DE4140916A1 - Aufbauten mit einer hebevorrichtung fuer ein holztransportfahrzeug - Google Patents

Aufbauten mit einer hebevorrichtung fuer ein holztransportfahrzeug

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Remy Diebolt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Aus­ rüstungen für die Handhabung und den Transport von Holz insbesondere mittels Straßenzugmaschinen in Verbindung mit beweglichen Wagen. Sie betrifft Aufbauten einer Hebe­ vorrichtung für ein Holztransportfahrzeug (Langholzwagen) und ist dazu bestimmt, die Verwendung einer Hebevorrichtung von großer Kapazität auf einer Straßenzugmaschine beim Beladen zu erlauben und dabei eine Überlastung der Vorder­ achse zu vermeiden.
Gegenwärtig werden Hebevorrichtungen auf den zum Holztrans­ port, speziell zum Transport von gefällten Baumstämmen, eingesetzten Zugmaschinen generell direkt auf das Fahrgestell der Zugmaschine montiert, was darüber hinaus zuläßt daß Stabilisationsstützen für die Vorgänge des Beladens und des Entladens und ein Ladesattel drehbar mit Rungen zum Festhalten der Ladung vorgesehen ist, wobei der Sattel dazu bestimmt ist, der beladenen Ausrüstung ein Drehen in Straßenkrümmungen zu erlauben.
Die bekannten Aufbauten führen gleichwohl zu einer Über­ lastung der Vorderachse der Zugmaschine im Beladungszustand der Holzverladeausrüstung, wenn der Ausleger der Hebevor­ richtung vorne zusammengelegt gegen das Vorderteil oberhalb des Führerhauses der besagten Zugmaschine ist.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen.
Dieses wird im Ergebnis gelöst mit einem Aufbau mit einer Hebevorrichtung für den Holztransport, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß sie im wesentlichen besteht aus einem Drehgestell zur Aufnahme der Hebevorrichtung, einem Sattel mit Rungen und mit Stützen, und die mittels eines Dreh­ kranzes oder Drehgestells oder einer anderen bekannten Verbindungseinrichtung direkt auf dem Fahrgestell der Zug­ maschine oder auf einem Zwischengestell befestigt ist, welches auf dem Fahrgestell der Zugmaschine gehalten ist.
Die Erfindung schließt verschiedene weitere u. a. in der folgenden Beschreibung aufgeführte Verbesserungen ein, die sich mit bevorzugten Ausführungsformen beschäftigen, wobei diese Ausführungsbeispiele keine Begrenzung darstel­ len, und erläutert unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung in der einzigen Figur eine Ansicht von der Seite einer Zugmaschine mit erfindungsgemäßen Auf­ bauten.
Die einzige Figur der beigefügten Zeichnung stellt eine Zugmaschine für ein Holztransportfahrzeug dar. Sie besitzt einen Ladekran oder eine Hebevorrichtung 1, welche auf einem Drehgestell 2 montiert ist. Stützen 3 für die Sta­ bilisation während der Be- und Entladevorgänge sind vor­ gesehen, ebenso ist ein drehbarer Ladesattel 4 mit Wangen oder Rungen 5 zum Festhalten der Ladung vorgesehen. Anhänger (nicht dargestellt) können an die Zugmaschine angehängt werden.
In Übereinstimmung mit der Erfindung weist die Zugmaschine Aufbauten 6 mit der Hebevorrichtung 1 auf und besteht im wesentlichen aus einem Drehgestell 7 zur Aufnahme der er­ wähnten Hebevorrichtung 1 und ihres Drehgestells 2, wobei der Sattel 4 mit den Rungen 5 und den Stützen 3 alle eben­ falls auf dem Drehgestell 7 montiert sind.
Das Erwähnte ist mittels eines Drehkranzes 8 oder Dreh­ gestells oder mittels einer anderen an sich bekannten Kupp­ lungseinrichtung direkt auf dem Fahrgestell 9 der Zugmaschine oder mittelbar über ein Zwischengestell 10 befestigt, welches auf dem Fahrgestell 9 der Zugmaschine befestigt ist.
