DE4128046A1 - Verfahren und einrichtung zur umwandlung von schaumstoffteilen in wiederverwertbares kunststoffmaterial - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur umwandlung von schaumstoffteilen in wiederverwertbares kunststoffmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von
Schaumstoffteilen in wiederverwertbares Kunststoffmaterial
gemäß der Gattung des Anspruchs 1 sowie eine Einrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Für die Verpackung hochwertiger und empfindlicher Elektro
geräte und auch anderer Artikel werden im großen Umfange
Formteile aus Hartschaum, insbesondere aus Polystrol
verwendet. Dadurch fallen große Mengen derartiger Ver
packungsabfälle im Handel an, deren Entsorgung Probleme
aufwirft. Das Verpackungsmaterial aus Hartschaum hat zwar
ein sehr geringes Gewicht, jedoch nehmen diese Abfälle
sehr viel Platz in Anspruch. Dieser große Platzbedarf
bringt nicht nur hohe Kosten während des Lagerns mit sich,
sondern auch beim Abtransport, da großräumige Fahrzeuge
bzw. entsprechend viele Fahrten zum Abtransport erforder
lich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Umwandlung von Schaumstoffteilen aus Polystrol od. dgl.
zu schaffen, mit dem das Sammeln und Entsorgen bzw.
die Wiederverwertung erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den Merk
malen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Die als Verpackungs
abfälle anfallenden Schaumstoffteile werden zunächst grob
zerkleinert und mittels Hitze- und/oder Druckeinwirkung
anschließend verflüssigt, um dann schließlich zu einem
Kunststoffstrang geformt zu werden. Dieser Kunststoff
strang kann zu Granulat mittels einer Schneidvorrichtung
zerkleinert werden, so daß man einen wiederverwertbaren
Rohstoff enthält. Die Kunststoffstäbe oder das Granulat
hat ein wesentlich höheres spezifisches Gewicht als der
Hartschaum, so daß Lagerhaltung und der Transport zur Wie
derverwertung wesentlich kostengünstiger werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mittels einer
sehr kompakten Einrichtung durchführen, wie diese im Pa
tentanspruch 3 angegeben ist. Besonders vorteilhaft ist
dabei, daß zur Abkühlung des Kunststoffstrangs ein Luft
strom ausreicht und somit die Einrichtung ohne Wasseran
schluß auskommt. Damit ist eine Durchführung des Verfah
rens überall dort möglich, wo eine Steckdose für den Stro
manschluß vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt vorzugsweise ein
Mahlwerk mit einer Schnecke, deren Schneckengänge sich zur
Auslaßdüse hin verengen. Dadurch wird der Druck im Zylin
der erhöht, so daß unter zusätzlicher Hitzeeinwirkung das
zerkleinerte Kunststoffmaterial zähflüssig wird. Das zäh
flüssige Material wird dann durch die Auslaßdüse zu einem
Strang gepreßt, dessen Oberfläche in einem Luftstrom so
fort erkaltet. Der Kunststoffstrang kann dann zwischen
Förderelementen ohne an diese anzuhaften zu einer Schneid
einrichtung transportiert werden.
Die Förderelemente bestehen vorzugsweise aus unter dem
Kunststoffstrang umlaufenden Spiraldrahtringen, die auf
grund ihrer Durchlässigkeit den Luftstrom für die Kühlung
des Kunststoffstrangs nur sehr wenig beeinträchtigen.
Gleichzeitig können die Windungen der Spiraldrahtringe
mittels des Luftstroms auf einer niedrigeren Temperatur
gehalten werden, so daß sichergestellt ist, daß der Kunst
stoffstrang an den Spiraldrahtringen nicht festklebt. Von
oben wird der Kunststoffstrang vorzugsweise mittels Rollen
geradeaus geführt.
Die Förderelemente besitzen vorzugsweise einen eigenen
Antriebsmotor, der dafür sorgt, daß die Fördergeschwindig
keit im Bereich der Förderelemente geringfügig höher ist
als die Austrittsgeschwindigkeit des Kunststoffstrangs aus
der Auslaßdüse. Durch diese Maßnahme wird ein Aufstauen
des Kunststoffstrangs im Übergangsbereich zwischen Auslaß
düse und den Förderelementen sicher vermieden.
Am Ende der Kühleinrichtung, in der die Förderelemente an
geordnet sind, befindet sich vorzugsweise eine Schneidein
richtung mit einem umlaufenden Messerbalken, der auf einer
mit der im Zylinder befindlichen Schnecke verbundenen An
triebswelle angeordnet ist. Für die Schneideinrichtung ist
somit kein eigener Antrieb erforderlich.
Für bestimmte Anwendungsfälle kann es weiterhin vorteil
haft sein, wenn dem Mahlwerk ein Häckselwerk zur Grobzerk
leinerung vorgeschaltet ist. Das Häckselwerk stellt dann
sicher, daß die zum Mahlwerk gelangenden Teile nicht zu
groß sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die Einrichtung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 die Stirnseite mit Schneideinrichtung der Einrich
tung von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AB gemäß
Fig. 2,
Fig. 5 den Einfülltrichter der erfindungsgemäßen Einrich
tung mit aufgesetztem Häckselwerk in stark vereinfachter
Darstellung und
Fig. 6 die bevorzugte Ausführung mit Rollenführung.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung mit einem Mahlwerk 1
dargestellt, das eine in einem Zylinder 2 geführte
Schnecke 3 besitzt. Die Schnecke 3 wird von einem Motor M1
angetrieben. Der Zylinder 2 ist mit Heizbändern 4, 5
umgeben, die zusammen eine Heizeinrichtung mit einem elek
trischen Anschlußwert von etwa 1 bis 2 KW bilden. An der
Stirnseite 6 des Zylinders 2 sind zu beiden Seiten einer
Antriebswelle 7 jeweils eine Auslaßdüse 8, 9 angeordnet.
In Fig. 2 sind beide Auslaßdüsen von oben sichtbar.
An die Auslaßdüsen 8, 9 schließen sich Förderelemente 10,
11 an, die aus über Rollen 12 geführten Spiraldrahtringen
bestehen.
Am Ende 13 der gesamten Einrichtung läuft ein Messerbalken
14 um, der auf einer Verlängerung der Antriebswelle 7 be
festigt ist. Der Messerbalken 14 ist in der stirnseitigen
Ansicht gemäß Fig. 3 ebenfalls dargestellt.
In der Draufsicht von Fig. 2 ist die Anordnung der Rollen
12 ersichtlich. Jede der Rollen 12 trägt vier Spiraldrah
tringe 10, die von oben auf die beiden aus den Auslaßdüsen
8, 9 austretenden Kunststoffstränge 15, 16 zur Anlage
kommen.
Zur Herstellung der Kunststoffstränge 15, 16 werden zu
nächst grob zerkleinerte Schaumstoffteile 17 (Fig. 1)
durch einen Einfülltrichter 18 dem Mahlwerk 1 zugeführt.
Die um ihre Längsachse sich drehende Schnecke 3 zermahlt
die Schaumstoffteile 17 und transportiert diese weiter
zerkleinerten Teile in den Zylinder 2, wo die Schnecke 3
einen engeren Schneckengang 19 besitzt. In Verbindung mit
dem dadurch auftretenden Druck und der von der Heizein
richtung 4, 5 ausgehenden Wärme wird aus den Schaumstoff
teilen eine zähflüssige Masse, die durch die Auslaßdüsen
8, 9 gepreßt wird. Die dadurch sich bildenden Kunststoff
stränge 15, 16 werden unmittelbar nach den Auslaßdüsen 8,
9 von den Förderelementen 10, 11 erfaßt und geradlinig zu
Austrittsöffnungen 20, 21 (Fig. 3) geführt. In Fig. 2
ist ersichtlich, daß an den Austrittsöffnungen 20, 21 die
Kunststoffstränge 15, 16 mit ihren Enden 22, 23
überstehen, die vom umlaufenden Messerbalken 14 zu Granu
lat 24 (Fig. 1) abgeschnitten werden. Das Granulat 24
fällt in Pfeilrichtung 25 am Ende 13 nach unten und kann
in einem hier nicht dargestellten Auffangbehälter gesam
melt werden.
In Fig. 3 ist eine mögliche Ausführungsform des Messer
balkens 14 mit seinen beiden Scheiden 25, 26 dargestellt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt AB (Fig. 2) ist
ersichtlich, daß die Förderelemente 10, 11, die aus Spi
raldraht bestehen, jeweils paarweise oben und unten an dem
dazwischenliegenden Kunststoffstrang 15, 16 anliegen. Die
koaxial zur Schnecke 3 verlaufende Antriebswelle 7 ist
ebenfalls in Fig. 4 ersichtlich.
Damit die Förderelemente 10, 11 mit einer geringfügig hö
heren Transportgeschwindigkeit bewegt werden können als
die Austrittsgeschwindigkeit des Kunststoffstrangs 15 bzw.
16 aus der Auslaßdüse 8 bzw. 9, ist ein Antriebsmotor M2
für den Antrieb der Umlenkrollen 12 vorgesehen. Die oberen
und unteren Umlenkrollen 12 können über Zahnränder 27 ge
koppelt sein.
In Fig. 5 ist als Aufsatz auf den Einfülltrichter 18 ein
Häckselwerk 28 vorgesehen, welches zur Grobzerkleinerung
größerer Schaumstoffteile dient.
Die gesamte Einrichtung gemäß Fig. 1 kann für den Einsatz
in einem Elektro-Einzelhandelsgeschäft beispielsweise eine
Gesamtlänge von 60 cm haben. Durch diese kompakte Bauweise
läßt sich die Einrichtung überall einsetzen, wobei auch
ein Standortwechsel aufgrund der geringen Größe und des
damit verbundenen geringen Gewichts jederzeit möglich ist.
Die Förderelemente 10, 11 befinden sich in dem Bereich, wo
der Kunststoffstrang 15, 16 abgekühlt wird, so daß dieser
Bereich auch als Kühleinrichtung 30 bezeichnet werden
kann. Mittels eines Gebläses wird Raumluft oder abgekühlte
Luft in die Kühleinrichtung 30 geblasen. Dies ist in Fig.
1 mit Pfeilen 31 angedeutet. An Gehäuseöffnungen 32 kann
Abluft aus der Kühleinrichtung 30 wieder austreten; wobei
zur Abführung der Abluft auch eine Absaugglocke verwendet
werden kann.
In Fig. 6 ist in Seitenansicht die bevorzugte Ausführung
mit einer oberhalb des Kunststoffstranges 15 angeordneten
Rollenführung dargestellt. Die Rollenführung wird von drei
Rollen 30 bis 32 gebildet. Unterhalb des Kunststoffstran
ges 15 befinden sich Förderelemente, wie diese auch in den
Fig. 1 und 2 als Spiraldrahtringe 11 dargestellt sind.
Der Antriebsmotor ist bei einer Ausführung gemäß Fig. 6
den unteren Führungselementen zugeordnet, d. h. daß eine
der Umlenkrollen 12 von dem Antriebsmotor angetrieben
wird.
Claims (10)
1. Verfahren zur Umwandlung von Schaumstoffteilen aus Po
lystrol od. dgl. in wiederverwertbares Kunststoff
material, insbesondere zur Umwandlung von Verpackungsab
fällen aus Schaumstoff, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem kontinuierlichen Umwand
lungsprozeß zunächst die Schaumstoffteile (17) grob zerk
leinert werden, daß durch Einwirkung von Hitze und Druck
in einem Mahlwerk (1) die Schaumstoffteile (17) weiter
zerkleinert und schließlich verflüssigt werden, und daß
der zähflüssige Kunststoff zu einem in einem Luftstrom ge
kühlten Kunststoffstrang (15, 16) geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der abgekühlte und damit har
te Kunststoffstrang (15, 16) zu Granulat (24) mechanisch
zerkleinert wird.
3. Einrichtung zur Umwandlung von Schaumstoffteilen aus
Polystrol od. dgl. in wiederverwertbares
Kunststoffmaterial, insbesondere zur Umwandlung von Ver
packungsabfällen aus Schaumstoff, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mahlwerk (1) mit ei
ner in einem Zylinder (2) angeordneten Schnecke (3) vorge
sehen ist, daß der Zylinder (2) eine Heizeinrichtung
(4, 5) und wenigstens eine stirnseitige Auslaßdüse (8, 9) hat,
und daß sich an der Auslaßdüse (8, 9) eine mit Kühlluft
arbeitende Kühleinrichtung (30) anschließt, die den aus
der Auslaßdüse (8, 9) austretenden Kunststoffstrang (15,
16) abkühlt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Schneckengänge (19)
der Schnecke (3) zur Auslaßdüse (8, 9) hin verengen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der aus der
Auslaßdüse (8, 9) austretende Kunststoffstrang (15, 16) in
der Kühleinrichtung (30) zwischen über im Abstand angeord
nete Umlenkrollen (12) geführten umlaufenden Förderelemen
ten (10, 11) als gerader Kunststoffstrang (15, 16) zu ei
ner Schneideinrichtung (14) gelangt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderelemente (11) für
einen Kunststoffstrang (15; 16) aus unterhalb des Kunst
stoffstranges (15; 16) umlaufenden Spiraldrahtringen und
oberhalb des Kunststoffstranges (15; 16) angeordneten Rol
len (30, 31, 32) bestehen, die eine Rollenführung bilden.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderelemente (10, 11)
für einen Kunststoffstrang (15; 16) aus vier umlaufenden
Spiraldrahtringen bestehen, von denen je zwei oben und je
zwei von unten am Kunststoffstrang (15; 16) anliegen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Fördere
lemente (10, 11) einen eigenen Antriebsmotor (M2) haben,
und daß die Förderelemente (10, 11) eine geringfügig höhe
re Fördergeschwindigkeit haben als die Austrittsgeschwin
digkeit des Kunststoffstrangs (15, 16) aus der Auslaßdüse
(8, 9).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß an der einen
Stirnseite (6) des Mahlwerks (1) sich eine mit der
Schnecke (3) verbundene, koaxial zu dieser angeordnete An
triebswelle (7) für die Schneideinrichtung anschließt, und
daß an dem der Auslaßdüse (8, 9) abgewandten Ende der
Kühleinrichtung (30) auf der Antriebswelle (7) ein Mes
serbalken (14) befestigt ist, der an Austrittsöffnungen
(20, 21) den Kunststoffstrang (15, 16) zu Granulat (24)
abschneidet.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Mahlwerk
(1) einen Einfülltrichter (18) hat, auf dem ein Häcksel
werk (28) zur Grobzerkleinerung der Kunststoffteile (17)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128046 DE4128046A1 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Verfahren und einrichtung zur umwandlung von schaumstoffteilen in wiederverwertbares kunststoffmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128046 DE4128046A1 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Verfahren und einrichtung zur umwandlung von schaumstoffteilen in wiederverwertbares kunststoffmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4128046A1 true DE4128046A1 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=6438992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914128046 Withdrawn DE4128046A1 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Verfahren und einrichtung zur umwandlung von schaumstoffteilen in wiederverwertbares kunststoffmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4128046A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0646445A1 (de) * | 1993-10-05 | 1995-04-05 | Gebrüder Lödige Maschinenbau Gmbh | Verfahren für Altteile bzw. Abfälle aus Kunststoff, insbesondere aus aufgeschäumtem Kunststoff |
WO2004041495A1 (en) * | 2002-11-01 | 2004-05-21 | Material Sciences Corporation | Low shear pelletization method and apparatus therefor |
EP1800821A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | Kalpers, Olivier | Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von kunststoffhaltigem Schüttgut |
WO2022091012A1 (en) * | 2020-10-30 | 2022-05-05 | Steer Engineering Private Limited | System and method for recycling plastic |
-
1991
- 1991-08-23 DE DE19914128046 patent/DE4128046A1/de not_active Withdrawn
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