DE4200031A1 - Kraftstoffpumpe und kraftstoffilter fuer schiffe - Google Patents
Kraftstoffpumpe und kraftstoffilter fuer schiffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Kraftstoffversorgungs
systeme für Schiffsantriebsvorrichtungen und insbeson
dere Kraftstoffversorgungssysteme für Heckantriebsein
heiten. Die Erfindung betrifft außerdem Kraftstoffilter
für Verbrennungsmotoren und insbesondere solche Kraft
stoffilter, die mit elektrischen Kraftstoffpumpen für
die Kraftstoffversorgung von Verbrennungsmotoren in
Schiffen verwendet werden.
Es ist bekannt, an einem Heckantriebsmotorblock eine
mechanische Kraftstoffpumpe anzubringen. Eine solche
mechanische Kraftstoffpumpe kann Kraftstoff von einem
entfernten Kraftstofftank zu dem Motor "anheben". Die
Verwendung einer elektrischen Rollenflügel-Kraftstoff
pumpe in Verbindung mit einem Heckantrieb ist eben
falls bekannt. Eine solche Kraftstoffpumpe wurde an
einem Stringer im Boden des Boots zusammen mit einem
stromaufwärts gelegenen Filter angeordnet. Diese Pumpe
kann keinen Kraftstoff zu dem Motor hin anheben. Die
ser Pumpentyp "drückt" Kraftstoff zu dem Motor. Das
Anheben von Kraftstoff ist für Heckantriebseinheiten
wichtig, weil hier eine Anlaßballonpumpe nicht verfüg
bar ist. Eine Anlaßballonpumpe kann bei Heckantrieben
deswegen nicht verwendet werden, weil sie einen "Feuer
test" (nachstehend beschrieben) nicht bestehen würde.
Aus dem US-Patent 50 36 822 ist eine an dem Motor eines
Außenborders angebrachte, nicht tauchfähige Elektropum
pe bekannt. Elektrische Kraftstoffpumpen wurden unter
anderem deswegen nicht am Heckantriebsmotor selbst ange
bracht, weil - unter anderem - unerwünschte Wirkungen
von Vibrationen und Wärmeübertragung auftraten.
Mit elektrischen Kraftstoffpumpen verwendete Kraft
stoffilter werden gewöhnlich stromabwärts der Kraft
stoffpumpe angeordnet. Siehe hierzu beispielsweise das
White-US-Patent Nr. 32 39 064, eingereicht am 8. März
1966. Mit elektrischen Kraftstoffpumpen verwendete
Filterelemente von Kraftstoffiltern sind zum Ersatz
nicht immer leicht entfernbar.
Herkömmliche Schiffe umfassen einen Verbrennungsmotor,
einen Starter zum Andrehen und Anlassen des Motors und
ein Kraftstoffsystem zur Versorgung des Motors mit
Kraftstoff. Das Kraftstoffsystem umfaßt eine mechani
sche Kraftstoffpumpe, die einen Einlaß und einen Aus
laß aufweist und von dem Verbrennungsmotor angetrieben
ist, einen Kraftstoffilter, der einen Einlaß und einen
Auslaß aufweist, eine Kraftstoffleitung, die den Kraft
stoffpumpeneinlaß mit einer Kraftstoffversorgung ver
bindet, eine Kraftstoffleitung, die den Kraftstoffpum
penauslaß mit dem Kraftstoffiltereinlaß verbindet, und
eine Kraftstoffleitung, die den Kraftstoffilterauslaß
mit dem Verbrennungsmotor verbindet. Die Flußrate des
Kraftstoffs, die durch die mechanische Kraftstoffpumpe
dem Verbrennungsmotor zugeführt wird, hängt von der
Drehzahl des Verbrennungsmotors ab. Die Flußrate des
durch die Kraftstoffpumpe gepumpten Kraftstoffs ist
relativ gering, wenn der Motor angedreht wird. Bei
einem trockenen Kraftstoffsystem verzögert sich das
Anlassen des Motors, bis die mechanische Kraftstoffpum
pe, die während des Andrehens des Motors Kraftstoff mit
relativer Flußrate pumpt, Kraftstoff aus der Kraft
stoffversorgung durch eine der Kraftstoffleitungen
saugen kann und über den Kraftstoffilter und die ande
ren Kraftstoffleitungen dem Verbrennungsmotor genügend
Kraftstoff zuführen kann, so daß der Motor anspringt.
Ein herkömmlicher Schaltkreis, der bei nicht laufendem
Verbrennungsmotor den Betrieb einer elektrischen Kraft
stoffpumpe verhindert, enthält normalerweise einen
Öldruckerfassungsschalter. Bei einem solchen Schalt
kreis wird der Kraftstoffpumpe Energie nur zugeführt,
solange der Öldruckerfassungsschalter einen Öldruck in
dem Motor oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts
erfaßt. Wenn der Motor abgewürgt wird, fällt der Öl
druck in dem Motor unter den vorbestimmten Schwellen
wert, und der Öldruckerfassungsschalter trennt die
Kraftstoffpumpe von ihrer elektrischen Energiequelle.
Wenn der Motor gestartet wird, muß Öldruck über den
vorbestimmten Schwellenwert ansteigen, bevor der Öl
druckerfassungsschalter die Kraftstoffpumpe mit der
elektrischen Energiequelle verbindet. Somit wird das
Anlassen des Motors verzögert, bis der Öldruck über den
vorbestimmten Schwellenwert gestiegen ist.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Kraftstoffzu
führsystem für eine Heckantriebseinheit. Insbesondere
zeigt die Erfindung ein Kraftstoffversorgungsystem mit
einer an dem Motor einer Heckantriebseinheit ange
brachten, nicht tauchfähigen elektrischen Kraftstoff
pumpe. Das Kraftstoffversorgungssystem umfaßt weiter
eine direkt unterhalb und stromaufwärts der Pumpe
angebrachte Kraftstoffilterpatrone. Die Patrone ist an
die Pumpe angeschraubt und kann daher leicht entfernt
und ersetzt werden. Dies vereinfacht die Wartung.
Durch diesen Anbringungsort schirmt die Patrone die
Pumpe vor Feuer unterhalb der Pumpe ab.
Herkömmliche Kraftstoffversorgungssysteme für Heckan
triebe umfassen entweder eine an dem Motor angebrachte
mechanische Kraftstoffpumpe oder eine von dem Motor
entfernt angeordnete elektrische Kraftstoffpumpe. Bei
herkömmlichen Anordnungen kann die elektrische Kraft
stoffpumpe an dem Heckantriebsmotor deswegen nicht
angebracht werden, weil die Pumpe im trockenen Zustand
dem Motor keinen Kraftstoff zum Anlassen zuführen kann.
Anders gesagt kann die Pumpe durch eine trockene Kraft
stoffleitung von dem entfernten Kraftstofftank zu dem
Motor keinen Kraftstoff saugen oder "anheben". Aus
diesem Grund wurde bei herkömmlichen Anordnungen bei
Verwendung einer elektrischen Kraftstoffpumpe diese am
Boden des Boots von dem Motor entfernt angebracht, so
daß die Pumpe Kraftstoff zu dem Motor "drücken" kann.
Das Anheben von Kraftstoff zum Motor ist bei Außen
bordmotoren kein Problem, weil Außenbordmotoren eine
Anlaßballonpumpe haben, die das trockengefallene Kraft
stoffsystem des Motors füllt. Somit ist die elektrische
Kraftstoffpumpe nach der US-PS 50 36 822 nicht notwen
dig und auch nicht dazu fähig, das trockengefallene
Kraftstoffsystem des Motors zu füllen.
Insbesondere zeigt die Erfindung eine Schiffsantriebs
vorrichtung auf, umfassend eine an dem Spiegel eines
Boots anbringbare Antriebseinheit mit einer Propeller
welle, einem mit der Propellerwelle zu deren Antrieb
verbundenen Verbrennungsmotor, einer elektrischen Kraft
stoffpumpe zur Kraftstoffzufuhr zu dem Motor und einer
an der Kraftstoffpumpe angebrachten Einrichtung zur
Minderung der Übertragung von Radiostörfrequenzen.
Die Erfindung zeigt weiter eine Schiffsantriebsvor
richtung auf, umfassend eine an dem Spiegel eines Boots
anbringbare Antriebseinheit mit einer Propellerwelle,
einem mit der Propellerwelle zu deren Antrieb verbunde
nen Verbrennungsmotor und einer an dem Motor angebrach
ten elektrischen Kraftstoffpumpe, die dem Motor Kraft
stoff zuführt und die Kraftstoff von einem entfernten
Kraftstofftank um ungefähr einen Meter (ca. 40 Inch)
anheben kann.
Die Erfindung zeigt weiter eine Schiffsantriebsvor
richtung auf, umfassend eine an dem Spiegel eines Boots
anbringbare Antriebseinheit mit einer Propellerwelle,
einem mit der Propellerwelle zu deren Antrieb verbunde
nen Verbrennungsmotor, einer elektrischen Kraftstoff
pumpe zur Kraftstoffzufuhr zu dem Motor. Die Pumpe
umfaßt ein oberes Ende mit einem darin vorgesehenen,
mit dem Motor in Verbindung stehenden Auslaß und ein
unteres Ende mit einem darin vorgesehenen, mit einer
Kraftstoffquelle verbindbaren Einlaß. Eine direkt un
terhalb der Pumpe angeordnete Kraftstoffilterpatrone
hat ein Gehäuse mit einem Auslaß, das mit dem Pumpen
einlaß in Verbindung steht, einem mit der Kraftstoff
quelle verbindbaren Einlaß und einem in dem Gehäuse
angeordneten Kraftstoffilter.
Die Erfindung zeigt weiterhin eine Schiffsantriebs
vorrichtung auf, umfassend eine an dem Spiegel eines
Boots anbringbare Antriebseinheit mit einer Propeller
welle und einem mit der Propellerwelle zu deren Antrieb
verbundenen Verbrennungsmotor. Eine an dem Motor ange
brachte elektrische Kraftstoffpumpe umfaßt einen Aus
laß, der mit dem Motor in Verbindung steht, und einen
Einlaß. Eine an dem Motor angebrachte Kraftstoffilter
patrone hat ein Gehäuse mit einem mit dem Pumpeneinlaß
verbundenen Pumpenauslaß und einem mit der Kraftstoff
quelle verbindbaren Einlaß. In dem Gehäuse ist ein
Kraftstoffilter angeordnet. Die Filterpatrone und die
Kraftstoffpumpe sind betriebsmäßig als eine Einheit
miteinander verbunden, bevor diese Einheit an dem Motor
angebracht wird.
Die Erfindung zeigt weiter eine Heckantriebseinheit
auf, umfassend eine an dem Spiegel eines Boots anbring
bare Antriebseinheit mit einer Propellerwelle, einem
mit der Propellerwelle zu deren Antrieb verbundenen
Verbrennungsmotor, der zur Anbringung innerhalb des
Boots ausgebildet ist und einen Motorblock aufweist.
Eine nicht tauchfähige elektrische Kraftstoffpumpe ist
an dem Motor angebracht und führt dem Motor Kraftstoff
zu. Die Pumpe umfaßt ein oberes Ende mit einem mit dem
Motor in Verbindung stehenden Auslaß darin, ein unteres
Ende mit einem mit einer Kraftstoffquelle verbindbaren
Einlaß darin, positive und negative Anschlüsse, einen
mit den Anschlüssen in Kontakt stehenden, an der Pumpe
entfernbar angebrachten Radiofrequenzstörunterdrücker
und eine Einrichtung, die unterhalb der Pumpe zu ihrer
Abschirmung vor Flammen unter der Pumpe angeordnet ist.
Das Mittel umfaßt eine direkt unterhalb der Pumpe ange
ordnete Kraftstoffilterpatrone und ein Gehäuse, das
einen mit dem Pumpeneinlaß in Verbindung stehenden
Auslaß und einen zum Anschluß an die Kraftstoffquelle
geeigneten Einlaß aufweist. In dem Gehäuse ist ein
Kraftstoffilter angeordnet.
Die Erfindung zeigt weiter eine Schiffsantriebsvor
richtung auf, umfassend eine an dem Spiegel eines Boots
anbringbare Antriebseinheit mit einer Propellerwelle,
einem mit der Propellerwelle zu deren Antrieb verbunde
nen Verbrennungsmotor, einer nicht tauchfähigen elek
trischen Kraftstoffpumpe außerhalb eines Kraftstoff
tanks, die Kraftstoff von dem Tank dem Motor zuführt,
und einem Kraftstoffiltermittel stromaufwärts der Kraft
stoffpumpe.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist stromaufwärts
einer Kraftstoffpumpe ein Kraftstoffilter vorgesehen.
Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, daß in die
Kraftstoffpumpe Fremdkörper eindringen und die Kraft
stoffpumpe beschädigen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Schiff
mit einer elektrischen Kraftstoffpumpe versehen. Weil
eine elektrische Kraftstoffpumpe Kraftstoff mit einer
von der Motordrehzahl unabhängigen Flußrate pumpt,
füllt die elektrische Kraftstoffpumpe das Schiffskraft
stoffsystem schneller, so daß der Motor schneller
springt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kraft
stoffilter direkt an einer elektrischen Kraftstoff
pumpe angebracht, wodurch das Volumen des Kraftstoff
systems minimiert ist, um den Motor schneller anzulas
sen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeich
nungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Schiffsantriebs
mit einer Kraftstoffpumpe, einem Kraftstoffilter und
einem Verbrennungsmotor.
Fig. 2 zeigt in einer teilweise aufgeschnitten Per
spektivansicht die Kraftstoffpumpe, den Kraftstoffil
ter und den Verbrennungsmotor nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer teilweise aufgeschnittenen Sei
tenansicht die Kraftstoffpumpe, den Kraftstoffilter und
den Verbrennungsmotor nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt schematisch einen Schaltkreis zur Betäti
gung der Kraftstoffpumpe nach Fig. 1.
Fig. 6 zeigt in einer teilweise aufgeschnittenen Sei
tenansicht eine Variante der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Schiffsantriebs
gemäß einer alternativen Ausführung.
In den Figuren ist eine Schiffsausrüstung allgemein mit
10 bezeichnet. Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, umfaßt
die Schiffsausrüstung 10 eine an einer Spiegelplatte 12
eines Boots fest angebrachte Befestigungseinrichtung.
Obwohl unterschiedliche Befestigungseinrichtungen ver
wendet werden können, umfaßt die Befestigungseinrich
tung der bevorzugten Ausführung eine Aufhängungsklammer
14 zur festen Anbringung an der Spiegelplatte 12 und
eine an der Aufhängungsklammer 14 angebrachte Schwenk
stütze 16, die relativ zu der Aufhängungsklammer 14 um
eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse 18 ver
schwenkbar ist.
Die Schiffsausrüstung 10 enthält weiter eine an der
Schwenkstütze 16 angebrachte Antriebseinheit 20. Die
Antriebseinheit ist relativ zu der Schwenkstütze 16 um
eine im wesentlichen vertikale Lenkachse 22 verschwenk
bar. Die Antriebseinheit 20 umfaßt eine untere Einheit
24 mit einer drehbar gelagerten Propellerwelle 26, die
einen Propeller 28 trägt. Aus der unteren Einheit 24
ist ein Verbrennungsmotor 30 angebracht. Der Verbren
nungsmotor 30 wird durch Öl geschmiert und hat bei
Betrieb einen positiven Öldruck. Der Verbrennungsmotor
30 umfaßt einen Motorblock 32, der eine Kurbelwelle 34
drehbar hält. Von dem Verbrennungsmotor 30 abgegebene
Kraft wird auf die Propellerwelle 26 mittels einer
Antriebswellenanordnung 36 übertragen, die die Kurbel
welle 34 des Verbrennungsmotors 30 mit der Propeller
welle 26 zu deren Antrieb verbindet.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter eine Kraftstoff
pumpe 38 mit einem oberen und einem unteren Ende. Das
untere Ende der Pumpe 38 ist mit einem Ringteil, das
einen mit einem Innengewinde 41 versehenen Einlaß 40
aufweist. Das obere Ende der Kraftstoffpumpe 38 umfaßt
weiter ein Ringteil, das einen mit Innengewinde verse
henen Auslaß 42 aufweist. Der Auslaß 42 steht über
einen Banjo-Kraftstoffanschluß 43 mit dem Verbrennungs
motor 30 in Verbindung (siehe Fig. 2 und 3).
