DE4203882A1 - Umformer zum herstellen einer wechselspannung aus einer gleichspannung - Google Patents
Umformer zum herstellen einer wechselspannung aus einer gleichspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umformer, wie er im Oberbegriff des Patentanspruches
1 beschrieben ist.
Es ist bereits ein Umwandler bzw. Undulator mit einstellbarer Wellenform bekannt
- gemäß DE-OS 29 07 989 - der eine Speiseeinheit und eine Steuerschaltung enthält.
Die Speiseeinheit umfaßt eine Vielzahl von Gleichspannungsquellen. Mit einem Takt
schaltglied werden entsprechend der herzustellenden Wechselspannungsform mehr oder
weniger dieser Gleichspannungsquellen in Reihe geschaltet, sodaß unmittelbar nebenein
ander angeordnete Spannungsimpulse entstehen, die zusammengefügt eine Spannungsram
pe bzw. eine gewünschte Wechselspannungsform ergeben. Zum Erzeugen von positiven
und negativen Halbwellen ist der Undulator mit einer Brückenschaltung versehen, mit
welcher die Polarität mittels vier Schaltern umgekehrt werden kann. Nachteilig ist bei
dieser Ausführungsvariante, daß eine Vielzahl von kleinen Gleichspannungsquellen benö
tigt wird, die in ihrer Wartung und in ihrer Lebensdauer sowie der verfügbaren Leistung
begrenzt sind und einen hohen Aufwand fordern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umformer von Gleich- auf
Wechselspannung zu schaffen, der einen hohen Wirkungsgrad aufweist und mit einer ge
ringen Anzahl von Gleichspannungsquellen das Auslangen findet.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentan
spruches 1 gelöst. Der überraschende Vorteil dieser scheinbar einfachen Lösung liegt dar
in, daß durch die Verwendung von durch elektronische Bauteile gebildeten Energiespei
cher für die Herstellung der Spannungsimpulse eine kleine Baugröße und ein hoher Wir
kungsgrad aufgrund der geringen Verlustleistung erzielt werden kann. Dazu kommt aber
noch, daß die Schaltgeschwindigkeit derartiger elektronischer Schalter sehr hoch ist und
damit mit geringen Pulsbreiten für die Herstellung der Spannungsimpulse gearbeitet wer
den kann. Dadurch ist es nunmehr möglich, eine feinzahnige Wellenform des Wechsel
stroms zu erreichen, wodurch die Stabilität der Wechselspannung auch bei höheren Bela
stungen erhalten bleibt. Ein weiterer überraschender, nicht vorhersehbarer Vorteil dieser
Lösung liegt aber auch darin, daß die Umpolung zum Herstellen von positiven und ne
gativen Halbwellen der Wechselspannung im Versorgungsbereich und nicht im Lastbe
reich erfolgen muß, wodurch mit Schaltorganen niederer Leistung und einer einfacheren
Umschaltvorrichtung das Auslangen gefunden werden kann.
Eine weitere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 2 gekennzeichnet. Vorteilhaft ist
dabei, daß mit betriebssicheren und daher kostengünstigen Bauteilen, die in hohen Stück
zahlen produzierten werden können, das Auslangen gefunden werden kann.
Bei einer Ausführungsvariante nach Patentanspruch 3 ist von Vorteil, daß unterschiedlich
hohe Spannungsimpulse durch das Zusammenwirken der Steuervorrichtung und der Takt
schaltglieder mit nur einer Gleichstromquelle erzielt werden können.
Es ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 4 möglich, wodurch die Zeitdauer
der einzelnen Spannungsimpulse sehr kurz gehalten werden kann, sodaß die von den Ener
giespeichern zur Verfügung zu stellende Leistung gering ist. Damit kann mit einfacheren
und billigeren Bauteilen beim Aufbau der Schaltung das Auslangen gefunden werden.
Mit der Ausbildung nach Patentanspruch 5 wird erreicht, daß durch relativ einfach und
rasch realisierbare Schaltvorgänge beliebig hohe Spannungsimpulse aus einer Vielzahl
von gleichartig ausgebildeten Bauteilen gebildet werden können.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 6, da dadurch die Stromver
sorgung für einen Umformer über eine längere Zeitdauer während der Arbeitspausen des
mit dem Umformer versorgten Gerätes erfolgen kann.
Die Ausbildung nach Patentanspruch 7 ist vorteilhaft, da mit einer geringeren Baugröße
für den Umformer das Auslangen gefunden werden kann.
Eine andere Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 8. Vorteilhaft ist dabei, daß eine
konstante Versorgung mit Gleichspannung möglich ist, sodaß beispielsweise in Gebieten
mit extremer Sonneneinstrahlung die Sonnenenergie direkt in Wechselspannung umge
setzt werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 9 ist es möglich, eine hohe Betriebssicher
heit für die Unterbrecherschaltglieder zu erzielen, da diese bei den Schaltvorgängen ohne
mechanische Kontakte und Funkenbildung arbeiten.
Es ist aber natürlich auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 10 möglich, da damit mit
einem Schaltrelais gleichzeitig eine Mehrzahl von Energie speichern angesteuert werden
kann.
Vorteilhaft ist aber auch eine Verfahrensweise nach Patentanspruch 11, da dadurch der
Umformer auch starken Belastungen ausgesetzt werden kann und gleichzeitig die Lebens
dauer der Energiespeicher aufgrund der dadurch geringeren Belastung erheblich erhöht
werden kann.
