DE4129907A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln von behaelterstroemen in transportanlagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln von behaelterstroemen in transportanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Messung und Steuerung von regelmäßig oder
chaotisch laufenden ein- oder mehrreihigen Behälterströmen in Transportanlagen,
bei welchen zwischen den nacheinander angeordneten Transportabschnitten, ent
sprechend den Mengen-, Breiten- und Geschwindigkeitsverhältnissen, eine gere
gelte Abstimmung anhand der jeweiligen Istzustände erfolgen muß.
Bei den bekannten Einrichtungen zur Messung und Steuerung von Behälterströ
men auf nacheinander liegenden Transportabschnitten mit jeweils einzelnen eige
nen Antrieben werden zwar Behältermenge und Geschwindigkeit bei einreihigen
Behältertransporteuren direkt gemessen, aber bei den dazwischen liegenden
mehrreihigen Transportstrecken wird der Füllzustand meist mittels Stauschaltern
und den tatsächlichen Transportgeschwindigkeiten der einzelnen Förderstrecken
ermittelt. Die dabei auftretenden Ungenauigkeiten sind von erheblichem Nachteil
bei Steuerung und Regelung der Behälterströme mittels Geschwindigkeitsände
rung der Transporteinrichtung der jeweiligen Förderabschnitte. Teilweise wird der
unterschiedliche Schlupf zwischen Transporteinrichtung und Behälter mittels auf
wendiger Meßeinrichtungen ermittelt, um die gemessene Differenz über eine Re
geleinrichtung auszugleichen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß zum
einen über einen Sensor die Außenreihe eines mehrbahnigen Behälterstromes in
ihrer Geschwindigkeit gemessen wird und andererseits diese tatsächliche gemes
sene Geschwindigkeit der Behälterreihe mit einer am Fördermittel selbst gemesse
nen Transportbahngeschwindigkeit verglichen wird. Über sogenannte Korrektur
werte wird ein noch zulässiger Schlupf zwischen beiden Meßwerten ermittelt und
eine Regeleinrichtung korrigiert die Fördermittelgeschwindigkeit. Diese Einrichtung
kann zwar einen unerwünschten Staudruck bzw. unerwünscht hohen Schlupf zwi
schen Fördermittel und Behälter verhindern, ist aber in bezug auf den tatsächli
chen Förderstromzustand bei mehrreihigen ungeordneten Behälterstrom unge
eignet, um den tatsächlichen Zustand auf den einzelnen, miteinander in Verbindung
stehenden Transporteuren so zu erfassen, daß eine optimale Anpassung der ein
zelnen Fördergeschwindigkeiten der im Zusammenhang stehenden Förderstrecken
ermöglicht wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Lösung aufzuzeigen, durch welche es möglich
wird, ausschließlich durch Messung des tatsächlichen Behälterstromes auf dem
einzelnen Fördermittel, die durchlaufende Behältermenge und deren Geschwindig
keit so zu ermitteln, daß durch Vergleich mit den davor und dahinter liegenden
Meßstellen über eine Regeleinrichtung der gewünschte Zustand innerhalb der
Transportanlage erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein auf einem Transporteur befindli
cher Förderstrom von Behältern (z. B. Flaschen) von oberhalb des Transporteurs
angeordneten Sensoren erfaßt, und zwar derart, daß z. B. die Flaschenmündungen
jeweils in den aktiven Bereich mindestens eines Sensor gelangen und unter diesem
vorbeilaufen. Dabei sind die Sensoren (z. B. kapazitive oder Ultraschall-Detekto
ren) mit ihrem aktiven Feld so in Reihe angeordnet, daß jede durchlaufende Mün
dung von mindestens einem Sensor erfaßt wird. Werden durch eine durchlaufende
Mündung zwei Sensoren angesprochen, so verhindert die Schaltung des zuerst
reagierenden Sensors den Zählkontakt des jeweils benachbarten Sensors. Durch
diese Schaltung kann jede Mündung nur einen Zählkontakt auslösen. Andererseits
garantiert der geringe Abstand der
Sensoren zueinander, daß jede Mündung zumindest von einem Sensor erfaßt wird.
Dadurch, daß alle Flaschenmündungen, die unter einer solchen Sensorleiste
durchlaufen, gezählt werden, kann durch eine Auswerteinheit nicht nur die Fla
schenmenge erfaßt werden, sondern auch die Zählfrequenz als Wert für den
Durchfluß des Flaschenstromes. Für die so erfaßten Daten spielt es keine Rolle, in
welcher Anordnung die Flaschen auf einem gefüllten Transporteur stehen. Auch
lose und chaotisch durchlaufende Flaschen werden in Menge und Frequenz stets
aktuell erkannt. Da nur die tatsächlich die Meßstelle durchlaufende Flaschen
menge und deren Frequenz eine auswertbare Beurteilung des Förderstromes zu
lassen, dient die tatsächliche Transporteurgeschwindigkeit nur als Einflußgröße auf
die auf dem Transporteur befindlichen Flaschen und kann auch den Erfordernissen
bei sich änderndem Schlupf automatisch angepaßt werden.
Darüber hinaus kann durch eine entsprechende Auswerteinheit, die aktuelle sich
jeweils zwischen zwei Meßstellen befindliche Flaschenmenge, als zusätzlicher
Wert für die Regelung mehrerer nacheinander angeordneter Transporteure genutzt
werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn aus Staudruckgründen auf ei
nem Transporteur nur eine bestimmte Flaschenmenge gewünscht wird. Durch die
vorstehend beschriebene Erfassung und Auswertung der aktuellen Flaschen
ströme und Flaschenmengen auf den nacheinander angeordneten Transporteuren
läßt sich jeder gewünschte Regelzustand erreichen, indem durch Veränderung der
einzelnen Transporteurgeschwindigkeiten von Null bis Maximum sowohl der je
weils erforderliche Förderstrom optimal durchgesetzt werden kann als auch eine
zur Pufferung erforderliche Flaschenmenge auf dem jeweiligen Anlagenabschnitt
ansammelbar ist. Dies hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den zusätzli
chen Vorteil, daß auch auf den gesamten Transportanlagen zwischen Bearbei
tungsmaschinen der aktuelle Zustand bekannt ist und somit auch eine Optimierung
der Geschwindigkeit der Bearbeitungsmaschinen erlaubt.
Durch Erfassung des Förderstromes durch Sensorleisten, welche sich
vorzugsweise jeweils an der Auslaufseite jedes Transporteurs befinden, wird der
auf den nachfolgenden Transporteur abgegebene Flaschenstrom in Menge und
Frequenz erfaßt und sowohl Menge als auch Förderzustand zwischen zwei
nacheinander angeordneten Meßstellen gemessen. Durch Anpassung der
jeweiligen Transporteurgeschwindigkeiten kann nun mittels entsprechender
Regelkriterien auch die Förderstromdichte auf dem jeweiligen Förderabschnitt
beeinflußt werden, was den Anforderungen auf möglichst staudruckarmen
Flaschentransport am besten entspricht. Insbesondere vor
Flaschenumverteilungen, zum Beispiel vor Flaschenaufteilvorrichtungen, ist der
Zustand der Flaschendichte am zufördernden Transporteur durch die beschriebene
Vorgehensweise besonders gut beeinflußbar.
Zusätzlich wird durch die Erfassungsmethode die Möglichkeit geschaffen, die
Breitenbelegung eines Transporteurabschnittes zusätzlich zu kontrollieren und ge
wünschte Veränderungen über die Geschwindigkeitsregelung der Transporteure zu
beeinflussen.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der
Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht zwei nacheinander angeordnete
Transporteurabschnitte 1 und 2, mit jeweils einem
zugeordneten Antrieb 3 und 4 sowie den beiden Meßleisten mit
den darin angeordneten Sensoren 6 und 7 sowie die
Flaschenstromanordnung auf beiden Transporteurabschnitten.
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht die beiden nacheinander
angeordneten Transporteure 1 und 2 mit den angetriebenen
Wellen 3 und 4 sowie die beiden Sensorleisten 6 und 7 und
die Förderrichtung mit den Flaschenmündungen 5.
Fig. 3 schematisch im Schnitt einen dieser Transporteurabschnitte mit
den oben angeordneten Sensorleisten 6 und dem aktiven
Schaltfeld der Sensoren 8, an welchen durchlaufende
Flaschenmündungen erfaßt werden.
Fig. 4 eine Ausführungsmöglichkeit der Schaltung der nebeneinander
auf einer Sensorleiste angeordneten Sensoren K1, K2, K3 . . .,
mit welcher sichergestellt ist, daß gleichzeitig beaufschlagte
nebeneinander liegende Sensoren gegenseitig so verriegelt
werden können, daß jeweils pro Flaschenmündung nur ein
Zählimpuls weitergegeben wird.
Fig. 5 schematisch eine Ausführungsmöglichkeit von jeweils zwei
Zähl- und Meßeinheiten, welche ihre Werte an eine Regel- und
Steuereinheit abgeben, in welcher z. B. über zusätzlich von
außen einstellbare Einstellwerte die Ansteuerung der
Antriebsregler für die jeweils dem Transportabschnitt
zugeordneten Regler für die Antriebe angesteuert werden.
An dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind zur Verdeutlichung des Erfindungs
gedankens zwei Transportbänder (1 und 2) für mehrreihigen Flaschentransport
nacheinander angeordnet. Die vom Transporteur 1 geförderten Flaschen müssen
die Meßstelle der Sensorleiste 6 mit einem vorgewählten Förderstrom durch
laufen. Da wie dargestellt zum Beispiel die ankommenden Flaschen entsprechend
ihrer Anordnung auf dem Transporteur eine unterschiedlich dichte Transporteur-
Belegung ergeben, würden bei einer gleichbleibenden Fördergeschwindigkeit des
Transporteurs die Flaschen mit einer entsprechend ihrer Förderstromdichte unter
schiedlichen Frequenz die Meßstelle durchlaufen. Da jedoch eine vorgegebene
Förderfrequenz von diesem Transporteur abgegeben bzw. gefördert werden soll,
wird entsprechend der an der Meßstelle 6 gemessene Istwert mit dem Sollwert der
Förder-Frequenzvorgabe ständig verglichen und die Fördergeschwindigkeit des
Transporteurs jeweils unverzüglich nach oben oder unten geregelt. Durch diesen
ständigen Regelungs-Vorgang der Transporteurgeschwindigkeit kann die an der
Meßstelle ausgewertete Frequenz (Istwert) so lange als dem Sollwert nachge
führte Größe dienen, bis dieser erreicht wird. Eine gewisse Trägheit der Stellglieder
kann dabei durchaus hingenommen werden, da ein ständiges Pendeln um den
Sollwert sich sogar zusätzlich ausgleichend auf den abgegebenen Förderstrom
auswirkt.
Ist nunmehr auf dem abnehmenden Transporteur 2, der Meßstelle 7, der gleiche
Sollwert vorgegeben, obwohl beispielsweise eine Verjüngung der Geländerführung
die Förderstrom-Breite einengt, so wird sich analog der vorstehend beschriebenen
Arbeitsweise die Geschwindigkeit des Transporteurs 2 so lange nach oben regeln,
bis an der Meßstelle 7 sich der gemessene Istwert auf den Vorgabewert
(Sollwert) eingependelt hat. Dadurch wird eine Optimierung des Förderstromes zwi
schen nacheinander angeordneten Transporteuren erreicht. Zusätzlich kann mittels
eines Korrekturwertes die minimale und maximale Flaschenmenge zwischen den
beiden Meßstellen vorgegeben werden. Je nach weiteren Steuerungsanforderun
gen kann diese Mengenregulierung zusätzlich über eine Logikeinheit angepaßt
werden, indem beispielsweise Zutransport oder Abtransport zwischen den beiden
Meßstellen so lange gedrosselt bzw. erhöht wird, bis sich die gewünschte Fla
schenmenge zwischen den beiden Meßstellen befindet. Hat sich die gewünschte
Menge eingestellt, läuft der übergeordnete Regelungs-Vorgang weiter.
Wie in Fig. 2 beispielhaft dargestellt, kann die Position der Meßstellen (Sensor
leiste 6 und 7) so gewählt werden, daß die Datenerfassung direkt am Ende des
Transporteurs erfolgt oder aber in Abhängigkeit von einer nachgeordneten
Funktion an einer anderen geeigneten Stelle des Transporteurs erfolgt.
Vorzugsweise sind die Sensoren in einer höhenverstellbaren Halteeinrichtung
oberhalb der Flaschen so dicht nebeneinander angeordnet, daß jede Flaschen
mündung von mindestens einem Sensor erfaßt wird. Eine exakte Anordnung der Sen
sorreihe im rechten Winkel zur Förderrichtung ist dabei vorteilhaft aber nicht not
wendig.
Das Ausführungsbeispiel zeigt an Hand der Fig. 3 die Anordnung der Sensoren in
Reihe auf einem mehrreihigen Transporteur. Der Abstand der Sensoren 6 wird
vorzugsweise so gewählt, daß jede darunter herlaufende Flaschenmündung von
mindestens einem Aktivbereich 8 erfaßt wird. Bevorzugt richtet sich dieser Abstand
nach dem zu erfassenden Mündungsdurchmesser. Da viele Flaschensorten zwar
unterschiedliche Höhen und Körperdurchmesser bei annähernd gleicher Fla
schenmündung aufweisen, ist bei einem Wechsel der Flaschensorte lediglich die
Sensorleiste auf die neue Flaschenhöhe einzustellen. Der äußere Flaschendurch
messer hat dabei keinen Einfluß auf das Meßverfahren, solange dieser wenigstens
doppelt so groß ist als der Mündungsdurchmesser. Dadurch entfallen bei einem
Wechsel der Flaschensorte aufwendige Umstellungen oder gar der Austausch der
Sensorleiste bzw. der Sensoren.
Da normalerweise bei ungeordneten mehrreihigen Flaschenströmen die Durch
laufposition der Flaschenmündung beliebig sein kann, ist der Sensorabstand so
gewählt, daß in jeder Durchlaufposition mindestens ein Sensorfeld 8 von einer
Mündung durchlaufen wird. Wie in Fig. 4 beispielhaft dargestellt, wird ein durch
die gleiche Flaschenmündung aktivierter benachbarter Sensor automatisch durch
den zuerst angesprochenen Sensor in seiner Schaltwirkung blockiert, und zwar so
lange, bis beide Sensoren frei werden. Der zuerst aktivierte Sensor gibt den
Zählimpuls für diese Flaschenmündung an die Steuerung weiter. Wird
beispielsweise der Sensor K2 zuerst und anschließend der Sensor K3 durch die
gleiche Mündung aktiviert, so kann das Zählrelais 3a keinen Zählimpuls abgeben,
da inzwischen beide Nachbarrelais mittels der beispielhaft dargestellten Schaltung
blockiert sind und der zusätzlich aktivierte Sensor anschließend diese Blockade
erhält, bis er selbst wieder frei geworden ist. Zusätzlich ist eine Schaltung (nicht
dargestellt) möglich, die bei zufällig zwei gleichzeitig aktivierten benachbarten
Sensoren nur einen Zählimpuls ermöglicht, bis beide Sensoren wieder frei sind.
Da über die Erfassung der Sensorleisten (Zählung der Flaschen und Messung der
Frequenz) eine Auswertung der Zählimpulse erforderlich wird, werden diese
Zählimpulse pro Meßstelle beispielsweise einer der jeweiligen Sensorleiste zuge
ordneten Auswerteinheit zugeführt (Zähler Meßleiste 1 und Zähler Meßleiste 2)
und an eine Regel- und Steuereinheit weitergeleitet. In dieser Regel- und
Steuereinheit werden die jeweiligen Istwerte mit den vorgegebenen (oder eben
falls variablen) Sollwerten verglichen und je nach vorgegebenem Programm unter
zusätzliche Auswertung der Einstellwerte aus der Überlagerten Steuerung zu
Steuersignalen für die Regler der Transporteurantriebe (Regler Antrieb 1 und
Regler Antrieb 2) wie beispielhaft und schematisch in Fig. 5 dargestellt
verarbeitet.
Durch entsprechende Kombinationen von Meßstellen, Auswertungen der durch
laufenden Mengen und der Frequenz sowie zusätzliche Auswertung einzelner
Sensoren (z. B. der äußeren Sensoren einer Sensorleiste) kann soweit erforder
lich auch der Breitenstrom der Flaschen auf einem Transporteur gemessen werden,
was beispielsweise bei Verengungen auf nachfolgenden Transporteuren vorteilhaft
sein kann.
Claims (7)
1. Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln von Behälterströmen in
Transportanlagen mit ein- und mehrreihigen, regelbaren Behältertransporteuren,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Transporteuren oberhalb der transportierten
Behälter auf vorzugsweise jedem zu steuernden Transporteur mindestens eine
Reihe von Sensoren angeordnet sind, welche in ihrem Abstand zueinander so
positioniert sind, daß jede darunter durchlaufende Flaschenmündung unabhängig
von ihrer Durchlaufposition von mindestens einem Sensor erfaßt wird und nur einen
Zählimpuls pro Mündung auslöst und somit alle, die Meßstelle durchlaufenden
Flaschen sowohl gezählt werden als auch die Frequenz des Flaschenstromes
erfaßt wird und der gemessene Frequenzwert den aktuellen Förderstromzustand
auf dem Transportabschnitt darstellt und dabei sowohl dichte als auch
aufgelockerte Flaschenströme im Ergebnis des tatsächlichen Flaschendurchsatzes
gemessen werden und unabhängig von einem Schlupf die Flaschengeschwin
digkeit gemessen werden kann, um festgelegte Grenzwerte einzuhalten.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ak
tivierung eines benachbarten Sensors durch die gleiche Flaschenmündung dieser
durch entsprechende Verriegelung selbst keinen Zählimpuls abgeben kann, bis
diese Flaschenmündung seinen Schaltbereich verlassen hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch entspre
chenden Soll-und Istwert-Vergleich die Antriebsteuerung des
Transporteurantriebes bedarfsgemäß regelt, bis der Istwert dem Sollwert
nachgeführt ist und diese Regelung auch bei Veränderungen des Sollwertes durch
eine übergeordnete Steuerungsebene ständig nachgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß nachein
ander angeordnete Transporteure einer Anlage mit entsprechenden Meßstellen
und Regelantrieben ausgestattet sind und die erfaßten Daten der Meßstellen
einem Steuerungsprogramm zur Verfügung stellen, welches aufgrund der so
erfaßten Tranportstromzustände die einzelnen Transporteurgeschwindigkeiten
bedarfsgerecht anpaßt.
5. Verfahren und Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß einstellbar oder programmgesteuert die auf den einzelnen Transporteuren
sich zwischen den Meßstellen befindliche Behältermenge zusätzlich über Beein
flussung der einzelnen Transporteurgeschwindigkeiten geregelt wird.
6. Verfahren und Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß eine Meßstelle auf einem einreihigen Transporteur vor einer Bearbei
tungsmaschine die Abnahmefrequenz dieser Maschine erfaßt und dieser Wert als
Sollwertvorgabe für die vorgeschalteten Transporteure vorzugsweise über
programmgesteuerte Parameter dient und deren Materialfluß auf den Abnahmebe
darf einstellt.
7. Verfahren und Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß eine Meßstelle auf einem einreihigen Transporteur nach einer Bearbei
tungsmaschine die Abgabefrequenz erfaßt und über eine Programmsteuerung die
nachgeschalteten Transporteure unter Berücksichtung des aktuellen Füllzustandes
ihre Transportgeschwindigkeiten angepaßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129907 DE4129907A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln von behaelterstroemen in transportanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129907 DE4129907A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln von behaelterstroemen in transportanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4129907A1 true DE4129907A1 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6440181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129907 Ceased DE4129907A1 (de) | 1991-09-09 | 1991-09-09 | Verfahren und vorrichtung zum messen und regeln von behaelterstroemen in transportanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4129907A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015000728A1 (de) * | 2013-07-02 | 2015-01-08 | Khs Gmbh | Verfahren zur erfassung des füllgrades einer transportstrecke |
EP3020660B1 (de) * | 2014-11-12 | 2019-10-23 | Krones AG | Vorrichtung und verfahren zur ermittlung eines belegungsgrads einer transporteinrichtung |
-
1991
- 1991-09-09 DE DE19914129907 patent/DE4129907A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 3-67 810 A Patents Abstracts of Japan, M-1122 June 10, 1991, Vol. 15/No. 225 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015000728A1 (de) * | 2013-07-02 | 2015-01-08 | Khs Gmbh | Verfahren zur erfassung des füllgrades einer transportstrecke |
EP3020660B1 (de) * | 2014-11-12 | 2019-10-23 | Krones AG | Vorrichtung und verfahren zur ermittlung eines belegungsgrads einer transporteinrichtung |
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