DE4137054C2 - Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten - Google Patents
Scanner zur Untersuchung von PrüfobjektenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V5/00—Prospecting or detecting by the use of ionising radiation, e.g. of natural or induced radioactivity
- G01V5/20—Detecting prohibited goods, e.g. weapons, explosives, hazardous substances, contraband or smuggled objects
- G01V5/22—Active interrogation, i.e. by irradiating objects or goods using external radiation sources, e.g. using gamma rays or cosmic rays
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01N23/00—Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten mit einer
Transportstrecke für die Prüfobjekte und einem Meßsystem aus einer, ein fächerförmiges
Strahlenbündel aussendenden Strahlenquelle für durchdringende Strahlung auf einer
Seite und einer Detektorzeile aus Detektorelementen für das Strahlenbündel auf der
anderen Seite der Transportstrecke, und mit einer der Detektorzeile nachgeschalteten
Signalverarbeitungseinrichtung mit einem Sichtgerät zur Wiedergabe der Bilder der
Prüfobjekte.
Ein Scanner dieser Art wird zur Erfassung von unzulässigen Gegenständen in dem
jeweiligen Prüfobjekt, z. B. von Waffen oder Sprengstoff, benutzt.
Bei den bekannten Scannern besteht die Detektorzeile aus der Reihenanordnung
einzelner Detektorelemente. Verschiedene Anforderungen können vielfach nicht durch
eine Detektorzeile gelöst werden. So widersprechen die für eine gute Ortsauflösung
erforderlichen kleinen Strukturen der Detektorelemente der Forderung nach hoher
Akzeptanz bei geringem Reststrahl, wofür große Oberflächen nötig sind.
Aus der Druckschrift DE 35 30 938 A1 ist ein Scanner bekannt, der eine einzige Reihe
von Detektorelementen enthält, in der die Detektorelemente in einem Abschnitt kleiner
sind als in einem zweiten Abschnitt. Dadurch soll jedoch die Aufgabe gelöst werden,
Gegenstände kleinerer Abmessungen in einem günstigen Maßstab darzustellen.
Aus der Druckschrift G 90 05 335.4 ist ein Röntgendiagnostikgerät mit zwei
hintereinander liegenden Strahlenempfängern bekannt, jedoch läßt dieser Aufbau keine
Reihen von hintereinander angeordneten Detektorelementen erkennen, in denen die
Detektorelemente unterschiedliche Abmessungen haben. Diese Anordnung verfolgt den
Zweck, den Einfluß der Streustrahlung zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scanner der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß auch einander widersprechende Forderungen, wie gute
Ortsauflösung und gute Strahlungserfassung, erfüllt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 angegebenen
Merkmale. Erfindungsgemäß sind zwei in Strahlenrichtung hintereinander angeordnete,
parallele Reihen von Detektorelementen in der Detektorzeile vorgesehen, von denen die
Detektorelemente der zuerst von Strahlung getroffenen Reihe kleinere Abmessungen als
die Detektorelemente
der danach getroffenen Reihe haben. Die erste Reihe ergibt
dabei eine hohe Ortsauflösung, während die zweite Reihe auf
grund ihrer größeren Oberfläche mehr Primärstrahlung erfaßt.
Die Signale der Detektorelemente der beiden Reihen können da
bei unterschiedlich verstärkt werden, wodurch der dynamische
Bereich verbessert werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Scanner nach der Erfindung,
Fig. 2 die Detektorzeile des Scanners gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 zwei Detektorelemente der Detektorzeile gemäß Fig. 2.
In der Fig. 1 ist eine Transportstrecke 1 dargestellt, auf der
Prüfobjekte in Pfeilrichtung durch einen Meßraum befördert
werden. Die Prüfobjekte enthalten z. B. Gegenstände 2, 3, 4.
Der Meßraum wird von einem fächerförmigen Röntgenstrahlenbün
del 5 durchsetzt, dessen Fächerebene senkrecht zur Zeichen
ebene verläuft. Das Röntgenstrahlenbündel 5 wird von einer
Strahlenquelle 6 ausgesandt und trifft auf einer Detektorzeile
7 auf, die aus zwei parallelen Reihen 7a, 7b von Detektorele
menten besteht. Die Detektorelemente bilden der empfangenen
Strahlungsintensität entsprechende elektrische Signale, die in
einer Verarbeitungseinheit 8 zu einem Bild des Prüfgutes ver
arbeitet werden, das auf einem Sichtgerät 9 wiedergegeben
wird.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Reihe 7a in Strahlenrichtung ge
sehen vor der Reihe 7b angeordnet. Die Strahlenrichtung ist in
der Fig. 2 mit einem Pfeil angedeutet. Die Detektorelemente der
Reihe 7a haben kleinere Abmessungen als die Detektorelemente
der Reihe 7b.
Die Fig. 3 zeigt zwei Detektorelemente 10 der Reihe 7a und ein
Detektorelement 11 der Reihe 7b. Der Querschnitt der Detektor
elemente 10 ist kleiner als der Querschnitt des Detektorele
mentes 11, so daß vor einem Detektorelement 11 zwei Detektor
elemente 10 liegen. Die Detektorelemente 10 sind dabei zick
zackförmig versetzt, so daß die jeweils erfaßte Streustrahlung
gering ist.
Die der Strahlenquelle näheren Detektorelemente 10 werfen nur
einen geringen Strahlungsschatten auf die hinteren Detektor
elemente 11. Sie absorbieren aufgrund ihrer Länge die Primär
strahlung nur unvollständig. Aufgrund ihrer geringen Abmessun
gen zeigen sie eine hohe Ortsauflösung. Die dahinter angeord
neten Detektorelemente 11 erfassen dank ihrer größeren Ober
fläche mehr Primärstrahlung und werden bei stärkerer Vor
absorption durch das Prüfobjekt ausgelesen. Je nach Forderung
kann deshalb jeweils eine der Reihen 7a oder 7b an die Ver
arbeitungseinheit 8 angeschaltet werden.
Es ist aber auch möglich, die Signale der Detektorelemente 10,
11 beider Reihen 7a, 7b zu kombinieren, und zwar über Verstär
ker 12, 13 in der Verarbeitungseinheit 8, welche unterschied
liche Verstärkungsfaktoren haben. Die Ausgangssignale der Ver
stärker 12, 13 werden dabei addiert, wodurch der dynamische
Bereich der Kanäle der Detektorziele 7 verbessert werden kann.
Die beiden Reihen 7a, 7b sind jeweils über ihre gesamte Länge
voll mit den Detektorelementen 10, 11 ausgefüllt. Dies bedeu
tet, daß in der Reihe 7a mehr Detektorelemente 10 vorhanden
sind als Detektorelemente 11 in der Reihe 7b.
Claims (2)
1. Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten mit einer
Transportstrecke (1) für die Prüfobjekte (2, 3, 4) und
einem Meßsystem aus einer, ein fächerförmiges Strahlenbündel
aussendenden Strahlenquelle (6) für durchdringende
Strahlung auf einer Seite und einer Detektorzeile (7) aus
Detektorelementen (10, 11) für das Strahlenbündel (5) auf
der anderen Seite der Transportstrecke (1), und mit einer
der Detektorzeile nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung
(8) mit einem Sichtgerät (9) zur Wiedergabe der
Bilder der Prüfobjekte (2, 3, 4), bei dem zwei in Strahlenrichtung
hintereinander angeordnete, parallele Reihen
(7a, 7b) von Detektorelementen (10, 11) in der Detektorzeile
(7) vorgesehen sind, von denen die Detektorelemente
(10) der zuerst von Strahlung getroffenen Reihe (7a)
kleinere Abmessungen als die Detektorelemente (11) der
danach getroffenen Reihe (7b) haben, wobei jeweils eine
der Reihen (7a, 7b) an die Signalverarbeitungseinrichtung
(8) anschaltbar ist.
2. Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten mit einer
Transportstrecke (1) für die Prüfobjekte (2, 3, 4) und
einem Meßsystem aus einer, ein fächerförmiges Strahlenbündel
aussendenden Strahlenquelle (6) für durchdringende
Strahlung auf einer Seite und einer Detektorzeile (7) aus
Detektorelementen (10, 11) für das Strahlenbündel (5) auf
der anderen Seite der Transportstrecke (1), und mit einer
der Detektorzeile nachgeschalteten Signalverarbeitungseinrichtung
(8) mit einem Sichtgerät (9) zur Wiedergabe der
Bilder der Prüfobjekte (2, 3, 4), bei dem zwei in Strahlenrichtung
hintereinander angeordnete, parallele Reihen
(7a, 7b) von Detektorelementen (10, 11) in der Detektorzeile
(7) vorgesehen sind, von denen die Detektorelemente
(10) der zuerst von Strahlung getroffenen Reihe (7a)
kleinere Abmessungen als die Detektorelemente (11) der
danach getroffenen Reihe (7b) haben, wobei die Signale der
Detektorelemente (10, 11) beider Reihen (7a, 7b) in der
Signalverarbeitungseinheit (8) nach unterschiedlicher
Verstärkung addiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4137054A DE4137054C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4137054A DE4137054C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4137054A1 DE4137054A1 (de) | 1993-05-19 |
DE4137054C2 true DE4137054C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6444536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4137054A Expired - Lifetime DE4137054C2 (de) | 1991-11-11 | 1991-11-11 | Scanner zur Untersuchung von Prüfobjekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4137054C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530938A1 (de) * | 1985-08-29 | 1987-03-12 | Heimann Gmbh | Gepaeckpruefanlage |
DE9005335U1 (de) * | 1990-05-10 | 1990-07-12 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1991
- 1991-11-11 DE DE4137054A patent/DE4137054C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4137054A1 (de) | 1993-05-19 |
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Owner name: HEIMANN SYSTEMS GMBH & CO KG, 6200 WIESBADEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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