DE4125252A1 - Vorrichtung zum verbinden von wellen - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von wellenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum
Verbinden von Wellen, insbesondere auf eine Vorrichtung zum an
triebsmäßigen Verbinden von Wellen. Die Erfindung findet insbe
sondere beim Verbinden von Wellen aus zerbrechlichem oder sprö
dem Material, beispielsweise keramischen Materialien, Anwen
dung. Solche Wellen werden beispielsweise in Förderanlagen von
Sinteröfen und in korrosiven Medien, beispielsweise starken
Säuren und Alkalien, ausgesetzten Förderanlagen verwendet.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum endweisen, koaxialen und
antriebsmäßigen Verbinden zweier Wellen weist jede Welle an ih
rem Ende einen Flansch auf, der an der jeweiligen Welle mittels
eines Keils drehfest angeordnet ist. Der Keil greift in eine in
die Welle und in eine mittige Öffnung des Flansches eingearbei
tete Keilnut. Die Flansche der Wellen werden dann miteinander
verschraubt. Das Anpassen der Flansche an die Wellen und die
Ausbildung der Keilnuten erfordert eine präzise Bearbeitung.
Diese Art der in Rede stehenden Vorrichtung ist jedoch für Wel
len aus zerbrechlichem oder sprödem Material, beispielsweise
aus Keramik, ungeeignet. Zum Verbinden zerbrechlicher oder
spröder Wellen hat man bislang Keilringe ohne Keil verwendet.
Solche Keilringe eignen sich jedoch nicht zum Einsatz bei hohen
Temperaturen in Sinteröfen oder in korrosiven Atmosphären.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Verbinden von Wellen so auszugestalten und
weiterzubilden, daß Wellen aus zerbrechlichen oder spröden Ma
terialien koaxial, endweise und antriebsmäßig miteinander ver
bunden werden können. Die mit dem Einsatz von Keilnuten, Keil
ringen und dergleichen verbundenen Probleme sollen vermieden
werden. Die in Rede stehende Verbindung soll hohen Temperaturen
und korrosiven Atmosphären bzw. Umgebungen standhalten können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Wellen löst
die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspru
ches 1. Danach sind zwei endweise und koaxial zueinander ange
ordnete Wellen zur Bildung einer kontinuierlichen Wellenstruk
tur mittels einer entsprechenden Vorrichtung antriebsmäßig mit
einander verbunden, wobei jede der Wellen mindestens ein axial
von der Welle abstehendes und im Querschnitt teilkreisförmiges
Element aufweist. Jede Welle weist desweiteren eine sich axial
erstreckende, teilkreisförmige Ausnehmung zur gepaarten Auf
nahme des axial abstehenden, teilkreisförmigen Elements der an
deren Welle auf. Eine eine zylindrische Öffnung aufweisende
Hülse umgibt denjenigen Bereich der Wellenstruktur, in dem sich
die vorstehenden bzw. abstehenden Elemente und Ausnehmungen er
strecken. Dieser Bereich der Wellenstruktur paßt in die zylin
drische Öffnung der Hülse mit Spiel.
Die Wellen sind von den gegenüberliegenden Enden her in die
zylindrische Öffnung der Hülse eingesteckt, so daß die vorste
henden, teilkreisförmigen Elemente in die teilkreisförmigen
Ausnehmungen hineingleiten. Die vorstehenden Elemente werden
durch die Hülse in einer gepaarten Beziehung gehalten, so daß
die Übertragung eines Drehmoments von der einen Welle auf die
andere möglich ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vor
liegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und
weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf den dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Patentanspruch 2, andererseits auf die nach
folgende Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläu
terung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausge
staltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Sprengdarstellung ein er
stes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vor
richtung, wobei jede Welle ein teilkreisförmiges
180o-Element und eine einzige teilkreisförmige 180°-
Ausnehmung aufweist;
Fig. 1a in einer perspektivischen Darstellung die Wellen aus
Fig. 1 im gegenseitigen Eingriff, wobei die Hülse zur
Sichtbarmachung der gegenseitigen Anordnung der Wel
lenenden entfernt ist;
Fig. 2 in einer perspektivischen Sprengdarstellung ein zwei
tes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung, wobei die Hülse in Form eines Lagerbocks
ausgeführt ist;
Fig. 3 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße, als
Zwischenstück dienende Welle;
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine Anordnung einer als Zwi
schenstück dienenden Welle mit einer Riemenscheibe;
Fig. 5 in einer teilweise diagrammartigen Seitenansicht
einen Mechanismus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verbinden von Wellen;
Fig. 6a in einer perspektivischen Darstellung ein Wellenende,
bei dem die Winkel des teilkreisförmigen Elements und
der Ausnehmung 90° betragen;
Fig. 6b in einer perspektivischen Darstellung ein Wellenende,
bei dem das teilkreisförmige Element und die Ausneh
mung jeweils einen Winkel von 60o aufweisen und
Fig. 7 in einer Sprengdarstellung, teilweise, eine herkömm
liche Vorrichtung zum Verbinden von Wellen.
