DE4136613A1 - Gangwechselsteuerung in kraftfahrzeugen - Google Patents
Gangwechselsteuerung in kraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE4136613A1 DE4136613A1 DE19914136613 DE4136613A DE4136613A1 DE 4136613 A1 DE4136613 A1 DE 4136613A1 DE 19914136613 DE19914136613 DE 19914136613 DE 4136613 A DE4136613 A DE 4136613A DE 4136613 A1 DE4136613 A1 DE 4136613A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- driving style
- dkv
- scale
- vehicle speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0202—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
- F16H61/0204—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal
- F16H61/0213—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal characterised by the method for generating shift signals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/08—Range selector apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W40/00—Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models
- B60W40/08—Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models related to drivers or passengers
- B60W40/09—Driving style or behaviour
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H2059/003—Detecting or using driving style of a driver, e.g. for adapting shift schedules
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/08—Range selector apparatus
- F16H2059/082—Range selector apparatus with different modes
- F16H2059/086—Adaptive mode, e.g. learning from the driver
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gangwechselsteuerung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Gangwechselsteuerung ist aus der DE 33 41 652 A1
bekannt. In der bekannten Gangwechselsteuerung entspricht das
Fahrpedalsignal dem Leistungsvorgabesignal. Der Fahrstil des
Fahrers wird in der bekannten Gangwechselsteuerung über die
Größe "Fahrpedalaktivität" ausgedrückt. Diese Fahrpedalaktivität
wird über eine gewichtete Summe aus "m+1" Leistungsvorgabe
werten berechnet, die in Abtastintervallen erfaßt und zu jedem
Abtastintervall aktualisiert abgespeichert werden. Diese Art der
Fahrstilermittlung erfordert einen hohen Rechenaufwand, da zu jedem
Abtastintervall die Leistungsvorgabewerte zyklisch erneuert
und die Fahrpedalaktivität aktualisiert werden muß.
Mit jeder neuberechneten Fahrpedalaktivität wird in Verbindung
mit weiteren Einflußgrößen, wie "Querbeschleunigung",
"Verzögerung" und "Schubbetrieb" (vgl. DE 33 41 652 A1 Zusam
menfassung), untersucht, ob Hoch- oder Rückschaltvorgänge, die
durch das einzige verbrauchsoptimierte Schaltkennfeld der be
kannten Gangwechselsteuerung vorgegeben werden, zur Anpas
sung an einen eventuell nicht-verbrauchsoptimierten Fahrstil des
Fahrers unterbunden werden müssen.
Diese bekannte Vorgehensweise zur Auswertung des Fahrstils des
Fahrers und zur Anpassung der Gangwechselsteuerung an diesen
Fahrstil des Fahrers erfordert nicht nur einen hohen Rechenauf
wand, sondern erhöht auch durch ihre unstrukturierte Komplexität
die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines ungewollten oder
fehlerhaften Gangwechsels.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Gangwechselsteuerung zu
schaffen, die mit einem im Vergleich zum Stand der Technik ver
ringerten Rechenaufwand die Gangwechsel automatisch an den
Fahrstil des Fahrers anpaßt. Gleichzeitig soll dadurch die Anzahl
der Gangwechsel im Vergleich zum Stand der Technik verringert
werden, um den Komfort zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die erfindungsgemäße Gangwechselsteuerung erfaßt die Fahrpe
dalaktivität beziehungsweise den Fahrstil des Fahrers in Form von
Fahrstilkategorien. Die dem momentanen Fahrstil des Fahrers ent
sprechende Fahrstilkategorie wird zeit- oder ereignisgesteuert
kontinuierlich aktualisiert. Jede aktuell erfaßte Fahrstilkategorie ist
durch den Leistungsvorgabewert und/oder den Fahrzeuggeschwin
digkeitswert zum Zeitpunkt der Aktualisierung definiert. Diese bei
den Werte unterliegen zur Fahrstilkategorisierung einer Bewertung
entsprechend einem gemeinsamen Bewertungskriterium, z. B. dem
Bewertungskriterium "Sportlichkeit". Für dieses Bewertungskrite
rium ist erfindungsgemäß eine Bewertungsskala vorgesehen.
Diese Bewertungsskala ist in aneinandergrenzende Bereiche
eingeteilt. Diese Bereiche entsprechen bezogen auf die Auswer
tung gemäß dem Bewertungskriterium den Fahrstilkategorien. Je
dem Bereich ist für die Gangwechselsteuerung ein auf das Be
wertungskriterium abgestimmtes Schaltkennfeld zugeordnet. Erfin
dungsgemäß wird nicht zwingend bei jeder Änderung der Fahrstil
kategorie gleichzeitig der Bereich beziehungsweise das Schalt
kennfeld gewechselt. Vielmehr kann beispielsweise mittels der
Bewertungsskala innerhalb des jeweils aktuell angewählten Berei
ches bei einer Änderung der Fahrstilkategorie in eine diesem Be
reich nicht zugeordnete Fahrstilkategorie zunächst erst eine lang
fristigere Änderungstendenz des Fahrstils in einen anderen Be
reich beobachtet werden. Mögliche erfindungsgemäße Ausfüh
rungsbeispiele dazu sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Gangwechselsteuerung paßt demnach die
Steuerung der Gangwechsel nicht entsprechend jedem Wert eines
den Fahrstil charakterisierenden Signals, sondern entsprechend
wenigen charakteristischen, mehrere diese Werte umfassenden
Kategorien an die Fahrweise des Fahrers an. Die erfindungsge
mäße Vorgehensweise zur Erfassung des Fahrstils stellt lediglich
eine Zuordnung dar. Damit entfallen gegenüber bekannten Gang
wechselsteuerungen die Abspeicherung mehrerer Werte, deren
zyklische Erneuerung, deren Summierung und Gewichtung sowie
die Miteinbeziehung anderer Größen (Querbeschleunigung, Verzö
gerung und Schubbetrieb). Die Erfindung trägt dadurch wesentlich
zur Verringerung des Rechenaufwands bei. Darüber hinaus ist je
der Fahrstilkategorie ein eigenes Schaltkennfeld zugeordnet. Die
Gangwechsel sind demnach abhängig vom Fahrstil des Fahrers
eindeutig abstimmbar und prüfbar. Diese erfindungsgemäße
Strukturierung der Gangwechselsteuerung bei der Anpassung an
den Fahrstil des Fahrers verringert somit auch die Wahrschein
lichkeit für das Auftreten ungewollter oder fehlerhafter Gangwechsel.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist der Gegenstand
des Patentanspruchs 2.
Die Bereiche auf der Bewertungsskala beinhalten erfindungsge
mäß mehrere mit Werten markierte Skalaeinheiten.
Diese Ausgestaltung erleichtert die Beobachtung der Änderungs
tendenz des Fahrstils von einem Bereich in einen anderen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist der Gegenstand des
Patentanspruchs 3.
Entsprechend der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie ist jeweils eine
Marke auf der Bewertungsskala anwählbar. Ist beispielsweise die
Mitte-Marke eines Bereiches angewählt und entspricht dieser Be
reich dem der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie zugeordneten,
wird keine Änderungstendenz des Fahrstils festgestellt. Der Wert
der angewählten Marke bleibt demnach erhalten. Ist jedoch der
Wert der zuletzt angewählten Marke nicht der Wert der Mitte-
Marke des der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie zugeordneten Be
reiches, besteht eine Änderungstendenz des Fahrstils. Dieser
Änderungstendenz wird nachgekommen, indem sich der Wert der
aktuell anzuwählenden Marke in Richtung der Mitte-Marke des der
aktuell erfaßten Fahrstilkategorie zugeordneten Bereiches ändert.
Mit der erfindungsgemäßen Einführung der Mitte-Marke ist eine
einfache Vorgehensweise möglich, das Verharren oder die Ände
rungstendenz eines Fahrstils festzustellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist der Ge
genstand des Patentanspruchs 4.
Je weiter die Mitte-Marke des der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie
zugeordneten Bereiches von der zuletzt angewählten Marke
entfernt ist, um so größer ist der Wert um den der Wert der zu
letzt angewählten Marke in Richtung dieser Mitte-Marke geändert
wird.
Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet die Möglichkeit bei
einer starken Änderung des Fahrstils die Gangwechselsteuerung
einerseits möglichst schnell an den neuen Fahrstil anzupassen,
andererseits jedoch nicht zu abrupt zu ändern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bieten die Ge
genstände der Patentansprüche 5 bis 8.
Diese 4 Unteransprüche führen verschiedene Bewertungsmöglich
keiten des jeweils aktuellen Leistungsvorgabewertes und/oder des
aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeitwertes zur Fahrstilkategorisie
rung auf.
Unteranspruch 5 schlägt eine "Leistungsvorgabe-Anfahr-Bewertung"
vor, mittels der die Fahrstilkategorie bei einem definierten
Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert durch den absoluten Lei
stungsvorgabewert bestimmbar ist. Diese Leistungsvorgabe-
Anfahr-Bewertung wird verwendet, wenn das Kraftfahrzeug ausge
hend vom Stillstand beschleunigt wird und dabei dieser Fahr
zeuggeschwindigkeitsgrenzwert erreicht oder überschritten wird.
Der Unteranspruch 6 betrifft eine "Leistungsvorgabe-Gradienten-Be
wertung", mittels der die Fahrstilkategorie durch die relative Ände
rung des Leistungsvorgabewertes innerhalb eines Abtastintervalls
bestimmbar ist. Das Abtastintervall, innerhalb dessen die relative
Änderung des Leistungsvorgabewertes erfaßt wird, ist entweder
zeit- oder ereignisgesteuert. Ein ereignisgesteuertes Abtastintervall
ist beispielsweise durch die zeitliche Folge der Leistungsvorga
bewerte bzw. dem Leistungsvorgabeverlauf definiert. Der Anfang
bzw. das Ende eines ereignisgesteuerten Abtastintervalls ist z. B.
durch die Übergänge von einem konstanten in einen steigenden
oder fallenden Leistungsvorgabeverlauf bzw. von einem
steigenden oder fallenden in einen konstanten
Leistungsvorgabeverlauf bestimmt.
In Unteranspruch 7 wird mit einer "Leistungsvorgabe-Konstant-Be
wertung" vorgeschlagen, zur Fahrstilkategorisierung den absoluten
Leistungsvorgabewert zu verwenden, wenn der Leistungsvorgabe
wert für eine längere Zeit konstant geblieben ist. Die Bewertung
eines konstant bleibenden Leistungsvorgabewertes soll jedoch nur
vorgenommen werden, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitswert
kleiner als ein Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vG ist oder der
Leistungsvorgabewert größer als ein Leistungsvorgabegrenzwert
DKVg ist. Der Leistungsvorgabegrenzwert DKVg ist vorteilhafter
weise ein Grenzwert zwischen der höchsten und der zweithöchsten
Fahrstilkategorie entsprechend der Bewertungsskala. Ist demnach
diese letzte Bedingung erfüllt, ist in jedem Fall bei konstantem
Leistungsvorgabewert die höchste Fahrstilkategorie angewählt.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vG ist der Fahrzeuggeschwindigkeitswert,
ab dessen Erreichen es sinnvoller ist, die Be
wertung der Fahrzeuggeschwindigkeit einer Bewertung der Lei
stungsvorgabe zur Fahrstilkategorisierung vorzuziehen. Es gibt
beispielsweise Kraftfahrzeuge mit Brennkraftmaschinen, die für
Leistungsvorgabewerte, die der niedrigsten Fahrstilkategorie ent
sprechen, abhängig vom Gang und der Steigung Höchstgeschwin
digkeiten über 200 km/h erreichen. Eine Fahrzeuggeschwindigkeit
v, die größer als 200 km/h ist, müßte jedoch z. B. nach dem
Bewertungskriterium "Sportlichkeit" eher der höchsten Fahrstilkategorie
als der niedrigsten zugeordnet werden.
Gegenstand des Unteranspruchs 8 ist die
"Fahrzeuggeschwindigkeits-Bewertung" zur Fahrstilkategorisierung,
wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitswert größer als der
Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vG und wenn der Leistungs
vorgabewert DKV nicht größer als der Leistungsvorgabegrenzwert
DKVg ist. Bei dieser Fahrzeuggeschwindigkeits-Bewertung werden
den möglichen Fahrstilkategorien Fahrzeuggeschwin
digkeitsbereiche (größer als der Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenz
wert vG) zugeordnet. Befinden sich die Fahrzeuggeschwindig
keitswerte v für eine definierte Zeit (Abtastintervall δT3) in einem
dieser Fahrzeuggeschwindigkeitsbereiche wird die Fahrstilkategorie
entsprechend diesem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich be
stimmt.
Zur Vermeidung von Überschneidungen können die Gegenstände
der Unteransprüche 5 bis 8 mit Prioritäten versehen werden. Bei
spielsweise kann die Fahrzeuggeschwindigkeits-Bewertung in
Unteranspruch 8 gegenüber der Leistungsvorgabe-Gradienten-
Bewertung in Unteranspruch 6 eine höhere Priorität besitzen, so
daß Änderungen des Leistungsvorgabewertes während der Fahr
zeuggeschwindigkeits-Bewertung unberücksichtigt bleiben.
Darüber hinaus kann die Leistungsvorgabe-Anfahr-Bewertung in
Unteranspruch 5 eine höhere Priorität als die Leistungsvorgabe-
Gradienten-Bewertung in Unteranspruch 6 besitzen, so daß eine
Leistungsvorgabe-Gradienten-Bewertung erst möglich ist, wenn die
Leistungsvorgabe-Anfahr-Bewertung abgeschlossen ist.
Durch die Fahrstilkategorisierung entsprechend der Unteransprü
che 5 bis 8 ist eine strukturierte Vorgehensweise zur Bestimmung
des Fahrstils des Fahrers geschaffen. Diese strukturierte
Vorgehensweise trägt zur Übersichtlichkeit und Fehlerminimierung
der Gangwechselsteuerung bei.
Die Unteransprüche 9 und 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung, wenn der maximal mögliche Leistungsvorgabewert
DKVmax, insbesondere die Kick-down-Vorgabe, entweder für eine
längere Zelt (δT4) oder mit einer größeren Häufigkeit (größer imin)
innerhalb eines vorgegebenen Abtastintervalls (δT5) auftritt. Die
Häufigkeit imin wird empirisch für den Fahrzustand festgelegt, in
dem der Fahrer seine Unzufriedenheit mit der Leistung des Kraft
fahrzeugs durch mehrmaliges Durchtreten des Gaspedals (imin ist
z. B. 3) zeigt.
Eine Fahrstilkategorisierung ist in den Unteransprüchen 9 und 10
nicht zwingend nötig, da für diese Fahrzustände in jedem Fall die
höchste Fahrstilkategorie vorliegt. Für diese beiden Fahrzustände
unterscheiden sich die Werte der aktuell anzuwählenden Marken
von den Werten der zuletzt angewählten Marken um einen Wert,
der der Anzahl der Marken eines gesamten Bereiches entspricht.
Die jeweils aktuell anzuwählenden Marken sind gegenüber den
jeweils zuletzt angewählten Marken in Richtung des der höchsten
Fahrstilkategorie zugeordneten Bereiches verschoben. Dies
bedeutet für die Gangwechselsteuerung, daß das aktuell ange
wählte Schaltkennfeld verlassen und das dem nächsthöheren
Bereich zugeordnete Schaltkennfeld angewählt wird. Gleichzeitig
zeigt die aktuell angewählte Marke und die zuletzt angewählte
Marke jeweils dieselbe Änderungstendenz zu dem Bereich, der
sich an den ihnen jeweils zugeordneten Bereich als nächsthöherer
anschließt.
Diese erfindungsgemäßen Ausgestaltungen nach Unteranspruch 9
und 10 ermöglichen dem Fahrer auf Wunsch auch eine abrupte
Änderung der Gangwechselsteuerung, wenn dies die Fahrsituation
(z. B. Überholvorgang) erfordert.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge
stellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bewertungsskala mit vier Fahrstil
kategorien zugeordneten Bereichen,
Fig. 2 Tabellen zur leistungsvorgabe- und fahrzeuggeschwindig
keitsabhängigen Fahrstilkategorisierung sowie
Fig. 3 und Fig. 4 die Anwendung der Erfindung auf ein
Fahrbeispiel.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Bewertungsskala dargestellt,
die in 40 Skala-Einheiten eingeteilt ist. Die Skala-Einheiten sind
durch Marken getrennt, die zwischen 5 und 45 ganzzahlig bewer
tet sind. Darüber hinaus ist die Bewertungsskala in vier, mit 1, 2, 3
und 4 bezeichnete Bereiche eingeteilt. Jeder dieser vier Bereiche
erstreckt sich über zehn Skala-Einheiten. Den Marken 5 bis 15 ist
der Bereich 1, den Marken 15 bis 25 der Bereich 2, den Marken
25 bis 35 der Bereich 3 und den Marken 35 bis 45 der Bereich 4
zugeordnet. Die Marken 10, 20, 30 und 40 sind die Mitte-Marken
der jeweiligen Bereiche.
Den Bereichen 1, 2, 3 und 4 sind vier Fahrstilkategorien 1, 2, 3 und 4
zugeordnet. Diese vier Fahrstilkategorien sind entsprechend dem
gemeinsamen Bewertungskriterium "Sportlichkeit" erstellt. Die
Fahrstilkategorie 1 könnte mit "wirtschaftlich", die Fahrstilkategorie
2 mit "normal", die Fahrstilkategorie 3 mit "sportlich" und die
Fahrstilkategorie 4 mit "supersportlich" bezeichnet werden. Dies
bedeutet, daß mit steigender "Sportlichkeit" die Nummer der Fahr
stilkategorie und des Bereiches sowie der Wert der Marke auf der
Bewertungsskala zunimmt.
Auf der Bewertungsskala ist jeweils eine Marke anwählbar. - In
den Beschreibungen der Fig. 2 bis 4 wird auf die Vorgehens
weise eingegangen, zu welchem Zeitpunkt und in welcher Weise
eine der Marken angewählt wird. - Allgemein jedoch richtet sich
die Anwahl einer Marke zumindest indirekt nach der jeweils aktu
ell erfaßten Fahrstilkategorie. Mit der Anwahl einer Marke innerhalb
eines der vier Bereiche ist auch dieser Bereich angewählt.
Beispielsweise ist mit der Anwahl der Marke 37 der Bereich 4
angewählt. Mit der Anwahl des Bereichs 4 wird zur Gangwechsel
steuerung ein hier nicht dargestelltes Schaltkennfeld verwendet,
das die Gangwechsel entsprechend den charakteristischen Anfor
derungen eines Fahrers mit dem Fahrstil der Fahrstilkategorie 4
steuert. Bei der Anwahl des Bereiches 4 ist ein zu aktivierendes
Schaltkennfeld denkbar, das beispielsweise Hochschaltungen erst
bei Erreichen der maximal zulässigen Drehzahl der Brennkraftma
schine zuläßt. Ein derartiges Schaltkennfeld würde den Anforde
rungen eines "supersportlichen" Fahrers entsprechen. Jedem der
vier Bereiche ist ein für die ihnen jeweils zugeordnete Fahrstilka
tegorie charakteristisches Schaltkennfeld zugeordnet.
Da sich abhängig vom Fahrverhalten des Fahrers oder abhängig
von den Verkehrsbedingungen die aktuelle Fahrstilkategorie in
kurzer Zeit ändern kann, wird nicht bei jeder Änderung der aktu
ellen Fahrstilkategorie auch der Bereich bzw. das Schaltkennfeld
gewechselt, da anderenfalls zu häufige Gangwechsel möglich sind.
Lediglich bei einer konstanten Fahrweise des Fahrers in ein- und
derselben Fahrstilkategorie innerhalb eines längeren Zeitraumes,
stimmt erfindungsgemäß der angewählte Bereich mit der jeweils
aktuell erfaßten Fahrstilkategorie überein. Die Folge der ange
wählten Marken zeigt an, ob sich die Fahrweise eines Fahrers
konstant in ein- und derselben Fahrstilkategorie bewegt, ob die
aktuelle Fahrstilkategorie häufig gewechselt wird oder ob der Fah
rer seine Fahrweise von einer länger beibehaltenen Fahrstilkatego
rie in eine andere länger beibehaltene geändert hat. Im ersten Fall
verharrt die Folge der jeweils angewählten Marken auf dem Wert
der Mitte-Marke des Bereiches, der der konstant beibehaltenen
Fahrstilkategorie zugeordnet ist. Im zweiten Fall, bei häufig wech
selnder Fahrstilkategorie, kreist die Folge der jeweils angewählten
Marken um einen Wert, der sich vor dem häufigen Wechsel der
Fahrstilkategorie eingestellt hat. Im dritten Fall bewegt sich die
Folge der jeweils anzuwählenden Marken von einem Wert des
Bereiches, der der zuletzt beibehaltenen Fahrstilkategorie zuge
ordnet ist, auf einen Wert des Bereiches zu, der der aktuell bei
behaltenen Fahrstilkategorie zugeordnet ist. Während dieser
Annäherung an den neuen Bereich werden die Schritte zwischen
den in der Folge angewählten Marken-Werte um so kleiner, je
mehr sich die jeweils aktuell angewählte Marke diesem Wert des
der aktuell beibehaltenen Fahrstilkategorie zugeordneten Berei
ches annähert.
Die bisher beschriebene Vorgehensweise wird in der Beschrei
bung zu den Fig. 3 und 4 an einem Fahrbeispiel näher erläu
tert.
Fig. 2 zeigt verschiedene Kriterien zur Fahrstilkategorisierung
auf.
Es sind in diesem Ausführungsbeispiel vier Möglichkeiten zur
Bewertung der momentanen Fahrweise bzw. des Fahrstils des
Fahrers aufgeführt, um aufgrund dieser Bewertung diese Fahr
weise aktuell einer Fahrstilkategorie zuzuordnen.
Erfindungsgemäß wird bei jedem Anfahrvorgang, d. h. während ei
ner Beschleunigung des Kraftfahrzeugs von zumindest nahezu
0 km/h auf zumindest einen Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert
vGA, erneut eine erste Fahrstilkategorie festgelegt. Entsprechend
der "DKV-Anfahr-Bewertung" (Punkt 1 der Fig. 2) wird der
Leistungsvorgabewert DKV bei Erreichen des
Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwertes vGA (z. B. 5 km/h) erfaßt
und entsprechend der Tabelle zur "DKV-Anfahr-Bewertung" ausge
wertet. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vGA ist ein Fahr
zeuggeschwindigkeitswert v, von dem angenommen wird, daß er
bei üblichen Anfahrvorgängen stets durchfahren wird. Liegt bei
spielsweise während eines Anfahrvorgangs bei einem Fahrzeugge
schwindigkeitswert vGA ein Leistungsvorgabewert DKV von 40
Grad (°) vor, wird laut der Tabelle von Punkt 1 der Fig. 2 die
Fahrstilkategorie 2 festgelegt. Die Einheit Grad (°) für den Lei
stungsvorgabewert DKV ergibt sich aus der Stellung des Fahrpe
dals oder der Drosselklappe angegeben in Winkelgraden (Grad
oder (°)). Die "DKV-Anfahr-Bewertung" findet nicht nur beim erst
maligen Anfahren nach einem Neustart der Brennkraftmaschine
statt, sondern auch bei einem erneuten Anfahren, wenn das
Kraftfahrzeug vorher zum Stillstand gebracht wurde.
Nach jeder "DKV-Anfahr-Bewertung" findet entsprechend Punkt 2
der Fig. 2 eine "DKV-Gradienten-Bewertung" statt, falls der Leistungsvorgabewert
DKV nicht konstant ist. Bei der "DKV-Gradien
ten-Bewertung" wird die Änderung des Leistungsvorgabewertes
DKV innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters, dem Abtastinter
vall δT1, erfaßt und entsprechend der Tabelle des Punktes 2 in
Fig. 2 ausgewertet. Das Abtastintervall δT1 ist für dieses Ausfüh
rungsbeispiel konstant. Bei kleinen Schwankungen des Leistungs
vorgabewertes findet keine Bewertung statt, da üblicherweise
auch bei gewollter konstanter Betätigung der
Leistungsvorgabevorrichtung, z. B. des Fahrpedals, der
Leistungsvorgabewert bedingt durch Körperunruhe leichten
Schwankungen unterliegt. Für das in Punkt 2 der Fig. 2
dargestellte Ausführungsbeispiel ist die Fahrstilkategorisierung für
steigende und fallende Leistungsvorgabewerte gleich. Daher ist in
der Tabelle der Betrag der relativen Änderung (| δDKV
(Grad)/δT1(s) |)eingetragen. Es ist jedoch auch möglich, den
Fahrstil für steigende und fallende Leistungsvorgabewerte
unterschiedlich zu kategorisieren. Nimmt beispielsweise der
Leistungsvorgabewert DKV innerhalb des Abtastintervalls δT1 um
40° ab oder zu, würde entsprechend Punkt 2 der Fig. 2 auch
hier die Fahrstilkategorie 2 festgelegt werden.
Bleibt der Leistungsvorgabewert DKV für mindestens ein Ab
tastintervall δT2 konstant, erfolgt die Fahrstilkategorisierung nach
der "DKV-Konstant-Bewertung" (Punkt 3 der Fig. 2). Dazu muß
jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit v kleiner als ein Fahrzeugge
schwindigkeitsgrenzwert vG von z. B. 100 km/h sein oder der Lei
stungsvorgabewert DKV einen Leistungsvorgabegrenzwert DKVg
überschreiten. Sind diese zwei Bedingungen erfüllt, wird der kon
stante Leistungsvorgabewert DKV entsprechend der auch für die
"DKV-Anfahr-Bewertung" verwendeten Tabelle nach Punkt 3 der
Fig. 2 einer Fahrstilkategorie zugeordnet. Liegt demnach unter
den beiden vorgenannten Bedingungen beispielsweise ein kon
stanter Leistungsvorgabewert DKV von 40 Grad (°) vor, entspricht
diese wiederum der Fahrstilkategorie 2.
Der Leistungsvorgabegrenzwert DKVg ist vorteilhafterweise der
größte Leistungsvorgabewert DKV, der nach Punkt 1 und 3 der
Fig. 2 noch der Fahrstilkategorie 3 zugeordnet wird. Demnach ist
der Leistungsvorgabegrenzwert DKVg gleich 60 Grad (°). Dies
bedeutet, daß bei Vorliegen der letzten der zwei Bedingungen in
Punkt 3 bei konstantem Leistungsvorgabewert DKV in jedem Fall
die Fahrstilkategorie 4 vorliegt.
Ist der Fahrzeuggeschwindigkeitswert v größer als der Fahrzeug
geschwindigkeitsgrenzwert vG und überschreitet der Leistungsvor
gabewert DKV nicht den Leistungsvorgabegrenzwert DKVg, findet
die Fahrstilkategorisierung entsprechend der "v-Bewertung" nach
Punkt 4 der Fig. 2 statt. Die "v-Bewertung" teilt die Fahrstil
kategorien entsprechend definierter Fahrzeuggeschwindigkeitsbe
reiche v1, v2, v3 und v4 ein, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeits
werte v für eine bestimmte Zeit (Abtastintervall δT3) in einem von
ihnen verbleiben. Verharren beispielsweise die Fahrzeuggeschwin
digkeitswerte v für δT3 zwischen 170 km/h (170 km/h ausge
schlossen) und 200 km/h (200 km/h eingeschlossen), entspricht
dies der Fahrstilkategorie 3.
Die in Fig. 2 beschriebene Fahrstilkategorisierung wird erfin
dungsgemäß nach jedem Abtastintervall aktualisiert. Die jeweils
aktuell erfaßte Fahrstilkategorie wird entsprechend dem in Fig. 3
und 4 an einem Fahrbeispiel erläuterten Vorgehen weiterverarbei
tet.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Auswertung eines Leistungs
vorgabewertverlaufs anhand eines Fahrbeispiels. Fig. 4 dient
unterstützend zur Herleitung dieser erfindungsgemäßen Auswer
tung.
In Fig. 3 ist auf der Ordinate der Leistungsvorgabewert DKV in
Grad (°) aufgetragen. Zur Auswertung des Leistungsvorgabewer
tes DKV stehen Werte zwischen 2 und 90 Grad (°) zur Verfügung.
Bei 60 Grad (°) ist der Leistungsvorgabegrenzwert DKVg ein ge
zeichnet. Bei 90 Grad (°) liegt der maximal mögliche Lei
stungsvorgabewert DKVmax, der gleichbedeutend mit der Kick
down-Funktion ist.
Die Abszisse ist die Zeitachse t, die in die Abtastintervalle δT1,
δT2, δT3,δT4 und δT5 eingeteilt ist. Die Zeitachse enthält über die
Abtastintervalle δT1, δT2, δT3, δT4 und δT5 hinaus ein weiteres
Abtastintervall, dessen Länge durch den Anfahrvorgang bis zum
Erreichen des Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwertes vGA bestimmt
ist. Die Abtastintervalle δT1 sind konstant und entsprechen dem
Abtastintervall δT1 in Punkt 2 der Fig. 2. Der Leistungsvorgabe
wertverlauf ist jedoch gleichzeitig auch so gewählt, daß die
Abtastintervalle δT1 ereignisgesteuert sind. Die "Ereignisse" sind
die Übergänge von konstantem in steigenden oder fallenden und
wieder in konstanten Leistungsvorgabewertverlauf.
Parallel zur Zeitachse t sind Skalen für die Fahrzeuggeschwindig
keitswerte ("v"-Skala), die Werte der jeweils aktuell erfaßten Fahr
stilkategorie ("FK"-Skala), die Werte der jeweils angewählten
Marke ("Marke"-Skala) und die Werte des jeweils angewählten Be
reiches ("Bereich"-Skala) aufgetragen. Diese vier Skalen enthalten
die jeweils am Ende eines Abtastintervalls erfaßten Werte. Die
Bildung der Werte der jeweils angewählten Marke ("Marke"-Skala)
und des jeweils angewählten Bereiches ("Bereich"-Skala) geht aus
Fig. 4 hervor.
Der Verlauf des Leistungsvorgabesignals DKV beginnt mit einem
Anfahrvorgang aus dem Stillstand des Kraftfahrzeugs. Bei jedem
Anfahrvorgang wird eine "erste" Fahrstilkategorie festgelegt und
die Mitte-Marke des ihr zugeordneten Bereiches angewählt. Am
Ende des ersten (1.) Abtastintervalls, des variablen Abtastintervalls
"Anfahren", wird die erste Fahrstilkategorie aus der "DKV-
Anfahr-Bewertung" (vgl. Fig. 2) aktuell erfaßt. Der Leistungsvor
gabeverlauf zeigt beim Erreichen des Fahrzeuggeschwindig
keitgrenzwertes vGA (z. B. 5 km/h) einen Leistungsvorgabewert
DKV von 40 Grad [°]. (Die bei 2 Grad [°] entlang der Zeitachse
t gestrichelte Linie, begrenzt einen Bereich von 0 bis 2 Grad [°]
auf der Ordinate, der für die Auswertung des Leistungsvorgabe
wertes DKV nicht beachtet wird, da die Messung des Leistungs
vorgabewertes DKV gewissen Toleranzen unterliegt.) Die erste
Abtastung ergibt demnach mit einem Leistungsvorgabesignal DKV
von 40 Grad (°) bei dem Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vGA
laut Punkt 1 in Fig. 2 die Fahrstilkategorie 2. Dieser "ersten"
aktuell erfaßten Fahrstilkategorie wird die Mitte-Marke des Berei
ches 2, die wie aus Fig. 4 (Marke 1.) hervorgehend den Wert 20
besitzt, zugeteilt. Demnach ist auf der "Marke"-Skala in Fig. 3 als
erster Wert der Wert 20 aufgetragen. Der erste Wert auf der
"Bereich"-Skala ist entsprechend der "ersten" aktuell erfaßten
Fahrstilkategorie ebenfalls 2.
Nach dem zweiten (2.) Abtastintervall (δT1) hat sich der Lei
stungsvorgabewert DKV um 20 Grad (°) gegenüber dem Wert
nach dem ersten (1.) Abtastintervall geändert. Unter der Annahme,
daß der Fahrzeuggeschwindigkeitswert v innerhalb des zweiten
(2.) Abtastintervalls nicht größer als der Fahrzeuggeschwindig
keitsgrenzwert vG geworden ist und nicht innerhalb einer der vier
Fahrzeuggeschwindigkeitsbereiche (v1, v2, v3, v4) verblieben ist
(dies gilt in diesem Ausführungsbeispiel für alle Werte der 1. bis
einschließlich 15. Abtastung), unterliegt bei der 2. Abtastung die
Fahrstilkategorisierung der "DKV-Gradienten-Bewertung" (vgl. Punkt
2, Fig. 2). Dementsprechend liegt durch die Änderung des Leistungsvorgabewertes
um 20 Grad (°) innerhalb des Abtastinter
valls δT1 die Fahrstilkategorie 1 vor. Somit ist bei der 2. Abta
stung auf der "FK"-Skala der Wert 1 vermerkt.
Der entsprechende Wert auf der "Marke"-Skala ergibt sich allge
mein aus dem Vergleich des vorher angewählten Bereiches mit
dem Wert der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie. Sind diese beiden
Werte gleich und ist die Mitte-Marke dieses Bereiches bereits an
gewählt, wird auf der "Marke"-Skala der Wert dieser Mitte-Marke
aufgetragen. Sind diese Werte gleich und ist die zuletzt ange
wählte Marke nicht die Mitte-Marke dieses Bereiches, unterschei
det sich der Wert der anzuwählenden Marke von dem Wert der
zuletzt angewählten Marke um eine Skala-Einheit. Dabei findet
eine Änderung der aktuell anzuwählenden Marke gegenüber der
zuletzt angewählten Marke in Richtung dieser Mitte-Marke statt.
Ist die Differenz zwischen dem Wert des angewählten Bereiches
und dem Wert der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie ungleich Null,
unterscheidet sich der Wert der anzuwählenden Marke von dem
Wert der vorher angewählten Marke um eine Skala-Einheit mehr
als der Wert dieser Differenz ist.
Mit der zweiten (2.) Abtastung ergibt sich zwischen dem Wert des
angewählten Bereiches 2 und dem Wert der aktuell erfaßten Fahr
stilkategorie 1 eine Differenz mit dem Wert 1. Entsprechend dem
vorher beschriebenen Vorgehen unterscheidet sich der Wert der
anzuwählenden Marke von dem Wert der zuletzt angewählten
Marke um eine Skala mehr als der Wert der Differenz ist, also
um 2 Skala-Einheiten. Die Änderung der aktuell anzuwählenden
Marke gegenüber der zuletzt angewählten Marke findet in
Richtung der Mitte-Marke des der aktuell erfaßten
Fahrstilkategorie entsprechenden Bereiches, also in Richtung des
Bereiches 1, statt. Somit ergibt sich der Wert 18 auf der "Marke"-
Skala (vgl. auch den durch den 2. Pfeil erreichten Wert auf der
Bewertungsskala von Fig. 4), der zwar die Tendenz der
Fahrweise des Fahrers in Richtung der Fahrstilkategorie 1 folgt,
jedoch noch weiterhin den Bereich 2 angewählt läßt.
Die dritte (3.) Abtastung weist eine Veränderung des Leistungs
vorgabewertes DKV um 55 Grad (°) innerhalb des Abtastinter
valls δT1 auf. Entsprechend der "DKV-Gradienten-Bewertung" er
gibt sich aus dieser Änderung die Fahrstilkategorie 3. Diesen
Wert findet man auf der "FK"-Skala für die 3. Abtastung vor. Die
Differenz zwischen dem angewählten Bereich 2 und der aktuell
erfaßten Fahrstilkategorie 3 führt zu einer Differenz zwischen dem
Wert der aktuell anzuwählenden Marke und dem Wert der zuletzt
angewählten Marke um 2 Skala-Einheiten. Die aktuell anzuwäh
lende Marke befindet sich gegenüber der zuletzt angewählte Marke
näher bei dem Bereich 3, also bei dem der aktuell erfaßten Fahr
stilkategorie zugeordneten Bereich. Somit ist der Wert der aktuell
anzuwählenden Marke wieder auf 20 erhöht. Der Wert 20 der
neuangewählten Marke liegt im Bereich 2 (vgl. auch den durch
den 3. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungsskala von Fig. 4)
wodurch der Bereich 2 weiterhin angewählt bleibt.
Bei der vierten (4.) Abtastung wird ein erneuter Anstieg des Lei
stungsvorgabewertes DKV um 75 Grad (°) innerhalb des
Abtastintervalls δT1 festgestellt. Diese Änderung des Leistungsvorgabewertes
DKV entspricht gemäß der "DKV-Gradienten-Bewer
tung" der Fahrstilkategorie 4. Der Wert dieser aktuell erfaßten
Fahrstilkategorie ist wiederum auf der "FK"-Skala zur 4. Abtastung
vermerkt. Die Differenz zwischen dem Wert des angewählten Be
reiches 2 und dem Wert der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 4
läßt den Wert der anzuwählenden Marke auf der Marke-Skala um
3 (2+1) Skala-Einheiten in Richtung des Bereiches 4 auf 23 an
steigen (vgl. auch den durch den 4. Pfeil erreichten Wert auf der
Bewertungsskala von Fig. 4) . Damit bleibt weiterhin der Bereich 2
angewählt.
Bei den Abtastungen 5., 6. und 7. liegt jedesmal eine Abnahme
des Leistungsvorgabewertes DKV um 25 Grad (°) vor. Eine Ände
rung um 25 Grad (°) entspricht laut der "DKV-Gradienten-Bewer
tung" der Fahrstilkategorie 1. Solange der Bereich 2 angewählt ist
und die aktuell erfaßte Fahrstilkategorie 1 beibehalten wird, wird
aufgrund der Differenz des Wertes des angewählten Bereiches 2
und des Wertes der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 1 der Wert
der jeweils anzuwählenden Marke gegenüber der vorher ange
wählten Marke um 2 Skala-Einheiten in Richtung des Bereiches 1
erniedrigt. Mit den Werten 21, 19 und 17 auf der "Marke"-Skala
(vgl. auch die durch die Pfeile 5., 6. und 7. erreichten Werte auf
der Bewertungsskala von Fig. 4) bei der 5., 6. und 7. Abtastung
bleibt weiterhin der Bereich 2 angewählt.
Während des achten (8.) Abtastintervalls δT2 bleibt der Leistungs
vorgabewert DKV konstant auf 5 Grad (°). Die Fahrzeugge
schwindigkeitswerte v sollen dabei kleiner als der Fahrzeugge
schwindigkeitsgrenzwert vG sein. In diesem Fall findet die Fahr
stilkategorisierung entsprechend der "DKV-Konstant-Bewertung"
nach Punkt 3 der Fig. 2 statt. Mit dem konstanten Leistungsvor
gabewert DKV von 5 (°) liegt die Fahrstilkategorie 1 vor. Wieder
wird vom Wert der vorher angewählten Marke der Wert 2 abgezo
gen. Hiermit ergibt sich für die anzuwählende Marke der Wert 15
(vgl. auch den durch den 8. Pfeil erreichten Wert auf der Bewer
tungsskala von Fig. 4). Der Wert 15 liegt zwischen dem Bereich 1
und dem Bereich 2 auf der Bewertungsskala. Durch die aktuell
erfaßte Fahrstilkategorie 1 wird die Tendenz der Fahrweise des
Fahrers in Richtung des Bereiches 1 angedeutet. Dadurch wird in
diesem Fall bei der Grenz-Marke 15 der Bereich 1 angewählt.
Nach der neunten (9.) Abtastung hat sich der Leistungsvorgabe
wert DKV innerhalb des Abtastintervalis δT1 um 32 Grad (°) er
höht. Entsprechend der "DKV-Gradienten-Bewertung" liegt dabei
die Fahrstilkategorie 2 vor. Demnach erhöht sich durch die Diffe
renz des Wertes des angewählten Bereiches 1 und des Wertes
der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 2 der Wert 15, der vorher
angewählten Marke um den Wert 2 auf 17 (vgl. auch den durch
den 9. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungsskala von Fig. 4).
Die nunmehr anzuwählende Marke 17 führt zur Anwahl des Berei
ches 2.
Nach der 10. Abtastung hat sich mit der Erhöhung des Leistungs
vorgabewertes DKV innerhalb des Abtastintervalls δT1 um 53
Grad (°) die Fahrstilkategorie 3 eingestellt. Die Differenz zwi
schen dem Wert des angewählten Bereiches 2 und dem Wert der
aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 3 führt zu einer Erhöhung des
Wertes der vorher angewählten Marke um 2 auf den Wert 19 (vgl.
auch den durch den 10. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungs
skala von Fig. 4). Die anzuwählende Marke 19 führt zur weiteren
Beibehaltung des Bereiches 2.
Während des 11. Abtastintervalls δT4 liegt konstant der maximal
mögliche Leistungsvorgabewert DKVmax bzw. die Kick-down-Vor
gabe (KD) vor. (In diesem Fall wird entsprechend der "DKV-Kon
stant-Bewertung" nach Punkt 3 der Fig. 2 die Fahrstilkategorie 4
erkannt). Die Zusatzbedingung jedoch, daß der Leistungsvorgabe
wert nicht nur konstant, sondern konstant auf dem maximal mög
lichen Leistungsvorgabewert DKVmax vorliegt, führt zur Erhöhung
des Wertes der vorher angewählten Marke, um die Anzahl, der
einen Bereich umfassenden Skala-Einheiten, d. h. In diesem Aus
führungsbeispiel um den Wert 10, also hier vom Wert 19 auf den
Wert 29 (vgl. auch den durch den 11. Pfeil erreichten Wert auf der
Bewertungsskala von Fig. 4). Die anzuwählende Marke 29 befindet
sich im Bereich 3. Nach der 11. Abtastung wird demnach der Be
reich 3 angewählt.
Nach der 12. Abtastung wird wie nach der 11. Abtastung vorge
gangen. Die Zusatzbedingung für dieselbe Vorgehensweise ist das
mehrmalige Auftreten des maximal möglichen Leistungsvorgabe
wertes DKVmax mit einer Mindest-Häufigkeit imin (z. B. imin = 3)
innerhalb des Abtastintervalls δT5. Diese Bedingung wird im 12.
Abtastintervall erfüllt, da der maximal mögliche Leistungsvorga
bewert DKVmax 5malig auftritt. Der Wert der vorher angewählten
Marke 29 erhöht sich also um den Wert 10 auf den Wert 39 (vgl.
auch den durch den 12. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungs
skala von Fig. 4). Die anzuwählende Marke 39 nach der 12. Abta
stung löst die Anwahl des Bereiches 4 aus.
Nach der 13. und 14. Abtastung hat der Leistungsvorgabewert
DKV jeweils um ca. 17 Grad (°) abgenommen. Dies entspricht
nach der DKV-Gradienten-Bewertung in beiden Fällen der Fahrstil
kategorie 1.
Nach der 13. Abtastung ergibt sich aus der Differenz des Wertes
des angewählten Bereiches 4 und des Wertes der aktuell erfaßten
Fahrstilkategorie 1 eine Abnahme des Wertes der vorher ange
wählten Marke 39 um den Wert 4 auf den Wert 35 (vgl. auch den
durch den 13. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungsskala von
Fig. 4) Die nach der 13. Abtastung anzuwählende Marke 35 löst
die Anwahl des Bereiches 3 aus.
Die Differenz des Wertes des angewählten Bereiches 3 und des
Wertes der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 1 nach der 14. Abta
stung führt zur Abnahme des Wertes 35 der vorher angewählten
Marke um den Wert 3 auf den Wert 32 (vgl. auch den durch den
14. Pfeil erreichten Wert auf der Bewertungsskala von Fig. 4). Die
nach der 14. Abtastung anzuwählende Marke 32 liegt wie die
Marke 35 im Bereich 3, der dadurch angewählt bleibt.
Während der Abtastintervalle 15 (δT2), 16 (δT3) und 17 (δT3) ver
harrt der Leistungsvorgabewert DKV auf 55 Grad (°). Während
innerhalb des 15. Abtastintervalls die Fahrzeuggeschwindigkeits
werte v unter dem Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert vG verlau
fen, verbleiben die Fahrzeuggeschwindigkeitswerte v innerhalb der
Abtastintervalle 16 und 17 im Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich v3.
Bei der 15. Abtastung wird entsprechend dem Verlauf der Fahr
zeuggeschwindigkeltswerte v gemäß der "DKV-Konstant-Bewertung"
die Fahrstilkategorie 3 festgestellt. Der Wert des angewählten Be
reiches 3 und der Wert der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie 3
sind nunmehr gleich. Jedoch befindet sich der Wert 32 der nach
der 14. Abtastung angewählten Marke nicht in der Mitte des Be
reiches 3. Daher wird nach der Abtastung 15 dieser Wert 32 um 1
Skala-Einheit in Richtung der Mitte-Marke des Bereiches 3 geän
dert. Nach der 15. Abtastung ist demnach der Wert der anzuwäh
lenden Marke 31 (vgl. auch den durch den 15. Pfeil erreichten
Wert auf der Bewertungsskala von Fig. 4). Der Bereich 3 bleibt
angewählt.
Für die Abtastintervalle 16 und 17 ergibt sich erfindungsgemäß
die Fahrstilkategorisierung nach der "v-Bewertung" (vgl. Punkt 4
der Fig. 2). In beiden Abtastintervallen bleiben die Fahrzeuggeschwindigkeitswerte
v innerhalb des Fahrzeuggeschwindigkeitsbe
reiches v3, der die Fahrweise des Fahrers in die Fahrstilkategorie
3 einordnet. Die Höhe des Leistungsvorgabewertes DKV wird hier
bei zur Fahrstilkategorisierung nicht beachtet.
Nach der 16. Abtastung ist die Marke aktuell angewählt, die
gegenüber der vorher angewählten Marke wieder um 1 Skala-Ein
heit näher an der Mitte-Marke des Bereiches 3 liegt. Nach der
Abtastung 16 ist demnach die Marke 30, die der Mitte-Marke des
Bereiches 3 entspricht, erreicht (vgl. auch den durch den 16. Pfeil
erreichten Wert auf der Bewertungsskala von Fig. 4).
Nach dem 17. Abtastintervall stimmt die anzuwählende Marke mit
der vorher angewählten Marke überein, da der Wert der aktuell
erfaßten Fahrstilkategorie gleich dem Wert des angewählten Berei
ches ist und die Mitte-Marke 30 dieses angewählten Bereiches
bereits angewählt ist (vgl. auch den 17. Wert auf der Bewertungsskala
von Fig. 4).
In Fig. 4 kann nochmal anhand der Folge der mit Pfeilen er
reichten Werte der jeweils nach jeder Abtastung anzuwählenden
Marke sowie die Zuordnung eines anzuwählenden Bereiches ent
sprechend des Wertes der jeweils angewählten Marke verfolgt
werden.
Die 1. Abtastung beginnt mit dem Wert 20 auf der Bewertungs
skala, der dem Wert 20 auf der "Marke"-Skala in Fig. 3 gleich
zusetzen ist. Nach der 2. Abtastung wird zur Marke 18, nach der
3. Abtastung zur Marke 20, nach der 4. Abtastung zur Marke 23,
nach der 5. Abtastung zur Marke 21, nach der 6. Abtastung zur
Marke 19, nach der 7. Abtastung zur Marke 17 und nach der 8.
