DE4136616A1 - Ausflockung - Google Patents
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5236—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausflocken eines feinver
teilten anorganischen oder organischen synthetischen Stoffes aus
der wäßrigen Phase, insbesondere bei der Abwasserreinigung.
Bekanntlich werden Abwasser mit anorganischen und organischen Be
standteilen im allgemeinen folgendermaßen gereinigt:
- a) Ein Rechenaggregat entfernt grobe Feststoffe.
- b) In einem Abscheider werden leichte Flüssigkeiten abgetrennt.
- c) Der pH-Wert wird mit NaOH oder H2SO4 auf ca. 7 eingestellt, um Schwermetallionen und Phosphate auszufällen.
- d) Durch Zusatz von Fällungs- und Flockungsmitteln wird die Aus fällung weiter vervollständigt. Die Feststoffe werden nach ih rer Sedimentation entfernt und je nach Beschaffenheit weiter behandelt, z. B. als Sondermüll deponiert oder als Wertstoff verwendet.
- e) Das geklärte Abwasser wird noch biologisch gereinigt, z. B. in dem die noch verbliebenen organischen Verbindungen aerob und/oder anaerob bakteriell abgebaut werden.
Je nach Herkunft des Abwassers aus Haushalten, Gewerbe oder Indu
strie können eine oder mehrere Stufen weggelassen werden, ohne daß
die Hauptziele der Reinigung verfehlt werden, nämlich
- a) die Beschaffenheit des Abwassers so zu verbessern, daß es ent weder wiederverwertet oder schadlos in die öffentliche Kanali sation geleitet werden kann und
- b) Wertstoffe zurückzugewinnen.
So sind die Industrie-Abwasser in der Regel einheitlicher, und es
genügt häufig, den Verfahrensschritt d) an Ort und Stelle vorzu
nehmen.
In der Industrie fallen Abwasser mit feinverteilten organischen und
anorganischen Stoffen sehr häufig an, z. B. bei der Herstellung und
Verarbeitung von Lacken, Dispersionsfarben, Tapeten, Klebstoffen,
Fasern, Teppichen, Textilien, Farbstoffen, Pigmenten, Gummi, Öl,
Schmiermittel, Fetten, Wachsen usw. Das Abwasser kann sowohl sehr
wenig Feststoffe enthalten, z. B. Abwasser von Spül- und Reini
gungs-Vorgängen, als auch sehr viel, z. B. ein schlammartiger Bo
densatz. Ein solches Abwasser enthält am Beispiel einer Dispersion
typischerweise:
- - Basispolymer: z. B. Polystyrol-Butadien, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyacrylate, Polymethacrylate und Epoxidharze mit Zuschlagstoffen wie Weichmachern (z. B. Dibutylphthalat),
- - Schutzkolloide: PVA, HEC, Dextrine, Hydroxyethylstärke,
- - Emulgatoren: Nonylphenoloxethylaten, Fettalkoholethersulfate,
- - Füllstoffe: Kreide, Farbpigmente.
Die darin feinverteilten, d. h. molekular-, kolloidal- oder grob
dispers verteilten Bestandteile in fester oder flüssiger Form
(Suspensionen oder Emulsionen) können durch Filtration, Sedimenta
tion, Zentrifugieren oder aber durch Ausflocken aus der wäßrigen
Phase entfernt werden.
Unter "Ausflocken bzw. Flocken" wird die Beseitigung unerwünschter
Bestandteile durch Bildung von schwerlöslichen Substanzen in Flocken-
Form verstanden, sei es durch Koaleszenz, Okkulation oder
Adsorption. Eine durch dispergierte Teilchen getrübte Flüssigkeit
wird dadurch wieder klar. Man erreicht das vor allem mit Hilfe ge
eigneter Zusätze (Flockungsmittel oder Klärmittel) an anorganischen
Elektrolyten mit mehrwertigen Kationen, z. B. Eisen- und Alumini
um-Chlorid oder -Sulfat und Calciumhydroxid oder durch Zusatz
makromolekularer organischer Polyelektrolyte auf Basis von
Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyethylenoxid, Polyethylenimin
usw. Im ersten Falle werden durch Adsorptionsvorgänge in den
Teilchenoberflächen die Potentialbarrieren abgebaut, die die Flockung
behindern. Im zweiten Fall erfolgt zusätzlich eine Vernetzung
der Teilchen durch die fädchenförmigen Moleküle des Flockungsmit
tels, deren bindungsaktive Gruppen mit den Teilchenoberflächen in
Wechselwirkung treten. Insgesamt kommt die Klärung der wäßrigen
Flüssigkeit durch eine Reihe von einzelnen Effekten zustande:
- - Entladung der (meist geladenen) Kolloide und Abbau der stabi lisierenden elektrischen Grenzschichten,
- - Koagulation der Suspensa,
- - Ausfällung gelöster Substanzen,
- - Flockung der Suspensa,
- - Verdichtung der Feststoffe im Schlamm (Konditionierung) bis zu einer deponiefähigen Form.
