DE4202660C2 - Gas-Hauseinführung - Google Patents
Gas-HauseinführungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L5/02—Sealing
- F16L5/12—Sealing the pipe being cut in two pieces
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gas-Hauseinführung, bestehend
aus einem in der Gebäudewand festzulegenden Mauerschutz
rohr und einem darin konzentrisch angeordneten Gasfüh
rungsrohr aus Stahl, das zumindest in seinem vom Mauer
schutzrohr überdeckten Bereich auf seiner Außenseite mit
einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist und mit dem
Mauerschutzrohr verbunden ist sowie mit seinem innenliegen
den Ende an der Hausarmatur und mit seinem außenliegenden
Ende an der Hausabzweigleitung der Netzleitung angeschlos
sen ist.
Bei der Installation von Gasleitungen müssen diese durch
Gebäudewände hindurchgezogen werden, wobei die Wanddurch
führung einerseits dicht, andererseits die Rohre bzw.
Leitungen gegen Verdrehungs- und Auszugskräfte gesichert
sein müssen. Ferner besteht vielfach das Problem, das
aus Stahl bestehende Gasführungsrohr an eine zum Haus
geführte Netz- oder Hausabzweigleitung aus Kunststoff
anzuschließen, wobei auch dieser Anschluß gasdicht und
ausreichend zugfest sein muß. Um eine auszugsfeste An
ordnung zu erhalten, werden im allgemeinen gesonderte
Teile an dem Kunststoff-Rohr angebracht, die entweder
außenseitig an der Gebäudewand befestigt oder aber in
nerhalb des Wanddurchbruchs in Beton, Mörtel oder der
gleichen eingebettet werden.
Die Gas-Hauseinführungen unterliegen weiterhin strengen
Sicherheitsvorschriften. Dabei muß die Installation in
nerhalb des Hauses gegen Beschädigungen gesichert sein,
weshalb die dort vorhandenen Gasführungsrohre und An
schlußteile aus Stahl bestehen müssen. Auf der anderen
Seite muß der Anschluß aber auch gegen Korrosion bestän
dig sein, so daß zumindest das Gasführungsrohr im Be
reich der Mauerdurchführung üblicherweise mit Kunststoff
ummantelt ist. Darüber hinaus müssen zwischen dem Gasfüh
rungsrohr und dem Mauerschutzrohr wirksame Abdichtungen
vorhanden sein. Das mit Kunststoff ummantelte Gasfüh
rungsrohr reicht bis außerhalb des Gebäudes, ist dort
über Anschlußverbindungen mit der aus Kunststoff oder
Stahl bestehenden Hausabzweigleitung verbunden und
schließlich innenseitig über aufgeklemmte oder aufge
schweißte Pratzen, Stahlkappen oder dergleichen an der
Gebäudewand gegen Auszugs- und Verdrehkräfte gesichert.
Bei einer bekannten Ausführungsform (DE 34 05 957 A1)
weist das aus Kunststoff bestehende Mauerschutzrohr,
das außenseitig mit einer Partikelbeschichtung verse
hen ist, an seinem außenliegende Ende eine mit ihm ein
stückige Anschlußmuffe auf, mittels der es über einen
Gewindering aus Stahl auf das Gasführungsrohr aufge
schraubt ist. Die Anschlußmuffe kann über eine Schweiß
muffe mit der Hausabzweigleitung verschweißt werden.
Zur Abdichtung des Raums zwischen dem Mauerschutzrohr
und dem Gasführungsrohr sind einerseits zu beiden Sei
ten des Gewinderinges O-Ring-Dichtungen eingelegt, wäh
rend andererseits am innenliegenden Ende zwischen dem
Mauerschutzrohr und dem kunststoffummantelten Gasfüh
rungsrohr ein dichtender Rollring eingelegt ist. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß die Dichtungswirkung der Ringe
zwischen dem Mauerschutzrohr und dem Gasführungsrohr im
Laufe der Zeit insbesondere durch Materialhalterung nach
läßt.
Es ist deshalb versucht worden, den Zwischenraum zwi
schen dem Mauerschutzrohr und dem Gasführungsrohr nach
einer Korona-Behandlung zumindest der Innenseite des
Mauerschutzrohres mit einem Gießharz auszufüllen, um
auf diese Weise eine vollflächige Verbindung zwischen
den Rohren herzustellen. Die Durchführung der Korona-
Behandlung und das Ausgießen des Zwischenraums ist je
doch sehr zeitaufwendig und zudem sehr kostenintensiv.
Darüber hinaus ist es schwierig, die Verbindung auf
der Baustelle mit der erforderlichen Genauigkeit aus
zubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mauer
schutzrohr für eine Gas-Hauseinführung zu schaffen, das
schnell und in einfacher Weise gas- und flüssigkeits
dicht mit dem Gasführungsrohr verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Mauerschutzrohr zumindest im Bereich seines Innen
umfangs aus einem mit elektrisch leitendem Material ver
sehenen Kunststoff besteht und mit dem Gasführungsrohr
durch Elektro-Schweißen monolithisch verbunden ist.
Zur Montage des Mauerschutzrohres auf dem Gasführungs
rohr ist es lediglich notwendig, das Mauerschutzrohr
auf das Gasführungsrohr aufzuschieben und eine elektri
sche Spannung anzulegen. Aufgrund des Widerstandes des
in dem Mauerschutzrohr enthaltenen elektrisch leitenden
Materials wird der Kunststoff des Mauerschutzrohres zu
mindest im Bereich der Kontaktfläche mit dem Gasfüh
rungsrohr erwärmt. Auch die Kunststoff-Beschichtung des
Gasführungsrohres wird durch die beim Anlegen einer elek
trischen Spannung im Mauerschutzrohr entstehende Wärme
aufgeschmolzen, so daß das Material der Kunststoff-Beschich
tung mit dem innenliegenden Material des Mauerschutzrohres
zusammenfließen kann und nach dem Abkühlen einstückig
verbunden ist. Auf diese Weise ist zwischen den beiden
Rohren eine vollflächige Verbindung erreicht, wodurch eine
hohe Dichtungswirkung gewährleistet ist. Die Verbindung
der beiden Rohre läßt sich in relativ einfacher Weise vor
zugsweise werksseitig sehr präzise herstellen, wobei der
dafür notwendige Zeitaufwand gering ist.
Auch können Durchmessertoleranzen problemlos ausgeglichen
werden, da nach dem Anlegen der elektrischen Spannung und
der Erwärmung des Kunststoff-Materials des Mauerschutz
rohres beim Abkühlen radial nach innen gerichtete Span
nungen wirksam werden, in deren Folge das Mauerschutzrohr
vollflächig mit dem Gasführungsrohr in Anlage kommt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Gasführungsrohr außenseitig mit einem Re
aktionsprimer beschichtet ist, der vorteilhafterweise
aus Epoxydharz besteht. Ein derartiges Reaktionsprimer
gewährleistet einerseits eine zug- und drehfeste Verbin
dung mit dem Stahlmaterial des Gasführungsrohres und an
dererseits eine gute Schweißarbeit mit dem Kunststoffma
terial des Mauerschutzrohres.
Statt das Material der Primerschicht direkt mit dem Mauer
schutzrohr zu verschweißen, kann auch in vorteilhafter
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß auf der
Primerschicht eine weitere Kunststoff-Schicht angeordnet
und vorzugsweise durch Kleben verbunden ist. Auf diese
Weise können die Materialien der beiden zu verschweißenden
Kunststoff-Schichten aneinander angepaßt werden. Dabei
hat es sich bewährt, daß die weitere Kunststoffschicht
und gegebenenfalls auch die mit dem elektrisch leitenden
Material versehene Kunststoffschicht des Mauerschutzrohres
aus Hochdruck-Polyethylen (HDPE) bestehen.
Das im Mauerschutzrohr enthaltene elektrisch leitende
Material kann von beliebiger Beschaffenheit sein, so
lange sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung ei
ne ausreichende Wärmeentwicklung und beim Abkühlen eine
daraus resultierende Verbindung zwischen dem Mauerschutz
rohr und dem Gasführungsrohr erzielen läßt.
Vorzugsweise besteht das Mauerschutzrohr auf seiner Au
ßenseite aus einem mit Mineralpulver gefülltem Kunststoff.
Die Mineralanteile besitzen zu Zement, Beton, Mörtel oder
dergleichen affine Eigenschaften und können mit diesen
eine mineralische Bindung eingehen. Ein solcher gefüll
ter Kunststoff läßt sich in herkömmlicher Weise zu Roh
ren extrudieren.
Als Mineralpulver hat sich Kreide besonders vorteilhaft
erwiesen, da sich ein hiermit gefüllter Kunststoff gut
extrudieren läßt und seine Festigkeitswerte nur unwe
sentlich beeinträchtigt werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Mauerschutzrohr an
seiner Außenseite eine durch Aufrauhen erhaltene Struk
tur aufweist, die beispielsweise durch Bürsten erzeugt
werden kann. Die Struktur sorgt nach dem Einbinden des
Mauerschutzrohres in den Mauerdurchbruch für eine Ver
ankerung und damit für die notwendige Auszugsfestigkeit
in axialer Richtung. Das Bürsten kann im Durchlaufver
fahren geschehen und dabei eine schraubenförmig verlau
fende Struktur erzeugt werden.
Statt dessen kann auch vorgesehen sein, daß die Struktur
ein gleichförmiges Profil ist, das beispielsweise durch
spanabhebende Bearbeitung als umlaufendes Profil, z. B.
schraubenförmig nach Art eines Trapezgewindes, ausge
bildet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß das Mauerschutzrohr aus zwei koextru
dierten Rohren besteht, von denen das innere mit dem
elektrisch leitenden Material und das äußere mit Mine
ralpulver versehen ist. Dabei kann das äußere Rohr, das
im wesentlichen nur der Haftvermittlung dient, relativ
dünn sein. Auf diese Weise lassen sich die Rohre einer
seits sehr gut an die von innen wahrzunehmende Funktion
anpassen, wobei andererseits eine kostengünstige konti
nuierliche Herstellung des Mauerschutzrohres gewährlei
stet ist.
Bei der eingangs genannten bekannten Hauseinführung, bei
der das Mauerschutzrohr an seinem außenliegende Ende ei
ne Anschlußmuffe aus Kunststoff mit einem eingelegten
Ring aufweist, mittels dessen es auf das Gasführungsrohr
aus Stahl unter Zwischenschaltung von Dichtungen gasdicht
aufgeschraubt ist, und wobei die Anschlußmuffe mit der
Hausabzweigleitung verschweißbar ist, sind das Mauer
schutzrohr und die Anschlußmuffe einstückig hergestellt.
Da sich ein mit dem Mineralstoff gefüllter Kunststoff
mit den herkömmlichen Schweißmethoden, beispielsweise
der Heizwendelschweißung, an der Baustelle nicht mit der
aus reinem Kunststoff bestehenden Hausabzweigleitung ver
binden läßt, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform
vorgesehen, daß die Anschlußmuffe als gesondertes Bau
teil aus ungefülltem Kunststoff hergestellt, in das
das Mauerschutzrohr eingesetzt und mit diesem verschweißt
ist.
Bei dieser Ausführung kann die Anschlußmuffe werkssei
tig mit dem Mauerschutzrohr verschweißt werden. Hierbei
kann eine herkömmliche Muffenschweißung angewendet wer
den. Die Anschlußmuffe aus ungefülltem Kunststoff läßt
sich dann in herkömmlicher Weise, z. B. über einen Schweiß
fitting, mit der Hausabzweigleitung verbinden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Anschlußmuffe mit
einem reduzierten Außendurchmesser in das Mauerschutz
rohr eingreift und in diesem Bereich mit dem Mauerschutz
rohr verschweißt ist. Damit können die Anschlußmuffe und
das Mauerschutzrohr aneinander anschließen. Im Falle ko
extrudierter Rohre schließt die Anschlußmuffe mit dem
Bereich des reduzierten Durchmessers an das innere Rohr
an. In allen Fällen ist an dieser Stelle eine gas- und
flüssigkeitsdichte Verbindung möglich.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform vorgesehen ist,
daß der Ring aus einem gegenüber der Anschlußmuffe här
teren Kunststoff besteht und das Gewinde anläßlich des
Aufschraubens auf das Außengewinde des Gasführungsrohres
eingeschnitten wird, so läßt sich auch an dieser Stelle
zwischen dem Gasführungsrohr aus Stahl und der Anschluß
muffe eine weitgehend gas- und flüssigkeitsdichte Ver
bindung herstellen, so daß die zusätzlich eingelegten
Dichtungen im wesentlichen nur der zusätzlichen Sicher
heit dienen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von einem in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel beschrieben. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gas-Hauseinführung, teil
weise im Axialschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1;
und
Fig. 3 eine Detailansicht III gemäß Fig. 1.
Eine Gebäudewand 1 weist einen Durchbruch 2 auf, in den
eine Gas-Hauseinführung 3 eingesetzt und in der Wand ein
betoniert ist. Die Gas-Hauseinführung 3 umfaßt ein Gas
führungsrohr 4 aus Stahl, das an seinem in das Gebäude
hineinragenden Ende 5 mit einer nicht gezeigten Hausar
matur verschweißt ist. An seinem außerhalb des Gebäudes
liegenden Ende 6 ist das Gasführungsrohr 4 mit einer
nicht dargestellten Hausabzweigleitung verschweißt. So
fern die Hausabzweigleitung ebenfalls aus Stahl besteht,
ist das Gasrohr 4 direkt mit dieser verschweißt. Sofern
die Hausabzweigleitung, wie heute üblich, aus Kunststoff,
z. B. HD-PE besteht, ist eine Anschlußmuffe 7 aus Kunst
stoff zwischengeschaltet, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist.
Das Gasführungsrohr 4 ist außenseitig mit einer Primer
schicht 8 aus Kunststoff, beispielsweise Epoxydharz, ver
sehen und von einem Mauerschutzrohr 9 umgeben. Das Mauer
schutzrohr besteht ebenfalls aus einem Kunststoff, z. B.
HD-PE, der zumindest nahe dem Außenumfang des Rohrs mit
Mineralpulver, z. B. Kreide, gefüllt und auf seiner Außen
seite mit einer durch mechanische Bearbeitung erhaltenen
Struktur 11 versehen ist, die für eine auszugsfeste Ein
bettung der Hauseinführung 3 in der mineralischen Verguß
masse sorgt, die den Mauerdurchbruch 2 ausfüllt. Die er
forderliche Flüssigkeits- und Gasdichtheit ergibt sich
durch die mineralische Bindung zwischen der Vergußmasse
und den an der Oberfläche frei liegenden Mineralstoffpar
tikeln im Mauerschutzrohr 9.
Am Innenumfang des Mauerschutzrohres, d. h. an der Kontakt
fläche zu dem Gasführungsrohr 4, ist der Kunststoff des
Mauerschutzrohres mit elektrisch leitendem Material ver
sehen. Nach Anlegen einer elektrischen Spannung wird in
dem Mauerschutzrohr 9 Wärme erzeugt, die zu einem Auf
schmelzen des Kunststoffs sowie der Primerschicht 8 führt,
so daß die Materialien zusammenfließen können. Nach dem Ab
kühlen sind das Mauerschutzrohr und das Gasführungsrohr
4 monolithisch verbunden, so daß eine auszugsfeste und
verdrehfeste sowie gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung
zwischen dem Gasführungsrohr 4 und dem Mauerschutzrohr 9
hergestellt ist.
Am außenliegenden Ende 12 des Mauerschutzrohres ist die
Anschlußmuffe 7 aus reinem Kunststoff, z. B. HD-PE, ein
geschweißt, z. B. durch eine Muffenschweißung bei 13. Das
außenliegende Ende 6 des Gasführungsrohrs 4 ist mit dem
Außengewinde versehen und auf dieses ein in die Anschluß
muffe 7 eingesetzter Kunststoffring 14 aufgeschraubt.
Diesem sind nach innen zwei elastische Dichtringe 15 in
der Anschlußmuffe 7 zugeordnet. Die Anschlußmuffe 7 wird
mit der Hausabzweigleitung aus Kunststoff, z. B. HD-PE,
mittels eines Schweißfittings verbunden. Im übrigen kann
sie mit dem eingelegten Ring 14 als Spritzgußteil herge
stellt werden.
Das Mauerschutzrohr 9 kann aus zwei koextrudierten Roh
ren 10 und 11, von denen das äußere dünnere Rohr 11 mit
dem Mineralpulver und das innere Rohr 10 mit dem elek
trisch leitenden Material versehen ist, bestehen. Durch
mechanisches Abtragen der Außenhaut des Mauerschutzrohrs
werden die Mineralpulver-Partikel an der Oberfläche des
Rohres freigelegt, so daß das Mauerschutzrohr zuverlässig
in der Gebäudewand einbetoniert werden kann.
Claims (15)
1. Gas-Hauseinführung, bestehend aus einem in der Ge
bäudewand festzulegenden Mauerschutzrohr und einem
darin konzentrisch angeordneten Gasführungsrohr
aus Stahl, das zumindest in seiner vom Mauerschutz
rohr überdeckten Bereich auf seiner Außenseite mit
einer Kunststoff-Beschichtung versehen ist und mit
dem Mauerschutzrohr verbunden ist sowie mit seinem
innenliegenden Ende an der Hausarmatur und mit seinem
außenliegenden Ende an der Hausabzweigleitung der
Netzleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mauerschutzrohr (9) zumindest im Bereich
seines Innenumfangs aus einem mit elektrisch leiten
dem Material versehenen Kunststoff besteht und mit
dem Gasführungsrohr (4) durch Elektro-Schweißen
monolithisch verbunden ist.
2. Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gasführungsrohr (4) außenseitig mit
einem Reaktionsprimer (8) beschichtet ist.
3. Hauseinführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Reaktionsprimer (8) aus Epoxydharz be
steht.
4. Hauseinführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Primerschicht (8) eine
weitere Kunststoff-Schicht angeordnet ist.
5. Hauseinführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die weitere Kunststoff-Schicht aus HDPE
besteht.
6. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr
(9) über stirnseitige Anschlüsse mit Strom versorgt
ist.
7. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr
(9) über seine gesamte Wandstärke mit elektrisch
leitendem Material versehen und über das Gasfüh
rungsrohr (4) einerseits und eine Umfangsmanschet
te andererseits mit Strom versorgt ist.
8. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr
(9) auf seiner Außenseite aus einem mit Mineral
pulver gefüllten Kunststoff besteht.
9. Hauseinführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Mineralpulver Kreide ist.
10. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr
(9) an seiner Außenseite eine durch Aufrauhen er
haltene Struktur (11) aufweist.
11. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerschutzrohr
(9) aus zwei koextrudierten Rohren (10, 11) be
steht, von denen das innere mit dem elektrisch
leitenden Material und das äußere mit Mineralpul
ver versehen ist.
12. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei der das Mauerschutzrohr (9) an seinem außen
liegenden Ende eine Anschlußmuffe (7) aus Kunst
stoff mit einem eingelegten Ring (14) aufweist,
mittels dessen es auf ein Außengewinde des Gas
führungsrohrs (4) aus Stahl unter Zwischenschal
tung von Dichtungen (15) gasdicht aufgeschraubt
ist, wobei die Anschlußmuffe mit der Hausabzweig
leitung verschweißbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußmuffe (7) als gesondertes Bauteil
aus ungefülltem Kunststoff hergestellt, in das
Mauerschutzrohr (9) eingesetzt und mit diesem
verschweißt ist.
13. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffe (7)
mit einem reduzierten Außendurchmesser in das Mau
erschutzrohr (9) eingreift und in diesem Bereich
mit dem Mauerschutzrohr verschweißt ist.
14. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffe (7)
mit seinem reduzierten Durchmesser-Bereich mit dem
inneren der beiden koextrudierten Rohre (10, 11)
verschweißt ist.
15. Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) aus ei
nem gegenüber der Anschlußmuffe (7) härteren Kunst
stoff besteht und das Gewinde anläßlich des Auf
schraubens des Rings auf das Außengewinde des Gas
führungsrohrs (4) eingeschnitten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202660 DE4202660C2 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Gas-Hauseinführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202660 DE4202660C2 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Gas-Hauseinführung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4202660A1 DE4202660A1 (de) | 1993-08-05 |
DE4202660C2 true DE4202660C2 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6450612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924202660 Expired - Fee Related DE4202660C2 (de) | 1992-01-31 | 1992-01-31 | Gas-Hauseinführung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4202660C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
EP2270377B1 (de) * | 2009-07-02 | 2014-05-07 | Georg Fischer Fittings GmbH | Hauseinführung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405957C2 (de) * | 1984-02-18 | 1987-04-02 | Rheinauer Maschinen- Und Armaturenbau Gmbh, 7597 Rheinau | Gas-Hauseinführung |
-
1992
- 1992-01-31 DE DE19924202660 patent/DE4202660C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4202660A1 (de) | 1993-08-05 |
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