DE4134516A1 - Sintereisenlegierungszusammensetzung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Sintereisenlegierungszusammensetzung und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Sinterlegierungszusammensetzung und deren Herstellungsverfahren,
insbesondere eine Sintereisenlegierungszusammensetzung mit
ausgezeichneter Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit unter
hohem Lagerdruck, welche bevorzugt bei der Herstellung von
Gleitelementen für Ventilsteuerungssysteme von
Verbrennungsmotoren verwendet werden.
Herkömmlich wurden Maschinenteile, wie Gleitelemente von
Ventilsteuerungssystemen für Verbrennungsmotoren unter Verwendung
von Blockmaterial hergestellt. In Übereinstimmung mit jüngeren
Entwicklungen, welche Hochleistungsmotoren verlangen, wurden
jedoch verschiedene Sintereisenlegierungen entwickelt und in der
Praxis eingesetzt. Diese Legierungen wurden zu dem Zweck zur
Verfügung gestellt, die Verschleißfestigkeit und Bearbeitbarkeit
zu verbessern und die Herstellungskosten von Maschinenteilen zu
verringern.
Ein Beispiel von Sintereisenlegierungen mit verbesserten
Eigenschaften wird in der japanischen Patentveröffentlichung
(Kohkai) Nr. S51-1 19 419, eingereicht am 11. April 1975 durch
Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. et al beschrieben. Diese
Sintereisenlegierung besteht aus einem
Perlit-Eisen-Ausgangsstoff, zu welchem Kupfer und Zinn zur
Verstärkung des Eisenausgangsstoffes hinzugefügt werden. Dieser
Eisenausgangsstoff ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
Eisen-Kohlenstoff-Phosphor-Dreistofflegierung in dem
Perlit-Eisen-Ausgangsstoff ausgefällt wird, wobei freies Graphit
in dem Eisenausgangsstoff feinverteilt wird. Diese
Sintereisenlegierung wird als ein Material für Ventilführungen
in Kraftfahrzeugmotoren eingesetzt.
Beispiele für andere Sintereisenlegierungen werden in den
japanischen Patentveröffentlichungen (Kohkai) Nr. S51-41 619,
S58-1 77 435 und S61-2 43 156 vorgeschlagen. Jede der in diesen
Unterlagen veröffentlichten Sintereisenlegierungen weist einen
Eisenausgangsstoff auf, zu welchem Komponenten, wie Nickel,
Chrom, Molybdän, Mangan, Wolfram, Vanadium, Kupfer und ähnliche,
zur Verstärkung des Eisenausgangsstoffes hinzugefügt werden. Des
weiteren sind in diesen Legierungen, wenn erfordert,
Hartmetallteilchen in dem Eisenausgangsstoff feinverteilt und ein
festes Schmiermittel, wie ein Sulfid, Blei oder Graphit, zu dem
Zweck in dem Eisenausgangsstoff feinverteilt, die
Verschleißfestigkeit der Sintereisenlegierung zu verbessern.
Wie oben beschrieben, ist es üblich, zusätzliche
Legierungskomponente zu der Ausgangslegierung hinzuzufügen, wenn
der Eisenausgangsstoff zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit bei
hoher Belastung verstärkt werden soll, um so die neuesten
Erfordernisse für Hochleistungsverbrennungsmotoren zu erfüllen.
Obwohl dieses Verfahren, den Ausgangsstoff zu verstärken, die
Verschleißfestigkeit der Sintereisenlegierung verbessert, führt
es jedoch meistens zu einer verringerten Bearbeitbarkeit des
Legierungsmaterials. Folglich treten, wenn eine solche Legierung
als ein Material für Gleitelemente von Ventilsteuerungssystemen
für Motoren eingesetzt wird, Schwierigkeiten, verbunden mit dem
Zusammenbau von Verbrennungsmaschinen oder ähnlichen, auf. Bei
dem Zusammenbau des Motors wird der Zylinderkopf mit den
Gleitelementen, an welche Saugventile oder Auspuffventile
montiert werden, versehen, bevor die Gleitelemente bearbeitet
wurden. Der Bearbeitungsschritt wird mit den anderen Schritten
des Motorzusammenbaus synchronisiert. Daher führt eine
geringe Bearbeitbarkeit der Gleitelemente zu einer erhöhten
Bearbeitungszeit, erfordert des weiteren die Verwendung von
mehreren Bearbeitungswerkzeugen und behindert daher den gesamten
Ablauf des Motorzusammenbaus.
Daher ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine
Sintereisenlegierung zur Verfügung zu stellen, welche bevorzugt
bei der Herstellung von Maschinenteilen mit ausgezeichneter
Bearbeitbarkeit und ausreichender Verschleißfestigkeit unter
hohem Lagerdruck eingesetzt werden.
Erfindungsgemaß wird eine Sinterlegierungszusammensetzung zur
Verfügung gestellt, umfassend: etwa 1,5-2,5 Gew.-% Kohlenstoff;
etwa 0,5-0,9 Gew.-% Mangan; etwa 0,1 bis 0,2 Gew.-% Schwefel;
etwa 1,9-2,5 Gew.-% Chrom; etwa 0,15-0,3 Gew.-% Molybdän;
etwa 2-6 Gew.-% Kupfer; nicht mehr als etwa 0,3 Gew.-% eines
metallischen Elements, umfassend wenigstens ein Element, gewählt
aus der aus Wolfram und Vanadium bestehenden Gruppe; einen
wirksamen Gehalt eines ersten festen Schmiermittelmaterials,
wobei dieses feste Schmiermittelmaterial wenigstens ein aus einer
Gruppe, bestehend aus Magnesiummetasilikatmineralen und
Magnesiumorthosilikatmineralen ausgewähltes Mitglied umfaßt;
Rest Eisen.
Die Sintereisenlegierung der vorliegenden Erfindung kann
bevorzugt des weiteren ein zweites festes Schmiermittelmaterial
einschließen, welches wenigstens ein Mitglied, gewählt aus der
Gruppe, bestehend aus Bornitrid und Magnesiumsulfid, umfaßt.
Entsprechend dem Obenerwähnten, wird eine Verstärkung der
Eisenausgangslegierung der Sinterlegierungszusammensetzung durch
die Zugabe von Chrom, Mangan, Molybdän und entweder Wolfram oder
Vanadium erzielt, und Anpassungsfähigkeit an andere
Maschinenteile wird durch die Zugabe von Kupfer und Schwefel
erzielt. Zusätzlich wird die Verschleißfestigkeit unter hohem
Lagerdruck durch den Einsatz von Magnesiumsilikatmineralen,
Bornitrid und Magnesiumsulfid als festes Schmiermittel
verbessert. Diese festen Schmiermittelmaterialien können auch die
Bearbeitbarkeit der Sintereisenlegierung verbessern.
Die Sintereisenlegierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Eisenausgangslegierung mit 1,9-2,5 Gew.-% Chrom, 0,15 -
0,3 Gew.-% Molybdän, höchstens 0,3 Gew.-% Wolfram oder Vanadium,
0,5-0,9 Gew.-% Mangan, 2-6 Gew.-% Kupfer, 1,5-2,5 Gew.-%
Kohlenstoff, 0,1-0,2 Gew.-% Schwefel, Rest Eisen, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Eisenausgangslegierung 0,5-
2 Gew.-% festes Schmiermittel verteilt sind.
Diese Legierungszusammensetzung basiert auf einer Forschung, bei
welcher vielversprechende Ergebnisse für eine Legierung, welche
Chrom, Molybdän, Mangan, Kupfer, Kohlenstoff, Schwefel,
wenigstens entweder Wolfram oder Vanadium, Rest Eisen, in
geeigneten Proportionen enthält, ermittelt wurden. Des weiteren
wurde herausgefunden, daß die Bearbeitbarkeit durch die Zugabe
von Magnesiumsilikatmineralen als ein festes Schmiermittel zu
dieser Eisenausgangslegierung verbessert werden kann, ohne daß ein
Verlust der Verschleißfestigkeit auftritt.
Im folgenden werden die Eigenschafts- und
Zusammensetzungsbestandteile der erfindungsgemäßen
Sintereisenlegierung beschrieben.
Sowohl Chrom als auch Molybdän lösen sich in dem
Eisenausgangsstoff durch Sintern zur Steigerung der Festigkeit
der Eisenausgangslegierung. Zusätzlich bilden beide
Komponenten in der Anwesenheit von Kohlenstoff ihre Carbide
und verleihen so der Eisenausgangslegierung eine geeignete
Härte und verbessern die Festigkeit, die Verschleißfestigkeit
und die Oxidationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen.
Die Verschleißfestigkeit der Sintereisenlegierung steht in
direkter Relation zu der Menge an vorhandenem Chrom. Beträgt
der Chromgehalt weniger als 1,9 Gew.-% , besitzt das
Sinterlegierungserzeugnis keine ausreichende
Verschleißfestigkeit. Übersteigt die Menge an Chrom jedoch 2,5
Gew.-%, verschlechtern sich die Verdichtungsfähigkeit der
gemischten Rohmaterialpulver und die Bearbeitbarkeit des
erhaltenen Sinterlegierungserzeugnisses. Daher ist der
bevorzugte Chromgehalt etwa 0,9 bis 2,5 Gew.-%.
Die Zugabe von Molybdän, gleichzeitig mit Chrom, erhöht
ebenfalls die obengenannten mechanischen Eigenschaften.
Beträgt der Molybdängehalt jedoch weniger als 0,15 Gew.-%, ist
die Verschleißfestigkeit des erhaltenen
Sinterlegierungserzeugnisses unzureichend. Überschreitet der
Molybdängehalt 0,3 Gew.-%, verschlechtert sich die
Bearbeitbarkeit der Sinterlegierung.
Ähnlich zu den obengenannten Fällen bilden sich bei der Zugabe
sowohl von Wolfram als auch Vanadium deren Carbide in der
Legierung und verleihen der Sinterlegierung eine angemessene
Härte und verbessern die Verschleißfestigkeit. Dabei sollte
festgehalten werden, daß eine übermäßige Menge an Wolfram oder
Vanadium als nicht wünschenswert angesehen wird, da es dazu
führen würde, daß die Sinterlegierung ein zu hohes Maß an
Härte aufweisen würde, und so die Bearbeitung des
Sinterlegierungserzeugnisses erschweren würde. Daher ist es
bevorzugt, den Wolfram- oder Vanadiumgehalt bei 0,3 Gew.-%
oder weniger zu halten.
Des weiteren ist es zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit
bevorzugt, statt eine vollständige gleichmäßige Verteilung von
Chrom, Molybdän, Wolfram oder Vanadium in der Sinterlegierung
zu erzielen, daß diese Komponenten ungleichmäßig in der
Sintereisenlegierung verteilt sind, so daß mikroskopisch die
Verteilung dieser konzentrierten und verdünnten Bereiche ein
porphyritisches Gefüge in der Sintereisenlegierung bildet.
Mangan ist eine Komponente, welche den Eisenausgangsstoff
durch dessen Zugabe zu der Eisenausgangslegierung verstärkt.
Jedoch ist weniger als etwa 0,5 Gew.-% Mangan wenig wirksam,
und mehr als etwa 0,9 Gew.-% Mangan kann zu einer nicht
vernachlässigbaren Oxidation während des Sinterschrittes
führen. Daher wird ein Mangangehalt im des Bereich von 0,5-
0,9 Gew.-% bevorzugt.
In dem Fall, daß die Eisenausgangslegierung eine, durch das
Verteilen von harten Teilchen in dieser erzielte
beträchtliche Härte aufweist, verleiht z. B. die Zugabe einer
Kupferkomponente dem daraus hergestellten Maschinenteil eine
bessere Paßfähigkeit mit anderen Maschinenteilen. In diesem
Fall wird das Kupfer in dem Eisenausgangsstoff in einem
nichtdiffundierten Zustand (undiffused starre) feinverteilt, in
welchem das Kupfer teilweise die Eisenkomponente und ähnliches
löst. Das Kupfer wird bevorzugt in der Form von einfachem
Kupferpulver hinzugefügt. Der obenbeschriebene Effekt des
Kupfers wird bedeutend bei einer Menge von etwa 2 Gew.-% und
bleibt in dem Bereich bis zu 8 Gew.-% ein im wesentlichen
konstanter Effekt. Da jedoch die durch das Sintern bewirkte
Volumenzunahme mit der Erhöhung des Kupfergehaltes auf ein
hohes Maß erhöht wird, sollte der maximale Gehalt an Kupfer
etwa 6 Gew.-% betragen.
Eine Kohlenstoffkomponente wird in der Form von Graphitpulver
hinzugefügt, um Legierungen aus den obengenannten Eisen und
Carbid erzeugenden Elementen herzustellen. Ein Teil des
hinzugefügten Kohlenstoffes verbleibt in der Form von freiem
Graphit, dies ist jedoch nur ein geringer Anteil.
Der für die Erzeugung von Carbiden, welche der Sinterlegierung
Verschleißfestigkeit verleihen, notwendige Mindestgehalt an
Kohlenstoff liegt in der Nähe von 1,5 Gew.-%. Mit der Erhöhung
des Kohlenstoffanteiles verschlechtert sich jedoch die
Bearbeitbarkeit der Sinterlegierung, und die vermischten
Rohmaterialpulver tendieren dazu, sich leicht zu trennen,
obwohl die Verschleißfestigkeit verbessert wird. Unter
Berücksichtigung des Obenerwähnten sollte der maximale
Kohlenstoffgehalt etwa 2,5 Gew.-% betragen.
Schwefel erzeugt mit Eisen und Molybdän Sulfide und, wenn
Schwefel zu der Sinterlegierung hinzugefügt wird, bewirken
diese Sulfide, daß die aus dieser Sinterlegierung
hergestellten Maschinenteile Paßfähigkeit mit anderen
Maschinenteilen aufweisen. Der Effekt des Schwefels wird
ausgeprägt, wenn der Schwefelanteil etwa 0,1 Gew.-% oder mehr
beträgt. Ein Schwefelgehalt von mehr als 2 Gew.-% ist jedoch
nicht bevorzugt, da das Sinterlegierungsmaterial spröde wird,
obwohl die Bearbeitbarkeit verbessert wird.
Magnesiumsilikatminerale werden als ein festes Schmiermittel
mit der erfindungsgemäßen Eisenausgangslegierung verbunden, um
nach dem Sintern zwischen die Grenzen der
Eisenausgangslegierungskörner zu treten.
Die Magnesiumsilikatminerale können gemäß ihrer
Zusammensetzung in verschiedene Mineralgruppen unterteilt
werden: Magnesiummetasilikatminerale,
Magnesiumorthosilikatminerale, Magnesiumtrisilikatminerale,
Magnesiumtetrasilikatminerale und ähnliche. Unter diesen
Materialien werden Magnesiummetasilikatminerale und
Magnesiumorthosilikatminerale bevorzugt in der vorliegenden
Erfindung verwendet, wie im folgenden detailliert erläutert
wird.
Die Gruppe der Magnesiummetasilikatminerale umfaßt aus
Magnesiummetasilikat, welches im allgemeinen durch die Formel
MgSiO3 dargestellt wird, bestehende Minerale und es ist
bekannt, daß sie in einige Arten gemäß ihrer unterschiedlichen
Kristallstrukturen unterteilt werden. Z. B. weist Enstatit,
eines der typischsten Magnesiummetasilikatminerale, eine
orthorhombische Kristallstruktur auf, und Clinoenstatit, ein
weiteres Magnesiummetasilikatmaterial, ist ein monoklines
Material.
Des weiteren schließt diese Gruppe der
Magnesiummetasilikatminerale andere Mineraltypen ein, welche
durch die Veredelung von natürliches Magnesiumsilikat
enthaltendes Erz gewonnen werden. Die meisten dieser
veredelten Minerale werden normalerweise in der Form eines
Mischkristalles aus Magnesiummetasilikat und Eisenmetasilikat
oder in der Form eines Mischkristalles, in welchem der
erstgenannte Mischkristall weiteres Magnesiummetasilikat löst,
erhalten. Sie werden im allgemeinen durch die Formel (Mg,
Fe) SiO3 dargestellt. Beispiele dieses Typs sind Enstenit und
Hypersthen.
Die Magnesiummetasilikatminerale der vorliegenden Erfindung
beziehen sich auf Minerale, welche entweder aus einem
Magensiummetasilikat bestehen oder eine, zum Beispiel
obenbeschriebene Magnesiummetasilikatkomponente enthalten.
Des weiteren umfaßt die Gruppe der
Magnesiumorthosilikatminerale aus Magnesiumorthosilikat
bestehende Minerale, welches durch die Formel Mg2SiO4
dargestellt wird. Eines dieser Minerale ist das in der
industriellen Welt als Forsterit bekannte Erz. Des weiteren
umfaßt die Gruppe der Magnesiumorthosilikatminerale gewöhnlich
solche Minerale, welche ein Mischkristall aus
Magnesiumorthosilikat und Eisenorthosilikat bilden. Ein
typisches Beispiel dieser Minerale ist Chrysolit.
Chrysolit ist ein Mineral, welches einen Mischkristall,
bestehend aus dem obenerwähnten Forsterit (dargestellt durch
die Formel Mg2SiO4) und Fayalit (dargestellt durch die Formel
Fe2SiO4) oder einen Mischkristall, in welchem der zuvor
genannte Mischkristall zusätzlich noch Tephroit (dargestellt
durch die Formel Mn2SiO4) löst, bildet. Diese Minerale werden
im allgemeinen durch eine Formel (Mg, Fe)2SiO4 oder durch eine
Formel (Mg, Fe, Mn)2SiO4 dargestellt.
Entsprechend der obigen Beschreibung beziehen sich die
Magnesiumorthosilikatminerale der vorliegenden Erfindung auf
Minerale, welche entweder aus Magnesiumorthosilikat bestehen
oder eine Magnesiumorthosilikatkomponente enthalten.
Eine weitere Art eines Magnesiumsilikatminerals ist eine
bekannte Substanz namens Talk, dargestellt durch die Formel
Mg3Si4O11×H2O. Talk wird jedoch in den erfindungsgemäßen
Sinterlegierungen nicht bevorzugt, da bei der Verwendung von
Talg die Wassermoleküle in der Kristallstruktur während des
Sinterschrittes freigegeben werden und dadurch das Sintergas
verunreinigen. Zusätzlich zu diesem Problem würde auch noch
eine geringe Menge an Siliciumdioxid hergestellt, welches eine
Tendenz hat andere Maschinenteile anzugreifen, die in Kontakt
mit aus einer solchen Legierung hergestellten Teilen stehen.
Daher sind Magnesiummetasilikatminerale und
Magnesiumorthosilikatminerale die in der vorliegenden Erfindung
als festes Schmiermittel bevorzugt verwendeten Minerale.
Im allgemeinen sind Magnesiummetasilikatminerale und
Magnesiumorthosilikatminerale, welche ein spezifisches Gewicht
von ca. 3,2-3,9 haben, spaltbar und können daher als feste
Schmiermittel zu verbesserter Bearbeitbarkeit,
Gleitbewegungseigenschaften, Paßfähigkeit und
Verschleißfestigkeit des Sinterlegierungserzeugnisses führen.
Des weiteren erhöht die Zugabe dieser Minerale die
Eigenschaft Schmieröl oder ähnliches an Maschinenteile zu
binden, welche aus diesen Sinterlegierungen hergestellt
wurden, da die obengenannten Minerale lipophile Eigenschaften
haben. Außerdem sind diese Minerale beträchtlich
widerstandsfähig gegenüber Hitze, so daß sie sich bei den, für
pulvermetallurgische Verfahren üblich verwendeten
Sintertemperaturen nicht zersetzen. Die Zugabe dieser
Magnesiumsilikatminerale, welche die obengenannten
Eigenschaften besitzen, zu dem Metallpulverrohstoff verringert
des weiteren den Reibungswiderstand zwischen dem Metallpulver
und der Preßform während der Verdichtung des Pulvers, und
erhöht so die Verdichtungsfähigkeit.
Beim Vergleich Magnesiumsilikatminerale mit
Magnesiumorthosilikatminerale sind die letzteren härter und
schwieriger zu spalten als die ersteren. Daher werden die
Magnesiumorthosilikatminerale bevorzugt in Kombination mit
Magnesiummetasilikatmineralen verwendet.
Hinsichtlich der Wirkung solcher fester Schmiermittel nimmt
die Bearbeitbarkeit der gewonnenen Sinterlegierung in Relation
zu der Zugabe des festen Schmiermittels drastisch zu, und
diese Wirkung ist bei Gehalten über 0,5 Gew.-% ausgeprägt. Des
weiteren verbessert sich die Verschleißfestigkeit in Relation
zu der Zugabe von Magnesiumsilikatmineralen wesentlich.
Übersteigt deren Anteil jedoch 2 Gew.-%, verringert sich die
Festigkeit der Sinterlegierung und die Verschleißfestigkeit
verschlechtert sich aufgrund der Volumenzunahme.
Zur wesentlichen Verbesserung von Bearbeitbarkeit und
Verschleißfestigkeit von Sinterlegierungserzeugnissen für
Gleitelemente wird die Verwendung von Bornitrid, Mangansulfid
oder beiden in Kombination mit einem
Magnesiummetasilikatmineral, einem
Magnesiumorthosilikatmineral oder beiden gemeinsam bevorzugt.
Bornitrid und Mangansulfid können als ein festes Schmiermittel
verwendet werden, und jedes von ihnen wird bevorzugt in Form
eines Pulvers zu der Rohmaterialpulvermischung hinzugefügt.
Beim Vergleich Bornitrid mit Mangansulfid ist Bornitrid
Mangansulfid wesentlich überlegen im Hinblick darauf, daß es
den Sinterlegierungsmaschinenteilen Bearbeitbarkeit verleiht.
Auf der anderen Seite verleiht Mangansulfid eine höhere
Verschleißfestigkeit als Bornitrid.
Im Hinblick auf den Gehalt an Bornitrid und Mangansulfid
sollte der gesamte Anteil an festen Schmiermitteln aus
Bornitrid oder Mangansulfid vermischt mit den obengenannten
Magnesiumsilikatmineralen aus den gleichen Gründen, wie in dem
Fall der Magnesiumsilikatmineralen beschrieben, in einem
Bereich von 0,1 bis 2 Gew.-% liegen.
Das Verhältnis von Bornitrid und Mangansulfid zu dem
Verhältnis von Magnesiumsilikatmineralen muß nicht
notwendigerweise aus funktionellen Gründen begrenzt werden.
Bornitrid und Mangansulfid sind jedoch so teuer, daß sie 10-
bis 30mal soviel wie Magnesiumsilikatminerale kosten.
Entsprechend soll im Hinblick auf die Herstellungskosten das
Verhältnis von Bornitrid und Mangansulfid bevorzugterweise
unter der Hälfte des Gesamtanteils an festem Gleitmittel
gehalten werden.
Das obenbeschriebene Sintereisenlegierungserzeugnis wird unter
Verwendung von üblichen Sinterverfahren hergestellt. Im Detail
umfaßt der Herstellungsprozeß die folgenden Schritte:
- - Vermischen der Rohstoffpulver der in der Sintereisenlegierung enthaltenen Komponenten, so daß die erhaltene Pulvermischung eine Zusammensetzung aufweist, bei welcher der Gehalt jeder Komponente innerhalb des oben beschriebenen bevorzugten erfindungsgemäßen Bereiches liegt;
- - Verdichten der in dem Mischungschritt gewonnenen Pulvermischung, um einen Preßling für Erzeugnisse, wie Maschinenteile, zu bilden; und
- - Sintern des Preßlings.
In dem Mischschritt werden entweder einfache Pulver,
Legierungspulver oder beides als ein Rohstoffpulver für die
Legierungskomponenten verwendet. Dabei sollte festgehalten
werden, daß in dem Mischschritt bevorzugt wenigstens zwei oder
mehr Arten von Legierungspulvern mit verschiedenen Gehalten an
Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium verwendet werden, so daß
diese Legierungskomponenten in mikroskopischer Hinsicht etwas
ungleichmäßig in der erhaltenen Sintereisenlegierung verteilt
sind. Dies dient dem Zweck, daß eine Ungleichmäßigkeit dieser
Komponenten zu einer Erhöhung der Verschleißfestigkeit der
Sinterlegierungserzeugnisse führt, wie schon oben im Detail
hinsichtlich dieser Komponenten erwähnt wurde.
Die gewonnene Pulvermischung wird anschließend verdichtet, um
während des Verdichtungsschrittes einen Preßling mit einer
vorherbestimmten Form zu bilden, und dann wird der Preßling
gesintert. Hinsichtlich der Sintertemperatur während des
Sinterschrittes erhöht sich die scheinbare Härte des
Sinterlegierungserzeugnisses in Abhängigkeit mit dem Grad der
Sintertemperatur. Die Festigkeit des Materials entwickelt sich in
der Nähe von einer Sintertemperatur von 1000°C drastisch und
erreicht einen Maximalwert bei ungefähr 1050°C. Überschreitet
die Sintertemperatur jedoch 1100°C, diffundiert das Kupfer in
die Eisenausgangslegierung. Daher sollte die Sintertemperatur
bevorzugt in dem Bereich von 1000-1100°C gehalten werden.
Wie oben erwähnt, wird die Eisenausgangslegierung des
Sintereisenlegierungserzeugnisses durch die Zugabe von Chrom-,
Mangan-, Molybdän-, Wolfram- und Vanadiumkomponenten verstärkt,
und durch die Zugabe von Kupfer- und Schwefelkomponenten besitzt
das Sintereisenlegierungserzeugnis eine bessere Paßfähigkeit mit
anderen Maschinenteilen. Zusätzlich wird eine verbesserte
Gleitverschleißfestigkeit durch das Dispergieren eines festen
Schmiermittels, wie einem Magnesiummetasilikatmineral, einem
Magnesiumorthosilikatmineral, Bornitrid oder Mangansulfid
entweder einzeln oder in Kombinationen erzielt. Des weiteren
besitzt dieses Sintereisenlegierungserzeugnis auch eine
verbesserte Bearbeitbarkeit, und verlängert dadurch die
Lebensdauer von Schneidwerkzeugen, welche bei der Bearbeitung des
Eisenlegierungserzeugnisses verwendet werden. Dies kann zu einer
erhöhten Herstellungsproduktivität führen. Außerdem sind die in
der erfindungsgemäßen Sintereisenlegierung verwendeten
Materialien ausreichend widerstandsfähig gegenüber Hitze und
unterlaufen daher keine wesentliche Zersetzung, die zu einem
Freiwerden der Wassermoleküle während des Sinterns führt. Daher
kann der Herstellungsprozeß durchgeführt werden, ohne daß
spezielle Maßnahmen notwendig wären. Entsprechend können übliche
Sinterverfahren verwendet und so die Herstellungskosten
verringert werden.
Im folgenden werden einige Beispiele von erfindungsgemäßen
Sinterlegierungserzeugnissen unter Verwendung der bevorzugten
Anteile der Komponenten in der Eisenausgangslegierung und einige
Vergleichsbeispiele beschrieben.
Die folgenden fünf Arten von Rohmaterialpulvern wurden gemischt,
um eine Pulvermischung für eine Eisenausgangslegierung
mit einer Endgesamtzusammensetzung von 2,2 Gew.-%
Chrom, 0,2 Gew.-% Molybdän, 0,15 Gew.-% Wolfram, 0,01 Gew.-%
Vanadium, 0,7 Gew.-% Mangan, 0,16 Gew.-% Schwefel, 5 Gew.-%
Kupfer, 2 Gew.-% Kohlenstoff, Rest Eisen, zu erhalten.
Pulver 1: 82 Gewichtsteile eines Eisenlegierungspulvers, bestehend
aus 2 Gew.-% Chrom, 0,2 Gew.-% Molybdän, 0,8 Gew.-%
Mangan, 0,2 Gew.-% Schwefel, Rest Eisen;
Pulver 2: 10 Gewichtsteile eines Eisenlegierungspulvers, bestehend aus 5,5 Gew.-% Chrom, 0,45 Gew.-% Molybdän, 1,5 Gew-% Wolfram, 0,14 Gew.-% Vanadium, Rest Eisen;
Pulver 3: 5 Gewichtsteile eines Elektrolytkupferpulvers;
Pulver 4: 2 Gewichtsteile eines Naturgraphitpulvers; und
Pulver 5: 1 Gewichtsteil eines Zinkstearatpulvers.
Pulver 2: 10 Gewichtsteile eines Eisenlegierungspulvers, bestehend aus 5,5 Gew.-% Chrom, 0,45 Gew.-% Molybdän, 1,5 Gew-% Wolfram, 0,14 Gew.-% Vanadium, Rest Eisen;
Pulver 3: 5 Gewichtsteile eines Elektrolytkupferpulvers;
Pulver 4: 2 Gewichtsteile eines Naturgraphitpulvers; und
Pulver 5: 1 Gewichtsteil eines Zinkstearatpulvers.
Dann wurden zu 998 Gewichtsteilen der gewonnenen Pulvermischung
zwei Gewichtsteile Enstatitpulver als ein festes Schmiermittel
entsprechend der in Tabelle 1 (welche den Gehalt an Gew.-% des
festen Gleitmittelpulvers darstellt) dargestellten
Zusammensetzung hinzugefügt.
Die oben erwähnte Pulvermischung wurde verdichtet, um einen
Preßling mit zylindrischer Form zu bilden, und anschließend wurde
dieser Preßling bei einer Temperatur von 1000°C gesintert.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden die in Beispiel 1
beschriebenen Rohmaterialpulver vermischt, um eine Pulvermischung
für eine Eisenausgangslegierung zu erhalten. Anschließend wurde
ein unterschiedlicher Prozentgehalt des Enstatitpulvers oder
eines anderen festen Schmiermittels Forsterit oder jedes dieser
festen Schmiermittel in Kombination mit den anderen festen
Schmiermitteln Bornitrid und Mangansulfid zu der Pulvermischung
entsprechend der für jedes Beispiel in Tabelle 1 angeführten
Zusammensetzung hinzugefügt. Die Pulver für jedes Beispiel wurden
verdichtet, um einen Preßling zu bilden, und dann auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 gesintert.
Als herkömmliches Material wurde ein Sinterlegierungsmaterial mit
einer Zusammensetzung von 2,5% Kohlenstoff, 3% Kupfer, 1%
Zinn, 0,2% Phosphor, Rest Eisen, mit einem einen
Perlitausgangsstoff aufweisenden metallurgischen Gefüge, wobei
eine Steaditphase in dem Perlitausgangsstoff ausgefällt wurde und
eine freie Graphitphase darin dispergierte, gemäß der
vorhergenannten japanischen Patentveröffentlichung (Kohkai) Nr.
S51-1 19 419 hergestellt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden die in Beispiel 1
beschriebenen Rohmaterialpulver vermischt, um die Pulvermischung
für eine Eisenausgangslegierung herzustellen. Diese
Pulvermischung wurde ohne die Zugabe eines festen
Schmiermittelmaterials verdichtet, um einen Preßling zu bilden.
Anschließend wurde der Preßling bei der gleichen Temperatur wie
in Beispiel 1 gesintert.
Die Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit von jedem der in den
obigen Beispielen und Vergleichsbeispielen gewonnenen Produkten
wurde gemessen, und die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 dargestellt. Details der Messungen sind wie folgt.
Für die Messung der Bearbeitbarkeit wurde jede der
Sinterlegierungsproben mit einem Innenloch der Durchmessergröße
von 6,5 mm versehen. Anschließend wurde die Probe unter
Verwendung eines Ventilführungsnachschneiders mit einem
Durchmesser von 7 mm aufgeweitet. Das Aufweiten wurde unter
einer Last von 3,2 kg und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 500
rpm durchgeführt, wobei die Zeit, die notwendig war, mit dem
Nachschneider 5 mm in der Probe vorzudringen, zur Bewertung der
Bearbeitbarkeit des Probenmaterials verwendet wurde.
Auf der anderen Seite wurde jede der Sinterlegierungsproben einer
Messung der Verschleißfestigkeit unter Verwendung einer
Verschleißfestigkeitsprüfungsvorrichtung eines Stift-Scheibe-Typs
(pin on disc) unterworfen. Für diese Messung wurde die Probe in
die Prüfungsvorrichtung als ein Stift eingebaut, und mit einer
Last von 20 kgf/cm2 gegen eine rotierende Scheibe gepreßt, so daß
der Stift mit einer Geschwindigkeit von 3,1 m/s für eine Dauer
von 15 h über die Scheibe geschoben wurde. Anschließend wurde der
Abriebsverlust jeder Probe gemessen und für die Bewertung der
Verschleißfestigkeit verwendet.
Vergleicht man in Tabelle 1 die Ergebnisse der
Vergleichsbeispiele 1 und 2, erforderte die Probe des
Vergleichsbeispiels 1, welches ein herkömmliches Material ist,
weniger Zeit zur Aufweitung, sie weist jedoch einen relativ hohen
Abriebsverlust auf. Im Gegensatz dazu ist der Abriebsverlust der
Probe des Vergleichsbeispiels 2, welche die Komponenten zur
Verstärkung des Eisenausgangsstoffes enthält, weniger als eine
Hälfte des Abriebsverlustes des Vergleichsbeispieles 1. Das
bedeutet, daß die Probe des Vergleichsbeispieles 2 eine
verbesserte Verschleißfestigkeit besitzt. Jedoch dauerte das
Aufweiten der Probe des Vergleichsbeispieles 2 zweimal so lange
wie das der Probe des Vergleichsbeispiels 1. Dementsprechend, wie
in diesen Ergebnissen eindeutig dargestellt, erhöht die
Verstärkung des Eisenausgangsstoffes die Verschleißfestigkeit,
verursacht jedoch eine Verschlechterung der Bearbeitbarkeit.
Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 5 zeigen die Wirkungen der
Zugabe von Enstatit, eines der erfindungsgemäßen festen
Schmiermittelmaterialien, zu der als Probe des
Vergleichsbeispieles 2 beschriebenen Eisenausgangslegierung. Wie
in diesen Ergebnissen deutlich dargestellt, kann die Zugabe von
Enstatit zu der Eisenausgangslegierung die Bearbeitbarkeit der
Sinterlegierung ohne Verringerung der Verschleißfestigkeit
verbessern. Insbesondere wird die für das Aufweiten der Probe
notwendige Zeit in Relation zu der Menge an hinzugefügtem
Entstatit drastisch verringert und erreicht bei einem Gehalt
oberhalb von etwa 2 Gew.-% ein fast konstantes Niveau. Des
weiteren verringert sich der Abriebsverlust deutlich in Relation
zu der Menge an hinzugefügtem Enstatit. Überschreitet die Menge
an Enstatit jedoch 2 Gew.-%, beginnt sich der Abriebsverlust
wieder zu erhöhen. Das kann so erklärt werden, daß eine
übermäßige Menge an festem Schmiermittel die
Verdichtungsfähigkeit der Pulvermischung verringert und zu einer
Verringerung der Dichte des Preßlings führen wird, welche
schließlich in einer leichten Abnutzbarkeit der Sinterlegierung
resultiert. Daher sollte der Gehalt an Enstatit bevorzugt in
einem Bereich von etwa 0,5-2 Gew.-% liegen.
Beim Beispiel 6 wurde Forsterit an der Stelle von Enstatit als
ein festes Schmiermittel eingesetzt. Die Ergebnisse für diese
Probe zeigen deutlich, daß Forsterit der Sinterlegierung
ebenfalls eine ausreichend verbesserte Bearbeitbarkeit und
Verschleißfestigkeit verleiht, wenn auch, verglichen mit
Entstatit, etwas geringer.
Die Probe des Beispieles 7 enthält beides, Forsterit und
Enstatit, und die Ergebnisse dieser Probe zeigen verbesserte
Bearbeitungs- und Verschleißfestigkeitseigenschaften, wobei die
Eigenschaften ungefähr einen Durchschnitt der bei der
ausschließlichen Verwendung von Enstatit oder Forsterit
gewonnenen Eigenschaften darstellen.
Jede der Proben der Beispiele 8 bis 10 enthalten des weiteren
zusätzlich zu Enstatit oder Forsterit Bornitrid, Mangansulfid
oder beides als ein festes Schmiermittel. Bei diesen Beispielen
ist die Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit in Relation zu
dem Gewichtsprozenten an festem Schmiermittel verbessert,
verglichen mit den Beispielen, bei welchen nur ein
Magnesiumsilikat als festes Schmiermittel verwendet wird.
Entsprechend der obigen Ergebnisse ist die erfindungsgemäße
Sintereisenlegierungszusammensetzung sowohl hinsichtlich
Verschleißfestigkeit als auch Bearbeitbarkeit hervorragend.
Folglich ist die Sintereisenlegierungszusammensetzung besonders
als ein Material zur Herstellung von Maschinenteilen, wie
Gleitelemente von Ventilsteuerungssystemen für
Verbrennungsmotoren geeignet. Mit diesen vorteilhaften
Eigenschaften kann die Sinterlegierungszusammensetzung mit den
jüngsten Hochleistungsmotoren erfordernden Entwicklungen
übereinstimmen. Zusätzlich führt die Verwendung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu einer Verringerung des
Verschleißes von Bearbeitungswerkzeugen, und erhöht so die
Herstellungsproduktivität. Des weiteren sind die in der
erfindungsgemäßen Sinterlegierung verwendeten Materialien
beträchtlich widerstandsfähig gegenüber Hitze, und Zersetzung und
Dehydrierung treten während des Sinterns nicht auf. Daher sind
keine besonderen Verfahren bei der Herstellung erforderlich, und
ermöglicht die Verwendung von üblichen Sinterverfahren, so daß
die Herstellungskosten verringert werden.
Da es viele, scheinbar unterschiedliche Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindungen gibt, welche ohne sich von dem Geist und
dem Bereich der Erfindung zu entfernen, durchgeführt werden
können, ist es verständlich, daß die Erfindung nicht auf die
besonderen Ausführungen beschränkt ist, sondern in den
beigefügten Ansprüchen begrenzt ist.
Claims (18)
1. Sinterlegierungszusammensetzung, umfassend:
etwa 1,5-2,5 Gew.-% Kohlenstoff;
etwa 0,5-0,9 Gew.-% Mangan;
etwa 0,1-0,2 Gew.-% Schwefel;
etwa 1,9-2,5 Gew.-% Chrom;
etwa 0,15-0,3 Gew.-% Molybdän;
etwa 2-6 Gew.-% Kupfer;
nicht mehr als etwa 0,3 Gew.-% eines metallischen Elements, umfassend wenigstens ein Element, gewählt aus der aus Wolfram und Vanadium bestehenden Gruppe;
einen wirksamen Gehalt eines ersten festen Schmiermittelmaterials, wobei das feste Schmiermittelmaterial wenigstens ein aus einer Gruppe, bestehend aus Magnesiummetasilikatmineralen und
Magnesiumorthosilikatmineralen, ausgewähltes Mitglied umfaßt; Rest Eisen.
etwa 1,5-2,5 Gew.-% Kohlenstoff;
etwa 0,5-0,9 Gew.-% Mangan;
etwa 0,1-0,2 Gew.-% Schwefel;
etwa 1,9-2,5 Gew.-% Chrom;
etwa 0,15-0,3 Gew.-% Molybdän;
etwa 2-6 Gew.-% Kupfer;
nicht mehr als etwa 0,3 Gew.-% eines metallischen Elements, umfassend wenigstens ein Element, gewählt aus der aus Wolfram und Vanadium bestehenden Gruppe;
einen wirksamen Gehalt eines ersten festen Schmiermittelmaterials, wobei das feste Schmiermittelmaterial wenigstens ein aus einer Gruppe, bestehend aus Magnesiummetasilikatmineralen und
Magnesiumorthosilikatmineralen, ausgewähltes Mitglied umfaßt; Rest Eisen.
2. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste feste Schmiermittelmaterial in
der Sinterlegierungszusammensetzung mit einem Gehalt von etwa
0,2-3 Gew.-% enthalten ist.
3. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste feste Schmiermittelmaterial in
der Sinterlegierungszusammensetzung mit einem Gehalt von etwa
0,5-2 Gew.-% enthalten ist.
4. Sinterlegierungszusammensetzung, umfassend:
etwa 2 Gew.-% Kohlenstoff;
etwa 0,7 Gew.-% Mangan;
etwa 0,16 Gew.-% Schwefel;
etwa 2,2 Gew.-% Chrom;
etwa 0,2 Gew.-% Molybdän;
etwa 5 Gew.-% Kupfer;
etwa 0,15 Gew.-% Wolfram;
etwa 0,01 Gew.-% Vanadium;
etwa 0,5 Gew.-% Magnesiummetasilikatmineral;
etwa 0,3 Gew.-% eines festen Schmiermittelmaterials, welches wenigstens ein aus einer Gruppe, bestehend aus Bornitrid und Magnesiumsulfid, ausgewähltes Mitglied umfaßt; und Rest Eisen.
etwa 2 Gew.-% Kohlenstoff;
etwa 0,7 Gew.-% Mangan;
etwa 0,16 Gew.-% Schwefel;
etwa 2,2 Gew.-% Chrom;
etwa 0,2 Gew.-% Molybdän;
etwa 5 Gew.-% Kupfer;
etwa 0,15 Gew.-% Wolfram;
etwa 0,01 Gew.-% Vanadium;
etwa 0,5 Gew.-% Magnesiummetasilikatmineral;
etwa 0,3 Gew.-% eines festen Schmiermittelmaterials, welches wenigstens ein aus einer Gruppe, bestehend aus Bornitrid und Magnesiumsulfid, ausgewähltes Mitglied umfaßt; und Rest Eisen.
5. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste feste Schmiermittelmaterial
wenigstens ein Magnesiumsilikatmineral enthält.
6. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnesiummetasilikatmineral aus einer
aus Enstatit, Clinoenstatit, Enstenit und Hyprsthen
bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das feste Schmiermittel wenigstens ein
Magnesiumorthosilikatmineral enthält.
8. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnesiumorthosilikatmineral aus
einer aus Forsterit und Chrysolit bestehenden Gruppe
ausgewählt wird.
9. Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung zusätzlich ein
zweites festes Schmiermittelmaterial enthält, wobei das
zweite feste Schmiermittelmaterial wenigstens ein Mitglied,
gewählt aus einer aus Bornitrid und Mangansulfid bestehenden
Gruppe, umfaßt.
10. Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenteil
aus der Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1
hergestellt ist.
11. Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenteil
aus der Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 2
hergestellt ist.
12. Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinenteil
aus der Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 3
hergestellt ist.
13. Gleitelement eines Ventilsteuerungssystems für einen
Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitelement aus der Sinterlegierung nach Anspruch 1
hergestellt ist.
14. Gleitelement eines Ventilsteuerungssystems, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitelement aus der Sinterlegierung
nach Anspruch 3 hergestellt ist.
15. Verfahren zur Herstellung der Sinterlegierungszusammensetzung
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) Vermischen der Rohmaterialpulver, um eine Pulvermischung mit der gleichen Zusammensetzung wie der Sinterlegie rungszusammensetzung nach Anspruch 1 herzustellen, wobei die Rohmaterialpulver wenigstens zwei Arten von Legie rungspulvern enthalten, und jedes Legierungspulver eine Zusammensetzung mit voneinander unterschiedlichen Gehalten an Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium auf weist, und wobei das Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium in der Pulvermischung mikroskopisch ungleich mäßig verteilt sind;
- b) Verdichten der in dem Vermischungsschritt (a) erhaltenen Pulvermischung mittels Druck, um einen Preßling mit einer vorbestimmten Form zu bilden; und
- c) Sintern des in dem Verdichtungsschritt (b) erhaltenen Preßlings.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Preßling bei einer Temperatur von annähernd 1000-1050°C
während des Sinterschrittes (c) gesintert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohmaterialpulver während des Vermischungsschrittes umfaßt:
- - ein erstes Legierungspulver, bestehend aus Chrom, Molybdän, Mangan, Schwefel und Eisen;
- - ein zweites Legierungspulver, bestehend aus Chrom, Molybdän, Wolfram, Vanadium und Eisen;
- - Elektrolytkupferpulver;
- - Naturgraphitpulver; und
- - Zinkstearatpulver.
18. Verfahren zur Herstellung eines aus der
Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1 hergestellten
Maschinenteils, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) Vermischen der Rohmaterialpulver, um eine Pulvermischung mit der gleichen Zusammensetzung wie der Sinterlegierungszusammensetzung nach Anspruch 1 herzustellen, wobei die Rohmaterialpulver wenigstens zwei Arten von Legierungspulvern enthalten, und jedes Legierungspulver eine Zusammensetzung mit voneinander unterschiedlichen Gehalten an Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium aufweist, und wobei das Chrom, Molybdän, Wolfram und Vanadium in der Pulvermischung mikroskopisch ungleichmäßig verteilt sind;
- b) Verdichten der in dem Vermischungsschritt (a) erhaltenen Pulvermischung mittels Druck, um einen Preßling mit einer vorbestimmten Form zu bilden; und
- c) Sintern des in dem Verdichtungsschritt (b) erhaltenen Preßlings.
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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R071 | Expiry of right |