DE419198C

DE419198C - Injection molding machine

Info

Publication number: DE419198C
Application number: DEF55121D
Authority: DE
Original assignee: FERTIGGUSS und METALLWERK AKT
Current assignee: FERTIGGUSS und METALLWERK AKT
Priority date: 1923-12-15
Filing date: 1923-12-15
Publication date: 1925-09-22

Description

Spritzgußmaschine, Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgtißmaschine mit von Hand an die Metallaustrittsöffnung geführter Gießform, und das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Form auf ihrem Wege in die Gießstellung gegen ein am Gestell der Spritzgußinaschine vorgesehenes Hebelgestänge trifft, durch dessen Betätigung der Antrieb der Gießpumpe selbsttätig eingeschaltet wird. Dieser Antrieb der Gießpumpe wird alsdann wieder selbsttätig nach einer ganzen oder teilweisen Umdrehung der Antriebswelle ausgeschaltet.Injection molding machine. The invention relates to an injection molding machine with the casting mold guided by hand to the metal outlet opening, and the essence of the Invention lies in the fact that the mold on its way into the casting position against a on the frame of the injection molding machine provided lever linkage meets through its Actuation of the drive of the casting pump is switched on automatically. This drive the watering pump is then automatically activated again after a full or partial Revolution of the drive shaft switched off.

Wesentlich ist für eine Spritzgußmaschine nach der Erfindung noch, daß zwischen dein von der Form betätigten Einrückhebelgestänge und derEinrückvorrichtung eine Kopplung zwischengeschaltet ist, die von der Be-- i(ienungsperson geschlossen gehalten werden muß, wenn die Bewegung des Hebelgestänges auf die Einrückvorrichtung «-eitergeleitet werden soll. Es wird hierdurch vermieden, claß z. B. beim Ausrichten der Form die Gießpumpe betätigt wird oder eine Betätigung der Gießpumpe stattfindet, wenn Unbefugte die Form, ohne die Arbeitsweise der Maschine zu kennen, gegen die Metallaustrittsöffnung führen. Eine Spritzgußmaschine nach der Erfindung besitzt weiterhin den erheblichen Vorteil daß der Arbeitshub des Preßkolbens nicht, wie bei den bisher bekannten Maschinen, durch Federkraft bewirkt wird, sondern zwangläufg durch eine auf der Antriebswelle sitzende Kurvenscheibe, während der Rückhub des Preßkolbens durch eine Schraubenfeder oder durch eine zweite Kurvenscheibe bewirkt «'erden kann. Damit mit ein und derselben Kurvenscheibe Gußstücke verschiedener Größe hergestellt werden können, ist in dein Antriebsgestänge des Preßkolbens eine Schraubenfeder zwischengeschaltet, die zusammengedrückt wird, sobald die Gießform mit Metall gefüllt ist, und so eine Weiterbewegung des von der Kurvenscheibe ausgehenden Teiles des Antriebsgestänges gestattet.It is also essential for an injection molding machine according to the invention, that between your mold actuated engagement lever linkage and the engagement device a coupling is interposed, which is closed by the operator must be held when moving the lever linkage on the engagement device «-Should be forwarded. It is hereby avoided, claß z. B. when aligning the mold the casting pump is actuated or the casting pump is actuated, if unauthorized persons violate the form without knowing how the machine works Lead metal outlet opening. Has an injection molding machine according to the invention furthermore the considerable advantage that the working stroke of the plunger does not like in the previously known machines, is effected by spring force, but inevitably by a cam on the drive shaft, during the return stroke of the Plunger caused by a helical spring or by a second cam «'Can earth. This means that different castings can be made with one and the same cam Size can be produced is in your drive linkage of the plunger Coil spring interposed, which is compressed as soon as the casting mold is filled with metal, and so a further movement of the outgoing from the cam disc Part of the drive linkage permitted.

