DE4210377A1

DE4210377A1 - Airjet weaving loom - has weft accumulator to measure the correct length of weft and a follow on accumulator to loosely hold the weft prior to insertion

Info

Publication number: DE4210377A1
Application number: DE19924210377
Authority: DE
Inventors: Lars Helge Gottfrid Tholander
Original assignee: Iro AB
Current assignee: Iro AB
Priority date: 1992-02-20
Filing date: 1992-03-30
Publication date: 1993-08-26
Also published as: CH686890A5; SE9200526D0

Abstract

Airjet weaving loom weft insertion arrangement consists of an accumulator with a measurement barrel, working in conjunction with the loom timing. The main jet directs the weft into the shed of the loom, and is held secure by a clamp behind the main jet. Between the barrel and the clamp is a region of free running weft. ADVANTAGE - The loom can be run at a much higher speed, without causing weaving faults.

Description

Die Erfindung betrifft ein Eintragsystem für Schußfäden in eine Webmaschine, insbesondere eine Düsenwebmaschine, mit einem Meßspeichergerät, das einen Schußfadenwickel bildet und in Abhängigkeit vom Takt der Webmaschine jeweils einen Schußfadenabschnitt vorbestimmter Länge abmißt und zum Abzug freigibt, mit einer in Abhängigkeit vom Takt der Webmaschine eine Zugkraft auf den Schußfaden ausübenden und auf das Webfach ausgerichteten Eintragvorrichtung, mit einer der Eintragvorrichtung vorgesetzten, gesteuerten Fadenklemme, und mit einer abhängig vom Takt der Webmaschine antreibbaren, zwischen dem Meßspeichergerät und der Fadenklemme angeordneten Zwischenspeichereinrichtung, mit der der vom Meßspeichergerät freigegebene Schußfadenabschnitt in loser Form unter Aufbringen einer von der Zugkraft der Eintragvorrichtung unabhängigen Zugkraft zwischenspeicherbar ist, sowie ein Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.The invention relates to an insertion system for weft threads into a weaving machine, especially a jet weaving machine, with a measurement storage device that has a weft winding forms and depending on the cycle of the weaving machine each a weft section of predetermined length measures and releases for deduction, with one depending a tractive force from the cycle of the weaving machine to the Weft thread and aligned to the shed Entry device, with one of the entry device superior, controlled thread clamp, and with a depending on the cycle of the weaving machine, between the measuring memory device and the thread clamp arranged Intermediate storage device with which the from Measurement storage device released weft section in loose form by applying one of the tensile force of the Entry device independent traction is cacheable, and a method according to Preamble of claim 12.

Beim Weben in modernen Webmaschinen, insbesondere Düsenwebmaschinen, ergeben sich wegen der hohen Schußzahl (bis 1200 pro Minute und mehr) Schwierigkeiten, beim Zuführen des Schußfadens zum Webfach starke Spannungsschwankungen oder eine hohe Fadenspannung zu vermeiden, die genaue Längenbemessung der Schußfadenabschnitte fehlerfrei durchzuführen und die Qualität des gewebten Stoffes beeinträchtigende Fehler an der Lieferseite zu vermeiden. Gerade im Abzugsbereich des Meßspeichergerätes können für den Schußfaden und den ordnungsgemäßen Eintrag kritische Betriebsbedingungen bei so hohen Schußfrequenzen auftreten. Herkömmlicherweise zieht nämlich die Eintragvorrichtung für die Webmaschine den Schußfaden von der Speicherfläche des Meßspeichergerätes ab, wobei das Abmessen des Schußfadenabschnittes im wesentlichen auf die Zeitdauer oder den Drehwinkel der Webmaschine begrenzt ist, die bzw. der für einen Eintragvorgang zur Verfügung steht. Der Schußfaden muß zu Beginn des Eintragens auf extreme Geschwindigkeit beschleunigt und zum Ende des Eintragvorgangs wieder bis zum Stillstand verzögert werden. Der Schußfaden entwickelt dabei eigendynamische Eigenschaften, die für eine einwandfreie Steuerung wegen der hohen Geschwindigkeiten und hohen Frequenz einen außerordentlichen und deshalb teuren steuerungstechnischen Aufwand erfordern. Das Eintragen des starken Spannungsschwankungen unterliegenden Schußfadens erfordert zum Überwinden des "Unwillens" des Schußfadens relativ hohe Drücke in den Eintragdüsen und eine relativ große Luftmenge, damit jeder Eintrag sicher und so rasch wie erwünscht abgeschlossen wird.When weaving in modern weaving machines, in particular Jet looms arise because of the high Number of shots (up to 1200 per minute and more) Difficulty feeding the weft to the Shed strong fluctuations in tension or a high Avoid thread tension, the exact length dimensioning to perform the weft sections correctly and affecting the quality of the woven fabric Avoid errors on the delivery side. Especially in Deduction range of the measuring memory device can for the Weft and proper entry critical Operating conditions with such high shot frequencies occur. Traditionally, that pulls Entry device for the loom the weft from the storage area of the measurement storage device, wherein the measurement of the weft section essentially on the length of time or the angle of rotation of the loom is limited, which for an entry process Available. The weft must be at the beginning of the Accelerated and extreme speed at the end of the entry process again to a standstill be delayed. The weft develops inherent dynamic properties necessary for a flawless Control because of the high speeds and high Frequency an extraordinary and therefore expensive require control engineering effort. The registration subject to strong fluctuations in voltage Weft thread requires to overcome the "unwillingness" of the Weft relatively high pressures in the entry nozzles and a relatively large amount of air to make every entry safe and complete as quickly as desired.

Das erfindungsgemäße Eintragsystem sowie das Verfahren gemäß Anspruch 12 lösen die Aufgabe, Störungen und Fehler auch bei schnellaufenden modernen Webmaschinen auf der Lieferseite zu minimieren und eine gleichbleibend hohe Qualität des gewebten Stoffes zu garantieren. Auch können die Drücke in den Eintragdüsen und die Luftmenge zurückgenommen werden, weil sich der Schußfaden "williger" eintragen läßt.The entry system according to the invention and the method according to claim 12 solve the problem, disorders and Errors even with high-speed modern weaving machines on the delivery side and minimize one consistently high quality of the woven fabric to guarantee. The pressures in the entry nozzles can also and the amount of air can be withdrawn because the Weft thread "williger" entered.

Bei dem erfindungsgemäßen Eintragssystem ist die Zwischenspeichereinrichtung ein aktives Glied zwischen dem Meßspeichergerät und der Eintragvorrichtung der Webmaschine, das das Meßspeichergerät unterstützt, die jeweils benötigte Länge des Schußfadenabschnittes genau und störungsfrei zu bemessen, und das dabei keine hohe Fadenspannung oder kritische Fadenspannungsvariationen erzeugt. Da die Zwischenspeichereinrichtung den Schußfadenabschnitt vom Meßspeichergerät mit einer von der Eintragvorrichtung unabhängigen Zugkraft abzieht, steht für das Bemessen des richtigen Schußfadenabschnittes eine längere Zeitdauer oder ein größerer Drehwinkelbereich eines Webmaschinentaktes zur Verfügung, als für den eigentlichen Eintragvorgang. vorgesehen ist. Der verlangsamte Ablauf beim Abmessen des Schußfadenabschnitts führt zu verringerter Abzugsgeschwindigkeit und zu geringeren Spannungen, was steuerungstechnische Vorteile bringt und die Komponenten des Meßspeichergerätes entlastet. Da weiterhin die Eintragvorrichtung den in loser Form zwischengespeicherten Schußfadenabschnitt für den eigentlichen Eintrag aus der Zwischenspeichereinrichtung entnimmt, werden wieder eine hohe Fadenspannung oder starke Fadenspannungsschwankungen vermieden. Der üblicherweise am Ende des Eintragvorgangs auftretende Peitscheneffekt, der zu Schußfadenbrüchen führen kann, wird gemildert. Schließlich wird auch die Eintragvorrichtung entlastet, da sie von der Aufgabe, den Schußfaden beim Bemessen vom Meßspeichergerät abzuziehen, freigestellt ist und allein auf den ordnungsgemäßen Ablauf des Eintragvorgangs abgestimmt ist. Die Eintragvorrichtung und die Zwischenspeichereinrichtung können über einen Teil des Eintragvorganges beim Fadentransport kooperieren, was zu einer weiteren Entlastung des Schußfadens führt und hohe Eintraggeschwindigkeiten und gesteigerte Schußfrequenzen ermöglicht. Da es beim erfindungsgemäßen Verfahren nur eine sekundäre Rolle spielt, wann und wie schnell die Eintragvorrichtung während eines Webtaktes den Eintragvorgang durchführt, und da die Zwischenspeichereinrichtung in Zusammenarbeit mit dem Meßspeichergerät den Schußfadenabschnitt weitgehend unabhängig von der Eintragvorrichtung zum Verbrauch bereitstellt, läßt sich die Zahl der die Qualität des gewebten Stoffes beeinträchtigenden Fehler oder Störungen drastisch reduzieren. Eine spürbar verringerte Zahl von Störungen steigert konsequenterweise die Produktionsrate an qualitativ hochwertigem und einwandfreiem Stoff.In the entry system according to the invention Buffer device an active link between the measuring memory device and the entry device of the Loom that supports the measurement storage device, the each required length of the weft section exactly and dimensioned trouble-free, and not a high one Thread tension or critical thread tension variations generated. Since the buffer device the Weft section from the measurement storage device with one of subtracts independent pulling force from the insertion device, stands for measuring the right one A longer period of time or a larger range of rotation angle of a weaving machine cycle Available than for the actual entry process. is provided. The slow process of measuring the weft section leads to reduced Haul-off speed and lower voltages what brings control advantages and the components of the measuring memory device is relieved. Since the continue Entry device in bulk cached weft section for the actual entry from the buffer device withdrawn, a high thread tension or strong fluctuations in thread tension avoided. The usually occurring at the end of the entry process Whip effect, which can lead to weft breaks, is mitigated. After all, that too Entry device relieved, since it has the task of the weft when measuring from the measuring device deduct, is free and alone on the the proper course of the entry process is. The entry device and the Intermediate storage device can over part of the Entry process in thread transport cooperate, what further relief of the weft thread and high Entry speeds and increased shot frequencies enables. Since it is only in the inventive method a secondary role is played by when and how quickly Entry device during a web cycle Performs the entry process, and since the Intermediate storage facility in cooperation with the Measuring storage device largely the weft section regardless of the entry device for consumption provides the number of the quality of the woven fabric impairing defect or Reduce interference dramatically. A noticeably reduced The number of disorders consequently increases the Production rate of high quality and flawless fabric.

Vorteilhafte Ausführungsformen des Eintragssystems und zweckmäßige Verfahrensvarianten gehen aus den Unteransprüchen hervor.Advantageous embodiments of the entry system and Appropriate process variants are based on the Sub-claims emerge.

Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist es, die bisher beim Abmessen und Eintragen eines Schußfadenabschnittes vorgesehene Zwangskopplung zwischen der Eintragvorrichtung und dem Meßspeichergerät zu beseitigen und das Abmessen und Bereitstellen des Schußfadenabschnittes der Zwischenspeichereinrichtung und dem Meßspeichergerät aufzugeben, um eine wesentlich längere Zeitdauer bzw. einen wesentlich größeren Drehwinkelbereich eines Webmaschinentaktes für das Abmessen und Abziehen des Schußfadenabschnittes nutzen zu können. Es wird mit anderen Worten ein Zeit- oder Drehwinkelpuffer geschaffen, der das Meßspeichergerät beim Abmessen von der Zwangsjacke der kurzen Eintragzeit befreit, die sich ja nach webmaschinentypischen Gegebenheiten richten muß. Das Meßspeichergerät war bisher weitgehend in den Funktionsablauf der Webmaschine eingebunden. Erfindungsgemäß wird es weitgehend befreit, so daß es sich unter optimierten Bedingungen betreiben und steuern läßt. Mit dem Abziehen und Bemessen des Schußfadenabschnittes wird voreilend zum eigentlichen Eintragvorgang begonnen, gegebenenfalls schon im vorhergehenden Webmaschinentakt. Entweder unmittelbar vor Beginn des Eintragvorganges oder während des Eintragvorganges oder zweckmäßigerweise mit dem Ende des Eintragvorganges wird das Abziehen des Schußfadens vom Meßspeichergerät beendet.An essential aspect of the invention is that so far when measuring and entering a weft section envisaged forced coupling between the Entry device and the measuring memory device eliminate and measuring and providing the Weft section of the intermediate storage device and give up the measurement storage device to a substantial longer period or a much larger one Rotation angle range of a weaving machine cycle for that Use and measure the weft section to be able to. In other words, it becomes a time or Rotation angle buffer created that the measurement storage device when measuring from the straitjacket the short entry time exempted, which are typical for weaving machines Must judge circumstances. The measurement storage device was so far largely in the functional sequence of the weaving machine involved. According to the invention, it is largely exempted so that it can operate under optimized conditions and can control. By subtracting and dimensioning the The weft section becomes leading to the actual one Entry process started, possibly already in previous loom cycle. Either immediately before the start of the entry process or during the Entry process or expediently at the end of Entry process is the pulling of the weft from Measurement storage device ended.

Durch das Zwischenspeichern des Schußfadenabschnitts in loser Form wird eine mögliche Störungsquelle geschaffen, die sich allerdings im dynamischen Lauf des Webens nicht auswirkt, weil der Schußfaden zu keiner Zeit sich selbst überlassen bleibt. Bei einem aus irgendeinem Grund veranlaßten Maschinenstop, der sich über eine geraume Zeitdauer erstrecken kann, bleibt der zwischengespeicherte Schußfaden jedoch sich selbst überlassen. Er kann sich verdrillen und Knäuel bilden, die nach Wiederaufnahme des Webens sofort wieder zu Störungen oder Gewebefehlern führen können. Diese Gefahr ist besonders bei sehr lebendigen, faserigen oder hochgedrehten Schußfadenqualitäten hoch. Aus diesem Grund ist gemäß Anspruch 12 eine Beseitigungseinrichtung für den in loser Form zwischengespeicherten Schußfadenabschnitt vorgesehen, mit der der zwischengespeicherte Schußfadenabschnitt unabhängig davon, ob er intakt oder verdrillt oder zu kurz oder verwirrt ist, aus dem Fadenweg beseitigt wird. Die vorerwähnte Störungsquelle ist damit eliminiert. Der für den nach Wiederaufnahme des Webens erforderlichen Eintragvorgang benötigte und genau bemessene Schußfadenabschnitt muß dann kurz vor Eintragbeginn erneut bereitgestellt werden, derart, daß sich ein fließender Übergang zum neuen und störungsfreien Eintragvorgang ergibt.By temporarily storing the weft section in loose form, a possible source of interference is created, which, however, are not in the dynamic course of weaving affects because the weft thread never at itself is left. For any reason caused the machine to stop over a long distance Time may remain cached weft, however, itself left. It can twist and form balls immediately after the resumption of weaving Disorders or tissue defects. This danger is especially for very lively, fibrous or high weft qualities. For this The reason according to claim 12 is a disposal device for the cached in bulk Weft section provided with which the cached weft section independently whether it is intact or twisted or too short or is confused, is removed from the thread path. The the aforementioned source of interference is thus eliminated. The one for those required after resuming weaving Entry process required and precisely dimensioned The weft section must then shortly before the entry begins be provided again in such a way that a smooth transition to the new and trouble-free Entry process results.

Die Ansprüche 13 bis 17 betreffen zweckmäßige Ausführungsformen einer solchen Beseitigungseinrichtung. Der Verfahrensanspruch 25 schildert den Verfahrensablauf beim Beseitigen des bei einem Maschinenstop vorliegenden Schußfadenabschnitts.The claims 13 to 17 relate to appropriate Embodiments of such a disposal device. Process claim 25 describes the process flow when eliminating the existing at a machine stop Weft section.

Die Gefahr einer Betriebsstörung aufgrund eines sich selbst überlassenen, in loser Form zwischengespeicherten Schußfadenabschnitts wird bei der Verfahrensvariante gemäß Anspruch 24 beim Mehrfarbenweben eliminiert, indem bei einer musterabhängigen längeren Zwischenperiode der Schußfadenabschnitt nicht schon sofort beim oder nach dem letzten Eintragvorgang abgezogen sondern erst unmittelbar beim Ende der Zwischenperiode bereitgestellt wird.The danger of a malfunction due to an self-provided, temporarily stored in bulk Weft section is in the process variant eliminated according to claim 24 in multi-color weaving by in the case of a pattern-dependent longer intermediate period of Weft section not immediately at or after deducted from the last entry process but only provided immediately at the end of the interim period becomes.

Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt:Embodiments of the Subject of the invention explained. It shows:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schußfaden-Eintragsystems, Fig. 1 is a schematic view of a weft insertion system,

Fig. 2 ein mehrere Webmaschinentakte präsentierendes Schaubild, Fig. 2 is a more Webmaschinentakte presenting graph

Fig. 3a-3e verschiedene Phasen beim Weben, bei einer ersten Ausführungs form eines Eintragsystems, FIGS. 3a-3e show various stages during the weaving, in a first execution form of an insertion system,

Fig. 4a-4e mehrere Phasen beim Weben mit einer zweiten Ausführungsform des Eintragsystems, und Fig. 4a-4e several phases in weaving with a second embodiment of the entry system, and

Fig. 5a-5d eine dritte Ausführungsform eines Eintragsystems mit einer integrierten Beseitigungsein richtung, und Fig. 5a-5d, a third embodiment of an entry system with an integrated elimination device, and

Fig. 6a-6e eine vierte Ausführungsform eines solchen erweiterten Eintragsystems. FIGS. 6a-6e, a fourth embodiment of such an expanded entry system.

In einem Eintragsystem wird ein Schußfaden Y von einer Vorratsspule S abgezogen und in einem Meßspeichergerät M als Fadenwickel auf einer Speicherfläche gespeichert. Das Meßspeichergerät M besitzt eine Steuervorrichtung B für einen Wickelantrieb und für eine Stopvorrichtung D, die ein zwischen einer Stopstellung und einer Freigabestellung hin- und herbewegbares Stopelement P enthält. In der Stopvorrichtung D könnten aber auch in Umfangsrichtung der Speicherfläche verteilt mehrere wahlweise betätigbare Stopelemente P vorgesehen sein. Vom Fadenwickel im Meßspeichergerät M verläuft der Schußfaden Y zu einer nachgeordneten Zwischenspeichereinrichtung Z, die einen Abzugsantrieb A enthält, um auf den Schußfaden Y eine Abzugskraft auszuüben. Stromab der Zwischenspeichereinrichtung Z ist eine steuerbare Fadenklemme c angeordnet, hinter der sich eine Eintragvorrichtung E mit einer Hauptdüse N befindet, die den Schußfaden Y in ein Webfach F einer Webmaschine L befördert. Im Wegfach F sind mehrere Hilfsdüsen H vorgesehen. Die mit X bezeichnete Hauptwelle der Webmaschine W wird bei jedem Webtakt von einer Steuervorrichtung CU bezüglich ihrer Stellung abgetastet. Mit der Steuervorrichtung CU sind die Steuervorrichtung B und zweckmäßigerweise der Abzugsantrieb A, die Fadenklemme C, die Hauptdüse N und die Hilfsdüsen H verbunden. Die Komponenten werden in Abhängigkeit vom Verlauf des Webtaktes aktiviert oder deaktiviert. Bei der Hauptdüse N ist ferner eine Trennvorrichtung T vorgesehen. In a entry system, a weft Y of one Supply spool S withdrawn and in a measuring storage device M saved as a thread wrap on a storage surface. The measuring memory device M has a control device B. for a winding drive and for a stop device D, the one between a stop position and one Release position reciprocable stop element P contains. In the stop device D could also in Circumferential direction of the storage area distributed several optionally operable stop elements P may be provided. The runs from the thread winding in the measuring storage device M. Weft Y to a subordinate Intermediate storage device Z, which has a trigger drive A contains a pulling force on the weft Y. exercise. Is downstream of the intermediate storage device Z a controllable thread clamp c arranged behind the an input device E with a main nozzle N is located, the weft Y in a shed F one Loom L promoted. There are several in path slot F Auxiliary nozzles H provided. The one marked X The main shaft of the weaving machine W is used by every weaving cycle a control device CU with regard to its position scanned. With the control device CU Control device B and expediently the Trigger drive A, the thread clamp C, the main nozzle N and the auxiliary nozzles H connected. The components are in Depending on the course of the web clock activated or deactivated. The main nozzle N is also a Separating device T is provided.

Im Betrieb wird innerhalb eines 360°-Webtaktes ein Eintragvorgang eines Schußfadenabschnitts durchgeführt, der vom Meßspeichergerät M freigegeben, vom Abzugsantrieb A abgezogen, in der Zwischenspeichereinrichtung Z in loser Form zwischengespeichert und aus der Zwischenspeichereinrichtung Z von der Eintragvorrichtung E in das Webfach F transportiert wird. Die Fadenklemme C wird am Ende des Eintragvorgangs geschlossen, um den Schußfaden zu halten, während die Trenneinrichtung T den eingetragenen Schußfadenabschnitt vom nachfolgenden Schußfaden trennt.In operation, there is a 360 ° web cycle Insertion process of a weft thread section carried out, released by the measurement storage device M, from Trigger drive A deducted in the Buffer device Z in loose form cached and from the Buffer device Z from the entry device E is transported into the shed F. The thread clamp C is closed at the end of the entry process To keep weft while the separator T the registered weft section from the following Weft separates.

Im Schaubild von Fig. 2 sind entlang der horizontalen Achse drei je 360° Hauptwellendrehungen repräsentierende Takte aufgetragen. In jedem Takt beginnt der Eintragvorgang ca. bei 90°, während er im selben Takt bei ca. 250° endet (ausgezogene Kurven p). Mit dem Abziehen und Bemessen des Schußfadenabschnittes (Kurve i, strichliert) wird jedoch schon im jeweils vorhergehenden Takt bei 270° begonnen. Das Abziehen endet beim oder kurz vor dem Ende des Eintragvorgangs dieses Schußfadenabschnitts, z. B. zwischen 220 und 240°.In the diagram of FIG. 2, three cycles representing 360 ° main shaft rotations are plotted along the horizontal axis. The entry process begins at approximately 90 ° in each cycle, while it ends at approximately 250 ° in the same cycle (solid curves p). With the deduction and dimensioning of the weft thread section (curve i, dashed lines), however, begins in the previous cycle at 270 °. The pulling ends at or shortly before the end of the insertion of this weft section, e.g. B. between 220 and 240 °.

In der Zwischenspeichereinrichtung Z wird der Schußfadenabschnitt Y′ zwischengespeichert strichpunktierte Kurven e). Die volle Länge des Schußfadenabschnitts ist jeweils am Beginn eines Eintragvorgangs, d. h. bei 90° vorhanden. Beim in Fig. 2 dargestellten Verfahrensablauf wird für das Abziehen und Abmessen des Schußfadenabschnittes durch das Meßspeichergerät M nahezu ein Drehwinkelbereich ausgenutzt, der einem vollen 360°-Webmaschinentakt entspricht. Es wird das Abziehen nur zwischen ca. 220° bis 240° und 270° ausgesetzt. Es könnte auch das Abmessen des Schußfadenabschnitts vor Beginn (d. h. vor 90°) oder auch innerhalb des Eintragvorgangs beendet sein.In the intermediate storage device Z, the weft section Y 'is temporarily stored in dash-dotted curves e). The full length of the weft section is available at the beginning of an insertion process, ie at 90 °. In the process sequence shown in FIG. 2, almost a rotation angle range is used for the removal and measurement of the weft thread section by the measuring storage device M, which corresponds to a full 360 ° weaving machine cycle. The peeling is only suspended between approx. 220 ° to 240 ° and 270 °. The measurement of the weft thread section could also be completed before the start (ie before 90 °) or within the insertion process.

In jedem Fall ist zum Abziehen und Abmessen des Schußfadenabschnittes ein wesentlich größeren Drehwinkelbereich nutzbar, als es dem Drehwinkelbereich des Eintragvorgangs (Kurve p) entspricht. Dadurch wird die Abzugsgeschwindigkeit des Schußfadens aus dem Meßspeichergerät M reduziert, was für den Faden und die Steuerung des Stopelements P günstig ist.In any case is to subtract and measure the Weft section a much larger Angular range usable than it is the angular range corresponds to the entry process (curve p). This will the withdrawal speed of the weft from the Measurement storage device M reduces what the thread and the Control of the stop element P is favorable.

Der in Fig. 2 bei 270° eines Takts angedeutete Beginn der Abzugsbewegung vom Meßspeichergerät M könnte auch näher an den Beginn des Eintragvorgangs (90° im vorliegenden Fall) gesetzt werden.The start of the withdrawal movement from the measurement storage device M indicated at 270 ° of a cycle in FIG. 2 could also be set closer to the start of the entry process (90 ° in the present case).

Beim Eintragsystem gemäß Fig. 3a bis 3e ist das Meßspeichergerät mit zur Eintragrichtung senkrechter Achse angeordnet. Aufgrund dieser Geometrie wird Platz gespart, was bei Eintragsystemen mit mehreren Meßspeichern pro Webmaschine besonders vorteilhaft ist. Der Abzugsantrieb A der Zwischenspeichereinrichtung Z ist eine Düse 1 mit einem gebogenen Düsenrohr 2. Der mit 3 bezeichnete Einlaß der Düse 1 fluchtet mit der Achse des Meßspeichergerätes M. Der mit 4 bezeichnete Auslaß der Düse 1 ist parallel zur Eintragrichtung des Schußfadens Y, jedoch entgegengesetzt zur Eintragrichtung. Der Auslaß 4 ist seitlich gegenüber der Eintragrichtung versetzt. An der dem Fach F abgewandten Seite des Auslasses 4 befindet sich ein Dämpfanschlag 5, gegebenenfalls aus dämpfendem Material, mit einer bogenförmigen Umrißkontur. Die Düse 1 bildet zusammen mit dem Dämpfanschlag 5 ein Speichermittel zum Aufbauen einer Schußfadenschlaufe Y′.In the entry system according to FIGS . 3a to 3e, the measurement storage device is arranged with an axis perpendicular to the entry direction. This geometry saves space, which is particularly advantageous in the case of entry systems with several measuring memories per weaving machine. The trigger drive A of the intermediate storage device Z is a nozzle 1 with a curved nozzle tube 2 . The inlet of the nozzle 1, designated 3, is aligned with the axis of the measuring memory device M. The outlet, designated 4 , of the nozzle 1 is parallel to the direction of insertion of the weft Y, but opposite to the direction of entry. The outlet 4 is laterally offset from the direction of entry. On the side of the outlet 4 facing away from the compartment F there is a damping stop 5 , optionally made of damping material, with an arcuate contour. The nozzle 1 forms, together with the damping stop 5, a storage means for building a weft loop Y '.

In Fig. 3a ist bei ca. 270° ein Eintragvorgang abgeschlossen. Der Schußfaden Y erstreckt sich bis zum der Lieferseite gegenüberliegenden Rand des Faches F. Die Hauptdüse N ist abgeschaltet (gesperrter Pfeil 14). Die Fadenklemme C, die aus Klemmelementen 7 und einem Betätiger 6 besteht, ist geschlossen (Pfeil 10). Das Stopelement P wird in die Freigabestellung bewegt (Pfeil 9), so daß der Schußfaden Y zum Abzug freigegeben wird. Die Düse 1 ist aktiviert (Pfeil 8). Bis zu 350° (Fig. 3b) wird zunehmend die Schlaufe Y′ aufgebaut, die durch die Luftströmung in loser Form gehalten und von der geschlossenen Fadenklemme C gestützt wird. Die Hauptdüse N ist nach wie vor deaktiviert, bzw. mit niedrigem Stand-By-Druck betrieben. Die Trennvorrichtung T wird bei ca. 350° betätigt.In Fig. 3a an entry process is completed at about 270 °. The weft Y extends to the edge of the compartment F opposite the delivery side. The main nozzle N is switched off (blocked arrow 14 ). The thread clamp C, which consists of clamping elements 7 and an actuator 6 , is closed (arrow 10 ). The stop element P is moved into the release position (arrow 9 ), so that the weft Y is released for triggering. The nozzle 1 is activated (arrow 8 ). Up to 350 ° ( Fig. 3b), the loop Y 'is increasingly built up, which is kept in loose form by the air flow and is supported by the closed thread clamp C. The main nozzle N is still deactivated or operated at a low stand-by pressure. The separating device T is actuated at approximately 350 °.

Von 360° bis zu 90° des nächsten Taktes (Fig. 3c) wird die Schlaufe Y′ auf ihre maximale Größe gebracht. Zum Beginn des Eintragvorgangs werden die Fadenklemme C geöffnet (Pfeil 11) und die Hauptdüse N aktiviert (Pfeil 12). Die Hauptdüse N zieht den Schußfaden Y aus der Schlaufe Y′ mit geringem Bewegungswiderstand und schießt ihn mit dem freien Ende voran in das Fach F. Je weiter das freie Ende vordringt, desto mehr Hilfsdüsen H werden aktiviert, um den Schußfaden gestreckt einzutragen. Der Eintragvorgang läuft bis zwischen 220° und 240° (Fig. 3d). Dann ist die Schlaufe Y′ aufgezehrt; der Schußfaden Y gelangt an den Dämpfanschlag 5. Das Stopelement P wird (Pfeil 13) in die Stopstellung bewegt. Der Abzugsantrieb A wird deaktivert (blockierter Pfeil 15), die Fadenklemme C ist nach wie vor offen (Pfeil 11). Die Hauptdüse N wird deaktiviert (gesperrter Pfeil 14) und mit ihr auch die Hilfsdüsen (H).From 360 ° to 90 ° of the next cycle ( Fig. 3c), the loop Y 'is brought to its maximum size. At the beginning of the entry process, the thread clamp C is opened (arrow 11 ) and the main nozzle N is activated (arrow 12 ). The main nozzle N pulls the weft Y out of the loop Y 'with little movement resistance and shoots it with the free end ahead into the compartment F. The further the free end penetrates, the more auxiliary nozzles H are activated in order to enter the weft stretched. The entry process runs between 220 ° and 240 ° ( Fig. 3d). Then the loop Y 'is consumed; the weft Y reaches the damping stop 5 . The stop element P is moved (arrow 13 ) into the stop position. The trigger drive A is deactivated (blocked arrow 15 ), the thread clamp C is still open (arrow 11 ). The main nozzle N is deactivated (blocked arrow 14 ) and with it the auxiliary nozzles (H).

Der Schußfaden wird am Dämpfanschlag 5 gedämpft verzögert, ehe bei ca. 250° (Fig. 3e) die Fadenklemme C geschlossen wird (Pfeil 10). Der Eintragvorgang ist abgeschlossen. Nachfolgend wird (Fig. 3a) bei ca. 270° wieder mit dem Aufbauen der Schlaufe Y′ begonnen.The weft thread is dampened at the damping stop 5 before the thread clamp C is closed at about 250 ° ( FIG. 3e) (arrow 10 ). The entry process is complete. Subsequently ( Fig. 3a) at about 270 ° again start building the loop Y '.

Bei der Ausführungsform der Fig. 4a bis 4e ist das Meßspeichergerät M mit seiner Achse in Eintragrichtung ausgerichtet wie auch der Abzugsantrieb A sowie die Zwischenspeichermittel.In the embodiment of FIGS . 4a to 4e, the measurement storage device M is aligned with its axis in the direction of entry, as is the trigger drive A and the intermediate storage means.

In der Zwischenspeichereinrichtung ist ein beidendig offener Hohlraum 16, z. B. in Trichterform, als Zwischenspeichermittel vorgesehen, in dem der vom Meßspeichergerät M durch den Abzugsantrieb A abgezogene Schußfaden Y in loser Form, z. B. schlangenlinienförmig oder in Form einer Wendel Y′, zwischengespeichert wird, ehe ihn die Eintragvorrichtung E mittels der Hauptdüse N für den eigentlichen Eintragvorgang abzieht.In the intermediate storage device is a cavity 16 open at both ends, z. B. in funnel shape, provided as a buffer, in which the weft thread Y drawn off by the trigger drive A in loose form, z. B. serpentine or in the form of a helix Y ', is temporarily stored before the entry device E by means of the main nozzle N for the actual entry process.

Es ergibt sich, bezogen auf die aufeinanderfolgenden Takte und über die verschiedenen Drehwinkel gemäß den Fig. 4a bis 4e der gleiche Ablauf wie bei den Fig. 3a bis 3e und im Schaubild von Fig. 2.With reference to the successive cycles and over the different angles of rotation according to FIGS. 4a to 4e, the same sequence results as in FIGS . 3a to 3e and in the diagram of FIG. 2.

Die dritte Ausführungsform eines Eintragssystems gemäß den Fig. 5a bis 5d entspricht im Grundzug der Ausführungsform der Fig. 3a bis 3e. Zusätzlich ist eine Beseitigungseinrichtung Q zum Beseitigen des in loser Form zwischengespeicherten Schußfadenabschnittes in der Zwischenspeichereinrichtung vorgesehen. Die Beseitigungseinrichtung Q weist in dieser Ausführungsform eine Aussonderungsdüse 17 auf, die in Form einer kombinierten Saug- und Ausblasdüse zwischen der Trennvorrichtung T der Eintragvorrichtung E und dem Rand des Webfachs angeordnet ist. Die Aussonderungsdüse 17 liegt seitlich versetzt zum Fadenweg von der Hauptdüse N in das Webfach und mit zur Eintragrichtung senkrechter Blasrichtung.The third embodiment of an entry system according to FIGS. 5a to 5d basically corresponds to the embodiment of FIGS . 3a to 3e. In addition, a removal device Q is provided in the intermediate storage device for removing the weft thread section which is temporarily stored in bulk. In this embodiment, the removal device Q has a separating nozzle 17 which is arranged in the form of a combined suction and blowing nozzle between the separating device T of the input device E and the edge of the shed. The separating nozzle 17 is laterally offset from the thread path from the main nozzle N into the shed and with a blowing direction perpendicular to the direction of insertion.

Die Steuervorrichtung B weist einen eigenen Steuerkreis B′ auf, der über eine Leitung 21 mit einem Maschinen-Stop-Relais 19 verbunden ist, das einen Hauptschalter 20 überwacht und bei einem Maschinen-Stop-Signal α die Webmaschine L abschaltet. Der Steuerkreis kann als Teilroutine im nicht gezeigten Mikroprozessor der Steuervorrichtung B enthalten sein, um über entsprechende Steuerverbindungen das Stopelement P, die Fadenklemme C, die Trennvorrichtung T und die Aussonderungsdüse 17 anzusteuern.The control device B has its own control circuit B ', which is connected via a line 21 to a machine stop relay 19 , which monitors a main switch 20 and switches off the weaving machine L at a machine stop signal α. The control circuit can be contained as a subroutine in the microprocessor, not shown, of the control device B in order to control the stop element P, the thread clamp C, the separating device T and the separating nozzle 17 via corresponding control connections.

Die Schlaufe Y′ repräsentiert den zwischengespeicherten Schußfadenabschnitt. Gemäß Fig. 5a wurde soeben ein Maschinenstopsignal α erzeugt und die Maschine stillgesetzt. Die Schlaufe Y′ ist bereits für einen nicht mehr durchgeführten Eintragvorgang (zumindest teilweise) fertiggestellt. Die Fadenklemme C ist geschlossen (Pfeil 10), die Hauptdüse N ist deaktiviert (gesperrter Pfeil 14), das Stopelement E ist in der Stopstellung (Pfeil 13). Die Aussonderungsdüse 17 wird aktiviert und saugt das freie und aus der Hauptdüse N hervorstehende Ende des Schußfadens ein. Gemäß Fig. 5b zieht, nachdem die Fadenklemme C (Pfeil 11) geöffnet wird, die Aussonderungsdüse 17 die Schlaufe Y′ ein und bläst sie quer zur Eintragrichtung aus dem Fadenweg. Das Stopelement P bleibt in der Stopstellung. Gemäß Fig. 5c ist die Schlaufe Y′ beseitigt und aus dem Fadenweg ausgesondert; die Fadenklemme C wird wieder geschlossen (Pfeil 10), die Trennvorrichtung T der Eintragvorrichtung E wird betätigt, so daß der ausgesonderte Schußfadenabschnitt in einen Sammler 23 geblasen wird. Die Aussonderungsdüse 17 wird deaktiviert. Über die Zeitdauer des Maschinenstops bleibt der Schußfaden gemäß Fig. 5c zwischen dem Dämpfanschlag und seinem freien, aus der Hauptdüse N herausragenden Fadenende gespannt; er kann sich nicht selbsttätig verdrillen oder Knäuel bilden.The loop Y 'represents the temporarily stored weft section. Referring to Fig. 5a, a machine stop signal is generated just α and shut down the machine. The loop Y 'is already (at least partially) completed for an entry process that is no longer carried out. The thread clamp C is closed (arrow 10 ), the main nozzle N is deactivated (blocked arrow 14 ), the stop element E is in the stop position (arrow 13 ). The separating nozzle 17 is activated and sucks in the free end of the weft thread protruding from the main nozzle N. Referring to FIG. 5b pulls after the yarn clamp C (arrow 11) is opened, the Aussonderungsdüse 17, the loop Y 'and blows it transversely to the insertion direction of the yarn path. The stop element P remains in the stop position. According to Fig. 5c, the loop Y 'is eliminated and removed from the thread path; the thread clamp C is closed again (arrow 10 ), the separating device T of the insertion device E is actuated so that the separated weft thread section is blown into a collector 23 . The separation nozzle 17 is deactivated. Over the period of the machine stop, the weft thread according to FIG. 5c remains tensioned between the damping stop and its free thread end protruding from the main nozzle N; it cannot twist itself or form balls.

Sobald (Fig. 5d) das Maschinenstopsignal aufgehoben und der Hauptschalter 20 geschlossen wird, veranlaßt der Steuerkreis B′ das Geschlossenhalten der Klemme C (Pfeil 10) und das Verstellen des Stopelementes P in die Freigabestellung (Pfeil 9). Mit dem Beginn des nächstfolgenden Eintragvorgangs wird solange gewartet, bis mittels des Abzugsantriebe A (Pfeil 8) wieder eine vollständige Schlaufe Y′ gebildet ist.As soon as ( Fig. 5d) the machine stop signal is canceled and the main switch 20 is closed, the control circuit B 'causes the terminal C (arrow 10 ) to be closed and the stop element P to be adjusted to the release position (arrow 9 ). With the beginning of the next entry process, it is waited until a complete loop Y 'is formed again by means of the trigger drive A (arrow 8 ).

Bei der vierten Ausführungsform gemäß den Fig. 6a bis 6e, die im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Fig. 3a bis 3e entspricht und sich bezüglich ihrer Beseitigungseinrichtung Q dann unterscheidet, ist in der Hauptdüse N der Eintragvorrichtung E (Ejektordüse 28) als Aussonderungsdüse 17′ ein quer zur Eintragrichtung verlaufender Blasdüsenkanal 24 vorgesehen, der über eine Schalteinrichtung 25 aus einer Leitung 26 von einer Druckquelle 27 versorgt wird, sobald nach Auftreten eines Maschinen-Stop-Signals die Maschine angehalten wird. In der Beseitigungseinrichtung Q gemäß den Fig. 6a bis 6e ist zusätzlich zur Trennvorrichtung T der Eintragvorrichtung E eine Beseitigungs-Trennvorrichtung T1 auf den Blasdüsenkanal 24 ausgerichtet, die von der nicht gezeigten Steuereinrichtung B bzw. vom Steuerkreis B′ aktiviert werden kann. Der Abstand der Trennvorrichtung T1 vom Schnittpunkt zwischen dem Fadenweg in der Hauptdüse N und dem querliegenden Blasdüsenkanal (Abstand 29) ist in etwa gleich groß wie der in Eintragrichtung gesehene Abstand 30 zwischen dem Schnittpunkt und der Trennvorrichtung T.In the fourth embodiment according to FIGS. 6a to 6e, which essentially corresponds to the embodiment according to FIGS . 3a to 3e and then differs in terms of its removal device Q, in the main nozzle N the insertion device E (ejector nozzle 28) is used as a separating nozzle 17 ' a blowing nozzle channel 24 running transversely to the direction of entry is provided, which is supplied from a line 26 by a pressure source 27 via a switching device 25 as soon as the machine is stopped after the occurrence of a machine stop signal. In the removal device Q according to FIGS. 6a to 6e, in addition to the separation device T of the entry device E, a removal separation device T1 is aligned with the blow nozzle channel 24 , which can be activated by the control device B (not shown) or by the control circuit B '. The distance of the separating device T1 from the intersection between the thread path in the main nozzle N and the transverse blowing nozzle channel (distance 29 ) is approximately the same as the distance 30 seen in the entry direction between the intersection point and the separating device T.

Nach Auftreten eines Maschinen-Stop-Signals wird in den Blasdüsenkanal 24 Druckluft eingespeist, die den Schußfaden mit seinem freien Ende aus der Hauptdüse N herauszieht und quer zur Eintragrichtung aus der Hauptdüse N herausbläst. Die Fadenklemme C wird geöffnet (Pfeil 11), so daß durch den Luftstrom im Blasdüsenkanal 24 die gesamte Schlaufe Y′ beseitigt wird. Danach wird die Fadenklemme c geschlossen (Pfeil 10) und die Trennvorrichtung T1 aktiviert (Pfeil 31), so daß gemäß Fig. 6c der ausgesonderte Schußfadenabschnitt beseitigt wird. Der Blasdüsenkanal 24 wird deaktiviert, so daß die durch den Pfeil 12′ in Fig. 6e angedeutete Haltedruckbeaufschlagung der Hauptdüse N das freie Fadenende wieder in Eintragrichtung ausrichtet (Fig. 6d), solange die Fadenklemme C (Pfeil 10) noch geschlossen ist. Dann wird abgewartet, bis das Maschinen-Stop-Signal widerrufen und der Betrieb wieder aufgenommen wird. Wenn dann der Befehl für einen neuerlichen Eintragvorgang gegeben wird, wird erst unmittelbar vor diesem Zeitpunkt das Stopelement P (Pfeil 9) in die Freigabestellung gestellt, so daß eine neue Schlaufe Y′ für den darauffolgend eingeleiteten Eintragvorgang gebildet wird.After the occurrence of a machine stop signal, compressed air is fed into the blowing nozzle channel 24 , which pulls the free end of the weft thread out of the main nozzle N and blows it out of the main nozzle N transversely to the direction of insertion. The thread clamp C is opened (arrow 11 ), so that the entire loop Y 'is eliminated by the air flow in the blowing nozzle channel 24 . Then the thread clamp c is closed (arrow 10 ) and the separating device T1 is activated (arrow 31 ), so that the separated weft thread section is eliminated according to FIG. 6c. The blowing nozzle channel 24 is deactivated so that the holding pressure applied to the main nozzle N by the arrow 12 'in Fig. 6e aligns the free thread end in the direction of entry ( Fig. 6d) as long as the thread clamp C (arrow 10 ) is still closed. The system then waits until the machine stop signal is canceled and operation is resumed. If the command is then given for a new entry process, the stop element P (arrow 9 ) is only put into the release position immediately before this point in time, so that a new loop Y 'is formed for the subsequent entry process.

Bei allen Ausführungsformen wird beim Mehrfarbenweben mit längeren Zwischenperioden zwischen Eintragvorgängen am Beginn einer solchen Zwischenperiode das Stopelement P in der Stopstellung gehalten und erst gegen Ende dieser Zwischenperiode in die Freigabestellung bewegt, so daß keine Schlaufe Y′ oder keine zwischengespeicherte Schußfadenmenge in loser Form vorliegt, sondern die Zwischenspeicherung stets unmittelbar vor dem nächstkommenden Eintragvorgang durchgeführt wird.In all embodiments, multi-color weaving is used with longer intermediate periods between entry processes the stop element at the beginning of such an intermediate period P held in the stop position and only towards the end moved into the release position during this intermediate period, so that no loop Y 'or no cached The weft quantity is in loose form, but the Caching always immediately before next entry process is carried out.

Claims

1. Entry system for weft threads in a weaving machine (L), in particular a jet weaving machine,
with a measuring storage device (M) which forms a weft winding and which, depending on the cycle of the weaving machine (L), releases and measures a weft section of a predetermined length for take-off,
with an insertion device (E) directed into the shed (F) and exerting a tensile force on the weft thread (Y) depending on the cycle of the weaving machine (L),
with a controlled thread clamp (C) placed in front of the insertion device (E),
and with an intermediate storage device (Z) which can be driven depending on the cycle of the weaving machine (L) and is arranged between the measuring storage device (M) and the thread clamp (C) and with which the weft thread section released by the measuring storage device (M) is applied in a loose form by applying a pulling force of Entry device (E) independent tensile force is temporarily storable.

2. Entry system according to claim 1, characterized in that the intermediate storage device (Z) has at least one active weft take-off drive (A) and to the measuring storage device (M) and to the entry device (E) open storage means ( 16 ) for the drawn weft section.

3. Entry system according to claims 1 and 2, characterized characterized in that the measuring memory device (M) at least one with a storage area for the weft winding cooperating stop device (D), the between a stop position in which the weft thread (Y) is blocked against pulling off and a pull-off position, in which the weft (Y) from the weft winding is removable, can be moved back and forth, and that the Weft take-off drive (A) approximately in sync with the Movement of the stop device (D) into the trigger position can be activated.

4. Entry system according to claim 3, characterized characterized in that the weft pulling drive (A) synchronized with the movement of the stop device (D) in the Stop position can be deactivated.

5. Entry system according to Claims 1 to 4, characterized in that the intermediate storage device (Z) has at least one nozzle ( 1 ) penetrated by the weft thread (Y), the discharge direction of which is opposite to the insertion direction of the weft thread in the shed (F).

6. Entry system according to claims 1 to 5, characterized characterized in that the storage means a Have weft loop section.

7. Entry system according to claims 5 and 6, characterized in that on the shed (F) side of the nozzle ( 1 ) has a rounded damping stop ( 5 ) for a with the nozzle ( 1 ) that can be produced between the nozzle ( 1 ) and the weft clamp extending loose weft loop (Y ') is provided.

8. Entry system according to claim 7, characterized in that the damping stop ( 5 ) is a friction and deflection damper for the weft thread (Y) which at the end of the insertion process with adjustable damping effect and leading to the thread clamp (C) for acting on the weft thread ( Y) is feasible.

9. Entry system according to claims 5 to 7, characterized in that the measuring memory device (M) is arranged with the withdrawal direction standing approximately perpendicular to the entry direction in the shed (F), that the nozzle ( 1 ) of the intermediate storage device (Z) as a deflector to the withdrawal direction from the measuring memory device (M) parallel inlet and with the entry direction opposite outlet ( 4 ) is formed, and that the outlet ( 4 ) by the width of the damping stop ( 5 ) is laterally offset from the entry direction.

10. Entry system according to Claims 1 to 4, characterized in that the intermediate storage device (Z) has at least one nozzle ( 1 ) penetrated by the weft thread (Y), the blow-out direction of which roughly corresponds to the entry direction, and that behind the nozzle ( 1 ) an open at both ends, e.g. B. funnel-like, storage cavity ( 16 ) for a loose weft coil (Y ') is provided.

11. Entry system according to at least one of claims 1 to 10, characterized in that an electronic Control device (CU) is provided, which to a Weaving loom information provider of the weaving machine (L) is connected, and that the control device with a control device (B, B ') of the measuring memory device (M), with drive control devices of the Buffer device (Z), the thread clamp (C) and the entry device (E) is in control connection.

12. Entry system according to one of claims 1 to 11, characterized in that one at a machine stop activatable removal device (Q) for the loose cached weft section provided is.

13. Entry system according to claim 12, characterized in that the removal device (Q) is arranged in the insertion device (E), directed transversely to the direction of entry through the weft path, optionally activatable weft separation nozzle ( 17 , 17 ') and an optionally activatable disposal Separating device (T, T1).

14. Entry system according to claim 13, characterized in that a combined suction and blowing nozzle between the in the entry device (E) provided main nozzle (N) and the shed entrance is arranged as a separation nozzle ( 17 ), and that as a separation device (T), the separating device (T) of the insertion device (E) is used.

15. Entry system according to claim 13, characterized in that the separating nozzle ( 17 ') is a in the entry device (E) main nozzle (N) transversely penetrating blow nozzle channel ( 24 ), one of the separating device (T) of the entry device in the blow-out direction (E) separate separation separation device (T1) is arranged downstream.

16. Entry system according to claims 12 to 15, characterized in that a collector ( 23 ) for eliminated weft sections is arranged in the blow-out direction of the separating nozzle ( 17 , 17 ').

17. Entry system according to claims 12 to 16, characterized in that the separating nozzle ( 17 , 17 ') and the elimination separation device (T, T1) with a control circuit (B') of the control device (B) or with its own control device (B ' ) (Microprocessor) are in control connection, and that the control circuit (B ') or its own control device (B') by a machine stop signal (α) or when an engine stop relay ( 19 ) is actuated to actuate the separating nozzle ( 17 , 17th ') And the elimination separating device (T, T1) can be activated.

18. Procedure for entering in a Weft measuring measuring device dimensioned in its length and weft sections released for triggering in the shed of a weaving machine, especially one Jet loom, characterized in that everyone released weft section with one from one to the Entry in the shed independent traction and cached in bulk.

19. The method according to claim 18, characterized in that the weft section before and during the Deducted into the shed and is cached.

20. The method according to claim 18, characterized in that for two consecutive web cycles the Weft section for the second weave already within the first web cycle and until the end of the Entry of this weft section during the second web cycle is subtracted.

21. The method according to claim 20, characterized in that with the removal of the weft section for the second web bar immediately after the end of the entry a previous weft section during first web clock is started.

22. The method according to claims 18 to 21, characterized characterized in that the weft section over a Time is subtracted from the measurement storage device, the almost the duration of a full weaving machine cycle corresponds and is contiguous to two successive weaving machine cycles extends.

23. The method according to claims 18 to 21, characterized characterized in that the weft section over a almost the 360 ° angle of rotation range of a full Corresponding rotation angle range from Measurement storage device is withdrawn, which itself contiguous to two consecutive Loom cycles extends.

24. The method according to claims 18 and 19, characterized characterized that with pattern-dependent, non-entry Intermediate periods in multi-color weaving Weft section against pulling to about the end the respective interim period is withheld.

25. The method according to any one of claims 18 to 24, characterized in that after each Machine stop signal the buffer device by removing the cached in bulk Weft section is automatically emptied.