Brennerkopf für Bunsenbrenner. Die normalen Bunsenbrenner haben mehr
oder weniger den Nachteil, daß die Flammen zu lasch brennen. Dieser Übelstand spielt
dann nur eine untergeordnete Rolle, wenn die Flammen vertikal oder schräg in einem
nicht zu stumpfen Winkel nach oben brennen. Die Heizwirkung wird aber schon wesentlich
beeinflußt, wenn sich der zu beheizende Gegenstand rechtwinklig vom Brennerkopf
oder unter demselben befindet. Der Gasstrom verliert bei dem normalen niedrigen
Gasdruck von 3o bis 6o mm W. S. bereits durch die Ansaugung der Verbrennungsluft
.den größten Teil seiner lebendigen Kraft. Die geringe Strömungsgeschwindigkeit
des Gasluftgemisches ist dann bei den bisher üblichen Typen der Brennerköpfe nicht
ausreichend, den Flammen eine bestimmte Richtung zu geben, insbesondere dann nicht,
wenn diese entgegengesetzt dem natürlichen Auftrieb der Heizgase ist.Burner head for Bunsen burner. The normal bunsen burners have more
or less the disadvantage that the flames burn too slack. This evil plays out
then only a minor role if the flames are vertical or at an angle in one
don't burn up to obtuse angles. But the heating effect is already essential
affects when the object to be heated is at right angles to the burner head
or under the same. The gas flow loses at the normal low
Gas pressure from 3o to 6o mm W. S. already by sucking in the combustion air
. most of its living power. The low flow velocity
of the gas-air mixture is then not with the previously common types of burner heads
sufficient to direct the flames in a certain direction, especially not when
if this is contrary to the natural buoyancy of the hot gases.
Es sind verschiedene Ausführungsarten bekannt, ;bei welchen versucht
wurde, die vorstehend beschriebenen Nachteile teils durch besondere Düsenform, teils
durch Teilung des Gasluftgemisches innerhalb des Brennerkopfes zu beseitigen, ohne
jedoch zu einem vollen Erfolg zu kommen.Various embodiments are known in which attempts are made
the disadvantages described above partly due to the special nozzle shape, partly
by dividing the gas-air mixture within the burner head without
however to come to a complete success.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem normalen, injektorartig
ausgebildeten Mischrohr, welches oben durch eine Platte mit einem rechteckigen Schlitz
abgeschlossen ist (s. Abb. a). Dieser Schlitz ist durch einen Steg unterteilt, der
das Gasluftgemisch in zwei gegeneinander gerichtete Gasströme trennt. Gegenüber
bekannten Ausführungsarten besteht nun der wesentliche Unterschied, @daß der Steg,
der parallel zum Schlitz verläuft, so nahe an den Austrittsschlitz herangesetzt,
daß nicht nur die Gasströme unterteilt, sondern auch eine Unterteilung der Flamme
selbst in zwei vollständig getrennt für sich brennende Flammenkerne entsteht.The present invention consists of a normal, injector type
formed mixing tube, which at the top by a plate with a rectangular slot
is completed (see Fig. a). This slot is divided by a web that
separates the gas-air mixture into two oppositely directed gas flows. Opposite to
the main difference is that the web,
which runs parallel to the slot, placed so close to the exit slot,
that not only divides the gas flows, but also a division of the flame
arises even in two completely separate flame cores that are burning for themselves.
Die. gegeneinander gerichteten Gasströme
ergeben zwei
strafe, fast blau brennende Flammen, die sich trotz der Trennung der Flammenkerne
in ihrem oberen Teil natürlich vereinigen. Die Struktur der Flamme ähnelt fast einer
solchen mit künstlicher Luftzuführung. Abb.2 zeigt die Anordnung des Brenners an
einem Lötkolben.The. opposing gas flows
make two
fierce, almost blue-burning flames that persist in spite of the separation of the flame cores
naturally unite in their upper part. The structure of the flame is almost similar to one
those with artificial air supply. Fig.2 shows the arrangement of the burner
a soldering iron.
Man kann auch, um aus fabrikationstechnischen Gründen die Herstellung
zu vereinfachen, statt des prismenförmigen Steges einen Rundstab wählen (s. Abb.
g), oder, in ganz vereinfachter Ausführung (s. Abb. 4), das Mischrohr .durch eine
Blechkappe abschließen, wobei der Steg nur durchgedrückt ist, ohne daB, abgesehen
von der geringeren Haltbarkeit, der heiztechnische Effekt wesentlich beeinträchtigt
wird.It is also possible to stop the production for technical reasons
To simplify, choose a round rod instead of the prism-shaped bar (see Fig.
g), or, in a very simplified version (see Fig. 4), the mixing tube .through a
Complete the sheet metal cap, with the web only being pushed through, without leaving anything apart
from the lower shelf life, the heating effect is significantly impaired
will.