Nur bei gut definierten Abwässern ohne wesentliche Mengen von sta
bilisierenden Schutzkolloiden führen allein die zur Ladungskompen
sation notwendigen Ionen durch Destabilisierung und Koagulation der
Suspensa zum Erfolg. Andernfalls verbleibt ein erheblicher Trüb
stoffanteil in der wäßrigen Phase.
Ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Klärwirkung besteht
bei herkömmlichen Verfahren in der Bildung von
Hydroxidniederschlägen. Die Dosierung von steigenden Mengen Alumi
nium- oder Eisensalz bei annähernd neutralen pH-Werten führt zu
Hydroxidflocken, die bei ihrer Entstehung oder nachfolgendem
Kontakt verbleibende Trübstoffe durch Adsorption und Einschluß
binden können (Fällungsflockung). Die Entfernung dieser schwer zu
flockenden Trübstoffe ist um so effektiver, je mehr Hydroxid ge
bildet wird. Die resultierenden Produkte sind stark wasserhaltige,
amorphe Hydroxide, die nur geringe Flockenstärke aufweisen und sich
durch Sedimentation oder Filtration nur schwer abtrennen und ent
wässern lassen.
Durch die Zugabe von Kalk wird der pH-Wert korrigiert. Darüber
hinaus führt Calcium zu Niederschlägen wie CaSO4, die als Füllstoff
die Abtrennung verbessern.
Im Ergebnis entsteht eine große Menge Feststoff, der teuer entsorgt
werden muß und zum überwiegenden Teil aus Fällungsmitteln besteht.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht im einzelnen darin, diese
Nachteile zu verringern oder gar zu beseitigen, und im allgemeinen
darin, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Ausflockung zu
verbessern.
Die erfindungsgemäße Lösung ist den Patentansprüchen zu entnehmen.
Sie besteht im wesentlichen in der Ausflockung mit schwerlöslichen
Calcium-Verbindungen in situ. Die erfindungsgemäße Ausflockung ist
charakterisiert durch den Zusatz eines mehrwertigen Elektrolyten,
einer Calcium-Verbindung und einer Kohlenstoff-Verbindung, die mit
Calcium ein schwerlösliches Reaktionsprodukt ergibt, zu einer wäß
rigen Flüssigkeit mit feinverteilten anorganischen oder organischen
Stoffen.
Bei den "mehrwertigen Elektrolyten" handelt es sich um bekannte
Flockungsmittel, also um anorganische Elektrolyte mit 2- und ins
besondere 3-wertigen Kationen wie Calcium, Magnesium, Eisen, Alu
minium oder um organische Polyelektrolyte, insbesondere um
kationische Polyelektrolyte. Konkrete Beispiele sind
Aluminiumchlorid, Polyaluminiumchlorid, Eisen(III)chlorid, Eisen
chloridsulfat, Polymere auf Basis Acrylsäureester und Acrylamid.
Derartige Stoffe sind im Handel erhältlich, z. B. unter dem Namen
Sachtopur-S, Sachtoklar (Fa. Sachtleben Chemie, Duisburg),
Quickfloc, Ferrifloc (Fa. Kronos, Langenfeld), P3-Ferrocryl,
P3-Ferrolin (Fa. Henkel, Düsseldorf), Rohafloc (Fa. Röhm, Darm
stadt). Die Elektrolyte werden in den von den Herstellern angege
benen Konzentrationen zugesetzt, z. B. 5 bis 500 g/m3 Feststoff im
Abwasser. Die Koagulation kann ebenso durch Absenken des pH-Wertes
erreicht werden, insbesondere durch Begasen mit Kohlendioxid. Ins
besondere kann die Spaltung der Dispersion oder der Emulsion bei
höherer Temperatur durchgeführt werden.
Bei den Calcium-Verbindungen handelt es sich um wasserlösliche oder
kolloidal-dispergierte Calcium-Verbindungen wie Calciumchlorid,
Calciumhydroxid, Calciumoxid. Bevorzugt werden Kalkmilch und Kalk
wasser, insbesondere Calciumoxid oder Calciumhydroxid (also Trocken-
Substanzen). Gebrannter oder gelöschter Kalk ist die preis
werteste Calciumquelle und in großen Mengen überall verfügbar.
Die Calcium-Verbindung kann vor und/oder nach der Koagulation mit
dem mehrwertigen Elektrolyten der wäßrigen Flüssigkeit zugesetzt
werden, sie kann auch zur Einstellung eines optimalen pH-Wertes
dienen.
Die Calcium-Verbindung wird durch den Zusatz einer Kohlenstoffver
bindung in situ ausgefüllt. Die Kohlenstoffverbindung soll mit dem
Calcium ein schwerlösliches Reaktionsprodukt ergeben. Dabei handelt
es sich um Carbonsäuren, insbesondere um Monocarbonsäuren sowie um
Polyole, insbesondere um Aminosäuren oder um Proteine. Bevorzugt
ist aber ein Zusatz von Kohlendioxid. Die Säuren, insbesondere das
CO2, werden zugesetzt, bis der pH-Wert im schwach alkalischen Be
reich liegt, insbesondere bis er bei ca. 8,7 bis 9 liegt. Die
Calcium-Verbindung und das Kohlendioxid können nacheinander, ab
wechseln in mehreren Stufen oder gleichzeitig (kontinuierlich) zu
dosiert werden. Die Fällungsflockung mit dem schwerlöslichen
Calciumsalz bzw. -Komplex kann solange wiederholt bzw. durchgeführt
werden, bis die wäßrige Flüssigkeit nicht mehr trüb ist bzw. die
angestrebte Reinheit erhalten hat. Zum Schluß erlaubt der Titrati
onsverlauf mit der Kohlensäure eine genaue Einstellung des pH-
Wertes der Flüssigkeit.
Kohlendioxid ist in großen Mengen überall verfügbar. Da es u. a.
beim Kalkbrennen anfällt, ist für Kalk und Kohlendioxid ein voll
ständiger Stoffkreislauf möglich. Dabei werden die aus dem Wasser
ausgefällten Stoffe mitverbrannt. Die Verbrennungsabgase, z. B. aus
der betrieblichen Energieversorgung sind weitere preiswerte
Quellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Raumtemperatur als
auch bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden. Es ist also mög
lich, mit Flüssigkeiten mit der bei der Herstellung anfallenden
Temperatur von 10 bis 80°C zu klären.
Die erfindungsgemäßen Verfahrenskomponenten werden mit üblichen
Vorrichtungen zugesetzt und verteilt, z. B. gibt man den Elektro
lyten zu, indem eine Gebrauchslösung nach Angaben des Herstellers
beispielsweise aus einer Stammlösung oder dem unverdünnten Elek
trolyt frisch hergestellt und intensiv in das zu behandelnde Wasser
eingemischt wird. Die Calcium-Verbindung wird zugesetzt, indem eine
Gebrauchslösung hergestellt und intensiv in das zu behandelnde
Wasser eingemischt wird, beispielsweise durch Herstellen von Kalk
milch aus gebranntem oder gelöschtem Kalk. Die Verwendung von
festen Stoffen, beispielsweise durch das Einstreuen von Salzen in
das zu behandelnde Wasser, ist möglich, erfordert aber i.d.R. einen
Mehrverbrauch. Das Kohlendioxid wird zugesetzt, indem man
Kohlendioxidgas in die vorzugsweise alkalische Lösung einleitet.
Dazu genügen einfache Begasungseinrichtungen für Behälter oder
Rohrleitungen. Alternativ kann anstelle von Kohlendioxidgas ein
lösliches Hydrogencarbonat oder Carbonat, vorzugsweise
Natriumhydrogencarbonat gelöst oder als Feststoff dem Wasser zuge
setzt werden.
Bei allen Schritten ist die Kontrolle des pH-Wertes die maßgebende
Größe. Für die Begasung mit CO2 liegt der optimale pH-Wert zwischen
10,8 und 11,2. Vor Abtrennung der gefällten Feststoffe soll der
pH-Wert 8,7 nicht unterschritten werden. Dieses gilt auch bei einer
stufenweisen, wechselnden Dosierung der Reagenzien.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Klären von wäßrigen Flüs
sigkeiten mit feinverteilten anorganischen oder organischen syn
thetischen Stoffen, insbesondere vollsynthetischen Stoffen verwen
det werden. Wäßrige Dispersionen mit derartigen Stoffen werden mit
Dispergiermittel stabilisiert. Dabei handelt es sich um wasserlös
liche Polymere als Schutzkolloide und Emulgatoren. Polymere sind
Naturprodukte wie Alginate, Tragant, Agar-Agar, Dextrine und
Stärke, modifizierte natürliche Polymere wie Carboxymethyl
cellulose, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyethyl
stärke und synthetische Polymere wie Copolymerisate Styrol/Malein
säureanhydrid, Polymethacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinyl
alkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat, usw. Emulgatoren
sind insbesondere anionische Tenside wie Alkansulfonate und
Fettalkoholethersulfate oder nichtionische Tenside wie Nonyl
phenoloxethylate.
Deshalb ist das Brechen derartig stabilisierter Dispersionen im
Gegensatz zu Dispersionen aus natürlichen Stoffen besonders schwer,
insbesondere dann, wenn die Schutzkolloide in einer Menge von ins
gesamt 20 bis 60 kg/m3 vorliegen. Es war daher überraschend, daß
das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur bei der bekannten
Dünnsaft-Reinigung in der Zuckerproduktion brauchbar ist, sondern
auch bei den Abwassern aus stabilisierten Dispersionen von synthe
tischen Verbindungen.
Das erfindungsgemäße Ausflock-Verfahren eignet sich besonders zur
Reinigung von Industrie-Abwasser. Diese Industrie-Abwasser sind
ganz allgemein charakterisiert durch die Anwesenheit einer stabi
lisierten Emulsion oder Dispersion von anorganischen oder orga
nischen synthetischen Stoffen, die nicht allein durch die Verwen
dung von mehrwertigen Elektrolyten gereinigt werden können.
Die Fällung mit Kalk und Kohlensäure bietet eine Reihe von Vor
teilen:
- - Beide Reagenzien sind preiswert und in großen Mengen verfügbar.
- - Für den verlustfreien Eintrag von CO2 sind Apparate am Markt erhältlich.
- - Die Verwendung von Kohlendioxid vermeidet die erhebliche Aufsalzung des Abwassers.
- - Die Löslichkeit des Fällprodukts ist extrem niedrig.
- - Feststoff und Abwasser bleiben schwach alkalisch (pH 8,7 bis 9)
- - Der Feststoff besitzt eine hohe Dichte und läßt sich schnell sedimentieren oder filtrieren. Da die Abtrennung des Feststoffs bestimmende Korngröße kann leicht durch Art und Dauer der Kohlendioxidzugabe beeinflußt werden.
- - Die erreichbare Trockensubstanz liegt über der von anderen Verfahren.
Die Erfindung wird durch folgendes Beispiel näher erläutert:
Abwasser aus einem PVAc-Dispersionen herstellenden und verarbei
tenden Betrieb (Wasch- und Spülwasser) mit einem Trockensubstanz
gehalt von 28 g/l (28 kg/m3).
1. Koagulation der Dispersion durch Zugabe von Eisen(III)-chloridsulfat (41%ige Lösung): | ||
5,6 kg/m³ | ||
2. Kalkung durch Zugabe von Kalk (30%ige Kalkmilch) | 40 kg/m³ | |
3. Neutralisation und Flockungsfällung mit Kohlensäure durch Einleiten von Kohlendioxid | 9 kg/m³ | |
4. Filtration @ | Kuchenmenge | 60 kg/m³ |
Trockensubstanz | 60% |
Das Filtrat war klar. Die Filtration des Feststoffes von der Flüs
sigkeit dauerte nur halb so lang wie bei einem herkömmlichen Rei
nigungsverfahren allein mit einem Elektrolyten und einer Kalkver
bindung.
Claims (9)
1. Verfahren zum Ausflocken eines feinverteilten organischen oder
anorganischen synthetischen Stoffes aus einer wäßrigen Flüs
sigkeit durch Zusatz
- 1. eines mehrwertigen Elektrolyten,
- 2. einer Calcium-Verbindung und
- 3. einer Kohlenstoff-Verbindung, die mit Calcium ein schwerlösliches Reaktionsprodukt ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
mehrwertigen Elektrolyten eine polymere, kationische Verbindung
zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch gelöschten Kalk
als Calcium-Verbindung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pH-
Bereich von 8,7 bis 9.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn
zeichnet durch Kohlendioxid als Kohlenstoff-Verbindung.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch den wechselweisen Zusatz an Calcium-Verbindung
und Kohlendioxid.
7. Verwendung der Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche
bis 6 zur Reinigung von Industrieabwasser durch Abtrennung der
ausgeflockten Feststoffe, insbesondere durch Filtration oder
Sedimentation.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
um Abwasser von Dispersionen auf der Basis von Homo- und
Copolymeren des Vinylacetats handelt.
9. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
um Abwasser von Dispersionen handelt, die mit insgesamt 20 bis
60 kg/m3 Schutzkolloiden stabilisiert sind.
Priority Applications (3)
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DE19914136616 DE4136616A1 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Ausflockung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1992-11-06 MX MX9206397A patent/MX9206397A/es unknown
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |