DE4136450A1 - Tischbausatz mit verbindbaren tischbauteilen - Google Patents
Tischbausatz mit verbindbaren tischbauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tischbausatz mit verbindbaren
Tischbauteilen, insbesondere Teiltischplatten und Füßen.
Es sind bereits Tischbausätze bekannt, bei denen die Tisch
bauteile miteinander verschraubt werden. Bei diesen Tisch
bausätzen ist ein großer Herstellungs- und Montageaufwand
erforderlich. Außerdem erfolgt bei der Montage häufig eine
Beschädigung der Bauteiloberfläche; und ist nicht zuletzt
die Anzahl der mit der Montage möglichen Gestaltungs
varianten sehr begrenzt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Tischbausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der
die gleichzeitige Verbindung von sich horizontal und/oder
vertikal erstreckenden Tischbauteilen mit großer Gestal
tungsvielfalt gestattet sowie einen geringen Herstellungs-
und Montageaufwand erfordert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
wenigstens die Teiltischplatten mindestens eine (erste)
stirnseitige Nut und mindestens eine (zweite) sich parallel
zur (ersten) Nut erstreckende und senkrecht zu dieser ver
laufende Nut aufweisen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln.
Die Anordnung der beiden zusammengehörenden und rechtwink
lig zueinander verlaufenden Nuten bei den Teiltischplatten
ermöglicht die gleichzeitige Verbindung dieser Teiltisch
platten untereinander und mit einem Fuß, wobei dann, wenn
beide Teiltischplatten eine zweite Nut aufweisen, sogar
beide Teiltischplatten mit ein und demselben Fuß verbunden
werden können. Dies ermöglicht neben vielfältigen
Gestaltungsvarianten vor allem auch eine hohe Stabilität
der miteinander kombinierten Tischbauteile.
Nach einem weiteren Merkmal erstreckt sich zumindest eine
Nut an das zugehörige Tischbauteil angepaßt der Randkontur
desselben folgend. Somit kann sich die Nut entlang des
gesamten Umfangs des Tischbauteils erstrecken und dieses an
einer oder mehreren Kanten mit anderen Tischbauteilen ver
bunden werden, woraus ein gleichbleibend geringer Montage
aufwand bei den unterschiedlichsten Kombinationen resul
tiert.
Die Tischbauteile können stirnseitig auch durch ein Form
teil begrenzt sein, das mit den Nuten bzw. der Nut versehen
ist. Dies ermöglicht eine wesentliche Reduzierung des
Material- und Herstellungsaufwands und begünstigt eine
Beschichtung der Teiltischplatten, die diesen wiederum
höhere Gebrauchswerteigenschaften verleiht.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie deren Vorteile ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Tischbausatz teilweise, schematisch und im
Schnitt,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Verbindungsmittels,
Fig. 3 den Tischbausatz mit zwei verbundenen Teiltisch
platten, teilweise, schematisch und im Schnitt,
Fig. 4 die Vorderansicht einer Verbindungsklammer,
Fig. 5 bis 9 verschiedene Ausführungsformen eines Formteils
zur stirnseiten Begrenzung der Tischbauteile
teilweise, schematisch und im Schnitt,
Fig. 10 die Unteransicht des Tischbausatzes mit zwei
Teiltischplatten und zwei Füßen, schematisch,
Fig. 11 die Draufsicht eines Fußes,
Fig. 12 die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines Fußes,
Fig. 13 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform
eines Fußes,
Fig. 14 die Vorderansicht eines Stützelementes, und
Fig. 15 die Seitenansicht einer anderen Variante des
Tischbausatzes.
Der in Fig. 1 dargestellte Tischbausatz 20 weist zwei Teil
tischplatten 21, 22 und einen Fuß 23 auf, die miteinander
verbunden sind. Die Teiltischplatten 21, 22 sind mit einer
stirnseitigen Nut 24 versehen, die sich entlang des
gesamten Umfangs der Teiltischplatten 21, 22 erstreckt,
wobei auch nur eine Stirnseite der Teiltischplatten 21, 22
mit dieser Nut 24 versehen sein kann.
Die Nut 24 ist dadurch gebildet, daß eine obere Platte 25
zu einer unteren Platte 26 mittels eines zwischen diesen
angeordneten Distanzstücks 27 parallel beabstandet ist. Das
Distanzstück 27 kann durch eine von einem Randbereich zu
dem anderen Randbereich sich erstreckendes Plattenelement
oder durch Leisten bzw. eine Leiste, wie im Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1, gebildet sein.
Die beiden Teiltischplatten 21, 22 weisen außerdem je eine
zweite Nut 28 auf, die sich parallel und benachbart zur
ersten Nut 24 erstreckt und exakt der Randkontur der Teil
tischplatten 21, 22 folgt. Die der Nut 24 zugehörende Nut
28 verläuft senkrecht zur Nut 24 und ist in der unteren
Platte 26 und damit der Unterseite der jeweiligen Teiltisch
platte 21, 22 angeordnet, wobei der Nut 28 der Fuß 23 zuge
ordnet ist. Wesentlich ist es, daß zumindest eine der Teil
tischplatten 21, 22 mit der Nut 24 und der Nut 28 versehen
ist.
Der Fuß 23 ist analog zu den Teiltischplatten 21, 22 aufge
baut. Seine umlaufende stirnseitige Nut 29 ist durch zwei
Seitenplatten 30, 31, die mittels eines Distanzstücks 32
parallel im Abstand gehalten sind, gebildet. Auch das
Distanzstück 32 ist analog zu dem Distanzstück 27 der Teil
tischplatten 21, 22 gestaltet und kann ein Plattenelement
oder mindestens eine Leiste sein. Für die Verbindung einer
der Teiltischplatten 21, 22 mit dem Fuß 23 hat letzterer
die Nut 29 und die Teiltischplatte 21, 22 wenigstens eine
der Nuten 28 an ihrer Unterseite.
Die genannten Tischbauteile sind über mindestens ein als
Paßstück 33 ausgebildetes Verbindungsmittel miteinander ver
bunden, wobei jedes der Paßstücke 33 beidseitig ein Verbin
dungselement 34, 35 aufweist. In dem Tischbausatz 20 gemäß
Fig. 1 ist das Paßstück 33 als Feder rechteckigen Quer
schnitts ausgebildet. Die Verbindung der Teiltischplatten
21, 22 untereinander sowie mit dem Fuß 23 wird dadurch
realisiert, daß die in diesem Falle identischen Verbindungs
elemente 34, 35 der Paßstücke 33 einmal in den stirn
seitigen Nuten 24 rechteckigen Querschnitts der benach
barten Teiltischplatten 21, 22 und zum anderen der stirn
seitigen Nut 29 des Fußes 23 und der Nut 28 auf der Unter
seite der Teiltischplatte 22 gehalten sind. Somit ist die
Teiltischplatte 22 in einem Randbereich gleichzeitig mit
einem sich horizontal erstreckenden Bauteil, nämlich der
Teiltischplatte 21, sowie einem sich vertikal erstreckenden
Bauteil, nämlich dem Fuß 23, verbunden.
Die Verbindungselemente 34, 35 und Nuten 24, 28, 29 sind so
dimensioniert und aufeinander abgestimmt, daß die Ver
bindung der Tischbauteile zwar lösbar, trotzdem aber für
den Gebrauch der verbundenen Tischbauteile ausreichend fest
ist, wozu einmal die Paßmaße, aber auch die Länge des Paß
stücks 33 oder deren Anzahl variiert werden können.
Bei dem vorstehend beschriebenen Tischbausatz 20 erstreckt
sich der Fuß 23 im wesentlichen parallel zu der Verbindungs
naht zwischen den Teiltischplatten 21, 22. Der Fuß 23 kann
aber auch verdrehbar mit der Teiltischplatte 22 verbunden
sein. Dazu findet ein Paßstück 36 Verwendung, dessen eines
Verbindungselement 37 als Feder rechteckigen Querschnitts
und anderes Verbindungselement 38 als mittig und senkrecht
zu dem Verbindungselement 37 angeordneter zylinderförmiger
Zapfen ausgebildet ist. Unabhängig davon, ob das zylinder
förmige Verbindungselement 38 in der Nut 28 der Unterseite
der Teiltischplatte 22 oder der der Teiltischplatte 22 zuge
wandten Nut 29 des Fußes 23 angeordnet ist, wird eine Ver
bindung zwischen der Teiltischplatte 22 und dem Fuß 23
realisiert, die ein Verdrehen des Fußes 23 zu der Nut 28
und damit der Teiltischplatte 22 gestaltet. Dadurch können
bei entsprechender Stellung des Fußes 23 einmal die Stabili
tät und zum anderen die optische Gestalt eines aus den
Tischbauteilen gebildeten Tisches verbessert werden.
Die miteinander verbundenen Teiltischplatten 21, 22 können
zusätzlich durch ein Verbindungsmittel in Form einer Ver
bindungsklammer 39 zusammengehalten werden (Fig. 3). Diese
weist einen Steg 40 auf, an dessen Enden sich U-förmig je
ein Schenkel 41 befindet. Der Steg 40 der vorzugsweise aus
Federstahl gefertigten Verbindungsklammer 39 ist leicht
gewölbt. Dadurch wird erreicht, daß die in die Nuten 28 mit
Vorspannung hineingeschobenen und an den einander nahe
liegenden Nutwandungen anliegenden Schenkel 41 einmal die
Teiltischplatten 21, 22 zusammenhalten, und zum anderen die
Verbindungsklammer 39 sichern.
Die Nuten 24, 28 der Teiltischplatten 21, 22 können wie vor
stehend beschrieben ausgebildet sein. Sie können aber auch
in eine massive Tischplatte direkt eingearbeitet werden,
z. B. durch Fräsen.
Nach einer anderen, sehr eleganten und vor allem material
sparenden Lösung (Fig. 5 bis 9) wird eine Teiltischplatte
42 schmalflächenseitig durch ein Formteil 43, beispiels
weise aus oberflächenbehandeltem Aluminium oder Kunststoff,
begrenzt. Dieses Formteil 43 weist stirnseitig eine Nut 44
und eine sich zu dieser parallel erstreckende und senkrecht
verlaufende Nut 45 auf, die den Nuten 24, 28 gemäß Fig. 1
und 3 entsprechen. Das Formteil 43 kann an einer oder
mehreren der Schmalflächen der Teiltischplatte 42 angeord
net und mit dieser durch Schraubungen, Klebungen od. dgl.
verbunden sein.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungen des Form
teils 43 und der zugehörigen Teiltischplatte 42 (Fig. 5 bis
9) werden der Einfachheit halber für teilweise unterschied
lich ausgebildete technische Details die gleichen Bezugs
zeichen verwendet, da diese im wesentlichen gleiche Wirkun
gen aufweisen.
Das Formteil 43 kann ein geschlossener Hohlkörper sein, in
den die Nuten 44, 45 eingeformt sind, wobei dieser mittels
einer Lasche an der unprofilierten Teiltischplatte 42 be
festigt ist (Fig. 5).
Das Formteil (43) kann ferner als U-Profil ausgebildet
sein, wobei je eine der Nuten 44, 45 in das Steg- bzw.
Schenkelelement eingeformt ist, und die Schenkelelemente
auf den Seiten der profilierten oder unprofilierten Teil
tischplatte 42 befestigt sind (Fig. 6 und 9).