In der dargestellten Ausführung ist die Kraftstoffpum
pe 38 eine elektrische Kraftstoffpumpe, umfassend eine
Verdränger-Rotorpumpe (nicht gezeigt) und einen Hoch
geschwindigkeits-Gleichstrom-Elektromotor (nicht ge
zeigt), welcher mit der Rotorpumpe mechanisch und strö
mungsmäßig verbunden ist und erste und zweite elektri
sche Anschlüsse (nicht gezeigt) aufweist. Der Elektro
motor und die Rotorpumpe sind in einem abgedichteten
Gehäuse 44 untergebracht. Ein durch die Rotorpumpe
erzeugter Unterdruck bewirkt, daß Kraftstoff in den
Einlaß 40 der Kraftstoffpumpe 38 eintritt. Der Kraft
stoff tritt vom Auslaß der Rotorpumpe unter Druck in
den Elektromotor ein und läuft durch den Motor zur
Kühlung des Motors durch. Der Kraftstoff tritt am
Kraftstoffpumpenauslaß 42 aus der Kraftstoffpumpe aus.
Der Elektromotor der Kraftstoffpumpe arbeitet mit annä
hernd konstanter Drehzahl, solange an ihm eine im we
sentlichen konstante Spannung anliegt, wodurch mittels
der Kraftstoffpumpe 38 eine nahezu konstante Kraftstoff
flußrate erzeugt wird. Um die Kraftstoffflußrate zu
steuern, umfaßt die Kraftstoffpumpe 38 einen Innen
druckregulator (nicht gezeigt), der Kraftstoff von dem
Verdrängerpumpenauslaß zu dem Verdrängerpumpeneinlaß
leitet, wenn die Flußrate aus dem Verdrängerpumpenaus
laß über der vom Verbrennungsmotor 30 benötigten liegt.
Bevorzugt ist die Pumpe 38 ein von Carter hergestell
tes Modell 6 09 655. Die Pumpe unterscheidet sich von
herkömmlichen Rotorpumpen darin, daß sie sehr enge
Toleranzen hat und daher in der Lage ist, Kraftstoff um
einen Meter (ca. 40 Inch) oder mehr anzuheben. Infolge
dessen kann diese Pumpe an einem weiter unten näher
beschriebenen Heckantriebsmotor angebracht werden und
kann dem trockengefallenen Kraftstoffsystem des Motors
Kraftstoff zuzuführen.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, umfaßt die Schiffs
antriebsvorrichtung 10 weiter einen Kraftstoffilter 45
mit einem Gehäuse 46, das einen topfförmigen Abschnitt
47 mit einem geschlossenen Unterende und einem offenen
Oberende umfaßt. Das Gehäuse 46 umfaßt weiter ein Ring
teil 48, das das Oberende des topfförmigen Teils 47
verschließt, in seinem zentralen Abschnitt einen Auslaß
49 mit einem Innengewinde 50 umgrenzt und eine Reihe
von Öffnungen aufweist, die den Auslaß 49 kreisförmig
umgeben und einen Einlaß 51 bilden. Das Ringteil 48
umfaßt weiter eine den Einlaß 51 des Kraftstoffilters
45 umgebende Ringfläche 52. Obwohl auch andere Volumina
möglich sind, hat das Volumen des dargestellten Kraft
stoffiltergehäuses 46 angenähert 250 cm3. Der Kraft
stoffilter 45 umfaßt weiter ein Filterelement 53, das
stromaufwärts des Kraftstoffilterauslasses 49 und
stromabwärts des Kraftstoffiltereinlasses 51 von dem
Gehäuse 46 gehalten wird. In der dargestellten Ausfüh
rung hat das Filterelement 53 im wesentlichen die Form
eines Hohlzylinders mit einem geschlossenen, porenlo
sen, ringförmigen Boden 54, einem mit einer Mittelöff
nung 56 versehenen porenlosen, ringförmigen Oberteil 55
(siehe Fig. 4) und zwischen dem Oberteil 55 und dem
Boden 54 des Filterelements 53 angeordnetem Filtermate
rial angenähert in Form einer Zylinderwand. Das Kraft
stoffilterelement 53 umgrenzt eine Zentralkammer 67
(siehe Fig. 3) zur Aufnahme von gefiltertem Kraftstoff
und Kraftstoffdampf über dem Kraftstoff. Die durch das
Kraftstoffilterelement 53 begrenzte Kammer 67 ist eine
Teilkammer der durch das Kraftstoffiltergehäuse 46
begrenzten Kammer.
Der Kraftstoffilter 45 umfaßt weiter eine Feder 58,
die den Boden 54 des Filterelements 53 von dem Boden
des topfförmigen Teils 47 des Gehäuses 46 weg vor
spannt. Der Kraftstoffilter 45 umfaßt weiter eine - zu
einem weiter unten beschriebenen Zweck - an dem Kraft
stoffiltergehäuse 46 angebrachte Zwischendichtung 59.
Die Zwischendichtung 59 ist ringförmig und zwischen dem
Ringteil 48 und dem Filterelement 43 angeordnet. Das
Oberteil 55 des Filterelements 53 wird durch die Feder
58 gegen die Zwischendichtung 59 vorgespannt, so daß
die Oberseite 55 des Filterelements 53 über die Zwi
schendichtung 59 an dem Ringteil 48 des Gehäuses 46
dichtend anliegt, wobei die Öffnung 56 mit dem Auslaß
49 fluchtet, so daß Kraftstoff nur von dem Einlaß 51 zu
dem Auslaß 49 durch das Filterelement 53 fließen kann.
Der Kraftstoffilter 45 ist an die Kraftstoffpumpe 38
entfernbar angeschraubt, so daß der Auslaß 49 des
Kraftstoffilters 45 mit dem Einlaß 40 der Kraftstoff
pumpe 38 strömungsmäßig verbunden ist.
Als Kraftstoffilter 45 ist das Champion-Teil Nr. CE-16-
14 270 oder das Ford-Teil Nr. E0AY-9365-A geeignet.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter ein Rohr 60 mit
einem ersten oder oberen Ende 61 und einem zweiten oder
unteren Ende 62. Das Oberende 61 des Rohrs 60 ist mit
dem Einlaß 40 der Kraftstoffpumpe 38 verbunden. Bevor
zugt ist das Oberende 61 des Rohrs 60 an den Einlaß 40
der Kraftstoffpumpe 38 angeschraubt. In der gezeigten
Ausführung ist das Rohr 60 mit einem Außengewinde 63
versehen, das mit dem Gewinde 50 des Kraftstoffilter
auslasses 49 in Gewindeeingriff steht.
Bevorzugt steht das Rohr 60 mit seinem Unterende 62,
das mit dem Auslaß 49 des Kraftstoffilters 45
strömungstechnisch verbunden ist, mit dem Kraftstoffil
ter 45 in Gewindeeingriff. In der bevorzugten Ausfüh
rung verläuft das Rohr 60 durch den Auslaß 49 via die
Öffnung durch das Oberteil des Filterelements 53 in die
durch das Filterelement 53 begrenzte zentrale Kammer 67
und umfaßt ein Außengewinde 64, das zwischen dem Ober
ende 61 und dem Unterende 62 des Rohrs 60 angeordnet
ist und mit dem Gewinde 50 des Kraftstoffilters 45 in
Gewindeeingriff steht. Somit ist der Kraftstoffilter 45
über das Rohr 60 an die Kraftstoffpumpe 38 angeschraubt.
Darüber hinaus stellt das Rohr 60 zwischen dem Auslaß
49 des Kraftstoffilters 45 und dem Einlaß 40 der Kraft
stoffpumpe 38 eine Strömungsverbindung her. Wie aus den
Figuren hervorgeht, sind die Pumpe 38, das Rohr 60 und
der Filter 45 auf einer gemeinsamen vertikalen Achse
zentriert.
Das Rohr 60 ist von der zuvor beschriebenen Zwischen
dichtung 59 des Kraftstoffilters 45 umgeben. Die Dich
tung 59 dichtet das Kraftstoffiltergehäuse 46 zu dem
Rohr 60 hin ab und trennt den Einlaß 51 des Kraft
stoffilters 45 von dem Auslaß 49 des Kraftstoffilters
45.
Das Rohr 60 umfaßt weiter - zu einem weiter unten aus
geführten Zweck - zwischen dem Gewinde 63 und dem
Gewinde 64 einen Flansch oder Abschnitt 65 vergrößerten
Durchmessers.
Bei Betrieb kann durch den Verbrennungsmotor 30 er
zeugte Wärme in der durch das Filtergehäuse 46 umgrenz
ten Kammer etwas Kraftstoff teilweise verdampfen. Dies
kann durch Dampfblaseneinschluß zu Problemen führen. Um
dieses potentielle Problem zu überwinden, ist in dem
Rohr 60 eine Dampfablaßöffnung 66 vorgesehen. Bevorzugt
ist die Dampfablaßöffnung 66 im obersten Teil der durch
das Filterelement 53 begrenzten Kammer angeordnet. Wenn
die Kraftstoffpumpe 38 in Betrieb ist, saugt sie flüs
sigen Kraftstoff durch das zweite Ende 62 des Rohrs 60.
Gleichzeitig saugt die Kraftstoffpumpe 38 einen relativ
kleinen Anteil von Kraftstoffdampf durch die Dampfab
laßöffnung 66 (siehe Pfeil in Fig. 3). Somit enthält
die Schiffsausrüstung 10 ein Mittel, um ein Gemisch von
flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Kraft
stoffilter 45 dem Kraftstoffpumpeneinlaß 40 zuzuführen.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter ein Zwischen
stück oder Zwischenglied 68 mit einer Ausnehmung oder
einem Hohlraum 70, der mit einer Kraftstoffzufuhr 72
(siehe Fig. 3) in Verbindung steht. Bei der dargestell
ten Ausführung enthält das Zwischenstück 68 an diesem
Ende eine mit einem Innengewinde versehene Öffnung 74
(siehe Fig. 3), die mit dem Hohlraum 70 in Verbindung
steht und in die ein mit der Kraftstoffzufuhr 72 ver
bundenes Kraftstoffanschlußstück 76 eingeschraubt ist.
Das Zwischenstück 68 umfaßt weiter eine Ringfläche 78,
die den Hohlraum 70 und einen Teil des Rohrs 60 umgibt.
Wie nachfolgend erläutert, wird das Zwischenstück 68
durch den Motorblock gehalten.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter Mittel zum Si
chern der Kraftstoffpumpe 38 an dem Zwischenstück 68.
Obwohl verschiedene andere Mittel verwendet werden
könnten, umfaßt das Mittel zum Sichern des Zwischen
stücks 68 an der Kraftstoffpumpe 38 in der bevorzugten
Ausführung das Rohr 60. Insbesondere umfaßt das Zwi
schenstück 68 in der bevorzugten Ausführung einen ring
förmigen Buchsenabschnitt 80, der das Rohr 60 umgibt
und zwischen dem Einlaßabschnitt der Kraftstoffpumpe 38
und dem Flansch 65 des Rohrs 60 angeordnet ist. Zwi
schen dem Oberende des Buchsenabschnitts 80 und dem
Einlaßabschnitt der Kraftstoffpumpe 38 ist eine Dich
tung 79 angeordnet. Der Flansch 65 des Rohrs 60 stützt
sich an dem Buchsenabschnitt 80 ab und überträgt auf
den Buchsenabschnitt 80 in einer Richtung zur Kraft
stoffpumpe 38 hin eine Kraft, um das Zwischenstück 68
zwischen dem Flansch 65 und der Kraftstoffpumpe 38 zu
sichern.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter wahlweise in
Eingriff bringbare Dichtmittel, die, wenn sie in Ein
griff stehen, das Kraftstoffiltergehäuse 46 gegenüber
dem Zwischenstück 68 abdichten, so daß der Einlaß 51
des Kraftstoffilters mit dem Hohlraum 70 in Verbindung
steht, und die, wenn sie außer Eingriff stehen, den
Kraftstofffluß von der Kraftstoffzufuhr 72 zu dem Zwi
schenstückhohlraum 70 unterbrechen, jedoch einen Kraft
stofffluß von dem Kraftstoffilter 45 zu der Kraftstoff
pumpe 38 weiterhin zulassen, so daß der Kraftstoffilter
45 von Kraftstoff im wesentlichen geleert werden kann.
Obwohl auch andere Mittel verwendet werden könnten,
umfaßt das Dichtmittel bei der bevorzugten Ausführung
einen Dichtring 82, der die Ringfläche 78 des Zwischen
stücks gegenüber der Ringfläche 52 des Gehäuses 46
abdichtet. Der Dichtring 82 ist bevorzugt an dem Kraft
stoffiltergehäuse 46 angebracht und zusammen mit ihm
bewegbar. Weiter umfaßt das Dichtmittel das Gewinde 64
an dem Rohr 60 und das Gewinde 50 an dem Kraftstoffil
ter 45. Der Eingriff des Gewindes 64 mit dem Gewinde 50
bewirkt, daß der Dichtring 82 zwischen dem Kraftstoff
filter 45 und dem Zwischenstück 68 zusammengedrückt
wird, so daß der Kraftstoffilter 45 gegenüber dem Zwi
schenstück 68 abgedichtet ist.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter eine Befesti
gungslasche 83 mit einer elastomeren Hülse 84, die den
den Auslaß 42 umgebenden Ringteil der Kraftstoffpumpe
38 umgibt und hält. Die Befestigungslasche 83 ist an
dem Motorblock 32 des Verbrennungsmotors 30 befestigt.
Insbesondere ist die Lasche 83 direkt an dem Motor
block 32 angebracht. Bei der dargestellten Ausführung
ist die Lasche 83 an dem Motorblock 32 mittels Bolzen
oder Schrauben (nicht gezeigt) angebracht, die sich
durch die Lasche 83 in den Block 32 erstrecken. Die
Lasche 83 ist relativ zu dem Zwischenstück 68 fest. Das
Zwischenstück 68 ist an der Lasche 83 mittels Bolzen
84a angebracht. Die Befestigungslasche 83 trägt daher
das Zwischenstück 68 und somit die Pumpe 38 und den
Filter 45 relativ zu dem Motor 30. Gegebenenfalls kann
die Haltelasche 83 mit dem Zwischenstück 68 einstückig
sein, so daß die Kraftstoffpumpe 38, die Anordnung
Zwischenstück/Haltelasche und der Kraftstoffilter 45
von dem Motorblock 32 des Verbrennungsmotors 30 als
eine Einheit gehalten werden.
Die Küstenwache fordert, daß jede Kraftstoffpumpe eines
Innenbordmotors einen sogenannten "Feuertest" (gemäß
dem Titel Code 33 of Federal Regulations, Subchapter S,
Part 183, USA) besteht, bei dem unterhalb der Pumpe für
eine bestimmte Zeitdauer ein Feuer brennt. Dieser Test
ist gedacht, um Bedingungen während eines Feuers in dem
Boot zu simulieren. Die Anordnung des Filters 45 un
terhalb der Pumpe 38 erwies sich als geeignet, daß die
Pumpe 38 den Feuertest besteht. (Die Pumpe 38 wird den
Feuertest regelmäßig nicht bestehen, wenn die Pumpe 38
horizontal orientiert und nicht über dem Filter 45
angebracht ist.) Somit stellt die Anordnung des Fil
ters 45 unterhalb der Pumpe 38 eine Abschirmung für den
unwahrscheinlichen Fall dar, daß in dem Boot Feuer
ausbricht. Anders gesagt dient der Filter 45 als eine
Abschirmung zwischen der Pumpe 38 und irgendwelchen
Flammen unterhalb der Pumpe 38.
Die Anbringung des Filters 45 an der Pumpe 38 mini
miert die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Filter
45 und der Pumpe 38 und mindert dadurch die Wahrschein
lichkeit von Lecks. Die Anbringung der Kraftstoffpumpe
38 an dem Zwischenstück 68 und des Zwischenstücks 68 an
der Lasche 83 mindert die Wärmeübertragung von dem
Motorblock zur Pumpe 38, weil die Wärme von dem Motor
block durch das Zwischenstück 38 passieren muß, um die
Pumpe 38 zu erreichen. Die Verbindung der Pumpe 38, des
Zwischenstücks 68 und des Kraftstoffilters 45 als eine
an dem Motor angebrachte Einheit ermöglicht, daß die
Anordnung von Pumpe 38, Zwischenstück 68 und Filter 45
vor ihrer Anbringung an dem Motor sowohl elektrisch als
auch auf Lecks geprüft werden können. Die Anbringung
der Pumpe 38 an dem Motor ermöglicht dem Hersteller des
Motors, die Verbindung der Pumpe 38 mit dem Motor zu
prüfen.
Wie am besten in Fig. 5 zu erkennen, umfaßt die Schiffs
ausrüstung 10 weiter eine Batterie 85 mit einem positi
ven Anschluß 86 und einem negativen Anschluß 87. Der
negative Anschluß 87 ist mit Masse elektrisch verbun
den.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter ein Mittel zur
Ausgabe eines ersten elektrischen Signals, während der
Motor 30 läuft. Obgleich verschiedene andere Mittel
verwandt werden könnten, umfaßt in der bevorzugten
Ausführung das Mittel zur Ausgabe des ersten elektri
schen Signals einen Generator 88, der mit der Kurbel
welle 34 des Verbrennungsmotors 30 mechanisch verbun
den ist. Der Generator 88 hat einen mit Masse elek
trisch verbundenen Statoranschluß 90, einen mit dem
positiven Anschluß 86 der Batterie 85 elektrisch ver
bundenen B+Anschluß 92 und einen Signal- oder Aus
gangsanschluß 94. Der Signalanschluß 94 gibt in Ant
wort auf eine Drehung der Kurbelwelle 34 ein Signal
aus, das zum Löschen eines Warnlichts (nicht gezeigt)
verwendet wird. Das Warnlicht leuchtet, wenn die Bat
terie 85 durch den Generator 88 nicht ausreichend gela
den wird. Somit gibt der Signalanschluß 94 des Genera
tors 88 das erste elektrische Signal aus.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter (siehe Fig. 5)
einen Anlasser 96, der wahlweise zum Drehen der Kurbel
welle 34 betätigbar ist, um den Verbrennungsmotor 30
anzulassen. Der Anlasser 96 hat einen Anschluß 98 und
einen mit Masse elektrisch verbundenen Anschluß 100.
Der Anlasser dreht die Kurbelwelle in Antwort auf eine
elektrische Verbindung des Anschlusses 98 mit dem posi
tiven Anschluß 86 der Batterie 85.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter ein Mittel zur
Ausgabe eines zweiten elektrischen Signals, das ausge
geben wird, während der Anlasser 96 die Kurbelwelle 34
dreht. Obgleich verschiedene andere Mittel angewandt
werden könnten, umfaßt in der bevorzugten Ausführung
das Mittel zur Ausgabe des zweiten elektrischen Signals
einen mit der Batterie 85 elektrisch verbundenen An
schluß 102, einen mit dem Anschluß 98 des Anlassers 96
elektrisch verbundenen Anschluß 104 und ein Mittel zum
selektiven Verbinden des Anschlusses 102 mit dem An
schluß 104, wodurch der Anlasser 96 mit der Batterie 85
verbunden und das zweite elektrische Signal an dem
Anschluß 104 ausgegeben wird.
Obgleich verschiedene andere Mittel verwandt werden
könnten, umfaßt in der bevorzugten Ausführung das Mit
tel zum selektiven Verbinden des Anschlusses 102 mit
dem Anschluß 104 ein vom Benutzer betätigbares Betäti
gungsglied 106 und einen Anlasserelektromagnet 108 mit
einem mit dem Anlasser 96 elektrisch verbundenen Anlaß
anschluß. Der Anlaßanschluß des Elektromagnets defi
niert den Anschluß 104. Der Anlaßelektromagnet 108 ist
zur Verbindung der Anschlüsse 102 und 104 betätigbar,
um zu bewirken, daß der Anlasser 96 in Antwort auf
Betätigung des Betätigungsglieds 106 durch den Benutzer
in Betrieb geht.
Die Schiffsausrüstung 10 umfaßt weiter ein Mittel 110,
das bewirkt, daß die Kraftstoffpumpe 38 dem Verbren
nungsmotor 30 Kraftstoff nur dann zuführt, wenn wenig
stens eines der ersten und zweiten Signale anliegt,
ohne den Öldruck des Verbrennungsmotors 30 zu berück
sichtigen.
Das Mittel 110 umfaßt ein Relais 112 mit Anschlüssen 114,
116, 118 und 120. Das Relais 112 umfaßt eine Spule 122
mit einem ersten Ende 124, das mit dem Anschluß 118
elektrisch verbunden ist und einem zweiten Ende 126, das
mit dem Anschluß 120 elektrisch verbunden ist. Das Relais
112 umfaßt weiter einen mit dem Anschluß 116 elektrisch
verbundenen festen Kontakt 128. Das Relais 112 umfaßt
weiter einen beweglichen Kontakt 130, der mit dem An
schluß 114 verbunden und in Eingriff mit dem festen
Kontakt 128 bewegbar ist, um den Anschluß 116 mit dem
Anschluß 114 elektrisch zu verbinden, und außer Eingriff
mit dem festen Kontakt 128 bewegbar ist, um den Anschluß
116 von dem Anschluß 114 elektrisch zu trennen. Der
bewegliche Kontakt 130 bewegt sich nur dann in Eingriff
mit dem festen Kontakt 128, wenn die Spule 122 erregt
ist. In der dargestellten Ausführung ist der Anschluß
118 elektrisch mit Masse verbunden und die Spule 122
wird erregt, wenn an den Anschluß 120 eine positive
Spannung angelegt wird. Ein geeignetes Relais wird
durch den Anmelder der vorliegenden Erfindung als
Outboard Marine Corporation Teil Nr. 582-472 verkauft.
Das Mittel 110 umfaßt weiter einen Sicherungsschalter
132 mit einem Anschluß 134, der mit Anschluß 116 des
Relais 112 elektrisch verbunden ist, und einem Anschluß
136, der mit dem positiven Anschluß 86 der Batterie
elektrisch verbunden ist. In der dargestellten Ausfüh
rung ist der Sicherungsschalter 132 ein 12,5-Amp-Siche
rungsschalter.
Das Mittel 110 umfaßt weiter eine In-Line-Sicherung 138
mit einem Anschluß 140, der mit dem Anschluß 120 des
Relais 112 elektrisch verbunden ist, und mit einem
Anschluß 142.
Das Mittel 110 umfaßt weiter eine Diode D1 mit einer
Kathode 144, die mit dem Anschluß 142 des Sicherungs
glieds 138 elektrisch verbunden ist, und mit einer
Anode 146, die mit dem Anlaßanschluß 104 des Elektro
magnets 108 elektrisch verbunden ist.
Das Mittel 110 umfaßt weiter eine Diode D2 mit einer
Kathode 150, die mit dem Anschluß 142 des Sicherungs
glieds 138 elektrisch verbunden ist, und mit einer
Anode 152, die mit dem Signalanschluß 94 des Generators
88 elektrisch verbunden ist.
Einer der elektrischen Anschlüsse des Motors der Kraft
stoffpumpe 38 ist mit dem Anschluß 114 elektrisch ver
bunden und der andere der elektrischen Anschlüsse der
Kraftstoffpumpe 38 ist mit Masse elektrisch verbunden.
Wenn Strom von dem Anschluß 114 durch den Motor der
Kraftstoffpumpe 38 zu Masse fließt, pumpt die Kraft
stoffpumpe 38 Kraftstoff.
Wenn der Verbrennungsmotor 30 angelassen wird, fließt
Strom vom Anschluß 104 des Anlasser-Elektromagnets 108
durch die Diode D1, durch die In-Line-Sicherung 138 und
durch die Spule 122 über den Anschluß 118 zu Masse.
Dies erregt die Spule 122, wodurch der bewegliche Kon
takt 130 in Kontakt mit dem Anschluß 128 bewegt wird
und hierdurch die Kraftstoffpumpe 38 über den Siche
rungsschalter 132 mit dem positiven Anschluß 86 der
Batterie 85 verbunden wird, so daß die Kraftstoffpumpe
38 Kraftstoff pumpt.
Wenn der Verbrennungsmotor 30 weder läuft noch ange
lassen wird, wird die Spule 122 nicht erregt, der Kon
takt 130 wird nicht in Kontakt mit dem Kontakt 128
gebracht, die Kraftstoffpumpe 38 wird nicht mit dem
positiven Anschluß 86 der Batterie 85 verbunden und die
Kraftstoffpumpe 38 pumpt keinen Kraftstoff.
Bevorzugt umfaßt die Schiffsausrüstung 10 weiter einen
Radiofrequenzentstörfilter oder Entstörer 154 zur Min
derung der Übertragung von Radiofrequenzstörungen, die
durch den Elektromotor der Kraftstoffpumpe 38 erzeugt
und auf andere mit dem Elektromotor der Kraftstoffpumpe
38 verbundene elektrische Komponenten übertragen wer
den. Der Radiofrequenzentstörfilter 154 ist mit der
Kraftstoffpumpe 38 körperlich fest verbunden und von
der Kraftstoffpumpe 38 gehalten. Er ist bevorzugt zu
sammen mit der Kraftstoffpumpe 38 in dem Gehäuse 44
untergebracht, so daß weniger Platz als für herkömmli
che In-Line-Radiofrequenzentstörfilter benötigt wird.
Der Filter 154 ist an der Pumpe 38 in Kontakt mit den
Pumpenanschlüssen entfernbar angebracht. Durch diese
Anordnung kann der Filter 154 leicht ersetzt werden und
ist die Wirksamkeit des Filters 154 maximiert, weil ein
solcher Entstörfilter am wirksamsten ist, wenn er nahe
der Störquelle angeordnet ist. Wenn der bewegliche
Kontakt 130 des Relais 112 in Kontakt mit dem festen
Kontakt 128 des Relais 112 bewegt wird, fließt Strom
von dem Anschluß 114 des Relais 112 über den Radiofre
quenzentstörfilter 154 durch die Kraftstoffpumpe 38 zu
Masse.
Fig. 6 ist im wesentlichen identisch mit Fig. 3, wobei
gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten bezeichnen,
außer daß die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung wei
ter ein elektrisch betätigtes Warnmittel 156 und einen
elektromechanischen Vakuumschalter 158 umfaßt, der mit
dem Rohr 60 strömungsmäßig und mit dem Warnmittel 156
elektrisch verbunden ist. Das Warnmittel 156 und der
elektromechanische Vakuumschalter 158 sind mit einer
elektrischen Energiequelle, nämlich der Batterie 85,
elektrisch verbunden. Der elektromechanische Vakuum
schalter 158 ist so betätigbar, daß der Vakuumschalter
158 das Warnmittel 156 mit der Batterie 85 verbindet,
wenn der Druck in dem Rohr 60 unter einen vorbestimmten
Druck fällt, so daß das Warnmittel 156 eine Warnung
erzeugt. Das Warnmittel kann ein akustisches Mittel
enthalten, wie etwa eine Hupe H, oder ein visuelles
Mittel, wie etwa eine elektrische Lampe L. In der be
vorzugten Ausführung umfaßt das Warnmittel sowohl eine
elektrische Lampe L als auch eine Hupe H. Hierzu wird
auf die Balz et al US-PS 48 70 392 vom 26. September
1989 verwiesen, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Fig. 7 zeigt eine Schiffsausrüstung 200 als eine al
ternative Ausführung der Erfindung. Außer dem folgend
Beschriebenen, ist die Schiffsausrüstung 200 mit der
Schiffsausrüstung 10 identisch, wobei gleiche Bauteile
mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Schiffs
ausrüstung 200 umfaßt eine Schiffsantriebsvorrichtung,
die in der dargestellten Ausführung eine Heckantriebs
einheit 212 ist. Die Heckantriebseinheit 212 umfaßt
eine an der Spiegelplatte 216 eines Boots angebrachte
Antriebseinheit 214. Die Antriebseinheit 214 umfaßt
eine Propellerwelle 218 mit einem daran befestigten
Propeller 220. Die Heckantriebseinheit 212 umfaßt wei
ter einen innerhalb des Boots angebrachten Verbren
nungsmotor 230. Der Motor 230 wird durch Öl geschmiert
und hat bei Betrieb einen positiven Öldruck. Der Ver
brennungsmotor 230 umfaßt einen Motorblock 232, der
eine Kurbelwelle 234 drehbar hält. Von dem Verbren
nungsmotor 230 erzeugte Kraft wird auf die Propeller
welle 216 durch eine Antriebswellenanordnung 236 über
tragen, die die Kurbelwelle 234 mit der Propellerwelle
226 zu deren Antrieb verbindet.
Claims (44)
1. Vorrichtung, umfassend eine Kraftstoffpumpe (38), die
einen Pumpeneinlaß (40) und einen an einen Verbren
nungsmotor (30) strömungsmäßig anschließbaren Pumpen
auslaß (42) aufweist, und einen Kraftstoffilter (45),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftstoffilter (45) ein mit einem Gewinde (50)
versehenes Filtergehäuse (46) mit einem Filtereinlaß
(51) und einem Filterauslaß (49) aufweist und daß das
Filtergehäuse (46) mit seinem mit dem Pumpeneinlaß
(40) in Strömungsverbindung stehenden Filterauslaß
(49) an die Kraftstoffpumpe (38) angeschraubt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftstoffpumpe eine elektrische Kraftstoff
pumpe (38) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Rohr (60) mit einem ersten Ende (61) und
einem zweiten Ende (62), wobei das erste Ende (61) des
Rohrs (60) mit dem Pumpeneinlaß (40) verbunden ist und
wobei das Rohr (60) mit seinem mit dem Filterauslaß
(49) in Strömungsverbindung stehenden zweiten Ende
(62) an das Filtergehäuse (46) angeschraubt ist der
art, daß das Rohr (60) eine Strömungsverbindung zwi
schen dem Filterauslaß (49) und dem Pumpeneinlaß (40)
bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (61) des Rohrs (60) an den Pumpen
einlaß (40) angeschraubt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch
ein an eine elektrische Energiequelle (85) anschließ
bares elektrisch betätigtes Warnmittel (156) und einen
an die Energiequelle (85) anschließbaren elektromecha
nischen Vakuumschalter (158) wobei der Vakuumschalter
(158) mit dem Rohr (60) in Strömungsverbindung steht
und mit dem Warnmittel (156) elektrisch verbunden und
derart betätigbar ist, daß der Vakuumschalter (158)
das Warnmittel (156) mit der elektrischen Energiequel
le (85) verbindet, wenn der Druck in dem Rohr (60)
unter einen vorbestimmten Druck fällt, wodurch das
Warnmittel (156) eine Warnung erzeugt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (46) eine Kam
mer zur Aufnahme von flüssigem Kraftstoff und von
Kraftstoffdampf umgibt und daß die Vorrichtung weiter
ein Mittel (60, 66) zur Zufuhr eines Gemischs aus
flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf von dem Kraft
stoffilter (45) zu dem Pumpeneinlaß (40) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftstoffilter (45) weiter
eine Kammer (67) zur Aufnahme von flüssigem Kraft
stoff und Kraftstoffdampf aufweist, wobei die Vorrich
tung ein Rohr (60) mit einem ersten Ende (61) und
einem zweiten Ende (62) aufweist, das erste Ende (61)
des Rohrs (60) mit dem Pumpeneinlaß (40) verbunden
ist, das Rohr (60) derart an das Filtergehäuse (46)
angeschraubt ist, daß das zweite Ende (62) des Rohrs
(60) in den zur Aufnahme von flüssigem Kraftstoff
vorgesehenen Abschnitt der Kammer reicht, und das Rohr
(60) zwischen dem Filterauslaß (49) und dem Pumpen
einlaß (40) eine Strömungsverbindung bildet, und wobei
das Rohr (60) eine Dampfablaßöffnung (66) aufweist.
