DE4122226A1 - Messwertaufnehmer eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeraets - Google Patents

Messwertaufnehmer eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeraets

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    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
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Description

Die Erfindung betrifft einen Meßwertaufnehmer eines magne­ tisch-induktiven Durchflußmeßgeräts aus einem mit Anschluß­ stirnflächen versehenen, mit einem Kunststoffschlauch ausge­ kleideten Metallrohr.
Es ist bekannt, bei einem solchen Durchflußmeßgerät die Enden des Kunststoffschlauchs um die Anschlußstirnflächen des Metallrohrs umzubördeln. Dies hat den Nachteil, daß die umgebördelten Enden des Kunststoffschlauchs und gegebenen­ falls auch anschließende Bereiche des Kunststoffschlauchs beschädigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kunststoffschlauch vor einer Beschädigung insbesondere seiner umgebördelten Enden zu schützen und eine Vielzahl von unterschiedlichen Pro­ zeßanschlußmöglichkeiten wirtschaftlich zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Meßwert­ aufnehmer dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Anschluß­ stirnflächen des Metallrohrs umgebördelte Enden des Kunst­ stoffschlauchs aufnehmende Einsenkungen befinden. Dadurch werden die Endflächen des Kunststoffschlauchs versenkt und der Kunststoffschlauch, insbesondere seine umgebördelten Enden, ist möglichen Beschädigungen kaum ausgesetzt.
Um einen beidendig dichten Anschluß des Metallrohrs zu erhalten, befinden sich bevorzugt in den Böden der Einsen­ kungen Vertiefungen, in denen Druckfedern angeordnet sind. Eine besonders hohe Dichtigkeit ergibt sich, wenn die Ver­ tiefungen ringförmig und in ihnen Tellerfedern angeordnet sind.
Besonders hat sich wegen geringer chemischer Angreifbarkeit und hoher Verschleißfestigkeit ein Kunststoffschlauch be­ währt, der im wesentlichen aus einem Fluorpolymer besteht.
Damit Raum für die Einsenkungen und die in ihnen befindlichen Vertiefungen ist, befinden sich bevorzugt die Einsenkungen in äußeren Endverdickungen der Wandung des Metallrohrs.
Damit man einen einzigen Typ von ausgekleidetem Metallrohr für unterschiedliche Einbaubedingungen verwenden kann, weisen bevorzugt die Enden des Metallrohrs Außenschultern zur Aufnahme von Ringflanschen an Rohranschlußkappen auf, deren innere Bodenflächen an den Außenflächen der umgebör­ delten Enden des Kunststoffschlauchs und den Anschlußstirn­ flächen des Metallrohrs anliegen. Unterschiedlichen Einbau­ bedingungen braucht man somit nur durch unterschiedliche Rohranschlußkappen Rechnung zu tragen, ohne daß eine Ände­ rung des ausgekleideten Metallrohrs erforderlich ist. Außerdem wird durch diese Ausbildung die Auskleidung ganz in den Innenraum des Meßrohrs verlegt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Endbereich eines Meßwertaufnehmers im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt verkleinert einen vollständigen Längsschnitt durch einen Meßwertaufnehmer.
Der Meßwertaufnehmer weist ein mit Anschlußstirnflächen 2 versehenes Metallrohr 4 auf. In diesen Stirnflächen 2 be­ finden sich Einsenkungen 6, die umgebördelte Enden 8 eines Kunststoffschlauchs 10 aufnehmen. Die Innenkanten 12 der Einsenkungen 6 sind abgerundet, damit die Enden 8 des Kunst­ stoffschlauchs 10 nicht abgeknickt werden. In den Böden der Einsenkungen 6 befinden sich ringförmige Vertiefungen 14, in denen Pakete von Tellerfedern 16 angeordnet sind. Diese Tellerfedern 16 üben axial nach außen gerichtete Kräfte auf die umgebördelten Enden 8 des Kunststoffschlauchs 10 aus.
Die Einsenkungen 6 befinden sich in äußeren Endverdickungen 18 der Wandung des Metallrohrs 4. Auf der Außenseite der Endverdickungen 18 befinden sich Schultern 20 zur Aufnahme von axial gerichteten Ringflanschen 22 an Rohranschluß­ kappen 24, deren Innendurchmesser etwa gleich dem Innen­ durchmesser des Kunststoffschlauchs 4 ist. Die inneren Boden­ flächen 26 der Rohranschlußkappen 24 liegen den Außenflächen der umgebördelten Enden 8 des Kunststoffschlauchs 4 und den Anschlußstirnflächen 2 an und sind an den Schultern 20 angeschweißt. Die äußeren Stirnflächen 28 der Rohranschluß­ kappen 24 sind ihrerseits Schweißflächen.
Beim Anschweißen der Rohranschlußkappen 24 an das Metallrohr 4 wird auf die umgebördelten Enden 8 des Kunststoffschlauchs 10 ein Druck ausgeübt, der zu einem Kaltfluß der Enden 8 führt. Dieser Kaltfluß wird jedoch durch die Tellerfedern 16 aufgenommen und ausgeglichen.
Der Meßwertaufnehmer mit seinen Rohranschlußkappen 24 ist ohne Schwierigkeit zwischen Zu- und Abführungsrohre beliebi­ ger Ausbildung einzuschweißen. Die aus dem Kunststoff­ schlauch 10 bestehende Auskleidung ist nicht aus dem Meß­ wertaufnehmer herausgeführt. Dadurch können keine Beschädi­ gungen des Kunststoffschlauchs 10 durch Transport oder un­ sachgemäße Handhabung auftreten; dementsprechend werden Schutzmaßnahmen eingespart. Durch die Tellerfedern 16 wird nicht nur der genannte Kaltfluß ausgeglichen, sondern auch thermische Spannungen.

Claims (6)

1. Meßwertaufnehmer eines magnetisch-induktiven Durchfluß­ meßgeräts aus einem mit Anschlußstirnflächen (2) ver­ sehenen, mit einem Kunststoffschlauch (10) ausgekleideten Metallrohr (4), dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Anschlußstirnflächen (2) des Metallrohrs (4) Einsenkungen (6) befinden, die umgebördelte Enden (8) des Kunststoffschlauchs (10) aufnehmen.
2. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Böden der Einsenkungen (6) Vertiefungen (14) befinden, in denen Druckfedern (16) angeordnet sind.
3. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vertiefungen (14) ringförmig sind und in ihnen Tellerfedern (16) angeordnet sind.
4. Meßwertaufnehmer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch (10) im wesentlichen aus einem Fluorpolymer besteht.
5. Meßwertaufnehmer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einsenkungen (6) in äußeren Endverdickungen (18) der Wandung des Metall­ rohrs (4) befinden.
6. Meßwertaufnehmer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Metallrohrs (4) außen Schultern (20) zur Aufnahme von Ringflanschen (22) an Rohranschlußkappen (24) aufweisen, deren innere Boden­ flächen (26) an den Außenflächen der umgebördelten Enden (8) des Kunststoffschlauchs (4) und den Anschlußstirn­ flächen (2) anliegen.
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