Schließlich ist das Formteil 43 ein zur Ausbildung der
Nuten 44, 45 mehrfach gestuftes Flachprofil, das an der
profilierten Teiltischplatte 42 angeordnet ist (Fig. 7 und
8).
Wie in Fig. 9 dargestellt, haben die Nuten 44, 45 keinen
rechteckigen, sondern einen schwalbenschwanz- oder trapez
förmigen Querschnitt, wobei auch andere Querschnitte,
beispielsweise der eines hinterschnittenen Rechtecks, denk
bar sind.
Die Nuten 24, 28, 29, 44, 45 zweier benachbarter Tischbau
teile, die in gleicher Ebene zueinander liegen, können auch
unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Wesentlich ist es,
daß die Verbindungselemente 34, 35, 37, 38 der Paßstücke
33, 36 zum Verbinden der Nuten 24, 28, 29, 44, 45 korrespon
dierend ausgebildet sind. Demgemäß können die Verbindungs
elemente 34, 35 des Paßstücks 33 parallel verlaufen und
unterschiedlichen, beispielsweise rechteckigen oder schwal
benschwanzförmigen, Querschnitt aufweisen, wenn die zuge
hörigen Nuten 24, 28, 29, 44, 45 entsprechend ausgebildet
sind.
Die unterschiedliche Gestaltung der Nuten 24, 28, 29, 44,
45 und Verbindungselemente 34, 35 ermöglichen besondere
Verbindungen. So sind beispielsweise zwei der benachbarten
Teiltischplatten 42 mit der stirnseitig trapezförmigen Nut
44, deren Verbindung über das entsprechend ausgebildete Ver
bindungselement erfolgt, in einer horizontalen Richtung
zueinander fixiert und in der anderen horizontalen Rich
tung, parallel zur Verbindungsnaht der Teiltischplatten 42
verschiebbar, was wiederum die Gestaltungsmöglichkeiten des
Tischbausatzes 20 erweitert.
Bei dem Tischbausatz 20 gemäß Fig. 10 sind die Teiltisch
platten 21, 22 einmal durch die Verbindungsklammer 39 ver
bunden, wobei je einer der Schenkel 41 in der Nut 28 der
benachbarten Teiltischplatten 21, 22 gehalten ist. Zum
anderen werden sie mittels eines mit gestrichelten Linien
schematisch dargestellten Paßstücks 46 zusammengehalten.
Dieses weist ein als Feder rechteckigen Querschnitts ausge
bildetes Verbindungselement 47 und ein Verbindungselement
48 auf, wobei letzteres durch zwei parallel und mit Abstand
zueinander verlaufende und sich senkrecht von dem Verbin
dungselement 47 erstreckende zylinderförmige Zapfen gebil
det ist. Das Verbindungselement 47 ist in der Nut 29 des
Fußes 23 gehalten, wobei dieses senkrecht zu der Verbin
dungsnaht der beiden Teiltischplatten 21, 22 angeordnet
ist. Von dem Verbindungselement 48 des Paßstücks 46 ist je
einer der Zapfen in der Nut 28 der benachbarten Teiltisch
platten 21, 22 gehalten, so daß letztere auch über diese
Zapfen und das als Feder ausgebildete Verbindungselement 47
verbunden sind.
Der Fuß 23 ist entlang der genannten Verbindungsnaht ver
schiebbar, wobei die Zapfen des Verbindungselements 48 in
der Nut 28 bewegbar sind, bis die gewünschte Position des
Fußes 23 zu den Teiltischplatten 21, 22 erreicht ist. In
dieser Position ist der Fuß 23 zusätzlich durch ein als
Stützelement 49 (Fig. 14) ausgebildetes Verbindungselement
mit der Teiltischplatte 21 verbunden.
Das Stützelement 49 weist einen dreieckförmigen Stützarm 50
auf, dessen eine Kante 51 durch Schraubung mit der Unter
seite der Teiltischplatte 21 bzw. 22 verbunden ist. Im
Bereich einer anderen Kante 52 ist das Stützelement 49 mit
einer Halteschiene 53 versehen, die in dem senkrecht zur
Teiltischplatte 21, 22 verlaufenden Bereich der Nut 29
gehalten und mittels Schrauben fixiert ist. Ein Ende 54 der
Halteschiene 53, das über die Kante 51 vorsteht, greift
einmal in eine nicht dargestellte Ausnehmung der Teiltisch
platte 21 und das andere Mal in die Nut 28 der Teiltisch
platte 22 ein, wodurch eine zusätzliche Stabilisierung der
Tischbauteile zueinander erreicht wird. Das Stützelement 49
kann auch doppelseitig mit dem Stützarm 50 versehen sein,
um gegebenenfalls einen der Füße und die benachbarten Teil
tischplatten 21, 22 miteinander verbinden zu können.
Der in Fig. 11 dargestellte Fuß 23 weist die Nut 29 auf,
die sich entlang der Schmalfläche des Fußes 23, die den
Teiltischplatten 21, 22 zugewandt ist, und der seitlichen
Schmalflächen erstreckt.
Ein Fuß 55 (Fig. 12) dagegen ist nur mit einer endlichen
Nut 56 in der den Teiltischplatten 21, 22 zugewandten
Schmalfläche versehen. Diese Ausführung gestattet eine
Fixierung des jeweiligen Verbindungselements 34, 35, 37 ent
lang der Schmalfläche des Fußes 55 oder begrenzt zumindest
die Bewegungsmöglichkeit derselben.
Nach einer weiteren Ausführung weist ein Fuß 57, der hin
sichtlich seiner Gestaltung ansonsten dem Fuß 23
entspricht, zwei zueinander um eine Achse 58 schwenkbare
Hälften 59 auf. Dieser Fuß 57 kann mit einer Teiltisch
platte 21, 22 verbunden werden, wobei sich eine der Hälften
59 parallel zu einer Tischkante und die andere Hälfte 59
parallel zur anderen, sich mit Richtungsänderung anschlies
senden Tischkante erstreckt. Wird der Fuß 57 mittels zwei
der Paßstücke 36 mit den Teiltischplatten 21, 22 verbunden,
so sind wegen der Schwenk- und Verschiebbarkeit der Paß
stücke 36 zu den Tischbauteilen viele unterschiedliche
Stellungen der jeweiligen Hälften 59 zu der zugehörigen
Teiltischplatte 20, 21 möglich, woraus in funktioneller und
gestalterischer Hinsicht interessante Kombinationsmöglich
keiten der Tischbauteile resultieren.
Bei dem Tischbausatz 20 gemäß Fig. 15 erstreckt sich ein
Fuß 60, der wie der Fuß 23 aufgebaut ist, über die Teil
tischplatte 21 hinaus, wobei die Paßstücke 33 zum Verbinden
der Teiltischplatte 21 mit dem Fuß 60 einmal in der Nut 24
der Teiltischplatte 21 und zum anderen in einer horizontal
verlaufenden einseitigen Nut 61 des Fußes 60 gehalten sind.
Oberhalb der Teiltischplatte 21 und im wesentlichen
parallel zu dieser ist eine schmale Teiltischplatte 62 ange
ordnet, die wie die Teiltischplatten 21, 22 aufgebaut ist
und ein Regalbrett darstellt. Die Teiltischplatte 62, von
der mehrere übereinander angeordnet sein können, werden
mittels an beiden seitlichen Schmalflächen des Fußes 60
angeordneten Stützelementen 63 zu dem Fuß 60 fixiert. Die
Stützelemente 63 weisen einen dreieckförmigen Stützarm 64
auf, dessen rechtwinklig zueinander verlaufenden Kanten 65,
66 je eine Halteschiene 67, 68 zugeordnet ist. Die Halte
schiene 67 ist in der Nut 29 des Fußes 60 angeordnet und
kann in dieser verschoben und in vorbestimmter Höhe durch
Schrauben arretiert werden. Die Halteschiene 68 des Stütz
elements 68 dagegen ist in der Nut 24 der Teiltischplatte
62 durch Schrauben arretiert, derart, daß die Teiltisch
platte 62 mit einer Schmalfläche an dem Fuß 60 anliegt.