Eine Spritzgußmaschine entsprechend der Erfindung zeichnet sich durch ihre bequeme Bedienbarkeit, die ein außerordentlich schnelles Arbeiten mit ihr ermöglicht, durch Sicherheit gegen falsche Bedienung und durch große Betriebssicherheit aus, und außerdem ist ihr Aufbau ein verhältnismäßig einfacher.An injection molding machine according to the invention is characterized by its ease of use, which enables it to be used extremely quickly, through security against incorrect operation and through high operational reliability, and besides, their structure is relatively simple.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.The subject of the invention is on the drawing in exemplary embodiment shown.

Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Spritzgußmaschine, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb. 3 einen Querschnitt nach III-111 der Abb. i.Fig. I shows a side view of the injection molding machine, Fig. 2 a Top view and Fig. 3 a cross section according to III-111 of Fig. I.

Abb. 5 bis ; zeigen Einzelheiten, nämlich Abb. 4 einen Schnitt nach IV-IV der Abb.2, .Fig. 5 bis; show details, namely Fig. 4 shows a section IV-IV of Figure 2,.

Abb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. i und Abb. 6 einen Längsschnitt durch die Einrückvorrichtung, zu welcher Figur die Abb. 6a eine Nebenfigur ist.Fig. 5 is a section along V-V of Fig. I and Fig. 6 is a longitudinal section by the engagement device, to which figure Fig. 6a is a minor figure.

Abb. 7 zeigt in vergrößertem 1Maßstabe einen Teil des Antriebsgestänges für den 1'reßkolben.Fig. 7 shows, on an enlarged scale, part of the drive linkage for the 1'reß flask.

Abb. 8 zeigt schließlich in einem der Abb. 3 entsprechenden Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Spritzgußmaschine.Finally, FIG. 8 shows a section corresponding to FIG a modified embodiment of the injection molding machine.

Die Spritzgußmaschine setzt sich aus dem Gestell a, den Schmelztiegel b mit der Feuerung, dem Preßzvlincler c mit Preßkolben d und der Gießform e zusammen, die in wagerechter Richtung auf dem Gestell a verschiebbar ist und gegen die Metallaustrittsöffnung f am Schmelztiegel geführt werden kann. Zur Hin- und Herbewegung der Gießform dient bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Zahnradantrieb g, doch kann natürlich die Hin- und Herbewegung der Gießform auch in anderer Art und Weise erfolgen. Am Gestell a der -Maschine ist, wie dies insbesondere aus Abb. i ersichtlich ist, ein Hebelgestänge h, i, k um einen Zapfen l derart drehbar gelagert, claß der Hebelarm h in den Weg der Gießform e bei ihrer Bewegung auf die Metallaustrittsöffnung f zu hineinragt. Die Gießform c ti ifft demnach bei der Heranführung an die Metallaustrittsöffnung fgegen den Hebel h, und dies hat zur Folge, daß ein im Gestell a der Maschine drehbar gelagertes Wellenstück m. verdreht wird. Am Ende dieses Wellenstückes in sitzt eine Kupp-Iungshälfte n, deren Gegenhälfte o am Ende einer Welle p sitzt, die, um ein geringes Stück in ihrer Längsrichtung verschiebbar, in Ansätzen ci des Maschinengestells gelagert ist. Eine am Ende der Welle p vorgesehene Schraubenfeder q sucht die Welle p dauernd in der Anfangsdrehlage zu erhalten oder in diese Anfangslage zurückzuführen. Die Verschiebung der Welle p in ihrer Längsrichtung in Richtung des Pfeiles r zwecks Ineinandergreifens der beiden Kupplungshälften ia, o kann mittels eines Hebelgestänges s bewirkt werden, das von einem Fußtritt t aus zu betätigen ist. Sobald also die Bedienungsperson auf den Fußtritt t tritt, wird die Kupplung ia, o geschlossen, welche Kupplung selbsttätig durch die Fender zc wieder gelöst wird, sobald das Niedertreten des Fußtrittes t aufhört.The injection molding machine consists of the frame a, the crucible b with the furnace, the Preßzvlincler c with plunger d and the casting mold e, which can be moved horizontally on the frame a and against the metal outlet opening f on the crucible. A gear drive g is used to move the casting mold to and fro in the exemplary embodiment shown, but the casting mold can of course also be moved to and fro in a different manner. Is the frame A of the machine as i seen in particular from Fig., A lever linkage h, i, k to a pin l such rotatably supported, the lever arm Class H in the path of the casting mold e f during its movement to the metal outlet opening too protrudes. When it is brought up to the metal outlet opening f, the casting mold c ti iffts against the lever h, and this has the consequence that a shaft piece m, which is rotatably mounted in the frame a of the machine, is rotated. At the end of this shaft piece in sits a coupling half n, the opposite half o sits at the end of a shaft p which, displaceable by a small distance in its longitudinal direction, is mounted in approaches ci of the machine frame. A helical spring q provided at the end of the shaft p seeks to keep the shaft p in the initial rotational position or to return it to this initial position. The displacement of the shaft p in its longitudinal direction in the direction of the arrow r for the purpose of engaging the two coupling halves ia, o can be effected by means of a lever linkage s which can be actuated from a foot step t. As soon as the operator steps on the step t, the clutch ia, o is closed, which clutch is automatically released again by the fender zc as soon as the step t ceases.

Das Ende der Welle p steht durch ein Gestänge v, w (s. insbesondere Abb. q.) mit einem Hebel x in Verbindung, der drehbar auf einem am Gestella der 11aschine befestigten Bolzen v sitzt, der parallel zur Hauptantriebswelle z der Maschine angeordnet ist.The end of the shaft p is connected by a linkage v, w (see in particular Fig. Q.) To a lever x which is rotatably seated on a bolt v attached to the frame of the machine, which is arranged parallel to the main drive shaft z of the machine .

Auf der Hauptantriebswelle z sitzt lose die Antriebsriemenscheibe 2 und fest eine :bluffe 3, in der in der Längsrichtung verschiebbar ein Bolzen 4. angeordnet ist, der die insbesondere aus Abb. 6 ersichtliche Gestalt besitzt. Diesen Bolzen d. sucht eine im Innern des Bolzens angeordnete Schraubenfeder 5, die sich mit ihrem hinteren Ende gegen eine starre Brücke 6 abstützt, dauernd in Richtung des Pfeiles 7 vorwärtszutreiben. Normaler-«-eise wird aber der Bolzen d. in der in Abb. i gezeichneten Anfangsstellung dadurch zurückgehalten, daß das messerartig zugeschärfte Ende 8 eines Doppelhebels 9, Mo in eine Aussparung des Bolzens .I hineingreift, wie dies aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist. Der Hebel 9, Mo ist drehbar auf derselben Achse y gelagert wie der Hebel hie laben der beiden Hebel x und 9, io stehen durch eine sperrzahnartige Verzahnung in Eingriff, und dieser Eingriff wird durch eine Feder i i auf der Achse v aufrechterhalten. Die Verzahnung, mit der die beiden -.,Taben ineinandergreifen, ist derart ausgebildet, daß bei einer Drehung des Hebels x in Richtung des Pfeiles 12 (Abb. .4.) der Hebel 9, i o mitgenommen wird und in Richtung des Pfeiles 12' aus der in Abb. 4 gezeichneten Stellung in die in Abb. 5 gezeichnete Stellung hochgedreht wird, bei der das messerartig zugeschärfte Ende 8 des Hebels aus der Aussparung im Bolzen .4 heraustritt. Eine Feder 13, die mit ihrem einen Ende am Gestell der Maschine befestigt ist. sucht den Hebel 9, io dauernd in die in Abb..I gezeichnete Lage zu erhalten bzw. zurückzuführen.The drive belt pulley sits loosely on the main drive shaft z 2 and fixed one: bluffe 3, in which a bolt 4 can be moved in the longitudinal direction. is arranged, which has the shape shown in particular in Fig. 6. This one Bolt d. looks for a arranged inside the bolt coil spring 5, which supported with its rear end against a rigid bridge 6, continuously in the direction of arrow 7 to drive forward. Normally - «- but the bolt d. in the In Fig. i drawn initial position held back by the fact that the knife-like sharpened end 8 of a double lever 9, Mo engages in a recess of the bolt .I, as can be seen from Figs. i and 2. The lever 9, Mo is rotatable on the same Axis y mounted like the lever here, the two levers x and 9, io stand through a ratchet-like toothing in engagement, and this engagement is through a Maintain spring i i on axis v. The toothing with which the two -., Tabs interlock is designed such that upon rotation of the lever x in Direction of arrow 12 (Fig. .4.) The lever 9, i o is taken and in the direction of the arrow 12 'from the position shown in Fig. 4 into the position shown in Fig. 5 Position is turned up, in which the knife-like sharpened end 8 of the lever emerges from the recess in the bolt .4. A spring 13 that with its one End is attached to the frame of the machine. is constantly looking for the lever 9, io in the in Fig..I drawn position to be preserved or returned.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrückvorrichtung ist folgende: Im Ruhezustande nehmen die Teile der Vorrichtung die in den Abb.i, 2 und q. gezeichnete Stellung ein. Erfolgt die Gegenbewegung - der Form e gegen den Hebel h, nachdem zunächst die Kupplung n, o durch durch den Fußtritt t geschlossen ist, so wird durch das Hebelgestänge h, i, k die Welle p verdreht, was eine Mitnahme des Gestänges v, w und eine Verdrehung des Hebels x in Richtung des Pfeiles 12 zur Folge hat. Infolgedessen wird der Hebel 9, io in Richtung des Pfeiles 12' verdreht, und der Einrückbolzen d. springt unter der Wirkung seiner Feder 5 in eine der seitlichen Aussparungen 14 an der Nahe der dauernd umlaufenden Riemenscheibe 2 hinein, und es erfolgt nunmehr durch die Riemenscheibe 2 über den 1'inrückbolzen .I eine Mitnahme der Muffe 3 und somit eine Mitnahme der Antriebswelle -- der :Maschine, von der aus die Gießpumpe mittels einer auf der Welle 7 sitzenden Kurvenscheibe 15 betätigt wird.The mode of operation of the engagement device described is as follows: In the state of rest, the parts of the device take the positions shown in Figs.i, 2 and q. position shown. If the countermovement takes place - the form e against the lever h, after first the clutch n, o is closed by the foot step t , the shaft p is rotated by the lever linkage h, i, k , which entrains the linkage v, w and a rotation of the lever x in the direction of the arrow 12 results. As a result, the lever 9, io is rotated in the direction of the arrow 12 ', and the engagement pin d. jumps under the action of its spring 5 into one of the lateral recesses 14 in the vicinity of the continuously rotating belt pulley 2, and the sleeve 3 is now carried along by the belt pulley 2 via the 1'inrückbolzen.1 and thus the drive shaft is carried along - - the: machine from which the casting pump is actuated by means of a cam disk 15 seated on the shaft 7.

Die Wiederausrückung, des Maschinenantriebes, d. h. die Zurückführung des EinrückhOlzens .1. aus der Stellung nach Abb. 6 in die Anfangsstellung nach den Abb. i und 2, erfolgt, nachdem die Antriebswelle z eine Umdi ehting vollendet hat. Zu diesem Zwecke sitzt an der 1luffe 3 eine Nase 16, die bei der Umdrehung der Muffe 3 gegen einen in zweckentsprechender Weise mit einer Schrägfläche ausgerüsteten Ansatz 17 der Nabe 18 des Hebels x trifft und hierdurch die 1 abe i 8 finit dein Hebel x entgegen der Feder i i verschiebt, was eine Aufhebung der Kupplung zwischen den beiden Hebeln x und 9, io zur Folge hat. Infolgedessen zieht die Feder 13 den Hebel 9, i o in die in Abb. .4 gezeichnete Anfangslage zurück. Dies bewirkt, daß das messerartig zugeschärfte Ende 8 dieses Hebels wieder in die Aussparung des Bolzens .I zwischen das rückwärtige Ende des Bolzens d und der Brücke 6 hineintritt (s. Abb.2 und 6) und den Einrückholzen 4 entgegen der Wirkung der Feder 5 in die Anfangslage zurückzieht, wodurch die Verbindung zwischen Riemenscheibe 2 und Antriebswelle z aufgehoben und der Antrieb der Maschine wieder stillgesetzt wird.The disengagement of the machine drive, d. H. the repatriation of the indenting wood .1. from the position shown in Fig. 6 to the starting position Figs. i and 2 takes place after the drive shaft z completes a Umdi ehting Has. For this purpose there is a nose 16 on the 1luffe 3, which during rotation the sleeve 3 against a suitably equipped with an inclined surface Approach 17 of the hub 18 of the lever x meets and thereby the 1 abe i 8 finite Lever x moves against the spring i i, causing the coupling between the two levers x and 9, io result. As a result, the spring 13 pulls the Lever 9, i o back to the starting position shown in Fig. 4. This causes the knife-like sharpened end 8 of this lever back into the recess of the bolt .I enters between the rear end of the bolt d and the bridge 6 (s. Fig. 2 and 6) and the engagement pins 4 against the action of the spring 5 in the initial position withdraws, whereby the connection between pulley 2 and drive shaft z canceled and the drive of the machine is stopped again.

Die Form e kann nunmehr von der Metallatistrittsöffnung fwieder in die in Abb. i gezeichnete Anfangslage zurückgeführt werden, und das Spiel beginnt von neuem, nachdem (las gegossene Stück aus der Form entfernt ist.The shape e can now be moved back into from the metal access opening f Return to the starting position shown in Fig. i, and the game begins again after (the cast piece is removed from the mold.

Zur Übertragung der Bewegung der Antriebskurvenscheibe 15 auf den Preßkolben d dient das aus den Abb. 3 und 8 ersichtliche Gestänge, das aus den beiden in senkrechter I\'.ichtting geführten Streben ig besteht, die durch ein Ouerstück 2o finit Anlegenase 21 miteinander verbunden sind. Die oberen kolbenartig ausgebildeten Enden 22 der Längsstreben ig sind in Zylindern 23 geführt, die an Stangen 25 sitzen, welche in Längsrichtung am Maschinengestell geführt sind und an ihrem oberen Ende durch ein Ouerstück 26 verbunden sind, an dem der Kolben d der Preßpumpe angelenkt ist. In den Zylindern 23 sind Schratibenfedern2¢ untergebracht, die sich mit ihren unteren Enden gegen den Zylinderboden und mit ihren oberen Enden gegen die Kolben 22 abstützen. Eine zwischen dem Gestell der Maschine und dein Ouerstück 26 angeordnete, den Kolben d umgebende Schraubenfeder 27 sucht den Kolben d dauernd aufwärts zu ziehen.To transmit the movement of the drive cam disk 15 to the plunger d, the linkage shown in Figs. 3 and 8 is used, which consists of the two vertical struts ig, which are connected to one another by an Ouerstück 2o finite contact nose 21 . The upper piston-like ends 22 of the longitudinal struts ig are guided in cylinders 23 which sit on rods 25 which are guided in the longitudinal direction on the machine frame and are connected at their upper end by an Ouerstück 26 on which the piston d of the press pump is hinged. In the cylinders 23, Schratibenfedern2 [are accommodated, which are supported with their lower ends against the cylinder base and with their upper ends against the piston 22. A helical spring 27 which is arranged between the frame of the machine and your Ouerstück 26 and surrounding the piston d seeks to pull the piston d continuously upwards.

Erfolgt eine Drehung der Antriebswelle z und somit der Kurvenscheibe 15 in Richtung des Pfeiles 28 (Abb. 3), so wenden die Stangen ig mit den kolbenartigen Verdickungen abwärts gezogen, und die Federn 2.4 übertragen diese Bewegung auf die Stangen 25, die, entgegen der Feder 27, den Preßkolben d, und zwar entsprechend der Form der Kurvenscheibe, schlagartig abwärts mitnehmen. Das Metall wird hierdurch in die Gießform e gepreßt, bis sie gefüllt ist. Sobald dieser Zustand eingetreten ist, aber in dieseln Augenblick der Antrieb der Stangen ig durch die Kurvenscheiben 15 noch nicht beendigt ist, «-erden nupmehr die Federn 24 zusammengedrückt während der Kolben d in der erreichten Stellung stehenbleibt. Nachdem dann die Kurvenscheibe 15 ihre Drehung zum größten Teil vollendet hat, hört der Antrieb der Stangen ig auf, und die Feder 27 zieht das ganze Gestänge mit dem Kolben d in die Anfangslage zurück, wobei auch die Federn 24 wieder in ihre Anfangslage zurückkehren und hierbei die Kolben 22 mit den Stangen ig wieder aufwärts in den Zylindern 23 verschieben.If the drive shaft z and thus the cam plate rotate 15 in the direction of arrow 28 (Fig. 3), so turn the rods ig with the piston-like Thickenings pulled down, and the springs 2.4 transfer this movement to the Rods 25, which, against the spring 27, the plunger d, and that accordingly the shape of the cam, abruptly take it downwards. The metal becomes through this pressed into the mold e until it is filled. As soon as this condition occurred is, but in this moment the drive of the rods ig by the cam disks 15 is not yet completed, the springs 24 are now compressed while the piston d stops in the position it has reached. After then the cam 15 has completed its rotation for the most part, the drive of the rods stops ig on, and the spring 27 pulls the entire rod with the piston d in the initial position back, the springs 24 also returning to their initial position and in doing so the pistons 22 with the rods ig move back up into the cylinders 23.

An Stelle, daß die Zurückführung des Preßkolbens d in die Anfangslage durch eine Feder 27 bewirkt wird, kann dies auch durch eine Kurvenscheibe 29 erfolgen, die neben der Kurvenscheibe 15 auf der Antriebswelle 7 angeordnet ist und gegen die sich ein zwischen den Stangen ig befestigtes Oberstück 30 anlegt. Die Kurvenscheibe 29 ist derart gestaltet, daß sie die Abwärtsbewegung des Preßkolbens nicht hindert, aber nach erfolgter Abwärtsbewegung die Stangen i g und somit auch den Hebel d wieder nach oben anhebt.Instead of the return of the plunger d to the initial position by a spring 27, this can also be done by a cam 29, which is arranged next to the cam 15 on the drive shaft 7 and against which an upper piece fastened between the rods ig 30 creates. The cam 29 is designed in such a way that it does not prevent the downward movement of the plunger, but after the downward movement has taken place, the rods ig and thus also the lever d are raised upwards again.

