DE4206280A1 - Verfahren zum aufzeigen eines bewegungsvektors - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Bewegungs-
Ausgleichsverfahren in einem System zur Bearbeitung von sich
bewegenden Bildern, wie beispielsweise ein Videophon (Video-
Telefon), einem Video-Konferenzsystem (Video-Telefon-Konfe
renzsystem) und einem HDTV-System, und insbesondere ein Ver
fahren zum Aufzeigen eines Bewegungsvektors, wobei sich die
Geschwindigkeit eines dreistufigen Suchschrittes in einem
geeigneten Raster-Algorithmus (block matching algorihtmus -
nachfolgend als "BMA" bezeichnet) vergrößert.
Allgemein sind verschiedene Arten von Verarbeitungssystemen
für bewegliche Bilder, wie beispielsweise ein Video-Konfe
renzsystem und ein Videophon, bekannt. In einem solchen Vi
deophon umfaßt der größte Raum des Bildes eine stationäre
(feststehende bzw. unbewegte) Darstellung, wie beispiels
weise ein Hintergrund-Bild, und zusätzlich das Gesicht bzw.
die Büste eines Menschen, die also die Hauptobjekte, die ge
zeigt werden, bilden. Daher ist die Korrelation zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Einzelbildern sehr groß, da nur
eine geringe Änderung zwischen den einzelnen Bildern (Bild
rahmen) auftritt. Bei der Verwendung einer solchen Aus
führung eines der Bilder, die in einem Videophon verarbeitet
werden, wurde eine Zwischenbild-Differenz-Pulscode-Modu
lation (interframe differential pulse code modulation -
nachfolgend als "DPCM" bezeichnet) vorgeschlagen, um die Re
dundanz in Richtung der Zeitachse zu reduzieren. Um die
Effizienz in der Vorhersage des Zwischenbild-DPCM zu ver
größern, ist ein die Bewegung kompensierendes Zwischenbild-
DPCM angegeben, das eine Änderung entsprechend einer Bewe
gung des Objektes voraussehen kann. Weiterhin wird von den
verschiedenen die Bewegung kompensierenden Zwischenbild-DPCM
meistens das BMA verwendet, das eine Bewegung in einer Ras
tereinheit aufzeigt.
Ein zusammengesetztes Kodierverfahren, das das Zwischenbild-
DPCM mit einem diskreten Zweikreis-Transformations-Verfahren
(discret consine transform method - nachfolgend als "DCT"
bezeichnet) verbindet, zeigt eine Differenz zwischen dem
momentanen Einzelbild-Raster, das entschlüsselt werden soll,
und einem vorgegebenen Bildraster nach dem DCT-Verfahren
auf. Das zusammengesetzte Kodierverfahren besitzt einen Auf
bau, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, teilt ein Formatabschnitt 11 eine Ein
zelbild-Einheit eine Anzahl von Blöcken einer vorgegebenen
Größe, um dadurch eine Formatierung des eingegebenen Bildes
vorzunehmen. Eine Subtraktionseinheit 21 (Verknüpfungsglied)
erhält die Bildblöcke in einer seriellen Folge, um so eine
Differenz zwischen der vorhergehenden und der momentanen
Einzelbild-Information aufzuzeigen. Ein erster Daten-Kom
pressor 12 komprimiert die Ausgangsdaten des Subtraktions
gliedes 21 zunächst nach dem DCT-Verfahren. Ein zweiter Da
tenkompressor 13 quantifiziert die Ausgangsdaten des ersten
Datenkompressors 12, um dadurch weiterhin die Ausgangsdaten
des Subtraktionsgliedes 21 zu komprimieren. Ein dritter Da
tenkompressor 14 führt eine variable Längenkodierung im Hin
blick auf die quantifizierten Daten, aus, indem eine statis
tische Auswertung der quantifizierten Daten vorgenommen
wird.
In der Zwischenzeit dehnt ein Daten-Expander 17 (Dynamik-
Dehner) die Signale des Ausgangsbildes des zweiten Datenkom
pressors 13 aus, indem er eine Inversion des DCT vornimmt.
Ein Einzelbild-Speicher 19 speichert die Information über
das vorhergehende Einzelbild, um es dort hinzuzuspeichern,
und erzeugt die die Bewegung kompensierende Rasterdaten
(Blockdaten) mittels einer vorgegebenen Steuerung. Ein
Schleifenfilter 18 filtert die die Bewegung kompensierenden
Rasterdaten.
Ein Addierglied 22 addiert die gefilterten die Bewegung kom
pensierenden Rasterdaten des Filters 18 zu den gedehnten
Bildsignalen des Datenexpanders 17, um so das vorangegangene
Einzelbild wieder zu speichern, und speichert dieses dann in
dem Einzelbildspeicher 19. In diesem Fall erhält der Einzel
bildspeicher 19 Informationen S2 über die Position (Stelle)
von einem Bewegungsdetektor 20. Bei der Information über die
Stellung S2 handelt es sich um einen Bewegungsvektor, der
eine relative Stellung eines Rasters in dem vorangegangenen
Einzelbild anzeigt, das ähnlich einem Raster in dem laufen
den Rahmen entspricht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Ein Multiplexer 15 überträgt die quantifizierte Informa
tion S1 von dem zweiten Datenkompressor 13 und die Posi
tions-Information S2 von dem Bewegungsdetektor 20, und zwar
entsprechend einem Format, das in Bezug zu einem übertrage
nen und einem empfangenen Ende steht. Ein Puffer 16 über
trägt ein Ausgangsergebnis des Multiplexers 15 zu dem em
pfangenen Ende und erzeugt ein Steuersignal CC zur Einstel
lung eines Grades für die Datenkompression für den zweiten
Datenkompressor 13, und zwar passend für seine jeweilige
Eingangs-/Ausgangs-Geschwindigkeit.
