DE4205848A1 - Kunstkoeder mit intermittierender beleuchtung fuer die angelfischerei - Google Patents
Kunstkoeder mit intermittierender beleuchtung fuer die angelfischereiInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K85/00—Artificial bait for fishing
- A01K85/01—Artificial bait for fishing with light emission, sound emission, scent dispersal or the like
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen
Fischköder. Allgemein ist bekannt, daß Edelfische
(Raubfische) ihre Nahrung, diese besteht u. a. aus
ihren Artgenossen, die diese durch ihre Bewegungen und
Reflektionen verursachen, orten. Seit Generationen werden
kleine Fische als Köder am Angelhaken befestigt und damit
Raubfische der verschiedenen Gattungen gefangen.
Das Angeln mit lebenden Fischen ist Tierquälerei und wird
bzw. ist teilweise untersagt.
Der hier angemeldete Kunstköder soll es Anglern, Fischern
und allen die mit Fischfang beschäftigt sind das Fangen
von Fischen ermöglichen. Der Fang soll bei Tag und bei Nacht,
im klaren u. trüben Wasser, bedingt durch die Licht- und
Bewegungseffekte möglich sein.
Der zweiteilige Hohlkörper (2 u. 3) kann aus verschiedenen
Materialien, vornehmlich aus Kunstharz (Polyesterharz)
bestehen. Die Körperform kann rund, halbrund, abgeflacht,
wobberförmig, ellipsenförmig usw. sein.
Der Körper (2-3) ist über das Drehteil (1) an der
Angelschnur befestigt. Durch den Wasserwiderstand wird
der Körper (1-3) über die Anstellflügel (4) im Fließ
gewässer durch die Strömung und im Stehenden Gewässer
beim Einholen der Angelschnur in Bewegungen versetzt.
Die Bewegungen sollen von verschiedener Natur sein und
so die Fische anlocken. Erreicht werden die Bewegungen
durch die Körperform (2-3) und die Anstellflügel (4).
Es können ein oder mehrere Anstellflügel aus verschiedenen
Materialien und allen möglichen Farben am Kunstköderkörper
befestigt werden.
Die Bewegungs- und Schwebefähigkeit vom Köder (A) wird
durch den Hohlraum im Körper und die Zugabe von Belastungs
gewichten erreicht.
Die Reflektion vom Kunstköder (A) wird zusätzlich durch
künstliches Licht im Köder gesteigert. Dafür befinden sich
im Hohlraum (3) Batterie (5) und Lichtquelle (7). Bei
Bedarf wird (2) und (3) fest verschraubt, die Kontaktfeder (8)
geschlossen und das Licht leuchtet.
Bei aufgeschraubtem Körper (2-3) kann das Haltegestell (9)
samt Inhalt entnommen werden.
Luft- und wasserdicht wird der Hohlraum über die Dichtung (9).
Am Körper können ein oder mehrere Angelhaken befestigt
werden. Die Lichtquelle (7) kann aus einer oder mehreren
Birnen bestehen und verschiedene Farben haben. Die Licht
quelle kann rundum strahlen oder auch in Teilbereichen
abgedeckt und auch verspiegelt sein. Durch die Rotation
wie Drehungen, die Schwingungen und sonstigen Bewegungen
die der Köder (A) verursachen wird das ausstrahlende Licht
in Intervallen in die verschiedensten Richtungen geworden.
Zu den beschriebenen Signalen die durch eine ständig brennende
Lichtquelle, aber auch durch die Bewegung vom Körper (A) die
durch die Strömung im Fließwasser oder im stehenden
Gewässer durch Einholen der Angelschnur bewirkt werden,
wird mit der Einbindung einer Digitalschaltung (6) eine
weitere Effizienz erreicht. Beim Einsatz der Digitalschaltung (6)
kann der Köder im Wasser ruhen und muß keine Bewegungen
ausführen. Somit kann die Anstellkonstruktion (4) entfallen,
kann aber auch beibehalten werden. Alle anderen Einheiten
bleiben.
Durch die Digitalschaltung (6) werden Reizeffekte
intermittiert, sowie wenn sich der Köder bewegen würde.
Die Digitalkonstruktion (6) kann so eingestellt werden,
daß die Lichtsignale in verschiedenen Zeitabständen
erfolgen können. Selbstverständlich kann die Digital
schaltung (6) an Stelle des Dauerlichts wie auf Seite 2
Absatz 3, 4 u. 5 geschildert in Verbindung mit allen möglichen
Bewegungen eingesetzt werden.
Die bis hier beschriebenen Möglichkeiten gingen davon aus,
daß im Leuchtköder (A) alle benötigten Teile untergebracht
sind. Der Köder ist frei über einen Wirbel (1) und mit
einer normalen Angelschnur mit dem Angler in Verbindung.
Ausweitung der Erfindung mit Leuchtködern:
Nur die transparente Lichtquelle ist wasserdicht, versehen
mit ein oder mehreren Anglerhaken, im Wasser. Die Digital
schaltung mit Batterie befindet sich an Land oder im Boot.
Lichtquelle und Impulsgeber, mit Ein- und Ausschaltung,
sind durch eine stromführende Anglerschnur verbunden.
Diese Anglerschnur kann zwei oder mehrere Drähte haben.
Kleine oder große Entfernungen, seichte Gewässer oder
große Tiefen können mit entsprechenden Materialien erreicht
werden. Die Digitalschaltung ist beim Angelvorgang so
vom Ufer oder vom Boot manipulierbar. Es können je nach
Bedarf kurze oder lange Impulse ausgestrahlt werden.
Aufstellung der Bezugszeichen
1 Drehteil=Wirbel
2 Gehäuseteil (2) ergibt mit Teil (3) eine Einheit
3 Gehäuseteil (3) ist transparent- lichtdurchlässig und wird mittels Gewindeteil mit (2) zu einer Einheit verschraubt.
4 Anstellflügel
5 Batterie
6 Schalter - Digital
7 Leuchtkörper
8 Kontaktfeder
9 Haltegestell
10 Dichtung
11 Ein oder mehrere Angelhaken
2 Gehäuseteil (2) ergibt mit Teil (3) eine Einheit
3 Gehäuseteil (3) ist transparent- lichtdurchlässig und wird mittels Gewindeteil mit (2) zu einer Einheit verschraubt.
4 Anstellflügel
5 Batterie
6 Schalter - Digital
7 Leuchtkörper
8 Kontaktfeder
9 Haltegestell
10 Dichtung
11 Ein oder mehrere Angelhaken
Claims (9)
1. Lichtquelle ganz oder teilweise im transparenten
Köder.
2. Aussendung der intermittierenden Lichtsignale in
verschiedenen Farben und Wellenlängen.
3. Die Köder - Körper - Formen werden mit und ohne
Anstellflügel in verschiedenen Varianten und
künstlichem Licht im Fließwasser durch die Strömung
und im stehenden Wasser durch Einholen der Angler
schnur in fischähnliche Bewegungen versetzt.
4. Zweiteiliger Hohlkörper gegen Luft und Wasser abgedichtet.
5. Die für die intermittierende Beleuchtung nötigen
Teile können dem zweiteiligen Körper zum Austausch
oder zum Laden der Batterie entnommen werden.
6. Lichtquelle nach Bedarf über Kontaktfeder mit
Batterie durch Einschrauben verbinden.
7. Lichtquelle und Intermittierung den Fanggeräten
(Anglerhaken) zugewandt.
8. Stromführende Anglerschnur aus Perlon mit zwei oder
mehreren Drähten. Dabei kann eine Zugader aus Stahl sein.
9. Leuchtköder mit Fanghaken unter Wasser getrennt von der
Digitalstation, die sich im Boot oder an Land befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205848 DE4205848A1 (de) | 1992-02-26 | 1992-02-26 | Kunstkoeder mit intermittierender beleuchtung fuer die angelfischerei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205848 DE4205848A1 (de) | 1992-02-26 | 1992-02-26 | Kunstkoeder mit intermittierender beleuchtung fuer die angelfischerei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205848A1 true DE4205848A1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6452598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205848 Ceased DE4205848A1 (de) | 1992-02-26 | 1992-02-26 | Kunstkoeder mit intermittierender beleuchtung fuer die angelfischerei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205848A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999033337A1 (en) * | 1997-12-23 | 1999-07-08 | Sensa Lure Ltd. | Fishing lure |
WO2005084431A1 (en) * | 2004-03-09 | 2005-09-15 | George Robert Braun | Fishing lure |
-
1992
- 1992-02-26 DE DE19924205848 patent/DE4205848A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999033337A1 (en) * | 1997-12-23 | 1999-07-08 | Sensa Lure Ltd. | Fishing lure |
GB2349061A (en) * | 1997-12-23 | 2000-10-25 | Sensa Lure Ltd | Fishing lure |
GB2349061B (en) * | 1997-12-23 | 2002-07-24 | Sensa Lure Ltd | Fishing lure |
WO2005084431A1 (en) * | 2004-03-09 | 2005-09-15 | George Robert Braun | Fishing lure |
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