Die in Fig. 7 dargestellte herkömmliche Anordnung zum Verbinden
von Wellen weist zwei Wellen 20a, 20b auf, die endweise und ko
axial zueinander angeordnet sind. Flansche 21a, 21b werden an
den Enden der jeweiligen Wellen 20a, 20b mittels Keilen 22 dreh
fest gehalten. Die Keile 22 passen in entsprechende Keilnuten
hinein, die in den Wellen 20a, 20b und in den mittigen Öffnun
gen der Flansche 21a, 21b ausgebildet sind. Die Flansche 21a,
21b werden durch Schrauben und Muttern, beispielhaft darge
stellt durch Schraube 23 und Mutter 24, miteinander verbunden.
Wie bereits zuvor erwähnt, erfordert das Anpassen der Flansche
an die Wellen und die Ausbildung der Keilnuten eine präzise Be
arbeitung, die an zerbrechlichem oder sprödem Material wie bei
spielsweise Keramik nicht so einfach durchführbar ist. Dar
überhinaus sind Keil- und Schlitzverbindungen bei Wellen aus
sprödem oder zerbrechlichem Material, beispielsweise aus ke
ramischen Materialien, nicht geeignet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die
aufeinanderzugerichteten Enden der Wellen 1a, 1b verjüngte
Endbereiche 2a, 2b auf. Diese Endbereiche 2a, 2b sind zur Aus
bildung von Fortsätzen 3a, 3b jeweils in einer axial verlau
fenden Ebene geschnitten. Die Fortsätze 3a, 3b weisen einen
halbkreisförmigen Querschnitt auf. Mit anderen Worten weist je
der Fortsatz 3a, 3b im Querschnitt die Form eines 180o-Teil
kreises auf. Die weggeschnittenen Teile der Endbereiche 2a, 2b
bilden im Querschnitt halbkreisförmige 180o-Ausnehmungen 4a,
4b, deren Querschnittsflächen im wesentlichen den Quer
schnittsflächen der Fortsätze 3a, 3b entsprechen. Am Ansatz je
des Fortsatzes 3a, 3b ist ein abgerundeter Bereich R ausgebil
det, und die Enden der Fortsätze 3a, 3b sind ebenfalls dort
abgerundet, wo die Endflächen der Fortsätze auf die jeweils
diametral gegenüberliegenden Oberflächen 7a, 7b treffen, so daß
die abgerundeten Enden zu den abgerundeten Bereichen R passen.
Eine zylindrische Hülse 5 weist eine kreisrunde, zylindrische
Durchgangsöffnung 6 auf. Diese Durchgangsöffnung 6 dient zur
Aufnahme der verjüngten Endbereiche 2a, 2b der Wellen an je
weils einander gegenüberliegenden Enden. Die verjüngten Endbe
reiche 2a, 2b passen in die Durchgangsöffnung 6 mit Spiel. Wenn
sich die verjüngten Endbereiche 2a, 2b in gegenüberliegende En
den der Durchgangsöffnung 6 hineinerstrecken, überlappen sich
die Fortsätze 3a, 3b gegenseitig, d. h. der Fortsatz 3a paßt in
die Ausnehmung 4b, und der Fortsatz 3b paßt in die Ausnehmung
4a. Die Oberflächen 7a, 7b stehen in Eingriff zueinander und
verhindern, daß die Wellen relativ zueinander drehen können.
Wenn somit eine Welle dreht, dreht die andere Welle zwangsweise
mit, so daß von einer Welle auf die andere Drehmomente übertra
gen werden. Die Hülse 5 verhindert ein Lösen der Fortsätze 3a,
3b voneinander als Ergebnis der zwischen den in Eingriff
befindlichen, diametral gegenüberliegenden Oberflächen 7a, 7b
bei drehenden Wellen auftretenden Abstoßungskräfte. Somit ver
hindert die Hülse 5 eine Zerstörung der Fortsätze 3a, 3b.
Fig. 1 zeigt desweiteren, daß die Hülse 5 von den Fortsätzen
3a, 3b getragen wird und daß eine axiale Bewegung der Hülse 5
durch an den Ansätzen der verjüngten Endbereiche 2a, 2b ausge
bildete Schultern 8 verhindert ist. Da die Hülse 5 von den Wel
len getragen wird, kann die Hülse eine laterale Bewegung der
Wellen aufnehmen bzw. mitmachen.
Die Fortsätze 3a, 3b weisen keine Punkte auf, an denen Span
nungskonzentrationen auftreten. Folglich können sie aus zer
brechlichem oder sprödem Material, beispielsweise aus kerami
schem Material, hergestellt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1a kann zwischen den Spitzen der
Fortsätze und den gegenüberliegenden Enden der dazu passenden
Ausnehmungen der jeweils gegenüberliegenden Welle ein axialer
Spalt t vorgesehen sein. Dieser Spalt t dient zur Anpassung
bzw. Kompensation thermischer Ausdehnungen, was insbesondere
bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter
hohen Temperaturen, beispielsweise bei einer Fördereinrichtung
in einem Sinterofen, der Fall ist.
Fig. 2 zeigt ein dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel ähnliches weiteres Ausführungsbeispiel, wobei hier die
Hülse in Form eines Lagerbocks 9 ausgeführt ist. Dieser Lager
bock 9 läßt sich in einer festen Position mittels in der Figur
nicht gezeigter Schrauben durch seine Flansche hindurch festle
gen. Der Lagerbock 9 sorgt für ein zusätzliches Abstützen der
Wellenanordnung und ist besonders dort geeignet, wo kein Bedarf
an lateraler Bewegung der Wellen 1a, 1b vorliegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Wellen kann
zahlreiche Formen aufweisen. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine
als Zwischenstück ausgebildete Welle 10 mit verjüngten Endbe
reichen 2c, 2d an den entgegengesetzten Enden. Diese Endberei
che 2c, 2d weisen halbkreisförmige Fortsätze 3c, 3d auf. Somit
sind an jedem Ende der als Zwischenstück ausgebildeten Welle 10
ein kreissegmentförmiger 180o-Fortsatz und eine kreissegment
förmige 180o-Ausnehmung vorgesehen. Diese als Zwischenstück
ausgebildete Welle 10 kann als zur Drehmomentübertragung die
nende Verbindung zwischen zwei drehenden Elementen verwendet
werden. Fig. 4 zeigt eine ähnliche als Zwischenstück ausgebil
dete Welle 10 mit halbkreisförmigen Fortsätzen an beiden Enden.
Diese Welle 10 weist desweiteren eine integral ausgebildete
Riemenscheibe 11 auf. Diese Anordnung läßt sich zur Kraftüber
tragung zwischen einem in der Fig. nicht gezeigten, die Rie
menscheibe 11 kontaktierenden Riemen und an den Enden der Welle
10 angreifenden Elementen verwenden.
Fig. 5 zeigt eine typische Anordnung, bei der ein Motor eine
Welle 1b über ein Reduktionsgetriebe antreibt. Welle 1b (sie
entspricht der Welle 1b in Fig. 1) ist über eine Hülse 5 mit
einer Welle 1a verbunden. Die Verbindung innerhalb der Hülse 5
ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Welle 1a ist wiederum mit
Welle 10 innerhalb eines ersten Lagerbocks 9 auf eine ähnliche
Art wie bei der Darstellung in Fig. 2 verbunden. Die Welle 10
entspricht der in Fig. 5 dargestellten Welle 10 und weist eine
integral ausgebildete Riemenscheibe 11 auf. Das gegenüberlie
gende Ende der Welle 10 ist in einem zweiten Lagerbock 9 gela
gert.
Obwohl die Fortsätze und Ausnehmungen vorzugsweise in Form von
180o-Kreissegmenten ausgebildet sind, ist es ebenfalls möglich,
die Fortsätze und Ausnehmungen in Form anderer Konfigurationen,
beispielsweise in Form der in den Fig. 6a und 6b gezeigten Kon
figurationen, auszubilden.
Bei der in Fig. 6a gewählten Darstellung weist die Welle zwei
einander gegenüberliegende 90o-Fortsätze 3c und zwei einander
gegenüberliegende 90o-Ausnehmungen 4c auf. Die in der Figur
nicht gezeigte, dazu passende Welle ist ähnlich ausgebildet,
weist jedoch einen sich axial erstreckenden mittigen Schlitz
auf, damit die mittigen Bereiche der Fortsätze der in Fig. 6a
gezeigten Welle hineinpassen.
Bei der in Fig. 6b gewählten Darstellung weist die Welle 3 als
60o-Kreissegmente 3d ausgebildete Fortsätze auf, die umfangs
mäßig durch drei teilkreisförmige 60o-Ausnehmungen 4d vonein
ander beabstandet sind. Auch hier ist die in der Figur nicht ge
zeigte, dazu passende Welle ähnlich ausgestaltet, ist jedoch
mittig derart geschlitzt, daß die beiden Wellen ineinander ein
greifen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von Wellen eli
miniert die Notwendigkeit einer präzisen Bearbeitung von Keil
nuten und ist weitaus weniger bruchanfällig als Keilverbindun
gen in zerbrechlichem oder sprödem Wellenmaterial. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung widersteht Fehlern aufgrund von Ermü
dungen und kann einfach zur Aufnahme bzw. Kompensation thermi
scher Ausdehnungen konstruiert werden, so daß sich die Vorrich
tung in Hochtemperaturöfen einsetzen läßt. Mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist es des weiteren eine einfache Sache,
miteinander verbundene Wellen mit unterschiedlichen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten aneinander anzupassen bzw. die daraus
fließenden Wirkungen zu kompensieren. Insbesondere dann, wenn
die Fortsätze und Ausnehmungen in Form von 180o-Kreissegmenten
ausgebildet sind, lassen sich die erfindungsgemäßen Vorrichtun
gen zum Verbinden von Wellen einfach fertigen, z. B. durch spa
nende Bearbeitung, durch Schleifen, durch Gießen oder durch
eine Kombination verschiedener Bearbeitungsarten. Des weiteren
ist zur Herstellung einer funktionsfähigen Vorrichtung der
erfindungsgemäßen Art keine hohe Genauigkeit in der Fertigung
erforderlich.
Die zuvor beschriebenen Vorrichtungen zum Verbinden von Wellen
lassen sich auf zahlreiche Arten modifizieren. Beispielsweise
müssen die Oberflächen 7a, 7b gemäß der Darstellung in Fig. 1
nicht in axialen Ebenen liegen. Sie können auch in Ebenen
schräg zur Hauptachse der Wellen liegen oder gar in Form kom
plementärer Kurven ausgebildet sein. Obwohl die Enden der zu
einander passenden Wellen vorzugsweise und zur Vereinfachung
der Herstellung sowie zur Maximierung der Festigkeit identisch
ausgebildet sind, ist dies nicht zwingend erforderlich. Bei
spielsweise läßt sich bei einer gegebenen erfindungsgemäßen
Vorrichtung der Fortsatz der einen Welle in Form eines 180o
überschreitenden Kreissegments und der Fortsatz in der dazu
passenden Welle in Form eines weniger als 180o aufweisenden
Kreissegments ausbilden. Obwohl die zueinander passenden Fort
sätze vorzugsweise in Form eines der zylindrischen Innenwandung
der Hülse entsprechenden vollständigen Zylinders ausgebildet
sind, ist dies ebenfalls nicht zwingend erforderlich. Spalte im
Umfang der Bereiche der zueinander passenden Elemente innerhalb
der Hülse können in solchem Maße auftreten, wie eine sichere
Antriebsverbindung zwischen den Wellen erreicht wird. Die Hülse
kann mit den Wellen drehen oder ortsfest angeordnet sein, so
daß die Fortsätze der Wellen innerhalb der Hülse drehen. Ähn
lich den in den Fig. 6a und 6b gezeigten Kreiskonfigurationen
lassen sich auch andere Kreiskonfigurationen realisieren. Ohne
sich von der durch die nachfolgenden Patentansprüche gegebenen
erfindungsgemäßen Lehre zu entfernen, lassen sich noch andere
Modifikationen der Vorrichtungen zum Verbinden von Wellen re
alisieren.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Wellen in einem Antriebsme
chanismus mit zwei zur Bildung einer kontinuierlichen Wellen
struktur endweise koaxial zueinander angeordneten Wellen (1a,
1b; 20a, 20b), dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Wellen (1a, 1b; 20a, 20b) zumindest ein axial von der
Welle (1a, 1b; 20a, 20b) abstehendes Element (3a, 3b; 3c, 3d)
aufweist, daß dieses Element (3a, 3b; 3c, 3d) einen teilkreis
förmigen Querschnitt aufweist, daß jede Welle (1a oder 1b; 20a
oder 20b) desweiteren eine sich axial erstreckende, im Quer
schnitt teilkreisförmig ausgebildete Ausnehmung (4a, 4b; 4c,
4d) zur Aufnahme von und passend zu jedem sich axial er
streckenden teilkreisförmigen Element (3a, 3b; 3c, 3d) der an
deren Welle (1b oder 1a; 20b oder 20a) aufweist, daß sich die
abstehenden Elemente (3a, 3b; 3c, 3d) und Ausnehmungen (4a, 4b;
4c, 4d) entlang eines Bereichs der Wellenstruktur erstrecken,
daß Mittel zur Bildung einer Hülse (5) mit einer zylindrischen
Öffnung (6) vorgesehen sind, daß die Hülse (5) den Bereich der
Wellenstruktur umgibt und daß der Bereich der Wellenstruktur in
die zylindrische Öffnung (6) der Hülse (5) mit Spiel hinein
paßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die Bereiche der Wellen (1a, 1b; 20a, 20b) innerhalb
der Hülse (5) aus einem keramischen Material hergestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8110790 | 1990-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125252A1 true DE4125252A1 (de) | 1992-02-27 |
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ID=13737158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125252 Withdrawn DE4125252A1 (de) | 1990-08-01 | 1991-07-31 | Vorrichtung zum verbinden von wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |