DE4140859A1 - Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern - Google Patents
Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegernInfo
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- G11B2220/2508—Magnetic discs
- G11B2220/2512—Floppy disks
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Abgabe von mit Daten, Programmen
oder dergleichen bespielten Aufzeichnungsträgern.
Ein typischer Fall sind Disketten oder Flopy-Disks, die mit dem beschrieben sind, was
landläufig unter den Begriff Software fällt. Ein besonders typisches Beispiel sind die
sog. Computerspiele. Es ist Wunsch der Kunden, das jeweilige Computerspiel auf
einem Aufzeichnungsträger zur Verfügung gestellt zu bekommen, der für die jeweiligen
kundenseitigen Computer, meist ein PC, geeignet ist. Beispielsweise sind 3,5 Zoll-
Disketten einerseits und 5,25 Zoll-Disketten andererseits handelsüblich.
Diesem Kundenwunsch kann jedoch nicht immer entsprochen werden. Häufig steht die
Software unter Urheberrechtschutz, so daß Lizenzauflagen zu erfüllen sind. Mitunter
sind auch Datenschutzrechte zu beachten. Der Inhaber der Rechte ist daher gezwungen,
zur Erfüllung der Kundenwünsche die jeweilige Software werkseitig auf alle möglichen
Aufzeichnungsträger-Arten aufzuzeichnen, diese auf die Vertriebsstellen zu verteilen
und zu hoffen, daß einerseits der Kundenbedarf erfüllt werden kann, jedoch anderseits
nicht zuviele Aufzeichnungsträger mit der Software versehen worden sind. Dies
erfordert zunächst seitens des Rechtsinhabers einen erheblichen Aufwand.
Darüber hinaus ist es bei dem Vertreiber erforderlich, erheblichen Lagerplatz zur
Verfügung zu stellen, insbesondere wenn parallel zahlreiche unterschiedliche Software
mit jeweils unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern zur Verfügung gestellt werden
müssen. Dies ist außerordentlich umständlich und kostspielig und erlaubt ferner keine
Rückschluß, welcher Art von Software gerade kundenseitig begehrt ist.
Ein wesentlicher Punkt, weshalb es zur sog. Computerkriminalität, also zur Herstellung
von sog. Raubkopien kommt, ist, daß die berechtigten Kopien des Originals kostspielig
sind und möglicherweise, bei begehrter Software, lange Lieferzeiten besitzen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung
anzugeben, die es bei kostensparender Ausbildung ermöglicht, die Kundenwünsche
möglichst schnell zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, vor Ort, d. h. am Vertriebsort eine Einrichtung
zur Verfügung zu stellen, die nach Kundenwunsch berechtigte Kopien vom Original
herstellt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Seitens des Inhabers der Rechte wird lediglich einmal die Software zur Verfügung
gestellt und nach Bedarf ggf. nach Umcodierung, auf einen Aufzeichnungsträger nach
Wunsch des Kunden dupliziert. Hierüber wird Buch geführt, wodurch mit dem Inhaber
der Rechte korrekt abgerechnet werden kann, dieser also den ihm zustehenden Lohn
erhält. Die Lagerhaltung seitens des Vertreibers ist auf das Äußerste verringert, er
braucht lediglich Leer-Aufzeichnungsträger bereit zu halten, was er im übrigen sowieso
in aller Regel tun muß. Ferner hat er die Vorrichtung zu überwachen und in
regelmäßigen Zeiträumen abzurechnen. Eine Änderung im zur Verfügung gestellten
Vorrat an Software, also dem Vorrat an Daten und Programmen, ist in einfacher Weise
möglich, ebenso ist in einfacher Weise eine Anpassung an etwa neu auf den Markt
kommende anders geartete Aufzeichnungsträger möglich. Zweckmäßig werden die
einzelnen, jeweils für sich handelsüblichen Bauelemente der Vorrichtung von einer
Zentraleinheit aus gesteuert.
Bei geeigneter Ausbildung kann die Vorrichtung als jederzeit zur Verfügung stehender
Verkaufsautomat ausgebildet sein.
Ferner können hierdurch die Einzelkosten pro mit Software beschriebenem
Aufzeichnungsträger herabgesetzt werden, wodurch die Motivation für die Herstellung
von Raubkopien drastisch verringert wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten
schematischen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung 1 mit Hilfe eines
Blockschaltbildes, wobei durch Pfeile die steuerungstechnischen und/oder mechanischen
Verbindungen der verschiedenen Bauelemente untereinander dargestellt sind. Die
Vorrichtung befindet sich innerhalb eines durch Strichpunktlinien schematisch
angedeuteten Gehäuses 2, zu dem Nichtberechtigte keinen Zugang besitzen. Lediglich
die für den Betrieb der Vorrichtung 1 erforderlichen Teile sind in einer der
Außenwände nämlich der Wand 3 vorgesehen. Die Wand 3 kann dabei auch die
Außenwand eines Gehäuses sein, in dessen Inneren sich die übrigen Teile des Gebäudes
2 befinden. Insoweit kann eine Ähnlichkeit mit Geldausgabeautomaten für Bankinstitute
vorliegen.
Als wesentliche Bauteile enthält die Vorrichtung 1 einen Daten- und Programmvorrat,
kurz Softwarevorrat 4 mit zugehöriger Abspieleinrichtung. Ferner ist ein
Aufzeichnungsträgervorrat 5 vorgesehen, der Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Art
wie beispielsweise 3,5 Zoll-Disketten und 5,25 Zoll-Disketten in unbespielter Form, in
der Figur mit A bzw. B bezeichnet, enthält. Ferner ist eine Kopiereinrichtung 6 mit
einem Kopierer I zum Kopieren von Software auf Aufzeichnungsträger vom Typ A und
einen Kopierer II zum Kopieren von Software auf Aufzeichnungsträger vom Typ B
vorgesehen.
Von außen zugänglich in der Wand 3 des Gehäuses 2 sind eine Eingabeeinrichtung 7,
eine Betätigungseinrichtung 8, eine Ausgabeeinrichtung 9 sowie ein Monitor 10
vorgesehen. Die Eingabeeinrichtung 7 dient zur Auswahl einer bestimmten Software
aus dem Softwarevorrat 4 sowie zur Auswahl eines bestimmten Aufzeichnungsträgers A
oder B aus dem Aufzeichnungsträgervorrat 5. Beispielsweise sind entsprechende Tasten
vorgesehen, es kann auch eine Tastatur vorgesehen sein. Der Monitor 10 dient zur
Sichtanzeige des jeweils Ausgewählten. Der Monitor kann auch dazu verwendet
werden, das Angebot an Software einerseits und Aufzeichnungsträgern andererseits
anzuzeigen, zwecks Auswahl durch den Kunden mittels der Eingabeeinrichtung 7. In
solchem Fall kann die Auswahl auch mittels einer Maus oder auch durch Berühren des
Bildschirmes des Monitors 10 an geeigneter Stelle (Bildschirme mit der
Handelsbezeichnung Touch screen) erfolgen. Nach Auswahl mittels der
Eingabeeinrichtung 7 werden lediglich die ausgewählte Software und der ausgewählte
Aufzeichnungsträger angezeigt oder wird in dem Gesamtangebot (Menu) die
ausgewählte Software bzw. der ausgewählte Aufzeichnungsträger hervorgehoben,
beispielsweise farbig unterlegt. Mittels der Eingabeeinrichtung 7 erfolgt zweckmäßig
dann eine Quittierung zur Bestätigung.
Mittels der Betätigungseinrichtung 8 wird die Berechtigung nachgewiesen. Die
Berechtigung kann beispielsweise durch Entrichtung eines Kaufpreises, wie durch
Einwurf von Münzen erworben werden. Die Berechtigung kann auch durch Einschieben
einer Magnetkarte oder einer Chipkarte erfolgen, die entweder die tatsächliche
Berechtigung nachweist oder das Bestehen eines Guthabens nachweist, von dem der
Kaufpreis abgebucht wird. Im gegebenen Fall kann auch über den Kaufpreis hinaus eine
zusätzliche Berechtigung nachgewiesen werden müssen, was durch eine solche
Magnetkarte oder eine Chipkarte zweckmäßig erfolgen kann.
Ist die Berechtigung nachgewiesen (beispielsweise der Kaufpreis entrichtet), und ist die
Eingabe erfolgt, so wird die ausgewählte Software aus dem Softwarevorrat 4 mittels der
zugeordneten Abspieleinrichtung abgespielt, zur Kopiereinrichtung 6 übertragen, die
zwischenzeitlich den ausgewählten Aufzeichnungsträger aus dem
Aufzeichnungsträgervorrat 5 erhalten und dem entsprechenden Kopierer der
Kopiereinrichtung 6 zugeführt hat. In der Kopiereinrichtung 6 wird dann die abgespielte
Software auf den ausgewählten Aufzeichnungsträger dupliziert. Nach Beenden des
Kopiervorganges wird der beschriebene Aufzeichnungsträger über die
Ausgabeeinrichtung 9 an den wartenden Kunden ausgegeben.
Während der Wartezeit oder auch anderer Nicht-Betriebszeiten, während denen keine
Auswahl erfolgt, können Werbe- oder Demonstrations-Anzeigen am Monitor 10
erfolgen.
Mittels des Monitors 10 können auch Abrufungsvorgänge auf einer Chip- oder
Magnetkarte sichtbar gemacht werden.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung 1 einen Drucker 11, der dazu dient, Labels bzw.
Etiketten mit allen Angaben zu bedrucken, die für die ausgewählte Software, ggf. auch
für den ausgewählten Aufzeichnungsträger kennzeichnend sind. Dieses bedruckte Label
wird über die Ausgabeeinrichtung 9 zusammen mit dem beschriebenen
Aufzeichnungsträger ausgegeben. Bei einer anderen Ausführungsform kann das
bedruckte Label vor der Ausgabe auf den beschriebenen Aufzeichnungsträger
aufgebracht werden, ggf. könnte auch an eine Ausführungsform gedacht werden, bei
der der Aufzeichnungsträger direkt mit den entsprechenden Angaben vom Drucker 11
bedruckt wird.
Der Drucker 11 kann zweckmäßigerweise ferner gleichzeitig dazu dienen, eine Bestell-/Rech
nungsquittung zu erstellen, die zusammen mit dem beschriebenen
Aufzeichnungsträger und dem bedruckten Label ausgegeben wird.
Der Drucker 11 kann dabei zwei getrennte Druckwerke für das Bedrucken der Labels
und für das Drucken der Quittungen aufweisen.
Zweckmäßig enthält die Vorrichtung 1 einen Auswertespeicher 12, der alle Angaben
speichert, die für eine statistische und/oder kaufmännische Auswertung sinnvoll sind.
Beispiele solcher Angaben sind eine Fortschreibung der Arten der gewählten Software
und/oder der Arten der (jeweils) gewählten Aufzeichnungsträger. Zweckmäßig ist es
ferner festzustellen, in welcher Art die Berechtigung nachgewiesen wurde, ob durch
Barzahlung oder Magnet- oder Chipkarte.
Diese Angaben können von Zeit zur Zeit von einer berechtigten Person abgefragt
werden oder On-Line zu einer Zentrale übertragen werden. Ein gelegentlicher Ausdruck
ist ebenfalls möglich. Dies ist im einzelnen nicht dargestellt. Wesentlich ist hierbei, daß
diese Angaben nur berechtigten Personen zur Verfügung gestellt werden.
Die bisherige Beschreibung erfolgte anhand eines Ausführungsbeispiels der
Vorrichtung, die als Verkaufsautomat vorgesehen ist. Derartige Verkaufsautomaten
können sich in Verkaufshäusern befinden oder auch ähnlich einem
Geldausgabeautomaten bei Banken, in einer Gebäude-Wand eingebaut sein, was einen
24-Stunden-Zugang ermöglicht, wie das bereits angedeutet ist.
Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch an anderen Orten verwendet werden,
beispielsweise in Verkaufsräumen, bei denen nur berechtigte Personen Zugang zu der
Betätigungseinrichtung 8 der Eingabeeinrichtung 7 und der Ausgabeeinrichtung 9
besitzen. In solchen Fällen ist es nicht erforderlich, die Berechtigung durch Geldeingabe
oder Magnet- bzw. Chipkarteneinführung nachzuweisen. Es kann genügen, daß der
jeweilige Verkäufer ein ihm zugeordnetes Paßwort eingibt, wobei entsprechende
Verkäufer-Angaben auch im Auswertespeicher 12 erfaßt werden können.
Ein ähnliches Paßwortsystem kann auch dort vorgesehen werden, wo aus dem Daten- und
Programmvorrat 4 für eine ganz bestimmte Sachbearbeitung nur bestimmte
Software ausgegeben werden soll, wie das beispielsweise bei Großfirmen der Fall sein
kann, die datenschutzrelevante Unterlagen zu speichern haben, wie beispielsweise
Versicherungen.
Die Vorrichtung 1 kann mittels handelsüblicher Geräteteile aufgebaut sein. Die
verschiedenen Bauteile können dabei zur Erreichung der geschilderten Wirkung
miteinander verbunden sein.
Vorteilhaft weist die Vorrichtung einen zentralen Prozessor 13 zur Steuerung aller
Funktionen auf, der mit allen anderen Bauelementen verbunden ist und veranlaßt, daß
die zutreffenden Geräte in richtiger zeitlicher Aufeinanderfolge betätigbar sind bzw.
betätigt werden.
Der Daten- und Programm-Vorrat 4 mit zugehöriger Abspieleinrichtung besteht bei
einer ersten Ausführungsform aus einem mechanischen Speicher vom Wechsler-Typ für
verschiedene Datenträger, die jeweils zugeordnete Daten bzw. Programme, kurz
Software, enthalten, wobei eine Abspieleinrichtung für jede Art von
Aufzeichnungsträgern vorgesehen ist. Je nach ausgewählter Software wird der
entsprechende Aufzeichnungsträger der zugeordneten Abspieleinrichtung zugeführt und
wird die wiedergegebenen Software der Kopiereinrichtung 6 zwecks Aufzeichnung auf
einem dort ausgewählten Aufzeichnungsträger, ggf. nach erforderlicher Umcodierung,
zugeführt.
In einer anderen Ausführungsform werden die Daten und Programme, kurz die
verschiedenen Software, zur Bildung des Daten- und Programm-Vorrats 4 auf einen
einzigen gemeinsamen Aufzeichnungsträger, ggf. nach Umcodierung, übertragen, der
dann im Betrieb von einer einzigen Abspieleinrichtung abgespielt werden kann. Als
solcher einziger Aufzeichnungsträger ist ein CD-ROM üblicher Bauart geeignet. Dieses
Übertragen von zur Verfügung stehenden Daten und Programmen in den
entsprechenden Vorrat 4 erfolgt selbstverständlich nur mit Hilfe berechtigter Personen.
Es kann z. B. dadurch erfolgen, daß solche berechtigte Personen ein CD-ROM in den
Vorrat 4, d. h. dessen Abspieleinrichtung, einsetzen und bei Änderung des Angebotes
ggf. auch austauschen. Ggf. kann auch ein Austausch von Software durch
Überschreiben erfolgen. Die Auswahl der mittels der Eingabeeinrichtung 7
ausgewählten Software erfolgt durch geeignete Adressierung diejenigen Stelle des
einzigen Aufzeichnungsträgers an der diese Software aufgezeichnet ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine autorisierte und damit
virenfreie Duplizierung von Software auf äußerst kostengünstige Weise zu erzielen, da
eine Lagerhaltung nicht mehr erforderlich ist und die notwendigen Personalkosten
ebenfalls reduziert sind. Trotzdem können alle für den Inhaber der Rechte und ggf.
weitere Berechtigte erforderlichen Angaben erhalten werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung für die Abgabe von mit Daten, Programmen oder dergleichen bespielten
Aufzeichnungsträgern,
gekennzeichnet durch
einen Vorrat (5) an unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern (A,B), eine Aufzeichnungsträger-Wähleinrichtung (7), mit der ein bestimmter Aufzeichnungsträger auswählbar ist,
einen Vorrat (4) aus in Speichereinrichtungen gespeicherten Daten-Programmen oder dergleichen,
eine Auswahleinrichtung (7) mit der bestimmte Daten, ein bestimmtes Programm oder dergleichen aus dem Vorrat (4) auswählbar ist,
eine Kopiereinrichtung (6), die die ausgewählten bestimmten Daten, das ausgewählte bestimmte Programm oder dergleichen empfängt und auf den zugeführten ausgewählten Aufzeichnungsträger, ggf. nach Umcodierung, aufzeichnet, und
eine Ausgabeeinrichtung (9), die den beschriebenen Aufzeichnungsträger ausgibt.
einen Vorrat (5) an unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern (A,B), eine Aufzeichnungsträger-Wähleinrichtung (7), mit der ein bestimmter Aufzeichnungsträger auswählbar ist,
einen Vorrat (4) aus in Speichereinrichtungen gespeicherten Daten-Programmen oder dergleichen,
eine Auswahleinrichtung (7) mit der bestimmte Daten, ein bestimmtes Programm oder dergleichen aus dem Vorrat (4) auswählbar ist,
eine Kopiereinrichtung (6), die die ausgewählten bestimmten Daten, das ausgewählte bestimmte Programm oder dergleichen empfängt und auf den zugeführten ausgewählten Aufzeichnungsträger, ggf. nach Umcodierung, aufzeichnet, und
eine Ausgabeeinrichtung (9), die den beschriebenen Aufzeichnungsträger ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
münzbetätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
mittels Berechtigungsausweis, wie eine Chip- oder Magnetkarte und/oder ein Paßwort,
betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Art
des gewählten Aufzeichnungsträgers und/oder der ausgewählten Daten, bzw. des
ausgewählten Programms anzeigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anzeige auf einem Monitor
(10).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Label-
Drucker (11), der einen Aufkleber für den ausgewählten Aufzeichnungsträger mit
zumindestens die ausgewählten Daten, bzw. das ausgewählte Programm betreffenden
Informationen bedruckt und diesen auf den beschriebenen Aufzeichnungsträger vor der
Ausgabe durch die Ausgabeeinrichtung (9) aufbringt oder mit der Ausgabe des
beschriebenen Aufzeichnungsträgers getrennt von diesem ebenfalls ausgibt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Speicher
(12), der pro Kopiervorgang die jeweilige Art des gewählten Aufzeichnungsträgers und
die jeweilige Art der gewählten Daten bzw. des gewählten Programms aufzeichnet und
ggf. fortschreibt, zur statistischen und/oder kaufmännischen Auswertung der Benutzung
der Vorrichtung (1).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß statt
eines Vorrates (5) an Aufzeichnungsträgern und einer zugeordneten Wähleinrichtung (7)
eine Zuführeinrichtung für die Zufuhr unterschiedlicher einzelner Aufzeichnungsträger
und die Erkennung der Art des jeweils zugeführten Aufzeichnungsträgers vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Daten- und Programm-Vorrat (4) mechanische Träger für die jeweilige Daten und/oder
Programme aufweist und den verfügbaren Arten von Trägern entsprechende jeweilige
Abspielgeräte enthält und die Auswahleinrichtung den die jeweils gewählten Daten bzw.
das jeweils gewählte Programm aufweisende Träger auswählt und dem entsprechenden
Abspielgerät zuführt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Daten- und Programmvorrat (4) mindestens einen Träger eines bestimmten Typs, wie
einen CD-ROM, aufweist, auf dem alle Daten und/oder Programme adressierbar
aufgezeichnet sind und die Auswahleinrichtung (7) die ausgewählten Daten bzw. das
ausgewählte Programm adressiert, um lediglich diese(s) mittels einer einzigen
Abspieleinrichtung abzuspielen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wahl des Aufzeichnungsträgers und/oder der Daten oder des Programms über
Tastenbetätigung wie mittels eines Tastenfeldes erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wahl des Aufzeichnungsträgers und/oder der Daten oder des Programms mittels einer
Anzeige aller Möglichkeiten auf einem Bildschirm sowie mit Hilfe einer Maus oder
mittels Berührung der entsprechenden Stelle des Bildschirms erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Beleg- und/oder
Rechnungsdrucker, der mit der Ausgabe des beschriebenen
Aufzeichnungsträgers den Beleg bzw. die Rechnung ausgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140859 DE4140859A1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914140859 DE4140859A1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4140859A1 true DE4140859A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6446811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914140859 Ceased DE4140859A1 (de) | 1991-12-11 | 1991-12-11 | Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4140859A1 (de) |
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