DE4121522C2 - Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. - Google Patents
Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein motorisch betreibbares Handgerät
zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen
in Mauerwände od. dgl., mit einem auf die Wand aufsetzbare
Fahrrollen aufweisenden und über zwei Handgriffe zu führenden,
länglichen Gerätegehäuse, in welchem der Antriebsmotor
nebst Getriebe sowie die Werkzeugwelle und das auf ihr sitzende,
über die Fahrrollen-Aufsetzebene nach unten hinausragende,
als Fräser- oder Schleifscheibe ausgebildete Bearbeitungswerkzeug
aufweisende Antriebseinheit sowie weiterhin eine
das Bearbeitungswerkzeug umgebende Staubsammelkammer untergebracht
sind, wobei die Antriebseinheit mitsamt ihrem Bearbeitungswerkzeug
zur Erzielung unterschiedlicher Nutentiefen im
Gerätegehäuse um eine etwa mittig durch letzteres und parallel
zur Fahrrollen-Aufsetzebene verlaufende Achse schwenkverstellbar
gelagert ist.
Ein motorisch antreibbares Handgerät obiger Art, einfach
heitshalber auch als Mauer- oder Nutenfräse bezeichnet, ist
durch die DE-PS 9 12 077 bekannt. Sein Gerätegehäuse besitzt
eine längliche zylindrische Gestalt, in welchem die Antriebseinheit
über ihren den Antriebsmotor und das Getriebe
enthaltenden, entsprechend zylindrisch gestalteten Bereich um
die mittige Längsachse des Gerätegehäuses schwenkverstellbar
ist, wobei die Fräserwelle und der auf ihr sitzende Fräser exzentrisch
zur Schwenkverstellachse auf dem der Staubsammelkammer
zugewandten Stirnende des zylindrischen Antriebsgehäuseteils
liegen. Diese Mauerfräse ist quer zu ihrer Längserstreckungsrichtung
verfahrbar, wobei von den zu ihrer Führung dienenden
beiden Handgriffen der eine an dem den Fräser und die
ihn umgebende Staubsammelkammer enthaltenden Ende des zylindrischen
Gerätegehäuses und der andere Handgriff an dem aus letzterem
herausragenden Ende des zylindrischen Antriebsgehäuseteils
befestigt ist. Durch die exzentrische Anordnung der Fräserwelle
und des auf ihr sitzenden Fräsers in bezug auf die
durch die Längsachse des Gerätegehäuses verlaufende Schwenkverstellachse
der Antriebseinheit kann unabhängig von der die Nutentiefe
bestimmenden Schwenkverstellposition der Antriebseinheit
der zwischen der Gerätegehäuseunterseite und der zu bearbeitenden
Wand vorhandene Spalt gleichbleibend gering gehalten
werden. Dadurch kann auch dem Frässtaubaustritt an dieser
Stelle entsprechend gewehrt werden. Jedoch ist dieser Staubaustritt
hier immer noch verhältnismäßig stark, da die Staubsammelkammer
ein vergleichsweise geringes Volumen besitzt und bis
auf den unteren Spalt ringsum geschlossen ist. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß die langgestreckte, im wesentlichen
zylindrische Bauart nur eine vergleichsweise wenig versetzte
exzentrische Anordnung der Fräserwelle und des auf ihr sitzenden
Fräsers gegenüber der durch die Längsachse des Geräts verlaufenden
Schwenkverstellachse der Antriebseinheit besitzt, womit
der Höhenverstellung des Fräsers und damit auch der Nuttiefen-
Einstellung vergleichsweise enge Grenzen gesetzt sind.
Schließlich ist hier von Nachteil, daß die beiden zur Führung
der Mauerfräse dienenden Handgriffe in von der Nuttiefeneinstellung
unterschiedliche Schwenkpositionen zueinander gelangen,
wodurch die Handhabung, insbesondere die Führung der Mauerfräse
bei ihrer quer zu ihrer Längserstreckung erfolgenden Fahrbewegung
erschwert wird.