Schließlich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 12 von Vorteil, da dadurch ins
gesamt mit einer geringeren Anzahl von Energiespeichern das Auslangen gefunden wer
den kann.
Vorteilhaft ist auch eine weitere Anordnung nach Patentanspruch 13, da dadurch mit ei
ner wesentlich schwächer ausgebildeten Umpolvorrichtung das Auslangen gefunden wer
den kann und überdies Energieverluste während der Schaltvorgänge auf ein Minimum re
duziert werden können.
Die Erfindung umfaßt weiter auch ein Verfahren zum Herstellen von Wechselstrom aus
Gleichstrom, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches 14 beschrieben ist.
Dieses Verfahren ist durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch 14 gekenn
zeichnet. Vorteilhaft ist dabei, daß durch die beliebige Zusammensetzung der Spannungs
impulse aus der beliebigen Anzahl von Energiespeichern und die kurze Schaltdauer der
einzelnen Impulse die Belastung der einzelnen Bauteile relativ gering ist und damit eine
einfach an unterschiedliche Bedingungen angepaßte Wechselstromversorgungsanlage her
gestellt werden kann.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 15, da die einzelnen Energie
speicher für die Erstellung unterschiedlicher Spannungsimpulse wechselweise verwendet
werden können und insgesamt die Ersatzteilhaltung vereinfacht wird.
Ein Vorgehen nach Patentanspruch 16 ist vorteilhaft, da ohne komplizierte, analoge Rege
lungsvorgänge lediglich durch Schaltvorgänge, die im Mikrosekundenbereich ablaufen
können, die entsprechenden Spannungsimpulse hergestellt werden können.
Durch die Maßnahmen nach Patentanspruch 17 ist es möglich, die Lade- und Entladezeit
des als Energiespeicher verwendeten Kondensators parallel ablaufen zu lassen, wodurch
Spannungsimpulse mit kurzer Zeitdauer zur Erstellung der Wechselspannung verwendet
werden können.
Vorteilhaft ist aber auch eine Verfahrensvariante nach Patentanspruch 18, da dadurch
eine gleichmäßigere Belastung der Energiequelle für das Aufladen der Energiespeicher
erzielt wird und Spitzenbelastungen der Energiequelle kaum auftreten.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Umwandler zum Antrieb von Wechselspannungsgerä
ten mit einer Gleichspannungsquelle in vereinfachter, schematischer Darstel
lung;
Fig. 2 ein Schaltschema eines erfindungsgemäßen Umwandlers in vereinfachter, sche
matischer Darstellung;
Fig. 3 das Schaltschema nach Fig. 2 in einer anderen Schaltstellung;
Fig. 4 das Schaltschema nach Fig. 2 bzw. 3 in einem unterschiedlichen Schaltzustand;
Fig. 5 ein Diagramm der mit einem erfindungsgemäßen Umwandler hergestellten
Wechselspannungsform;
Fig. 6 ein Schaltschema einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsvariante des
Umformers in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 7 das Schaltschema nach Fig. 6 in einer geänderten Schaltstellung;
Fig. 8 das Schaltschema nach Fig. 6 bzw. 7 in einer anderen Schaltstellung.
In Fig. 1 ist eine Gleichspannungsquelle 1, z. B. eine Batterie, gezeigt, die über einen Um
former 2 zum Herstellen einer Wechselspannung mit gewünschter Wellenform mit Wech
selstromverbrauchern, z. B. einer Bohrmaschine 3 bzw. einen Elektromotor 4 für eine
Kreissäge 5, verbunden ist.
Mit dem Umformer 2 ist eine Wechselspannung mit einer mit Reglern 6 bzw. 7 vorein
stellbaren Amplitude und Frequenz herstellbar. Mit dem Regler 6 kann die Frequenz die
Amplitude dagegen mit dem Regler 7 vorgewählt werden. Überdies kann ein weiteres Re
gelorgan 8 vorgesehen sein, mit welchem eine Impulsbreite der getakteten Gleichspan
nungsimpulse einstellbar ist, um die Stabilität der Wechselspannung bei unterschiedli
chen Belastungen, beispielsweise Bohrmaschinen 3 bzw. Kreissägen 5, zu erzielen.
In Fig. 2 ist ein Schaltschema eines derartigen Umformers 2 gezeigt. An die Gleich
spannungsquelle 1 sind über eine Umpolvorrichtung 9 und über Versorgungsleitungen
10, 11, z. B. durch Kondensatoren 12, gebildete Energiespeicher 13, 14, 15, 16, 17, 18 ange
schlossen. Die Umpolvorrichtung 9 wird am Ausgang 19 bzw. 20 mit positiven bzw.
negativen Potential an der Gleichstromquelle angeschlossen.
Die Energiespeicher 13-18 bilden gemeinsam mit einem Taktschaltglied 21 einen Span
nungsumwandler 22. Das Taktschaltglied 21 umfaßt eine Steuer- und Regelvorrichtung
23 sowie eine Vielzahl von Schaltgliedern 24, 25, 26, 27, 28, 29 zwischen den Energiespei
chern 13-18 und einem Verbraucher 30 sowie eine Mehrzahl von Schaltorganen 31, 32, 33,
34, 35, 36 zwischen der Versorgungsleitung 10 und den Energiespeichern 13-18 sowie
Schaltelemente 37, 38, 39, 40, 41, 42 zwischen der Versorgungsleitung 11 und den Energie
speichern 13-18.
