DE4133025A1 - Kabeldurchfuehreinrichtung - Google Patents
KabeldurchfuehreinrichtungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/595—Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
- H02G3/0625—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
- H02G3/0683—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführeinrichtung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Solche
Durchführeinrichtungen dienen beispielsweise zum Durchführen
von Kabeln durch Wände und zum Einführen von Kabeln
in Anschlußmuffen. Beim Montieren einer solchen Kabeldurchführeinrichtung
kann es vorkommen, daß diese nicht
so weit in die Buchse oder Muffe eingeschraubt wird, daß
die Ringdichtung sich genügend erweitert, um sich mit
Sicherheit dicht an das Kabel und an die Buchse oder Muffe
anzulegen.
Aus der DE-OS 23 34 398 ist eine Kabeldurchführeinrichtung
mit einem elastomeren Dichtungsring sowie mit einem
Sechskantnippel und einer Sechskantmuffe vorbekannt,
welche beim Zusammenschrauben den Dichtungsring um das zu
montierende Kabel dicht zusammendrückt. Die Kabeldurchführeinrichtung
weist außerdem einen mit zwei Scheiben
das Kabel in der Durchführeinrichtung verspannenden Bügel
sowie einen gesonderten Sicherungsriegel auf, der in
Achsrichtung die Sechskantflächen des Nippels und der
Muffe übergreift und mittels einer Schraube mit diesen
verspannbar ist und dadurch den Nippel und die Muffe gegen
ein Verdrehen derselben im Verhältnis zueinander sichert.
Der Bügel und der Sicherungsriegel wirken unabhängig voneinander,
und die Kabeldurchführeinrichtung weist keine
Mittel auf, um ein einwandfreies Zusammendrücken des
Dichtungsrings zu gewährleisten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer
Kabeldurchführeinrichtung der angegebenen Gattung, mit der
der vorgenannte Mangel durch Verminderung des Risikos
einer falschen Montage behoben wird, indem die mit
Haken versehenen Arme des Bügels selbst dessen Aufsetzen
und Festspannen nur dann zulassen, wenn der Dichtungsring
einwandfrei zusammengedrückt ist, so daß dieser Zustand
vom Monteur ohne weiteres festgestellt werden kann.
Der vorgenannte Zweck wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erzielt.
Durch die im Anspruch 2 gekennzeichnete Ausführungsform
wird die Sicherheit dadurch erhöht, daß die Beendigung
der Montage nicht möglich ist, bevor der Dichtungsring in
einen abdichtenden Zustand gebracht ist.
Andere zweckmäßige Einzelmerkmale der erfindungsgemäßen
Kabeldurchführeinrichtung sind in den Ansprüchen 3, 4 und
5 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 dimetrisch und voneinander getrennt die Bestandteile
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeldurchführeinrichtung
und
Fig. 2 teils im Horizontalschnitt, teils in Oberansicht
die Durchführung eines Kabels durch eine Wand mit Hilfe
der Kabeldurchführeinrichtung.
Die auf der Zeichnung dargestellte Kabeldurchführeinrichtung
besteht aus einem Nippel 10, einer Buchse 11, einem
Zugentlastungsbügel 12 mit Spannschrauben 13, einem
Dichtungsring 14 und einer Zwischenlegescheibe 15.
Der Nippel 10 hat einen sechseckigen Kopf 16, ein in eine
Gewindebohrung 18 der Buchse 11 einschraubbares Gewindestück
17 sowie eine durchgehende Bohrung 19 zur Aufnahme
eines Kabels 20, Fig. 2. Der Nippelkopf 16 weist einen
Querkanal 21 auf, der durch zwei rechtwinklig zur Nippelachse
orientierte Flächen 22 sowie zwei im wesentlichen in
einer Axialebene liegende Bodenflächen 23 abgegrenzt wird.
Lediglich die eine Fläche der jeweils beiden Flächenpaare ist
in Fig. 1 sichtbar.
Der Entlastungsbügel 12 ist in den Querkanal 21 einschiebbar,
wobei zwei Bügelseitenflächen 24 an den Kanalflächen
22 gleiten. Die Bügelunterseite kann mittels der durch
Bohrungen 25 im Bügel in Gewindelöcher 26 im Nippel eingeschraubten
beiden Schrauben 13 mit dem im Nippel angeordneten
Kabel 20 fest verspannt werden.
Die Buchse 11 hat wie der Nippel einen die Gewindebohrung
18 umfassenden sechseckigen Kopf 27 sowie ein Gewindestück
28, auf das zum Befestigen der Kabeldurchführeinrichtung
an einer Wand 30 eine Mutter 29 aufschraubbar ist, siehe Fig. 2.
Am Boden des Innengewindes 18 ist eine ringförmige,
nach innen sich erstreckende Anlagefläche 31 für den
Dichtungsring 14 vorgesehen, der somit in üblicher Weise
zwischen dieser Anlagefläche und dem Ende des Nippelgewindestücks
17 zusammendrückbar ist, wenn dieses in die
Gewindebohrung 18 eingeschraubt wird. Zur Übertragung des
Drucks vom Gewindestück 17 auf den Dichtungsring 14 ist
zwischen diesen der Zwischenlegering 15 aus beispielsweise
Nylon mit glatter Oberfläche angeordnet.
Der Entlastungsbügel 12, der wie üblich zwei mit Stegen
ausgebildete Kabelanlagefläche für unterschiedliche
Kabelstärken aufweist, von denen die nach oben zeigende
Fläche in Fig. 1 mit 32 bezeichnet ist, weist außerdem
an beiden Enden jeweils einen zur Buchse weisenden Arm 33
mit einem Haken 34 an seinem freien Ende auf. In fertigmontiertem
Zustand hintergreifen diese Haken einen
sechseckigen Flansch 35 am inneren Ende des Buchsenkopfs
27. Die Hakenlage ist der Kabelabmessung und dem
Dichtungsring so angepaßt, daß der Entlastungsbügel 12
nicht an Ort und Stelle gebracht werden kann, bevor der
Nippel so weit eingeschraubt ist, daß eine wirksame,
dichtende Anlage zwischen dem Dichtungsring, dem Kabel und
der Buchse erzielt ist.
Die Arme 33 mit den Haken 34 sichern nicht nur die fachgemäße
Montage, sondern wirken auch einem Drehen des
Nippels 10 im Verhältnis zur Buchse 11 entgegen.
In der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
dient die Kabeldurchführeinrichtung wie erwähnt der
Durchführung des Kabels durch eine Wand, weshalb die
Buchse 11 mit dem Gewindestück 28 zur Aufnahme der Mutter
29 ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Kabeldurchführeinrichtung
ist jedoch auch für andere Zwecke
verwendbar, zum Beispiel zum Einführen eines Kabels in
eine Anschlußmuffe, die dann das Gewindestück 28 ersetzt.
Einzelheiten bei der dargestellten und beschriebenen
Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung in
mannigfacher Weise änderbar.
Claims (5)
1. Kabeldurchführeinrichtung zur Zugentlastung eines
elektrischen Kabels (20) und zu dessen Abdichten mit Hilfe
teils eines in einem oben offenen Querkanal (21) in einem
Nippel (10) angeordneten Bügels (12), der mittels mit
Gewindebohrungen (26) im Nippel zusammenwirkenden Schrauben
(13) mit dem Kabel fest verspannbar ist, und teils mit Hilfe
eines Dichtungsrings (14), der zusammengedrückt und sich
dadurch radial zwischen einer inneren, ringförmigen
Anlagefläche (31) in einer Buchse (11) oder Muffe und dem
Ende eines zum Einschrauben in ein Innengewinde (18) der
Buchse oder Muffe dienenden, am Nippel vorgesehenes
Gewindestück (17) zusammendrückbar ist, wobei der Bügel
einen oder mehrere zur Buchse oder Muffe kehrende Arme (33)
aufweist, die zur Verhinderung oder zumindest Begrenzung
einer Drehbewegung der Buchse oder Muffe im Verhältnis zum
Nippel nach dem Montieren des Bügels (12) mit der Buchse oder
Muffe zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
oder die Arme (33) an seinem/ihren freien Ende/n mit einem
Haken (34) ausgebildet ist bzw. sind, der/die, wenn der
Dichtungsring (14) um ein vorbestimmtes Ausmaß zusammengedrückt
ist, zum Übergreifen eines radialen Flansches (35)
an der Buchse (11) der Muffe eingerichtet ist/sind.
2. Kabeldurchführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (12) im Querkanal (21) so
geführt und so mit dem oder den Haken (34) starr verbunden
ist, daß er nicht an Ort und Stelle bringbar ist, bevor die
Buchse (11) oder Muffe so weit auf den Nippel (10) aufgeschraubt
ist, daß der oder die Haken den Buchsenflansch (35)
übergreifen.
3. Kabeldurchführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Bügels (12) ein Arm
(33) mit Haken (34) vorgesehen ist, und daß die die Haken
abgrenzenden Flächen hauptsächlich parallel zu den
Spannschrauben (13) des Bügels orientiert sind.
4. Kabeldurchführeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der von dem oder den Haken (34)
übergriffene Flansch (35) an der Buchse (11) oder Muffe
sechseckig ist.
5. Kabeldurchführeinrichtung nach jedem beliebigen der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Haken (34) sowie die Buchse (11) oder Muffe zwei
ebene, einander gegenüberliegende Flächen aufweisen, deren
Abstand voneinander so klein bemessen ist, daß ein Drehen des
Nippels (10) im Verhältnis zur Buchse oder Muffe nach dem
Montieren des Bügels (12) im wesentlichen verhindert wird.
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