Bei einer durch die EP 0 314 942 A2 bekannten Mauerfräse
ist das das Bearbeitungswerkzeug und seine Antriebsorgane sowie
die Staubsammelkammer umschließende Gerätegehäuse auf einem die
Fahrrollen tragenden Fahrgestell als Ganzes schwenkverstellbar
angeordnet, wobei die Schwenkachse des Gerätegehäuses mit einer
der beiden Fahrrollenachsen zusmmenfällt. Hier kann durch
Schwenkverstellen des Gerätegehäuses gegenüber dem Fahrgestellrahmen
auch die Arbeitsposition des Bearbeitungswerkzeuges,
also die damit erzielbare Nutentiefe eingestellt werden. Nachteilig
ist dabei aber, daß durch den je nach eingestellter Nutentiefe
unterschiedlich großen Schwenkspalt zwischen Gerätegehäuseunterseite
und Fahrgestellrahmen der bei der Fräsarbeit
auftretende Materialstaub mehr oder weniger ungehemmt nach außen
gelangen kann, obwohl dieses vorbekannte Gerät mit einer
vergleichsweise großen Staubsammelkammer versehen ist.
Bei einer anderen, in der DE-PS 4 98 645 beschriebenen Mau
ernutfräse ist es bekannt, ihr Gerätegehäuse mitsamt dem Bear
beitungswerkzeug und dessen Antriebsorganen über am Gehäuse
vertikal höhenverstellbare Fahrrollen insgesamt gegenüber der
zu bearbeitenden Wand der Höhe nach zu verstellen, um unter
schiedliche Nuttiefen auch hier erzielen zu können, wobei al
lein die Fräserscheibe von einem am Gerätegehäuse befestigten
Abdeckgehäuse umgeben ist, das unterseitig Schwenkklappen auf
weist, die federbelastet gegen die zu bearbeitende Wand und
darauf aufliegend gedrückt werden. Der damit bezweckte Staub
schutz ist aber unzureichend, da die Staubschutzklappen nur in
einer ganz bestimmten Höhenposition des Gerätegehäuses auf der
zu bearbeitenden Mauerwand flach aufliegen können. Darüber hin
aus wird durch die darauf aufliegenden Staubschutzklappen die
Verfahrbarkeit der Mauerfräse erheblich eingeschränkt.
Des weiteren ist bei einer durch die DE-PS 8 97 324 bekann
ten Mauerfräse allein die Fräserscheibe von einem mit Fahrrol
len versehenen Gehäuse unmittelbar umgeben, wobei die Fräser
scheibe gegenüber diesem Gehäuse höhenverstellbar ist, um die
Fräsnut-Tiefenanpassung bei möglichst staubdichter Mauerauflage
des Gehäuses zu erzielen. Hier sind der Antriebsmotor für die
Fräserscheibe und auch das dafür notwendige Untersetzungsge
triebe getrennt von der Schleifscheibe, nämlich in einem Hänge
bügel angeordnet, der rucksackartig auf dem Rücken der Bedie
nungsperson getragen wird und mit der Schleifscheibe lediglich
über eine flexible Antriebswelle in Verbindung stehen. Die
Nachteile dieser für moderne Arbeitsverhältnisse ungeeigneten
Konstruktion liegen auf der Hand.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
motorisch betreibbares Handgerät der eingangs erwähnten Gattung
dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es unter
Beibehalt seiner von der Nuttiefen-Einstellung unabhängigen
Spaltweite zwischen seiner Unterseite und der Bearbeitungswand
einen noch besseren Schutz gegen Staubaustritt an dieser Stelle
und zugleich auch eine noch bessere Führung des Handgeräts bei
zugleich einfacher Bauart ermöglicht. Diese Aufgabe wird bei
einem Handgerät der in Rede stehenden Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Gerät in der Längserstreckungsrichtung
seines
Gerätegehäuses verfahrbar ist,
daß an letzterem ein vorderer und ein rückwärtiger
Handgriff angebracht sind,
und daß die
Schwenkverstellachse für die mit einem das Bearbeitungswerkzeug
tragenden Schwenkarm in die mit einer Absaugöffnung versehene
Staubsammelkammer hineinragende Antriebseinheit quer zur
Längserstreckungsrichtung des Gerätegehäuses hindurch verläuft.
Hierdurch wird die Handhabung der Mauerfräse wesentlich verbessert,
nämlich durch seine Verfahrbarkeit in Längsrichtung sowie
durch das wesentlich größere Volumen der Staubsammelkammer und
deren fortlaufende Absaugmöglichkeit sowie weiterhin auch dadurch,
daß die Nuttiefen-Einstellung mit größerem Verstellhub
vorgenommen werden kann und diese Verstellung zugleich ohne jeden
Einfluß auf die relative Stellung der beiden am Gerätegehäuse
fest angebrachten Handgriffe ist.
Vorteilhaft besitzt die schwenkverstellbare Antriebsein
heit ein Antriebsgehäuse, das einen den Motor und das Getriebe
aufnehmenden, in beidseitigen Schwenklageraufnahmen des Geräte
gehäuses gelagerten zylindrischen Lagerbereich sowie daran nach
vorn ausladend den die Werkzeugwelle
und das Bearbeitungswerkzeug tragenden, in die Staubsammelkammer
des Gerätegehäuses hineinragenden Schwenkarm
aufweist. Das führt zu einer kompakten, gut abdichtbaren
Bauweise der Antriebseinheit, die dadurch insgesamt leicht
schwenkverstellbar im Gerätegehäuse anzuordnen ist.
Das Gerätegehäuse besteht vorteilhaft aus zwei miteinander
verbundenen, sowohl die vorderen und hinteren Fahrrollen als
auch den vorderen und rückwärtigen Handgriff zwischen sich einschließenden,
bis nahe an die Fahrrollen-Aufsetzebene heranreichenden
Gehäuseseitenwänden, die in ihrem mittleren Bereich die
sich gegenüberliegenden Schwenklageraufnahmen für den zylindrischen
Lagerbereich des Antriebsgehäuses aufweisen und die in
ihrem vorderen, die Staubsammelkammer und den zylindrischen Lagerbereich
des Antriebsgehäuses überdeckenden Bereich nach innen
einspringende, längsmittig zusammenstoßende Abdeckwände besitzen.
In dem so ausgebildeten Gerätegehäuse ist die schwenkverstellbare
Antriebseinheit zweckmäßig längsmittig so versetzt
angeordnet, daß sie mit Ausnahme ihres Bearbeitungswerkzeuges
nahezu vollständig von der einen Gehäuseseitenwand umhüllt ist,
die mit ihrer im Durchmesser vergleichsweise großen Schwenklageraufnahme
den den Antriebsmotor umgreifenden, außen mit Gebläseansaugöffnungen
versehenen, kreiszylindrischen Lagerbereich
des Antriebsgehäuses umgreift, während an der anderen Gehäuseseitenwand
innen ein bis in die Längsmitte des Gerätegehäuses
reichender Lagervorsprung vorgesehen ist, der stirnseitig
eine im Durchmesser kleine Schwenklagerbohrung zur Aufnahme
eines an der Antriebseinheit sitzenden Schwenklagerzapfens besitzt.
Um die Antriebseinheit in ihren verschiedenen Schwenkposi
tionen feststellen zu können, sind in ihrem schwenkachsnahen
Bereich sitzende Klemmschrauben vorhanden, die im Inneren
des Lagervorsprungs der einen Gehäuseseitenwand vorhandene, konzen
trisch zur Schwenkverstellachse kreisbogenförmig profilierte
Durchtrittsschlitze durchdringen und darin zu verspannen sind.
Die Schwenkverstellung selber erfolgt einfach über einen am
Antriebsgehäuse vorhandenen, nach rückwärts ausladenden, zwi
schen den rückwärtigen Handgriff und die rückwärtige Fahrrolle
hindurchgehenden Schwenkverstellhebel. An einer Anzeigeskala
kann die eingestellte Arbeitstiefe des Bearbeitungswerkzeuges
leicht abgelesen werden.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
eines Handgeräts bzw. einer Mauerfräse nach der Erfindung dar
gestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 das Gerät in einem überwiegend durch seine Längs
mitte verlaufenden senkrechten Schnitt und
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
Gerät.