Zusätzlich sind die Energiespeicher 13-18 über eine serielle Verbindungsleitung 43, 44,
45, 46, 47 verbunden, die jeweils mit einem zwischen den Schaltorganen 31-36 und den
Energiespeichern 13-18 angeordneten Verbindungsleitungsteil 48 und mit einem Verbin
dungsleitungsteil 49 zwischen den Schaltelementen 37-42 und den Energiespeichern 13-18
des benachbarten Energiespeichers 13-18 verbunden sind. In den seriellen Verbin
dungsleitungen 43-47 sind Schalter 50, 51, 52, 53, 54 angeordnet.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur sechs Ener
giespeicher 13-18 dargestellt sind. Deren Anzahl kann jedoch entsprechend der gewün
schten Wellenform der Wechselspannung beliebig erhöht werden.
Der Verbraucher 30 kann, wie anhand der Fig. 1 erläutert, durch eine Bohrmaschine 3
oder einen Elektromotor 4 oder jeden beliebigen anderen Wechselstromverbraucher gebil
det sein.
Die Steuer- und Regelvorrichtung 23 kann durch einen Mikroprozessor oder durch eine
schnelle digitale Steuerung in CMOS-Technik gebildet sein. Selbstverständlich ist es
auch möglich, jede beliebige andere Schaltungsart zu verwenden. Die Steuer- und Regel
vorrichtung 23, an der die Regler 6, 7 bzw. das Regelorgan 8 angeschlossen sind, liefern
die Taktimpulse bzw. die Steuersignale zum Öffnen und Schließen der Schaltglieder 24-29,
der Schaltorgane 31-36, der Schaltelemente 37-42 und der Schalter 50-54. Diese
Schaltglieder 24-29, Schaltorgane 31-36, Schaltelemente 37-42 und Schalter 50-54 kön
nen sowohl durch Relaiskontakte aber auch als elektronische Schalter, beispielsweise
Transistoren oder Triac, gebildet sein. Es können aber auch alle beliebig anderen für die
sen Einsatzzweck geeigneten Schalter, z. B. Umschalter, eingesetzt werden. Die Energie
speicher 13-18 können über die Schaltglieder 24-29 und die Schaltelemente 37-42 an mit
dem Verbraucher 30 verbundenen Versorgungsleitungen 11, 55 angelegt werden.
In den Fig. 2 bis 4 wird das Verfahren zur Herstellung einer Wechselspannung 56 mit ei
ner gewünschten Wellenform im Detail beschrieben.
Der Steuerungsablauf zur Herstellung der Wechselspannung 56 ist bei dem Umformer 2
gemäß den in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Schaltschema wie folgt:
Wie in Fig. 2 ersichtlich, wird nach dem Einschalten des Umformers 2 das Schaltorgan 31
und das Schaltelement 37 von der in vollen Linien gezeichneten Stellung durch die
Steuer- und Regelvorrichtung 23 in die strichlierte Stellung geschaltet. Dadurch hängt der
Energiespeicher 13 über die Versorgungsleitungen 10, 11 und der Umpolvorrichtung 9 pa
rallel an der Gleichspannungsquelle 1 und wird der den Energiespeicher 13 bildende Kon
densator 12 geladen. Die Ladung des Energiespeichers 13 erfolgt über die Ausgänge
19, 20, die Umpolvorrichtung 9, die Versorgungsleitungen 10, 11 und das Schaltorgan 31
sowie das Schaltelement 37. Entsprechend der für die Ladung des Kondensators 12 benö
tigten Zeitspanne wird nunmehr eine Schaltschrittdauer festgelegt bzw. wurde diese bei
der Festlegung der Größe des Kondensators 12 der Auslegung der Schaltung entsprechend
berechnet und festgelegt, oder es wird der Ladezustand des Kondensators 12 überwacht
und in Abhängigkeit von der Aufladung der nächste Schaltschritt eingeleitet. Grundsätz
lich kann diese Zeitdauer der einzelnen Schaltschritte aber auch in Abhängigkeit von den
Reglern 6, 7, mit welchen die Frequenz und die Amplitude der gewünschten Wechselspan
nung eingestellt werden, festgelegt sein.
In Fig. 3 ist nun jener Schaltschritt gezeigt, welcher auf die in Fig. 2 gezeigten Schaltschrit
te des Umformers 2 folgt. In diesem wird das Schaltorgan 31 geöffnet, d. h. durch die
Steuer- und Regelvorrichtung 23 von der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die in
strichlierten Linien dargestellte Lage verstellt. Weiteres werden die Schaltorgane 32, 33 die
Schaltelemente 38, 39 sowie das Schaltglied 24 geschlossen, wodurch nunmehr Energie
speicher 14, 15 wie in Fig. 2 für den Energiespeicher 13 beschrieben, geladen werden.
Währenddessen wird die zuvor im Energiespeicher 13 gespeicherte Energie über das
Schaltglied 24 und das Schaltelement 37 über Versorgungsleitungen 11, 55 am Verbrau
cher 30 angelegt. Das Entladen des Energiespeichers 13 am Verbraucher 30 erfolgt nun
über die Dauer des Schaltschrittes, also über jene Zeitdauer, über die nunmehr die weiter
en Energiespeicher 14, 15 aufgeladen werden.