Auch die Teiltischplatte 21 kann durch die Stützelemente 63
zusätzlich mit dem Fuß 60 verbunden sein.
Mit dem vorstehend beschriebenen Tischbausatz 20 können die
unterschiedlichsten Tische und Tischkombinationen aufgebaut
werden, wobei die angedeuteten Gestaltungsmöglichkeiten
durch Modifikation der einzelnen Tischbauteile, beispiels
weise parallelogrammartige Ausbildung der Füße 23, 55, 60,
wesentlich erweiterbar sind.
Der Tischbausatz 20 zeichnet sich ferner durch geringen
Herstellungs- und Montageaufwand aus, wobei stets hohe
Funktionalität und Stabilität der miteinander verbundenen
Tischbauteile gewährleistet sind.
Bezugszeichenliste
20 Tischbausatz
21 Teiltischplatte
22 Teiltischplatte
23 Fuß
24 Nut
25 Platte
26 Platte
27 Distanzstück
28 Nut
29 Nut
30 Seitenplatte
31 Seitenplatte
32 Distanzstück
33 Paßstück
34 Verbindungselement
35 Verbindungselement
36 Paßstück
37 Verbindungselement
38 Verbindungselement
39 Verbindungselement
40 Steg
41 Schenkel
42 Teiltischplatte
43 Formteil
44 Nut
45 Nut
46 Paßstück
47 Verbindungselement
48 Verbindungselement
49 Stützelement
50 Stützarm
51 Kante
52 Kante
53 Halteschiene
54 Ende
55 Fuß
56 Nut
57 Fuß
58 Achse
59 Hälfte
60 Fuß
61 Nut
62 Teiltischplatte
63 Stützelement
64 Stützarm
65 Kante
66 Kante
67 Halteschiene
68 Halteschiene
21 Teiltischplatte
22 Teiltischplatte
23 Fuß
24 Nut
25 Platte
26 Platte
27 Distanzstück
28 Nut
29 Nut
30 Seitenplatte
31 Seitenplatte
32 Distanzstück
33 Paßstück
34 Verbindungselement
35 Verbindungselement
36 Paßstück
37 Verbindungselement
38 Verbindungselement
39 Verbindungselement
40 Steg
41 Schenkel
42 Teiltischplatte
43 Formteil
44 Nut
45 Nut
46 Paßstück
47 Verbindungselement
48 Verbindungselement
49 Stützelement
50 Stützarm
51 Kante
52 Kante
53 Halteschiene
54 Ende
55 Fuß
56 Nut
57 Fuß
58 Achse
59 Hälfte
60 Fuß
61 Nut
62 Teiltischplatte
63 Stützelement
64 Stützarm
65 Kante
66 Kante
67 Halteschiene
68 Halteschiene
Claims (16)
1. Tischbausatz mit verbindbaren Tischbauteilen, insbe
sondere Teiltischplatten und Füßen, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine der Teil
tischplatten (21, 22, 42) mindestens eine (erste) stirn
seitige Nut (24, 44) und mindestens eine (zweite) sich
parallel zur (ersten) Nut (24, 44) erstreckende und senk
recht zu dieser verlaufende Nut (28, 45) aufweist zur Auf
nahme von benachbarte Tischbauteile miteinander verbinden
den Verbindungsmitteln.
2. Tischbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Nuten (24, 28, 44, 45) benachbart zuein
ander verlaufen.
3. Tischbausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erstreckung zumindest der einen Nut (24,
44), der Randkontur parallel folgend, angepaßt ist.
4. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Nuten (29, 56) im Fuß (23, 55, 57) und
an der Unterseite der Teiltischplatte (21, 22, 42) angeord
net ist.
5. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (24, 28, 29, 44, 45, 56) vorzugsweise einen recht
eckigen bzw. schwalbenschwanz- oder trapezförmigen Quer
schnitt aufweisen.
6. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (24, 28, 29, 44, 45, 56) des einen Tischbauteils wie
auch die in gleicher Ebene liegenden Nuten (24, 28, 29, 44,
45, 56) des benachbarten Tischbauteils unterschiedlichen.
Querschnitt aufweisen.
7. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Tischbauteile stirnseitig durch ein
Formteil (43) begrenzt ist, das mit der Nut (44) bzw. den
Nuten (44, 45) versehen ist.
8. Tischbausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Formteil (43) als im wesentlichen geschlosse
ner Hohlkörper, insbesondere ein annähernd U-förmig oder
mehrfach gestuftes Flachprofil, ausgebildet und mit dem
Tischbauteil verbunden ist.
9. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsmittel ein Paßstück (33, 36, 46) mit beidseitig
einem Verbindungselement (34, 35, 37, 38, 47, 48) ist und
jedes der Verbindungselemente (34, 35, 37, 38, 47, 48) in
mindestens einer Nut (24, 28, 29, 44, 45, 56) benachbarter
Tischbauteile, diese zueinander fixierend, angeordnet ist.
10. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente (34, 35) parallel verlaufen und auch
unterschiedlichen, beispielsweise rechteckigen, schalben
schwanz- oder trapezförmigen, Querschnitt aufweisen.
11. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verbindungselement (38) als mindestens ein sich senkrecht
zum anderen Verbindungselement (37) erstreckender Zapfen
ausgebildet ist.
12. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verbindungselement (48) durch zwei parallele, in definier
tem Abstand zueinander und senkrecht zu einem Verbindungs
element (47) angeordnete Zapfen gebildet ist.
13. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
weiteres Verbindungsmittel zur Stabilisierung der Verbin
dung der Tischbauteile mindestens ein Stützelement (49) vor
gesehen ist.
14. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (49) einen dreieckförmigen Stützarm (50) und
senkrecht zu einer Kante (51) eine Halteschiene (53) auf
weist, wobei die Halteschiene (53) zu der Nut (29) eines
der Tischbauteile und die Kante (51) zu mindestens einem
benachbarten Tischbauteil fixierbar ist.
15. Tischbausatz nach Anspruch 1 sowie einem oder mehre
ren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
weiteres Verbindungsmittel zwischen benachbarten Teiltisch
platten (21, 22) eine etwa U-förmige Verbindungsklammer
(39) vorgesehen ist, wobei je ein Schenkel (41) der Verbin
dungsklammer (39) in die Nut (28) der Unterseite der Teil
tischplatte (21, 22) eingreift und zwei Schenkel (41) an
den benachbarten Nutwandungen anliegen.
16. Tischbausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsklammer (39) aus Federstahl
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136450 DE4136450A1 (de) | 1991-11-06 | 1991-11-06 | Tischbausatz mit verbindbaren tischbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914136450 DE4136450A1 (de) | 1991-11-06 | 1991-11-06 | Tischbausatz mit verbindbaren tischbauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4136450A1 true DE4136450A1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6444149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914136450 Withdrawn DE4136450A1 (de) | 1991-11-06 | 1991-11-06 | Tischbausatz mit verbindbaren tischbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4136450A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007114774A1 (en) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Edvardssons Trävaru Ab | Table system |
-
1991
- 1991-11-06 DE DE19914136450 patent/DE4136450A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007114774A1 (en) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Edvardssons Trävaru Ab | Table system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |