DE4210974A1 - Elektrische Widerstandsschweißmaschine - Google Patents
Elektrische WiderstandsschweißmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsschweiß
maschine mit einer von einem flüssigen Kühlmittel durch
strömten Elektrodenrolle, die mittels eines Wälzlagers drehbar
an einer Achse gelagert ist.
Eine solche Widerstandsschweißmaschine mit direkter Kühlung
der Elektrodenrolle ist aus der CH-PS 597 971 bekannt. Die
elektrische Stromzuführung an die Elektrodenrolle erfolgt
über die Achse, an der die Elektrodenrolle gelagert ist.
Der Lagerspalt ist mit Quecksilber gefüllt, um einen niedrigen
Übergangswiderstand zu erreichen. Das Kühlmittel wird stirn
seitig am äußeren Umfang der Elektrodenrolle über einen
Schleifring eingeleitet. Dazu bedarf es aufwendiger, großer
Dichtungen, die unter dem Druck des Kühlmittels ein beträcht
liches Bremsmoment bewirken und einem starken Verschleiß
unterliegen. Die Leitungsführung des Kühlmittels durch die
Elektrodenrolle ist baulich aufwendig. Die elektrische Kontak
tierung der Elektrodenrolle über eine Quecksilberschicht
ist unter den Gesichtspunkten der Betriebssicherheit und
des Umweltschutzes bedenklich. Es besteht die Gefahr, daß
Quecksilberdämpfe austreten, zumal die Elektrodenrolle im
Betrieb heiß wird. Der Schweißstrom, der ohne übermäßige
Erwärmung über die Quecksilberschicht geleitet werden kann,
ist begrenzt, da Quecksilber einen recht hohen spezifischen
Widerstand hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine äußerst betriebssichere
und umweltfreundliche elektrische Widerstandsschweißmaschine
der genannten Art zu schaffen, deren Elektrodenrolle bei
unaufwendigem Aufbau, insbesondere einfacherer Leitungsführung
des Kühlmittels, und hoher elektrischer Anschlußleistung
verschleißarm im Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird mit einer elektrischen Widerstandsschweiß
maschine der genannten Art dadurch gelöst, daß die Elektroden
rolle zur elektrischen Kontraktierung einen in der Nachbar
schaft des Wälzlagers angeordneten Schleifring trägt, daß
das Kühlmittel durch die Achse zu- und abführbar ist, und
daß der Kühlmittelstrom an dem Wälzlager entlangführt, das
für das Kühlmittel undurchlässig ist und dessen Strömungsbahn
begrenzt.
Die elektrische Kontaktierung der Elektrodenrolle über einen
Schleifring ermöglicht die verlustarme Übertragung hoher
Schweißströme. Allerdings kann eine Erwärmung der Elektroden
rolle im Bereich des Schleifrings eintreten, die unter Um
ständen sogar stärker ist als die Erwärmung im Bereich der
Schweißzone. Es ist daher wesentlich, die Elektrodenrolle
im Bereich des Schleifrings effektiv zu kühlen. Die Erfindung
nutzt hierzu die Tatsache, daß sich der Schleifring in der
Nachbarschaft des Wälzlagers befindet. Das Kühlmittel wird
in unaufwendiger Weise durch die Achse der Elektrodenrolle
zu- und ab- sowie an dem Wälzlager entlanggeführt, so daß
es dieses umströmt. Vorzugsweise durchsetzt das Kühlmittel
ausschließlich die Wälzlageröffnung der Elektrodenrolle,
die zu diesem Zweck baulich geringfügig modifiziert sein
kann. Weiterer Kühlmittelkanäle in der Elektrodenrolle bedarf
es nicht.
Fertigungs- und anschlußtechnisch bevorzugte Einzelheiten
der Kühlmittelführung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 gekenn
zeichnet.
Nach Anspruch 11 empfiehlt es sich, das Wälzlager mit we
nigstens einer Öffnung für den Eintritt von Kühlmittel darin
zu versehen, damit innerhalb des Wälzlagers ein Druckausgleich
stattfinden kann. Druckschwankungen im Kühlmittelkreis haben
so keine Auswirkungen auf die Funktion des Wälzlagers. Die
Öffnung(en) ist/sind so zu legen, daß kein den Strömungsweg
des Kühlmittels kurzschließender Durchtritt von Kühlmittel
durch das Wälzlager erfolgt.
Bei einem in Fett laufenden Wälzlager sollte nach Anspruch
12 dessen Fettfüllung kühlmittelabweisend sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen im wesentlichen axialen Schnitt nach I-I
von Fig. 5 durch den Rollenkopf einer elektrischen
Widerstandsschweißmaschine mit einer flüssigkeitsge
kühlten Schweißelektrode, die mittels eines Wälzlagers
drehbar an einer Achse gelagert ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Achse, teilweise im Schnitt,
mit schematischer Darstellung des Kühlmittelflusses;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Achse mit Blick in Richtung
III von Fig. 2;
Fig. 4 die Seitenansicht einer die Achse umgreifenden Iso
lierbuchse; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schweißrolle nach V-V von
Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Rollenkopf hat zwei in Aufbau und
Anordnung im wesentlichen spiegelsymmetrische Rollenhalter
10, die je eine Elektrodenrolle 12 tragen. Die Rollenhalter
10 bestehen aus Armen 14, die außen an einer gemeinsamen
Hauptachse 16 gelagert sind, so daß sie sich unabhängig von
einander in Umfangsrichtung verstellen lassen, und an den
Armen 14 angebrachten, aufeinanderzu nach innen abstehenden,
zu der Hauptachse 16 parallelen Achsen 18, an denen die Elek
trodenrollen 12 in einander gegenüberliegender Anordnung
mit Wälzlagern 20 drehbar gelagert sind.
Die Achsen 18 sitzen mit darumliegenden Isolierbuchsen 22
fest in Montageaugen 24 der Arme 14 ein. Auf die inneren
Enden der Achsen 18 sind die Wälzlager-Innenringe aufgezogen
und die Wälzlager-Außenringe in einer zentralen Lageröffnung
26 der Elektrodenrollen 12 passend aufgenommen. Im Betrieb
rollen die Elektroden 12 mit ihrem äußerem Umfang an dem
zu schweißenden Werkstück ab. Die Elektrode in Fig. 1 links
ist die Schweißelektrode, an deren peripheren Kontaktstelle
mit dem Werkstück die Schweißnaht entsteht. Die rechte Elek
trode 12 dient als Kontaktelektrode zum Schließen des Strom
kreises.
Zur elektrischen Kontaktierung tragen die Elektroden 12 auf
den einander abgewandten Stirnflächen 28 je einen zu der
Achse 18 konzentrischen, die Lageröffnung 26 mit geringem
Abstand radial außen umgebenden Schleifring 30. Die Schleif
ringe 30 sind auf die Elektroden 12 aufgelötet. In der Öffnung
der Schleifringe 30 liegt ein ebenfalls auf die Elektrode
12 aufgelöteter Kragen 32, der die Lageröffnung 26 zum Teil
überdeckt und eine zentrale Durchtrittsöffnung 34 für die
Achse 18 hat. Der Innenring der Durchtrittsöffnung 34 ist
zu der Elektrode 12 hin abgestuft und nimmt einen Wellendicht
ring 36 auf, der dichtend an der Achse 18 anliegt. Auf der
dem Kragen 32 gegenüberliegenden Seite ist die Lageröffnung
26 durch einen auf die Elektrode 12 aufgeschraubten, mit
einem Dichtring 38 abgedichteten Deckel 40 verschlossen.
An den Stirnflächen der Schleifringe 30, die sich im Betrieb
mit den Elektroden 12 drehen, liegen stationäre Kontaktringe
42 an, die in nicht näher dargestellter Weise an die elek
trische Versorgung der Widerstandsschweißmaschine angeschlos
sen sind. Die Kontaktringe 42 liegen auf gleicher Achse mit
den Schleifringen 30 und stimmen in ihrem Innen- und Außen
durchmesser im wesentlichen mit den Schleifringen 30 überein.
Im Interesse eines vollflächigen Kontakts und entsprechend
geringen Übergangswiderstands sind die Kontaktringe 42 mit
Federelementen 44 in Anlage gegen die Schleifringe 30 vorge
spannt.
Die Schweißrolle 12 ist durch ein flüssiges Kühlmittel ge
kühlt, das durch den Rollenhalter 10 und die Achse 18 zu-
und abgeführt wird und das Wälzlager 20 umströmt, so daß
die Schweißelektrode 12 in unmittelbarer Nachbarschaft des
Schleifrings 30 gekühlt wird, an dem im Betrieb die stärkste
Wärmeentwicklung eintritt. Das Kühlmittel strömt von einem
nicht näher dargestellten Kühlmittelvorlaufanschluß des
Rollenhalters 10 durch dessen Arm 14 an den Mantel des die
Achse 18 haltenden Auges 24. Dort tritt es durch eine Öffnung
46 in der Wand der Isolierbuchse 22 in einen Kühlmittelvor
laufkanal 48 der Achse 18 ein, aus der Stirnfläche 50 der
Achse 18 aus und an der äußeren Stirnfläche 52 des Wälzlagers
20 entlang radial nach außen. Dann strömt das Kühlmittel
durch nachstehend noch näher beschriebene Kerben 54 der Lager
öffnung 26 am Außenring 56 des Wälzlagers 20 entlang axial
zurück und an der inneren Stirnfläche 58 des Wälzlagers 20
entlang radial nach innen. Dort tritt es in einen Kühlmittel
rücklaufkanal 60 der Achse 18 ein, der an eine zweite Öffnung
62 in der Wand der Isolierbuchse 22 führt, durch die hindurch
das Kühlmittel wieder in den Arm 14 des Rollenhalters 10
und an dessen nicht näher dargestellten Kühlmittelrücklaufan
schluß gelangt.
Der Kühlmittelvorlaufkanal 48 in der Achse 18 besteht aus
einer Sackbohrung 64, die sich von der wälzlagerseitigen
Stirnfläche 50 der Achse 18 in außermittiger Anordnung pa
rallel zu deren Zentrale erstreckt. Eine an den Grund der
Sackbohrung 64 führende radiale Stichbohrung 66 dient als
Eintrittkanal für das Kühlmittel. Der Mündungsöffnung 68
der Stichbohrung 66 am Mantel der Achse 18 liegt eine der
Öffnungen 46 in der Wand der Isolierbuchse 22 gegenüber.
Letztere hat einen größeren Querschnitt als die Mündungsöffnung
68 und nimmt einen den Kühlmittelanschluß abdichtenden O-Ring
70 auf.
Bezugnehmend auf Fig. 5, ist die das Wälzlager 20 aufnehmende
Lageröffnung 26 der Schweißelektrode 12 durch eine Anzahl
axialer Kerben 54 erweitert, die unter gleichem Winkelabstand
auf einem zu der Lageröffnung 26 konzentrischen Kranz liegen.
Zur Herstellung der Kerben 54 wird vor dem Ausdrehen der
Lageröffnung 26 ein Lochkranz in das Vollmaterial der Schweiß
elektrode 12 gebohrt, so daß die Löcher beim Ausdrehen der
Lageröffnung 26 angeschnitten werden und das Kühlmittel
führende Kerben 54 bilden.
Der Kühlmittelrücklaufkanal 60 in der Achse 18 besteht aus
einer Sackbohrung 72, die sich von der wälzlagerseitigen
Stirnfläche 50 der Achse 18 in außermittiger Anordnung pa
rallel zu deren Zentrale erstreckt. Die Mündung 74 der Sack
bohrung 72 an der Stirnfläche 50 der Achse 18 ist dicht ver
schlossen, insbesondere zugeschweißt. Als Eintrittskanäle
in die Sackbohrung 72 gehen von dem Mantel der Achse 18 hinter
den Wälzlager 20 auf gleicher axialer Höhe zwei um 90° ver
setzte radiale Stichbohrungen 76 ab. Eine weitere, an den
Grund der Sackbohrung 72 führende radiale Stichbohrung 78
dient als Austrittskanal aus dem Kühlmittelrücklaufkanal
60. Die Mündungsöffnung 80 des Austrittskanals 68 liegt mit
der des Eintrittskanals 66 in den Kühlmittelvorlaufskanal
48 auf gleicher axialer Höhe und in Umfangsrichtung versetzt.
Der Mündungsöffnung 80 liegt die zweite Öffnung 62 in der
Wand der Isolierbuchse 22 gegenüber, die ebenfalls einen
abdichtenden O-Ring 82 aufnimmt.
Das Wälzlager 20 sitzt mit seinem Innenring dicht auf der
Achse 18. Es ist für das Kühlmittel nicht durchlässig, so
daß die Strömungsbahn des Kühlmittels an dem Wälzlager 20
entlang und um dessen Außenring herum führt. Wohlgemerkt
besteht die Möglichkeit, das Wälzlager 20 mit einer oder
mehreren Öffnungen für den Eintritt von Kühlmittel darin
zu versehen, damit ein Druckausgleich stattfinden kann. Ein
Durchgang von Kühlmittel durch das Wälzlager 20 ist aber
zu vermeiden. Falls das Wälzlager 20 in Fett läuft, das mit
dem Kühlmittel in Berührung kommt, empfiehlt sich die Verwen
dung eines kühlmittelabweisenden Spezialfetts.
Liste der Bezugszeichen
10 Rollenhalter
12 Elektrodenrolle
14 Arm
16 Hauptachse
18 Achse
20 Wälzlager
22 Isolierbuchse
24 Auge
26 Lageröffnung
28 Stirnfläche
30 Schleifring
32 Kragen
34 Durchtrittsöffnung
36 Wellendichtring
38 Dichtring
40 Decke
42 Kontaktring
44 Federelement
46 Öffnung
48 Kühlmittelvorlaufkanal
50 Stirnfläche
52 äußere Stirnfläche
54 Kerbe
56 Außenring
58 innere Stirnfläche
60 Kühlmittelrücklaufkanal
62 Öffnung
64 Sackbohrung
66 Stichbohrung
68 Mündungsöffnung
70 O-Ring
72 Sackbohrung
74 verschlossene Mündung
76 Stichbohrung
78 Stichbohrung
80 Mündungsöffnung
82 O-Ring
12 Elektrodenrolle
14 Arm
16 Hauptachse
18 Achse
20 Wälzlager
22 Isolierbuchse
24 Auge
26 Lageröffnung
28 Stirnfläche
30 Schleifring
32 Kragen
34 Durchtrittsöffnung
36 Wellendichtring
38 Dichtring
40 Decke
42 Kontaktring
44 Federelement
46 Öffnung
48 Kühlmittelvorlaufkanal
50 Stirnfläche
52 äußere Stirnfläche
54 Kerbe
56 Außenring
58 innere Stirnfläche
60 Kühlmittelrücklaufkanal
62 Öffnung
64 Sackbohrung
66 Stichbohrung
68 Mündungsöffnung
70 O-Ring
72 Sackbohrung
74 verschlossene Mündung
76 Stichbohrung
78 Stichbohrung
80 Mündungsöffnung
82 O-Ring
Claims (12)
1. Elektrische Widerstandsschweißmaschine mit einer von
einem flüssigen Kühlmittel durchströmten Elektrodenrolle,
die mittels eines Wälzlagers drehbar an einer Achse
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden
rolle (12) zur elektrischen Kontaktierung einen in der
Nachbarschaft des Wälzlagers (20) angeordneten Schleif
ring (30) trägt, daß das Kühlmittel durch die Achse
(18) zu- und abführbar ist, und daß der Kühlmittelstrom
an dem Wälzlager (20) entlangführt, das für das Kühl
mittel undurchlässig ist und dessen Strömungsbahn be
grenzt.
2. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wälzlager (20) zumindest im
wesentlichen dicht auf der Achse (18) sitzt, daß die
Achse (18) vor den beiden Stirnflächen (52, 58) des
Wälzlagers (20) sich öffnende Kühlmittelkanäle (48,
60) hat, und daß der Kühlmittelstrom an dessen Stirn
flächen (52, 58) entlang und über die äußere Peripherie
des Wälzlagers (20) führt.
3. Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektrodenrolle (12) eine
Lageröffnung (26) hat, die das Wälzlager (20) derart
aufnimmt, daß wenigstens abschnittsweise über den Umfang
des Wälzlagers (20) ein peripherer Durchtritt für das
Kühlmittel besteht.
4. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Peripherie
der Lageröffnung (26) mehrere diese erweiternde, vorzugs
weise unter gleichem Winkelabstand über den Umfang ver
teilte Kerben (54) für den Durchtritt des Kühlmittels
vorgesehen sind.
5. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (20)
an einem Ende der Achse (18) sitzt, und daß ein erster
Kühlmittelkanal (48) an die wälzlagerseitige Stirnfläche
(50) der Achse (18) und ein zweiter Kühlmittelkanal
(60) vor dem Wälzlager (20) an die Peripherie der Achse
(18) führt.
6. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelkanäle
(48, 60) aus von einer Stirnfläche (50) der Achse (18)
ausgehenden, sich vorzugsweise parallel zu deren Zentrale
erstreckenden Bohrungen bzw. Sackbohrungen (64, 72)
und vom Außenmantel der Achse (18) ausgehenden, sich
insbesondere radial erstreckenden Stichbohrungen (66,
76, 78) bestehen, die die Bohrungen bzw. Sackbohrungen
(64, 72) treffen.
7. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18)
einen Kühlmittelvorlaufkanal (48) hat, der aus einer
zu der wälzlagerseitigen Stirnfläche (50) der Achse
(18) hin offenen Sackbohrung (64) und einem deren inneres
Ende treffenden Eintrittskanal in Form einer Stichbohrung
(66) besteht.
8. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18)
einen Kühlmittelrücklaufkanal (60) hat, der aus einer
von der wälzlagerseitigen Stirnfläche (50) der Achse
(18) ausgehenden, dort verschlossenen, vorzugsweise
zugeschweißten Sackbohrung (72), einem oder mehreren,
vorzugsweise zwei diese treffenden Eintrittskanal/Ein
trittskanälen in Form von vor dem Wälzlager (20) von
dem Außenmantel der Achse (18) abgehenden Stichboh
rung(en) und einem das innere Ende der Sackbohrung (72)
treffenden Austrittskanal in Form einer weiteren Stich
bohrung (78) besteht.
9. Widerstandschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittskanal
(66) des Kühlmittelvorlaufkanals (48) und der Austritts
kanal (78) des Kühlmittelrücklaufkanals (60) auf gleicher
axialer Höhe liegende, in Umfangsrichtung versetzte
Mündungen (68, 80) haben.
10. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf der Achse
(18) eine Buchse, insbesondere Isolierbuchse (22) sitzt,
die mit den Mündungen (68, 80) fluchtende Öffnungen
(46, 62) hat, wobei letztere vorzugsweise größer als
die Mündungen (68, 80) und zur Aufnahme eines Dichtrings
(70, 82) geeignet sind.
11. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager
(20) mit wenigstens einer Öffnung für den Eintritt von
Kühlmittel darin versehen ist.
12. Widerstandsschweißmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager
(20) mit kühlmittelabweisendem Fett gefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210974 DE4210974C2 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Kühl- und Kontaktvorrichtung für die Rollenelektrode einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924210974 DE4210974C2 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Kühl- und Kontaktvorrichtung für die Rollenelektrode einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4210974A1 true DE4210974A1 (de) | 1993-10-14 |
DE4210974C2 DE4210974C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6455820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924210974 Expired - Fee Related DE4210974C2 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Kühl- und Kontaktvorrichtung für die Rollenelektrode einer elektrischen Widerstandsschweißmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210974C2 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |