Elektrisch beheizter Apparat zum Absengen von Farbe. Vor dem Entfernen
von Farbe mittels Spachtel, Kratzeisen u. dgl. mußte man bisher die Farre mit-einer
Lötlampe oder Gasflamme absengen oder auch mit Ätzmitteln erweichen. Man hat auch
schon Vorrichtungen mit elektrischen Heizkörpern, die entweder die Kratzspachtel
erhitzten oder zum Abbrennen der Farben selbst dienten, gebaut. Die Erfindung betrifft
eine solche Vorrichtung, die eine Vereinigung einer gewöhnlichen
Malerspachtel
mit einem elektrisch beheizten Vorsenger ermöglicht, der ein elektrisches auswechselbares
Heizelement innerhalb eines feuerfesten hohlen Tonkörpers oder Metallgehäuses trägt,
so daß während :des Abspachtelns eine dauernde Erhitzung erzielt wird.Electrically heated apparatus for singeing paint. Before removing
of paint by means of a spatula, scraper and the like, one previously had to carry the bullock with one
Singe the blowtorch or gas flame or soften it with caustic agents. One also has
already fixtures with electric radiators that either use the scratch putty
heated or used to burn off the colors themselves. The invention relates to
such a device, which is a union of an ordinary
Painter's spatula
with an electrically heated Vorsenger that allows an electrical interchangeable
Carries heating element within a refractory hollow clay body or metal casing,
so that permanent heating is achieved during: the filling.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der gewöhnlichen Malerspachtel mit aufgesetztem
Farbensengapparat, von oben gesehen, Abb. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Ahb.
i, von der Seite gesehen.The invention is illustrated in the drawing in an exemplary embodiment,
namely shows: Fig. i a view of the ordinary painter's spatula with attached
Farbensengapparat, seen from above, Fig. 2 a view of the device according to Ahb.
i, seen from the side.
Der Farbensengapparat ist auf jede gewöhnliche hl-alerspachtel aufzusetzen;
seine Befestigung auf dem Spachtelheft ia geschieht durch einfaches Aufdrücken der
aus breitem Stahlblech bestehenden Heftklammer z, auf die ein Hebelkasten o genietet
ist, in welchem sich zwei Niete oder Mutterschrauben t und r- befinden. Uin den
Niet t dreht sich der Druckhebel p, der dazu dient, den Vorsengerhalter
d mit dem Vorsenger b von der Arbeitsfläche _i- abzuheben, falls man
mit der Spachtel n in Ecken die Farbe abspachteln will, wo der Vorsenger b anstoßen
würde; es wird dann zuerst mit dem Vorsenger b in den betreffenden Ecken die Farbe
aufgeweicht. Das Abheben des Vorsengers b geschieht durch Fingerdruck auf den Druckhebel;
welcher mit dem einen Arm gegen den Verbindungsniet q drückt, der zwischen der Haltegabel
d des Vorsengers sitzt. Um ein Überschlagen der Gabel d mit dein Vorsenger
b zu
verhindern und um auch den Vorsenger b durch Loslassen des Hebels p wieder
in seine Auflagestellung zu bringen sind um den Niet r zwei in entgegengesetzter
Richtung gewickelte Schraubenfedern s gelegt, deren eine Enden in den Löchern y
des Niets r befestigt sind, während die anderen Enden je auf einen Schenkel der
Haltegabel d drücken. Die beiden Federn s können auch auf den Niet t gesetzt werden,
wobei ferner auch ihre beiden Gegendruckenden in dem Hebelkasten o aufliegen können.
Dann werden beim Abheben des Vorsengers b die beiden auf die Gabel d drückenden
Federenden s gegen den Niet r- anschlagen und so ein Überschlagen des Vorsengers
b vermeiden. Die Gabel d bewegt sich um den Niet r, ist hinten versteift
durch den Niet q und vorn durch den Bügel g. Auf diesem ist eine Schelle 1a mittels
zweier Schrauben i befestigt, durch welche der Steckkontakt e festgeschraubt ist,
über den der Vorsenger b aufgeschoben ist. Das Heizelement w ist mittels
des Steckkontaktes e
an die Leitungsschnur f angeschlossen welche in bekannter
Weise mit jeder beliebigen elektrischen Hausleitung verbunden werden kann. Über
die Leitungsschnur f ist ein biegsamer Metallschlauch c geschoben, der in den Steckkontakt
e hineinreicht zum Schutze der Leitungsschnur f. Zwischen den vorderen Gabelenden
des Halters d ist der Vorsenger b mittels der durchgehenden Achse
na,
auf welcher auch die beiden scharfkantigen Laufräder L sitzen, befestigt.
In den Vorsenger b ist ein Heizelement w bekannter Bauart eingesetzt. Der Heizwiderstand
ist abgedeckt durch eine Glimmerplatte v, und darüber befindet sich zum Schutze
des Heizkörpers wieder eine Kupferplatte zc; diese beiden Platten v und u und das
Heizelement w sind mittels sechs durchgehende Mutterschrauben h an dem Tonkörper
des Vorsengers b befestigt. Die elektrische Heizeinrichtung für die Spachtel kann
auch so angeordnet werden, daß man das Heizelement anstatt in einen Tonkörper in
einen feuerfest isolierten Blechkasten einsetzt. Hierdurch wird der -Apparat leichter
und stabiler. Um einen handlichen und leichten Apparat zu erhalten, macht man alle
passenden Metallteile aus Aluminium.The paint scavenger is to be placed on any ordinary putty knife; it is attached to the spatula handle ia by simply pressing on the staple z, which is made of wide sheet steel and onto which a lever box o is riveted, in which there are two rivets or nut screws t and r-. The pressure lever p rotates in the rivet t and serves to lift the precincer holder d with the precincer b off the work surface _i-, if you want to use the spatula n to putty the paint in corners where the precincer b would hit; the color is then first softened in the relevant corners with the preconstructor b. The lifting of the vorsengers b is done by finger pressure on the pressure lever; which presses with one arm against the connecting rivet q, which sits between the holding fork d of the vorsengers. In order to prevent the fork d from overturning with your Vorsenger b and to also bring the Vorsenger b back into its resting position by releasing the lever p, two helical springs s wound in opposite directions are placed around the rivet r, one end of which is in the holes y of the rivet r are attached, while the other ends each press on one leg of the holding fork d. The two springs s can also be placed on the rivet t, and their two counter-pressure ends can also rest in the lever box o. Then, when the pretensioner b is lifted off, the two spring ends s pressing on the fork d will strike against the rivet and thus prevent the pretensioner b from overturning. The fork d moves around the rivet r, is stiffened at the rear by the rivet q and at the front by the bracket g. A clamp 1a is fastened to this by means of two screws i, through which the plug contact e is screwed, over which the vorsenger b is pushed. The heating element w is connected by means of the plug contact e to the cord f, which can be connected in a known manner to any electrical house line. Via the line cord f, a flexible metal hose is pushed c, which extends into the plug contact e f for the protection of the cord. Between the front fork ends of the retainer d of the pilot Enger b na means of the continuous axis on which the two sharp-edged wheels L sit, attached. In the Vorsenger b, a heating element w of known type is used. The heating resistor is covered by a mica plate v, and above that there is again a copper plate zc to protect the heating element; These two plates v and u and the heating element w are fastened to the clay body of the lead singer b by means of six through nut screws h. The electric heater for the spatula can also be arranged so that the heating element is used in a fire-proof insulated sheet metal box instead of in a clay body. This makes the device lighter and more stable. In order to obtain a handy and light device, all matching metal parts are made of aluminum.