Der Drehkranz 8 oder das Drehgestell oder die sonstige Kupplung ist vorzugsweise möglichst genau auf der Achse oder auf dem hinteren Achsenpaar der Zugmaschine in Höhe des Sattels 4 angeordnet, und die Hebevorrichtung 1 ist durch Vermittlung ihres Drehgestells 2 verbunden mit dem gegenüberliegenden Sattel 4, wobei sie ohne Unterstützung oder Verbindung über den Drehkranz 8 oder das Drehgestell etc. hinausragt, also frei übersteht.
Der erwähnte Aufbau erlaubt das Erhalten eines Gleichgewichts der Belastung auf dem Drehkranz 8 sowohl in einer Leerposi­ tion, wobei die Hebevorrichtung zusammengelegt auf dem Sattel 4 ist, als auch in beladener Position, wenn die Hebevorrichtung auf das Holz bzw. die Stämme abgesetzt werden kann.
Das Drehgestell 7 ist vorzugsweise ausgerüstet mit einer Verriegelungseinrichtung. Die Verriegelungseinrichtung ist nicht dargestellt und wird insbesondere bei Leerfahrten eingesetzt. Sie besteht vorzugsweise aus einer Achse, die am Gestell 7 oder am Gestell 9 oder am Gestell 10 befestigt ist und mit einer korrespondierend ausgebildeten Aushöhlung im Gestell 9 oder 10 oder im Gestell 7 zusammenwirkt und über eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Schrau­ benwinde gesteuert wird, die von der Zugmaschine in Bewegung gesetzt werden kann. Außerdem ist es möglich, eine Verrie­ gelung des Drehgestells 7 vorzusehen in einer Position, die exakt mit dem Gestell 9 der Zugmaschine ausgerichtet ist und eine unzeitige Deplazierung des Gestells 7 außerhalb des Fahrzeugs der Zugmaschine entsprechend dem Straßenverlauf verhindert.
In der beladenen Stellung der Holzverladeausrüstung ist die Verriegelungseinrichtung entriegelt auf eine Weise, die es gestattet, eine Schwenkung des Gestells 7 auf der Zugmaschine in den Kurven und in den Straßenkrümmungen vorzunehmen.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist außerdem die Vorrichtung in der Lage, mittels eines Verankerungs­ punktes versenkt oder weggeklappt zu werden in der Bestim­ mung, die Festigkeit des Schwenkgestells 7 während des Belade- und Entladevorgangs zu garantieren. Vorteilhafter­ weise ist hier die Form eines Verbindungsarms 11 gewählt worden, welcher aus einem festen mechanischen Stück besteht, das sich auf das Gestell 7 bezieht oder auf das Gestell 9 der Zugmaschine oder auf das Zwischengestell 10 oder auf ein oder mehrere hydraulische Schraubgewinde, welche das Gehäuse des Gestells 7 zusammenhalten und zusammenwirken mit den Erstreckungen von den Achsen der Kolben mit den Verankerungsvorrichtungen der Gestelle 9 oder 10, welche mit den Haken der Achsen oder sonstigem verbunden sind.
Bei dem letzten Zustand kann die Befestigung des Gestells 7 dadurch bewirkt werden, daß ein Ausgang oder ein paar Rück­ züge der Kolbenstangen vorgesehen sind. Bei einer solchen Befestigung des Gestells 7 ist es erforderlich, etwas mit den Stützen 3 vorzunehmen, um eine völlige Deformation des Gestells 7 aufgrund der Arbeit in der Breite der Hebe­ vorrichtung 1 zu vermeiden, insbesondere für das Ablegen des Holzes der Länge nach auf der Holzbeladeeinrichtung. Außerdem ist am Verankerungspunkt ein gleicher Dienst gleich­ zeitig mittels der Verriegelung des Drehgestells 7 in der Leerposition gewährleistet.
Dank der Erfindung wird es möglich, eine Zugmaschine für die Holzbeladung zur realisieren, die mit einem Kran oder einer Hebevorrichtung von großer Kapazität ausgestattet ist und dennoch nicht das Risiko einer Überbelastung der Vorderachse bei der Beladestellung der Ausrüstung eingeht. Das Drehgestell 7 gestattet eine Übertragung der Ladung durch die Hebevorrichtung auf den oder die Hinterachsen des Zugfahrzeugs.
Darüber hinaus kann im Gegensatz zu anderen Ausrüstungen existierenden Typs die Hebevorrichtung in eine die Holz­ ladung überspannende Position gestellt werden und macht es möglich, das Gestell 7 zu drehen.
Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht beschränkt ist auf die beschriebene Art der Realisierung und die Dar­ stellung in der beigefügten Zeichnung. Es bleiben weitere Modifikationen möglich, insbesondere im Hinblick auf den Aufbau verschiedener Elemente und durch Ersatz von äquiva­ lenten Techniken, ohne daß dadurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

1. Aufbauten mit einer Hebevorrichtung für ein Holztransport­ fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen besteht aus einem Drehgestell (7) zur Aufnahme der Hebevorrichtung (1), einem Sattel (4) mit Rungen (5) und mit Stützen (3) und die mittels eines Drehkreises oder Drehgestells (8) oder einer anderen bekannten Verbindungseinrichtung direkt auf dem Fahrge­ stell (9) der Zugmaschine oder auf einem Zwischengestell (10) befestigt ist, welches auf dem Fahrgestell (9) der Zugmaschine gehalten ist.
2. Aufbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz oder das Drehgestell (9) oder die sonstige Verbindungseinrichtung möglichst genau auf der Achse oder auf dem hinteren Achsenpaar der Zugmaschine in Höhe des Sattels (4) angeordnet ist, und die Hebe­ vorrichtung (1) durch Vermittlung ihres Drehgestells (2) verbunden mit dem gegenüberliegenden Sattel (4) ist, umgekehrt, durch die Verbindung mit dem Drehkranz oder Drehgestell (8) oder der sonstigen Verbindungs­ einrichtung.
3. Aufbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (7) vorzugsweise mit einer Verriege­ lungseinrichtung ausgerüstet ist, die in einer Leer­ stellung, insbesondere aus einer am Gestell (7), dem Gestell (9) oder dem Gestell (10) befestigten Achse besteht und mit einer korrespondieren ausgebildeten Aushöhlung im Gestell (9) oder im Gestell (10) oder im Gestell (7) zusammenwirkt und über eine mechanische, pneumatische oder hydraulische Schraubenwinde gesteuert wird, die von der Zugmaschine in Bewegung gesetzt werden kann.
4. Aufbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels eines Verankerungspunktes wegklapp- oder kippbar ist in der Bestimmung, die Festigkeit des Schwenkgestells (7) während des Be- und Entladevorgangs zu garantieren, vorteilhafterweise in Form eines Verbind­ ungsarmes (11), welcher aus einem festen mechanischen Stück besteht, das sich auf das Gestell (7) oder das Gestell (9) der Zugmaschine oder auf das Zwischengestell (10) bezieht oder durch ein oder mehrere hydraulische Schraubgewinde, welche das Gehäuse des Gestells (7) zusammenhalten und zusammenwirken mit den Erstreckungen von den Achsen der Kolben mit den Verankerungsvorrich­ tungen der Gestelle (9 oder 10) , welche mit den Haken der Achsen oder sonstigen verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verankerungspunkt zugleich die Verriegelungs­ einrichtung des Drehgestells (7) in der Leerposition angeordnet ist.
DE19914140916 1990-09-12 1991-12-12 Aufbauten mit einer hebevorrichtung fuer ein holztransportfahrzeug Withdrawn DE4140916A1 (de)

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