DE4202753A1 - Verfahren und einrichtung zum schutz eines radargeraets - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum schutz eines radargeraetsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz eines
Radargeräts gegen im wesentlichen auf Nebenzipfel des
Radar-Hauptstrahls zielende Antiradar-Flugkörper, wobei
wenigstens ein Scheinziel im sicheren Abstand vom
Radargerät erzeugt wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schutzeinrichtung
für ein Radargerät gegen im wesentlichen auf Nebenzipfel
des Radar-Hauptstrahls zielende Antiradar-Flugkörper, die
wenigstens ein Scheinziel im sicheren Abstand vom
Radargerät erzeugt.
In der Zeitschrift Aviation Week & Space Technology,
Oktober 21, 1991, Seite 86, sind ein derartiges Verfahren
und eine entsprechende Schutzeinrichtung beschrieben.
Dort werden mehrere aktive Sender entfernt voneinander
und vom Radargerät aufgestellt. Diese geben ein
charakteristisches Radarsignal ab und überdecken die
Nebenzipfel des Radargeräts. Die Sender sind mit
Glasfaserleitungen miteinander verbunden. Im Betrieb
wirken die Sender und das Radargerät zusammen, um einen
anfliegenden Antiradar-Flugkörper so vom Radargerät
abzulenken, daß er in einem sicheren Abstand von dem
Radargerät und den Sendern auftrifft.
Die Sender sind aufwendige Einrichtungen, da in jedem
Sender alle von der Energiequelle über die
Hochfrequenzerzeugung bis zur Sendeantenne erforderlichen
Bauteile vorgesehen sein müssen. Die Installation der
Sender im Gelände ist umständlich, weil die Sender schwer
sind und mittels Leitungen miteinander verbunden werden
müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren bzw.
einer Einrichtung der eingangs genannten Art das
Scheinziel auf einfache Weise zu erzeugen, ohne daß neben
dem Radargerät aktive Vorrichtungen und leitungsgebundene
Verbindungen nötig sind.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist obige
Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Teil der Energie des
Hauptstrahls bzw. des Hauptstrahlsignals aus diesem
ausgekoppelt wird und wenigstens einer beabstandeten
Reflexionskörperanordnung drahtlos zugeführt wird und die
ausgekoppelte Teilenergie von der
Reflexionskörperanordnung als dem Nebenzipfel
entsprechendes Radarsignal abgestrahlt wird, wodurch die
Reflexionskörperanordnung zu einem Scheinziel wird.
Eine Schutzeinrichtung zur Lösung der genannten Aufgabe
zeichnet sich dadurch aus, daß an dem Radargerät eine
Auskoppelvorrichtung vorgesehen ist, die einen Teil der
Energie des Hauptstrahls bzw. des Hauptstrahlsignals
drahtlos an wenigstens eine vom Radargerät beabstandete
Reflexionskörperanordnung sendet, und die
Reflexionskörperanordnung dadurch ein einem der
Nebenzipfel entsprechendes Radarsignal abstrahlt.
Vorteilhaft ist, daß die Reflexionskörperanordnung eine
passive Vorrichtung ist. Sie benötigt weder eine
Betriebsspannungsquelle noch Verstärker,
Hochfrequenzgeneratoren und Sendeantenne. Für den Fall,
daß mehrere Reflexionskörperanordnungen vorgesehen sein
sollen, erübrigt sich auch deren Verbindung durch
Leitungen. Sind mehrere Reflexionskörperanordnungen
vorgesehen, dann wird jeder vom Radargerät aus drahtlos
ein Teil der Energie des Hauptstrahls bzw. des
Hauptstrahlsignals zugeführt. Dadurch, daß der
Reflexionskörperanordnung ein Teil des Hauptstrahls bzw.
des Hauptstrahlsignals zugeleitet wird, strahlt sie ohne
weiteres ein Radarsignal ab, dessen Charakteristik der
der Nebenzipfel im wesentlichen gleich ist. Ein
anfliegender Antiradar-Flugkörper wird dadurch von dem
Radargerät abgelenkt. Die Reflexionskörperanordnung
bildet ein Scheinziel, auf das sich der Antiradar-
Flugkörper ausrichtet.