Das dargestellte, zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder
ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände od. dgl. dienende, moto
risch betreibbare Handgerät besteht im wesentlichen aus dem ge
nerell mit 1 bezeichneten Gerätegehäuse und der darin weitest
gehend gekapselt bzw. abgedichtet untergebrachten, schwenkver
stellbaren Antriebseinheit 2. Zu letzterer sind der nicht dar
gestellte Antriebsmotor, das Getriebe, das Bearbeitungs
werkzeug 3, also entweder eine Fräser- oder Schleifscheibe, und
die letzteres tragende Werkzeugwelle 4 zusammengefaßt. Diese
Antriebseinheit 2 ist um die Schwenkachse 5 verstellbar, die
parallel zur Fahrrollen-Aufsetzebene 6 des Gerätegehäuses 1, also
auch parallel zur Wandfläche verläuft, in die die Nut 7 ein
gearbeitet werden soll. Die Schwenkverstellachse 5 geht etwa
mittig quer durch das Gerätegehäuse 1 hindurch.
Das Gerätegehäuse 1 besteht aus zwei miteinander verbun
denen, sowohl die vorderen und hinteren Fahrrollen 8 als auch
einen vorderen und rückwärtigen Handgriff 9 bzw. 10 zwischen
sich einschließenden Gehäuseseitenwänden 11, 12, die fest mit
einander verschraubt sind. Diese Gehäuseseitenwände 11, 12 sind
mit Schwenklageraufnahmen 13, 14 für den im wesentlichen zylin
drisch ausgebildeten Lagerbereich 15 der Antriebseinheit 2 ver
sehen. Weiterhin sind diese Gehäuseseitenwände 11, 12 in ihrem
vorderen, die Staubsammelkammer 16 sowie den zylindrischen La
gerbereich der schwenkverstellbaren Antriebseinheit 2 überdec
kenden Bereich mit nach innen einspringenden Abdeckwänden 11′
bzw. 12′ versehen, die längsmittig, also im Linienbereich 17
zusammenstoßen. In der Seitenwand 11 ist noch die zur Staubsam
melkammer 16 gehörende Absaugöffnung 18 vorhanden, die entweder
durch eine nicht dargestellte Kappe abgeschlossen oder über den
flexiblen Schlauch 19 an ein Absauggebläse angeschlossen werden
kann.
Die schwenkverstellbare Antriebseinheit 2 besitzt ein An
triebsgehäuse 2′, das außer seinem schon erwähnten zylindri
schen Lagerbereich 15 einen davon nach vorn ausladenden, die
Werkzeugwelle 4 und das Bearbeitungswerkzeug 3 tragenden, in
die Staubsammelkammer 16 hineinragenden Schwenkarmbereich 20
besitzt. In ihrem zylindrischen Lagerbereich 15 nimmt sie den
nicht dargestellten Antriebsmotor, vorzugsweise einen Elektro
motor, und das Getriebe auf, die beide nicht dargestellt sind.
Die Antriebseinheit 2 ist, wie Fig. 2 zeigt, im Gerätegehäuse 1
längsmittig so versetzt angeordnet, daß sie mit Ausnahme ihres
Bearbeitungswerkzeuges 3 nahezu vollständig von der Gehäusesei
tenwand 11 umhüllt ist. Diese umgreift mit ihrer im Durchmesser
vergleichsweise großen Schwenklageraufnahme 13 den im Durchmes
ser entsprechend abgesetzten kreiszylindrischen Lagerbereich
15′ des Antriebsgehäuses, der den Antriebsmotor enthält sowie
außen mit Gebläseansaugöffnungen 21 zur Kühlung des Motors ver
sehen ist. An der anderen Gehäuseseitenwand 12 ist innen ein
bis in die Längsmitte des Gerätegehäuses 1 reichender Lagervor
sprung 22 vorgesehen, der stirnseitig die im Durchmesser ver
gleichsweise kleine Schwenklagerbohrung 14 aufweist, in die der
an der Antriebseinheit 2 sitzende Schwenklagerzapfen 23 hinein
ragt.
Zum Schwenkverstellen der Antriebseinheit 2 ist an dessen
Antriebsgehäuse 2′ ein nach rückwärts ausladender Schwenkver
stellhebel 24 vorgesehen, der zwischen dem rückwärtigen Hand
griff 10 und der rückwärtigen Fahrrolle 8 hindurch verläuft.
