DE4140859A1 - Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern - Google Patents

Vorrichtung fuer die abgabe von mit daten, programmen oder dergleichen bespielten aufzeichnungstraegern

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DE4140859A1
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/031Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/25Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
    • G11B2220/2508Magnetic discs
    • G11B2220/2512Floppy disks

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Abgabe von mit Daten, Programmen oder dergleichen bespielten Aufzeichnungsträgern.
Ein typischer Fall sind Disketten oder Flopy-Disks, die mit dem beschrieben sind, was landläufig unter den Begriff Software fällt. Ein besonders typisches Beispiel sind die sog. Computerspiele. Es ist Wunsch der Kunden, das jeweilige Computerspiel auf einem Aufzeichnungsträger zur Verfügung gestellt zu bekommen, der für die jeweiligen kundenseitigen Computer, meist ein PC, geeignet ist. Beispielsweise sind 3,5 Zoll- Disketten einerseits und 5,25 Zoll-Disketten andererseits handelsüblich.
Diesem Kundenwunsch kann jedoch nicht immer entsprochen werden. Häufig steht die Software unter Urheberrechtschutz, so daß Lizenzauflagen zu erfüllen sind. Mitunter sind auch Datenschutzrechte zu beachten. Der Inhaber der Rechte ist daher gezwungen, zur Erfüllung der Kundenwünsche die jeweilige Software werkseitig auf alle möglichen Aufzeichnungsträger-Arten aufzuzeichnen, diese auf die Vertriebsstellen zu verteilen und zu hoffen, daß einerseits der Kundenbedarf erfüllt werden kann, jedoch anderseits nicht zuviele Aufzeichnungsträger mit der Software versehen worden sind. Dies erfordert zunächst seitens des Rechtsinhabers einen erheblichen Aufwand. Darüber hinaus ist es bei dem Vertreiber erforderlich, erheblichen Lagerplatz zur Verfügung zu stellen, insbesondere wenn parallel zahlreiche unterschiedliche Software mit jeweils unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern zur Verfügung gestellt werden müssen. Dies ist außerordentlich umständlich und kostspielig und erlaubt ferner keine Rückschluß, welcher Art von Software gerade kundenseitig begehrt ist.
Ein wesentlicher Punkt, weshalb es zur sog. Computerkriminalität, also zur Herstellung von sog. Raubkopien kommt, ist, daß die berechtigten Kopien des Originals kostspielig sind und möglicherweise, bei begehrter Software, lange Lieferzeiten besitzen.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, die es bei kostensparender Ausbildung ermöglicht, die Kundenwünsche möglichst schnell zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, vor Ort, d. h. am Vertriebsort eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die nach Kundenwunsch berechtigte Kopien vom Original herstellt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Seitens des Inhabers der Rechte wird lediglich einmal die Software zur Verfügung gestellt und nach Bedarf ggf. nach Umcodierung, auf einen Aufzeichnungsträger nach Wunsch des Kunden dupliziert. Hierüber wird Buch geführt, wodurch mit dem Inhaber der Rechte korrekt abgerechnet werden kann, dieser also den ihm zustehenden Lohn erhält. Die Lagerhaltung seitens des Vertreibers ist auf das Äußerste verringert, er braucht lediglich Leer-Aufzeichnungsträger bereit zu halten, was er im übrigen sowieso in aller Regel tun muß. Ferner hat er die Vorrichtung zu überwachen und in regelmäßigen Zeiträumen abzurechnen. Eine Änderung im zur Verfügung gestellten Vorrat an Software, also dem Vorrat an Daten und Programmen, ist in einfacher Weise möglich, ebenso ist in einfacher Weise eine Anpassung an etwa neu auf den Markt kommende anders geartete Aufzeichnungsträger möglich. Zweckmäßig werden die einzelnen, jeweils für sich handelsüblichen Bauelemente der Vorrichtung von einer Zentraleinheit aus gesteuert.
Bei geeigneter Ausbildung kann die Vorrichtung als jederzeit zur Verfügung stehender Verkaufsautomat ausgebildet sein.
Ferner können hierdurch die Einzelkosten pro mit Software beschriebenem Aufzeichnungsträger herabgesetzt werden, wodurch die Motivation für die Herstellung von Raubkopien drastisch verringert wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung 1 mit Hilfe eines Blockschaltbildes, wobei durch Pfeile die steuerungstechnischen und/oder mechanischen Verbindungen der verschiedenen Bauelemente untereinander dargestellt sind. Die Vorrichtung befindet sich innerhalb eines durch Strichpunktlinien schematisch angedeuteten Gehäuses 2, zu dem Nichtberechtigte keinen Zugang besitzen. Lediglich die für den Betrieb der Vorrichtung 1 erforderlichen Teile sind in einer der Außenwände nämlich der Wand 3 vorgesehen. Die Wand 3 kann dabei auch die Außenwand eines Gehäuses sein, in dessen Inneren sich die übrigen Teile des Gebäudes 2 befinden. Insoweit kann eine Ähnlichkeit mit Geldausgabeautomaten für Bankinstitute vorliegen.
Als wesentliche Bauteile enthält die Vorrichtung 1 einen Daten- und Programmvorrat, kurz Softwarevorrat 4 mit zugehöriger Abspieleinrichtung. Ferner ist ein Aufzeichnungsträgervorrat 5 vorgesehen, der Aufzeichnungsträger unterschiedlicher Art wie beispielsweise 3,5 Zoll-Disketten und 5,25 Zoll-Disketten in unbespielter Form, in der Figur mit A bzw. B bezeichnet, enthält. Ferner ist eine Kopiereinrichtung 6 mit einem Kopierer I zum Kopieren von Software auf Aufzeichnungsträger vom Typ A und einen Kopierer II zum Kopieren von Software auf Aufzeichnungsträger vom Typ B vorgesehen.
Von außen zugänglich in der Wand 3 des Gehäuses 2 sind eine Eingabeeinrichtung 7, eine Betätigungseinrichtung 8, eine Ausgabeeinrichtung 9 sowie ein Monitor 10 vorgesehen. Die Eingabeeinrichtung 7 dient zur Auswahl einer bestimmten Software aus dem Softwarevorrat 4 sowie zur Auswahl eines bestimmten Aufzeichnungsträgers A oder B aus dem Aufzeichnungsträgervorrat 5. Beispielsweise sind entsprechende Tasten vorgesehen, es kann auch eine Tastatur vorgesehen sein. Der Monitor 10 dient zur Sichtanzeige des jeweils Ausgewählten. Der Monitor kann auch dazu verwendet werden, das Angebot an Software einerseits und Aufzeichnungsträgern andererseits anzuzeigen, zwecks Auswahl durch den Kunden mittels der Eingabeeinrichtung 7. In solchem Fall kann die Auswahl auch mittels einer Maus oder auch durch Berühren des Bildschirmes des Monitors 10 an geeigneter Stelle (Bildschirme mit der Handelsbezeichnung Touch screen) erfolgen. Nach Auswahl mittels der Eingabeeinrichtung 7 werden lediglich die ausgewählte Software und der ausgewählte Aufzeichnungsträger angezeigt oder wird in dem Gesamtangebot (Menu) die ausgewählte Software bzw. der ausgewählte Aufzeichnungsträger hervorgehoben, beispielsweise farbig unterlegt. Mittels der Eingabeeinrichtung 7 erfolgt zweckmäßig dann eine Quittierung zur Bestätigung.
Mittels der Betätigungseinrichtung 8 wird die Berechtigung nachgewiesen. Die Berechtigung kann beispielsweise durch Entrichtung eines Kaufpreises, wie durch Einwurf von Münzen erworben werden. Die Berechtigung kann auch durch Einschieben einer Magnetkarte oder einer Chipkarte erfolgen, die entweder die tatsächliche Berechtigung nachweist oder das Bestehen eines Guthabens nachweist, von dem der Kaufpreis abgebucht wird. Im gegebenen Fall kann auch über den Kaufpreis hinaus eine zusätzliche Berechtigung nachgewiesen werden müssen, was durch eine solche Magnetkarte oder eine Chipkarte zweckmäßig erfolgen kann.
Ist die Berechtigung nachgewiesen (beispielsweise der Kaufpreis entrichtet), und ist die Eingabe erfolgt, so wird die ausgewählte Software aus dem Softwarevorrat 4 mittels der zugeordneten Abspieleinrichtung abgespielt, zur Kopiereinrichtung 6 übertragen, die zwischenzeitlich den ausgewählten Aufzeichnungsträger aus dem Aufzeichnungsträgervorrat 5 erhalten und dem entsprechenden Kopierer der Kopiereinrichtung 6 zugeführt hat. In der Kopiereinrichtung 6 wird dann die abgespielte Software auf den ausgewählten Aufzeichnungsträger dupliziert. Nach Beenden des Kopiervorganges wird der beschriebene Aufzeichnungsträger über die Ausgabeeinrichtung 9 an den wartenden Kunden ausgegeben.
Während der Wartezeit oder auch anderer Nicht-Betriebszeiten, während denen keine Auswahl erfolgt, können Werbe- oder Demonstrations-Anzeigen am Monitor 10 erfolgen.
Mittels des Monitors 10 können auch Abrufungsvorgänge auf einer Chip- oder Magnetkarte sichtbar gemacht werden.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung 1 einen Drucker 11, der dazu dient, Labels bzw. Etiketten mit allen Angaben zu bedrucken, die für die ausgewählte Software, ggf. auch für den ausgewählten Aufzeichnungsträger kennzeichnend sind. Dieses bedruckte Label wird über die Ausgabeeinrichtung 9 zusammen mit dem beschriebenen Aufzeichnungsträger ausgegeben. Bei einer anderen Ausführungsform kann das bedruckte Label vor der Ausgabe auf den beschriebenen Aufzeichnungsträger aufgebracht werden, ggf. könnte auch an eine Ausführungsform gedacht werden, bei der der Aufzeichnungsträger direkt mit den entsprechenden Angaben vom Drucker 11 bedruckt wird.
Der Drucker 11 kann zweckmäßigerweise ferner gleichzeitig dazu dienen, eine Bestell-/Rech­ nungsquittung zu erstellen, die zusammen mit dem beschriebenen Aufzeichnungsträger und dem bedruckten Label ausgegeben wird.
Der Drucker 11 kann dabei zwei getrennte Druckwerke für das Bedrucken der Labels und für das Drucken der Quittungen aufweisen.
Zweckmäßig enthält die Vorrichtung 1 einen Auswertespeicher 12, der alle Angaben speichert, die für eine statistische und/oder kaufmännische Auswertung sinnvoll sind. Beispiele solcher Angaben sind eine Fortschreibung der Arten der gewählten Software und/oder der Arten der (jeweils) gewählten Aufzeichnungsträger. Zweckmäßig ist es ferner festzustellen, in welcher Art die Berechtigung nachgewiesen wurde, ob durch Barzahlung oder Magnet- oder Chipkarte.
Diese Angaben können von Zeit zur Zeit von einer berechtigten Person abgefragt werden oder On-Line zu einer Zentrale übertragen werden. Ein gelegentlicher Ausdruck ist ebenfalls möglich. Dies ist im einzelnen nicht dargestellt. Wesentlich ist hierbei, daß diese Angaben nur berechtigten Personen zur Verfügung gestellt werden.
Die bisherige Beschreibung erfolgte anhand eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, die als Verkaufsautomat vorgesehen ist. Derartige Verkaufsautomaten können sich in Verkaufshäusern befinden oder auch ähnlich einem Geldausgabeautomaten bei Banken, in einer Gebäude-Wand eingebaut sein, was einen 24-Stunden-Zugang ermöglicht, wie das bereits angedeutet ist.
Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch an anderen Orten verwendet werden, beispielsweise in Verkaufsräumen, bei denen nur berechtigte Personen Zugang zu der Betätigungseinrichtung 8 der Eingabeeinrichtung 7 und der Ausgabeeinrichtung 9 besitzen. In solchen Fällen ist es nicht erforderlich, die Berechtigung durch Geldeingabe oder Magnet- bzw. Chipkarteneinführung nachzuweisen. Es kann genügen, daß der jeweilige Verkäufer ein ihm zugeordnetes Paßwort eingibt, wobei entsprechende Verkäufer-Angaben auch im Auswertespeicher 12 erfaßt werden können.
Ein ähnliches Paßwortsystem kann auch dort vorgesehen werden, wo aus dem Daten- und Programmvorrat 4 für eine ganz bestimmte Sachbearbeitung nur bestimmte Software ausgegeben werden soll, wie das beispielsweise bei Großfirmen der Fall sein kann, die datenschutzrelevante Unterlagen zu speichern haben, wie beispielsweise Versicherungen.
Die Vorrichtung 1 kann mittels handelsüblicher Geräteteile aufgebaut sein. Die verschiedenen Bauteile können dabei zur Erreichung der geschilderten Wirkung miteinander verbunden sein.
Vorteilhaft weist die Vorrichtung einen zentralen Prozessor 13 zur Steuerung aller Funktionen auf, der mit allen anderen Bauelementen verbunden ist und veranlaßt, daß die zutreffenden Geräte in richtiger zeitlicher Aufeinanderfolge betätigbar sind bzw. betätigt werden.
Der Daten- und Programm-Vorrat 4 mit zugehöriger Abspieleinrichtung besteht bei einer ersten Ausführungsform aus einem mechanischen Speicher vom Wechsler-Typ für verschiedene Datenträger, die jeweils zugeordnete Daten bzw. Programme, kurz Software, enthalten, wobei eine Abspieleinrichtung für jede Art von Aufzeichnungsträgern vorgesehen ist. Je nach ausgewählter Software wird der entsprechende Aufzeichnungsträger der zugeordneten Abspieleinrichtung zugeführt und wird die wiedergegebenen Software der Kopiereinrichtung 6 zwecks Aufzeichnung auf einem dort ausgewählten Aufzeichnungsträger, ggf. nach erforderlicher Umcodierung, zugeführt.
In einer anderen Ausführungsform werden die Daten und Programme, kurz die verschiedenen Software, zur Bildung des Daten- und Programm-Vorrats 4 auf einen einzigen gemeinsamen Aufzeichnungsträger, ggf. nach Umcodierung, übertragen, der dann im Betrieb von einer einzigen Abspieleinrichtung abgespielt werden kann. Als solcher einziger Aufzeichnungsträger ist ein CD-ROM üblicher Bauart geeignet. Dieses Übertragen von zur Verfügung stehenden Daten und Programmen in den entsprechenden Vorrat 4 erfolgt selbstverständlich nur mit Hilfe berechtigter Personen. Es kann z. B. dadurch erfolgen, daß solche berechtigte Personen ein CD-ROM in den Vorrat 4, d. h. dessen Abspieleinrichtung, einsetzen und bei Änderung des Angebotes ggf. auch austauschen. Ggf. kann auch ein Austausch von Software durch Überschreiben erfolgen. Die Auswahl der mittels der Eingabeeinrichtung 7 ausgewählten Software erfolgt durch geeignete Adressierung diejenigen Stelle des einzigen Aufzeichnungsträgers an der diese Software aufgezeichnet ist.
Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine autorisierte und damit virenfreie Duplizierung von Software auf äußerst kostengünstige Weise zu erzielen, da eine Lagerhaltung nicht mehr erforderlich ist und die notwendigen Personalkosten ebenfalls reduziert sind. Trotzdem können alle für den Inhaber der Rechte und ggf. weitere Berechtigte erforderlichen Angaben erhalten werden.

