DE4212161C2

DE4212161C2 - Semi-trailer with an overrun braking system

Info

Publication number: DE4212161C2
Application number: DE19924212161
Authority: DE
Inventors: Klaus Maier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-04-10
Filing date: 1992-04-10
Publication date: 1998-02-19
Anticipated expiration: 2012-04-11
Also published as: DE4212161A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Sattelauflieger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.The invention relates to a semi-trailer in the preamble of claim 1 specified type.

Große und schwere Sattelauflieger für Zugmaschinen besitzen ein eigenes Druckluft bremssystem und ggf. sogar ein eigenes ABS-System, um große Lasten beherrschen zu können. Kleinere und leichtere Anhänger werden in zunehmendem Maß wie Sattel auflieger konzipiert, z. B. bei Camping-Anhängern, kleineren Lastanhängern, Pferde- Anhängern oder Bootsanhängern und dgl. Als Zugfahrzeug dient dann entweder ein im Heckbereich modifizierter Personenkraftwagen (Pick-up), ein Geländewagen oder ein Klein-Lastwagen. Die zulässige Stützlast solcher Anhänger ist dann relativ gering, wenn die Anhänger keine eigene aktive Bremsvorrichtung besitzen. Die üblicherweise vorgesehene Park- oder Standbremsvorrichtung läßt sich nicht mit der meist hydrauli schen Bremsvorrichtung des Zugfahrzeuges betätigen. Andererseits sind Auflauf bremsvorrichtungen für Anhänger bekannt, die mit einer Deichsel oder einer tieflie genden Kupplung an das Zugfahrzeug gekuppelt werden.Large and heavy semi-trailers for tractors have their own compressed air braking system and possibly even its own ABS system to handle large loads to be able to. Smaller and lighter trailers are increasingly becoming like saddles designed trailer, z. B. for camping trailers, smaller load trailers, horse Trailers or boat trailers and the like. Then either serves as a towing vehicle modified passenger cars (pick-up), an off-road vehicle or a small truck. The permissible vertical load of such trailers is then relatively low, if the trailers do not have their own active braking device. The usual provided parking or parking brake device can not with the mostly hydraulic Apply the brake device on the towing vehicle. On the other hand, there are casseroles Braking devices known for trailers with a drawbar or a low be coupled to the towing vehicle.

Aus der DE 34 11 630 A1 ist ein Sattelanhänger mit einer Auflaufbremse bekannt. Der Sattelanhänger weist in seinem vorderen Endbereich längsführende Rohre auf, die mit Querträgern eines Rahmens verbunden sind. Diese Rohre bilden Gleitführungen für eine Gleitplatte, die wiederum einen im Tragsattel der Zugmaschine festlegbaren Königszapfen trägt. Beim Abbremsen des Zugfahrzeugs schiebt sich der Sattelanhän ger infolge der Massenträgheit nach vorn, so daß die Gleitplatte relativ zum Sattelan hänger nach hinten verschoben wird. Dabei stößt ein Anschlag gegen einen Betäti gungszapfen eines Auflaufbremssystems, das den Sattelanhänger bremst. Diese be kannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Schiebekraft des Sattelanhängers infolge der Reibung in den Gleitlagern nur ungenau erfaßt werden kann. Es wird deshalb vor geschlagen, an den Führungsrohren Rollenlager vorzusehen, die sich an einer Gleit platte abstützen. Zur seitlichen Führung der Gleitplatte weist diese Führungsflansche auf, die die Rollen übergreifen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß im Falle von Seiten kräften die Rollen mit ihren Stirnflächen an den Führungsflanschen anliegen, was wie derum zu entsprechend hohen Reibungskräften führt.From DE 34 11 630 A1 a semi-trailer with an overrun brake is known. The semitrailer has longitudinally running tubes in its front end area are connected to cross members of a frame. These tubes form sliding guides for a sliding plate, which in turn can be fixed in the saddle of the tractor Carries kingpin. When the towing vehicle is braked, the semitrailer pushes itself ger due to the inertia to the front, so that the sliding plate relative to the saddle is moved backwards. A stop hits an actuator trunnion of an overrun braking system that brakes the semitrailer. These be Known device has the disadvantage that the pushing force of the semi-trailer as a result the friction in the plain bearings can only be recorded inaccurately. It is therefore before beaten to provide roller bearings on the guide tubes, which are on a sliding support the plate. This has guide flanges for lateral guidance of the sliding plate that overlap the roles. However, this has the disadvantage that in the case of pages force the rollers with their end faces against the guide flanges, what how which leads to correspondingly high frictional forces.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sattelauflieger mit einer Auflauf bremse zu schaffen, die ein präzises Erfassen der Schubkraft des Sattelaufliegers und damit ein feinfühliges Bremsen auch bei relativ hohen Stützlasten ermöglicht.The invention has for its object a semi-trailer with a casserole to create a brake that precisely detects the pushing force of the semi-trailer and This enables sensitive braking even with relatively high support loads.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is solved by the features of claim 1.

Bei dieser Ausbildung wird bei schiebendem Sattelauflieger die Schiebelast zwischen dem Königszapfen und dem Zugfahrzeug auf einfache Weise zum Bremsen des Sattel aufliegers benutzt. Obwohl die Bremsvorrichtung des Sattelaufliegers nicht direkt mit dem Bremssystem des Zugfahrzeugs verbunden ist, erlaubt der mit der Auflaufbrems vorrichtung mitbremsende Sattelauflieger relativ hohe Stützlasten. Dies ist insbeson dere für Sattelauflieger für kleinere Zugfahrzeuge, PKW′s, Geländewagen oder Kleinlastwagen vorteilhaft, weil die höhere Lastkapazität des Sattelaufliegers, die bes sere Lastverteilung und der geringere Platzbedarf aufgrund der teilweisen Integration des Sattelaufliegers in das Zugfahrzeug zu sicher beherrschbaren Fahreigenschaften auch bei großen Lasten führen. Die von der Schiebelast verursachte Bewegung der Halterung oder die an der Halterung angreifende Schiebelast wird in das Auflaufsy stem übertragen, das die Bremsvorrichtung des Sattelaufliegers steuert. Für die Bremsfunktion werden nur wenige und einfach herstellbare sowie kostengünstige Bauteile benötigt. Das Auflaufsystem kann von herkömmlicher handelsüblicher Art sein. Die den Königszapfen tragende Brücke ist über die seitlichen Führungseinrich tungen mit dem Aufliegerfortsatz so verbunden, daß sie unter der Schiebelast in Längsrichtung des Sattelaufliegers verfahren und durch ihre Verfahrbewegung das Auflaufsystem bzw. die Bremsvorrichtung steuern kann. Das Auflaufsystem ist dabei so ausgelegt, daß es die Schiebelast zumindest zum Teil aufzunehmen und zur Steue rung der Bremsvorrichtung umzusetzen vermag. Eine längs zur Brücke liegende Spindel, die kolbenstangenartig in das Auflaufbremssystem eingreift, ergibt eine einfa che und stabile Kopplung zwischen der Brücke und dem Auflaufsystem. Eine saubere Führung der Brücke und eine verlustarme Kraft- bzw. Bewegungsübertragung auf das Auflaufsystem bei einer stabilen Lastaufnahme der vertikalen Lasten sind durch Vor sehen von oberen und unteren Laufrollen gegeben. Diese ergeben Längsrollenführun gen, die kompakt, wartungsarm und in unterschiedlichen Dimensionen handelsüblich sind. Zur Unterbringung der Laufwagen und der Längsschiene ist nur wenig Platz nötig. Das Auflaufsystem bleibt von vertikalen Kräften freigestellt. Die Längsrollen führungen zeigen auch unter wechselnden vertikalen Lasten nahezu gleichbleibenden Verschiebewiderstand. Die zwischen den Führungsrollen vorgesehenen Längsschienen übertragen die vertikalen Lastkomponenten direkt in den Aufliegerfortsatz, während die in Fahrtrichtung ausgerichteten Kraftkomponenten verlustarm in das Auflaufsy stem gelangen.In this training, the sliding load is between sliding semitrailer the kingpin and the towing vehicle to easily brake the saddle trailer used. Although the braking device of the semi-trailer is not directly with the braking system of the towing vehicle is connected to the overrun brake device braking semi-trailers relatively high support loads. This is in particular dere for semi-trailers for smaller towing vehicles, cars, SUVs or Small trucks advantageous because of the higher load capacity of the semi-trailer, the bes more load distribution and less space required due to the partial integration of the semi-trailer in the towing vehicle for safely controllable driving characteristics even with heavy loads. The movement of the caused by the sliding load Bracket or the sliding load acting on the bracket is in the Auflaufsy transmit stem that controls the braking device of the semi-trailer. For the Brake function are only a few and easy to manufacture and inexpensive Components needed. The casserole system can be of a conventional commercial type be. The bridge bearing the kingpin is over the side guide lines connected to the trailer extension so that they under the sliding load in Move the semitrailer in the longitudinal direction and move it by moving it Can control overrun system or the braking device. The casserole system is included designed so that it can absorb the sliding load at least in part and for tax tion of the braking device is able to implement. One lying along the bridge Spindle, which engages like a piston rod in the overrun braking system, results in a simple stable and stable coupling between the bridge and the overrun system. A clean one Guiding the bridge and a low-loss power or movement transfer to the Overrun system with a stable load bearing of the vertical loads are by pre see given by upper and lower rollers. These result in longitudinal roller guidance compact, low-maintenance and commercially available in different dimensions are. There is little space to accommodate the carriage and the longitudinal rail necessary. The casserole system remains free of vertical forces. The longitudinal rolls Guides show almost constant even under changing vertical loads Displacement resistance. The longitudinal rails provided between the guide rollers transfer the vertical load components directly into the trailer extension while The power components aligned in the direction of travel are low-loss in the Auflaufsy stem.

Eine zueinander einstellbare Ausbildung der Laufrollen gemäß Anspruch 2 gewährlei stet eine besonders leichtgängige Führung. Die Laufrollen lassen sich dabei problem los, je nach Bewegungszustand, auf einen spielfreien Lauf einstellen. Dies erlaubt eine besonders genaue Erfassung der Schubkraft des Sattelaufliegers aus der Lage der Brücke.Ensure a mutually adjustable design of the rollers according to claim 2 a particularly smooth guidance. The rollers can be problematic set, depending on the state of motion, for a play-free run. This allows one particularly precise detection of the pushing force of the semi-trailer from the position of the Bridge.

Eine Befestigung der Längsschienen in einem C-förmigen Tragprofil gemäß Anspruch 3 hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, da dieses Tragprofil einen Schutz für die Laufwagen bildet. Damit sind die Längsschienen und die Laufwagen vor Verschmut zung und sonstiger Beschädigung geschützt, so daß das Auflaufbremssystem dauer haft mit konstanten Bremseigenschaften arbeitet.A fastening of the longitudinal rails in a C-shaped support profile according to claim 3 has proven to be very advantageous because this support profile provides protection for the Carriage forms. The longitudinal rails and the carriages are soiled tion and other damage protected so that the overrun braking system lasts works with constant braking properties.

Wichtig ist ferner gemäß Anspruch 4, Verschiebewegbegrenzungen an der Brücke vorzusehen. Diese schützen das Auflaufbremssystem vor Beschädigungen als Folge von Überlastungen und tragen somit ebenfalls zu einer dauerhaften Betriebssicherheit des Auflaufbremssystems bei.It is also important according to claim 4, displacement limits on the bridge to provide. These protect the overrun braking system from damage as a result of overloads and thus also contribute to permanent operational safety of the overrun braking system at.

Ein an der Brücke angreifender Federspeicher gemäß Anspruch 5 sorgt auf einfache Weise dafür, daß der Königszapfen bei normaler Fahrt ohne erforderliche Bremswir kung stets eine definierte Position einnimmt. Da sich die Brücke in diesem Fall im Bereich ihrer vorderen Grenzstellung befindet, ist auf einfache Weise sichergestellt, daß eine unbeabsichtigte Betätigung des Auflaufbremssystems zuverlässig ausge schlossen ist. A spring accumulator acting on the bridge according to claim 5 ensures simple Way that the kingpin during normal driving without the required brake always occupies a defined position. Since the bridge in this case Area of their front limit position is easily ensured that an unintentional actuation of the overrun brake system reliably out is closed.

Ein stabiler und geschützter Aufbau der Führungseinrichtungen ist bei der Ausfüh rungsform gemäß Anspruch 6 gegeben. Durch die beiden Laufwagen werden die auf tretenden Belastungen großflächig verteilt. Außerdem ist die Gefahr eines Verklem mens der Brücke in den Führungseinrichtungen vermieden.A stable and protected structure of the management facilities is in the execution tion form according to claim 6. The two carriages open them up occurring loads distributed over a large area. There is also the risk of jamming avoided the bridge in the management facilities.

Anhand der Zeichnung wird beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsgegen standes erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.An embodiment of the invention is exemplified with reference to the drawing explained without limiting the scope of protection.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Sattelaufliegers, Fig. 1 is a schematic side view of a semitrailer,

Fig. 2 eine Frontansicht in Richtung eines Pfeils II in Fig. 1, Fig. 2 is a front view in the direction of an arrow II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 und Fig. 3 is a sectional view taken along section line III-III in Fig. 1 and

Fig. 4 eine Untersicht in Richtung eines Pfeils IV in Fig. 1. Fig. 4 is a bottom view in the direction of an arrow IV in FIG. 1.

Ein Sattelauflieger S weist vorzugsweise eine Länge von ca. 7.100 mm, eine Breite von ca. 2.080 mm, eine Gesamttraglast von ca. 3.000 kg und eine Königszapfen- Stützlast von ca. 1.000 kg auf. Er weist einen in Fahrtrichtung nach vorne weisenden, hochgesetzten, abgekröpften Aufliegerfortsatz 1 auf, der über einen vertikalen Ver bindungsteil 2 mit einem tieferliegenden Chassis 3 verbunden ist. Der Sattelauflieger S kann in der gezeigten Form zum Lastentransport benutzt werden. Es ist aber auch denkbar, ihn als Unterbau eines Camping-, Pferde- oder Lasten-Anhängers zu benut zen. Geringfügig hinter der Längsmitte des Chassis 3 ist eine Pendel-Doppelachse 4 mit Rädern 5 vorgesehen, die mit einer nicht näher hervorgehobenen Bremsvorrich tung 6 ausgestattet sind. Im Verbindungsteil 2 sind ausfahrbare Stützen 7 zum Ab stellen des Sattelaufliegers S vorgesehen. A semi-trailer S preferably has a length of approx. 7,100 mm, a width of approx. 2,080 mm, a total load capacity of approx. 3,000 kg and a kingpin support load of approx. 1,000 kg. It has a raised, cranked trailer extension 1 pointing forward in the direction of travel, which is connected via a vertical connecting part 2 to a lower chassis 3 . The semi-trailer S can be used in the form shown to transport loads. But it is also conceivable to use it as the base of a camping, horse or cargo trailer. Slightly behind the longitudinal center of the chassis 3 is a pendulum double axle 4 with wheels 5 , which are equipped with a device 6 not emphasized Bremsvorrich. In the connecting part 2 extendable supports 7 are provided for the semi-trailer S from.

Im Aufliegerfortsatz 1 ist ein z . B. herkömmliches Auflaufsystem 8 untergebracht. Nahe dem vorderen Ende des Aufliegerfortsatzes 1 ist ein Königszapfen K mit einer Halterung H im Aufliegerfortsatz 1 befestigt. Die Halterung H weist eine querverlaufende Brücke 9 auf, die über eine Spindel 10 mit dem Auflaufsystem kraft- und/oder be wegungsübertragend gekoppelt und mit seitlichen Führungseinrich tungen F in Längsrichtung des Sattelaufliegers S verfahrbar ist. Der Königszapfen K wird in einem strichliert angedeuteten Tragsat tel 21 eines Zugfahrzeuges Z auf übliche Weise festgesetzt, wobei der Sattelauflieger S mit seinem Aufliegerfortsatz 1 von hinten über den Aufbau des Zugfahrzeugs greift.In the trailer extension 1 is a z. B. conventional casserole system 8 housed. Near the front end of the trailer extension 1 , a kingpin K is fastened with a holder H in the trailer extension 1 . The bracket H has a transverse bridge 9 , which is coupled via a spindle 10 to the casserole system in a force-transmitting and / or motion-transmitting manner and with lateral guide devices F in the longitudinal direction of the semi-trailer S is movable. The king pin K is fixed in a dashed line Tragsat tel 21 of a towing vehicle Z in the usual way, the semi-trailer S with its trailer extension 1 engages from behind the structure of the towing vehicle.

Eine der beiden Führungseinrichtungen F der Brücke 9 ist im Detail aus Fig. 3 zu entnehmen. Die Führungseinrichtung ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Längsrollenführung L handelsüblicher Bau art. Sie besteht aus zumindest zwei in Fahrtrichtung beabstandeten, an der Brücke 9 befestigten Laufwagen 11, deren jeder eine obere und eine untere Laufrolle 12, 13 enthält. Zwischen die Laufrollen 12, 13 greift eine Längsschiene 14 ein, die obere und untere Füh rungsbahnen 15 für die Laufrollen 12, 13 trägt. Die Laufrollen 12, 13 sind so eingestellt, daß sie die Führungsbahnen 15 praktisch spielfrei zwischen sich einschließen. Die Längsschiene 14 ist an ei nem C-förmigen Tragprofil 16 befestigt, die mit ihren Schenkeln um die Laufwagen 11 herumgreift und in den Aufliegerfortsatz 1 einge gliedert ist.One of the two guide devices F of the bridge 9 can be seen in detail from FIG. 3. The guide device is a longitudinal roller guide L commercial construction type in this embodiment. It consists of at least two carriages 11 spaced in the direction of travel and fastened to the bridge 9 , each of which contains an upper and a lower roller 12 , 13 . Between the rollers 12 , 13 engages a longitudinal rail 14 , the upper and lower Füh approximately 15 for the rollers 12 , 13 carries. The rollers 12 , 13 are set so that they enclose the guideways 15 with virtually no play between them. The longitudinal rail 14 is attached to egg NEM C-shaped support profile 16 which engages with its legs around the carriage 11 and is divided into the trailer extension 1 .

Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Spindel 10 mit einem Kopf 18 in der Brücke 9 verankert ist und kolbenstangenartig in das Auf laufsystem 8 eingreift, das zweckmäßigerweise einen nicht näher hervorgehobenen Federspeicher 19 enthält, der die Brücke 9 in der vorderen Grenzstellung hält. Zweckmäßigerweise sind Verschiebe wegbegrenzungen 21, 22 für die Bewegung der Brücke 9 vorgese hen. Die am Königszapfen K angreifende Schiebelast E wird (als Kraft oder Bewegung) in das Auflaufsystem 8 übertragen und zum Steuern der Bremsvorrichtung 6 verwendet, wobei eine symbolisch angedeutete Verbindung 20 die der jeweiligen Schiebelast E propor tionale Steuergröße überträgt.From Fig. 4 it can be seen that the spindle 10 is anchored with a head 18 in the bridge 9 and engages like a piston rod in the running system 8 , which expediently contains an unspecified spring memory 19 which holds the bridge 9 in the front limit position . Advantageously, displacement limits 21 , 22 hen hen vorgese for the movement of the bridge 9 . The sliding load E acting on the king pin K is transmitted (as a force or movement) into the overrun system 8 and used to control the braking device 6 , a symbolically indicated connection 20 transmitting the control variable proportional to the respective sliding load E.

Es wäre auch denkbar, die am Königszapfen K wirksame Schiebelast F über eine Druckmeßdose oder Dehn-Meßstreifen abzugreifen und in elektrische, pneumatische oder hydraulische Steuersignale umzu wandeln, die über eine entsprechend ausgebildete Steuereinrichtung zum Betätigen der Bremsvorrichtung 6 eingesetzt werden. Die Brücke 9 könnte dann starr mit dem Aufliegerfortsatz 1 verbunden sein.It would also be conceivable to tap the sliding load F effective on the king pin K via a pressure cell or strain gauge and convert it into electrical, pneumatic or hydraulic control signals which are used to actuate the brake device 6 via a suitably designed control device. The bridge 9 could then be rigidly connected to the trailer extension 1 .

Claims

1. Semitrailer with an overrun braking system and a holder provided on the underside of a cranked extension, which has a bridge that can be displaced in the direction of travel by means of castors, on which a kingpin that can be fixed in a carrying saddle of a towing vehicle is provided, the displaceably held bridge with the Overrun braking system is operatively connected, characterized in that carriages ( 11 ) are provided on both sides of the bridge ( 9 ), which have at least one upper and lower roller ( 12 , 13 ), with these two rollers ( 12 , 13 ) a longitudinal rail ( 14 ) which carries an upper and a lower guide track ( 15 ) for the rollers ( 12 , 13 ), and that on the bridge ( 9 ) a longitudinal piston rod-like in the overrun brake system ( 8 ) engaging spindle ( 8 ) is set.

2. Semi-trailer according to claim 1, characterized in that the rollers ( 12 , 13 ) are adjustable to each other, that they enclose the guideways ( 15 ) of the longitudinal rails ( 14 ) between them essentially without play.

3. Semi-trailer according to claim 1 or 2, characterized in that the longitudinal rail (s) ( 14 ) inside (in a C-shaped support profile) ( 16 ) is attached, which with its legs engages around the carriage ( 11 ) with play .

4. Semi-trailer according to claim 1, characterized in that for the bridge ( 9 ) displacement travel limits ( 21 , 22 ) are provided which are adjustable.

5. A semi-trailer according to claim 1 or 4, characterized in that a bridge ( 9 ) in a forward limit position at a displacement limit ( 22 ) holding spring ( 9 ) is provided.

6. Semi-trailer according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that on each side of the bridge ( 9 ) at least two spaced carriage ( 11 ) are provided in the direction of travel.