DE4142195A1 - Flammgluehkerze fuer eine dieselbrennkraftmaschine - Google Patents
Flammgluehkerze fuer eine dieselbrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/06—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flammglühkerze für eine Diesel
brennkraftmaschine nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 40 10 093 C1 ist eine derartige Flammglühkerze mit
einem am Kerzengehäuse vorgesehenen Dosiereinsatz für die
Kraftstoffzufuhr sowie mit einem den Heizstab umgebenden Ver
dampferrohr und mit einem Flammrohr zur Abschirmung des aus dem
Verdampferrohr frei herausragenden Heizstabes bekannt. Das mit
dem Kerzengehäuse fest verbundene Flammrohr ist in Höhe des
unteren freien Heizstabendes mit Durchtrittsöffnungen für die
Einströmluft versehen, die mit dem verdampften Kraftstoff ein
zündfähiges Gemisch ergeben soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Flammglühkerze dahingehend zu modifizieren, daß hinsichtlich
der Verbrennung und der Emissionen, insbesondere Partikelemis
sionen, deutliche Verbesserungen auch bezüglich eines
störungsfreien Betriebes der Flammglühkerze erzielbar sind.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die besondere Zuordnung der Durchtrittsöffnungen im
Flammrohr zum freien Verdampferrohrende wird ein Teil der ein
strömenden Luft abgelenkt, wodurch ein Unterdruck erzeugt wird,
der den verdampften Kraftstoff aus dem Ringzwischenraum zwi
schen dem Verdampferrohr und dem Heizstab absaugt. Es ergibt
sich eine sehr intensive Vermischung des Kraftstoffes mit der
Luft mit der Folge einer wesentlich besseren Entzündung und
Verbrennung dieses Kraftstoff-Luftgemisches in jedem Betriebs
zustand der Brennkraftmaschine.
In den Unteransprüchen sind förderliche Weiterbildungen der
Erfindung angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung ge
zeigt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Flammglühkerze teilweise im
Längsschnitt,
Fig. 1a, 1b verschiedenartige Lagerungen des Verdampferrohres
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 2, 3 den unteren Bereich der Flammglühkerze mit ver
schieden gestalteten Durchtrittsöffnungen und
Heizstäben,
Fig. 4 das Verdampferrohr der Flammglühkerze mit
kiemenartigen Eindrückungen im Schnitt,
Fig. 5 die Eindrückungen am Verdampferrohr in Ansicht,
Fig. 6 das Verdampferrohr mit den Eindrückungen nach der
Linie VI-VI in Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Flammglühkerze 1 gezeigt, die für den Ein
satz im Saugrohr einer Diesel-Brennkraftmaschine bestimmt ist
und als Anlaßhilfe beim Startvorgang sowie nach erfolgtem Start
weiter bis zum Erreichen der günstigen Kühlmittel- bzw. Zylin
dertemperatur betrieben wird. Durch die Inbetriebnahme dieser
Flammglühkerze wird die Startfähigkeit, das Warmlaufverhalten
und die Verminderung des schädlichen Abgases erheblich verbes
sert.
Die Flammglühkerze 1 setzt sich aus einem Kerzengehäuse 2, ei
nem eingeschraubten Dosiereinsatz 3 für die Kraftstoffzufuhr,
einem Heizstab 4 und einem Verdampferrohr 5 sowie einem Flamm
rohr 6 zur Abschirmung des aus dem Verdampferrohr 5 herausra
genden Heizstabes 4 zusammen.
Das Verdampferrohr 5 ist mit einem Verdampfersieb 7 ausgestat
tet und bildet mit dem Heizstab 4 einen Ringzwischenraum 8 als
Verdampfungszone mit einer Spaltbreite a von etwa 0,5 mm.
Der aus dem Kerzengehäuse 2 herausragende Verdampferrohrab
schnitt 5a ist unter Bildung eines Ringraumes 9 konzentrisch
zum Flammrohr 6 angeordnet, welches Durchtrittsöffnungen 10 für
die Lufteinströmung aufweist. Die Durchtrittsöffnungen 10 sind
- in Umfangsrichtung des Flammrohres 6 gesehen - in gleichen
Abständen und in gleicher Höhe vorgesehen und haben entweder
ovale, kreisrunde, quadratische oder rechteckige Öffnungsquer
schnitte 10a, 10b, 10c (Fig. 1, 2, 3), wobei die ovalen Öff
nungsquerschnitte ihre größte lichte Weite in Achsrichtung der
Flammglühkerze 1 haben. Das Verdampferrohr 5 ist soweit herun
tergezogen, daß sein freies Verdampferrohrende 11 die
Durchtrittsöffnungen 10 des Flammrohres 6 teilweise überdeckt,
vorzugsweise um eine zwischen 0,5 und 0,8 mm liegende Überdec
kungsbreite "b" bei einer etwa 4 mm hohen Durchtrittsöffnung
"h". Die einströmende Luft wird durch das störende Verdampfer
rohr 5 zur Umlenkung gezwungen mit der Folge, daß sich innen
seitig des Verdampferrohres 5 ein Unterdruckgebiet ausbreitet
und verdampfter Kraftstoff von der Luftströmung mitgerissen
wird. Die Durchtrittsöffnungen 10 befinden sich vorzugsweise in
Höhe der am Heizstab 4 vorliegenden heißesten Zone, in der sich
die Heizwendel 13 befindet. Oberhalb und unterhalb der Heiz
wendel schließt sich verbindend die Regelwendel 12 und 14 an
(Fig. 2).
Das Verdampferrohr 5 ist in seinem unteren Bereich mit minde
stens drei umfangsseitig verteilten kiemenartigen Eindrückungen
15 versehen, die einerseits als Zentrierung für den Heizstab 4
zur Erhaltung eines gleichmäßigen Ringzwischenraumes 8 und an
dererseits zur Lufteinströmung als Vorvermischung mit dem
Kraftstoffdampf dienen. Die Eindrückungen 15 sind gemäß Fig. 5
und 6 so geformt, daß sie einen Teil eines Hütchens bilden. Das
eingesetzte Verdampfersieb endet an diesen Eindrückungen 15.
Der obere Bereich des Verdampferrohres 5 ist geschlitzt
(Schlitze 21) ausgeführt und enthält Ausdrückungen 16 bzw. eine
Sicke, die bei der Montage des Verdampferrohres 5 in eine
Ringnut 17 im Kerzengehäuse einrasten. Die Ringnut 17 ist mit
einer Nutgrundlänge versehen, die ein Verschwenken des Ver
dampferrohres 5 ermöglicht. Dadurch wird beim Einbau auch eines
leicht verformten Heizstabes 4 eine Zentrierung durch die
Eindrückungen 15 am Verdampferrohr 5 erreicht. Die Spaltbreite
a des Ringzwischenraumes 8 von etwa 0,5 mm wird somit beibe
halten. Die nachgiebige Lagerung des Verdampferrohres 5 ver
meidet Druckstellen am empfindlichen Heizstab 4. Der obere Be
reich des Verdampferrohres 5 kann aber auch so gelagert sein,
daß sich die Ausdrückungen 16 auf einem in dem Kerzengehäuse 2
befestigten Sicherungsring 23 abstützen (Fig. 1b).
Die Ausdrückungen 16 liegen unter Vorspannung am Nutgrund der
Ringnut 17 gemäß Fig. 1a oder an der Innenwand des Kerzenge
häuses 2 gemäß Fig. 1b derart an, daß eine axiale Fixierung des
Verdampferrohres 5 zur Einhaltung der Überdeckung an den
Durchtrittsöffnungen 10 sichergestellt ist.
Im unteren Bereich des Flammrohres 6 ist ein konzentrisch zu
diesem angeordnetes Innenrohr 20 befestigt, das bis zu den
Durchtrittsöffnungen 10 diese teilweise überdeckend hochgezogen
ist und mit axialem Abstand zum Verdampferrohr 5 liegt. Die
Überdeckung beträgt ebenso wie beim Verdampferrohr 5 zwischen
0,5 und 0,8 mm. Somit erfolgt auch bei dieser Ausführung eine
Ablenkung der einströmenden Luft, durch die ein Eindringen
verdampften Kraftstoffes zwischen Innenrohr 20 und Heizstab 4
weitgehend vermieden wird. Die Gefahr der Koksbildung wird
verhindert. Das Innenrohr 20 ist besonders für Dieselbrenn
kraftmaschinen mit hohen Luftdurchsätzen bzw. hoher Luftge
schwindigkeit geeignet. Zur Lagefixierung und Montageerleich
terung des Innenrohres sind an seinem unteren Ende mindestens
drei abstehende Haltestege 18 vorgesehen, die in entsprechend
angepaßten Aussparungen 19 am freien Ende des Flammrohres 6
liegen und dort z. B. durch Punkt- oder Schutzgasschweißung mit
dem Flammrohr 6 fest verbunden sind.
Das Flammrohr 6 kann bei Brennkraftmaschinen mit kleinen Luft
durchsätzen gegebenenfalls mit einer zweiten Lochreihe 22 aus
gestattet sein, durch die einströmende Luft durch das Innenrohr
20 nach oben und unten abgelenkt wird. Die Belüftung vermeidet
verstärkt Koksablagerungen.
Der Heizstab 4 kann je nach Erfordernis entweder als glatter
Stab gemäß Fig. 1 und 3 oder als gerillter Stab gemäß Fig. 2
ausgebildet sein.
Gegebenenfalls kann die Flammglühkerze 1 mit zwei parallel
nebeneinanderliegenden Heizstäben ausgerüstet sein.
Claims (7)
1. Flammglühkerze für eine Dieselbrennkraftmaschine mit einem
für die Kraftstoffzufuhr vorgesehenen Dosiereinsatz am Kerzen
gehäuse, an dem ein Verdampferrohr einen Heizstab unter Bildung
eines Ringzwischenraumes umgibt, wobei das freie Stabende aus
dem Verdampferrohr herausragt und durch ein mit dem Kerzenge
häuse fest verbundenes Flammrohr abgeschirmt ist, das im Strö
mungsweg der im Saugrohr der Brennkraftmaschine strömenden An
saugluft liegt und mit in Umfangsrichtung verteilten
Durchtrittsöffnungen für die Lufteinströmung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdampferrohr (5) bis zu den Durchtrittsöffnungen (10)
des Flammrohres (6) diese teilweise überdeckend heruntergezogen
ist.
2. Flammglühkerze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (10) des Flammrohres (6) als
kreisrunde, quadratische oder in Umfangsrichtung gestreckte
rechteckförmige Fenster (10a; 10b; 10c) ausgebildet sind.
3. Flammglühkerze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdampferrohr (5) die Durchtrittsöffnungen (10) zwi
schen 0,5 und 0,8 mm überdeckt, wobei die lichte Weite der
Durchtrittsöffnungen (10) - in Achsrichtung des Flammrohres (6)
gesehen - etwa 4 mm beträgt.
4. Flammglühkerze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdampferrohr (5) in seinem unteren Rohrbereich
kiemenartige Eindrückungen (15) aufweist, die zugleich als
Zentrierung des Heizstabes (4) dienen.
5. Flammglühkerze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdampferrohr (5) in seinem oberen Rohrbereich mit
Schlitzen (21) und Ausdrückungen (16) oder einer Sicke versehen
ist, die in einer Ringnut (17) im Kerzengehäuse (2) derart
eingerastet sind, daß sie am Nutgrund (17a) der in Achsrichtung
des Kerzengehäuses (2) langgestreckt ausgebildeten Ringnut (17)
klemmend anliegen, wobei zumindest eine Ausdrückung (16) an der
unteren Nutflanke (17b) aufliegt.
6. Flammglühkerze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdampferrohr (5) in seinem oberen Rohrbereich mit
Ausdrückungen (16) oder einer Sicke versehen ist, die sich an
einem an der Innenwand des Kerzengehäuses (2) befestigten Si
cherungsring (23) abstützen und zugleich an der Innenwand
klemmend anliegen.
7. Flammglühkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Flammrohr (6) ein Innenrohr (20) konzentrisch gehaltert
ist, das zum Verdampferrohr (5) durchmessermäßig größer und mit
abstehenden Haltestegen (18) versehen ist, die in entsprechende
Aussparungen (19) am Flammrohrende lagefixiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142195 DE4142195C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Flammglühkerze für eine Dieselbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142195 DE4142195C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Flammglühkerze für eine Dieselbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142195A1 true DE4142195A1 (de) | 1993-06-24 |
DE4142195C2 DE4142195C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6447629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914142195 Expired - Fee Related DE4142195C2 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | Flammglühkerze für eine Dieselbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142195C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5664547A (en) * | 1995-02-25 | 1997-09-09 | Mercedes Benz Ag | Flame glow plug for a diesel engine |
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-
1991
- 1991-12-20 DE DE19914142195 patent/DE4142195C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4142195C2 (de) | 1993-10-14 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |