DE4211489A1 - Optisches Übertragungselement - Google Patents
Optisches ÜbertragungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Übertragungselement, das
jeweils in einer Reihe nebeneinander liegende Lichtwellenlei
ter enthält und bei dem mehrere derartige Reihen übereinander
liegend angeordnet sind und bei dem die jeweils im Lichtwel
lenleiter enthaltenen Lichtleitfasern eine Schutzschicht auf
weisen.
Aus der DE-OS 28 08 271 ist ein optisches Kabel bekannt, bei
dem eine Vielzahl von Lichtwellenleitern nebeneinander jeweils
in einer Nut eines flexiblen Bandes angeordnet sind. Dieses
Band wird abschließend mit einer flexiblen Umhüllung versehen,
so daß eine Art Lichtwellenleiter-Bandleitung entsteht. Mehre
re derartige Bandleitungen können zu einem Bandleitungs-Stapel
zusammengefaßt werden, der außen von einer diesen Stapel dicht
umgebenden Haltehülle umschlossen wird. Innerhalb des Stapels
bleiben jedoch die einzelnen Bandleitungen gegeneinander be
weglich und die Außenabmessungen eines derartigen Stapels sind
relativ groß, weil neben der Beschichtung der Lichtwellenlei
ter zusätzlich noch die V-Nuten enthaltenden Bänder erforder
lich sind, durch welche die Lichtwellenleiter in einem größe
ren Abstand voneinander gehalten werden. Dadurch hat der ins
gesamt gebildete Stapel relativ große Außenabmessungen, was im
Hinblick auf die maximal zulässige Dehnung die Biegbarkeit der
Lichtwellenleiter relativ stark einschränkt.
Aus der US-PS 4 147 407 ist bekannt, daß die eigentlichen d. h.
aus Kern- und Mantelmaterial bestehenden Lichtleitfasern mit
einer Schutzschicht (Coating) versehen werden können, deren
Dicke zwischen 46 und 108 mm gewählt wird. Dort wird auch be
schrieben, daß die Lichtwellenleiter nach dem eigentlichen
Ziehvorgang zunächst mit einem ersten (Primary Coating) ver
sehen werden, auf welche eine weitere Coating-Schicht (Secon
dary Coating) aufgebracht wird. Die so zweifach beschichteten
Lichtwellenleiter werden durch ein Lösungsmittel geführt, bei
dem die Außenschicht (Secondary Coating) angelöst wird, wo
durch sich die Lichtwellenleiter zu einem bandförmigen Körper
zusammenfügen, bei dem die Lichtwellenleiter in einer Reihe
nebeneinander liegen. Obwohl die Lichtwellenleiter bei dieser
Art von Aufbau unmittelbar aneinander stoßen, ergeben sich den
noch für eine derartige Lichtwellenleiter-Bandleitung relativ
große Außenabmessungen. Dies wirkt sich zum Beispiel bei Bie
gevorgängen nachteilig aus, weil die jeweils außen liegenden
Lichtwellenleiter bei einem gegebenen Krümmungsradius relativ
stark gedehnt und die innen liegenden entsprechend stark ge
staucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Übertra
gungselement den Aufbau derart zu wählen, daß durch einen be
sonders gedrängten Aufbau die Biegebeanspruchung der einzelnen
Lichtleitfasern gering gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird
bei einem optischen Übertragungselement der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dicke der Schutz
schicht der Lichtleitfasern kleiner/gleich 25 µm gewählt ist,
daß in einer Reihe nicht mehr als 4 Lichtwellenleiter neben
einander angeordnet sind, daß maximal 4 übereinander lie
gende Reihen vorgesehen sind und daß der durch die Reihen ge
bildete Stapel von Lichtwellenleitern außen von einem auf die
sen dicht aufsitzenden Schutzmantel umschlossen ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wird bei der
Erfindung also von einer nur einfach beschichteten Lichtleit
faser ausgegangen, deren Außendurchmesser somit nur durch eine
dünne Schutzschicht (Primäres Coating) aufgedickt ist. Für die
üblichen Faserdurchmesser in der Größenordnung von 125 µm er
geben sich somit Außendurchmesser derart beschichteter Licht
leitfasern von maximal 175 µm. Da in einer Reihe nebeneinan
der nicht mehr als 4 Lichtwellenleiter angeordnet werden, hat
eine derartige Reihe maximal eine Außenabmessung von 0,7 mm.
Da zudem bei der Erfindung nur maximal 4 Reihen übereinander
"gestapelt" angeordnet werden, liegen die Außenabmessungen
eines derartigen gemäß der Erfindung aufgebauten Stapels aus
Lichtwellenleitern mit Sicherheit unter 1 mm, so daß Biege
radien bis zu 100 mm realisiert werden können, ohne daß es zu
einer unerwünschten Beeinträchtigung der Eigenschaften der
Lichtwellenleiter kommt. Durch den außen dicht aufsitzenden
Schutzmantel wird bei der Erfindung gewährleistet, daß der
Lichtwellenleiter-Stapel an keiner Stelle ausknicken oder
sonst sich in unerwünschter Weise verformen kann, so daß
das optische Übertragungselement nach der Erfindung ein gut
formbares und leicht verarbeitbares Zwischenprodukt darstellt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein optisches Übertragungselement,
das jeweils in einer Reihe nebeneinander liegende
Lichtwellenleiter enthält und bei dem mehrere derartige Rei
hen übereinander liegend angeordnet sind und bei dem die je
weils im Lichtwellenleiter enthaltenen Lichtleitfasern eine
Schutzschicht aufweisen, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Dicke der Schutzschicht der Lichtleitfasern kleiner/gleich
25 µm gewählt ist, daß in einer Reihe zur Bildung ei
ner bevorzugten Biegeebene mehr als vier Lichtwellenleiter
nebeneinander angeordnet sind, daß maximal vier übereinander
liegende Reihen vorgesehen sind und daß der durch die Reihen
gebildete Stapel von Lichtwellenleitern außen von einem auf
diesen dicht aufsitzenden Schutzmantel umschlossen ist.
Die Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wie
dergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt ein optisches Übertragungselement als
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 im Querschnitt in vergrößerter Darstellung den Auf
bau eines einzelnen Lichtwellenleiters,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines optischen
Überträgungselementes nach der Erfindung,
Fig. 4 und Fig. 5 den Aufbau eines optischen Kabels unter
Verwendung erfindungsgemäßer Übertra
gungselemente.
Bei dem optischen Übertragungselement OE1 nach Fig. 1 sind
jeweils vier Lichtwellenleiter LW1 bis LW4 in einer Reihe ne
beneinander angeordnet und bilden eine Reihe R1 ähnlich ei
ner Bandleitung. Insgesamt sind vier derartige Reihen R1 bis
R4 vorgesehen, so daß der dargestellte Lichtwellenleiter-Sta
pel LS16 Lichtwellenleiter enthält. Jeder der Lichtwellen
leiter LW1 bis LWn weist wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ei
ne Lichtleitfaser GF1 auf, die aus einem Kern- und einem Man
telmaterial besteht. Außen ist eine einzige Schutzschicht
CT1 (Coating) aufgebracht, deren Wandstärke d kleiner/gleich
25 µm gewählt ist, wobei Wandstärkebereiche zwischen 15 um
und 25 µm besonders zweckmäßig sind. Da die Außendurch
messer K der Lichtleitfaser CF1 üblicherweise im Bereich zwi
schen etwa 100 bis 125 µm liegen, ergeben sich resultierende
Außendurchmesser D der Lichtwellenleiter LW1 bis LWn in der
Größenordnung von 150 bis 175 µm. Daraus folgt, daß bei
maximal m = 4 Lichtwellenleitern innerhalb einer Reihe zum
Beispiel R1 und bei maximal p = 4 Reihen die übereinander
angeordnet werden, die Außenabmessungen des Lichtwellenleiter
stapels LS nach Fig. 1 mit Sicherheit einen Wert von 0,8
bis 1,8 mm nicht überschreiten. Die Werte m und p werden
zweckmäßig zwischen 2 und 4 gewählt.
Der Lichtwellenleiterstapel LS wird in Fig. 1 von einem dicht
aufsitzenden Schutzmantel SM umgeben, wobei dieser Schutzman
tel zweckmäßig so gewählt wird, daß sein Material zumindest
teilweise auch in die Zwischenräume (Zwickel) zwischen den
einzelnen Lichtwellenleitern eindringt. Wenn die Zahl der
Lichtwellenleiter LW1-LW4 in einer Reihe gleich der Zahl
der Reihen R1-R4 gewählt wird, entsteht eine Struktur, die
keine bevorzugte Biegeebene hat. Dies kann in vielen Fällen
zweckmäßig sein, weil bei der Verarbeitung keine Rücksicht
auf Vorzugsrichtungen genommen werden muß.
Die einzelnen Reihen z. B. R1-R4 nach Fig. 1 sollten zweck
mäßig jeweils als Ganzes zur Bildung einzelner Bandleitungen
voneinander trennbar sein. Beispielsweise können, wie zwischen
den Reihen R1 und R2 angedeutet, zwischen den Reihen Zwischen
schichten ZS vorgesehen werden, die vorteilhaft aus einem wei
cheren Material bestehen als der Schutzmantel SM. Letzterer
muß so fest ausgebildet sein, daß ein Ausknicken oder Aus
brechen eines einzelnen Lichtwellenleiters oder einer ganzen
Reihe vermieden wird. Die Zwickel zwischen den Lichtwellenlei
tern können zur besseren Trennbarkeit auch mit einem nicht
oder nur teilweise aushärtenden Harz gefüllt werden. Eine
Zwickelfüllung mit einem zumindest an den Lichtwellenleitern
etwas haftenden Material unterstützt den Zusammenhalt des
Stapels, welches sonst allein durch den Schutzmantel SM be
werkstelligt werden muß.
Ein derartiges optisches Übertragungselement OE1 kann zum Bei
spiel als Kabelseele eines optischen Kabels verwendet werden,
das heißt auf den Schutzmantel SM wird zum Beispiel in einfa
cher Weise ein in Fig. 1 strichpunktierter gezeichneter Au
ßenmantel MA1 aufextrudiert. So entsteht ein optisches Kabel
OC1.
Es ist aber auch möglich, wie näher in Fig. 4 dargestellt,
mehrere derartige optische Übertragungselemente miteinander zu
verseilen. Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß eine
Verseillage aus sechs optischen Übertragungselementen OE41 bis
OE46 auf einen zugfesten Kern CK4 aufgebracht ist und außen
ein Kabelmantel MA4 (gegebenenfalls mehrschichtig ausgebildet)
aufgebracht wird. Infolge der geringen Abmessungen und des
kompakten Aufbaus der einzelnen optischen Übertragungselemente
OE41 bis OE4n sind die Verseilvorgänge für die Herstellung ei
nes Kabels nach Fig. 4 in einfacher Weise durchführbar. Die
Lichtwellenleiter erfahren beim Verseilvorgang keine unzulässi
gen Spannungen und auch beim Verlegen sind infolge des kompak
ten Aufbaus und der geringen Entfernung von der neutralen
Biegeebene die Lichtwellenleiter keinen unzulässigen me
chanischen Beanspruchungen ausgesetzt.
Als Material für die Schutzschicht CT1 auf den Lichtleit
fasern GF1 werden zweckmäßig UV-härtende weiche Acrylharze
mit einem E-Modul <5 N/mm2 verwendet.
Für den den Lichtwellenleiterstapel LS in Fig. 1 umschlie
ßenden Schutzmantel SM werden zweckmäßig folgende Materia
lien eingesetzt: harte UV-härtende Harze oder wärmehärtende
Harze. Die Aushärtung erfolgt im Stapel schichtweise (bevor
zugt bei UV-Licht).
Die Aufbringung des Schutzmantels SM kann durch Extrusion
erfolgen; es ist aber auch möglich, die Lichtwellenleiter
LW1 bis LWn als Bündel durch ein entsprechendes Tauchbad
hindurchzuführen und dort das Material für den Schutzman
tel SM aufzubringen, wobei zweckmäßig anschließend der
Lichtwellenleiterstapel LS durch eine Düse hindurchge
zogen wird, der eine Aushärtevorrichtung (zum Beispiel
in Form von UV-Lampen) nachgeordnet ist.
Um einen besonders festen Zusammenhalt innerhalb des opti
schen Übertragungselementes OE1 zu erreichen, ist es zweck
mäßig, wenn das Material für den Schutzmantel SM dicht auf
den Coating, zum Beispiel CT1, der einzelnen Lichtwellenlei
ter aufsitzt. Es ist auch möglich, für das Material des
Schutzmantels SM Zusammensetzungen zu wählen, die ein
leichtes Anlösen des Materials der Coating-Schicht CT1 be
wirken, wodurch eine besonders enge Verbindung zwischen dem
Material des Schutzmantels SM einerseits und den Coating-
Schichten zum Beispiel CT1 andererseits hergestellt wird.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Ausgestaltung eines opti
schen Übertragungselementes OE3 dargestellt. Die analog
den Lichtwellenleitern LW1 bis LW4 nach Fig. 1 aufgebauten
Lichtwellenleiter LW311 bis LW31m sind in einer Reihe ange
ordnet und mit Lichtwellenleitern LW321 bis LW32m einer
zweiten Reihe zusammengebracht. Auf diese Weise entsteht ein
optisches Übertragungselement OE3, das etwa die Form einer
Bandleitung aufweist, jedoch besonders geringe Außenabmessun
gen und einen besonders gedrängten Aufbau ermöglicht. Die Be
schichtung der Lichtwellenleiter und die übrigen Abmessungen
sind analog zu den anhand von Fig. 1 und 2 näher erläuterten
Dimensionierungsvorschriften durchgeführt. Auch die Auswahl
und die Gestaltung des Schutzmantels SM3 erfolgt analog zur
Auswahl und Gestaltung der Materialien für den Schutzmantel SM
nach Fig. 1. Das dargestellte optische Übertragungselement
OE3 kann besonders leicht um eine Ebene EB gebogen werden,
die symmetrisch zu den beiden Lichtwellenleiterreihen ver
läuft. Auf diese Weise lassen sich die Stauchung und die Deh
nung besonders gering halten. Die Lichtwellenleiter selbst
sind zweckmäßig in den verschiedenen Reihen etwas gegeneinan
der versetzt, was zusätzlich gegenüber einer Anordnung nach
Fig. 1 die Möglichkeit bietet, die Ausdehnung quer zur be
vorzugten Biegeebene EB gering zu halten, weil die Lichtwel
lenleiter LW321 bis LW32m der zweiten Reihe auf Lücke zu de
nen der ersten Reihe gesetzt sind. Bei dieser Anordnung wer
den zweckmäßig ebenfalls nicht mehr als 4 Reihen von Licht
wellenleitern übereinander angeordnet. Dagegen können neben
einander in einer Reihe mehr als vier Lichtwellenleiter an
geordnet werden, bevorzugt bis zu 16.
In Fig. 5 ist ein optisches Kabel OC5 im Querschnitt darge
stellt, bei dem um einen zugfesten Kern CK5 ein Zentral Ele
ment CE5 aus Kunststoffmaterial vorgesehen ist, das Kammern
CA51 bis CA5q aufweist. In diesen Kammern CA51 bis CA5q sind
jeweils mehrere optische Übertragungselemente entsprechend
Fig. 3 angeordnet, die bei der Kammer CA51 mit OE31 und OE32
bezeichnet sind. Insgesamt stellt also das optische Kabel OC5
ein Kammerkabel dar, wobei die einzelnen optischen Übertra
gungselemente zum Beispiel OE31 und OE32 besonders geringe
Abmessungen aufweisen und deshalb ein gedrängter Aufbau innerhalb
der einzelnen in den Kammern CA51 bis CA5q vorge
sehenen Bändchenstapel möglich ist. Es ist im übrigen auch
möglich, in den einzelnen Kammern CA51-CA5q jeweils einzel
ne oder mehrere Übertragungselemente nach Fig. 1 anzuordnen.
Claims (14)
1. Optisches Übertragungselement (OE), das jeweils in einer
Reihe nebeneinander liegende Lichtwellenleiter (z. B. LW1-LW4)
enthält und bei dem mehrere derartige Reihen (R1-R4)
übereinander liegend angeordnet sind und bei dem die jeweils
im Lichtwellenleiter (z. B. LW1-LW4) enthaltenen Lichtleit
fasern (z. B. GF1) eine Schutzschicht (z. B. CT1) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Schutzschicht (z. B. CT1) der Lichtleit
fasern (z. B. GF1) kleiner/gleich 25 µm gewählt ist, daß in
einer Reihe (z. B. R1) nicht mehr als 4 Lichtwellenleiter
(LW1-LW4) nebeneinander angeordnet sind, daß maximal 4 über
einander liegende Reihen vorgesehen sind und daß der durch die
Reihen (R1-R4) gebildete Stapel (LS) von Lichtwellenleitern
außen von einem auf diesen dicht aufsitzenden Schutzmantel
(SM) umschlossen ist.
2. Optisches Übertragungselement (OE3), das jeweils in einer
Reihe nebeneinander liegende Lichtwellenleiter (z. B. LW311
bis LW31m) enthält und bei dem mehrere derartige Reihen über
einander liegend angeordnet sind und bei dem die jeweils im
Lichtwellenleiter enthaltenen Lichtleitfasern (z. B. GF1) eine
Schutzschicht (z. B. CT1) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Schutzschicht (z. B. CT1) der Lichtleitfa
sern (z. B. GF1) kleiner/gleich 25 µm gewählt ist, daß in ei
ner Reihe zur Bildung einer bevorzugten Biegeebene (EB) mehr
als 4 Lichtwellenleiter nebeneinander angeordnet sind, daß
maximal 4 übereinander liegende Reihen vorgesehen sind und
daß der durch die Reihen gebildete Stapel von Lichtwellen
leitern außen von einem auf diesen dicht aufsitzenden
Schutzmantel (SM) umschlossen ist (Fig. 3).
3. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (z. B. CT1) zwischen 15 und 25 µm ge
wählt ist.
4. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Reihe (z. B. R1) mindestens zwei Lichtwellenlei
ter angeordnet sind und daß mindestens zwei übereinanderlie
gende Reihen (z. B. R1 und R2) vorgesehen sind.
5. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (z. B. CT1) der Lichtleitfasern aus ei
nem UV-härtenden Harz, insbesondere Acrylharz besteht.
6. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der E-Modul der Schutzschicht (z. B. CT1) der Lichtleit
fasern unter 5 N/mm2 gewählt ist.
7. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzmantel (SM) aus einem Harz, insbesondere einem
UV- oder wärmehärtenden Harz besteht.
8. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 1 oder einem
der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Lichtwellenleiter (LW1-LW4) in einer Reihe
(z. B. R1) gleich der Zahl der Reihen (R1-R4) gewählt ist.
9. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Reihe bis zu 16 Lichtwellenleiter (LW311-LW31m)
nebeneinander angeordnet sind.
10. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung eines optischen Kabels (OC4, OC5) mindestens
ein Übertragungselement (z. B. OE, OE31) innerhalb eines äuße
ren Kabelmantels (MA4, MA5) untergebracht ist.
11. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzmantel (SM) so fest ausgebildet ist, daß ein
Ausknicken eines einzelnen Lichtwellenleiters oder einer
Reihe (z. B. R1) von Lichtwellenleitern vermieden ist.
12. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Reihen (R1-R4) von Lichtwellenleitern
jeweils eine Zwischenschicht (ZS) angeordnet ist.
13. Optisches Übertragungselement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Zwischenschicht (ZS) aus einem weicheren
Material besteht als das des Schutzmantels (SM).
14. Optisches Übertragungselement nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwickelräume zwischen den Lichtwellenleitern mit
einem, vorzugsweise den Zusammenhalt des Stapels (LS) fördern
den, Material gefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211489 DE4211489A1 (de) | 1992-04-06 | 1992-04-06 | Optisches Übertragungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924211489 DE4211489A1 (de) | 1992-04-06 | 1992-04-06 | Optisches Übertragungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4211489A1 true DE4211489A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6456191
Family Applications (1)
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DE19924211489 Ceased DE4211489A1 (de) | 1992-04-06 | 1992-04-06 | Optisches Übertragungselement |
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Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |