DE4210554C1 - Sensor fixture for brake lining monitor of motor vehicle - uses spring to press sensor head against lining supports by engaging sensor shaft - Google Patents

Sensor fixture for brake lining monitor of motor vehicle - uses spring to press sensor head against lining supports by engaging sensor shaft

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DE4210554C1
DE4210554C1 DE19924210554 DE4210554A DE4210554C1 DE 4210554 C1 DE4210554 C1 DE 4210554C1 DE 19924210554 DE19924210554 DE 19924210554 DE 4210554 A DE4210554 A DE 4210554A DE 4210554 C1 DE4210554 C1 DE 4210554C1
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sensor
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fastening device
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DE19924210554
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Herbert 7120 Bietigheim-Bissingen De Braun
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Daimler Benz AG
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Mercedes Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für den Sensor einer Bremsbelag-Überwachungseinrichtung für Kraftfahr­ zeugbremsen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der (US-PS 35 53 643 bekannt. Dort wird der Sensor durch eine zylindrische Druckfeder gespannt. An dem Schaft des Sensors stützt sich diese Druckfeder über eine an Noppen des Schaftes fixierte Ringscheibe ab.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Pro­ blem, eine bedienungsfreundlichere Ausführung und Fixierung der den Sensor spannenden Feder zu schaffen.
Eine Lösung dieses Problems zeigt der Aufbau der gattungsge­ mäßen Befestigungseinrichtung nach den kennzeichnenden Merkma­ len des Anspruchs 1 auf.
Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch den auf einem Belagträger aufgebrachten Bremsbelag einer Trommelbremse mit eingelassenem Verschleiß-Sensor,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Trommelbremsausschnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der den Sensor gegen den Belagträger der Trommelbremse spannenden Feder.
Auf den Belagträger 1 einer Trommelbremse ist ein Bremsbelag 2 aufgebracht.
In einer gestuften Bohrung 3, die den Bremsbelag 2 und den Be­ lagträger 1 senkrecht zu deren Oberfläche durchdringt und deren Durchmesser im Bremsbelag 2 größer als in dem Belagträ­ ger 1 ist, befindet sich der Bremsbelagverschleiß-Sensor 4. Dieser Sensor 4 besitzt einen Kopf 5, der vollständig inner­ halb des Bremsbelages 2 liegt und einen Schaft 6, der den Be­ lagträger 1 in Richtung zum Zentrum der Trommelbremse durch­ ragt.
Eine bügelförmige Feder 7 spannt den Sensor 4 gegen den Belag­ träger 1.
Diese Feder 7 ist wie folgt geformt.
An ihrem einen Ende besitzt sie einen U-förmigen Bügelbereich 8, in dem die Feder sich an dem Belagträger 1 abstützt.
Aus dem Bügelbereich 8 verlaufen die freien Federschenkel 9 in abgeknickter Form, wobei die Abknickung jeweils in einer Ebene erfolgt, die parallel zu der Achse der Bohrung 3 verläuft.
Durch diese Abknickung, die auch als Biegung bezeichnet werden kann, erhält die Feder 7 die Möglichkeit der Ausübung einer Spannkraft, wenn sie entsprechend gespannt wird. In dem Schaft 6 des Sensors 4 sind frei in dessen Ende auslaufende parallel zur Achse der Bohrung 3 ausgerichtete Längsnuten 10 vorge­ sehen.
Die freien Enden der Federschenkel 9 besitzen eine solche Formgebung, daß sie in die Längsnuten 10 einführbar sind und dabei in diesen Längsnuten 10 zur Achse des Schaftes 6 hin spannend anliegen.
Vor den geschlossenen Endbereichen der Längsnuten 10 sind Ram­ pen 11 angeformt, deren Rampenneigung jeweils zum freien Ende der Längsnuten 10 ausgerichtet ist, während sie zum geschlos­ senen Ende der Längsnuten 10 hin jeweils als Rastflächen für die Aufnahme der freien Enden der Federschenkel 9 ausgebildet sind. Damit die freien Enden der Federschenkel 9 an den Rast­ flächen der Rampen 11 auch tatsächlich bei gespannter Feder 7 einrasten können, sind diese freien Enden als Rasthaken 12 ge­ formt.
Zum Spannen des Sensors 4 wird die Feder 7 dadurch gespannt, daß sie mit ihrem Bügelbereich 8 auf den Belagträger 1 aufge­ legt wird und daß danach die freien Federschenkel 9 unter Spannen der Feder in die Längsnuten 10 des Sensors 4 bis zum Verrasten der Rasthaken 12 an den Rampen 11 eingeschoben wer­ den.
Um eine ausreichend große Spannkraft der Feder 7 zu erzielen, sind in dem Übergangsbereich zwischen dem U-förmig geschlos­ senen Bügelbereich 8 und den freien Federschenkelenden ge­ schlossene Federschleifen 13 eingeformt.
Um den Bügelbereich 8 der Feder 7 an dem Belagträger 1 etwa linienförmig abstützen zu können, ist die Feder 7 in dem Bü­ gelbereich 8 entlang einer Knicklinie 14 geknickt.
Die beschriebene erfindungsgemäße Feder-Spanneinrichtung ist äußerst einfach zu bedienen und zwar sowohl beim Montieren wie auch beim Demontieren des Verschleiß-Sensors. Dabei besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß die Feder ohne Verwendung weiterer getrennter Teile, wie beispielsweise einer Ringschei­ be, direkt an den Sensor montierbar ist. Bei einer Demontage können daher in der Regel keine Sicherungskleinteile verloren gehen.

Claims (4)

1. Befestigungseinrichtung für den Sensor einer Bremsbelag- Überwachungseinrichtung für Kraftfahrzeugbremsen, bei der der Sensor aus einem Sensorkopf und einem Schaft mit einem gegen­ über dem Sensorkopf kleineren Durchmesser besteht, wobei der Schaft von der Bremsbelagseite aus durch eine den Belag und den Belagträger gestuft durchgreifende Bohrung eingeführt ist, und bei der eine Feder den Sensorkopf durch ein Angreifen an dessen Schaft gegen den Belagträger spannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) einen U-förmigen sich an dem Belagträger (1) abstützenden den Schaft (6) des Sensors (4) umfassenden Bügel­ bereich (8) besitzt, dessen beide freien Federschenkel (9) je­ weils in einer zur Achse der den Belagträger (1) durchdringen­ den Bohrung (3) etwa parallelen Ebene zur Erzielung einer in Richtung dieser Bohrungsachse wirkenden Federkraft gebogen sind, wobei diese Federschenkel (9) jeweils in einem Endbe­ reich auslaufen, in dem sie in gegenüberliegenden Längsnuten des Schaftes (6) des Sensors (4) von dessen Ende her spann­ krafterzeugend einschieb- und verrastbar sind.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (10) des Schaftes (6) des Sensors (4) vor ihren geschlossenen Enden mit in Abstand von ihren offenen Enden her ansteigenden, vor ihren geschlossenen Enden auslau­ fenden Rampen (11) versehen sind, die als Rastnasen für die freien etwa rechtwinklig zur Achse des Sensors (4) hakenförmig (Rasthaken (12)) abgeknickten Federschenkel (9) -Enden dienen.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Federschenkel (9) in einem jeweils außerhalb des U- förmigen Bügelbereiches (8) und dem jeweiligen Ende mindestens jeweils eine Federschleife (13) eingeformt ist.
4. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügelbereich (8) der Feder (7) aus der Bü­ gelebene heraus zur Erzielung einer etwa linienförmigen Ab­ stützung gegenüber den Belagträger (1) abgeknickt ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3553643A (en) * 1968-09-04 1971-01-05 Edward M Maras Brake lining wear indicator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3553643A (en) * 1968-09-04 1971-01-05 Edward M Maras Brake lining wear indicator

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