DE4132332A1 - Anordnung zum befestigen von schaufeln an der scheibe eines rotors - Google Patents

Anordnung zum befestigen von schaufeln an der scheibe eines rotors

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen von Schaufeln an der Scheibe eines Rotors entsprechend dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 17 39 025 ist eine Schaufel­ befestigung für axial durchströmte Kreiselradmaschinen be­ kannt, bei der die Schaufeln durch am Radumfang und an den Schaufelfüßen angebrachte, spiralförmig verlaufende Rillen formschlüssig gehalten sind. Jeder Schaufelfuß weist dabei ein Gewindesegment auf, das sich mit dem Gewindesegment des benachbarten Schaufelfußes zu einem durchgehenden Gewinde er­ gänzt, welches mit dem am Radumfang ausgebildeten Gewinde korrespondiert. Die Steigung der Spirale ist so gewählt, daß in der Verbindung Selbsthemmung vorhanden ist.
Die bekannte Verbindung ist für niedrig beanspruchte Rotoren ausreichend. Bei hoch belasteten Rotoren von Turbinen oder Verdichtern mit Umfangsgeschwindigkeiten bis zu 500 m/sec können jedoch in einer Schaufel Zugkräfte bis zu 2 t auftre­ ten, zu denen noch thermische Belastungen kommen. Anderer­ seits stehen bei Scheibendurchmessern von ca. 15 cm nur kleine Kraftübertragungsflächen zur Verfügung, d. h. bei An­ wendung der bekannten Rillenverbindung müssen mindestens drei Gewindegänge in Eingriff sein, was mit einem eingängigen Ge­ winde kaum zu erreichen ist. Bei mehrgängigen Gewinden ist aber wegen der höheren Steigung die Grenze der Selbsthemmung schneller erreicht.
Bei der bekannten Verbindung ist ferner nicht berücksichtigt, daß durch die Unsymmetrie des Spiralgewindes eine Unwucht in dem unbeschaufelten Rotor auftreten kann, die ein Auswuchten eines Rotors bzw. eines Rotorverbandes unmöglich macht, da ein Auswuchten nur im beschaufelten Zustand sinnvoll ist. Un­ wuchten sind bei den genannten hohen Beanspruchungen auf je­ den Fall zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungs­ anordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein Lösen der Schaufeln im Betrieb sicher vermieden wird und keine konstruktionsbedingte Unwucht vorhanden ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 vorgesehen, daß die Gewinde an der Scheibe eingängig ausgebildet sind, daß der Anfang des einen Gewindes an der Scheibe gegenüber dem Anfang des anderen Ge­ windes um 180° in Umfangsrichtung versetzt ist, und daß die Gewindesegmente der Schaufelfüße unter Vorspannung mit den Gewinden an der Scheibe in Eingriff sind. Die Exzentrizität des einen Spiralgewindes wird somit durch das gegenüberlie­ gende Gewinde ausgeglichen. Die Vorspannung zwischen den Schaufelfüßen und der Scheibe gewährleistet ferner einen si­ cheren Sitz der Schaufeln bei allen vorkommenden Belastungen.
Die beiden Gewinde an der Scheibe können am Außenrand auf den beiden gegenüberliegenden Seite als Außengewinde ausgebildet sein. Hierdurch wird die Masse der Scheibe gering gehalten, und es ist eine einfache Herstellung möglich, die ggfs. auch spanlos, z. B. durch Rollformen, erfolgen kann, wodurch die zulässige Belastung wesentlich erhöht wird. Die entsprechen­ den Innengewinde sind an den Schaufelfüßen in einer Nut vor­ gesehen, die sich in dem den Fuß bildenden Steg radial von innen nach außen erstreckt.
Da jeder Schaufelfuß nur ein kurzes Segment des Gesamtgewin­ des trägt, ist die Herstellung der beiden gegenüberliegenden Gewinde verhältnismäßig einfach.
Es ist jedoch in gleicher Weise möglich, den Außenrand der Scheibe mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden, sich ra­ dial nach innen erstreckenden Nut zu versehen, die an den ge­ genüberliegenden Innenflanken je ein Innengewinde aufweist, während die Außengewinde auf den beiden Seiten des den Schau­ felfuß bildenden Steges vorgesehen sind.