8. Vorrichtung, umfassend eine Kraftstoffpumpe (38) mit
einem Pumpeneinlaß (40) und einem Pumpenauslaß (42)
und einen Kraftstoffilter (45) mit einem Filtergehäu
se (46), einem Filtereinlaß (51), einem Filterauslaß
(49) und einem durch das Filtergehäuse (46) stromauf
wärts des Filterauslasses (49) und stromabwärts des
Filtereinlasses (51) gehaltenen Filterelement (53),
gekennzeichnet durch
ein Zwischenstück (68) mit einem mit einer Kraftstoff
zufuhr (72) verbindbaren Hohlraum (70) und ein Rohr
(60) mit einem an den Pumpeneinlaß (40) geschraubten
ersten Ende (61) und einem mit dem Filterauslaß (49)
in Strömungsverbindung stehenden zweiten Ende (62),
wobei das Rohr (60) das Zwischenstück (68) an der
Kraftstoffpumpe (38) hält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein
wahlweise in Eingriff bringbares Dichtmittel (82)
das, wenn es in Eingriff steht, das Filtergehäuse (46)
zu dem Zwischenstück (68) so abdichtet, daß der Fil
tereinlaß (51) mit dem Hohlraum (70) in Verbindung
steht, und das, wenn es außer Eingriff steht, den
Kraftstofffluß von der Kraftstoffzufuhr (72) zu dem
Hohlraum (70) des Zwischenstücks (68) unterbricht,
jedoch eine Fortführung des Kraftstoffflusses von dem
Kraftstoffilter (45) zu der Kraftstoffpumpe (38)
zuläßt, so daß der Kraftstoffilter (45) von Kraftstoff
im wesentlichen geleert werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, weiter gekenn
zeichnet durch ein an eine elektrische Energiequelle
(85) anschließbares elektrisch betätigtes Warnmittel
(156) und einen an die Energiequelle (85) anschließ
baren elektromechanischen Vakuumschalter (158), wobei
der Vakuumschalter (158) mit dem Rohr (60) in Strö
mungsverbindung steht und mit dem Warnmittel (158)
elektrisch verbunden ist und derart betätigbar ist,
daß der Vakuumschalter (158) das Warnmittel (156) mit
der elektrischen Energiequelle (85) verbindet, wenn
der Druck in dem Rohr 60) unter einen vorbestimmten
Druck fällt, wodurch das Warnmittel (156) eine War
nung erzeugt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (68) eine
den Hohlraum (70) und einen Teil des Rohrs (60) umge
bende Ringfläche (78) aufweist, daß das Filterge
häuse (46) eine den Filtereinlaß (51) umgebende, der
Ringfläche (78) entsprechende Ringfläche (52) auf
weist und daß das Dichtmittel einen Dichtring (82)
aufweist, der die Ringfläche (78) des Zwischenstücks
(68) zu der Ringfläche (52) des Gehäuses (46) abdich
tet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, weiter
gekennzeichnet durch einen einen Motorblock (32, 232)
aufweisenden Verbrennungsmotor (30, 230) zur Aufnahme
von Kraftstoff aus dem Pumpenauslaß (42), wobei das
Zwischenstück (68) durch den Motorblock (32, 232)
gehalten wird.
13. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
zum Anbringen an dem Spiegel (12, 216) eines Boots
ausgebildete Antriebseinheit (20, 212) mit einer
Propellerwelle (26, 218), einem mit der Propellerwel
le (26, 218) zu deren Antrieb verbundenen Verbren
nungsmotor (30, 230), einer elektrischen Kraftstoff
pumpe (38) zur Kraftstoffzufuhr zu dem Motor (30,
230) und einer an der Kraftstoffpumpe (38) angebrach
ten Einrichtung (154) zur Minderung der Übertragung
von Radiofrequenzstörungen.
14. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Heckantriebseinheit
(212) ist und daß der Motor (230) zur Anbringung
innerhalb des Boots ausgebildet ist.
15. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen an
der Kraftstoffpumpe (38) angebrachten Radiofrequenz
entstörfilter (154) umfaßt.
16. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entstörfilter (154) an der
Kraftstoffpumpe (38) entfernbar angebracht ist.
17. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
zum Anbringen an dem Spiegel (12, 216) eines Boots
ausgebildete Antriebseinheit (20, 212) mit einer
Propellerwelle (26, 218) einem mit der Propeller
welle (26, 218) zu deren Antrieb verbundenen Verbren
nungsmotor (30, 230) und einer an dem Motor (30, 230)
angebrachten elektrischen Kraftstoffpumpe (38), die
dem Motor (30, 230) Kraftstoff zuführt und die Kraft
stoff von einem entfernten Kraftstofftank (72) um
etwa einen Meter (ca. 40 Inch) anheben kann.
18. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (30, 230) einen Motor
block (83, 232) umfaßt und daß die Kraftstoffpumpe
(38) an dem Motorblock (32, 232) angebracht ist.
19. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine direkt an dem Motorblock
(32, 232) angebrachte Lasche (83) umfaßt und daß die
Kraftstoffpumpe (38) an der Lasche (83) angebracht
ist.
20. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter einen Kraftstoffilter
(45) umfaßt, der mit der Kraftstoffpumpe (38) in
Verbindung steht und durch die Lasche (83) gehalten
wird.
21. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter ein Zwischenstück (68)
umfaßt, das durch die Lasche (83) gehalten wird und
das den Kraftstoffilter (45) und die Kraftstoffpumpe
(38) relativ zu der Lasche (83) hält.
22. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe (38)
ein oberes Ende mit einem mit dem Motor (30, 230) in
Verbindung stehenden Pumpenauslaß (42) darin und ein
unteres Ende mit einem an eine Kraftstoffquelle (72)
anschließbaren Pumpeneinlaß (40) darin aufweist und
daß der Kraftstoffilter (45) einen Filterauslaß (49),
der mit dem Pumpeneinlaß (40) in Verbindung steht,
und einen an die Kraftstoffquelle (72) anschließbaren
Filtereinlaß (51) aufweist.
23. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heck
antriebseinheit (212) ist und daß der Motor (230) zum
Anbringen innerhalb des Boots ausgebildet ist.
24. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter
eine an der Kraftstoffpumpe (38) angebrachte Einrich
tung (154) zur Minderung der Übertragung von Radio
frequenzstörungen umfaßt.
25. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter ein
Mittel (46, 68) umfaßt, das unterhalb der Kraftstoff
pumpe (38) zu deren Abschirmung vor unter der Pumpe
(38) entstehenden Flammen angeordnet ist.
26. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die elektri
sche Kraftstoffpumpe (38) nicht tauchfähig ist.
27. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
zum Anbringen an dem Spiegel (12, 216) eines Boots
ausgebildete Antriebseinheit (20, 212) mit einer
Propellerwelle (26, 218), einem mit der Propellerwel
le (26, 218) zu deren Antrieb verbundenen Verbren
nungsmotor (30, 230) und einer elektrischen Kraft
stoffpumpe (38) zur Kraftstoffzufuhr zu dem Motor
(30, 230), wobei die Kraftstoffpumpe (38) ein oberes
Ende mit einem mit dem Motor (30, 230) in Verbindung
stehenden Pumpenauslaß (42) darin und ein unteres
Ende mit einem an eine Kraftstoffquelle (72) an
schließbaren Pumpeneinlaß (40) darin aufweist, und
eine direkt unterhalb der Kraftstoffpumpe (38) ange
ordnete Kraftstoffilterpatrone (45), die ein Gehäuse
(46) mit einem Filterauslaß (49), der mit dem Pumpen
einlaß (40) in Verbindung steht, einen Filtereinlaß
51), der zum Anschluß an die Kraftstoffquelle (72)
ausgebildet ist, und einen in dem Gehäuse (46) ange
ordneten Kraftstoffilter (45) umfaßt.
28. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter ein Rohr (60) umfaßt,
das sich vertikal erstreckt und ein mit dem Pumpen
einlaß (40) in Verbindung stehendes oberes Ende (61)
und ein mit dem Filterauslaß (49) in Verbindung ste
hendes unteres Ende (62) aufweist.
29. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 27 oder 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe (38)
und der Kraftstoffilter (45) beide auf einer gemein
samen im wesentlichen vertikalen Achse zentriert
sind.
30. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heck
antriebseinheit (212) ist und daß der Motor (230) zur
Anbringung innerhalb des Boots ausgebildet ist.
31. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(230) einen Motorblock (232) umfaßt, daß die Schiffs
antriebsvorrichtung eine direkt an dem Motorblock
(232) befestigte Lasche (83) umfaßt und daß die
Kraftstoffpumpe (38) und der Kraftstoffilter (45) an
der Lasche (83) angebracht sind.
32. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft
stoffilterpatrone (45) an die Kraftstoffpumpe (38)
angeschraubt ist.
33. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die elektri
sche Kraftstoffpumpe (38) nicht tauchfähig ist.
34. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
zum Anbringen an dem Spiegel (12, 216) eines Boots
ausgebildete Antriebseinheit (20, 212) mit einer
Propellerwelle (26, 218), einem mit der Propellerwel
le (26, 218) zu deren Antrieb verbundenen Verbren
nungsmotor (30, 230), einer elektrischen Kraftstoff
pumpe (38), die an dem Motor (30, 230) angebracht ist
und einen mit dem Motor (30, 230) verbundenen Pumpen
auslaß (42) und einen Pumpeneinlaß (40) umfaßt, und
einer Kraftstoffilterpatrone (45), die an dem Motor
(30, 230) angebracht ist und ein Gehäuse (44) mit
einem mit dem Pumpeneinlaß (40) in Verbindung stehen
den Filterauslaß (49), einen zum Anschluß an die
Kraftstoffquelle (72) ausgebildeten Filtereinlaß (51)
und einen in dem Gehäuse (46) angeordneten Kraft
stoffilter (53) umfaßt, wobei die Kraftstoffpumpe
(38) und die Filterpatrone (45) betriebsmäßig mitein
ander als eine Einheit verbunden sind, bevor diese
Einheit an dem Motor (30, 230) angebracht wird.
35. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter ein Rohr (60) umfaßt,
das sich vertikal erstreckt und ein mit dem Pumpen
einlaß (40) in Verbindung stehendes oberes Ende (61)
und ein mit dem Filterauslaß (49) in Verbindung ste
hendes unteres Ende (62) aufweist, und daß das Rohr
(60) mit der Kraftstoffpumpe (38) und der Filterpat
rone (45) betriebsmäßig verbunden ist, bevor die
Einheit (38, 45) an dem Motor (30, 230) angebracht
wird.
36. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 34 oder 35,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heckantriebsein
heit (212) ist und daß der Motor (230) zur Anbringung
innerhalb des Boots ausgebildet ist.
37. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (30,
230) einen Motorblock (32, 232) umfaßt und daß die
Schiffsantriebsvorrichtung weiter eine direkt an dem
Motorblock (32, 232) angebrachte Lasche (83) umfaßt
und daß die Einheit (38, 45) an der Lasche (83) ange
bracht ist.
38. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpat
rone (45) an die Kraftstoffpumpe (38) angeschraubt
ist.
39. Schiffsantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die elektri
sche Kraftstoffpumpe (38) nicht tauchfähig ist.
40. Heckantriebseinheit, gekennzeichnet durch eine zum
Anbringen an dem Spiegel (216) eines Boots ausgebil
dete Antriebseinheit (212) mit einer Propellerwelle
(218) und einem mit der Propellerwelle (218) zu deren
Antrieb verbundenen Verbrennungsmotor (230), der zum
Anbringen innerhalb des Boots ausgebildet ist und
einen Motorblock (232) aufweist, wobei die Antriebs
einheit (212) eine nicht tauchfähige, an dem Motor
block (232) angebrachte und den Motor (230) mit
Kraftstoff versorgende elektrische Kraftstoffpumpe
(38) umfaßt und wobei die Pumpe (38) ein oberes Ende
mit einem mit dem Motor (230) in Verbindung stehenden
Pumpenauslaß (42) darin, ein unteres Ende mit einem
an eine Kraftstoffquelle (72) anschließbaren Pumpen
einlaß (40) darin, positive (114) und negative (87)
Anschlüsse, einen mit den Anschlüssen (114, 87) in
Kontakt stehenden, an der Pumpe (38) entfernbar ange
brachten Radiofrequenzentstörfilter (154) und eine
unterhalb der Pumpe (38) zu ihrer Abschirmung vor
Flammen unterhalb der Pumpe (38) angeordnete Einrich
tung (68, 45) umfaßt, welche Einrichtung (68, 45)
eine direkt unterhalb der Pumpe angeordnete Kraft
stoffilterpatrone (45) mit einem Gehäuse (46) umfaßt,
das einen mit dem Pumpeneinlaß (40) in Verbindung
stehenden Filterauslaß (49) und einen zum Anschluß an
die Kraftstoffquelle (72) ausgebildeten Filtereinlaß
(51) aufweist, und daß in dem Gehäuse 46) ein Kraft
stoffilterelement (53) aufgenommen ist.
41. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
zum Anbringen an dem Spiegel (12, 216) eines Boots
ausgebildete Antriebseinheit (20, 212) mit einer
Propellerwelle (26, 218) einem mit der Propellerwel
le (26, 218) zu deren Antrieb verbundenen Verbren
nungsmotor (30, 230), einer außerhalb eines Kraft
stofftanks (72) angeordneten, zur Zufuhr von Kraft
stoff von dem Tank (72) zu dem Motor (30, 230) ausge
bildeten, nicht tauchfähigen elektrischen Kraftstoff
pumpe (38) und einem stromaufwärts der Kraftstoffpum
pe (38) angeordneten Kraftstoffiltermittel (45) .
42. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 41, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Heckantriebseinrichtung
(212) ist und daß der Motor (230) zur Anbringung
innerhalb des Boots ausgebildet ist.
43. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 41 oder 42,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe (38)
einen Pumpeneinlaß (40) aufweist und daß das Filter
mittel (45) einen zum Anschluß an den Tank (72) aus
gebildeten Filtereinlaß (51) und einen mit dem Pum
peneinlaß (40) in Verbindung stehenden Filterauslaß
(49) aufweist.
44. Schiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch
gekennzeichnet, daß sie weiter einen Kraftstofftank
(72) umfaßt, der einen mit dem Filtereinlaß (51) in
Verbindung stehenden Auslaß aufweist.
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DE4242242A1 (de) * | 1992-12-15 | 1994-06-16 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Versorgen der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit in einem Vorratstank vorhandenen Kraftstoff |
EP0887542A2 (de) * | 1997-06-25 | 1998-12-30 | Stanadyne Automotive Corp. | Brennstoffilter und Kaltstartkreislauf |
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