DE4138729C1 - - Google Patents
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- DE4138729C1 DE4138729C1 DE19914138729 DE4138729A DE4138729C1 DE 4138729 C1 DE4138729 C1 DE 4138729C1 DE 19914138729 DE19914138729 DE 19914138729 DE 4138729 A DE4138729 A DE 4138729A DE 4138729 C1 DE4138729 C1 DE 4138729C1
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
- F04B43/1284—Means for pushing the backing-plate against the tubular flexible member
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Peristaltikpumpe gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Eine
solche Peristaltikpumpe wird insbesondere zur Perfusion von
Körperhöhlen mit einer Flüssigkeit, z. B. zum Saugen und Spülen
in der minimal-invasiven Chirurgie, verwendet.
Eine Peristaltikpumpe der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 33 38 758 C2 vorbekannt. Dabei ist das Rollenrad etwa halb
kreisförmig von einem Abrollbügel umgeben, gegen welchen die
Rollen des Rollenrades den elastischen Schlauch zur Bewirkung
der Pumpbewegung drücken. Der Abrollbügel ist auf zwei im
Abstand voneinander und parallel zueinander befindlichen
Führungsstangen bewegbar und kann aus seiner Arbeitsstellung
gegen die Wirkung von Federelementen in seine Ruhestellung
bewegt werden. Hierzu muß ein Entriegelungsknopf niederge
drückt werden, der einen federbelasteten Arretierungshebel
löst. Ein Verbringen des Abrollbügels aus seiner Ruhestellung
in seine Arbeitsstellung ist durch einen Druck auf den Ver
riegelungsknopf gegen die Wirkung der Federelemente möglich.
Nachteilig hierbei ist, daß beim Schließen der Pumpe, d. h.
beim Verbringen des Abrollbügels in seine Arbeitsstellung,
eine Schließkraft von bis zu 50 Kp aufgebracht werden muß,
welche einem Systemdruck von 3 bar bei einer Förderleistung
von 4 ltr/min entspricht. Hierbei besteht selbst beim manuellen
Schließen der Pumpe, d. h. beim manuellen Vorschieben des
Abrollbügels gegen das Rollenrad, die Gefahr, daß die Bedie
nungsperson sich die Finger zwischen dem Abrollbügel und dem
Rollenrad einquetscht.
In der DE 31 14 128 A1 ist eine Rollpumpe beschrieben, die an
einer umlaufenden Tragscheibe gelagerte Rollkörper aufweist,
durch die ein Förderschlauch in einem Arbeitsabschnitt örtlich
quetschbar ist, um eine peristaltische Förderbewegung der
Flüssigkeit im Förderschlauch zu erzielen. Ein federbelastetes
Stützteil sichert einen vorherbestimmten Quetschdruck und kann
zur Wartung bei geöffnetem Gehäuse gegen den Federdruck
abgezogen und verrastet werden, um an den Förderschlauch zu
gelangen. Auch hier besteht eine Verletzungsgefahr, wenn der
Bedienenden das Stützteil gegen die Federkraft abzieht.
Aus der DE 37 08 517 A1 ist eine Schlauchpumpe bekannt, bei
welcher der Schlauchmontagebereich um einen Rotor nur durch
eine sehr enge Öffnung zugänglich ist, so daß Verletzungs
möglichkeiten zwar weitgehend, aber nicht vollständig ausge
schlossen sind.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine
Peristaltikpumpe der gattungsgemäßen Art dahingehend zu
verbessern, daß beim Schließen der Pumpe, d. h. beim Vorschie
ben des Abrollbügels gegen das Rollenrad, keine Verletzungs
gefahr für die Bedienungsperson besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der
Abrollbügel von einem Schieber überbrückt ist, der bei in der
Offenstellung befindlichem Abrollbügel über den Bereich des
Zwischenraumes zwischen dem Abrollbügel und dem Rollenrad vor
schiebbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Betäti
gung der Schließeinrichtung des Abrollbügels erst dann ermög
lichen, wenn der Schieber in seiner vorgeschobenen Stellung
befindlich ist. Hierdurch wird einerseits der Bereich des
Zwischenraumes zwischen dem Abrollbügel und dem Rollenrad
durch ein Vorschieben des auf dem Abrollbügel befindlichen
Schiebers geschlossen und damit gegen einen ungewollten Ein
griff durch die Bedienungsperson gesichert und andererseits
wird sichergestellt, daß die Betätigung der Schließeinrichtung
des Abrollbügels erst dann durchgeführt werden kann, wenn der
Schieber in seiner vorgeschobenen Stellung befindlich ist.