In Ausgestaltung der Erfindung wird ein solcher Teil der
Energie ausgekoppelt, daß die Amplitude des von der
Reflexionskörperanordnung abgestrahlten Radarsignals etwa
gleich oder vorzugsweise größer als die Amplitude der
Signale der Nebenzipfel ist. In jedem Fall wird der
Antiradar-Flugkörper durch das reflektierte Radarsignal
über die wahre Stellung des Radargeräts getäuscht.
Sicherer ist die Täuschung, wenn die Amplitude des von
der Reflexionskörperanordnung abgestrahlten Radarsignals
größer ist als die Amplitude jedes der
Nebenzipfelsignale.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die
Auskoppelvorrichtung ein im Strahlengang des Hauptstrahls
liegender, auf den Reflexionskörper ausgerichteter
Spiegel. Dieser lenkt einen Teil der Energie des
Hauptstrahls auf die Reflexionskörperanordnung. Ist der
Hauptstrahl, bzw. die Antenne des Radargeräts,
schwenkbar, dann wird der Spiegel der Verschwenkung des
Hauptstrahls so nachgeführt, daß er auf die
Reflexionskörperanordnung ausgerichtet bleibt.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die
Auskoppelvorrichtung eine eigene Antenne auf, die einen
Teil der Energie des Hauptstrahlsignals zur
Reflexionskörperanordnung sendet. In diesem Fall wird die
Teilenergie nicht im Hauptstrahl - nach der Antenne des
Radargeräts - , sondern in der Antennen-Zuleitung
ausgekoppelt. Bei einer Verschwenkung des Hauptstrahls,
d. h. der Hauptantenne des Radargeräts, braucht die auf
die Reflexionskörperanordnung ausgerichtete eigene
Antenne, d. h. Nebenantenne, nicht bewegt werden.
Die Reflexionskörperanordnung kann als transportable
Einrichtung leicht transportiert und installiert werden.
Als Reflexionskörperanordnung eignen sich einfache
Reflexionselemente, beispielsweise eine Mehrzahl von
Metallblechstücken. Wird eine solche
Reflexionskörperanordnung zerstört, dann stellt dies
keinen ins Gewicht fallenden Verlust dar.
Vorzugsweise verteilt die Reflexionskörperanordnung den
ausgekoppelten Strahl im wesentlich in alle Richtungen.
Das reflektierte Radarsignal soll vor allem in die
möglichen Anflugrichtungen des Antiradar-Flugkörpers
verteilt sein. Dies läßt sich beispielsweise durch eine
entsprechende Formgebung der Reflexionselemente und deren
räumliche Anordnung innerhalb der
Reflexionskörperanordnung erreichen. Innerhalb der
Reflexionskörperanordnung können zwischen den
Reflexionselementen Mehrfachreflexionen entstehen, die
eine Verteilung des reflektierten Strahls in die
interessierenden Richtungen unterstützen.
Als Reflexionskörperanordnung können auch vom
Aufstellungsort des Radargeräts beabstandete
Geländegegebenheiten ausgenutzt werden. Solche können
beispielsweise Maisfelder oder metallischer Schrott sein.
Beim Einsatz auf Schiffen kann die
Reflexionskörperanordnung von einem nachgeschleppten
Schwimmkörper gebildet werden. Als
Reflexionskörperanordnung lassen sich in diesem Fall auch
Seewellen ausnützen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der
Figur im folgenden beschrieben. Die Figur zeigt eine
Schutzeinrichtung für ein Radargerät schematisch.
Ein Radargerät (1) mit einer Sendeantenne (2) ist an einem
Ort (3) aufgestellt. An einem hiervon beabstandeten Ort (4)
ist eine Reflexionskörperanordnung (5) installiert. Diese
besteht im Beispielsfall aus einer Vielzahl von
Metallblechstücken (6) als Reflexionselementen mit hohem
Radar-Reflexionsfaktor. Die Metallblechstücke (6) können
eben oder zur Verbesserung der Streuung gewölbt sein.
Zur räumlichen Anordnung der Metallblechstücke (6) kann
ein Ständer vorgesehen sein, oder die
Metallblechstücke (6) können einfach an einem
Geländebewuchs befestigt sein.
An der Sendeantenne (2) ist ein Spiegel (7) angeordnet. Die
Sendeantenne (2) strahlt im Betrieb einen Hauptstrahl (a)
mit Nebenzipfeln (b) ab, von denen in der Figur nur zwei
gezeigt sind.
Der Spiege (7) liegt im Hauptstrahl (a) und lenkt einen
Teil dessen Energie in Richtung der
Reflexionskörperanordnung (5) ab. Die Richtung der
ausgekoppelten Teilenergie ist in der Figur mit c
angedeutet.
Der ausgekoppelte Teil des Hauptstrahls trifft auf die
Metallblechstücke (6) der Reflexionskörperanordnung (5) und
wird an diesen im Endergebnis in allen interessierenden
Richtungen als Radarsignal reflektiert. Der Bereich, in
dem dieses Radarsignal auftritt, ist mit d bezeichnet.
Bei der in der Figur dargestellten Szene quert ein
Flugzeug (A) den Hauptstrahl (a) und ein Antiradar-
Flugkörper (B) soll mit einem passiven Suchkopf einen der
Nebenzipfel (b) suchen. Diese Suche wird jedoch durch die
in den Bereich (d) reflektierte Radarstrahlung gestört.
Der Flugkörper (B) richtet sich infolge der von der
Reflexionskörperanordnung (5) reflektierten Radarstrahlung
etwa in Richtung der Reflexionskörperanordnung (5) aus, da
er im Bereich (d) die Nebenzipfel (b) nicht erkennt. Die
Reflexionskörperanordnung (5) wirkt dabei als Scheinziel,
auf das sich der Flugkörper (B) ausrichtet, so daß er
höchstens die Reflexionskörperanordnung (5), jedoch nicht
das Radargerät (1) trifft.
Claims (14)
1. Verfahren zum Schutz eines Radargeräts gegen im
wesentlichen auf Nebenzipfel des Radar-Hauptstrahls
zielende Antiradar-Flugkörper, wobei wenigstens ein
Scheinziel im sicheren Abstand vom Radargerät erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Energie
des Hauptstrahls bzw. des Hauptstrahlsignals aus diesem
ausgekoppelt wird und wenigstens einer beabstandeten
Reflexionskörperanordnung drahtlos zugeführt wird und daß
die ausgekoppelte Teilenergie von der
Reflexionskörperanordnung als dem Nebenzipfel
entsprechendes Radarsignal abgestrahlt wird, wodurch die
Reflexionskörperanordnung zu einem Scheinziel wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein solcher Teil der Energie ausgekoppelt wird, daß die
Amplitude des von der Reflexionskörperanordnung
abgestrahlten Radarsignals etwa gleich oder vorzugsweise
größer als die Amplituden der Signale der Nebenzipfel
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Reflexionskörperanordnung eine
transportable Einrichtung verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Reflexionskörperanordnung eine
vom Aufstellungsort des Radargeräts beabstandete
Geländegegebenheit ausgenutzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Reflexionskörperanordnung
Seewellen ausgenützt werden.
6. Schutzeinrichtung für ein Radargerät gegen im
wesentlichen auf Nebenzipfel des Radar-Hauptstrahls
zielende Antiradar-Flugkörper, die wenigstens ein
Scheinziel im sicheren Abstand vom Radargerät erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Radargerät (1) eine
Auskoppelvorrichtung (7) vorgesehen ist, die einen Teil
der Energie des Hauptstrahls (a) bzw. des
Hauptstrahlsignals drahtlos an wenigstens eine vom
Radargerät (1) beabstandete Reflexionskörperanordnung (5)
sendet, und die Reflexionskörperanordnung (5) dadurch ein
einem der Nebenzipfel (b) entsprechendes Radarsignal
abstrahlt.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskoppelvorrichtung ein im
Strahlengang des Hauptstrahls (a) liegender, auf die
Reflexionskörperanordnung (5) ausgerichteter Spiegel (7)
ist.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskoppelvorrichtung eine eigene
Antenne aufweist, die einen Teil der Energie des
Hauptstrahlsignals zur Reflexionskörperanordnung (5)
sendet.
9. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auskoppelvorrichtung (7) einen solchen Teil der Energie
des Hauptstrahls (a) bzw. des Hauptstrahlsignals
auskoppelt, daß die Amplitude des von der
Reflexionskörperanordnung (5) abgestrahlten Radarsignals
etwa gleich oder vorzugsweise größer als die Amplitude
der Signale der Nebenzipfel (b) ist.
10. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionskörperanordnung (5) eine transportable
Einrichtung ist.
11. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionskörperanordnung (5) die ausgekoppelte
Teilenergie im wesentlichen in allen Richtungen verteilt.
12. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexionskörperanordnung (5) aus einer Vielzahl von
Reflexionselementen (6) besteht.
13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexionselemente ebene und/oder
gewölbte Metallblechstücke (6) sind.
14. Schutzeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexionselemente (6) innerhalb
der Reflexionskörperanordnung (5) so angeordnet sind, daß
sich zwischen den Reflexionselementen (6)
Mehrfachreflexionen ergeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202753 DE4202753A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Verfahren und einrichtung zum schutz eines radargeraets |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19924202753 DE4202753A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Verfahren und einrichtung zum schutz eines radargeraets |
Publications (1)
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DE4202753A1 true DE4202753A1 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6450680
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19924202753 Withdrawn DE4202753A1 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Verfahren und einrichtung zum schutz eines radargeraets |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202753A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511825A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Georg Mainas | Verfahren zur Stealth- (Heimlichkeits- bzw. "Tarnkappen"-) Sicherheits-Systemherstellung für schnelle (Offshore-) Strömungskörper bei Katastrophen- und Umwelt-Aktivitäten, desgleichen in (Offshore-) Erdöl- bzw. Erdgaserschließungsstätten sowie für Einsätze gegen Drogen-Schmuggel und/oder Piraterie, Raubfischerei, ebenfalls zur Abwehr von Flugkörper oder endphasengelenkter Munition und Vorrichtung sowie Einrichtung zur Durchführung desselben |
EP1845332A1 (de) | 2006-04-10 | 2007-10-17 | Oerlikon Contraves Ag | Schutzeinrichtung und Schutzmassnahme für eine Radaranlage |
US7847721B1 (en) | 1996-03-20 | 2010-12-07 | Forsvarets Materielverk | Decoy for deceiving radar systems, especially doppler radar systems |
-
1992
- 1992-01-31 DE DE19924202753 patent/DE4202753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19511825A1 (de) * | 1995-03-30 | 1996-10-02 | Georg Mainas | Verfahren zur Stealth- (Heimlichkeits- bzw. "Tarnkappen"-) Sicherheits-Systemherstellung für schnelle (Offshore-) Strömungskörper bei Katastrophen- und Umwelt-Aktivitäten, desgleichen in (Offshore-) Erdöl- bzw. Erdgaserschließungsstätten sowie für Einsätze gegen Drogen-Schmuggel und/oder Piraterie, Raubfischerei, ebenfalls zur Abwehr von Flugkörper oder endphasengelenkter Munition und Vorrichtung sowie Einrichtung zur Durchführung desselben |
US7847721B1 (en) | 1996-03-20 | 2010-12-07 | Forsvarets Materielverk | Decoy for deceiving radar systems, especially doppler radar systems |
EP1845332A1 (de) | 2006-04-10 | 2007-10-17 | Oerlikon Contraves Ag | Schutzeinrichtung und Schutzmassnahme für eine Radaranlage |
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