DE4207466A1 - Aufzugsteuerung - Google Patents
AufzugsteuerungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/3415—Control system configuration and the data transmission or communication within the control system
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/0006—Monitoring devices or performance analysers
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzugsteuerung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aufzugsteuerungen weisen an den Haltestellen und in den Auf
zugkabinen Einheiten zur Erfassung der Signale von Bedien- und
Überwachungselementen auf, die über Leitungen an eine zentrale
Steuerung übermittelt und dort verarbeitet werden, z. B. in
Steuersignale für einen Aufzugmotor. Auch empfangen die Ein
heiten Signale von der Zentralen, z. B. zum Öffnen der Tür,
zur Anzeige des Kabinenortes oder der Fahrtrichtung. Es ist
daher vor allem bei vielen Haltestellen und mehreren Aufzug
kabinen eine Vielzahl von Leitungen erforderlich, die einen
hohen Verkabelungsaufwand erfordern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Aufzugsteuerung zu schaffen, die bei hoher Flexibilität hin
sichtlich der Anzahl der Haltestellen und Kabinen einen gerin
gen Verkabelungsaufwand erfordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der Einsatz eines Busleitungssystems erbringt nicht nur den
Vorteil eines geringen Verkabelungsaufwandes, es vereinfacht
auch den Projektierungsaufwand, da die Einheiten zumindest in
dem die Datenübertragung steuernden Teil weitgehend einheit
lich sind und Steuerungen für eine unterschiedliche Anzahl
von Haltestellen und Kabinen sich im wesentlichen nur durch
die Anzahl der Einheiten und die Kabellänge unterscheiden.
Im Gegensatz zu zentralen Steuerungen, bei denen die einzel
nen Baugruppen funktionsbezogen sind, übernehmen die Einheiten
alle Funktionen vor Ort, also an der zugehörigen Haltestelle
oder Kabine. Die Einheiten sind daher ortsbezogen. Betriebs
daten und Zustandsmeldungen sind leicht abrufbar und stehen
jederzeit zur Verfügung, und zwar nicht nur in der Zentralen,
sondern praktisch an jeder an das Bussystem angeschlossenen
Einheit. Zweckmäßig sind die Busleitungen in mehrere Leitungs
stränge unterteilt, und zwar liegen die Haltestelleneinheiten
an einem ersten Busleitungsstrang, der entlang eines Aufzug
schachtes verlegt ist und die Kabineneinheiten an je einem
weiteren Strang.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie
Weiterbildungen und Ausgestaltungen näher beschrieben und
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Aufzugsteuerung,
Fig. 2 ein in der Aufzugsteuerung nach Fig. 1 eingesetzter
Repeater und
Fig. 3 das Prinzipschaltbild einer Busanschaltung von im Aus
führungsbeispiel eingesetzten Einheiten.
In Fig. 1 sind mit SCH1, SCH2, SCH3, SCH4 Aufzugschächte für
vier Kabinen K1, K2, K3, K4 bezeichnet. Die Fig. 1 ist auf
die Darstellung der für die Erfindung und deren Ausgestaltung
wesentlichen Teile einer Aufzuganlage beschränkt; nicht dar
gestellt sind daher z. B. die Aufzugmotoren, Motoren zum Öffnen
und Schließen der Türen usf. Die Steuerung der Aufzüge weist
eine Zentrale ZE auf, deren wesentlichen Teile eine zentrale
Steuerung ZS, eine Diagnoseeinheit DG und ein Repeater RP
sind. Die zentrale Steuerung ZS, die u. a. die Aufzugmotoren
steuert, ist im wesentlichen an sich bekannt. Je Haltestelle,
das ist im allgemeinen je Stockwert, ist eine Haltestellen
einheit HE1, HE2 . . . HEn vorhanden, die über einen nicht be
zeichneten Buskoppler an einen Strang BSH einer Busleitung
angeschlossen ist. Dieser Strang wird von einem Widerstand RH
mit dem Wellenwiderstand abgeschlossen. In jeder Kabine K1,
K2, K3, K4 befindet sich eine Kabineneinheit KE1, KE2, KE3,
KE4 mit einem Buskoppler und einem Abschlußwiderstand. Die
Zuleitungen zu den Kabinen, die z. T. als Hängeleitungen in
den Aufzugschächten ausgeführt sind, bilden ebenfalls Stränge
BS1, BS2, BS3, BS4 von Busleitungen. Die Busleitungsstränge
führen in die Zentrale ZE, wo sie paarweise miteinander ver
bunden sind. So ist der Strang BSH für die Haltestellen mit
dem Strang BS1 für die Kabineneinheit KE1 und der Strang BS2
mit dem Strang BS3 verbunden. Der Strang BS4 ist in der Zen
trale mit einem Abschlußwiderstand RAZ abgeschlossen. Statt
dessen könnte ein weiterer Strang für eine fünfte Kabinen
einheit angeschlossen sein. Die paarweise zusammengeschlosse
nen Leitungsstränge bilden je ein Bussegment, das beidseitig
mit dem Wellenwiderstand abgeschlossen ist.
Die Busleitungen sind im Ausführungsbeispiel zwei Drahtleitun
gen, auf denen die Daten seriell übertragen werden. Dadurch
ist die Verdrahtung besonders einfach, die Kabel sind leicht
zu verlegen und sind sehr leicht, was besonders für die Hänge
kabel von großem Vorteil ist. Für die Datenübertragung kommen
im Prinzip alle für Zweidrahtleitungen geeigneten Verfahren in
Betracht. Im Ausführungsbeispiel ist das sogenannte token
passing-Verfahren eingesetzt, bei dem die Steuerung der Daten
übertragung von Einheit zu Einheit weitergegeben wird.
An das erste Bussegment BSH, BS1 ist über einen Buskoppler BKZ
die zentrale Steuerung ZS und über einen Buskoppler BKD die
Diagnoseeinheit DG angeschlossen. Ein weiterer Buskoppler BK1
verbindet das erste Bussegment mit einem ersten Eingang des
Repeaters RP. Das zweite Bussegment BS2, BS3 ist über einen
Buskoppler BK2 mit einem zweiten Eingang des Repeaters und das
Bussegment BS4 über einen Buskoppler BK3 mit einem dritten
Eingang verbunden. Der Repeater hat die Aufgabe, die auf einem
Bussegment auftretenden Signale in die beiden anderen Busseg
mente zu koppeln, so daß die drei Bussegmente ein einziges
Bussystem bilden. Ein Signal, das von einer Einheit abgegeben
wird, wird von allen anderen Einheiten sowie der zentralen
Steuerung ZS und der Diagnoseeinheit DG empfangen. Enthält der
Repeater einen Fehlerdetektor, der Fehler auf den einzelnen
Bussegmenten erkennt, so kann das fehlerhafte Segment abge
schaltet werden, ohne daß die Funktion der anderen Segmente
beeinträchtigt wird. Kritisch ist allerdings das erste Bus
segment, da an dieses die zentrale Steuerung und die Diagnose
einheit angeschlossen sind. Im Bedarfsfalle kann aber dieses
Segment redundant ausgeführt werden. Die Zuverlässigkeit kann
auch dadurch erhöht werden, daß nicht zwei oder mehr Bus
leitungsstränge zu je einem Bussegment zusammengefaßt werden,
sondern daß jeder Strang ein gesondertes Bussegment bildet.
Durch Redundanz der kritischen Teile, z. B. des Bussegments
mit den Haltestelleneinheiten HE1, HE2 . . . HEn kann auch in
einer solchen Ausführungsform die Zuverlässigkeit erhöht
werden. Die zentrale Steuerung braucht auch nicht an ein
Bussegment angeschlossen zu sein, das zu den Haltestellen
einheiten oder einer oder mehr Kabineneinheiten führt, sondern
sie kann mit einem gesonderten zentralen Bussegment verbunden
sein, das nur innerhalb der Zentralen geführt ist und daher
gegen Störeinflüsse weitgehend sicher ist.
Anhand der Fig. 2 werden im folgenden Aufbau und Funktion
eines Repeaters, der für den Einsatz in der Anordnung nach
Fig. 1 besonders geeignet ist, näher erläutert. Mit Anschlüs
sen A1, A2, A3 sind die drei Bussegmente verbunden. Die Bus
koppler BK1, BK2, BK3 bestehen jeweils aus einem Eingangsver
stärker EV1, EV2, EV3 und einem schaltbaren Ausgangsverstär
ker AV1, AV2, AV3. Die Ausgänge der Eingangsverstärker sind
über Filter, zweckmäßig digitale Filter FI1, FI2, FI3 den
Eingängen eines Selektors SL zugeführt. Dieser überprüft in
der Grundstellung seine drei Eingänge auf das Auftreten von
Signalen. Tritt an einem Eingang ein Signal auf, schaltet er
dieses Signal über einen Ausgang S auf eine Signalgenerie
rungsschaltung GN, eine Logikschaltung LG und einen Fehler
detektor FD. Gleichzeitig gibt er über einen Ausgang A die
Nummer des Eingangs, an dem das Signal auftritt, das ist
gleichzeitig die Nummer des zugehörigen Bussegments, auf die
Signalgenerierungsschaltung GN und über einen Ausgang B auf
den Fehlerdetektor FD. Die Signalgenerierungsschaltung GN
sperrt darauf den Ausgangsverstärker zu dem Bussegment, von
dem das vom Ausgang S des Selektors SL abgegebene Signal kommt
und schaltet es auf die Eingänge der Ausgangsverstärker AV1,
AV2, AV3. Von den beiden freigegebenen Ausgangsverstärkern
wird es in die zugehörigen Bussegmente eingespeist. Die Logik
schaltung LG steuert die Betriebszustände des Selektors sowie
die Signalgenerierungsschaltung GN und den Fehlerdetektor FD
in Abhängigkeit der eingehenden Daten, insbesondere der Tele
gramme. So wird z. B. nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl
von Bit überprüft, ob das Telegramm zu Ende ist. Ist dies der
Fall, wird der Selektor in den Grundzustand zurückgeschaltet,
in dem er das Auftreten eines Signals an den drei Eingängen
überwacht und bereit ist, das eingehende Signal auf die Signal
generierungsschaltung GN durchzuschalten. Die Logik teilt
das Telegrammende ferner dem Fehlerdetektor FD mit, der über
prüft, ob das das Telegrammende kennzeichnende Stop-Bit das
Signal log. "1" hat, wie es beim ungestörten Betrieb der Fall
ist. Liegt z. B. ein Kurzschluß auf einem Bussegment vor,
tritt kein log. "1"-Signal mehr auf, auch nicht am Telegramm
ende, und der Fehlerdetektor FD gibt ein Fehlermeldesignal ab.
Gleichzeitig meldet er diesen Fehler der Signalgenerierungs
schaltung GN, die daraufhin die Ausgabe von Signalen auf das
gestörte Bussegment sperrt und Signale von diesem Bussegment
nicht weitergibt.
Da die Diagnoseeinheit DG über ihren Buskoppler BKD wie jede
andere an das Bussystem angeschlossene Einheit alle auf dem
Bussystem übertragenen Signale empfängt, kann in ihr die ge
samte Aufzugsteuerung überwacht werden. Auch können mit ihr
per Programm oder per Bedienung von Hand Service-Funktionen
wie Eingabe von Kommandos, Abschalten von Türsteuerungen, Aus
lesen von Fehlerspeichern und dergleichen durchgeführt werden.
Ein tragbares Diagnosegerät kann auch zur Fehlersuche oder für
Service-Funktionen an jeder anderen Einheit angeschlossen
werden.
In umfangreichen Aufzuganlagen mit einer großen Anzahl von
Aufzügen, die u. U. räumlich weit auseinanderliegen, ist es
für die Betriebsüberwachung zweckmäßig, jeden Aufzug und seine
Steuerung von einer zentralen Leitwarte aus zu überwachen.
Eine solche Leitwarte kann ohne weiteres an die Steuerung
angeschlossen werden, z. B. an das Diagnosegerät DG, von dem
dann in diesem gespeicherte Daten abgerufen werden können.
Auch kann die zentrale Leitwarte auch bei größeren Entfer
nungen über einen Buskoppler an eines der Bussysteme ange
schlossen sein. Die Steuerung für eine Aufzuganlage mit
mehreren, auch räumlich weit verteilten Aufzügen sieht dann so
aus, daß die Aufzüge in Gruppen unterteilt sind, die jeweils
von einer Steuerung von der in Fig. 1 dargestellten Art
gesteuert sind. Die Steuerungen können dann sternförmig oder
über eine Busleitung an die Leitstation angeschlossen sein.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten eines Buskopplers, wie er in den
Haltestelleneinheiten HE1, HE2 . . . , den Kabineneinheiten KE1,
KE2 . . . oder den Buskopplern BKZ, BKD für die zentrale Steue
rung ZS und das Diagnosegerät DG verwendet ist. Die Buslei
tungen BS sind über einen Steckverbinder durch die Einheiten
geschleift. An die Schleife ist eine Ein-Ausgabeeinheit EA mit
einem Eingangs- und einem schaltbaren Ausgangsverstärker ange
schlossen, die mit einer Signalaufbereitung SF verbunden ist.
Beim Eintreffen eines Telegramms wird dort zunächst die in dem
Telegramm enthaltene Adresse mit der in einem Adreßregister
ADR gespeicherten Adresse verglichen. Bei Übereinstimmung
werden die folgenden Daten über einen Optokoppler OK1 zur
Weiterverarbeitung in die Einheit eingegeben. Zur Ausgabe von
Telegrammen werden die zu übertragenden Daten über einen Opto
koppler OK2 in die Signalaufbereitungsschaltung SF gegeben
und, nachdem der Ausgangsverstärker freigegeben ist, gegebenen
falls zusammen mit dem Inhalt des Registers ADR als Absender
adresse, auf die Busleitung BS geschaltet. Die Signalaufbe
reitungseinheit SF überprüft nicht nur die zu sendenden Tele
gramme, sondern, da die gesendeten Signale unmittelbar über
den Eingangsverstärker rückgeführt sind, auch die gesendeten
Signale. Wird ein Fehler erkannt, wird die Einheit durch
Sperren des Ausgangsverstärkers von der Busleitung BS ge
trennt.
Parallel zur Busleitung BS ist eine Stromversorgungsleitung
VSL verlegt, die ebenfalls durch die Einheiten geschleift ist
und an die eine Stromversorgung SV angeschlossen ist, aus der
die Einheiten EA, SF und die bushaltigen Teile der Optokoppler
OK1, OK2 sowie über eine Potentialtrennung der übrige, in
Fig. 3 nicht dargestellte Teil der Einheit gespeist ist.
Claims (16)
1. Aufzugsteuerung mit einer eine zentrale Steuereinheit
enthaltenden Zentralen mit Haltestelleneinheiten (HE1, HE2
. . . HEn), die an den Haltestellen des Aufzuges angeordnet
sind, und mit in den Aufzugkabinen enthaltenen Kabinenein
heiten (KE1, KE2, KE3, KE4), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltestelleneinheiten (HE1, HE2
. . . HEn) und die Kabineneinheiten (KE1, KE2, KE3, KE4) über
Busleitungen (BS1, BS2, BS3, BS4) mit der Zentralen (ZE)
verbunden sind.
2. Aufzugsteuerung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltestelleneinheiten
(HE1, HE2 . . . ) an einem ersten Busleitungsstrang (BSH) und die
Kabineneinheiten (KE1, KE2 . . . ) an je einem weiteren Buslei
tungsstrang (BS1, BS2 . . . ) liegen.
3. Aufzugsteuerung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Busleitungsstränge (BS1,
BS2 . . . ) Bussegmente (BSH, BS1 . . . ) bilden.
4. Aufzugsteuerung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Busleitungsstränge (BS1,
BS2 . . . ) paarweise je ein Bussegment bilden.
5. Aufzugsteuerung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bussegmente (BSH, BS1 . . . )
gegenseitig derart entkoppelt sind, daß bei Ausfall eines Bus
segmentes die anderen ungestört funktionsfähig sind.
6. Aufzugsteuerung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bussegmente (BSH, BS1;
BS21, BS3; . . . ) über mindestens einen Repeater (RP) mitein
ander verbunden sind.
7. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die zentrale
Steuerung (ZS) an ein Bussegment angeschlossen ist.
8. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß an ein Bus
segment eine Diagnoseeinheit (DG) angeschlossen ist.
9. Aufzugsteuerung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltestelleneinheiten
(HE1, HE2 . . . ), die zentrale Steuerung (ZS) und die Diagnose
einheit (DG) an dasselbe Bussegment (BSH, BS1) angeschlossen
sind.
10. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß auf den Bus
leitungen die Daten seriell übertragen werden.
11. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß jede Einheit
(HE1, HE2 . . . , KE1, KE2 . . . ) einen Diagnoseanschluß aufweist,
an den ein Diagnosegerät für die gesamte Aufzugsteuerung
anschließbar ist.
12. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Einheiten
(HE1, HE2 . . . , KE1, KE2 . . . ) Steuer- und Anzeigesignale für
ihr räumlich zugeordnete Elemente erzeugen.
13. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß jede Einheit
(HE1, HE2 . . . , KE1, KE2 . . . ) eine Fehlerüberwachungsschaltung
enthält, die bei Feststellen eines Fehlers die Ausgänge der
Einheit abschalten.
14. Aufzugsteuerung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Repeater
(RP) Anschlüsse für mehrere, vorzugsweise drei Bussegmente
aufweist und einen Selektor (SL) enthält, der in einem Grund
zustand die Anschlüsse auf das Auftreten von Signalen über
wacht, der bei Auftreten eines Signals an einem Anschluß dieses
Signal sowie Freigabesignale für die Ausgabe des empfangenen
Signals an die anderen Anschlüsse zu einer Signalgenerierungs
schaltung (GN) durchschaltet und der, wenn die Übertragung
eines Telegrammes beendet ist, in den Grundzustand zurück
geschaltet wird.
15. Aufzugsteuerung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Selektor (SL) ein
Fehlerdetektor (FD) angeschlossen ist, dem die vom Selektor
(SL) durchgeschalteten Signale und die Nummer des Anschlusses,
auf dem das jeweilige Signal auftritt, zugeführt sind und der
bei Erkennen eines Fehlers ein Fehlersignal abgibt.
16. Aufzugsteuerung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltestelleneinheiten
(HE1, HE2 . . . ), die zentrale Steuerung (ZS) und die Diagnose
einheit (DG) an dasselbe Bussegment (SCH, BS1) angeschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207466 DE4207466A1 (de) | 1992-03-10 | 1992-03-10 | Aufzugsteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207466 DE4207466A1 (de) | 1992-03-10 | 1992-03-10 | Aufzugsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207466A1 true DE4207466A1 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6453608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924207466 Withdrawn DE4207466A1 (de) | 1992-03-10 | 1992-03-10 | Aufzugsteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207466A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107000978A (zh) * | 2014-12-12 | 2017-08-01 | 因温特奥股份公司 | 用于调试电梯设备的方法和装置 |
-
1992
- 1992-03-10 DE DE19924207466 patent/DE4207466A1/de not_active Withdrawn
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