DE4215841A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit FlüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der
Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von
Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren
Eisenbahntankwagen ohne eigenes Überfüllsicherungssystem, mit
Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 4,649,968
bekannt. Die in dieser Druckschrift offenbarte Vorrichtung
erfordert in jedem Tank fest installierte Vorkehrungen für die
Messung der statischen Druckhöhe am Tiefpunkt und an einem der
maximalen Füllhöhe entsprechenden Hochpunkt, so daß sie nur als
Überfüllsicherung wirksam werden kann. Die Meßleitungen beider
Drucksensoren sind gesondert zu kuppeln. Dynamische
Füllstandsabweichungen berücksichtigt diese Vorrichtung nicht.
Aus der DE-OS 35 41 613 ist eine Vorrichtung zur
Füllstandsmessung in einem Reaktordruckbehälter bekannt, bei
der Drucksensoren die Druckdifferenz zwischen einem
Druckbehälter und einer Vergleichssäule registrieren und als
elektrischen Impuls an eine Auswerteeinheit liefern, die
Betriebskonditionen eines Reaktors beeinflußt. Als Steuerung
zur Befüllung eines Behälters und als Überfüllsicherung dient
diese Vorrichtung nicht.
Bekannt sind außerdem Tankfahrzeuge für den Straßenverkehr, die
jedes für sich mit einem bordeigenen Überfüllsicherungssystem
ausgestattet sind. Vor allem bei Eisenbahntankwagen kennt man
solche Sicherungssysteme nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine unabhängig von der
Beschaffenheit des Transportbehälters und seiner Einrichtungen
automatisch wirksame, auf eine wechselnde Füllhöhe einstellbare
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Steuerung der
Befüllung und vor allem zur Sicherung gegen Überfüllung zu
schaffen, die von fest installierten Vorkehrungen an
Transportbehältern unabhängig ist und selbsttätig wechselnde
Druckverluste durch die Installation am Transportbehälter
kompensiert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Ausbildung einer
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit Merkmalen nach
dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Wesentlicher Vorteil einer solchen Anordnung ist die völlige
Unabhängigkeit der Vorrichtung von den durch Installationen am
Transportbehälter, insbesondere an Eisenbahntankwagen,
bedingten Druckverlusten und die uneingeschränkte Anwendung bei
allen herkömmlichen Eisenbahntankwagen, Straßentankwagen oder
dergleichen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ermittelt die
genannten Druckverluste selbsttätig und bildet daraus einen
Korrekturwert, der zum Sollwert addiert wird und für die
Schließung des Füllventils zur rechten Zeit sorgt. Alle für die
Funktion der Vorrichtung benötigten Elemente sind getrennt vom
Transportbehälter, vorzugsweise ortsfest, angeordnet, so daß
die Vorrichtung bei jedem beliebigen Transportbehälter zur
Anwendung kommen kann. Durch die angestrebte automatische
Befüllung des Transportbehälters braucht sich während der
Befüllung, insbesondere bei der Befüllung eines
Transportbehälters mit Kraftstoffen oder anderen giftigen,
leicht verdampfenden Flüssigkeiten, kein Bedienungspersonal auf
dem meistens an der Oberseite von Kesselwagen oder dergleichen
vorhandenen Laufgang aufzuhalten und der Gefahr eines Unfalls
oder einer Vergiftung bei geöffneten Tankdomen auszusetzen. Das
elektrische Steuergerät der Vorrichtung kann außerhalb der
sogenannten Ex-Zone aufgestellt sein, wodurch auch hohen
Sicherheitsanforderungen entsprochen werden kann. Von
besonderem Vorteil ist schließlich, daß die elektrische
Steuerung auch eine Anpassung an unterschiedliche spezifische
Gewichte der in einen Kesselwagen oder dergleichen
einzufüllenden Flüssigkeit ermöglicht, so daß die Steuerung der
Vorrichtung zum Beispiel an unterschiedliche Kraftstoffe
anpaßbar ist.
Die Erfindungsmerkmale werden nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert, welches auf der Zeichnung
schematisch dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Befüllung von Eisenbahntankwagen, bei denen ein die
Flüssigkeit aufnehmender Transportbehälter 1 auf einem
Schienenfahrgestell 2 angeordnet ist. Die Befüllung des
Transportbehälters 1 erfolgt über einen unten in den
Transportbehälter mündenden Druckrohranschluß 3 mit einem
betätigbaren Absperrventil 4 und Kupplungselementen 5 für die
Ankupplung eines Druckschlauches 6, an dem komplementäre
Kupplungselemente ausgebildet sind, zur Verbindung mit einer
unterhalb des Tiefpunktes des Transportbehälters verlegten
Druckrohrleitung 7. Letztere ist in einer Grube 8 verlegt und
durch ein motorisch betätigtes Füllventil 9 mit dem
Druckschlauch 6 verbindbar. Ein erster Drucksensor 10 ist über
eine Meßleitung 11 mit einer Meßstelle im Bereich der
Kupplungselemente 5 verbunden, wobei diese Meßleitung 11 zur
Erleichterung bzw. Beibehaltung der bisherigen Handhabung
vorteilhaft innerhalb des Druckschlauches 6 verlegt und dadurch
gleichzeitig geschützt ist. Ein zweiter Drucksensor 12 ist auf
Höhe HO, im Beispiel etwa in Höhe der Ebene der
Schienenoberkante oder tiefer, an die Druckrohrleitung 7
angeschlossen und wirkt mit einem Zeitschalter zur zwangsweisen
Schließung des Füllventils 9 zusammen. Dieser Drucksensor 12
ist über ein Mehrwegeventil 14 mit der Meßleitung 11 bzw. der
Druckleitung 7 verbindbar, so daß die Meßleitung 11 durch eine
Schaltung dieses Mehrwegeventils 14 aus der Druckleitung
gefüllt werden kann. Der Zeitschalter ist in ein elektrisches
Steuergerät 13 integriert, welches den bei geöffnetem und bei
geschlossenem Füllventil 9 aus den Drücken P1 und P1.1
ermittelten Differenzwert als Korrekturwert K zum vorgegebenen
Sollwert aus dem für den zweiten Drucksensor 12 für die
automatische Schließung des Füllventils 9 addiert. Das
elektrische Steuergerät 13 kann aus Sicherheitsgründen
außerhalb der sogenannten Ex-Zone angeordnet sein. Für die
Einleitung des Befüllungsvorganges, für eine manuelle
Abschaltung und für eine Justierung der Vorrichtung ist eine
Steuersäule 15 mit entsprechenden Schaltelementen am Rande der
Grube 8 angeordnet.
In der Zeichnung geben
K den Korrekturwert,
K1 einen systembedingten additiven Korrekturwert,
H die statische Druckhöhe bei der Ermittlung des Korrekturwertes,
HO die Meßbasis,
H1 die Druckhöhe des Behältertiefpunktes über HO,
H2 die Druckhöhe des Behälterinhaltes,
HV den Druckhöhenverlust durch Strömungswiderstände der Behälterinstallation,
P1 die Druckanzeige des Drucksensors 10 an der Meßstelle im Bereich der Kupplungselemente 5 bei offenem Füllventil 9,
P1.1 die Druckanzeige des Drucksensors 10 an der Meßstelle im Bereich der Kupplungselemente 5 bei geschlossenem Füllventil 9 und
P2 die Druckanzeige des Drucksensors 12 an.
K den Korrekturwert,
K1 einen systembedingten additiven Korrekturwert,
H die statische Druckhöhe bei der Ermittlung des Korrekturwertes,
HO die Meßbasis,
H1 die Druckhöhe des Behältertiefpunktes über HO,
H2 die Druckhöhe des Behälterinhaltes,
HV den Druckhöhenverlust durch Strömungswiderstände der Behälterinstallation,
P1 die Druckanzeige des Drucksensors 10 an der Meßstelle im Bereich der Kupplungselemente 5 bei offenem Füllventil 9,
P1.1 die Druckanzeige des Drucksensors 10 an der Meßstelle im Bereich der Kupplungselemente 5 bei geschlossenem Füllventil 9 und
P2 die Druckanzeige des Drucksensors 12 an.
Der zu befüllende Transportbehälter 1 wird an den Druckschlauch
6 angeschlossen und das Absperrventil 4 geöffnet. An dem
Steuergerät 13 wird der gewünschte Sollwert, zum Beispiel
entsprechend der maximalen Füllhöhe oder einer anderen
beliebigen Füllhöhe, zur automatischen Beendigung des
Füllvorganges mittels eines Potentiometers eingestellt. Mit
einem Wahlschalter an der Steuersäule wird die zu verladende
Treibstoffart eingestellt. Da die Treibstoffart nur unter
besonderen Bedingungen gewechselt wird, ist dieser Schalter zur
Vermeidung von Fehlbedienungen vorteilhaft im Steuergerät 13
angeordnet. Der Beladungsvorgang wird durch eine Starttaste an
der Steuersäule eingeleitet. Nach dem Beginn der Füllung wird
nach einer vorgegebenen Zeit der Druck P1 an der Meßstelle im
Bereich der Kupplungselemente 5 durch den zweiten Drucksensor
12 und gleichzeitig der Druck P2 durch den Drucksensor 10
ermittelt. Anschließend erfolgt durch ein Programm in dem
Steuergerät 13 eine kurzzeitige Schließung des Füllventils 9
und die Ermittlung des sich dann einstellenden, tatsächlichen
Istwerts P1.1. Durch das Programm im Steuergerät 13 wird das
Füllventil 9 anschließend wieder geöffnet. Die so ermittelte
Differenz der Drücke P1 und P1.1 ergibt den Korrekturwert K für
den Druckverlust HV in der Kesselwageninstallation. Zur
Berücksichtigung von Änderungen des Vordruckes P2 in der
Druckleitung 7, z. B. infolge Zu- oder Abschaltung von
parallelen Befüllungen, ist nach einem weiteren Gedanken in
Verbindung mit der Erfindung vorgesehen, einen weiteren
Korrekturwert K1 in den Rechner des Steuergeräts 13 einzugeben,
welcher in Abhängigkeit vom Tankwagensystem und vom Vordruck
ermittelt wurde und dem zuvor genannten Korrekturwert K
hinzugerechnet wird.
Bei einem besonderen Sicherungssystem werden die beschriebenen
Meßvorgänge bei Erreichen von 80, 90 und 95% der Istbefüllung
zur Sollbefüllung wiederholt, um dynamische Einflüsse
weitestgehend auszuschalten und eine größtmögliche Annäherung
an den vorgegebenen Sollwert zu erreichen.
Der Füllvorgang wird automatisch beendet, sobald der
eingestellte Sollwert erreicht ist. Während des Füllvorganges
wird der Istwert laufend auf einem Tableau der Steuersäule 15
angezeigt. Nach Abschluß des Füllvorganges schließt das
Füllventil 9 selbsttätig. Der Füllvorgang kann jederzeit
verzögerungsfrei mit einer Stoptaste unterbrochen werden.
Durch einen in das Steuergerät fest eingegebenen Maximalwert
kann die Befüllung des Transportbehälters 1 bei Erreichen
dieses Wertes sofort unterbrochen werden. Diese maximale
Füllhöhe ist durch das Bedienungspersonal nicht veränderbar.
Die Abschaltung erfolgt ebenfalls über einen Wahlschalter, so
daß dabei die unterschiedlichen spezifischen Gewichte der
Treibstoffarten zu berücksichtigen sind.
Bezugszeichenliste
1 Transportbehälter
2 Schienenfahrgestell
3 Druckrohranschluß
4 Absperrventil
5 Kupplungselemente
6 Druckschlauch
7 Druckrohrleitung
8 Grube
9 Füllventil
10 Drucksensor (P2)
11 Meßleitung
12 Drucksensor (P1)
13 Steuergerät
14 Mehrwegeventil
15 Steuersäule
P2 Anzeige des Drucksensors 10
P1 Anzeige des Drucksensors 12
K Korrekturwert
K1 additiver Korrekturwert
H Statische Druckhöhe bei der Ermittlung des Korrekturwertes
HO Druckhöhe = O (Meßbasis, z. B. Schienenoberkante)
H1 Hydrostatische Druckhöhe des Behältertiefpunkts über HO
H2 Hydrostatische Druckhöhe des Behälterinhalts
HV Druckhöhenverlust durch Strömungswiderstände der Tankinstallation
2 Schienenfahrgestell
3 Druckrohranschluß
4 Absperrventil
5 Kupplungselemente
6 Druckschlauch
7 Druckrohrleitung
8 Grube
9 Füllventil
10 Drucksensor (P2)
11 Meßleitung
12 Drucksensor (P1)
13 Steuergerät
14 Mehrwegeventil
15 Steuersäule
P2 Anzeige des Drucksensors 10
P1 Anzeige des Drucksensors 12
K Korrekturwert
K1 additiver Korrekturwert
H Statische Druckhöhe bei der Ermittlung des Korrekturwertes
HO Druckhöhe = O (Meßbasis, z. B. Schienenoberkante)
H1 Hydrostatische Druckhöhe des Behältertiefpunkts über HO
H2 Hydrostatische Druckhöhe des Behälterinhalts
HV Druckhöhenverlust durch Strömungswiderstände der Tankinstallation
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Steuerung und zur Überfüllsicherung der
Befüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen
fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit Flüssigkeit über einen unten
in den Transportbehälter einmündenden Druckrohranschluß mit
einem betätigbaren Absperrventil und Kupplungselementen für die
Ankupplung komplementärer Kupplungselemente eines
Druckschlauches zur Verbindung mit einer unterhalb des
Tiefpunkts des Transportbehälters verlegten Druckrohrleitung,
wobei Drucksensoren in Abhängigkeit vom Füllstand im
Transportbehälter elektrische Schaltimpulse für einen
motorischen Antrieb zum Schließen eines Füllventils in der
Druckleitung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
stationären Anordnung ein erster Drucksensor (10) durch eine
Meßleitung (11) mit einer in den komplementären
Kupplungselementen des Druckschlauches (6) vorgesehenen
Meßstelle verbunden, ein zweiter Drucksensor (12) in Höhe des
ersten Drucksensors (10) an die Druckrohrleitung (7)
angeschlossen und ein Zeitschalter zur zwangsweisen,
kurzzeitigen Schließung des Füllventils (9) in der
Druckrohrleitung (7) vorgesehen ist und ein elektrisches
Steuergerät (13) den bei offenem und bei geschlossenem
Füllventil (9) vom ersteren Drucksensor (10) ermittelten
Differenzwert (P1, P1.1) als Korrekturwert K zum vorgegebenen
Sollwert für die Schließung des Füllventils (9) zu dem vom
zweiten Drucksensor 12 ermittelten Druck P1 addiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erstere Drucksensor (10) auf einer Basishöhe unterhalb der
Schienenoberkante eines Eisenbahngleises angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßleitung (11) innerhalb des
Druckschlauches (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckrohrleitung (7) und die Drucksensoren (10, 12) in
einer Grube (8) und das elektrische Steuergerät (13) außerhalb
der Ex-Zone angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215841 DE4215841A1 (de) | 1992-05-14 | 1992-05-14 | Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215841 DE4215841A1 (de) | 1992-05-14 | 1992-05-14 | Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit Flüssigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215841A1 true DE4215841A1 (de) | 1993-11-18 |
Family
ID=6458810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924215841 Ceased DE4215841A1 (de) | 1992-05-14 | 1992-05-14 | Vorrichtung zur Steuerung der Befüllung und zur Sicherung gegen Überfüllung von Transportbehältern, insbesondere von auf Schienen fahrbaren Eisenbahntankwagen, mit Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4215841A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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