Abtastung zur Marke 15 weitergerückt. Die jeweiligen Schritte
nach jeder Abtastung sind in Fig. 4 mit Pfeilen darstellt. Der
Pfeil nach der Abtastung 8 zeigt in Richtung des Bereichs 1.
Nachdem also die Grenz-Marke 15 zwischen Bereich 1 und 2 er
reicht ist, und die Tendenz der Fahrweise des Fahrers in Richtung
des Bereichs 1 zeigt, wird bei Erreichen dieser Grenz-Marke vom
vorher konstant angewählten Bereich 2 zum Bereich 1 übergegan
gen. Nach der 9. Abtastung jedoch wird durch die Anwahl der
Marke 17 wieder zum Bereich 2 zurückgekehrt. Nach der 10. Ab
tastung wird zur Marke 19 und nach der 11. Abtastung zur Marke
29 vorgeschritten. Das Erreichen der Marke 29 auf der Bewer
tungsskala führt dazu, daß nunmehr der Bereich 3 angewählt ist.
Nach der 12. Abtastung wird zur Marke 39 vorgeschritten. Dies
bewirkt eine Anwahl des Bereiches 4. Nach der 13. Abtastung
wird zur Marke 35 zurückgeschritten, die wiederum eine Grenz-
Marke zwischen dem Bereich 3 und dem Bereich 4 darstellt. An
der Grenz-Marke 35 wird nach der 13. Abtastung wieder der Be
reich 3 angewählt, da wie die Pfeilrichtung auch anzeigt, die Ten
denz der Fahrweise des Fahrers in den Bereich 3 vorliegt. Nach
der 14. Abtastung wird zur Marke 32, nach der 15. Abtastung zur
Marke 31 und nach der 16. Abtastung zur Marke 30 zurückge
schritten. Daß nach der 17. Abtastung die Marke 30, also die
Mitte-Marke des Bereichs 3, weiter beibehalten wird, zeigt an, daß
sich die Fahrweise des Fahrers längerfristig auf die Fahrstilkate
gorie 3 eingependelt hat. Dies zeigen auch die gleichen Werte auf
der "FK"-Skala und der "Bereich"-Skala zur Abtastung 15, 16 und
17 in Fig. 3 an.
Anhand dieses Ausführungsbeispieles wird deutlich, daß die Er
findung auf einfache Weise einerseits die Gangwechselsteuerung
an die Fahrweise des Fahrers anpaßt, andererseits jedoch eine zu
schnelle Reaktion auf die Fahrweise des Fahrers verhindert und
dabei den Komfort durch nicht zu häufige Gangwechsel beibehält.
Claims (10)
1. Gangwechselsteuerung in Kraftfahrzeugen mit einer ein Lei
stungsvorgabesignal abgebenden Leistungsvor
gabevorrichtung, mit einer ein Fahrzeuggeschwindig
keitssignal abgebenden Fahrzeuggeschwindigkeitsmeßvor
richtung und mit einem Steuergerät, das abhängig vom Lei
stungsvorgabesignal und der zeitabhängigen Änderung des
Leistungsvorgabesignals den Fahrstil des Fahrers kontinu
ierlich ermittelt, um die Gangwechsel an den Fahrstil des
Fahrers anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß der je
weilige Fahrstil des Fahrers mittels der Auswertung des je
weiligen Leistungsvorgabe- und/oder Fahrzeuggeschwindig
keitswertes in Form von Fahrstilkategorien erfaßt wird, daß
jeder möglichen Fahrstilkategorie entsprechend einem
gemeinsamen Bewertungskriterium ein Bereich einer Be
wertungsskala zugeordnet ist, wobei die Bewertungsskala
aus der Aneinanderreihung dieser Bereiche gebildet ist, und
daß für jeden Bereich der Bewertungsskala entsprechend
dem Bewertungskriterium ein auf ihn abgestimmtes Schalt
kennfeld zur Verfügung steht.
2. Gangwechselsteuerung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungsskala mittels einzeln
anwählbarer, mit Werten bezeichneter Marken in Skala-Ein
heiten eingeteilt ist und daß sich jeder Bereich der Bewer
tungsskala aus mehreren Skala-Einheiten zusammensetzt.
3. Gangwechselsteuerung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Wert der aktuell anzuwählen
den Marke von dem Wert der zuletzt angewählten Marke um
den Wert mindestens einer Skala-Einheit unterscheidet und
daß der Wert der aktuell anzuwählenden Marke gegenüber
dem Wert der zuletzt angewählten Marke der Mitte-Marke
des der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie zugeordneten Be
reiches näher ist, wenn diese Mitte-Marke nicht bereits an
gewählt ist.
4. Gangwechselsteuerung nach Patentanspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Wert der aktuell anzuwählenden
Marke von dem Wert der zuletzt angewählten Marke um den
Wert von je mehr Skala-Einheiten unterscheidet, desto
weiter der der aktuell erfaßten Fahrstilkategorie zugeordnete
Bereich von dem Bereich entfernt ist, in dem sich die zuletzt
angewählte Marke befindet.
5. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuell zu erfas
sende Fahrstilkategorie bei Anfahrvorgängen durch den bei
einem Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert (vGA) vorliegen
den Leistungsvorgabewert (DKV) bestimmbar ist.
6. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuell zu erfas
sende Fahrstilkategorie durch die Änderung des Leistungs
vorgabewertes (DKV) innerhalb eines ersten, zeit- oder er
eignisgesteuerten Abtastintervalls (δT1) bestimmbar ist.
7. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei innerhalb eines
zweiten Abtastintervalls (δT2) zumindest nahezu konstantem
Leistungsvorgabewert (DKV) die aktuell zu erfassende Fahr
stilkategorie durch den Leistungsvorgabewert (DKV) be
stimmbar ist, wenn der Fahrzeuggeschwindigkeitswert (v)
kleiner als ein Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert (vG) ist,
oder wenn der konstante Leistungsvorgabewert (DKV) grö
ßer als ein Leistungsvorgabegrenzwert (DKVg) ist.
8. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei innerhalb eines
dritten Abtastintervalls (δT3) in einem definierten Fahrzeug
geschwindigkeitsbereich verbleibenden Fahrzeuggeschwin
digkeitswerten (v) die aktuell zu erfassende Fahrstilkatego
rie durch diesen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich bestimm
bar ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitswerte (v) größer
als der Fahrzeuggeschwindigkeitsgrenzwert (vG) sind, und
wenn der Leistungsvorgabewert (DKV) gleich dem
Leistungsvorgabegrenzwert (DKVg) oder kleiner ist.
9. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wert der aktu
ell anzuwählenden Marke von dem Wert der vorher zuletzt
angewählten Marke um den Wert der Anzahl der einen Be
reich der Bewertungsskala umfassenden Skala-Einheiten
unterscheidet, wenn innerhalb eines vierten Abtastintervalls
(δT4) der maximal mögliche Leistungsvorgabewert (DKVmax)
(insbesondere die Kick-down-Vorgabe) konstant vorliegt.
10. Gangwechselsteuerung nach einem der Patentansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Wert der aktu
ell anzuwählenden Marke von dem Wert der vorher zuletzt
angewählten Marke um den Wert der Anzahl der einen Be
reich der Bewertungsskala umfassenden Skala-Einheiten
unterscheidet, wenn innerhalb eines fünften Abtastintervalls
(δT5) der maximal mögliche Leistungsvorgabewert (DKVmax)
mindestens mit einer Häufigkeit imin auftritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136613 DE4136613C2 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Gangwechselsteuerung in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136613 DE4136613C2 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Gangwechselsteuerung in Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136613A1 true DE4136613A1 (de) | 1993-05-13 |
DE4136613C2 DE4136613C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6444251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136613 Expired - Lifetime DE4136613C2 (de) | 1991-11-07 | 1991-11-07 | Gangwechselsteuerung in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136613C2 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0653730A2 (de) * | 1993-11-08 | 1995-05-17 | Mercedes-Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung der Fahrweise mit einem Kraftfahrzeug |
EP0657668A1 (de) * | 1993-12-10 | 1995-06-14 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Verfahren zur Steuerung der Antriebseinheit von Kraftfahrzeugen |
WO1997043567A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur bewertung eines strassenverlaufes bei einem automatgetriebe |
US6216077B1 (en) | 1998-04-01 | 2001-04-10 | Robert Bosch Gmbh | System for determining a control quantity |
FR2805874A1 (fr) * | 2000-03-04 | 2001-09-07 | Bosch Gmbh Robert | Systeme pour regler un rapport de vitesses d'une boite de vitesses installee dans un vehicule automobile |
FR2807491A1 (fr) | 2000-03-29 | 2001-10-12 | Bosch Gmbh Robert | Systeme pour regler un rapport de transmission d'une boite de vitesses de vehicule automobile |
WO2002053952A1 (de) * | 2000-12-30 | 2002-07-11 | Robert Bosch Gmbh | System zur getriegesteuerung |
US6434464B1 (en) | 2000-10-20 | 2002-08-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Process for evaluating the driving dynamic request of the driver for the driving strategy of an automatic/automated transmission |
US6592493B2 (en) | 1999-12-29 | 2003-07-15 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting a transmission ratio in a transmission built into a motor vehicle |
DE102006036358A1 (de) * | 2006-08-02 | 2008-02-07 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Scheinwerfer in einem Kraftfahrzeug |
RU2443586C2 (ru) * | 2006-09-15 | 2012-02-27 | Вольво Ластвагнар Аб | Способ адаптации автоматической механической трансмиссии на транспортном средстве большой грузоподъемности |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618811A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Bewertung eines Anfahrvorganges bei einem Automatgetriebe |
DE102008011641B4 (de) | 2008-02-28 | 2023-08-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung eines automatisch schaltenden Getriebes |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341652A1 (de) * | 1983-11-18 | 1985-06-05 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer kupplungs-getriebe-einheit |
DE3922040A1 (de) * | 1989-07-05 | 1991-01-17 | Porsche Ag | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines selbsttaetig schaltenden getriebes |
DE3922051A1 (de) * | 1989-07-05 | 1991-01-24 | Porsche Ag | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines selbsttaetig schaltenden getriebes |
DE4029976A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Nissan Motor | Einrichtung und verfahren zur steuerung der betriebscharakteristik eines kraftfahrzeuges mit einem automatischen getriebe |
-
1991
- 1991-11-07 DE DE19914136613 patent/DE4136613C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341652A1 (de) * | 1983-11-18 | 1985-06-05 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer kupplungs-getriebe-einheit |
DE3922040A1 (de) * | 1989-07-05 | 1991-01-17 | Porsche Ag | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines selbsttaetig schaltenden getriebes |
DE3922051A1 (de) * | 1989-07-05 | 1991-01-24 | Porsche Ag | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines selbsttaetig schaltenden getriebes |
DE4029976A1 (de) * | 1989-09-21 | 1991-04-04 | Nissan Motor | Einrichtung und verfahren zur steuerung der betriebscharakteristik eines kraftfahrzeuges mit einem automatischen getriebe |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0653730A2 (de) * | 1993-11-08 | 1995-05-17 | Mercedes-Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung der Fahrweise mit einem Kraftfahrzeug |
EP0653730A3 (de) * | 1993-11-08 | 1996-05-29 | Daimler Benz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung der Fahrweise mit einem Kraftfahrzeug. |
EP0657668A1 (de) * | 1993-12-10 | 1995-06-14 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Verfahren zur Steuerung der Antriebseinheit von Kraftfahrzeugen |
US5576961A (en) * | 1993-12-10 | 1996-11-19 | Temic Telefunken Microelectronic Gmbh | Procedure for controlling a motor vehicle drive unit |
WO1997043567A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-20 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur bewertung eines strassenverlaufes bei einem automatgetriebe |
US6216077B1 (en) | 1998-04-01 | 2001-04-10 | Robert Bosch Gmbh | System for determining a control quantity |
US6592493B2 (en) | 1999-12-29 | 2003-07-15 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting a transmission ratio in a transmission built into a motor vehicle |
US6434463B2 (en) | 2000-03-04 | 2002-08-13 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting a transmission ratio in a transmission built into a motor vehicle |
FR2805874A1 (fr) * | 2000-03-04 | 2001-09-07 | Bosch Gmbh Robert | Systeme pour regler un rapport de vitesses d'une boite de vitesses installee dans un vehicule automobile |
FR2807491A1 (fr) | 2000-03-29 | 2001-10-12 | Bosch Gmbh Robert | Systeme pour regler un rapport de transmission d'une boite de vitesses de vehicule automobile |
US6497161B2 (en) | 2000-03-29 | 2002-12-24 | Robert Bosch Gmbh | System for adjusting a transmission ratio in a transmission built into a motor vehicle |
US6434464B1 (en) | 2000-10-20 | 2002-08-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Process for evaluating the driving dynamic request of the driver for the driving strategy of an automatic/automated transmission |
WO2002053952A1 (de) * | 2000-12-30 | 2002-07-11 | Robert Bosch Gmbh | System zur getriegesteuerung |
US6827668B2 (en) | 2000-12-30 | 2004-12-07 | Robert Bosch Gmbh | Engine control system |
DE102006036358A1 (de) * | 2006-08-02 | 2008-02-07 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Scheinwerfer in einem Kraftfahrzeug |
US8401741B2 (en) | 2006-08-02 | 2013-03-19 | GM Global Technology Operations LLC | Headlamp in an automobile |
RU2443586C2 (ru) * | 2006-09-15 | 2012-02-27 | Вольво Ластвагнар Аб | Способ адаптации автоматической механической трансмиссии на транспортном средстве большой грузоподъемности |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4136613C2 (de) | 1994-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3341652C2 (de) | ||
EP0589916B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines stufenlosen getriebes eines kraftfahrzeugs | |
DE3922051C2 (de) | ||
DE19748424C2 (de) | Verfahren zur fahrverhaltensadaptiven Steuerung eines variabel einstellbaren Kraftfahrzeugaggregates | |
EP0589910B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines selbsttätig schaltenden getriebes eines kraftfahrzeugs | |
DE10155372A1 (de) | System und Verfahren zur Vorgabe eines Motordrehmomentes und einer Getriebeübersetzung bei einem Fahrzeug mit kontinuierlich verstellbarem Getriebe | |
DE2701567A1 (de) | Geschwindigkeitssteuereinrichtung fuer fahrzeuge | |
DE4136613C2 (de) | Gangwechselsteuerung in Kraftfahrzeugen | |
WO1993000533A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines stufenlosen getriebes eines kraftfahrzeugs | |
WO2002026519A2 (de) | Verfahren zur veränderung des schaltkomforts eines automatisierten schaltgetriebes und vorrichtung hierzu | |
DE3876036T2 (de) | Elektronisches motorsteuerungsgeraet. | |
WO2000025046A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines automatgetriebes eines kraftfahrzeuges bei einer spontanen gas-pedalrücknahme | |
DE19611431B4 (de) | System zur automatischen Übersetzungsverstellung | |
DE69615847T2 (de) | Verfahren zum vermeiden eines ständigen hin- und herschaltens eines automatischen kraftfahrzeuggetriebes | |
EP0069922B1 (de) | Verfahren zum Steuern von automatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen | |
DE4324091C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines automatischen Getriebes | |
DE4120566C2 (de) | Steuereinrichtung für ein selbsttätig schaltendes Getriebe eines Kraftfahrzeugs | |
EP0657001B1 (de) | Vorrichtung zur regelung des übersetzungsverhältnisses eines stufenlosen getriebes | |
EP1123473B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines automatischen schaltgetriebes | |
DE69818563T2 (de) | Schaltsteuersystem für automatisches Getriebe | |
EP1028242B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dämpfung von ruckartigen Fahrzeugbewegungen | |
DE3539683C2 (de) | ||
DE3018032A1 (de) | Steuervorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes getriebe | |
DE4411940A1 (de) | Steuerverfahren und Steuereinrichtung für ein stufenloses Getriebe | |
DE4342204C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebseinheit von Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |