DE4132714C1 - Cover for vehicle seat - has double layer plastics film with layers connected by peripheral welds - Google Patents
Cover for vehicle seat - has double layer plastics film with layers connected by peripheral weldsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitzbezug zum Schutz
eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem doppellagigen Teil aus
Kunststoffolie, insbesondere für die Erstausstattung mit
einer durchgehenden, die Sitzfläche und die Rücklehnenfläche
des Sitzes schützenden Vorderlage und einer mit der
Vorderlage durch Querschweißung verbundenen Rücklage, die in
Verbindung mit der Vorderlage eine erste, die Rückenlehne des
Sitzes im wesentlichen aufnehmende Tasche und eine das
Sitzpolster im wesentlichen umschließende zweite Tasche
bildet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur
Herstellung solcher Sitzbezüge aus Kunststoffolie.
Sitzbezüge aus Kunststoffolie werden über Kraftfahrzeug-Sitze
gestülpt bzw. gezogen, um eine Verschmutzung des
Kraftfahrzeug-Sitzes durch Monteure und andere Personen zu
verhindern. Bekannt sind solche Sitzbezüge in ihrer Anwendung
in Automobilwerkstätten, wenn an Kraftfahrzeugen eine
Inspektion oder Reparatur durchgeführt wird. Aber auch bei
der Erstausstattung eines Kraftfahrzeugs, also im
Automobilwerk bei der Montage des Kraftfahrzeugs, sind die
Kraftfahrzeug-Sitze bereits einer Verschmutzungsgefahr
ausgesetzt. Diese Verschmutzungsgefahr beginnt sogar bereits
beim Hersteller der Kraftfahrzeugsitze und bei der
Zulieferung der Sitze zum Automobilwerk. Sie setzt sich fort
bei der Bestückung von Förderanlagen mit den Sitzen, die
letztlich zum Montageband des Kraftfahrzeugs führen. Auch
während der Montage des Kraftfahrzeugs kommt eine Vielzahl
von Monteuren nacheinander mit den Kraftfahrzeug-Sitzen in
Berührung. Schließlich muß das fertig montierte Kraftfahrzeug
vom Band gefahren, auf Lastkraftwagen oder Eisenbahnwaggons
aufgefahren und letztlich beim Kraftfahrzeughändler noch
mehrmals gehandhabt werden, bis das Kraftfahrzeug letztlich
in die Hand des Erwerbers bzw. Käufers ausgeliefert werden
kann. Von der Herstellung des Sitzes beim Zulieferer bis zur
Auslieferung des Kraftfahrzeugs an den Erwerber oder Kunden
kommen die Kraftfahrzeug-Sitze etwa 30- bis 35mal in Kontakt
mit Monteuren und anderen Personen, so daß hier eine
erhebliche Verschmutzungsgefahr besteht. Um dieser
Verschmutzungsgefahr entgegenzuwirken, sind bereits
Sitzbezüge aus Kunststoffolie bekannt, die oft bereits beim
Sitzhersteller, spätestens aber beim Kraftfahrzeughersteller,
über die Kraftfahrzeug-Sitze, insbesondere den Fahrersitz,
gestülpt werden und erst vor Auslieferung des Fahrzeugs an
den Kunden entfernt werden. Solche Sitzbezüge für
Erstausrüstung unterscheiden sich üblicherweise nicht
sonderlich von den Sitzbezügen, die während der Inspektion
oder Reparatur eines Kraftfahrzeugs benutzt werden. Sie
können aus vergleichsweise dickerer Kunststoffolie
hergestellt werden, die der insoweit größeren Beanspruchung
gerecht wird.
Ein Sitzbezug der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE-AS 16 30 878 bekannt. Bei seiner Herstellung wird ein
Schlauch aus Kunststoffolie durch einen Längsschnitt zu einem
Halbschlauch aufgeschnitten. Die dabei entstehenden beiden
Ränder werden voneinander entfernt und flach gefaltet auf das
übrige Material des Halbschlauchs gelegt, wobei eine
flachliegende, im wesentlichen doppellagige Bahn gebildet
wird, bei der die Kunststoffolie im Bereich der beiden freien
Ränder links und rechts umgeschlagen ist. Durch eine
Querschweißung, quer zur Förderrichtung der Folienbahn,
werden pro Sitzbezug die umgeschlagenen Bereiche, die
insgesamt gleichsam eine Rücklage bilden, mit der
durchgehenden Vorderlage für jeden Sitzbezug miteinander
verbunden. Dabei werden zwei Taschen gebildet, die in der
Regel unterschiedlich tief bemessen sind, wobei die eine
Tasche zur Aufnahme der Rückenlehne des Kraftfahrzeug-Sitzes
und die andere Tasche zur Aufnahme bzw. zum Umschließen des
Sitzpolsters des Kraftfahrzeug-Sitzes bestimmt sind. Die
durchgehende Seite des Schlauchs bzw. Sitzbezugs ist als
Vorderlage bezeichnet, weil sie in der über den Sitz
gestülpten Sellung des Sitzbezugs vorn liegt und damit auf
der Sitzfläche des Sitzpolsters und auf der Rücklehnenfläche
der Rückenlehne anliegt. Die andere Lage des Sitzbezugs ist
als Rücklage bezeichnet, weil sie in montiertem Zustand des
Sitzbezugs hinter der Rückenlehne bzw. unter dem Sitz zu
liegen kommt und damit nach rückwärts ausgerichtet ist. Die
in Verbindung mit der Vorderlage die Taschen bildenden
Bereiche der Rücklage sind herstellungsbedingt voneinander
getrennt und stehen nicht miteinander in Verbindung. Damit
umschließt der Sitzbezug zwar im Bereich der beiden Taschen
die Rückenlehne und den Sitzbezug andererseits weitgehend so,
daß die beabsichtigte Schutzwirkung gegen Verschmutzung
erreicht wird. Gerade aber in dem Bereich der Vorderlage, der
von den Taschen nicht abgedeckt wird, ergibt sich praktisch
ein einlagiges Stück aus der Vorderlage, welches an beiden
Seiten des Sitzes seitlich offen ist, so daß der
Kraftfahrzeug-Sitz hier ungeschützt ist. Wenn man zusätzlich
berücksichtigt, daß solche Sitzbezüge nicht eng passend und
-anliegend das Sitzpolster und die Rückenlehne angepaßt sind,
sondern mit einem gewissen Überstand größer ausgebildet sein
müssen, damit sie nämlich einigermaßen leicht über einen
solchen Kraftfahrzeug-Sitz gestülpt werden können, erkennt
man, daß seitlich befindliche Übergangsbereiche zwischen
Sitzpolster und Rückenlehne ungeschützt sind. Gerade dies ist
aber ein Bereich, bei dem die Gefahr besteht, daß hier die
Hände des Benutzers des Kraftfahrzeug-Sitzes, beispielsweise
bei einer Sitzverstellung oder beim Betätigen des
Gurtschlosses, unbeabsichtigt direkten Kontakt mit dem
Kraftfahrzeug-Sitz bekommen, so daß der Sitz hier nicht
optimal vor Verschmutzung geschützt ist. Weiterhin besteht
die Gefahr, daß ein solcher bekannter Sitzbezug während
seiner Benutzung verrutscht, so daß sich in dem beschriebenen
Übergangsbereich zwischen Sitzpolster und Rückenlehne mehr
oder weniger große, ungeschützte Flächen ergeben können, die
dann nicht vor Verschmutzung geschützt sind. Wenn
Kraftfahrzeug-Sitze, mit der Rückenlehne nach unten an einem
Förderband hängend, dem Montageband des Kraftfahrzeugs
zugeführt werden, besteht weiterhin die Gefahr, daß sich die
Sitzbezüge ungewollt von dem Kraftfahrzeug-Sitz lösen und
herabfallen. Damit erfüllen sie dann ihre Schutzfunktion auch
nicht mehr. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, ist es
bekannt, als gesondertes Teil zu dem Sitzbezug ein Gummiband
zu verwenden, welches als geschlossene Schleife nach dem
Überstülpen des Sitzbezugs so über die Rückenlehne geführt
wird, daß es im Übergangsbereich zwischen Sitzpolster und
Rückenlehne anliegt. Durch diese Maßnahme wird das
unbeabsichtigte Herabfallen eines Sitzbezugs von einem
hängend geförderten Kraftfahrzeug-Sitz vermieden.
Gleichzeitig wird die Vorderlage des Sitzbezugs im
Übergangsbereich zwischen Sitzpolster und Rückenlehne durch
das Gummiband fixiert, so daß einer Verrutschungsgefahr
entgegengewirkt wird. Die Verwendung solcher Gummibänder
zusätzlich zu Sitzbezügen ist jedoch aufwendiger und erbringt
nur bedingt Abhilfe gegen die Verschmutzungsgefahr.
Statt der zusätzlichen Verwendung eines Gummibands ist es
auch bereits bekannt, etwa im Mittelbereich des freien Rands
der Tasche, die die Rückenlehne umschließt, zwei
Folienstreifen anzuschweißen. Diese beiden Folienstreifen
werden nach Art von Bändern an einer Kittelschürze nach dem
Überstülpen des Schonbezugs über den Sitz nach vorn
geschlungen und dort miteinander verknotet, so daß auch hier
ein engeres Anliegen der Vorderlage des Sitzbezugs im
Übergangsbereich zwischen Sitzpolster und Rückenlehne
erreicht wird. Die Herstellung dieser zusätzlichen
Folienstreifen und insbesondere das Anschweißen ist
aufwendig, erfordert nach dem Überstülpen des Sitzbezugs
einen zusätzlichen Verknotungsvorgang und bringt
darüber hinaus gegen die Verschmutzungsgefahr auch nur bedingt
Abhilfe. Im Vergleich zu einem Gummiband sitzen die
Folienstreifen vergleichsweise zu hoch an der Rückenlehne.
Ein weiterer bekannter Sitzbezug wird zunächst so
hergestellt, wie es in der DE-AS 16 30 878 beschrieben ist.
Nach dem Zerteilen der Kunststoffbahn in die einzelnen
Sitzbezüge erfolgt ein Anschweißen eines Halbschlauchs
entlang der freien Ränder der von der Rücklage gebildeten
Taschen sowie entlang der freien Ränder der Vorderlage in dem
von den Taschen nicht abgedeckten Bereich. Beim Anschweißen
des Halbschlauchs wird ein Gummiband in Form einer Schleife
eingelegt. Mit diesem Gummiband wird an dem Sitzbezug dann
gleichsam eine Öffnung geschaffen, die zum Aufstülpen auf den
Kraftfahrzeugsitz genutzt wird, wobei das Gummiband dann eine
gewisse Straffungswirkung ausübt, so daß insbesondere die
Vorderlage des Sitzbezugs näher an dem Sitzpolster und an der
Rückenlehne gehalten ist. Ein solcher Sitzbezug ist durch das
Anschweißen des Halbschlauchs mit dem Gummiband, welches in
Handarbeit durchgeführt wird, besonders aufwendig und teuer,
erbringt aber andererseits eine gute Schutzwirkung. Das
Überstülpen eines solchen Sitzbezugs über einen
Kraftfahrzeug-Sitz ist jedoch vergleichsweise schwieriger
durchführbar als bei dem eingangs beschriebenen Sitzbezug.
Für den beschriebenen Anwendungsfall ist weiterhin ein
Sitzbezug bekannt, der praktisch aus einem Sack aus
Kunststoffolie besteht und bei dem entlang des freien Rands
des Sacks ebenfalls ein Gummiband in Schlaufenform in
Handarbeit angeschweißt ist. Ein solcher Sitzbezug läßt sich
nur umständlich handhaben und über einen Kraftfahrzeug-Sitz
überstülpen.
Es ist weiterhin bekannt, bereits beim Hersteller des
Kraftfahrzeug-Sitzes das Sitzpolster einerseits und die
Rückenlehne andererseits in je ein Schrumpffolienstück
einzuschrumpfen und erst anschließend bei der Montage des
Sitzes das Sitzpolster und die Rückenlehne zusammenzubringen.
Diese beiden Teile aus Schrumpffolie verbleiben dann an dem
Kraftfahrzeug-Sitz und schützen diesen auf seinem gesamten
Weg über den Automobilhersteller bis zur Auslieferung des
Kraftfahrzeugs an den Käufer oder Kunden. Das Aufschrumpfen
bedeutet hier jedoch einen erheblichen zusätzlichen Aufwand,
auch an entsprechenden Schrumpfvorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere
für Erstausrüstung geeigneten Sitzbezug aus Kunststoffolie zu
schaffen, der maschinell herstellbar ist, ein leichtes
Überziehen über den Kraftfahrzeug-Sitz ermöglicht und
trotzdem eine verbesserte Schutzwirkung gegen
Verschmutzungsgefahr des Sitzes erbringt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die die
beiden Taschen bildenden Bereiche der Rücklage durch
Verbindungsstreifen verbunden sind, die sich über die freien
Ränder der die Taschen bildenden Bereiche entlang der
Querschweißungen erstrecken und mit der Vorderlage verbunden
sind, so daß die somit im wesentlichen durchgehende Rücklage
eine randgeschlossene Ausnehmung aufweist. Die beiden Lagen
des Sitzbezugs, also die Vorderlage und die Rücklage, weisen
damit gleichgroßen Umriß auf und sind miteinander an allen
vier Kanten verbunden, also sowohl im Bereich der
Querschweißungen durchgehend als auch im Bereich der
Längsränder. Während die Vorderlage durchgehend geschlossen
ausgebildet ist, ist in der Rücklage die randgeschlossene
Ausnehmung vorgesehen, die allseits und mit Abstand zum Umriß
des flachliegenden Sitzbezugs angeordnet ist und die einzige
Öffnung darstellt, mit deren Hilfe der Sitzbezug über die
Rückenlehne und das Sitzpolster aufgestülpt werden kann.
Durch die Verbindungsstreifen werden neben den beiden bisher
bekannten Taschen gleichsam zusätzliche, die Taschen
verbindende Quertaschen geschaffen, die das Sitzpolster und
die Rückenlehne im Übergangsbereich hintergreifen und damit
einen wirksamen Schutz dieser gefährdeten Stellen des
Kraftfahrzeug-Sitzes gegen Verschmutzung darstellen. Die
Verrutschungsgefahr bei Benutzung des Kraftfahrzeug-Sitzes,
der mit einem Sitzbezug geschützt ist, ist praktisch
beseitigt. Trotzdem wird bei der Herstellung dieses
Sitzbezugs jegliche Handarbeit vermieden. Auch entfällt die
zusätzliche Verwendung von Gummibändern, Folienstreifen
u. dgl. und es erübrigt ein zusätzlicher Montageaufwand. Beim
Überstülpen des Sitzbezugs gelangt dieser vielmehr
automatisch in seine das Sitzpolster sowie die Rückenlehne
umhüllende Schutzstellung. Durch die Querschweißung wird die
Vorderlage mit der Rücklage an jedem Sitz miteinander
durchgehend verbunden. Andererseits kann die Querschweißung
jedoch so erfolgen, daß die einzelnen Sitzbezüge dabei
zugleich voneinander abgetrennt werden, so daß sie in einem
Stapel übereinandergeschichtet abgelegt und auch in dieser
Weise einem Versand zum Sitzhersteller oder
Automobilhersteller gelangen können. Daneben ist es aber auch
möglich, die einzelnen Sitzbezüge über Perforationen
aneinanderhängen zu lassen und eine solche Endlosbahn auf
einer Vorratsrolle aufzuwickeln.
Die Vorderlage und die Rücklage des Sitzbezugs sind
randseitig über mindestens eine Längsschweißnaht verbunden.
Dies ist dann der Fall, wenn solche Sitzbezüge aus einem
Halbschlauch hergestellt werden. Werden die Sitzbezüge
dagegen aus zwei Endlosbahnen von Flachfolie hergestellt,
dann sind entlang der Längsränder dieser Bahnen je eine
Längsschweißnaht vorgesehen. In allen Fällen jedoch gehen die
Querschweißungen quer über die Bahnbreite durch und verbinden
über die gesamte Breite die Vorderlage mit der Rücklage.
Die Verbindungsstreifen können auf der Seite, die der
zweiten, dem Sitzpolster zugekehrten Tasche zugekehrt sind,
eine großere Breite als auf der anderen, der ersten Tasche
zugekehrten Seite aufweisen. Durch diese Formgestaltung
werden die beiden freien Ecken des Sitzpolsters besonders
wirksam und großflächig umhüllt und geschützt. Gleichzeitig
weist der Sitzbezug die erforderliche Beweglichkeit für ein
leichtes Überstülpen über den Kraftfahrzeug-Sitz auf. Durch
diese besondere Ausbildung der Verbindungsstreifen bekommt
die randgeschlossene Ausnehmung eine trapezförmige Gestalt.
Die randgeschlossene Ausnehmung kann durch einen Ausschnitt
realisiert sein, also indem in der Bahn der Rücklage ein
Abfallstück ausgeschnitten ist. Es ist aber auch möglich, die
Ausnehmung nur durch einen etwa U-förmigen Anschnitt zu
realisieren und eine diesbezügliche Klappe an der Rücklage zu
belassen, die sich bei der Handhabung des Sitzbezugs nicht
störend auswirkt.
Die randgeschlossene Ausnehmung weist zweckmäßig abgerundete
Ecken auf, damit ein Einreißen der Kunststoffolie beim
Überstülpen über den Kraftfahrzeugsitz vermieden wird.
Bei einem Verfahren zur Herstellung von Sitzbezügen zum
Schutz von Kraftfahrzeugsitzen werden aus Kunststoffolie in
Form eines Halbschlauchs oder als Flachfolien die Vorderlage
und die Rücklage bildende Bahnen gebildet und die beiden
Bahnen werden für jeden Sitzbezug durch Querschweißung
miteinander verbunden. Erfindungsgemäß wird dabei in die die
Rücklage bildende Bahn je Sitzbezug eine randgeschlossene
Ausnehmung in Form eines Anschnitts oder eines Ausschnitts
eingebracht und die beiden Bahnen werden anschließend durch
mindestens eine Längsschweißung miteinander verbunden. Bei
Einsatz eines Halbschlauchs ist eine solche Längsschweißung
vorgesehen und erforderlich. Bei Verwendung von Flachfolien
als Ausgangsmaterial ergibt sich die Notwendigkeit von zwei
Längsschweißungen. Die so gebildete randgeschlossene
Ausnehmung in der die Rücklage bildende Bahn bildet je
Sitzbezug die einzige Öffnung oder Öffnungsstelle, mit deren
Hilfe der Sitzbezug über den Kraftfahrzeug-Sitz übergestülpt
werden kann. In flachliegendem Zustand des Sitzbezugs bildet
dieser eine entlang seiner Ränder geschlossene Hülle, und
zwar sowohl entlang seiner Längsränder wie auch seiner
Querränder.
Es besteht die Möglichkeit, daß ein Kunststoffolienschlauch
geblasen, der Schlauch einseitig zu einem Halbschlauch
geschlitzt und die beiden so gebildeten Bahnen zum
Anschneiden oder Ausschneiden der die Rücklage bildenden Bahn
geöffnet und nach dem Anschneiden oder Ausschneiden wieder
doppellagig zusammengeführt und über die Längsschweißung in
Schlauchform verbunden werden. Dabei werden anschließend
durch die Querschweißung die beiden Bahnen je Sitzbezug
wieder miteinander verbunden bzw. voneinander getrennt. Das
Öffnen oder voneinander Entfernen der beiden Bahnen ist
erforderlich, um den Anschnitt oder Ausschnitt in der die
Rücklage bildenden Bahn anzubringen, und zwar mit einem
zweiteiligen Werkzeug, insbesondere Stanzwerkzeug, wobei der
patritzenförmige Teil des Werkzeugs auf der einen Seite der
die Rücklage bildenden Bahn und der matrizenförmige Teil des
Werkzeugs auf der anderen Seite dieser Bahn angeordnet sind.
Andererseits besteht auch eine Herstellungsmöglichkeit darin,
daß die Vorderlage und die Rücklage aus je einer Flachfolie
gebildet werden, und daß die beiden Bahnen über zwei
Längsschweißungen miteinander verbunden werden. Es versteht
sich, daß diese beiden durch die Längsschweißungen erzeugten
Längsnähte sich in Förderrichtung der endlosen Bahnen der
Flachfolien erstrecken.
Bei jeder dieser aufgezeigten Herstellungsmöglichkeiten kann
die die Vorderlage bildende Bahn und/oder die Rücklage
bildende Bahn rutschgesichert ausgestattet werden. Dies gilt
in besonderem Maß für die die Vorderlage bildende Bahn, damit
der Sitzbezug in diesem Bereich nicht seitlich verrutschen
kann, wenn er durch mehrfaches Niedersitzen und
Wiederaufstehen durch einen Monteur oder eine andere
Bedienungsperson entsprechend beansprucht wird.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen und
Herstellungsweisen weiter erläutert und beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen flachliegenden
Sitzbezug, und zwar auf dessen Rücklage,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-Sitzes mit
dem übergestülpten Sitzbezug gemäß den Fig. 1
und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Endlosbahn in Form eines
Halbschlauchs zur Verdeutlichung mehrerer
Herstellungsschritte,
Fig. 5 eine zugehörige Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Endlosbahn aus zwei
Flachfolien zur Verdeutlichung mehrerer
Herstellschritte und
Fig. 7 die zu Fig. 6 gehörende Seitenansicht.
Der in Fig. 1 in flachliegendem Zustand dargestellte
Sitzbezug 1 besteht aus doppellagiger Kunststoffolie. Die
Draufsicht zeigt gleichsam die Ansicht von rückwärts, also
die unmittelbare Draufsicht auf eine Rücklage 2. Unter der
Rücklage 2 befindet sich als zweite Lage eine Vorderlage 3.
Rücklage 2 und Vorderlage 3 bilden ein zusammenhängendes
Materialstück Kunststoffolie, wobei die Rücklage 2 mit der
Vorderlage 3 über eine Längsfalte 4 in Verbindung stehen. Auf
der anderen Längsseite sind Rücklage 2 und Vorderlage 3 über
eine Längsschweißung 5 in Form einer durchgehenden
Längsschweißnaht ebenfalls verbunden. Obwohl diese
Längsschweißung 5 durch eine gestrichelte Linie angedeutet
ist, ist es zweckmäßig, diese Längsnaht durchgehend, also
ohne Unterbrechungsstellen, anzubringen. Außer im Bereich der
Längsfalte 4 und der Längsschweißung 5 ist die Rücklage 2 mit
der Vorderlage 3 jedoch auch noch über zwei Querschweißungen
6 und 7 verbunden. Die Querschweißungen 6 und 7 schließen an
die Längsfalte 4 an und erstrecken sich bis zur
Längsschweißung 5, so daß letztendlich die Rücklage 4 und die
Vorderlage 3 entlang ihres Umrisses durchgehend miteinander
verbunden sind. Die Bezeichnung längs und quer ist mit
Hinblick auf eine Förderrichtung gemäß Pfeil 8 gewählt, also
eine Richtung, in der eine Endlosbahn, hier in Form eines
Halbschlauchs, bei der Herstellung einzelner Sitzbezüge
verarbeitet wird. Die Längsfalte 4 und die Längsschweißung 5
erstrecken sich somit parallel zu dem Pfeil 8, während die
Querschweißungen 6 und 7 quer dazu verlaufen.
In der Rücklage 2 ist eine randgeschlossene Ausnehmung 9 mit
abgerundeten Ecken 10 vorgesehen. Diese Ausnehmung 9 weist in
etwa trapezförmigen Umriß auf und ist im inneren Feld der
Rücklage 2, also mit Abstand zu der Längsfalte 4, der
Längsschweißung 5 und auch den Querschweißungen 6 und 7
angeordnet. Wie man erkennt, ist diese Ausnehmung 9, die
durch einen Ausschnitt oder einen Anschnitt gebildet werden
kann, nicht in der Mitte symmetrisch vorgesehen, sondern in
Richtung auf die eine Längskante verschoben angeordnet. Die
Vorderlage 3 besitzt keine solche Ausnehmung, sondern ist
ganzflächig durchgehend vorgesehen.
Ein Bereich der Rücklage bildet mit dem darunterliegenden
Bereich der Vorderlage 3 eine erste Tasche 12. Ein Bereich 13
der Rücklage 2 bildet mit einem entsprechenden Bereich der
Vorderlage 3 eine zweite Tasche 14 unterhalb der Ausnehmung
9. Durch die exzentrische Anordnung der Ausnehmung 9 ist die
obere Tasche 12 vergleichsweise tiefer oder länger als die
untere Tasche 14 ausgebildet. Die obere Tasche 12 dient zur
Aufnahme bzw. Umhüllung einer Rückenlehne 15 (Fig. 3) eines
Kraftfahrzeug-Sitzes 16, während die untere Tasche 14 über
das zugehörige Sitzpolster 17 des Kraftfahrzeug-Sitzes 16
gestülpt wird.
Durch die Ausnehmung 9 besitzt die Tasche 12 gleichsam einen
freien Rand 18 und die Tasche 14 einen freien Rand 19, die
sich im wesentlichen parallel zu dem Pfeil 8 erstrecken. Die
beiden Ränder 18 und 19 bzw. die Bereiche 11 und 13 der
Rücklage 2 sind über Verbindungsstreifen 20 miteinander
verbunden. Diese Verbindungsstreifen 20 sind Bestandteil der
Rücklage 2. Wichtig ist, daß die Querschweißungen 6 und 7
durchgehend vorgesehen sind, so daß auch die
Verbindungsstreifen 20 mit der Vorderlage 3 verbunden sind.
Es sind die Verbindungsstreifen 20, die den Kraftfahrzeug-
Sitz 16 im Übergangsbereich zwischen Sitzpolster 17 und
Rückenlehne 15 besonders wirkungsvoll umgreifen bzw.
hintergreifen und damit vor Verschmutzung schützen (Fig. 3).
Die Vorderlage 3 erstreckt sich in der übergestülpten
Stellung des Sitzbezugs 1 an dem Kraftfahrzeug-Sitz 16, über
die Sitzfläche 21 des Sitzpolsters 17 und über die Lehnfläche
22 der Rückenlehne 15, die mit dem Rücken des Benutzers des
Sitzes in Wirkverbindung tritt. Die Rücklage 2 hingegen
hintergreift die Rückenlehne 15 und untergreift das
Sitzpolster 17.
Anhand der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist die
doppellagige Ausbildung des Sitzbezugs 1 nochmals
verdeutlicht, wobei der Übersichtlichkeit halber die
Verbindungsstreifen 20 nicht dargestellt sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in mehreren Schritten eine
Herstellungsmöglichkeit für den Sitzbezug 1 gemäß den Fig.
1 bis 3. Es wird hier ein Halbschlauch in Form einer
Endlosbahn aus Kunststoffolie eingesetzt, bei dem die beiden
Bahnen zur Bildung der Rücklage 2 und der Vorderlage 3 über
die Längsfalte 4 aufeinandergefaltet sind, so daß sich freie
Längsränder 23 und 24 dieses Halbschlauchs decken. In einem
nächsten Bearbeitungsschritt werden die beiden die Rücklage 2
und die Vorderlage 3 bildenden Bahnen voneinander entfernt
(siehe insbesondere Fig. 5) bzw. einseitig um die Längsfalte
4 geöffnet und schrittweise gemäß den Pfeilen 25 vorwärts in
Richtung des Pfeils 4 bewegt. Dabei wird die die Rücklage 2
bildende Bahn durch ein Stanzwerkzeug 26 geführt, dessen
patrizenförmiger Teil 27 oberhalb der die Rücklage 2
bildenden Bahn angeordnet ist, während der zugehörige
matrizenförmige Teil 28 unterhalb der die Rücklage 2
bildenden Bahn, also zwischen der die Rücklage 2 bildenden
Bahn und der die Vorderlage 3 bildenden Bahn ortsfest
angeordnet ist. Der patrizenförmige Teil 27 wird gemäß
Doppelpfeil 29 auf- und niedergehend angetrieben, wobei bei
jedem Hub die eine Öffnung bildende Ausnehmung 9 in Form
eines Abfallstücks ausgestanzt und abgeführt wird.
In einem weiteren Herstellungsschritt werden die die Rücklage
2 und die Vorderlage 2 bildenden Bahnen wieder flach
aufeinandergefaltet und es erfolgen die Längsschweißung 5 und
die Querschweißungen 6 und 7, wobei diese Querschweißungen 6
und 7 durch zwei Pfeile in Fig. 5 verdeutlicht sind. Die
Querschweißungen 6 und 7 verbinden einerseits die Rücklage 2
mit der Vorderlage 3 und trennen andererseits den
vorangehenden Sitzbezug 1 von dem nachfolgenden Sitzbezug 1.
Gleichzeitig mit dem Anbringen der Ausnehmung 9 können auch
zwei Ausstanzungen 30 im Bereich der Längsfalte 4 angebracht
werden, die für die Montage einer Kopfstütze auf der
Rückenlehne 15 bestimmt sind. Die Anbringung dieser
Ausstanzungen 30 kann aber auch zusammen mit der
Längsschweißung 5 oder den Querschweißungen 6 und 7 erfolgen.
Es versteht sich, daß die Längsfalte 4 und die
Längsschweißung 5 auch ihre relative Lage an der Endlosbahn
gemäß Pfeil 8 tauschen können. Vorteilhaft ist jedoch die
dargestellte Relativlage, weil dann die Ausnehmung 9 im
Bereich eines freien Längsrands 23 angeordnet wird, also an
einer Stelle, an der sich der Halbschlauch besonders einfach
weit öffnen läßt.
Anhand der Fig. 6 und 7 ist eine weitere
Herstellmöglichkeit für einen etwas abgewandelten Sitzbezug 1
dargestellt. Hier werden zwei getrennte Flachfolien
eingesetzt, wobei die eine Flachfolie die Rücklage 2 und die
andere Flachfolie die Vorderlage 3 bildet. Demzufolge ist es
erforderlich, die hier nicht vorhandene Längsfalte 4 durch
eine Längsschweißung 31 zu ersetzen, während am anderen
Längsrand nach wie vor die Längsschweißung 5 vorgesehen ist.
Auch hier ist eine Ausnehmung 9 in der Rücklage 2 vorgesehen.
Es wird hier jedoch kein Ausschnitt in Form eines
Abfallstücks ausgestanzt, sondern es wird lediglich ein
U-förmig begrenzter Anschnitt 32 eingebracht, so daß
gleichsam eine Klappe entsteht und ein Abfallstück vermieden
wird. Eine solche Klappe bildet ebenfalls die Ausnehmung 9
und behindert das Aufstülpen des Sitzbezugs 1 auf den
Kraftfahrzeug-Sitz 16 nicht.
Bezugszeichenliste
1 = Sitzbezug
2 = Rücklage
3 = Vorderlage
4 = Längsfalte
5 = Längsschweißung
6 = Querschweißung
7 = Querschweißung
8 = Pfeil
9 = Ausnehmung
10 = Ecke
11 = Bereich
12 = Tasche
13 = Bereich
14 = Tasche
15 = Rückenlehne
16 = Kraftfahrzeug-Sitz
17 = Sitzpolster
18 = Rand
19 = Rand
20 = Verbindungsstreifen
21 = Sitzfläche
22 = Lehnfläche
23 = Längsrand
24 = Längsrand
25 = Pfeil
26 = Stanzwerkzeug
27 = patrizenförmiger Teil
28 = matrizenförmiger Teil
29 = Doppelpfeil
30 = Ausstanzung
31 = Längsschweißung
32 = Anschnitt
2 = Rücklage
3 = Vorderlage
4 = Längsfalte
5 = Längsschweißung
6 = Querschweißung
7 = Querschweißung
8 = Pfeil
9 = Ausnehmung
10 = Ecke
11 = Bereich
12 = Tasche
13 = Bereich
14 = Tasche
15 = Rückenlehne
16 = Kraftfahrzeug-Sitz
17 = Sitzpolster
18 = Rand
19 = Rand
20 = Verbindungsstreifen
21 = Sitzfläche
22 = Lehnfläche
23 = Längsrand
24 = Längsrand
25 = Pfeil
26 = Stanzwerkzeug
27 = patrizenförmiger Teil
28 = matrizenförmiger Teil
29 = Doppelpfeil
30 = Ausstanzung
31 = Längsschweißung
32 = Anschnitt
Claims (8)
1. Sitzbezug zum Schutz eines Kraftfahrzeug-Sitzes aus einem
doppellagigen Teil aus Kunststoffolie, insbesondere für die
Erstausstattung, mit einer durchgehenden, die Sitzfläche und
die Rücklehnenfläche des Sitzes schützenden Vorderlage (3)
und einer mit der Vorderlage durch Querschweißung (6, 7)
verbundenen Rücklage (2), die in Verbindung mit der
Vorderlage eine erste, die Rückenlehne des Sitzes im
wesentlichen aufnehmende Tasche (12) und eine das Sitzpolster
im wesentlichen umschließende zweite Tasche (14) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Taschen (12, 14)
bildenden Bereiche (11, 13) der Rücklage (2) durch
Verbindungsstreifen (20) verbunden sind, die sich über die
freien Ränder (18, 19) der die Taschen (12, 14) bildenden
Bereiche (11, 13) entlang der Querschweißungen (6, 7)
erstrecken und mit der Vorderlage (3) verbunden sind, so daß
die somit im wesentlichen durchgehende Rücklage (2) eine
randgeschlossene Ausnehmung (9) aufweist.
2. Sitzbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderlage (3) mit der Rücklage (2) randseitig über
mindestens eine Längsschweißnaht (5) verbunden ist.
3. Sitzbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstreifen (20) auf der Seite, die der zweiten, dem
Sitzpolster zugeordneten Tasche (14) zugekehrt sind, eine
größere Breite als auf der anderen, der ersten Tasche (12)
zugekehrten Seite aufweisen.
4. Sitzbezug nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die randgeschlossene Ausnehmung (9) abgerundete Ecken
(10) aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung von Sitzbezügen zum Schutz von
Kraftfahrzeug-Sitzen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, wobei aus Kunststoffolie in Form eines Halbschlauchs
oder als Flachfolien die Vorderlage und die Rücklage bildende
Bahnen gebildet und die beiden Bahnen für jeden Sitzbezug
durch Querschweißung miteinander verbunden werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in die die Rücklage (2) bildende Bahn je
Sitzbezug (1) eine randgeschlossene Ausnehmung (9) in Form
eines Anschnitts oder eines Ausschnitts eingebracht und die
beiden Bahnen anschließend durch mindestens eine
Längsschweißung (5) miteinander verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kunststoffolienschlauch geblasen, der Schlauch einseitig zu
einem Halbschlauch geschlitzt und die beiden so gebildeten
Bahnen zum Anschneiden oder Ausschneiden der die Rücklage (2)
bildenden Bahn geöffnet und nach dem Anschneiden oder
Ausschneiden wieder doppellagig zusammengeführt und über die
Längsschweißung (5) in Schlauchform verbunden werden, und daß
anschließend durch die Querschweißung (6, 7) die beiden
Bahnen je Sitzbezug (1) miteinander verbunden und voneinander
getrennt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderlage (3) und die Rücklage (2) aus je einer Flachfolie
gebildet werden, und daß die beiden Bahnen über zwei
Längsschweißungen (5, 31) miteinander verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Vorderlage (3) bildende Bahn
und/oder die die Rücklage (2) bildende Bahn rutschgesichert
ausgestaltet werden.
Priority Applications (1)
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DE19914132714 DE4132714C1 (en) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Cover for vehicle seat - has double layer plastics film with layers connected by peripheral welds |
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