Die Zeitdauer die zum Laden und Entladen der Energiespeicher 13-18 zur Verfügung
steht, hängt natürlich nicht nur von der Einstellung der Regler 6, 7, sondern der Gesamtan
zahl der zur Erzeugung der Wechselspannung vorhandenen Energiespeicher ab. Sind
mehr Energiespeicher vorhanden, ist es möglich, eine "feinere Zahnung" der Wellenform
der Wechselspannung zu erreichen, obwohl bei gleicher Amplitude, jedoch veränderter
Anzahl von Energiespeicher bzw. feinerer Zahnung der Wellenform die Zeitspanne, die
zum Aufladen der Energiespeicher 13-18 bzw. zu deren Entladung zur Verfügung steht,
geringer wird.
In Fig. 4 ist nun die Schaltstellung des Umformers 2 in der nächsten Zeitdauer bzw. im
nächsten Schaltschritt gezeigt. Die Steuer- und Regelvorrichtung 23 öffnet das Schalt
glied 24, die Schaltelemente 37 und die Schaltorgane 31, 32. Gleichzeitig werden die
Schaltorgane 34, 35, 36 sowie die Schaltelemente 40, 41, 42, das Schaltglied 26 und der
Schalter 51 geschlossen. Die im Energiespeicher 14 gespeicherte Energie wird über den
Schalter 51 in Reihe zu der Energie im Energiespeicher 15 geschalten und somit die Span
nung verdoppelt.
Die verdoppelte Spannung wird nun über das Schaltglied 26 und die Versorgungsleitung
55 an den Verbraucher 30 angelegt. Der Gegenpol liegt über das Schaltelement 38 und
die Versorgungsleitung 11 am Verbraucher 30 an. Die Energiespeicher 14, 15 werden vom
Verbraucher 30 entladen. Während der Entladung der Energiespeicher 14, 15 lädt die
Gleichspannungsquelle 1 die Energiespeicher 16, 17, 18. Die Schaltzyklen wiederholen
sich bis zu einem gewissen Spannungswert und werden nachfolgend detaillierter anhand
der Fig. 5 beschrieben.
Ist der maximale Spannungswert erreicht, wird bei jedem Schaltzyklus ein Energiespei
cher 13-18 weniger von der Steuer- und Regelvorrichtung 23 an den Verbraucher 30 ange
legt.
Ist der Schaltzyklus, in dem kein Energiespeicher 13-18 geladen wird, also beispielsweise
dann, wenn die Spannungskurve die Nullinie durchschreitet, erreicht, so aktiviert die
Steuer- und Regelvorrichtung 23 die Umpolvorrichtung 9. Durch die Betätigung der Um
polvorrichtung 9 werden die Umschaltkontakte derselben aus der in vollen Linien gezeich
neten in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung verstellt, wodurch der Ausgang
19 der Gleichsspannungsquelle 1 an die Versorgungsleitung 11 und der Ausgang 20 an
die Versorgungsleitung 10 angelegt wird. Damit werden die Energiespeicher 13-18 bilden
den Kondensatoren 12 oder sonstige Energiespeicher in der entgegengesetzten Richtung
geladen, wodurch eine in der der Richtung der vorhergehenden Spannungswelle entgegen
gesetzte Richtung gerichtete Halbwelle erzeugt werden kann.
Wie besser aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird eine positive und negative Halbwelle 57, 58 ei
ner Wechselspannung 59 aus einer Vielzahl von Spannungsimpulsen 60, 61, 62, 63 zusam
mengesetzt. Jeder dieser Spannungsimpulse 60-63 setzt sich aus Einzelspannungsimpul
sen der Energiespeicher 13-18 zusammen. So besteht der Spannungsimpuls 60 aus einem
Einzelimpuls 64 des Energiespeichers 13, während der Spannungsimpuls 61 beispielswei
se aus zwei Einzelimpulsen 65, 66 der Energiespeicher 14, 15 und der Spannungsimpuls 62
aus drei Einzelimpulsen 67, 68, 69 der Energiespeicher 16, 17, 18 zusammengesetzt ist.
Durch eine Zeitdauer 70, über welche die Energiespeicher 13-18 ge- bzw. entladen wer
den, der also auch den Abstand zwischen einzelnen Taktimpulsen festlegt, kann die Wel
ligkeit der Wechselspannung 59 verändert werden. Diese Zeitdauer 70 kann über das Re
gelorgan 8 der Steuer- und Regelvorrichtung 23 vorgewählt und somit an verschiedene
Einsatzbedingungen angepaßt werden. Ein möglicher Regelbereich ist jedoch meist durch
die Anzahl der zur Verfügung stehenden Energiespeicher 13-18 eingegrenzt. Wird die
Zeitdauer 70 klein gewählt, so wird eine hohe Stabilität des Wechselstroms auch bei ho
hen Belastungen bzw. bei Belastungsspitzen der Verbraucher 30 erzielt. Es versteht sich
von selbst, daß bei geringerer Breite der Spannungsimpulse 60-63 die Anzahl der zur Her
stellung einer Wechselspannung 59 benötigten Energiespeicher 13-18 erhöht werden
muß.
Wird ein Spannungsimpuls 71 wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das Zu
sammenschalten von vier Einzelimpulsen 72, d. h. also den Ausgängen von gleichzeitig
vier angesteuerten Energiespeichern, hergestellt, so benötigt der Umformer 2 zumindest
den Energiespeicher 13-18. Nachdem der maximale Spannungsimpuls 71 überschritten
worden ist, wird durch die Aufladung einer immer geringeren Anzahl von Energiespei
chern das Spannungsniveau pro Spannungsimpuls 60-63 abgesenkt, bis es den Nullwert
bei Durchschreiten der Nullinie durch die Spannungslinie - erreicht, worauf die entgegen
gesetzte Halbwelle durch Ladung einer pro Schaltschritt ständig zunehmenden Anzahl
von Energiespeichern erhöht wird, bis wiederum der Spitzenwert erreicht ist. Jeweils
beim Durchschreiten der Nullinie wird die Umpolvorrichtung 9 umgeschaltet.
Durch die Wahl der Anzahl der Einzelimpulse 64-69, 72, aus welchen sich ein Spannungs
impuls 60-63, 71 zusammensetzt, kann die Spannungshöhe der Wechselspannung 59 vari
iert bzw. festgelegt werden. Diese kann mit dem Regler 7 der Steuer- und Regelvorrich
tung 23 vorgewählt werden.
In Fig. 6 ist eine andere Schaltungsvariante eines derartigen Umformers 2 gezeigt. Zur
Gleichspannungsquelle 1 sind über Versorgungsleitungen 80, 81, z. B. aus Kondensatoren
12 gebildete Energiespeicher 82-87 parallel zur Gleichstromquelle 1 am Ausgang 19 bzw.
20 mit positivem bzw. negativen Potential angeschlossen.
Die Energiespeicher 82-87 bilden gemeinsam mit einem Taktschaltglied 88 einen Span
nungsumwandler 22. Das Taktschaltglied 88 umfaßt eine Steuer- und Regelvorrichtung
89, ein Schaltglied 90, 91, sowie einen Verbraucher 92, dargestellt als Motor 93, sowie
eine Mehrzahl von Schaltorganen 94-99 zwischen der Versorgungsleitung 80 und den
Energiespeichern 82-87 sowie Schaltelemente 100-105 zwischen der Versorgungsleitung
81 und den Energiespeichern 82-87.
Zusätzlich sind die Energiespeicher 82-87 über eine serielle Verbindungsleitung 106-110
verbunden, die jeweils mit einem zwischen den Schaltorganen 94-99 und den Energiespei
chern 82-87 angeordneten Verbindungsleitungsteil 111 zwischen den Schaltelementen
100-105 und den Energiespeichern 82-87 des benachbarten Energiespeichers 82-87 ver
bunden sind. Weiters sind sie mit einem Verbindungsleitungsteil 112, der zwischen den
Schaltorganen 94-99 und den Energiespeichern 82-87 des benachbarten Energiespeichers
82-87 angeordnet ist, verbunden. In den seriellen Verbindungsleitungen 106-110 sind
Schalter 113-117 angeordnet.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur sechs Ener
giespeicher 82-87 dargestellt sind, diese jedoch entsprechend der gewünschten Wellen
form der Wechselspannung beliebig erhöht werden können.
In den Fig. 6 bis 8 wird nun der Ablauf zur Herstellung einer Wechselspannung 56 mit
einer gewünschten Wellenform im Detail beschrieben. Bei dieser in Fig. 6 gezeichneten
Schaltungsvariante werden die Energiespeicher 82-87 in zwei Hälften aufgeteilt. Durch
das Aufteilen der Energiespeicher 82-87 in zwei Hälften werden die nicht benötigten
Energiespeicher 82-87 parallel an der Gleichstromquelle 1 angeschlossen und ständig ge
laden. Es wird nun das Schaltorgan 97 geöffnet, d. h. von der in vollen Linien gezeichne
ten Stellung in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung geschaltet. Zur gleichen
Zeit schließt das Schaltglied 91, und die gespeicherte Energie im Energiespeicher 85
fließt über das Schaltglied 91 an den Verbraucher 92. Das negative Potential wird mit
dem Schaltelement 103 und der Versorgungsleitung 81 gebildet und an den Verbraucher
92 angeschlossen.
Die Herstellung eines unmittelbar nachfolgenden Spannungsimpulses 61 wird in Fig. 7 nä
her erläutert. In Fig. 7 wird das Schaltorgan 97 und das Schaltglied 91 von der Steuer- und
Regelvorrichtung 89 in die Ausgangsstellung zurückgeschaltet. Gleichzeitig steuert die
Steuer- und Regelvorrichtung 89, die Schaltorgane 95, 96, den Schalter 114, das Schaltele
ment 102 sowie das Schaltglied 90. Durch das Schließen des Schalters 114 wird der Ener
giespeicher 83 über die Verbindungsleitung 107 in Serie zum Energiespeicher 84 geschal
tet und die einzelnen Spannungen summieren sich. Die verdoppelte Spannung fließt über
das Schaltglied 90 an den Verbraucher 92. Das negative Potential bildet nun das Schaltele
ment 101 mit der Versorgungsleitung 81 um die Verdopplung der Spannung zu ermögli
chen, muß das Schaltelement 102 geöffnet werden, ansonsten würde der Energiespeicher
83 direkt auf das negative Potential geschaltet und kurzgeschlossen. Durch das Öffnen
der Schaltorgane 95, 96 werden die Energiespeicher 83,84 von der Gleichspannungsquelle
1 weggeschalten und es wird nur die gespeicherte Energie an den Verbraucher 92 abgege
ben.
Der in Fig. 6 verwendete Energiespeicher 85 wird durch das Schließen des Schaltorganes
97 und des Schaltelementes 103 parallel an die Gleichstromquelle 1 angeschlossen und
somit wieder geladen. Nach Ablauf der Zeitdauer 70 ist der Energiespeicher 85 wieder
voll geladen.
Die Schaltstellung des Umformers 2 über die Zeitdauer 70 des nächsten Spannungsimpul
ses, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist deutlich zu erkennen, daß der in Fig. 6 verwendet Energie
speicher 85 bei der Erzeugung des übernächsten Spannungsimpulses bereits wieder ver
wendet wird.
In Fig. 8 werden die Schaltorgane 95, 96 von der Steuer- und Regelvorrichtung 89 in ihre
Ruhelage, d. h. von der in strichlierten Linien in die mit vollen Linien gezeichnete
Stellung zurückgeschaltet und damit die Energiespeicher 83, 84 an die Gleichspannungs
quelle 1 angeschlossen und geladen. In derselben Zeitperiode schaltet die Steuer- und Re
gelvorrichtung 89 die Schaltorgane 97, 98, 99, die Schaltelemente 103, 104, die Schalter
115, 116 sowie das Schaltglied 91 in die in vollen Linien gezeigte Stellung. Das Öffnen
der Schaltorgane 97, 98, 99 sowie der Schaltelemente 103, 104 bewirkt, daß die Energiespei
cher von der Gleichspannungsquelle 1 weggeschaltet werden und somit nur die gespeicher
te Energie an den Verbraucher 92 abgegeben, wird.
Ein positives Potential 118 des Energiespeichers 87 liegt über die Verbindungsleitung
109 und den geschlossenen Schalter 116 am negativen Pol 119 des Energiespeichers 86
an und verdoppelt sich daher. Der geschlossene Schalter 115 bewirkt, daß die verdoppelte
Energie über die Verbindungsleitung 108 und den Schalter 115 an den Energiespeicher 85
anliegen. Aufgrund des Zusammenschaltens der einzelnen Energiespeicher 85, 86, 87 in
Serie summiert sich die Energie. Ist das Schaltglied 91 geschlossen, so fließt die sich an
der Anzahl des jeweils in Serie geschalteten Energiespeichers 82-87 ergebende Summen
spannung über das Schaltglied 91 an den Verbraucher 92, und es entsteht der Spannungs
impuls 62, wie in Fig. 5 ersichtlich. Um den Kreislauf des Energieflusses zu schließen,
wird das negative Potential des Verbrauchers 92 über eine Versorgungsleitung 81 und
über das Schaltelement 105 an den Energiespeicher 87 angeschlossen.
Diese Vorgänge wiederholen sich, bis der maximale Spannungsimpuls 71, wie in Fig. 5
ersichtlich, erreicht wird. Ist der maximale Spannungsimpuls 71, wie in unserem Beispiel
erreicht, so wird im nächstfolgenden Schaltschritt nicht mehr zusätzlich ein Energiespei
cher hinzugeschaltet, sondern ein Energiespeicher weniger an den Verbraucher 92 ange
legt.
Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß, wie in den Fig. 6 bis 8 beschrieben, entgegen
der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform die vorhandenen Energiespeicher
für die Erzeugung von Spannungsimpulsen unterschiedlicher Höhe mehrfach verwendet
werden können, während bei der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 2 bis 4 jedem Span
nungsimpuls ganz bestimmte Energiespeicher zugeordnet sind, die auch ausschließlich
nur für die Herstellung dieses Spannungsimpulses aufgeschalten werden.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsvariante hat daher den Vorteil, daß für die Herstel
lung von Spannungsimpulsen gleicher Höhe bzw. einer gleichartigen Wellenform des
Spannungsverlaufes mit einer erheblich geringeren Gesamtanzahl von Energiespeichern
das Auslangen gefunden werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, Schaltungsdetails bzw.
die dargestellten Einzelschaltungsteile durch einen Fachmann durch auf dem Stand der
Technik bekannte beliebige andere Schaltungsteile zu ersetzen, und es können auch ein
zelne Baugruppen der Schaltung für sich eigenständige erfindungsgemäße Lösungen bil
den.
Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß es sich bei den dargestellten Schaltbildern um
Blockschaltbilder handelt, in welchen einzelne Schaltungsdetails, die zur Stabilisierung
der Spannung bzw. zur Vermeidung von Kurzschlüssen zusätzlich noch angeordnet wer
den können, nicht dargestellt sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 Gleichspannungsquelle
2 Umformer
3 Bohrmaschine
4 Elektromotor
5 Kreissäge
6 Regler
7 Regler
8 Umpolvorrichtung
10 Versorgungsleitung
11 Versorgungsleitung
12 Kondensator
13 Energiespeicher
14 Energiespeicher
15 Energiespeicher
16 Energiespeicher
17 Energiespeicher
18 Energiespeicher
19 Ausgang
20 Ausgang
21 Taktschaltglied
22 Spannungsumwandler
23 Steuer- und Regelvorrichtung
24 Schaltglied
25 Schaltglied
26 Schaltglied
27 Schaltglied
28 Schaltglied
29 Schaltglied
30 Verbraucher
31 Schaltorgan
32 Schaltorgan
33 Schaltorgan
34 Schaltorgan
35 Schaltorgan
36 Schaltorgan
37 Schaltelement
38 Schaltelement
39 Schaltelement
40 Schaltelement
41 Schaltelement
42 Schaltelement
43 Verbindungsleitung
44 Verbindungsleitung
45 Verbindungsleitung
46 Verbindungsleitung
47 Verbindungsleitung
48 Verbindungsleitungsteil
49 Verbindungsleitungsteil
50 Schalter
51 Schalter
52 Schalter
53 Schalter
54 Schalter
55 Versorgungsleitung
56 Wechselspannung
57 positive Halbwelle
58 negative Halbwelle
59 Wechselspannung
60 Spannungsimpuls
61 Spannungsimpuls
62 Spannungsimpuls
63 Spannungsimpuls
64 Einzelimpuls
65 Einzelimpuls
66 Einzelimpuls
67 Einzelimpuls
68 Einzelimpuls
69 Einzelimpuls
70 Zeitdauer
71 Spannungsimpuls
72 Einzelimpuls
73
74
75
76
77
78
79
80 Versorgungsleitung
81 Versorgungsleitung
82 Energiespeicher
83 Energiespeicher
84 Energiespeicher
85 Energiespeicher
86 Energiespeicher
87 Energiespeicher
88 Taktschaltglied
89 Steuer- und Regelvorrichtung
90 Schaltglied
91 Schaltglied
92 Verbraucher
93 Motor
94 Schaltorgan
95 Schaltorgan
96 Schaltorgan
97 Schaltorgan
98 Schaltorgan
99 Schaltorgan
100 Schaltelement
101 Schaltelement
102 Schaltelement
103 Schaltelement
104 Schaltelement
105 Schaltelement
106 Verbindungsleitung
107 Verbindungsleitung
108 Verbindungsleitung
109 Verbindungsleitung
110 Verbindungsleitung
111 Verbindungsleitung
112 Verbindungsleitung
113 Schalter
114 Schalter
115 Schalter
116 Schalter
117 Schalter
118 positives Potential
119 negativer Pol
2 Umformer
3 Bohrmaschine
4 Elektromotor
5 Kreissäge
6 Regler
7 Regler
8 Umpolvorrichtung
10 Versorgungsleitung
11 Versorgungsleitung
12 Kondensator
13 Energiespeicher
14 Energiespeicher
15 Energiespeicher
16 Energiespeicher
17 Energiespeicher
18 Energiespeicher
19 Ausgang
20 Ausgang
21 Taktschaltglied
22 Spannungsumwandler
23 Steuer- und Regelvorrichtung
24 Schaltglied
25 Schaltglied
26 Schaltglied
27 Schaltglied
28 Schaltglied
29 Schaltglied
30 Verbraucher
31 Schaltorgan
32 Schaltorgan
33 Schaltorgan
34 Schaltorgan
35 Schaltorgan
36 Schaltorgan
37 Schaltelement
38 Schaltelement
39 Schaltelement
40 Schaltelement
41 Schaltelement
42 Schaltelement
43 Verbindungsleitung
44 Verbindungsleitung
45 Verbindungsleitung
46 Verbindungsleitung
47 Verbindungsleitung
48 Verbindungsleitungsteil
49 Verbindungsleitungsteil
50 Schalter
51 Schalter
52 Schalter
53 Schalter
54 Schalter
55 Versorgungsleitung
56 Wechselspannung
57 positive Halbwelle
58 negative Halbwelle
59 Wechselspannung
60 Spannungsimpuls
61 Spannungsimpuls
62 Spannungsimpuls
63 Spannungsimpuls
64 Einzelimpuls
65 Einzelimpuls
66 Einzelimpuls
67 Einzelimpuls
68 Einzelimpuls
69 Einzelimpuls
70 Zeitdauer
71 Spannungsimpuls
72 Einzelimpuls
73
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75
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80 Versorgungsleitung
81 Versorgungsleitung
82 Energiespeicher
83 Energiespeicher
84 Energiespeicher
85 Energiespeicher
86 Energiespeicher
87 Energiespeicher
88 Taktschaltglied
89 Steuer- und Regelvorrichtung
90 Schaltglied
91 Schaltglied
92 Verbraucher
93 Motor
94 Schaltorgan
95 Schaltorgan
96 Schaltorgan
97 Schaltorgan
98 Schaltorgan
99 Schaltorgan
100 Schaltelement
101 Schaltelement
102 Schaltelement
103 Schaltelement
104 Schaltelement
105 Schaltelement
106 Verbindungsleitung
107 Verbindungsleitung
108 Verbindungsleitung
109 Verbindungsleitung
110 Verbindungsleitung
111 Verbindungsleitung
112 Verbindungsleitung
113 Schalter
114 Schalter
115 Schalter
116 Schalter
117 Schalter
118 positives Potential
119 negativer Pol
Claims (18)
1. Umformer zum Herstellen einer Wechselspannung aus einer Gleichspan
nung mit einer Gleichstromquelle, einem Taktschaltglied für Spannungsimpulse und
eine dem Umwandler zugeordnete Steuer- und bzw. oder Überwachungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallel zur Gleichstromquelle
angeordneten Energiespeichern (13-18) einen Spannungsumwandler (22) bilden und
daß das Taktschaltglied (21) mit Unterbrechergliedern in den Versorgungsleitungen
(10, 11) zwischen der Gleichstromquelle und dem Energiespeicher (13-18) bzw. die
sem sowie einem Verbraucher (30) zusammenwirkt und eine Verbindungsleitung
(43-47) mit einem in dieser angeordneten Unterbrecherschaltglied zwischen den bei
den gegengepolten Versorgungsleitungen (10, 11) zweier zueinander parallel ange
ordneter Energiespeicher (13-18) umfaßt, wobei diese Verbindungsleitung (43-47)
mit Verbindungsleitungsteilstücken zwischen den in der Versorgungsleitung (10, 11)
der Energiespeicher (13-18) angeordneten Unterbrechungsschaltgliedern und den
Energiespeichern (13-18) verbunden sind.
2. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie
speicher (13-18; 82-87) durch Kondensatoren (12) gebildet sind.
3. Umformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuervorrichtung des Taktschaltgliedes (21; 88) zur Abgabe von aufeinanderfolgen
den Spannungsimpulsen (60-63, 71) der Energiespeicher (13-18; 82-87) ausgebildet
ist.
4. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein oder mehrere Energiespeicher (13-18; 82-87) über die Steuer
vorrichtung des Taktschaltgliedes (21; 88) an den Verbraucher (30; 82) angelegt sind
und gleichzeitig außer beim Null-Durchgang ein oder mehrere Energiespeicher (13-
18; 82-87) parallel zueinander und zur Gleichstromquelle geschaltet sind.
5. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die am Verbraucher (30; 92) angelegten Energiespeicher (13-
18, 82-87) zueinander in Serie und parallel zum Verbraucher (30) geschaltet sind.
6. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Energiespeicher (13-18; 82-87) durch einen Akkumulator mit extrem
schneller Ladezeit gebildet ist.
7. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Energiespeicher (13-18; 82-87) durch einen Elektrolytkondensator gebil
det ist.
8. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleichspannungsquelle (1) durch die Energiespeicher (13-18; ) sowie
Akku, Solarzelle usw. gebildet ist.
9. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrecherschaltglieder durch Triacs oder Transistoren gebildet sind.
10. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterbrecherschaltglieder durch Kontakte von Schaltrelais gebildet wer
den.
11. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Zeitdauer (70) der Spannungsimpulse (60-63, 71) mit zunehmender An
zahl von Energiespeichern (13-18; 82-87) abnimmt.
12. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Energiespeicher (13-18) des Umformers (2) geringer ist als
die Hälfte der Summe der für den Aufbau der Spannungsimpulse (60-63, 71) einer Halb
welle benötigten Energiespeicher (13-18).
13. Umformer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Umpolvorrichtung (9) zwischen der Energiequelle und den Energiespei
chern (13-18; 82-87) angeordnet ist.
14. Verfahren zum Herstellen von Wechselstrom aus Gleichstrom, bei welchem
der Gleichstrom in einen pulsierenden Gleichstrom umgewandelt und die Spannung verän
dert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinuskurve der Wechselspannung (56; 59) aus
einer Mehrzahl von Spannungsimpulsen (60-63, 71), insbesondere gleicher Zeitdauer (70),
jedoch unterschiedlicher Spannungsgröße zusammengesetzt ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsim
pulse (60-63, 71) aus einer Summe von insbesondere gleich großen Einzelspannungen
mehrerer Energiespeicher (13-18; 82-87) zusammengesetzt sind.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der die Einzelspannung abgebenden Energiespeicher (13-18; 82-87) entsprechend dem ge
wünschten Kurvenverlauf der Wechselspannung (56; 59) ständig verändert wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit Ausnahme des Null-Durchgangs mindestens ein Energiespeicher
(13-18; 82-87) aufgeladen wird, während mindestens ein weiterer Energiespeicher (13-
18, 82-87) durch den Verbraucher (30; 92) entladen wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die nicht am Verbraucher (30; 92) anliegenden Energiespeicher (13-
18; 82-87) mit der Energiequelle zusammengeschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0058491A AT401983B (de) | 1991-03-15 | 1991-03-15 | Umformer zum herstellen einer wechselspannung aus einer gleichspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4203882A1 true DE4203882A1 (de) | 1992-09-17 |
Family
ID=3494462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4203882A Ceased DE4203882A1 (de) | 1991-03-15 | 1992-02-11 | Umformer zum herstellen einer wechselspannung aus einer gleichspannung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT401983B (de) |
DE (1) | DE4203882A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012072168A3 (de) * | 2010-11-30 | 2013-07-11 | Technische Universität München | Neue multilevelkonvertertopologie mit der möglichkeit zur dynamischen seriell- und parallelschaltung von einzelmodulen |
US9496799B2 (en) | 2011-07-29 | 2016-11-15 | Technische Universitaet Muenchen | Electrical converter system |
US10637251B2 (en) | 2014-07-23 | 2020-04-28 | Universitaet Der Bundeswehr Muenchen | Modular energy storage direct converter system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418977A1 (fr) * | 1978-03-02 | 1979-09-28 | Labo Electronique Physique | Onduleur universel |
-
1991
- 1991-03-15 AT AT0058491A patent/AT401983B/de not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-02-11 DE DE4203882A patent/DE4203882A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012072168A3 (de) * | 2010-11-30 | 2013-07-11 | Technische Universität München | Neue multilevelkonvertertopologie mit der möglichkeit zur dynamischen seriell- und parallelschaltung von einzelmodulen |
US9502960B2 (en) | 2010-11-30 | 2016-11-22 | Technische Universitaet Muenchen | Multi-level converter topology with the possibility of dynamically connecting individual modules in series and in parallel |
US9496799B2 (en) | 2011-07-29 | 2016-11-15 | Technische Universitaet Muenchen | Electrical converter system |
US10637251B2 (en) | 2014-07-23 | 2020-04-28 | Universitaet Der Bundeswehr Muenchen | Modular energy storage direct converter system |
US11196264B2 (en) | 2014-07-23 | 2021-12-07 | Universitaet Der Bundeswehr Muenchen | Modular energy storage direct converter system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT401983B (de) | 1997-01-27 |
ATA58491A (de) | 1996-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN PRODUKTION GMBH & CO. KG |
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8131 | Rejection | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRONIUS INTERNATIONAL GMBH, PETTENBACH, AT |