DE4126311A1 - Elektrokraftwagen mit einer kompakt-antriebseinheit - Google Patents
Elektrokraftwagen mit einer kompakt-antriebseinheitInfo
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- DE4126311A1 DE4126311A1 DE19914126311 DE4126311A DE4126311A1 DE 4126311 A1 DE4126311 A1 DE 4126311A1 DE 19914126311 DE19914126311 DE 19914126311 DE 4126311 A DE4126311 A DE 4126311A DE 4126311 A1 DE4126311 A1 DE 4126311A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K1/00—Arrangement or mounting of electrical propulsion units
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektrokraftwagen mit einer
aufladbaren Batterie, einem Elektromotor, und einem
Antriebsstrang zum Übertragen eines Antriebs-Drehmoments auf
mit einer Fahrbahn in Kontakt stehende Antriebsräder.
Bislang wurden die Elektrofahrzeuge eigens konzipiert. Da
jedoch die Stückzahlen im Verhältnis zu herkömmlichen
Verbrennungsmotor-Fahrzeugen relativ klein sind, waren die auf
jedes Elektrofahrzeug anteilig entfallende Entwicklungszeit und
die Entwicklungskosten relativ hoch, so daß die aus Gründen der
Umweltbelastung in Ballungsgebieten gewünschte Verbreitung der
Elektrofahrzeuge am hohen Stückpreis scheiterte.
Es war bereits bekannt, für den verbrennungsmotorischen Antrieb
konzipierte Fahrzeuge umzubauen. Da dieser Umbau jedoch nicht
im Rahmen einer Eingliederung in den normalen Fertigungsablauf,
sondern als aufwendiger Kleinserien-Umbau erfolgte, erwiesen
sich der Umbauaufwand und die damit verbundenen Umbaukosten
ebenfalls als zu hoch.
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Elektrokraftwagen zu
schaffen, bei welchem im ungehinderten Großserien-
Fertigungsprozeß eine Elektro-Antriebseinheit montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Batterie und der Elektromotor mittels eines Rahmenteils zu
einer elektrischen Kompakt-Antriebseinheit verbunden sind, die
an einem vorderen Querträger und an einem hinteren Querträger
abgestützt ist, wobei der Rahmenteil mit einem vorderen Ende
einen unteren Bereich der Batterie zumindest teilweise
umschließt und an diesem vorderen Ende mit Lagerböcken zum
Befestigen an dem vorderen Querträger versehen ist, und der
Rahmenteil an einem hinteren Ende den Elektromotor trägt, der
an den Antriebsstrang angeschlossen ist.
Der so als elektrische Kompakt-Antriebseinheit ausgebildete
elektrische Antrieb kann anstatt eines herkömmlichen
Antriebsblocks mit Verbrennungsmotor, Kupplung und
Wechselgetriebe im Großserien-Fertigungsprozeß montiert werden.
Dadurch sind die Entwicklungskosten gering, da ein für den
verbrennungsmotorischen Antrieb konzipiertes Fahrzeug, welches
bereits in Großserie produziert wird, ohne wesentliche
Entwicklung bzw. Sonderumbauten im Großserien-Fertigungsablauf
wahlweise mit einem Elektroantrieb ausgestattet werden kann.
Die Änderungen am Grundfahrzeug beschränken sich auf das
Anbringen einiger Halterungen für Nebenaggregate der
elektrischen Kompakt-Antriebseinheit und die Leitungsverlegung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
elektrische Kompakt-Antriebseinheit derart ausgebildet, daß sie
von der Unterseite des Elektrokraftwagens her im
Fertigungsprozeß bei der sogenannten Hochzeit montierbar ist,
d. h. bei demjenigen Fertigungsvorgang von der Unterseite her
montierbar ist, bei welchem die Antriebseinheit mit dem
ansonsten weitgehend fertig montierten Fahrzeug zusammengeführt
und verbunden wird. Da bei der Hochzeit jeweils der zugehörige
Antriebsblock mit dem entsprechenden Fahrzeug zusammengeführt
wird, läßt sich wahlweise und in beliebiger Reihenfolge
abwechselnd die erfindungsgemäße elektrische Kompakt-
Antriebseinheit oder ein herkömmlicher Antriebsblock mit
Verbrennungsmotor montieren. Es ist dabei auch möglich, die
Antriebseinheit von der Oberseite des Fahrzeugs her zu
montieren.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind eine
Steuerung des Elektromotors und gegebenenfalls weitere
Nebenaggregate am vorderen Ende des Rahmenteils angeordnet.
Dadurch sind auch diese Teile Bestandteil der Kompakt-
Antriebseinheit und müssen nicht einzeln am Grundfahrzeug
montiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Kompakt-Antriebseinheit zusätzlich mit einem an den
Elektromotor angeflanschten Getriebe versehen, wobei eine
Ausgangswelle des Getriebes an den Antriebsstrang angeschlossen
ist. Das Getriebe kann beispielsweise ein Reduziergetriebe
sein, aufgrund dessen ein kleiner und leichter Elektromotor
verwendet werden kann, welcher bei einem kleineren
Motordrehmoment durch eine hohe Motordrehzahl die erforderliche
Leistung liefert. Das Reduziergetriebe reduziert die Drehzahl
und erhöht das Drehmoment auf das für den Achsantrieb des
Kraftwagens gewünschte Maß.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Getriebe ein Wechselgetriebe sein, welches mit einer
Kupplung verbunden ist. Das Wechselgetriebe und die Kupplung
können zu einer Einheit zusammengefaßt sein. Das
Wechselgetriebe muß in der Regel nicht so viele Fahrstufen wie
ein herkömmliches Wechselgetriebe für einen Verbrennungsmotor
aufweisen, da die Drehzahl des Elektromotors in relativ weiten
Grenzen variiert werden kann. Als Elektromotoren finden häufig
Gleichstromnebenschlußmotoren Anwendung. Obgleich grundsätzlich
kein Getriebe und keine Kupplung erforderlich sind, kann dies
im Einzelnen je nach der Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik des
Elektromotors von Vorteil sein. Ein Wechselgetriebe kann
besonders für das Anfahren in steilem Gelände sinnvoll sein.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die
Kompakt-Antriebseinheit an dem hinteren Querträger über das
Getriebe abgestützt sein. Gemäß dieser Ausführungsform der
Erfindung wird das relativ steife Getriebe für die Abstützung
der Kompakt-Antriebseinheit an ihrem hinteren Ende zu Nutze
gemacht. Die Abstützung bzw. Lagerung erfolgt vorteilhaft durch
einen von dem verbrennungsmotorischen Antrieb übernommenen
Getriebequerträger. Wenn dieser Getriebequerträger aus
irgendwelchen konstruktiven Gründen für den erfindungsgemäßen
Elektro-Kompaktantrieb nicht übernommen werden kann und daher
neu entworfen werden muß, können zumindest die
,Befestigungsgewinde am Fahrzeug unverändert beibehalten werden.
Dies ist wesentlich, da Änderungen am Grundfahrzeug sehr
kostenaufwendig sind, während bloße Änderungen an dem
Querträger mit vergleichsweise geringerem Aufwand verwirklicht
werden können.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Kompakt-
Antriebseinheit an dem hinteren Querträger unmittelbar über den
hinteren Rahmenteil abgestützt. Diese Ausführungsform wird
zumindest dann bevorzugt, wenn kein relativ steifes Getriebe
vorhanden ist, welches über den hinteren Querträger die
Kompakt-Antriebseinheit abstützen kann. Anstatt des Getriebes
ist es auch möglich, den Elektromotor mit Lagerböcken zu
versehen, die an dem Grundfahrzeug angelenkt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die elektrische Kompakt-Antriebseinheit als Front-Kompakt-
Antriebseinheit ausgebildet und mit einer Gelenkwelle zum
Antreiben einer Hinterachse verbunden. Damit ist die
erfindungsgemäße Kompakt-Antriebseinheit besonders vorteilhaft
für Heckantriebe verwendbar, bei welchen die Hinterräder des
Elektrokraftwagens angetrieben werden. Jedoch ist die
erfindungsgemäße Kompakt-Antriebseinheit genauso gut für einen
Frontantrieb verwendbar, bei welchem die Vorderräder des
Elektrokraftwagens angetrieben werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Kompakt-Antriebseinheit durch Anlenken mittels Gummi- bzw.
Hydrolager am Elektrokraftwagen schwingungsentkoppelt. Die
Gummi- oder Hydrolager sind grundsätzlich von den
verbrennungsmotorischen Antrieb übernommen, jedoch auf die
Kompakt-Antriebseinheit neu abgestimmt. Vorteilhaft kann der
Elektromotor über weitere Gummilager am Rahmenteil befestigt
und somit doppelelastisch aufgehängt sein.
Vorzugsweise ist in Richtung Fahrzeugfront vor dem Rahmenteil
ein Verformungsteil an dem Elektrokraftwagen befestigt, welcher
durch einen Aufprall des Elektrokraftwagens gegen ein Hindernis
gegen den Rahmenteil zum Anliegen gelangt. Der Verformungsteil
kann beispielsweise ein Verbund aus zwei Querträgern sein,
welche durch in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete
Sechskantrohre miteinander verbunden sind. Bei einem
Frontalaufprall des Elektrokraftwagens verschiebt sich aufgrund
der Massenträgheit die Kompakt-Antriebseinheit in Richtung
Fahrzeugfront und der Verformungsteil wird von dem
Aufprallhindernis nach hinten geschoben, bis der
Verformungsteil und der Rahmenteil gegeneinander angepreßt
werden. Der Verformungsteil kann sich dann weiter verformen und
die Aufprallenergie aufnehmen, ohne daß die Kompakt-
Antriebseinheit beschädigt wird. Der Verformungsteil ist am
Grundfahrzeug befestigt und kann beispielsweise einen Abstand
von 10 mm zum Rahmenteil haben. Bei einem Kraftwagen mit
verbrennungsmotorischem Antrieb befindet sich an der Stelle, an
welcher der erfindungsgemäße Verformungsteil angeordnet ist,
üblicherweise ein Kühler, so daß ein derartiger Verformungsteil
bei verbrennungsmotorischem Antrieb nicht vorgesehen werden
kann. Die erfindungsgemäße Kompakt-Antriebseinheit bietet damit
den zusätzlichen Vorteil, daß der erfindungsgemäße
Verformungsteil untergebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Antriebsstrangs mit Gelenkwelle
und Antriebsrädern;
Fig. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung der
mittels eines Rahmenteils zusammengefaßten elektrischen
Kompakt-Antriebseinheit mit Batterie, Motor und Getriebe.
Gemäß Fig. 1 ist eine aufladbare Batterie 1, wie beispielsweise
ein herkömmlicher Bleiakkumulator oder vorteilhaft eine
Natrium-Schwefel-Batterie mittels eines Rahmenteils 2 mit einem
Elektromotor 3 und einem daran angeflanschten Getriebe 4 zu
einer Kompakt-Antriebseinheit verbunden, die anstelle eines
herkömmlichen Antriebsblocks mit einem Verbrennungsmotor,
Kupplung und Wechselgetriebe mit dem Antriebsstrang 5 verbunden
ist, der eine Gelenkwelle 6, ein Achsgetriebe 7 und
Antriebswellen 8 hat, welche die mit der Fahrbahn in Kontakt
stehenden Antriebsräder 9 antreiben.
In Fig. 2 ist in vereinfachter Darstellung die Kompakt-
Antriebseinheit gezeigt. Der Rahmenteil 2 hat ein vorderes Ende
10, welches die Batterie 1 gemäß dieser Ausführungsform in
ihrem unteren Bereich völlig umschließt. Das vordere Ende 10
ist darüberhinaus mit Lagerböcken 11 versehen, von denen
aufgrund der Perspektive nur ein Lagerbock 11 in Fig. 2
sichtbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmenteils
2 befindet sich ein entsprechender Lagerbock 11.
Weiter ist in Fig. 2 ein hinteres Ende 12 des Rahmenteils 2
dargestellt, welches gabelartig zum Aufnehmen des Elektromotors
3 ausgebildet ist. Der Elektromotor 3 ist mit nicht
dargestellten Befestigungsmitteln wie bspw. Schrauben mit dem
hinteren Ende 12 des Rahmenteils 2 verbunden.
An den Elektromotor 3 ist darüberhinaus ein Getriebe 4 mittels
eines Flansches 13 angeflanscht, welches entsprechend der
steuerbaren Ausgangsdrehzahl des Elektromotors 3 und der
Übersetzung des Achsgetriebes 7 ausgelegt ist. Falls dies
aufgrund der Drehzahl-Drehmoment-Charakteristik der speziellen
Ausführung des Elektromotors 3 erforderlich sein sollte, kann
anstatt eines Getriebes 4 auch eine aus Wechselgetriebe und
Kupplung bestehende Einheit an den Elektromotor angeflanscht
sein. Hier eignet sich beispielsweise eine Einheit mit einer
Kupplung und einem 2-Gang-Stufengetriebe.
Mit einem weiteren Flansch 14 ist eine Gelenkwelle 6 mit
Kardangelenken 15 und 16 an den Ausgang des Elektromotors 3
bzw. des Getriebes 4 bzw. der Einheit aus Kupplung und
Wechselgetriebe angeschlossen. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist,
führt die Gelenkwelle 6 wie weiter oben bereits erwähnt zu der
Hinterachse des Elektrokraftwagens, wodurch über das
Kardangelenk 16, das Achsgetriebe 7 und die Antriebswellen 8
die Antriebsräder 9 angetrieben werden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Kompakt-Antriebseinheit über den
Rahmenteil 2 mittels der Lagerböcke 11 auf dem Vorderachsträger
17 des Elektrokraftwagens abgestützt. Darüberhinaus ist die
Kompakt-Antriebseinheit über das Getriebe 4 an einem
Getriebequerträger 18 abgestützt. Zu diesem Zweck ist das
Getriebe 4 mit Lagerböcken 19 versehen, welche über Hydrolager
oder Gummilager an das Grundfahrzeug angelenkt sind. Der
Vorderachsträger 17, der Getriebequerträger 18 und der gesamte
Antriebsstrang 5 können identisch sein einem parallelen
Verbrennungsmotor-Fahrzeug mit einem herkömmlichen
Antriebsblock aus Verbrennungsmotor, Kupplung und Getriebe, so
daß anstatt des herkömmlichen Antriebsblocks die elektrische
Kompakt-Antriebseinheit montiert werden kann, ohne daß
wesentliche Umbauten an dem Fahrzeug erforderlich sind.
In Richtung Fahrzeugfront vor dem Rahmenteil 2 ist ein
Verformungsteil 20 an dem Elektrokraftwagen befestigt, welcher
durch einen Aufprall des Elektrokraftwagens gegen den
Rahmenteil 2 zum Anliegen gelangt. Der Verformungsteil 20 kann
beispielsweise ein Verbund aus zwei Querträgern 21 und 22 sein,
welche durch in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtete
Sechskantrohre 23 miteinander verbunden sind. Bei einem
Frontalaufprall des Elektrokraftwagens verschiebt sich aufgrund
der Massenträgheit die Kompakt-Antriebseinheit in Richtung
Fahrzeugfront und der Verformungsteil 20 wird von dem
Aufprallhindernis nach hinten geschoben, bis der
Verformungsteil 20 und der Rahmenteil gegeneinander angepreßt
werden. Der Verformungsteil 20 ist am Grundfahrzeug über die
Verformungsteil-Lagerböcke 24 befestigt und kann vor dem
Aufprall beispielsweise einen Abstand von 10 mm zum Rahmenteil
2 haben.
Claims (13)
1. Elektrokraftwagen mit einer aufladbaren Batterie, einem
Elektromotor, und einem Antriebsstrang zum Übertragen eines
Antriebs-Drehmoments auf mit einer Fahrbahn in Kontakt
stehende Antriebsräder, dadurch gekennzeichnet, daß die
Batterie (1) und der Elektromotor (3) mittels eines
Rahmenteils (2) zu einer elektrischen Kompakt-
Antriebseinheit verbunden sind, die an einem vorderen
Querträger (17) und an einem hinteren Querträger (18)
abgestützt ist, wobei der Rahmenteil (2) mit einem vorderen
Ende (10) einen unteren Bereich der Batterie (1) zumindest
teilweise umschließt und an diesem vorderen Ende (10) mit
Lagerböcken (11) zum Befestigen an dem vorderen Querträger
(17) versehen ist, und der Rahmenteil (2) an einem hinteren
Ende (12) den Elektromotor (3) trägt, der an den
Antriebsstrang (5) angeschlossen ist.
2. Elektrokraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung des Elektromotors (3) am ersten Ende (10)
des Rahmenteils (2) unterhalb der Batterie (1) angeordnet
ist.
3. Elektrokraftwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompakt-Antriebseinheit zusätzlich
mit einem an den Elektromotor (3) angeflanschten Getriebe
(4) versehen ist, wobei eine Ausgangswelle des Getriebes (4)
an den Antriebsstrang (5) angeschlossen ist.
4. Elektrokraftwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe (4) ein Wechselgetriebe ist, welches mit
einer Kupplung verbunden ist.
5. Elektrokraftwagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompakt-Antriebseinheit an dem
hinteren Querträger (18) über das Getriebe (4) abgestützt
ist.
6. Elektrokraftwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompakt-Antriebseinheit an dem
hinteren Querträger (18) unmittelbar über den hinteren
Rahmenteil (12) abgestützt ist.
7. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kompakt-
Antriebseinheit als Front-Kompakt-Antriebseinheit
ausgebildet ist und mit einer Gelenkwelle (6) zum Antreiben
einer Hinterachse verbunden ist.
8. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kompakt-
Antriebseinheit derart ausgebildet ist, daß sie von der
Unterseite des Elektrokraftwagens her im Fertigungsprozeß
bei der sogenannten Hochzeit montierbar ist.
9. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kompakt-
Antriebseinheit derart ausgebildet ist, daß sie anstelle
eines herkömmlichen Antriebsblocks aus Verbrennungsmotor,
Kupplung und Wechselgetriebe in ein herkömmliches
Verbrennungsmotor-Fahrzeug unter Verwendung von dessen
Befestigungseinrichtungen montierbar ist, wobei der
Elektromotor (3) mit dem Antriebsstrang (5) des
herkömmlichen Verbrennungsmotor-Fahrzeugs verbindbar ist.
10. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompakt-Antriebseinheit die
Vorderräder des Elektrokraftwagens antreibt.
11. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompakt-Antriebseinheit
durch Anlenken mittels Gummi- bzw. Hydrolager am
Elektrokraftwagen schwingungsentkoppelt ist.
12. Elektrokraftwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (3) über weitere Gummilager am
Rahmenteil (2) befestigt und somit doppelelastisch
aufgehängt ist.
13. Elektrokraftwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung Fahrzeugfront vor
dem Rahmenteil (2) ein Verformungsteil (20) an dem
Elektrokraftwagen befestigt ist, welcher durch einen
Aufprall des Elektrokraftwagens gegen den Rahmenteil (2)
zum Anliegen gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914126311 DE4126311A1 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Elektrokraftwagen mit einer kompakt-antriebseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914126311 DE4126311A1 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Elektrokraftwagen mit einer kompakt-antriebseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4126311A1 true DE4126311A1 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6437952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914126311 Withdrawn DE4126311A1 (de) | 1991-08-08 | 1991-08-08 | Elektrokraftwagen mit einer kompakt-antriebseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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