Hierdurch kann die Antriebseinheit 2 über den am Hebel 24 sit
zenden Betätigungsknopf 24′ leicht in die gewünschte
Schwenkeinstellposition gebracht werden. Um sie in diesen Posi
tionen arretieren zu können, sind im schwenkachsnahen Bereich
15 der Antriebseinheit 2 stirnseitig zwei oder mehr Klemm
schrauben 25 vorhanden, die im Inneren des Lagervorsprungs 22
der Gehäuseseitenwand 12 vorhandene, konzentrisch zur Schwenk
verstellachse 5 teilkreisbogenförmig profilierte Durchtritts
schlitze 26 durchdringen und mit ihren Köpfen 25′ fest gegen
die die Durchtrittsschlitze 26 außen begrenzenden Anschlag
schultern 27 im Lagervorsprung 22 der Gehäuseseitenwand 12 zu
pressen sind. Das ergibt eine einfache stufenlose Klemmfest
stellung der schwenkverstellbaren Antriebseinheit 2 im Geräte
gehäuse 1.
Um die eingestellte Arbeitstiefe des Bearbeitungswerkzeu
ges 3 ablesen zu können, ist im sichtbaren Betätigungsbereich
des Schwenkverstellhebels 24 auf der ihm benachbarten Gehäuse
seitenwand 11 eine entsprechende Anzeigeskala 28 vorgesehen,
die mit dem am Schwenkverstellhebel vorhandenen Anzeigefinger
24′′ zusammenwirkt. In Fig. 1 ist die schwenkverstellbare An
triebseinheit 2 in ihrer die größte Tiefe der auszufräsenden
Nut 7 wiedergebenden Einstellposition dargestellt, während die
die geringste Nutentiefe ergebende Schwenkposition der An
triebseinheit 2 gestrichelt angedeutet ist. Zwischen diesen ex
tremen Schwenkeinstellpositionen kann eine beliebige Nutentiefe
am Gerät eingestellt werden, ohne daß sich dadurch der gering
fügige Abstand zwischen der Gerätegehäuseunterseite 29 und der
zu bearbeitenden Mauerwand ändert. Dadurch kann unabhängig
von der eingestellten Arbeitstiefe des Werkzeugs 3 mit durchweg
gleich gut bleibender Staubfreiheit im Umgebungsbereich gear
beitet werden. Die Stromzufuhr zum antreibenden Elektromotor
erfolgt über ein nicht dargestelltes, an geeigneter Stelle des
Geräts sitzendes Stromanschlußkabel, wobei der zum Ein- und Ab
schalten des Motors dienende Schalter 30 zweckmäßig in den
rückwärtigen Handgriff 10 eingebaut ist, wodurch er bequem be
tätigt werden kann.
Claims (7)
1. Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nu
ten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände
od. dgl., mit einem auf die Wand aufsetzbare Fahrrollen (8)
aufweisenden und über zwei Handgriffe (9, 10) zu führenden,
länglichen Gerätegehäuse (1), in welchem eine den Antriebsmotor
nebst Getriebe sowie die Werkzeugwelle (4) und
das auf ihr sitzende, über die Fahrrollen-Aufsetzebene (6)
nach unten hinausragende, als Fräser- oder Schleifscheibe
ausgebildete Bearbeitungswerkzeug (3) aufweisende Antriebseinheit
(2) sowie weiterhin eine das Bearbeitungswerkzeug
(3) umgebende Staubsammelkammer (16) untergebracht
sind, wobei die Antriebseinheit (2) mitsamt ihrem
Bearbeitungswerkzeug (3) zur Erzielung unterschiedlicher
Nutentiefen im Gerätegehäuse (1) um eine etwa mittig durch
letzteres und parallel zur Fahrrollen-Aufsetzebene (6)
verlaufende Achse (5) schwenkverstellbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerät in der Längserstreckungsrichtung
seines
Gerätegehäuses (1) verfahrbar ist,
daß an letzterem ein vorderer und ein rückwärtiger
Handgriff (9 bzw. 10) angebracht sind,
und daß die Schwenkverstellachse
(5) für die mit einem das Bearbeitungswerkzeug (3)
tragenden Schwenkarm (20) in die mit einer Absaugöffnung
(18) versehene Staubsammelkammer (16) hineinragende Antriebseinheit
(2) quer zur Längserstreckungsrichtung des
Gerätegehäuses (1) hindurch verläuft.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit (2) ein Antriebsgehäuse (2′) besitzt, das
einen den Motor und das Getriebe aufnehmenden, in beidsei
tigen Schwenklageraufnahmen (13, 14) des Gerätegehäuses (1)
gelagerten zylindrischen Lagerbereich (15) sowie davon
nach vorn ausladend den die
Werkzeugwelle (4) und das Bearbeitungswerkzeug (3)
tragenden, in die Staubsammelkammer (16) des Gerätegehäuses
(1) hineinragenden Schwenkarm (20) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gerätegehäuse (1) aus zwei miteinander verbundenen, sowohl
die vorderen und hinteren Fahrrollen (8) als auch den vorderen
und rückwärtigen Handgriff (9, 10) zwischen sich einschließenden,
bis nahe an die Fahrrollen-Aufsetzebene (6)
heranreichenden Gehäuseseitenwänden (11, 12) besteht, die
in ihrem mittleren Bereich die sich gegenüberliegenden
Schwenklageraufnahmen (13, 14) für den zylindrischen Lager
bereich (15) des Antriebsgehäuses (2′) aufweisen und die
in ihrem vorderen, die Staubsammelkammer (16) und den zy
lindrischen Lagerbereich (15) des Antriebsgehäuses (2′)
überdeckenden Bereich nach innen einspringende, längsmit
tig zusammenstoßende Abdeckwände (11′, 12′) besitzen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkverstellbare Antriebseinheit (2) im Gerätegehäuse
(1) längsmittig so versetzt angeordnet ist, daß sie mit
Ausnahme ihres Bearbeitungswerkzeuges (3) nahezu vollstän
dig von der einen Gehäuseseitenwand (11) umhüllt ist, die
mit ihrer im Durchmesser vergleichsweise großen Schwenkla
geraufnahme (13) den den Antriebsmotor umgreifenden, außen
mit Gebläseansaugöffnungen (21) versehenen, kreiszylindri
schen Lagerbereich (15′) des Antriebsgehäuses (2′) um
greift, während an der anderen Gehäuseseitenwand (12) in
nen ein bis in die Längsmitte (17) des Gerätegehäuses (1)
reichender Lagervorsprung (22) vorgesehen ist, der stirn
seitig eine im Durchmesser kleine Schwenklagerbohrung (14)
zur Aufnahme eines an der Antriebseinheit (2) sitzenden
Schwenklagerzapfens (23) besitzt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feststellen der Antriebseinheit (2) in ihren verschiedenen
Schwenkpositionen in ihrem schwenkachsnahen Bereich (15)
sitzende Klemmschrauben (25) dienen, die im Inneren des La
gervorsprungs (22) der einen Gehäuseseitenwand (12) vorhan
dene, konzentrisch zur Schwenkverstellachse (5) teilkreis
bogenförmig profilierte Durchtrittsschlitze (26) durch
dringen und darin zu verspannen sind.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
schwenkverstellbaren Antriebsgehäuse (2) ein nach rückwärts
ausladender, zwischen dem rückwärtigen Handgriff (10) und
der rückwärtigen Fahrrolle (8) hindurchgehender Schwenk
verstellhebel (24) vorgesehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
sichtbaren Betätigungsbereich des Schwenkverstellhebels
(24) auf der benachbarten Gerätegehäuseseitenwand (11)
eine die eingestellte Tiefe des Bearbeitungswerkzeuges (3)
abzulesen erlaubende Anzeigeskala (28) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914121522 DE4121522C2 (de) | 1991-06-28 | 1991-06-28 | Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. |
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Publications (2)
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DE4121522A1 DE4121522A1 (de) | 1993-01-14 |
DE4121522C2 true DE4121522C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6435038
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DE19914121522 Expired - Fee Related DE4121522C2 (de) | 1991-06-28 | 1991-06-28 | Motorisch betreibbares Handgerät zum Einarbeiten von Nuten, Rillen oder ähnlichen Vertiefungen in Mauerwände o. dgl. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4121522C2 (de) |
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DE202010004392U1 (de) | 2010-03-31 | 2011-08-11 | Illinois Tool Works Inc. | Mauerschlitzfräse |
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- 1991-06-28 DE DE19914121522 patent/DE4121522C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE202010004392U1 (de) | 2010-03-31 | 2011-08-11 | Illinois Tool Works Inc. | Mauerschlitzfräse |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ITW BEFESTIGUNGSSYSTEME GMBH, 65795 HATTERSHEIM, D |
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