An der einen Stange 25 ist bei einer Spritzgußmaschine nach der Erfindung noch eine Anschlagleiste 31 vorgesehen, die beim Abwärtsgange des Kolbens d gegen einen Hebel 32 eines Ventils 33 trifft und dieses Ventil hierdurch öffnet. Von dem Ventil 33 geht eine Rohr- oder Schlauchleitung 34. zu der Gießform E, und das Ventil ist weiterhin an einVakuum angeschlossen, so daß beimbffneit des Ventils 33 die in der Gießform e enthaltene Luft abgesaugt wird, wie dies für Erzielung guter Abgüsse zweckmäßig ist. Es findet also jedesmal beim Abwärtsgange des Preßkolbens d ein Absaugen der Luft aus der Gießform f statt.At one rod 25 is in an injection molding machine according to the invention still a stop bar 31 is provided, which when the piston d against the downward movement hits a lever 32 of a valve 33 and thereby opens this valve. Of the Valve 33 is a pipe or hose 34th to the mold E, and the valve is still connected to a vacuum, so that when the valve 33 is open the Air contained in the mold e is sucked off, as is the case for achieving good casts is appropriate. So it takes place every time when the plunger descends Sucking the air out of the mold f instead.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Injection molding machine with a casting mold guided by hand to the metal outlet opening, characterized in that the mold (e) hits a lever linkage (h, i Drive of the casting device is switched on, which is automatically switched off again after a full or partial rotation of the drive shaft (z).

2. Injection molding machine according to claim 1, characterized in that a clutch (n, o) is interposed between the engaging lever linkage actuated by the mold (e) and the engaging device (.4) for driving the casting pump, which is closed by the operator must be held when the movement of the lever linkage (h, i, k) is to be passed on to the Einrückv device.

3. Injection molding machine according to claims 1 and 2, characterized in that the one on the drive shaft (Z) fixed mute (3) axially displaceable mounted engagement bolts (4.) a lever (9, io) engages in a recess of the engagement bolt (.t), the one The spring (5) arranged inside the engagement bolt (d.) is permanently in the engagement position seeks to push forward, in which he is in a recess (i-.) the face of the hub the drive belt pulley (2), which is loosely seated on the drive shaft (z), engages.

4 .. Injection molding machine according to claims i to 3, characterized in that the lever (9, io), which is sharpened like a knife at its free end (8), is lurking against the engagement bolt ( 4) is pressed and from this position for the purpose of releasing the engagement bolt (4) is only rotated if the drive lever linkage (h., I, k) is parallel to the drive shaft ( z) rotates arranged shaft (p), from which a lever linkage (v, zu, _z-) leads to a NZuffe (18) provided with a locking toothed clutch ring, which sits on the same axis as the retaining lever (9, io) and is supported by a spring (ii) is continuously pressed with its coupling ring into a correspondingly designed ratchet ring on the end face of the hub of the retaining lever (9, io).

5. Injection molding machine according to claim i and .4, characterized in that on the sleeve bearing the engagement bolt (.4) (3) an approach (16) is provided, which when the sleeve (3) is rotated against a Approach (17) meets the hub (18) of the lever (x) and this with its hub thereby against the spring acting on it (i i) pushes back, whereby the clutch between the Nabe (18) of the lever (x) and the retaining lever (9, io) is lifted and the latter under the action of its spring (13) with its inesser-like end (8) re-enters the recess of the engagement bolt (q.) and thereby in withdraws the disengaged position.

6. Injection molding machine according to claim i to 5, characterized characterized in that the working stroke of the plunger (g) of the casting device inevitably is derived from a cam (15) seated on the drive shaft (z), during the return stroke of the plunger (d) by a spring (27) or a second cam (29) is effected.

7. injection molding machine according to claim i and 6, characterized in that that between the drive cam (15) for the plunger (d) and the plunger one or more coil springs) are interposed, which, if after the Filling the mold (s) with metal still another drive of the drive rods (i9) must be compressed and thus allow the piston (d) to move into the position reached can remain. B.

Injection molding machine according to claim 6 and 7, characterized in that the transmission from the cam (15) to the Plunger (d) takes place by means of a parallel rod, the longitudinal struts (i9) with piston-like thickenings (22) are guided in cylinders (23), which at (learn Piston (d) attached by a crosspiece (26) connecting rods (25) and within which the coil springs (24) interposed in the linkage are housed.

9. Injection molding machine according to claim i to 8, characterized in that that of your drive linkage of the plunger (d) during the working stroke of the plunger a valve (33) is actuated which, when opened, the connection of the mold (e) using a vacuum line.