Die Fixierung der eingeschraubten Schaufeln unter Vorspannung erfolgt vorzugsweise mittels Anschlagflächen, die am unteren Rand der Schaufelfüße oder an Flanschen am Übergang zum Schaufelprofil ausgebildet sein können. Die Vorspannung wird bevorzugt thermisch erzeugt, indem die Schaufeln abgekühlt und in kaltem Zustand mit minimalem Kraftaufwand und nahezu reibungsfrei in Umfangsrichtung auf die Scheibe gedreht wer­ den, bis die erste und die letzte Schaufel spielfrei aneinan­ derliegen. Die nachfolgende Wiedererwärmung auf Umgebungstem­ peratur bewirkt dann die gewünschte Vorspannung. Alternativ oder auch zusätzlich kann die Scheibe vor dem Aufbringen der Schaufeln erhitzt werden.
Die erfindungsgemäße Schaufelbefestigung ermöglicht es auch, bei mit einem Deckband bzw. mit sog. Clappern verbundenen Schaufeln die gegenseitige Fixierung durch das Deckband bzw. durch die Clapper zu bewirken, wobei die einzelnen Deckband- bzw. Clapperelemente zu diesem Zweck mit ihren angrenzenden Kanten eng aneinanderliegen. Dabei kann auch in dem Deckband eine Vorspannung erzeugt werden, welche den im Betrieb auf­ tretenden Spannungen entgegenwirkt. Beispielsweise wird durch ein Abkühlen des Deckbandes an den Schaufelenden ein weiteres spannungsloses Einschrauben der Schaufeln ermöglicht, so daß beim Erwärmen der Schaufelenden auf die Umgebungstemperatur im Deckband eine Druckspannung erzeugt wird. Hierdurch resul­ tieren in der Schaufel eine Zugspannung und in der Scheibe eine tangentiale Zugspannung. Als vorteilhafte Folge kann da­ durch ein verkleinerter Dichtungsspalt vorgesehen werden, so daß der Wirkungsgrad der einzelnen Laufschaufeln z. B. eines Triebwerks merklich erhöht werden kann.
Um höhere Tangentialspannungen in der Scheibe aufnehmen zu können, kann die Scheibe an ihrem Umfang mit einer Wicklung aus Faserstoffen versehen sein, welche in idealer Weise in ihrer Zugrichtung belastet sind. Diese Wicklung kann dabei in einer umlaufenden Nut aufgenommen sein, welche von dem Schau­ felfuß verschlossen wird. Hierdurch ergibt sich der gleich­ zeitige Vorteil, daß die Wicklung gegen äußere Einflüsse ge­ schützt ist. Die Nut ist vorteilhaft durch ein Paßstück ver­ schlossen, welches gleichzeitig ein Einbiegen der Nutenflan­ sche bei Belastung verhindert. Zweckmäßig ist das Paßstück von einem Teil des Schaufelfußes gebildet.
Als Fasern können beispielsweise Glasfasern, Kohlenstoffa­ sern, Siliciumcarbidfasern oder metallische Fasern oder Kom­ binationen daraus verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Fasern eine hohe Zugfestigkeit und eine geringe Dichte auf­ weisen. Bei gleicher Belastung kann die Scheibe wesentlich leichter gebaut werden. Zur Erzielung einer Vorspannung in der Wicklung kann der Scheibenkörper vor und bei dem Aufbrin­ gen der Wicklung abgekühlt werden. Nach nahezu spannungslosem Aufbringen der Wicklung und anschließendem Erwärmen der Scheibe auf die Umgebungstemperatur entsteht in der Wicklung eine tangentiale Zugvorspannung und im restlichen Scheiben­ körper eine tangentiale Druckvorspannung. Die Wicklung kann ohne einbettende Matrix aufgebracht werden, so daß die Werk­ stoffeigenschaften insbesondere bei hoher Temperatur der Fa­ sern voll genutzt werden können.
Durch geeignete Faserwahl kann die Lebensdauer einer Scheibe wesentlich erhöht werden. Die mit den Faserstoffen gefüllte Scheibe kann im Ruhezustand auf eine Druckvorbelastung ge­ bracht werden, während im Betriebszustand Druckvorspannung zunehmend abgebaut und in eine Zugspannung übergeführt wird, d. h., daß zwar die Spannungsamplitude erhalten bleibt, je­ doch der Mittelwert der Spannung auf ein tieferes Niveau ge­ senkt wird.
Bei Anwendung einer Wicklung aus Zugkraft aufnehmenden Fasern kann die die Wicklung einschließende Nut im Querschnitt am Außenumfang der Scheibe mit nach innen weisenden Flanschen versehen sein, die den Schaufelfuß von außen her übergreifen. Der Schaufelfuß kann dann als sog. Hammerfuß ausgebildet sein, wobei ggfs. auch auf ein Gewinde verzichtet werden kann.
Eine weitere Verbesserung der durch die Wicklung erzielten Wirkung ist möglich, wenn die Wicklung aus unterschiedlichen Fasern zusammengesetzt ist. So können im radial inneren Be­ reich der Wicklung Fasern mit einem großen Elastizitätsmodul, d. h. weiche Fasern vorgesehen werden, die eine günstige Krafteinleitung in die darüberliegenden harten Fasern ermög­ lichen.
Eine zusätzliche Sicherung der Schaufeln in der Scheibe wird erzielt, wenn die Gewindeflanken an den Schaufelfüßen in Ra­ dialrichtung schräg nach außen geneigt sind. Unter der Ein­ wirkung der Zentrifugalkraft werden die Schaufeln dann form- und kraftschlüssig an die Scheibe gedrückt.
Ferner können zwischen den Schaufelfüßen noch Distanzstücke angeordnet werden, durch die der Abstand zwischen einzelnen Schaufeln etwas vergrößert wird, womit gleichzeitig eine Ver­ größerung des Radius verbunden ist, so daß der Dichtungsspalt im Bereich des Deckbandes verringert bzw. eingestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich bei Reparaturen oder bei ei­ nem Verschleiß des Deckbandes der Dichtungsspalt exakt wieder einstellen. Die Distanzstücke müssen nicht zwischen allen Schaufelfüßen vorgesehen werden, sondern können in der Zahl den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Wichtig ist nur, daß sie gleichmäßig über den Scheibenumfang verteilt sind, so daß keine Unwucht entsteht. Sie können als selbst­ tragende Klemmringe ausgebildet sein, die aufgebogen und zwi­ schen zwei Schaufelfüße eingeführt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstel­ lung:
Fig. 1 eine Rotorscheibe mit daran angebrachten Schaufeln;
Fig. 2 und 3 das aufeinanderfolgende Anbringen der Schau­ feln an der Scheibe;
Fig. 4 bis 8 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Ge­ winde und der Faserwicklung im Querschnitt;
Fig. 9 drei am Scheibenumfang befestigte Schaufeln mit Deckbandelementen und Distanzstücken;
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht durch einen Rotorverbund.
Fig. 1 zeigt die Scheibe 1 eines Rotors. Die Scheibe ist an ihrem Außenrandbereich mit einem eingängigen Gewinde 2 versehen, das spiralförmig von außen nach innen verläuft. Das Gewinde beginnt an der mit 3 bezeichneten Stelle am Außenrand der Scheibe und endet bei 4. Auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe ist ein gleichartiges Gewinde ausgebildet, bei dem jedoch Anfang und Ende um 180° versetzt sind, d. h. Beginn und Ende liegen diametral gegenüber den Ziffern 3 und 4.
An ihrem Außenrandbereich trägt die Scheibe 1 Schaufeln 5, von denen in Fig. 1 drei dargestellt sind. Die Schaufeln be­ stehen aus dem Schaufelprofil 6 und dem Schaufelfuß 7. Im Schaufelfuß 7 ist ein dem Gewinde 2 entsprechendes Gegenge­ winde ausgebildet, mit dem jede Schaufel an dem Rand der Scheibe befestigt ist. Jede Schaufel trägt somit einen Gewin­ deabschnitt bzw. ein Gewindesegment, wobei die Füße aller Schaufeln nicht identisch ausgebildet sind, sondern der Ge­ windeabschnitt jeder Schaufel mit seiner Steigung an den Ge­ windeabschnitt der beiden benachbarten Schaufeln anschließt. Bei der fertig montierten Rotorscheibe ergänzen sich die Ge­ windeabschnitte aller aneinandergereihten Schaufeln zu einem Gesamtgewinde, das mit dem auf der Scheibe ausgebildeten Ge­ winde korrespondiert.
Fig. 2 und 3 verdeutlichen den Vorgang des Aufbringens der Schaufeln auf die Scheibe 1. Die erste Schaufel 5.1 wird am Anfang 3 des Gewindes in dieses eingeführt. Es folgen die weiteren Schaufeln 5.2, 5.3 usw. In Fig. 3 sind auf etwa ei­ nem Viertel des Scheibenumfangs die Schaufeln in den ersten Gewindegang eingeführt. Die Stirnflächen 8 der die Schau­ felfüße bildenden Stege verlaufen nicht parallel, sondern entsprechend ihrer radialen Ausrichtung nach innen aufeinan­ der zu. Wenn alle Schaufeln eingesetzt sind, schließt die letzte Schaufel 5.n an die erste Schaufel 5.1 an, und der äußere Gewindegang ist vollständig besetzt. Zwischen den Schaufeln bzw. Stirnflächen der Schaufelfüße sind jedoch noch Abstände vorhanden. Beim weiteren Eindrehen nähern sich die Schaufeln dann zunehmend aneinander an, bis sie in der in Fig. 1 dargestellten Endposition eng aneinanderliegen und die Gewinde paßgenau übereinstimmen.
Zwischen den Schaufelfüßen und der Rotorscheibe wird eine Vorspannung erzeugt, indem die Schaufeln vor dem Einsetzen z. B. durch Eintauchen in flüssigen Stickstoff abgekühlt wer­ den und in kaltem Zustand auf die Scheibe gebracht werden. Beim Erwärmen auf Umgebungstemperatur baut sich eine Vorspan­ nung auf, die auch unter Betriebsbedingungen erhalten bleibt. Die Vorspannung läßt sich durch geeignete Temperaturführungß zu der ggfs. auch eine Erwärmung der Scheibe gehören kann, den jeweils gegebenen Verhältnissen anpassen.
Für die Ausbildung der Gewinde an der Scheibe und an den Schaufelfüßen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, von denen vier in den Fig. 4 bis 7 dargestellt sind. Gemäß Fig. 4 sind am Rand der Scheibe zwei umlaufende Flansche 9 ausgebil­ det, auf deren jeweiliger Außenseite ein Außengewinde einge­ arbeitet ist. Die entsprechenden Gegengewinde befinden sich in einer Längsnut des Schaufelfußes an deren Innenseiten. Da­ mit sich die Flansche im Betrieb nicht nach innen biegen, kann zwischen ihnen ein Distanzstück vorgesehen sein.
In der Fig. 5 ist ebenfalls das Außengewinde an der Scheibe und das Innengewinde am Schaufelfuß vorgesehen, jedoch weist die Scheibe nur einen Flansch 10 auf, der an seinen beiden Außenflächen mit einem Außengewinde versehen ist. Diese Art des Scheibenrandes ist leichter zu fertigen, während die Aus­ bildung nach Fig. 4 zur besseren Aufnahme des in Axialrich­ tung wirkenden Kippmomentes geeignet ist. Als weitere Vari­ ante kann gemäß Fig. 6 an den beiden Flanschen 9 des Schei­ benrandes ein Innengewinde vorgesehen sein, wobei das Außen­ gewinde am Schaufelfuß 7 ausgebildet ist.
Die Gewinde, die in den Fig. 4 bis 6 nur schematisch als Rechteckgewinde dargestellt sind, können den auftretenden Be­ lastungen entsprechend gestaltet und profiliert werden. Be­ sonders günstig ist die Gewindeform nach Fig. 7, wonach die Gewindeflanken an den Schaufelfüßen in Radialrichtung schräg nach außen geneigt sind und in entsprechend gestaltete Gegen­ gewinde an den Flanschen 9 der Scheibe eingreifen. Ein Loc­ kern bzw. Aushaken der Gewinde unter der Wirkung der Flieh­ kraft ist, dadurch nicht möglich.
Die Fixierung der Schaufeln in der eingeschraubten Endstel­ lung erfolgt weiterhin durch Klemmkräfte, wobei die Ein­ schraubbegrenzung durch Anschlagflächen entweder am inneren Rand des Schaufelfußes oder an dem zwischen dem Schaufelfuß 7 und dem Schaufelprofil 6 vorgesehenen Flansch 11 vorgesehen sein kann. Das Gewinde ist selbsthemmend ausgebildet, außer­ dem verläuft es in der in den Fig. 1 und 2 angedeuteten Dreh­ richtung des Rotors von außen nach innen, so daß die Schau­ feln während des Anlaufvorgangs von den Tangentialkräften in Einschraubrichtung beaufschlagt werden.
Wie ersichtlich, ist die Scheibe bis zu ihrem äußeren Umfang durch keinerlei Bohrungen, Ausnehmungen o. dgl. geschwächt, so daß sie nicht nur Radialspannungen, sondern auch Axial- und Tangentialspannungen problemlos aufnehmen kann. Hierdurch läßt sich gegenüber herkömmlichen Befestigungen eine Materialer­ sparnis und damit eine Reduzierung der Masse erreichen.
Es ist bei Rotorschaufeln bekannt, am äußersten Umfang der Schaufeln ein Deckband vorzusehen, um Schwingungen oder ein Verdrehen der Schaufeln zu verhindern bzw. um eine Dichtung zwischen dem Gehäuse und den Laufschaufeln zu erreichen. Das Deckband besteht dabei aus einzelnen Deckbandelementen in Form von Metallplättchen, von denen je eines am äußeren Schaufelende befestigt ist. Die in Laufrichtung vorderen und hinteren Kanten der Deckbandelemente weisen eine sich ergän­ zende Figuration auf, so daß sie sich zu einem Umfangsband ergänzen und sich nicht gegeneinander verdrehen können. Bei herkömmlichen Schaufelbefestigungen sind zwischen den anein­ andergrenzenden Kanten der Deckbandelemente geringe Abstände vorhanden. Wenn die Schaufelenden sich um die Schaufel­ längsache geringfügig verdrehen, kommen die korrespondieren den Kanten der Deckbandelemente miteinander in Berührung und verhindern damit ein weiteres Verdrehen.
Die erfindungsgemäße Schaufelbefestigung erlaubt es, die Deckbandelemente bereits im Ruhezustand form- und kraft­ schlüssig aneinanderzulegen und in dem Schaufelverbund eine den auftretenden Belastungen entgegenwirkende Vorspannung zu erzeugen. Fig. 9 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Aus­ schnitt aus dem Randbereich der Scheibe 1 mit darin einge­ setzten Schaufeln 5. Jede Schaufel weist ein Deckbandelement 12 auf. Bei dieser Ausführung wird die Grenze des Einschraub­ vorgangs nicht mehr durch Anschlagflächen im Bereich des Schaufelfußes festgelegt, sondern durch die gegenseitige An­ lage der Deckbandelemente mit ihren in Laufrichtung vorderen und hinteren, korrespondierend gestalteten Kanten 13. Beim Einschrauben werden die Schaufelenden im Bereich der Deckban­ delemente abgekühlt, so daß sie schrumpfen und sich ein ins­ gesamt verkürztes Deckbandelement ergibt. Werden die Schau­ feln nun so weit eingeschraubt, daß die Deckbandelemente an­ einanderliegen, so entsteht bei der anschließenden Wiederer­ wärmung in dem Deckband eine Spannung in tangentialer Rich­ tung und in den Schaufeln in Längsrichtung bzw. in Radial­ richtung der Scheibe. Diese Spannung ist den im Betrieb auf­ tretenden Fliehkraftbelastungen entgegengesetzt und trägt so­ mit zur Reduzierung der radialen Aufweitung der Schaufeln bei.
Durch geeignete Bemessung der Vorspannung läßt sich eine op­ timale Spannungsverteilung in dem Verbund von Scheibe, Schau­ feln und Deckband erreichen.
Anstelle der Abkühlung der Schaufeln oder als Ergänzung dazu können natürlich auch die Scheibe und ggfs. die Schaufelfüße erwärmt werden.
In Fig. 7 und 8 ist im Querschnitt der Anordnung zu erkennen, daß die am äußeren Schaufelrand angeordnete Nut 14 mit einer Wicklung 15 aus Fasern gefüllt ist, welche in idealer Weise in tangentialer Richtung belastet werden. In Fig. 7 ist die Nut durch ein von dem Schaufelfuß gebildetes Paßstück 16 ver­ schlossen, so daß die Fasern geschützt aufgenommen sind. Das Paßstück dient gleichzeitig dazu, die äußeren Scheibenflan­ sche entgegen der Belastung im Betrieb abzustützen. Es können auch Einzelelemente zur Abstützung verwendet werden, was den Vorteil hat, daß die Scheibe schon bei der Herstellung mit einer Vorspannung versehen werden kann, ohne daß sich die Flansche nach innen verformen können.
In Fig. 8 weist die Nut 14 an den Außenrändern nach innen weisende Flansche 17 auf, die den hammerkopfartig ausgebilde­ ten Schaufelfuß 7 übergreifen, so daß dieser formschlüssig gegen ein Lösen in Radialrichtung gesichert ist. Die in die Nut 14 mit Vorspannung eingebrachte Wicklung 15 besteht aus zwei Lagen von Fasern mit unterschiedlichen Materialeigen­ schaften. Die Fasern der inneren Lage besitzen einen höheren Elastizitätsmodul bzw. unterschiedliche Wärmeausdehnungskoef­ fizienten als die Fasern der äußeren Lage. Damit wird eine besonders günstige Krafteinleitung in dem auf Querkraft emp­ findlichen Faserwerkstoff erreicht.
In Fig. 9 ist ein Distanzstück 18 dargestellt, das zwischen zwei benachbarte Schaufelfüße eingebracht ist. Mit solchen Distanzstücken läßt sich, ggfs. auch nachträglich, der Ab­ stand zwischen zwei Schaufeln einstellen. Da durch die Einfü­ gung eines Distanzstückes der Umfang des von den Schaufel­ füßen gebildeten Kreises vergrößert wird, nimmt auch der Ra­ dius entsprechend zu. Der Dichtungsspalt zwischen den Schau­ feln bzw. dem Deckband und dem Gehäuse läßt sich auf diese Weise exakt einstellen.
Die Distanzstücke 18 sind z. B. als Klemmringe ausgebildet, die aufgebogen und zwischen zwei Schaufelfüße eingeführt werden. Sie müssen in der Zahl und der Anordnung so über den Scheibenumfang verteilt werden, daß keine Unwucht auftreten kann.
Die erfindungsgemäße Schaufelbefestigung läßt sich auch vorteilhaft bei der gegenseitigen Fixierung mehrerer Rotoren in mehrstufigen Turbinen oder Verdichtern anwenden. Fig. 10 zeigt schematisch zwei Rotorscheiben 1, 1a mit Rotorschaufeln 5, 5a zwischen die eine Statorschaufel 19 ragt. Das zwischen den Rotorschaufeln befindliche Distanzstück (Spacer) 20 ist bei 21 und 21a mit den Rotorschaufeln 1, 1a verschweißt, so daß zur Welle hin druckdichte Kammern 22, 22a gebildet werden. Damit erübrigt es sich, an der Schaufelbasis Dichtlippen anzuordnen, die schwierig kleine Passung zu erreichen. Bei der Anordnung nach Fig. 10 ist dagegen nur zwischen dem Distanzstück 20 und den Statorschaufeln 19 die Dichtung 23 erforderlich, die konstruktiv gut beherrschbar ist.
Die Fig. 10 zeigt im übrigen auch zwei Lagen 24, 25 von unterschiedlichen Fasern in den Umfangsnuten der beiden Rotorscheiben 1, 1a.

Claims (27)

1. Anordnung zum Befestigen von Schaufeln (5) an der Scheibe (1) eines Rotors, mit zwei an der Scheibe aus­ gebildeten, sich gegenüberliegenden Gewinden (2), die vom Außenrand spiralförmig nach innen verlaufen, und mit an dem Fuß (7) jeder Schaufel ausgebildeten Gewin­ desegmenten, die mit den Gewinden an der Scheibe korre­ spondieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde an der Scheibe eingängig ausgebildet sind, daß der Anfang des einen Gewindes (2) an der Scheibe (1) gegenüber dem Anfang des anderen Gewindes um 180° in Umfangsrichtung versetzt ist, und daß die Gewindesegmente der Schau­ felfüße (7) unter Vorspannung mit den Gewinden (2) an der Scheibe in Eingriff sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (2) an der Scheibe (1) als Außengewinde auf jeder Seite ausgebildet sind, und daß jeder Schaufelfuß (7) eine in Drehrichtung verlaufende Nut aufweist, de­ ren Innenflanken als Segmente von mit den Außengewinden korrespondierenden Innengewinden ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der Scheibe (1) zwei durch eine Nut ge­ trennte, umlaufende Flansche (9) vorgesehen sind, und daß sich die Außengewinde (2) auf den Außenseiten der Flansche befinden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) an ihrem Außenrand mit einer in Um­ fangsrichtung verlaufenden, sich radial nach innen er­ streckenden Nut versehen ist, an deren Innenflanken ra­ dial nach innen verlaufende Innengewinde (2) ausgebil­ det sind, und daß jeder Schaufelfuß (7) als in Dreh­ richtung verlaufender Steg gestaltet ist, dessen Sei­ tenflächen als Segmente von korrespondierenden Außenge­ winden ausgebildet sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gewinderichtung von außen nach innen in Laufrichtung der Scheibe (1) verläuft.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die inneren Längsränder der Schaufelfüße (7) Anschlagflächen zur Fixierung der Schaufeln (5) in der eingeschraubten Stellung bilden.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein am Übergang vom Schaufelfuß (7) zum Schaufelprofil (6) vorgesehener Flansch (11) eine Anschlagfläche zur Fixierung jeder Schaufel (5) in der eingeschraubten Stellung bildet.
8. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung zwischen den Gewindesegmenten der Schaufelfüße (7) und den Gewinden an der Scheibe (1) durch Temperaturbeein­ flussung vor und/oder während dem Anbringen der Schau­ feln an der Scheibe erzeugt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch Kühlen der Schaufelfüße erzeugt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorspannung durch Erwärmen der Scheibe (1) erzeugt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem aus Deckbandelementen gebildeten Deckband am Außenum­ fang der Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbandelemente (12) mit ihren in Laufrichtung vorde­ ren und hinteren Kanten (13) spielfrei aneinander­ liegen.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckbandelemente (12) unter Vorspannung aneinander­ liegen.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch Temperaturbeeinflussung vor und/oder während dem Anbringen der Schaufeln (5) an der Scheibe (1) erzeugt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch Kühlen der Schaufelenden erzeugt ist.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorspannung durch Erwärmen der Scheibe erzeugt ist.
16. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) zur Tangentialspannungsaufnahme mit einer Wicklung (15) von Zugkraft aufnehmenden Fasern versehen ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung unter Vorspannung an der Scheibe anliegt.
18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wicklung (15) in einer am Schei­ benaußenrand umlaufenden Nut (14) aufgenommen ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (14) durch ein korrespondierendes, die Axial­ kräfte der Flansche (9) aufnehmendes Paßstück (16) ver­ schlossen ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (16) ein Teil des Schaufelfußes (7) ist.
21. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (14) am Außenumfang der Scheibe (1) im Querschnitt nach innen weisende Flansche auf­ weist, die den Schaufelfuß (7) übergreifen.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (15) aus metallischen oder nichtmetallischen, insbesondere Glasfasern, Koh­ lenstoffasern, Siliciumcarbidfasern oder Kombinationen daraus besteht.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (15) aus mehreren La­ gen von Fasern besteht, von denen die Lagen unter­ schiedliche Werkstoffeigenschaften aufweisen können.
24. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeflanken an den Schaufelfüßen (7) in Radialrichtung schräg nach außen geneigt sind.
25. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinan­ der benachbarten Schaufelfüßen (7) Distanzstücke (18) angeordnet sind.
26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen einigen Schaufelfüßen (7) Distanzstücke (18) angeordnet und über den Scheibenumfang gleichmäßig verteilt sind.
27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzstücke (18) als Klemmstücke ausgebildet sind.
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