Claims (13)

1. Vorrichtung für die Abgabe von mit Daten, Programmen oder dergleichen bespielten Aufzeichnungsträgern, gekennzeichnet durch
einen Vorrat (5) an unterschiedlichen Aufzeichnungsträgern (A,B), eine Aufzeichnungsträger-Wähleinrichtung (7), mit der ein bestimmter Aufzeichnungsträger auswählbar ist,
einen Vorrat (4) aus in Speichereinrichtungen gespeicherten Daten-Programmen oder dergleichen,
eine Auswahleinrichtung (7) mit der bestimmte Daten, ein bestimmtes Programm oder dergleichen aus dem Vorrat (4) auswählbar ist,
eine Kopiereinrichtung (6), die die ausgewählten bestimmten Daten, das ausgewählte bestimmte Programm oder dergleichen empfängt und auf den zugeführten ausgewählten Aufzeichnungsträger, ggf. nach Umcodierung, aufzeichnet, und
eine Ausgabeeinrichtung (9), die den beschriebenen Aufzeichnungsträger ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung münzbetätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mittels Berechtigungsausweis, wie eine Chip- oder Magnetkarte und/oder ein Paßwort, betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Art des gewählten Aufzeichnungsträgers und/oder der ausgewählten Daten, bzw. des ausgewählten Programms anzeigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anzeige auf einem Monitor (10).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Label- Drucker (11), der einen Aufkleber für den ausgewählten Aufzeichnungsträger mit zumindestens die ausgewählten Daten, bzw. das ausgewählte Programm betreffenden Informationen bedruckt und diesen auf den beschriebenen Aufzeichnungsträger vor der Ausgabe durch die Ausgabeeinrichtung (9) aufbringt oder mit der Ausgabe des beschriebenen Aufzeichnungsträgers getrennt von diesem ebenfalls ausgibt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Speicher (12), der pro Kopiervorgang die jeweilige Art des gewählten Aufzeichnungsträgers und die jeweilige Art der gewählten Daten bzw. des gewählten Programms aufzeichnet und ggf. fortschreibt, zur statistischen und/oder kaufmännischen Auswertung der Benutzung der Vorrichtung (1).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Vorrates (5) an Aufzeichnungsträgern und einer zugeordneten Wähleinrichtung (7) eine Zuführeinrichtung für die Zufuhr unterschiedlicher einzelner Aufzeichnungsträger und die Erkennung der Art des jeweils zugeführten Aufzeichnungsträgers vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten- und Programm-Vorrat (4) mechanische Träger für die jeweilige Daten und/oder Programme aufweist und den verfügbaren Arten von Trägern entsprechende jeweilige Abspielgeräte enthält und die Auswahleinrichtung den die jeweils gewählten Daten bzw. das jeweils gewählte Programm aufweisende Träger auswählt und dem entsprechenden Abspielgerät zuführt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Daten- und Programmvorrat (4) mindestens einen Träger eines bestimmten Typs, wie einen CD-ROM, aufweist, auf dem alle Daten und/oder Programme adressierbar aufgezeichnet sind und die Auswahleinrichtung (7) die ausgewählten Daten bzw. das ausgewählte Programm adressiert, um lediglich diese(s) mittels einer einzigen Abspieleinrichtung abzuspielen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl des Aufzeichnungsträgers und/oder der Daten oder des Programms über Tastenbetätigung wie mittels eines Tastenfeldes erfolgt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl des Aufzeichnungsträgers und/oder der Daten oder des Programms mittels einer Anzeige aller Möglichkeiten auf einem Bildschirm sowie mit Hilfe einer Maus oder mittels Berührung der entsprechenden Stelle des Bildschirms erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Beleg- und/oder Rechnungsdrucker, der mit der Ausgabe des beschriebenen Aufzeichnungsträgers den Beleg bzw. die Rechnung ausgibt.
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