Falls ein Differenz-Signal und ein Bewegungsvektor während
der Speicherung der vorhergehenden Einzelbild-Information
erhalten wird, wird am Empfangsende ein momentanes Raster
durch Austausch eines Bewegungsteiles der vorhergehenden
Einzelbild-Information für einen Differenz-Signal- und ei
nen Bewegungs-Signal-Vektor gespeichert und demzufolge kann
ein kontinuierliches Bewegungsbild erstellt werden.
Basierend auf dem zusammengesetzten Kodierverfahren wird nun
nachfolgend das BMA-Verfahren und eine Messung der Verzeich
nung (Verzerrung) beschrieben. Das BMA weist einen Ver
fahrensschritt zum Aufzeigen eines Rasters des vorhergehen
den Einzelbildes auf, das einem Raster, das in einem laufen
den Einzelbild-Rahmen kodiert wird, ähnlich ist. Anders aus
gedrückt besteht dieser Verfahrensschritt darin, ein Raster
eines momentanen Einzelbildes zu vergleichen, das mit einem
Raster einer entsprechenden Suchstellung in einem vorherge
sagten Suchbereich eines vorhergehenden Einzelbildes kodiert
werden soll, um dadurch die sich am meisten ähnelnden Raster
aufzuzeigen.
In dem zusammengesetzten Kodierer besteht die Funktion des
BMA-Moduls darin, einen richtigen Bewegungs-Vektor zu ermit
teln und demzufolge wird meistens ein dreistufiger Suchmode
als ein Verfahren zum einfachen Aufbau einer Hardware einge
setzt, wobei die rechnerische Komplexität für ein Realzeit
system reduziert werden soll.
Wie die Fig. 4 zeigt, weist ein dreistufiges Suchverfahren
drei Verfahrensschritte auf und stellt eine Art von Grob-
Fein-Suche dar, um zunächst grob in einem ersten Verfahrens
schritt zu suchen und um dann in einem zweiten und einem
dritten Verfahrensschritt genau basierend auf der Annahme
der Verzeichnungs-Messung zwischen jedem Raster feinfühlig
in einem Suchbereich eine exakte Suche durchzuführen.
Zur Berechnung der Verzeichnungs-Messung bestehen vier Funk
tionen in Form des NCCF (Normalized Cross-Correlation
Function), des MSE (Mean Square Error), des MAE (Mean of Ab
solute Error) und des MNAE (Mean Number of bits necessary to
binary code the Absolute Error). Unter diesen vier Funktio
nen ist das MSE weit verbreitet, das ein einfaches Rechen
verfahren darstellt.
wobei M und N die Größe der Raster darstellt und
I(m+i,n+j,t-.) eine Intensität der Helligkeit von einem
(m, n)ten Bildelement eines vorhergehenden Bildrasters an
zeigt, das in einem Abstand von (i, j) zu einem momentanen
Raster, das verschlüsselt werden soll, vorhanden ist.
Es dauert eine vorgegebene Zeit, wie noch weiter unten be
schrieben wird, um eine Verzeichnungsmessung unter der Ver
wendung eines digitalen Signal-Prozessors (nachfolgend als
"DSP" bezeichnet) durchzuführen.
Für die Berechnungsgleichung (1) wird eine Differenz zwi
schen dem m-ten und dem n-ten Pixel (Bildpunkt) zunächst ge
speichert und eine Differenz zwischen dem entsprechenden je
weiligen M×N Rastern quadriert und dann durch eine SQRA-An
weisung akkumuliert. Die SQRA-Anweisung ist eine allgemeine
Anweisung zur Akkumulierung, nach der ein Wert quadriert
wurde, wobei das Quadrieren und das Akkumulieren in einem
Zyklus der Anweisung vorgenommen wird. Weiterhin kann die
Zahl der Anweisungs-Zyklen, die erforderlich sind, wie folgt
angegeben werden:
M×N×25×4 = 100 MN (Zyklen) (2)
wobei die Zahl 25 eine Anzahl von Pixeln darstellt, nach der
gesucht werden soll, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist (in
diesem Fall sind 9 Elemente als "O" in einem ersten Ver
fahrensschritt und 8 Elemente jeweils als "x" und "" in ei
nem zweiten und einem dritten Verfahrensschritt angezeigt)
und die Zahl 4 stellt eine Anzahl von Zyklen dar, die für
eine Operation erforderlich sind.
Das Ergebnis der Gleichung (2) bedeutete daß 3 Zyklen pro
Pixel, um die Differenz zu speichern, und ein Zyklus zur
Durchführung der Anweisung der SQRA erforderlich sind. Z.B.
kann in der Berechnung der Verzeichnungs-Messung eines 16×16
großen Rasters unter Verwendung eines DSP-Chips vom Typ
TMS 320C25 der Texas Instruments Company eine Verarbeitungs
zeit durch folgende Gleichung dargestellt werden:
16×16×25×4×100 (nsec/Zyklus) = 2,560 µsec (3)
Entsprechend den CCITT-Vorschriften H.261 für Videophone ist
es empfehlenswert, daß das Eingangs-Einzelbild eine Größe
von 1/4 CIF und eine räumliche Auflösung, wie sie in der Ta
belle 1 gezeigt ist, aufweist, für den Fall, daß sie in zehn
Einzelbilder pro Sekunde verarbeitet werden, und wobei ein
Makro-Raster eine 16×16 Luminanz-Komponente Y und 8×8 Farb-
Differenz-Signale R-Y, B-Y, aufweist. Entsprechend kann ein
Pixel-Takt-Signal und eine Zeitdauer für einen Makro-Block,
wobei ein solcher Makro-Block aus 16×24 Pixel besteht, der
verarbeitet werden soll, durch die Gleichungen (4) und (5)
ausgedrückt werden.
Fp=(176×144+88×72) (Pixel/Einzelbild) × 10
(Einzelbild/sec)
= 380,16 (KPixel/sec) (4)
= 380,16 (KPixel/sec) (4)
TB = 384/Fp = 1010,1 (µsec) (5)
Dementsprechend werden Eingangsdaten, die verarbeitet werden
sollen, mit 360,16 kPixel/sec erhalten und eine mögliche
Zeit für die Verarbeitung des Makro-Blockes, der 384 Pixel
aufweist, wird auf 10,1 µsec begrenzt (zugeteilte Zeit).
Demzufolge ist festzustellen, daß wenigstens mehr als drei
DSP-Module notwendig sind, um das Videophone in einem Real
zeitverfahren zu realisieren, um eine Information über die
Verzeichnungs-Messung eines Makro-Blockes innerhalb einer
Zeit für die Verarbeitung eines Makro-Blockes zu suchen. Da
die Geschwindigkeit für die Bewegungsermittlung festlegt,
wieviele DSP-Elemente erforderlich sind, ist die Geschwin
digkeit für die Bewegungsermittlung sehr erheblich, um
einen solchen Bewegungsdetektor aufzubauen, falls dies aus
einem wirtschaftlichen Gesichtspunkt sowie auch im Hinblick
auf eine Vereinfachung des Aufbaues der Hardware hinsicht
lich einer Reduzierung der Größe der Hardware betrachtet
wird.
Derzeit ist ein Realzeit-Bewegungs-Detektor bekannt, der
zwei DSP-Chips vom Typ TMS 320C25 verwendet, wodurch die
Verarbeitungszeit reduziert wird und wobei weiterhin ein
dreistufiges BMA-Verfahren für eine Unter-Abtastung verwen
det wird.
Der Bewegungs-Detektor ist in der "Embodiment of a time
motion detector by using a DSP element", herausgegeben durch
das Korea Institute of Science and Technology durch Ki-hwan
KIM 1990, festgelegt.
Dennoch ist das vorstehend angegebene herkömmliche Verfahren
ungeeignet, falls ein Verfahrens-Mode des DSP in Erwägung
gezogen wird. Da jeder Wert zum Quadrat erhoben und einmal
nach Speicherung einer Differenz zwischen dem entsprechenden
Pixel des laufenden und des vorhergehenden Einzelbild-Rah
mens zusammengefaßt wird, kann eine Ausführung des Betriebes
des DST-Elementes, das eine Addition und eine Akkumulation
nach Durchführung der Multiplikation vornimmt, nicht in sei
ner Gesamtheit verwendet werden, und weiterhin ist dies im
Hinblick auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit nicht sehr
effektiv.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Ermittlungsverfahren für einen Bewegungs-Vektor anzuge
ben, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Drei-Stufen-
BMA (block metching algorithmus) zu erhöhen.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Ermittlung eines Bewegungs-Detektors in
einem Einzelbild-Verarbeitungs-System, das Betriebseinrich
tungen für die Durchführung der Summierung und der Akkumu
lierung nach der Multiplikation aufweist, angegeben, wobei
die Luminanz-Komponenten-Daten eines laufenden Makro-Rasters
aufgenommen werden und eine Initialisierungsadresse eines
Suchbereiches erzeugt wird, um so den Bewegungs-Vektor auf
zuzeigen, das folgende Verfahrensschritte aufweist: Qua
drierung eines Helligkeitswertes jedes Pixel des laufenden
Makro-Blockes und Aufsummierung der quadrierten Ergebnisse,
um einen ersten Summationswert zu bilden; Empfangen der Da
ten über den Suchbereich eines vorhergehenden Einzelbildes,
und zwar entsprechend der initialisierten Adresse (Anfangs
adresse) Aufbauen einer vorgegebenen Anzahl von Suchpositi
onen mit regelmäßigen Abständen zwischen den Pixeln in einem
Suchbereich des vorhergehenden Einzelbildes; Aufbauen der
Raster der gleichen Größe, um von dem genannten laufenden
Makro-Raster an entsprechenden Suchstellen, um dadurch
unabhängige Bearbeitungsabschnitte in den Bereichen festzu
legen, die alle Raster umfassen, und Quadrierung und Aufsum
mierung der Helligkeitswerte der Pixel entsprechenden den
Suchpositionen im Hinblick auf jeden unabhängigen Bearbei
tungsabschnitt, um dadurch unabhängige Bearbeitungswerte zu
erhalten; Aufsummierung der unabhängigen Werte, die den je
weiligen Rastern jeder Suchposition entsprechen; Multipli
zieren des laufenden Makro-Rasters mit einem Helligkeitswert
des entsprechenden Pixel, das dem jeweiligen Raster an jeder
Suchposition entspricht, Aufsummieren des multiplizierten
Ergebnisses, um einen dritten Summationswert zu bilden, und
Verdopplung des aufsummierten Ergebnisses; Addieren des ers
ten Summationswertes zu dem zweiten Summationswert zu jeder
Suchposition und Subtraktion des doppelten Wertes davon, um
so einen minimalen Wert davon auszuwählen; und Bestimmung
einer Suchposition eines Rasters, das den minimalen Wert
als einen Bewegungsvektor für den Fall der Ausführung einer
dreistufigen Suche aufweist, und Rückkehr, oder, im anderen
Fall, eine Schleifenbildung zu dem vierten Verfahrens
schritt, nachdem eine gegebene Zahl von Suchpositionen in
einem Intervall zwischen den Pixeln enger als das des vor
hergehenden Verfahrensabschnittes an der Suchposition des
Rasters, das den minimalen Wert aufweist, vorgenommen wurde.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend detaillierter
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Beispielen
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Video-Kodierers, bei dem die vor
liegende Erfindung verwirklicht wird,
Fig. 2 ein Strukturdiagramm eines Makro-Rasters,
Fig. 3 eine Ansicht, die das Ermitteln eines Bewegungs-Vek
tors mittels eines geeigneten Raster-Algorithmus-
Verfahren erläutert,
Fig. 4 eine beispielhafte Ansicht eines dreistufigen Such-
Verfahrens,
Fig. 5 eine beispielhafte Darstellung eines Bereiches, der
während der Berechnung Σ(bÿ)2 überlappt wird, und
zwar gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Diagramm einer unabhängigen Verarbeitung in ei
nem ersten Verfahrensschritt,
Fig. 7 ein Diagramm eines unabhängigen Verfahrens in einem
zweiten Verfahrensabschnitt,
Fig. 8 ein Diagramm eines unabhängigen Verfahrens in einem
dritten Verfahrensschritt,
Fig. 9 ein schematisches Blockschaltbild für einen Bewe
gungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die Ermittlung der Bewegung
gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das ein Unterprogramm eines pas
senden Raster-Algorithmus gemäß der vorliegenden Er
findung darstellt, und
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das den Betrieb eines geeigneten
Algorithmus eines Dreistufen-Rasters gemäß der vor
liegenden Erfindung darstellt.
Unter der Annahme, daß I(m, n, t) ak ist und I(m+i, n+j, t-.)
bkl in der Gleichung (1) ist, um eine MSE-Verzeichnungs-Mes
sung zu berechnen, kann die Gleichung (1) wie folgt darge
stellt werden:
wobei l für einen Suchstellungsindex von 1, . . ., 25 bedeu
tet. Die Summe . . . wird eindimensional für sämtliche Pixel
von k Blöcken (wobei k=1, . . ., M×N ist) durchgeführt.
Da eine Bearbeitungsausführung des DSP-Elementes darin be
steht, die Summation und Akkumulation nach der Multiplika
tion, wie vorstehend beschrieben, durchzuführen, ist die
Gleichung (6) in die nachfolgende Gleichung (7) umgeformt,
um die Ausführung der Bearbeitung des DSP in geeigneter
Weise vorzunehmen.
Eine Anweisung MAC in dem DSP-Element führt eine Multipli
kation und eine Addition in einem Zyklus gleichzeitig durch.
Dementsprechend kann der Anweisungs-Zyklus zur Berechnung
eines MSE durch die Verwendung der Anweisung MAC wie folgt
ausgedrückt werden:
wobei M×N die Zahl der Pixel in einem entsprechenden Raster
und die Zahl 25 die Zahl der Suchpositionen darstellt. Durch
die getrennte Berechnung jedes Terms erfordert es insgesamt
51xMxN Zyklen zur Berechnung des MSE und dies beträgt etwa
51% der 100×M×N Zyklen, die in Gleichung (2), die vorstehend
angegeben ist, berechnet werden. Dementsprechend kann die
Verarbeitungszeit um 49% verringert werden.
Es ist festzustellen, daß, da eine Bearbeitung des dritten
Terms unabhängig erfolgt, der dritte Term nicht weiter ver
ringert werden kann. Dennoch kann in einer Bearbeitung des
zweiten Terms eine Verarbeitungszeit durch Bearbeitung eines
redundanten Bearbeitungsteiles (z. B. ein sich überlappender
Bereich während des Betriebes) effektiv reduziert werden, da
immer redundante Bearbeitungsbereiche an jedem Suchbereich
auftreten. Beispielsweise ist der redundante Bearbeitungsbe
reich der Suchbereiche 1 und 5 in Fig. 5 ein Bereich, der
durch die unterbrochene Linie eingeschlossen ist.
Falls der Suchbereich gleich 1 ist (z. B. l=1), ist ein Ras
ter des vorhergehenden Einzelbildes entsprechend einem mo
mentanen Rasters ein Bereich bk5 und ein Raster eines vor
hergehenden Rasters entsprechend einem momentanen Raster an
einer Suchposition 5 das Raster, das durch die unterbrochene
Linie eingeschlossen ist. Gerade dadurch ist es erforder
lich, die Gleichungen Σ(bk1)2 und Σ(bk5)2 zu berechnen,
und da der sich überlappende Bereich ausgerechnet wird, kann
danach die Bearbeitungszeit verringert werden, da es nur er
forderlich ist, daß die sich nicht überlappenden Bereiche zu
dem Ergebnis des berechneten sich überlappenden Bereiches
hinzu addiert werden.
Da die CCITT-Vorschriften H.261 empfehlen, eine 16x16 Ras
ter-Größe für die Bewegungs-Ermittlung der Luminanz-Kompo
nenten in einem Videophone zu verwenden, werden in der Aus
führungsform die Rastergrößen M und N jeweils auf 16 zur Be
rechnung des MSE gesetzt und die Verarbeitungszeit wird un
ter der Bedingung einer 16×16 Raster-Größe berechnet.
In einem ersten Suchschritt, in dem die Pixel-Intervalle in
dem Raster ±4 betragen, ist der gesamte Suchbereich in
25 Bereiche, die unabhängig voneinander bearbeitet werden,
unterteilt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
In einem Raster entsprechend jedem Suchbereich wird der be
rechnete Wert Σ(bkl)2 (wobei l=1, 2.., 25 ist) des zwei
ten Terms dadurch erhalten, daß die Σ(bk)2 der Bear
beitungswerte der jeweiligen neun unabhängigen Bereiche auf
summiert werden (wobei "sec" den jeweiligen Suchabschnitt
bezeichnet).
Demzufolge ist die gesamte zur Bearbeitung des zweiten Terms
in dem ersten Verfahrensschritt erforderliche Zeit zu der
Bearbeitung des zweiten Terms in dem ersten Schritt als Sum
mation der Anweisung SQRA zur Addition und Quadrierung eines
relativen Bildelementes jedes Bereiches gegeben und die Zahl
der Summationszyklen, die zur Addition der Bereichswerte der
neun Bereiche entsprechend den Rastern in jedem Suchbereich
zu der Zahl der Zyklen, die zur Durchführung der SAC-Anwei
sung zur Speicherung der addierten Werte erforderlich ist,
gegeben. Weiterhin kann die Gesamtzeit durch die Gleichung
ausgedrückt werden, wobei PL die Zahl der zur Quadrierung und
Akkummulierung erforderlichen Zyklen darstellt und S die
Zahl der zur Speicherfunktion erforderlichen Zyklen bedeu
tet. Demzufolge sind in der Ausführung nach der Fig. 6
601 Zyklen erforderlich.
Die Zahl der Eckbereiche beträgt 16 (z. B. S1, S2, S4, S5,
S6, S7, S9, S10, S16, S17, S19, S20, S21, S22, S24, S25) und
die Zahl der Eckbereiche beträgt 8 (z. B. S3, S8, S11, S12,
S14, S15, S18, S23) und die Zahl der Pixel eines zentralen
Bereiches S13, zu dem ein anderer addiert wird, beträgt 65.
Daher wird das Ergebnis der Berechnung der Zyklen mit
17×16+33×8+65×1=601 Zyklen ausgedrückt.
Zusätzlich sind 10 Zyklen zur Addierung der 9 Bereiche der
Raster entsprechend zu jedem Suchbereich erforderlich. Zum
Beispiel wird eine Bearbeitung des zweiten Terms für die
Suchposition 1 durch Aufsummierung der 9 Bereiche S1, S2,
S3, S6, S7, S8, S11, S12, S13 in Fig. 6 durchgeführt und
eine Bearbeitung des zweiten Terms für den Suchbereich 5
wird durch Aufsummierung der 9 Bereiche S7, S8, S9, S12,
S13, S14, S17, S18 und S19 durchgeführt.
Da die Zahl der Suchbereiche in dem ersten Verfahrensab
schnitt 9 beträgt und 10 Zyklen zur Aufsummierung der Werte
von 9 Bereichen für jeweils einen Suchbereich erforderlich
sind, beträgt die Gesamtzahl der Zyklen zur Aufsummierung
aller sich ergebenden Werte aller Suchbereiche 90. Dement
sprechend beträgt die gesamte Bearbeitungszeit des zweiten
Terms in dem ersten Verfahrensabschnitt 691 Zyklen.
In einem zweiten Verfahrensabschnitt wird der gesamte Such
bereich in eine Zahl von 25 Bereiche, die unabhängig vonein
ander bearbeitet werden sollen, unterteilt, wie dies in
Fig. 7 gezeigt ist, und die gesamte Bearbeitungszeit wird in
der gleichen Weise wie nach dem ersten Verfahrensschritt wie
folgt berechnet:
5×16+25×8+144×1=424 Zyklen
10×8=80 Zyklen.
5×16+25×8+144×1=424 Zyklen
10×8=80 Zyklen.
Dementsprechend ergibt sich die Gesamtbearbeitungszeit in
Form von 504 Zyklen, indem zu 424 Zyklen 80 Zyklen hinzuad
diert werden.
In einem dritten Verfahrensschritt wird ein Suchbereich in
25 Bereiche, die unabhängig voneinander bearbeitet werden
sollen, unterteilt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, und die
gesamte Bearbeitungszeit wird in der gleichen Weise wie
folgt berechnet:
1×16+14×8+196×1=324 Zyklen 10×8=80 Zyklen.
1×16+14×8+196×1=324 Zyklen 10×8=80 Zyklen.
Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 404 Zyklen, wobei diese
Zahl durch Aufsummieren von 324 Zyklen und 80 Zyklen gebil
det ist.
Schließlich erfordert es 1599 Zyklen, um die Berechnung des
zweiten Terms Σ(bkl)2 (wobei l=1, 2, . . ., 25 bedeutet)
durchzuführen, da der erste Verfahrensschritt 691 Zyklen und
der zweite und der dritte Verfahrensschritt 504 Zyklen und
404 Zyklen jeweils erfordert.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Berechnungszeit des
MSE für einen auf 16×16 standardisiertes Raster durch die
folgende Gleichung erhalten:
wobei l=1, 2, . . ., 25 läuft. Die Gesamt-Zyklen des vor
stehenden Ergebnisses betragen 32,2% von den 25 600 Zyklen,
die durch die Gleichung (2) b erechnet werden, z. B.
100×M×N=100×16×16.
Dementsprechend kann die MSE-Berechnung gemäß der vorliegen
den Erfindung in ihrer Berechnungszeit um 66,8% verglichen
mit einem herkömmlichen Berechnungsverfahren verringert wer
den.
Falls die Zeit für die Durchführung der drei Verfahrens-
Suchschritte BMA kleiner als die dem BMA-Prozessor zugeord
nete Zeit ist, wie vorstehend beschrieben, kann der Real
zeit-Bewegungsdetektor 20 in seiner Ausführung durch ein
DSP-Chip (BMA-Prozessor) gebildet werden.
Wie die Fig. 10 zeigt, wird für den Betrieb des Bewegungsde
tektors 20 ein DSP-Chip, wie dies dargestellt ist, verwen
det. Ein auf dem Chip befindlicher Datenspeicher des
BMA-Prozessors und ein externer Speicher werden auf einen
Anfangswert durch Unterbrechung der Stromversorgung initia
lisiert und einige Konstantwerte, die zur Durchführung des
BMA erforderlich sind, werden so gebildet und gespeichert.
Nach der Durchführung der routinemäßigen Initialisierung
führt der Bewegungsdetektor 20 das BMA-Unterprogramm durch
eine gewollte Unterbrechung des Bedieners aus und verbleibt
in einem Leerlaufstatus. Falls eine nächste durch den Anwen
der hervorgerufene Unterbrechung auftritt, wiederholt der
Bewegungsdetektor 20 das BMA-Unterprogramm in gleicher
Weise.
Die Fig. 11 zeigt im Detail das BMA-Programm. Falls eine Un
terbrechung durch einen Anwender verursacht wird, wird eine
Luminanz-Komponente eines Makro-Rasters in einem Eingangs-
Puffer IB, der mit einem Eingangs-Ende des BMA-Prozessors PR
verbunden ist, gespeichert, und die Format-Teilung 11 wird
als eine Raster-Einheit erhalten und in einem internen Spei
cher gespeichert.
Nachdem eine Initialisierungs-Adresse des Rasterbereiches
für die Suche des vorhergehenden Einzelbildes, das erzeugt
werden soll, berechnet wurde, wird ein Bewegungsvektor durch
den ersten, zweiten und dritten Verfahrensschritt in dieser
Reihenfolge aufgefunden und über ein Relais LA (latch LA,
Verriegelung), das mit einem Anschluß des BMA-Prozessors PR
an den Multiplexer 15 angeschlossen ist, übertragen. Ein vor
gegebenes Raster wird von dem vorhergehenden Einzelbild-
Speicher durch den Bewegungsvektor ermittelt und zu einem
Ausgangs-Puffer OB, mit dem das andere Ende des BMA-Prozes
sors PR verbunden ist, übermittelt. Nachdem das Raster in
dem Schleifenfilter 18 gefiltert ist, wird eine Differenz
zwischen dem Raster und einem Raster des momentanen Einzel
bildes in dem Subtraktor 21 ermittelt. Wenn der vorstehende
Ablauf in seiner Reihenfolge abgeschlossen ist, verbleibt
der Bewegungsdetektor 20 in einer Leerlaufstellung, bis ein
nächster Anwender eine Unterbrechung verursacht.
Die Fig. 12 zeigt jeden Verfahrensschritt, um das BMA durch
zuführen. Zunächst wird eine initialisierte Adresse des
Suchbereiches, der von einem vorhergehendem Bildspeicher zu
geführt wird, zur Durchführung des ersten Verfahrensab
schnittes nach Speicherung einem Ergebnisses durch Berech
nung des ersten Terms
der MSE-Gleichung bestimmt.
Anders ausgedrückt weist die initialisierte Adresse des
Suchbereiches Such-Raster entsprechend der Zahl von 9 Menü-
Vektoren auf, die von einem momentanen Makro-Block um
±4 Pixel entfernt liegen. Daten über die Suchbereiche werden
durch die initialisierten Adressen erhalten und in dem in
ternen Speicher gespeichert.
Als nächstes wird der Wert
berechnet und im Hin
blick auf jeden der fünfundzwanzig Bereiche, wie sie in
Fig. 6 gezeigt sind, gespeichert. Dann wird der Wert an
jedem Such-Bereich berechnet und gespeichert (wobei l=1,
2,.., 25 ist).
Nachdem der Wert
an jedem Suchbereich erhalten ist,
wird der Wert
jeweils
für die neun Suchbereiche berechnet. Nachdem die vorstehend
beschriebenen Verfahrensschritte durchgeführt sind, wird der
minimale MSE-Wert der neun MSE-Werte als ein MSE-Wert erhal
ten.
Der zweite und der dritte Verfahrensschritt zur Ermittlung
des MSE wird in der gleichen Weise wie der erste Verfahrens
schritt durchgeführt. Allerdings wird eine hinsichtlich des
ersten Verfahrensschrittes unterschiedliche Form des Berei
ches gebildet, wie die in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, um
Σbkl)2 zu berechnen, da der Menü-Vektor jeweils das Inter
vall von ±2 und ±1 Pixel in dem zweiten und dem dritten Ver
fahrensschritt entsprechend aufweist.
Weiterhin wird, da der minimale MSE-Wert als Menü-Vektor für
den nächsten Verfahrensschritt verwendet wird, die Zahl der
neuen Menü-Vektoren, die zu bilden sind, mit acht angenommen
und demzufolge eine Berechnung des MSE achtmal durchgeführt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß es möglich ist, die
Bearbeitungszeit dadurch zu verringern, indem im wesent
lichen von der Ausgestaltung des DSP-Chips für die Durch
führung einer Bewegungs-Ermittlung mit einem dreistufigen
Bewegungs-Ermittlungs-Verfahren Gebrauch gemacht wird. Daher
wird der Realzeit-Bewegungs-Detektor in Form eines Einzel-
DSP-Chips ausgeführt; weiterhin ist es wirtschaftlich, daß
der Umfang der Hardware bei gleicher Effektivität reduziert
werden kann.
Es ist ersichtlich, daß, obwohl konkrete Ausführungsformen
vorstehend beschrieben wurden, für den Fachmann möglich ist,
Änderungen im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens
vorzunehmen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Ermittlung eines Bewegungs-Vektors in einem
Einzelbild-Verarbeitungs-System, das Betriebseinrich
tungen für die Durchführung der Summierung und der Akku
mulierung nach der Multiplikation aufweist, wobei die
Luminanz-Komponenten-Daten eines laufenden Makro-Rasters
aufgenommen werden und eine Initialisierungsadresse eines
Suchbereiches erzeugt wird, um so den Bewegungs-Vektor
aufzuzeigen, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
Quadrierung eines Helligkeitswertes jedes Pixel des laufenden Makro-Rasters und Aufsummierung der quadrierten Ergebnisse, um einen ersten Summationswert zu bilden; Empfangen der Daten über den Suchbereich eines vorherge henden Einzelbildes, und zwar entsprechend der initiali sierten Adresse (Anfangsadresse);
Aufbauen einer vorgegebenen Anzahl von Suchpositionen mit regelmäßigen Abständen zwischen den Pixeln in einem Such bereich des vorhergehenden Einzelbildes;
Aufbauen der Raster der gleichen Größe, um von dem ge nannten laufenden Makro-Raster an entsprechenden Such stellen die Helligkeitswerte der Pixel in den gebildeten Raster zu quadrieren und diese quadrierten Ergebnisse aufzusummieren, um einen zweiten Summationswert zu bil den,
Multiplizieren des laufenden Makro-Rasters mit einem Helligkeitswert des entsprechenden Pixel, das dem jeweiligen Raster an jeder Suchposition entspricht, Aufsummieren des multiplizierten Ergebnisses, um einen dritten Summations wert zu bilden, und Verdopplung des aufsummierten Ergeb nisses;
Addieren des ersten Summationswertes zu dem zweiten Sum mationswert für jede Suchposition und Subtraktion des doppelten Wertes davon, um so einen minimalen Wert daraus auszuwählen; und
Bestimmung einer Suchposition eines Rasters, das den minimalen Wert als einen Bewegungsvektor für den Fall der Ausführung einer dreistufigen Suche aufweist, und Rück kehr, oder, im anderen Fall, eine Schleifenbildung zu dem vierten Verfahrensschritt, nachdem eine gegebene Zahl von Suchpositionen in einem Intervall zwischen den Pixeln enger als das des vorhergehenden Verfahrensabschnittes an der Suchposition des Rasters, das den minimalen Wert auf weist, vorgenommen wird.
Quadrierung eines Helligkeitswertes jedes Pixel des laufenden Makro-Rasters und Aufsummierung der quadrierten Ergebnisse, um einen ersten Summationswert zu bilden; Empfangen der Daten über den Suchbereich eines vorherge henden Einzelbildes, und zwar entsprechend der initiali sierten Adresse (Anfangsadresse);
Aufbauen einer vorgegebenen Anzahl von Suchpositionen mit regelmäßigen Abständen zwischen den Pixeln in einem Such bereich des vorhergehenden Einzelbildes;
Aufbauen der Raster der gleichen Größe, um von dem ge nannten laufenden Makro-Raster an entsprechenden Such stellen die Helligkeitswerte der Pixel in den gebildeten Raster zu quadrieren und diese quadrierten Ergebnisse aufzusummieren, um einen zweiten Summationswert zu bil den,
Multiplizieren des laufenden Makro-Rasters mit einem Helligkeitswert des entsprechenden Pixel, das dem jeweiligen Raster an jeder Suchposition entspricht, Aufsummieren des multiplizierten Ergebnisses, um einen dritten Summations wert zu bilden, und Verdopplung des aufsummierten Ergeb nisses;
Addieren des ersten Summationswertes zu dem zweiten Sum mationswert für jede Suchposition und Subtraktion des doppelten Wertes davon, um so einen minimalen Wert daraus auszuwählen; und
Bestimmung einer Suchposition eines Rasters, das den minimalen Wert als einen Bewegungsvektor für den Fall der Ausführung einer dreistufigen Suche aufweist, und Rück kehr, oder, im anderen Fall, eine Schleifenbildung zu dem vierten Verfahrensschritt, nachdem eine gegebene Zahl von Suchpositionen in einem Intervall zwischen den Pixeln enger als das des vorhergehenden Verfahrensabschnittes an der Suchposition des Rasters, das den minimalen Wert auf weist, vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt zur Bestimmung des Rasters folgende
Schritte aufweist:
Bestimmung der Raster gleicher Größe wie diejenige des laufenden Makro-Rasters an den jeweiligen Such-Positio nen, um dadurch unabhängige Betriebsbereiche an Bereichen zu bilden, die alle diese Raster aufweisen, und Qua drieren und Aufsummieren der Helligkeitswerte der Pixel entsprechend den Suchpositionen hinsichtlich jedes unab hängigen Betriebs-Bereiches, um dadurch unabhängige Be triebswerte zu erhalten; und
Aufsummieren der unabhängigen Werte, die die mit dem je weiligen Raster jeder Such-Position korrespondieren.
Bestimmung der Raster gleicher Größe wie diejenige des laufenden Makro-Rasters an den jeweiligen Such-Positio nen, um dadurch unabhängige Betriebsbereiche an Bereichen zu bilden, die alle diese Raster aufweisen, und Qua drieren und Aufsummieren der Helligkeitswerte der Pixel entsprechend den Suchpositionen hinsichtlich jedes unab hängigen Betriebs-Bereiches, um dadurch unabhängige Be triebswerte zu erhalten; und
Aufsummieren der unabhängigen Werte, die die mit dem je weiligen Raster jeder Such-Position korrespondieren.
3. Verfahren zur Ermittlung eines Bewegungs-Vektors in einem
Einzelbild-Verarbeitungs-System, das Betriebseinrich
tungen für die Durchführung der Summierung und der Akku
mulierung nach der Multiplikation aufweist, wobei die Lu
minanz-Komponenten-Daten eines laufenden Makro-Rasters
aufgenommen werden und eine Initialisierungsadresse eines
Suchbereiches erzeugt wird, um so den Bewegungs-Vektor
aufzuzeigen, das folgende Verfahrensschritte aufweist:
Quadrierung eines Helligkeitswertes jedes Pixel des lau fenden Makro-Blockes und Aufsummierung der quadrierten Ergebnisse, um einen ersten Summationswert zu bilden;
Empfangen der Daten über den Suchbereich eines vorherge henden Einzelbildes, und zwar entsprechend der initiali sierten Adresse (Anfangsadresse);
Aufbauen einer vorgegebenen Anzahl von Suchpositionen mit regelmäßigen Abständen zwischen den Pixeln in einem Such bereich des vorhergehenden Einzelbildes;
Aufbauen der Raster der gleichen Größe, um von dem ge nannten laufenden Makro-Raster an entsprechenden Such stellen Positionen zu bestimmen, um dadurch unabhängige Bearbeitungsabschnitte in den Bereichen festzulegen, die alle Raster umfassen, und Quadrierung und Aufsummierung der Helligkeitswerte der Pixel entsprechend den Suchpo sitionen im Hinblick auf jeden unabhängigen Bearbeitungs abschnitt, um dadurch unabhängige Bearbeitungswerte zu erhalten;
Aufsummierung der unabhängigen Werte, die den jeweiligen Rastern jeder Suchposition entsprechen;
Multiplizieren des laufenden Makro-Rasters mit einem Hel ligkeitswert des entsprechenden Pixel, das dem jeweiligen Raster an jeder Suchposition entspricht, Aufsummieren des multiplizierten Ergebnisses, um einen dritten Summations wert zu bilden, und Verdopplung des aufsummierten Ergeb nisses;
Addieren des ersten Summationswertes zu dem zweiten Sum mationswert für jede Suchposition und Subtraktion des doppelten Wertes davon, um so einen minimalen Wert daraus auszuwählen; und
Bestimmung einer Suchposition eines Rasters, das den minimalen Wert als einen Bewegungsvektor für den Fall der Ausführung einer dreistufigen Suche aufweist, und Rück kehr, oder, im anderen Fall, eine Schleifenbildung zu dem vierten Verfahrensschritt, nachdem eine gegebene Zahl von Suchpositionen in einem Intervall zwischen den Pixeln enger als das des vorhergehenden Verfahrensabschnittes an der Suchposition des Rasters, das den minimalen Wert auf weist, vorgenommen wird.
Quadrierung eines Helligkeitswertes jedes Pixel des lau fenden Makro-Blockes und Aufsummierung der quadrierten Ergebnisse, um einen ersten Summationswert zu bilden;
Empfangen der Daten über den Suchbereich eines vorherge henden Einzelbildes, und zwar entsprechend der initiali sierten Adresse (Anfangsadresse);
Aufbauen einer vorgegebenen Anzahl von Suchpositionen mit regelmäßigen Abständen zwischen den Pixeln in einem Such bereich des vorhergehenden Einzelbildes;
Aufbauen der Raster der gleichen Größe, um von dem ge nannten laufenden Makro-Raster an entsprechenden Such stellen Positionen zu bestimmen, um dadurch unabhängige Bearbeitungsabschnitte in den Bereichen festzulegen, die alle Raster umfassen, und Quadrierung und Aufsummierung der Helligkeitswerte der Pixel entsprechend den Suchpo sitionen im Hinblick auf jeden unabhängigen Bearbeitungs abschnitt, um dadurch unabhängige Bearbeitungswerte zu erhalten;
Aufsummierung der unabhängigen Werte, die den jeweiligen Rastern jeder Suchposition entsprechen;
Multiplizieren des laufenden Makro-Rasters mit einem Hel ligkeitswert des entsprechenden Pixel, das dem jeweiligen Raster an jeder Suchposition entspricht, Aufsummieren des multiplizierten Ergebnisses, um einen dritten Summations wert zu bilden, und Verdopplung des aufsummierten Ergeb nisses;
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