Beide Maßnahmen erbringen gemeinsam eine wesentliche Verbes
serung der Peristaltikpumpe im Hinblick auf eine absolute
Sicherheit der Bedienungsperson gegen Verletzungen.
Erfindungsgemäß ist ferner der Abrollbügel mit einer motorisch
angetriebenen Öffnungs- und Schließeinrichtung versehen und
die Betätigungselemente für die Öffnungs- und Schließein
richtung sind auf dem Abrollbügel angeordnet, wobei das
Betätigungselement für die Schließbewegung des Abrollbügels
bei in der Offenstellung befindlichem Abrollbügel erst dann
vom Schieber freigegeben wird, wenn dieser über den Bereich
des Zwischenraumes zwischen dem Abrollbügel und dem Rollenrad
vorgeschoben ist. Dies erbringt eine weitere wesentliche
Sicherheit für die Bedienungsperson, zumal das Betätigungs
element für die Schließbewegung des Abrollbügels erst dann
überhaupt bedienbar ist, wenn der Schieber dieses freigegeben
hat, d. h. über den Bereich des Zwischenraumes zwischen dem
Abrollbügel und dem Rollenrad vorgeschoben ist. In weiterer
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Betäti
gungselemente für die Öffnungs- und Schließbewegung des
Abrollbügels auf dem Abrollbügel selbst angeordnet, wobei der
Abrollbügel zusätzlich von einer mit diesem bewegbaren
Abdeckung überspannt ist, auf der die Betätigungselemente
angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles einer Peristaltikpumpe
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht ohne Abdeckung,
Fig. 2 die Draufsicht ohne Abdeckung,
Fig. 3 die Ansicht mit Abdeckung,
Fig. 4 die Draufsicht mit Abdeckung,
Fig. 5 die Seitenansicht,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung der geöffneten Peristal
tikpumpe bei zurückgezogenem Abrollbügel und
zurückgeschobenem Schieber,
Fig. 7 die Darstellung gemäß Fig. 6 bei zurück
geschobenem Abrollbügel und vorgeschobenem
Schieber, und
Fig. 8 die Darstellung gemäß Fig. 6 bei geschlossener
Peristaltikpumpe, d. h. bei vorgeschobenem
Abrollbügel.
Die Peristaltikpumpe umfaßt eine Grundplatte 1, auf deren
Rückseite das Hauptgetriebe 2 und die Öffnungs- und Schließ
einrichtung 3 angeflanscht sind und auf deren Vorderseite zwei
Rollenräder 4, 5 mit zugehörigen Rollen 6 und diesen gegen
überliegende Anpreßbügel 7, 8 mit zugehörigen Trägern 9, 10
angeordnet sind, die mittels einer Trägerplatte 11 an der
Grundplatte 1 geführt sind. Die Peristaltikpumpe ist zwei
stufig aufgebaut, wobei das innere Rollenrad 4 auf der äußeren
Antriebswelle 12 und das äußere Rollenrad 5 auf der inneren
Antriebswelle 13 des Hauptgetriebes 2 gelagert sind. Das
Hauptgetriebe 2 ist dabei so ausgebildet, daß die beiden
Rollenräder 4, 5 unabhängig voneinander oder gemeinsam
antreibbar sind.
Zwischen den auf Achsen 14 an den Rollenrädern 4, 5 gelagerten,
jeweils vier Rollen 6 und der halbkreisförmigen Abrollfläche
15 der Anpreßbügel 7, 8 ist jeweils ein elastischer Schlauch
16, insbesondere ein Silikonschlauch, eingelegt. Dieser wird
beim Abrollen der Rollen 6 auf der jeweiligen Abrollfläche 15
in peristaltische Pumpbewegungen versetzt. Die beiden Anpreß
bügel 7, 8 sind über Federelemente 17 an den jeweiligen Trägern
9, 10 abgestützt und über Führungsstangen 19 an den Trägern
9, 10 geführt, die in Führungsnuten in den Stirnseiten der
Anpreßbügel 7, 8 eingreifen, wodurch die axiale Bewegung der
Anpreßbügel 7, 8 in Richtung auf die Rollenräder 4, 5 und von
diesen weg sichergestellt ist. In die gegenüberliegenden
Seitenflächen der Träger 9, 10 und der Anpreßbügel 7, 8 sind
Ausnehmungen eingebracht, in welchen die Federelemente 17,
hier in Form von Druckfedern, eingesetzt sind.
Den Anpreßbügeln 7, 8 liegt eine den Bewegungsraum der Rollen
räder 4, 5 abschließende Adapterplatte 23 gegenüber, die auch
der Halterung der Schläuche 16 dient. An der Adapterplatte 23
ist stirnseitig eine Lagerplatte 24 angeschraubt, welche zur
Lagerung der inneren Antriebswelle 13 des Hauptgetriebes 2
dient.
Auf der Innenseite der Grundplatte 1 ist dem Hauptgetriebe 2
gegenüberliegend eine Führungsplatte 25 aufgeschraubt, welche
der Aufnahme von Führungsstangen 26 in Führungsnuten dient,
die in die Innenseite der Führungsplatte 25 eingelassen sind.
Die Adapterplatte 23 ist seitlich an die Führungsplatte 25
angeschraubt. Die beiden Führungsstangen 26 sind mit der
Trägerplatte 11 fest verbunden, auf welche die beiden inneren
und äußeren Träger 9, 10 für die Anpreßbügel 7, 8 fest aufge
setzt sind. Die Trägerplatte 11 weist eine Aussparung 29 auf,
in welche eine Zahnstage 30 fest eingesetzt ist. Mit dieser
kämmt ein Antriebsritzel, welches das Abtriebsritzel des
Getriebes 37 der Öffnungs- und Schließeinrichtung 3 ist, das
von einem Elektromotor 32 über eine Schnecke 33 und ein
Schneckenrad 34 angetrieben wird. Die weiteren Elemente des
Getriebes 37 sind nicht näher dargestellt. Wesentlich ist, daß
vom Elektromotor 32 über die Schnecke 33 und das Schneckenrad
34 sowie das nicht näher dargestellte Getriebe 37 das
Abtriebsritzel abwechselnd in beiden Drehrichtungen betrieben
werden kann. Bei einer Drehrichtung des Antriebsritzels in
einer Richtung erfolgt ein Öffnen der Pumpe, d. h. die
Zahnstange 30 und damit die Trägerplatte 11 werden nach links
verschoben, so daß sich die beiden Anpreßbügel 7, 8 von den
Rollen 6 der zugehörigen Rollenräder 4, 5 entfernen können.
Sodann können die Schläuche 16 eingelegt, entfernt oder ausge
tauscht werden. Bei einer entgegengesetzten Drehrichtung des
Antriebsritzels erfolgt ein Schließen der Pumpe, wobei die
Anpreßbügel 7, 8 gegen die Rollenräder 4, 5 bewegt werden und
die Schläuche 16 zwischen ihren Abrollflächen 15 und den
Umfangsflächen der Rollen 6 einspannen. Die Schließbewegung
ist beendet, sobald die Vorlaufkante der Trägerplatte 11 an
der Seitenfläche der Führungsplatte 25 anstößt, welche einen
Endanschlag für die Trägerplatte 11 bildet. Der Elektromotor
32 wird stillgesetzt und über die Selbsthemmung zwischen
Schnecke 33 und Schneckenrad 34 bleibt das Getriebe 37 der
Öffnungs- und Schließeinrichtung 3 in der gewünschten End
stellung stehen.
Der aus der Trägerplatte 11, den darauf befestigten Trägern
9, 10 und den an diesen über die Führungsstangen 19 geführten,
federbelasteten Anpreßbügel 7, 8 gebildete Abrollbügel 18 ist
von einer Abdeckung 20 aus Kunststoff überspannt, die mit dem
äußeren Träger 10 fest verschraubt ist. Die Abdeckung 20 ist
im Querschnitt U-förmig ausgebildet und weist eine zur Abroll
fläche 15 konzentrische Vorderkante 21 auf, die gegenüber der
Abrollfläche 15 um einen geringen Betrag zurückgesetzt ist.
Auf der Vorderseite 22 der Abdeckung 20 sind zwei Schalter in
Form von Folientastern 27, 28 angebracht, die mit der Öffnungs
und Schließeinrichtung 3 elektrisch verbunden sind und zu
deren Betätigung dienen. So dient der Folientaster 27 zur Ein
leitung der Schließbewegung des Abrollbügels 18 und der
Folientaster 28 zur Einleitung der Öffnungsbewegung des
Abrollbügels 18, wie es die Pfeile zeigen. Dem Folientaster 27
ist eine Leuchtdiode 31 zugeordnet, welche den endgültigen
Schließzustand des Abrollbügels 18 anzeigt.
Auf der Abdeckung 20 ist ein im Querschnitt U-förmiger
Schieber 35 montiert, dessen Schenkel 36 mit nach innen ragen
den Führungsleisten 38 versehen sind, die in auf der Ober- und
Unterseite der Abdeckung 20 angeordneten Längsnuten 41 geführt
sind. Der Schieber 35 ist somit auf der Abdeckung 20 zwischen
zwei Endstellungen hin- und herschiebbar. Der Schieber 35
besteht aus durchsichtigem Kunststoff. In die Vorderseite des
Schiebers 35 ist im Bereich der nachlaufenden Kante 42 des
Schiebers 35 eine U-förmig ausgebildete Ausnehmung 43
eingebracht, die etwa die halbe Breite der Vorderseite 44 des
Schiebers 35 einnimmt.
Die beiden Folientaster 27, 28 sind nebeneinander bzw. überein
ander und quer zur Längsachse 45 der Grundplatte 1 angeordnet,
wobei der Folientaster 28 für die Einleitung der Öffnungs
bewegung des Abrollbügels 18 im Bewegungsbereich der
Ausnehmung 43 des Schiebers 35 angeordnet ist, was dem
nachfolgend beschriebenen Zweck dient.
In die Peristaltikpumpe müssen die Schläuche 16 zwischen die
Abrollflächen 15 des Abrollbügels 18 und die Rollenräder 4, 5
eingebracht und zwecks Austausch wieder herausgenommen werden.
Hierzu wird der Abrollbügel 18 mittels der Öffnungs- und
Schließeinrichtung 3 von den Rollenrädern 4, 5 weg bewegt, wie
es in der Fig. 6 dargestellt ist. Der Bereich der Rollenräder
4, 5 ist durch eine feste Abdeckung 46 aus Kunststoff ge
schlossen, die an der Adapterplatte 23 fest verschraubt ist.
Der Bereich des Zwischenraumes 47 zwischen dem Abrollbügel 18
und den Rollenrädern 4, 5 ist hierbei frei zugänglich. Dabei
besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson beim Schließen
des Abrollbügels 18 mit ihren Fingern zwischen die Abroll
flächen 15 des Abrollbügels 18 und die Rollenräder 4, 5 gerät,
wenn die motorisch angetriebene Öffnungs- und Schließein
richtung 3 in Tätigkeit gesetzt wird. Wie es die Fig. 6 zeigt,
sind hierzu beide Folientaster 27, 28 in der Öffnungsstellung
des Abrollbügels vom Schieber 35 verdeckt, solange der
Zwischenraum 47 frei zugänglich ist. Eine Betätigung der
Öffnungs- und Schließeinrichtung 3 mittels des Folientasters
27 zum Schließen des Abrollbügels 18 ist erst dann möglich,
wenn der Schieber 35 in seine in Fig. 7 dargestellte vorge
schobene Stellung bewegt ist, in welcher der Zwischenraum 47
zwischen dem Abrollbügel 18 und den Rollenrädern 4, 5 gegen
einen Eingriff von außen mittels des Schiebers 35 geschlossen
ist. Erst jetzt kommt der Folientaster 27 zur Einleitung der
Schließbewegung des Abrollbügels 18 frei und kann von der
Bedienungsperson betätigt werden. Der Abrollbügel 18 wird
nunmehr in seine in Fig. 8 dargestellte Schließstellung
gefahren, ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß die
Bedienungsperson in den Zwischenraum 47 eingreifen kann. In
der Endstellung des Abrollbügels 18 und des Schiebers 35 ist
der Folientaster 28 zur Einleitung der Öffnungsbewegung des
Abrollbügels 18 durch die Ausnehmung 43 frei zugänglich.
Gleichzeitig kann das Leuchten der Leuchtdiode 31 durch den aus
durchsichtigem Kunststoff bestehenden Schieber 35 hindurch
erkannt werden, welches ein Anzeichen dafür ist, daß der
Abrollbügel 18 sicher geschlossen ist.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Hauptgetriebe
3 Öffnungs- und Schließeinrichtung
4 Rollenrad, inneres
5 Rollenrad, äußeres
6 Rolle
7 Anpreßbügel, innerer
8 Anpreßbügel, äußerer
9 Träger, innerer
10 Träger, äußerer
11 Trägerplatte
12 Antriebswelle, äußere
13 Antriebswelle, innere
14 Achse
15 Abrollfläche
16 Schlauch
17 Federelement
18 Abrollbügel
19 Führungsstange
20 Abdeckung
21 Vorderkante
22 Vorderseite
23 Adapterplatte
24 Lagerplatte
25 Führungsplatte
26 Führungsstange
27 Folientaster
28 Folientaster
29 Aussparung
30 Zahnstange
31 Leuchtdiode
32 Elektromotor
33 Schnecke
34 Schneckenrad
35 Schieber
36 Schenkel
37 Getriebe
38 Führungsleiste
39 Oberseite
40 Unterseite
41 Längsnut
42 Kante
43 Ausnehmung
44 Vorderseite
45 Längsachse
46 Abdeckung
47 Zwischenraum
2 Hauptgetriebe
3 Öffnungs- und Schließeinrichtung
4 Rollenrad, inneres
5 Rollenrad, äußeres
6 Rolle
7 Anpreßbügel, innerer
8 Anpreßbügel, äußerer
9 Träger, innerer
10 Träger, äußerer
11 Trägerplatte
12 Antriebswelle, äußere
13 Antriebswelle, innere
14 Achse
15 Abrollfläche
16 Schlauch
17 Federelement
18 Abrollbügel
19 Führungsstange
20 Abdeckung
21 Vorderkante
22 Vorderseite
23 Adapterplatte
24 Lagerplatte
25 Führungsplatte
26 Führungsstange
27 Folientaster
28 Folientaster
29 Aussparung
30 Zahnstange
31 Leuchtdiode
32 Elektromotor
33 Schnecke
34 Schneckenrad
35 Schieber
36 Schenkel
37 Getriebe
38 Führungsleiste
39 Oberseite
40 Unterseite
41 Längsnut
42 Kante
43 Ausnehmung
44 Vorderseite
45 Längsachse
46 Abdeckung
47 Zwischenraum
Claims (11)
1. Peristaltikpumpe, insbesondere zur Perfusion von Körper
höhlen mit einer Flüssigkeit, mit einem Rollenrad (4, 5) und
einem unter Zwischenlage eines elastischen Schlauches das
Rollenrad (4, 5) teilweise umschließenden Abrollbügel (18), der
an einer Grundplatte geführt und mittels einer Öffnungs- und
Schließeinrichtung (3) aus seiner Arbeitsstellung in seine
Ruhestellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abrollbügel (18) von einem Schieber (35) überbrückt
ist, der bei in der Offenstellung befindlichem Abrollbügel
(18) über den Bereich des Zwischenraumes (47) zwischen dem
Abrollbügel (18) und dem Rollenrad (4, 5) vorschiebbar ist,
wobei Mittel vorgesehen sind, die eine Betätigung der Schließ
einrichtung (3) des Abrollbügels (18) erst dann ermöglichen,
wenn der Schieber (35) in seiner vorgeschobenen Stellung
befindlich ist.
2. Peristaltikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abrollbügel (18) mit einer motorisch angetriebenen
Öffnungs- und Schließeinrichtung (3) versehen ist und
Betätigungselemente (27, 28) für die Öffnungs- und Schließ
einrichtung (3) auf dem Abrollbügel (18) angeordnet sind und
daß das Betätigungselement (27) für die Schließbewegung des
Abrollbügels (18) bei in der Offenstellung befindlichem
Abrollbügel (18) erst dann vom Schieber (35) freigegeben wird,
wenn dieser über den Bereich des Zwischenraumes (47) zwischen
dem Abrollbügel (18) und dem Rollenrad (4, 5) vorgeschoben ist.
3. Peristaltikpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (27, 28) für die Öffnungs- und
Schließbewegung des Abrollbügels (18) auf dem Abrollbügel (18)
selbst angeordnet sind.
4. Peristaltikpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abrollbügel (18) von einer mit diesem beweg
baren Abdeckung (20) überspannt ist, auf der die Betäti
gungselemente (27, 28) angeordnet sind.
5. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (27, 28) quer zur
Bewegungsrichtung des Schiebers (35) über- bzw. nebeneinander
angeordnet sind und daß der Schieber (35) eine das Betäti
gungselement (27) zum Öffnen des Abrollbügels (18) freigebende
Ausnehmung (43) aufweist.
6. Peristaltikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (43) an der nachlaufenden Kante (42) des
Schiebers (35) angeordnet und U-förmig ausgebildet ist.
7. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (35) im Querschnitt U-förmig
ausgebildet ist und die freien Kanten der Schenkel des
Schiebers (35) mit nach innen ragenden Führungsleisten (38)
versehen sind, die in auf der Ober- und Unterseite der
Abdeckung (20) angeordneten Längsnuten (41) geführt sind.
8. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bereich des Rollenrades (4, 5) mit
einer fest angebrachten Abdeckung (46) versehen ist.
9. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (20, 46) und der Schieber
(35) aus Kunststoff gebildet sind, wobei der Schieber (35) aus
durchsichtigem Material ausgebildet ist.
10. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (27) für das
Schließen des Abrollbügels (18) mit einem Anzeigeelement (31)
für das Erreichen des Schließzustandes des Abrollbügels (18)
versehen ist.
11. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (27, 28)
für den Abrollbügel (18) als Tastschalter (27, 28) ausgebildet
sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914138729 DE4138729C1 (de) | 1991-11-19 | 1991-11-19 | |
EP92250333A EP0547726A1 (de) | 1991-11-19 | 1992-11-12 | Peristaltikpumpe |
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DE19914138729 DE4138729C1 (de) | 1991-11-19 | 1991-11-19 |
Publications (1)
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EP (1) | EP0547726A1 (de) |
JP (1) | JPH0646993B2 (de) |
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1991
- 1991-11-19 DE DE19914138729 patent/DE4138729C1/de not_active Expired - Fee Related
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- 1992-11-12 EP EP92250333A patent/EP0547726A1/de not_active Withdrawn
- 1992-11-19 JP JP4333611A patent/JPH0646993B2/ja not_active Expired - Lifetime
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DE3114128A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-28 | Dr. Eduard Fresenius Chemisch-pharmazeutische Industrie KG Medizintechnik KG, 6380 Bad Homburg | Rollpumpe fuer medizinische zwecke |
DE3338758C2 (de) * | 1983-10-21 | 1986-09-11 | Hubert Dipl.-Ing. 1000 Berlin Fuchs | Vorrichtung zur Perfusion von Körperhöhlen mit einer Flüssigkeit |
DE3708517A1 (de) * | 1986-05-07 | 1987-11-12 | Cobe Lab | Schlauchpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH067372A (ja) | 1994-01-18 |
EP0547726A1 (de) | 1993-06-23 |
JPH0646993B2 (ja) | 1994-06-22 |
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