­ mitteln versehen sind, und daß ein an den Vorsprüngen mecha­ nisch bewegbare Teile enthaltendes Chassis befestigt ist, wobei zwischen der Platine und dem Chassis Abstandshalter angeordnet sind.
Zur näheren Erläuterung werden im folgenden zwei Ausführungs­ beispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Videorecorders in geschnittener Ansicht mit einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Weiterbildung der Fig. 1,
Fig. 3 in Prinzipdarstellung ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Videorecorder 1 in geschnittener Seitenan­ sicht dargestellt, dessen Gehäuse 2 eine Bodenplatte 3 und wenigstens eine Seitenwand 4 aufweist. Bodenplatte 3 und Sei­ tenwand 4 können aus einem Stück gefertigt sein. Auf der Bo­ denplatte 3 sind mindestens 3 säulenartige Sockel 5 mit ei­ nem Absatz 6 und einem sich darüber hinaus erstreckenden Vor­ sprung 7 angeordnet, die zur Lagerung einer Platine 8 die­ nen. Die Platine 8 weist an entsprechenden Stellen Löcher 9 auf, durch die die Vorsprünge 7 hindurchragen. Die Platine 8 ruht also auf den Absätzen 6. Die Absätze 6 können durch seitliche Vorsprünge oder - wie dargestellt - durch einen ge­ genüber den Sockeln 5 verringerten Durchmesser der Vorsprün­ ge 7 gebildet werden. Die Weite der Löcher 9 ist dann größer als der Durchmesser der Vorsprünge 7, jedoch kleiner als der Durchmesser der Sockel 5 oder die Länge der seitlichen Vor­ sprünge. Auf der Platine 8 sind elektrische Verbindungslei­ tungen 10 in gedruckter Schaltungstechnik, die durch die Lei­ tungen verbundenen Komponenten 11 wie Transistoren, IC′s (in­ tegrierte Schaltkreise), Kondensatoren und Widerstände, aber auch die Statorspulen 12 der verschiedenen Motoren 13, Senso­ ren etc. angeordnet. Über der Platine 8 ist im vorbestimmtem Abstand ein eine Chassisplatte 140 aufweisendes Chassis 14 angeordnet und an den Vorsprüngen 7 befestigt. Als Abstand­ halter können Ringe 15 vorbestimmter Dicke und/oder eine Formgebung der Chassisplatte 140 an den Vorsprüngen 7 oder den Statorspulen 12 entsprechenden Stellen 16 dienen. An den Stellen 16 sind die Rotoren 17 der verschiedenen Motoren 13 drehbar gelagert. Diese Motoren 13 werden also erst dann als solche realisiert, wenn Platine 8 und Chassis 14 auf den Soc­ keln 5 bzw. Vorsprüngen 7 befestigt sind und so eine feste Einheit mit vorbestimmtem Abstand von Rotor 17 und Statorspu­ len 12 bilden. Eventuelle Abweichungen des Abstandes und/oder ein eventueller Längsversatz von Rotor 17 und Sta­ tor 12 können mittels Sensoren und Regelschaltungen elek­ trisch ausgeglichen werden. Auch können die Rotoren 17 längs­ verschieblich gelagert sein, um einen eventuellen Längsver­ satz von Rotor 17 und Stator 12 auch auf mechanische Weise ausgleichen zu können.
Zur Befestigung des Chassis 14 an oder auf den Vorsprüngen 7 sind Schrauben vorgesehen, die durch entsprechende Öffnungen in der Chassisplatte 140 hindurch in Gewindebohrungen 19 in den Vorsprüngen 7 geschraubt werden. Die Verbindung kann auch durch Hülsen mit Innengewinde erfolgen, die auf entspre­ chendes Außengewinde der Vorsprünge 7 geschraubt werden (links in Fig. 1). Durch diese Verschraubungen werden zu­ gleich die Chassisplatte 140, die Platine 8 und gegebenen­ falls die Abstandshalter 15 miteinander und mit den Sockeln 5 sowie der Bodenplatte 2 fest verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Weiterbildung der in Fig. 1 dargestell­ ten Anwendung. In Fig. 2 sind die Schrauben 18 selbst mit einer Gewindebohrung 20 versehen, in die Schrauben 21 für die Verbindung weiterer Platten 22, z. B. Abdeckplatten, Kas­ settenführungsgehäuse eingeschraubt werden können. Auch eine Abdeckplatte mit in das Gehäuse 2 eingreifenden oder dieses vervollständigenden Seitenwänden können über die Sockel 5, 7 verschraubt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 3 einen Teilbe­ reich eines Videorecorders entsprechend Fig. 1 mit Seiten­ wand 4 in Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt durch den Teil­ bereich entlang der Schnittlinie A-A. Übereinstimmende Gegen­ stände in den Fig. 1-4 sind mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen.
Zur Anordnung und Befestigung von Platine 8 und Chassisplat­ te 140 innerhalb des Gehäuses 2 ist wenigstens ein nockenar­ tige Vorsprünge 53a-53d, 54a-54d aufweisender säulenarti­ ger Sockel 50 vorgesehen, der drehbar mit der Bodenplatte 3 des Gehäuses 2 verbunden ist, wobei die Verbindung von Soc­ kel 50 und Bodenplatte 3 fest oder lösbar ausgeführt sein kann. Im Falle einer festen Verbindung ist der durch ein ent­ sprechendes Loch in der Bodenplatte 3 mit derselben in Ein­ griff stehende Fuß des Sockels 50, der als einteiliges Kunst­ stoffspritzteil gefertigt ist und innen durch einen axial angeordneten Metallstift 56 versteift sein kann, mit zwei ringartigen, im Randbereich des Loches die Bodenplatte 3 beidseitig umfassenden Vorsprüngen 52a, 52b versehen. Im Fal­ le einer lösbaren Verbindung sind anstelle der ringartigen Vorsprünge 52a, 52b ebenfalls nockenartige Vorsprünge vorge­ sehen, die mit der Bodenplatte 3 eine bajonettartige Verbin­ dung bilden.
Der Abstand von Platine 8 und Chassisplatte 140 voneinander und von der Bodenplatte 3 entspricht im Prinzip der in Fig. 1 oder Fig. 2 dargestellten Anordnung. In der Anordnung ge­ mäß Fig. 3 und Fig. 4 sind die Platine 8 und die Chassisplat­ te 140 durch die nockenartigen Vorsprünge 53a-53d; 54a- 54d, die mit Platine 8 und Chassisplatte 140 ebenfalls bajo­ nettartige Verbindungen bilden, im Gehäuse 2 arretiert bzw. auf der Bodenplatte 3 zu einer festen Einheit mit dem Gehäu­ se 2 verspannt. Dabei wird die Platine 8 mit wenigstens drei aus der Bodenplatte 3 herausgebogenen Lappen 31, auf denen sie, wie in Fig. 4 angedeutet, gelagert ist, auf Abstand zur Bodenplatte 3 gehalten, während das Chassis 14 sich darüber bzw. über den Lappen 31 mit aus der Chassisplatte 140 heraus­ gebogenen Lappen 141 auf der Platine 8 abstützt und damit seinerseits auf Abstand zur Platine 8 gehalten wird.
Die Vorsprünge 53a-53d, 54a-54d sind in vorbestimmten Abständen angeordnet und bilden jeweils zusammen mit dem Schaft des Sockels 50 kammerartige Gruppen von Vorsprüngen 53a-53d; 54a-54d, wobei die Gruppe von Vorsprüngen 53a- 53d der Platine 8 und die Gruppe von Vorsprüngen 54a-54d dem Chassis 14 zugeordnet ist. Die Vorsprünge 53a, 53b, 54a, 54b sind wie die Vorsprünge 53c, 53d, 54c, 54d jeweils senk­ recht übereinander angeordnet. Ferner sind die jeweiligen Vorsprünge 53a, 53d; 53b, 53c; 54a, 54d; 34b, 54c vorzugswei­ se sich jeweils gegenüberliegend angeordnet. Der jeweilige Abstand der Vorsprünge 53a, 53b; 53c, 53d; 54a, 54b; 54c, 54d voneinander ist so gewählt, daß Platine 8 und Chassis­ platte 14 von den Vorsprüngen 53a-53d; 54a-54d formschlüs­ sig umfaßt werden. Der mittlere Abstand D der durch die Vor­ sprünge 54a-54b; 54c-54d gebildeten Kammern von der Bo­ denplatte 3 ist so gewählt bzw. um wenige zehntel Millimeter kleiner als der entsprechende mittlere Abstand D der Chassis­ platte 140 von der Bodenplatte 3 im Bereich der Lappen 31, 141, daß mit diesen die Arretierung bzw. Verspannung von Pla­ tine 8 und Chassis 14 im Gehäuse 2 bewirkt werden kann. Die Verspannung erfolgt nach der Montage bzw., nachdem Platine 8 und Chassis 14 in das Gehäuse 2 eingelegt worden sind, durch Verdrehung von Sockel 50 um dessen Achse 500 um näherun­ gsweise 90 Grad. Dabei ist im Falle einer lösbaren Verbin­ dung des Sockels 50 mit der Bodenplatte 3 dieser zunächst durch schlüssellochartige, nach der Montage entsprechend übereinanderliegenden Öffnungen 51 in Platine 8 und Chassis­ platte 140 in die Bodenplatte 3 zu stecken. Zusätzlich kön­ nen auch noch Mittel vorgesehen sein, die die Verdrehung des Platine 8 und Chassis 14 verspannenden Sockels 50 sichern, z. B. eine in ein entsprechend angeordnetes Loch in Chassis­ platte 14 eingreifende Noppe 54e am Ende eines verlängert ausgebildeten Vorsprungs 54b.
Zur Übertragung des Drehmomentes für die die Verspannung von Platine 8 und Chassis 14 bewirkende Verdrehung des Sockels 50 sind am oberen Ende des Sockels 50 vorzugsweise flügelar­ tige Hebel 55a; 55b geformt, die vorzugsweise in Umriß und Lage am Umfang des Sockelschafts mit den nockenartigen Vor­ sprüngen 53a, 53b, 54a, 54b; 53c, 53d, 54c, 54d übereinstim­ men. Diese Hebel 53a, 53b können sich so weit nach oben er­ strecken, daß der Sockel 50 auch zur Auflage einer einen band- oder scheibenförmigen Aufzeichnungsträger enthaltenden Kassette 100 (Fig. 4) dienen kann. Am oberen Ende eines er­ sten und/oder zweiten Sockels 50 kann ferner, wie in Fig. 4 ebenfalls angedeutet, ein sich über die flügelartigen Hebel 55a, 55b hinaus erstreckender Positionierungszapfen 58 ausge­ bildet sein zum Eingriff in eine entsprechend vorgesehene Öffnung in Kassette 100, um diese in ihrer Spielebene zu po­ sitionieren und lagezusichern.
Zum Zwecke der Zentrierung bei der Montage von Platine 8 und Chassis 14, das die mechanisch bewegbaren Teile der erwähn­ ten Laufwerkmotoren 13 und die nicht dargestellten mecha­ nisch bewegbaren Teile der Laufwerkmechanik enthält, sind nicht dargestellte Zentrierstifte vorgesehen und/oder an den Enden der Lappen 141 auch stiftartige Verlängerungen 142 aus­ gebildet, die in entsprechende, in der Leiterplatte 8 vorge­ sehene Zentrieröffnungen eingreifen. Zum Zwecke der Zentrie­ rung können auch aus der Bodenplatte 3 herausgebogene Lappen 32 vorgesehen sein, die durch entsprechende, übereinanderlie­ gende Öffnungen in Platine 8 und Chassisplatte 140 greifen. Zur zusätzlichen Lagerung der Platine 8 können diese Lappen 32, durch entsprechende Formgebung, auch mit Absätzen 33 ver­ sehen sein.
Der Fuß des Sockels 50 kann zugleich auch als Gerätefuß die­ nen. Alternativ kann, wie in Fig. 4 ebenfalls angedeutet, am Fuß des Sockels 50 auch ein Gewinde oder eine sogenannte Snap-Einrichtung für einen am Sockel 50 befestigbaren Geräte­ fuß 57 vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nicht auf Videorecorder beschränkt. Sie kann bei allen Geräten mit elektronischer Schaltung und me­ chanisch bewegbaren Teilen angewandt werden wie Audiorecor­ der, Plattenspieler etc.

Claims (10)

1. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten auf/oder von bewegbaren Aufzeichnungsträgern, bei dem elektrische Leitungen und Bauelemente auf Platinen in Druckschaltungstechnik und Motoren für den Aufzeich­ nungsträger vorgesehen sind, die in einem Gehäuse gela­ gert sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Ge­ häuses (2) wenigstens drei ortsfeste Sockel (5) für die Platine (8) vorgesehen sind, daß die Sockel (5) Vor­ sprünge (7) und die Platine (8) Löcher, Öffnungen (9) oder dergleichen für die Vorsprünge (7) aufweisen, daß die Vorsprünge (7) durch die Platine (8) ragen und mit Befestigungsmitteln (18) versehen sind, und daß ein an den Vorsprüngen (7) mechanisch bewegbare Teile enthal­ tendes Chassis (14) befestigt ist, wobei zwischen der Platine (8) und dem Chassis (14) Abstandshalter (15) angeordnet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Platine (8) Komponenten (11), Stator­ spulen (12) und Leitungen (10) angeordnet sind und daß im Chassis (14) entsprechende Rotoren (17) drehbar gela­ gert sind, deren Abstand von den Statorspulen (12) durch die Abstandhalter (15) und/oder durch Formgebung der Chassisplatte (14) definiert ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (15) mit dem Chassis (14) inte­ griert sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Chassis (14) mit mehreren Rotoren (17) und die Platine mit mehreren Sätzen von Statorspu­ len (12) versehen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Statorspulen (12) Mittel zum automatischen Ausgleich von Distanzabweichungen zugeordnet sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Bodenplatte (3) und eine von der Bodenplatte (3) abgewinkelte Seitenwand (4) einsperrt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Boden­ platte (3) und Seitenwand (4) aus wärmeleitendem und/oder wärmeabführendem Material bestehen und Träger von Hitze erzeugenden Bauelementen (22) sind.
8. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) oder die Befestigungsmittel (18) zur Befestigung des Chassis (14) an den Vorsprüngen (7) mit Mitteln (20, 21) zur Verbindung weiterer Platinen, Platten oder dergleichen (22) mit den Vorsprüngen (7) verbunden sind.
9. Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenplatte (3) und Seitenwand (4) im wesentlichen aus Metall bestehen.
10. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten auf/oder von bewegbaren Aufzeichnungsträgern, bei dem elektrische Leitungen und Bauelemente auf Platinen in Druckschaltungstechnik und Motoren für den Aufzeich­ nungsträger vorgesehen sind, die in einem Gehäuse gela­ gert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung und Befestigung von Platine (8) und Chassis (14) inner­ halb des Gehäuses (2) wenigstens ein nockenartige Vor­ sprünge (53a-53d; 54a-54d) aufweisender säulenarti­ ger Sockel (50) vorgesehen ist, der drehbar mit der Bo­ denplatte (3) des Gehäuses (2) verbunden ist, wobei die nockenartigen Vorsprünge (53a-53d; 54a-54d) mit Pla­ tine (8) und Chassisplatte (140) bajonettartige Verbin­ dungen bilden und die Verbindung von Sockel (50) und Bodenplatte (3) fest oder lösbar wie die jeweilige bajo­ nettartige Verbindung von Platine (8) und Chassisplatte (140) mit dem Sockel (50) ausgeführt ist.
DE19924218364 1992-06-05 1992-06-05 Gerät zum Einspeichern und/oder Wiedergaben von Daten auf bzw. von einem Aufzeichnungsträger Withdrawn DE4218364A1 (de)

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