DE4120129A1 - Vorrichtung fuer den abtransport von spritzteilen aus einer kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung fuer den abtransport von spritzteilen aus einer kunststoff-spritzgiessmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Ober­ begriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 38 30 958) werden die aus dem Spritzwerkzeug kommenden Spritzteile entweder durch Förderbänder oder durch eine Entnahmeeinrichtung in Paletten abgefüllt, die sich in einer Füllstation befinden. Diese Paletten werden in einem Palettenturm in Transporteinheiten bereitgestellt, wobei die Entnahme der leeren Paletten aus einer Transporteinheit erfolgt und die Aufnahme der gefüllten Palette in einer anderen Transporteinheit erfolgt. Die Transporteinheiten bestehen dabei aus einer Transportpalette, auf der mehrere stapelbare Paletten zu einer Stapeleinheit verbunden sind. Gefüllte Transporteinheiten werden von einer Übergabeeinrichtung auf ein parallel zur vertikalen Symmetrie­ ebene der Spritzgießmaschine linear verfahrbares Transportfahrzeug übergeben, das auch für den Transport auszuwechselnder Spritzwerk­ zeuge derart eingerichtet ist, daß gleichzeitig ein Spritzteilebe­ hälter und ein Spritzwerkzeug transportiert werden können. Zur Entnahme der Paletten aus und zur Überführung der gefüllten Paletten in den Palettenturm ist jedoch ein großer programmtechnischer und konstruktiver Aufwand erforderlich, da die in die Füllstation einzuführende Paletten erst durch mehrere Vertikalbewegungen des Fahrstuhls freigesetzt werden müssen, bevor sie in die Füllstation überführt werden können. Dadurch können trotz dieser Rationalisie­ rung unerwünschte zeitliche Engpässe beim Austausch der Paletten entstehen.
Ferner ist es aus der JP-DS 57-184 001 (Patent Abstracts of Japan, Band 7, Nr. 29 (M-191) (1174)) bekannt, einen Transportwagen in einem Palettenturm aufzunehmen, auf dem einzelne Spritzteilebehälter auf Stützplatten abgestützt sind. Die Spritzteilebehälter werden dabei über eine hydraulische Einrichtung aus dem Transportwagen herausgezogen und anschließend mit den über ein Förderband herbei­ geführten Spritzteilen kontinuierlich befüllt. Um diese kontinuier­ liche Befüllung zu verwirklichen, wird unter den nachgeschobenen Spritzteilen der Spritzteilebehälter allmählich wieder zurück in den Transportwagen geschoben, so daß während der Befüllung dieses Spritzteilebehälters der Transportwagen einer freien Bewegung nicht zugänglich ist. Sobald der Behälter befüllt ist, wird durch eine Klappe die weitere Zufuhr der Spritzteile so lange unterbrochen, bis der Transportwagen vertikal so weit verfahren worden ist, daß eine neue Palette entnommen werden kann und diese wieder in Ausgangs­ stellung überführt worden ist. Eine solche Konstruktion führt zu unerwünschten Unterbrechungen, da einerseits ein kontinuierliches Befüllen der Paletten insbesondere bei Verwendung einer Entnahmeeinrichtung nicht möglich ist und andererseits während des Wechsels des Transportwagens eine längere Pause eintritt, bis der neue Transportwagen wieder in Bereitschaftstellung ist.
Aus der JP-OS 60-2 62 776 (Patent Abstracts of Japan, Band 10, Nr. 142 (M-481) (2199)) ist es auch bekannt, ein Magazin, in dem Werkstücke angeordnet sind, so in einem Fahrstuhl aufzunehmen, daß die Werkstücke einzeln zur weiteren ßearbeitung durch eine horizontale Bewegung entnommen werden können und nach Bearbeitung an einem anderen Platz dem Magazin wieder zugeführt werden können. Da jedoch auch hier nur eine Transporteinheit vorgesehen ist, kommt es wiederum zu Stillstand-Zeiten.
Aus der US-PS 46 87 403, insbesondere Fig. 2-5, ist es weiterhin bekannt, durch einen großen konstruktiven Aufwand einzelne Paletten aus einem Palettenstapel durch mehrere vertikale Bewegungen eines Fahrstuhls zu entnehmen. Dabei wird der Palettenstapel in zwei Palettenstapel unterteilt, so daß aus dem einen Palettenstapel die leeren Paletten entnommen und nach Befüllung dem anderen Paletten­ stapel zugeführt werden können. Nach Abarbeitung eines ganzen Palettenstapels wird dieser aus der Einrichtung hinausgeschoben und zur Abholung bereitgestellt, ohne daß entsprechende Transport­ paletten vorhanden sind.
Schließlich ist aus der JP-OS 63-1632 eine Stapeleinrichtung bekannt, bei der die gestapelten Paletten an einem grundsätzlich zweidimensionalen Tragskelett abgestützt sind, das aus zwei vertikalen Skelettelementen besteht, die über ein horizontales Skelettelement miteinander verbunden sind.
Angesichts dieses angeführten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Zeiten für den Wechsel sowohl der Paletten als auch der aus einer oder mehreren Paletten bestehenden Transporteinheiten minimiert werden, ohne den programm­ technischen Aufwand zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird in einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Lösung können die Paletten auf einfachste Weise aus der Transporteinheit entnommen und dieser nach Befüllung wieder zugeführt werden. Insbesondere sind zum Palettenwechsel die bisher üblichen Vertikalbewegungen des Fahrstuhls nicht mehr erforderlich, so daß der Palettenwechsel um so schneller stattfinden kann und meist innerhalb von Sekunden, also ohne weiteres innerhalb eines Spritzzyklus möglich ist. Während der Befüllung der Palette ist der Fahrstuhl aber dennoch vertikal frei beweglich, so daß die Zuführung von Transporteinheiten mit leeren Paletten als auch die Entnahme einer Transporteinheit mit gefüllten Paletten auf jedem Niveau möglich ist, so daß eine besondere Hubeinrichtung am Trans­ portfahrzeug nicht erforderlich ist. Zudem wird selbst bei ungünstigster Einwechslung der Transporteinheit in den Palettenturm die Stillstandszeit dadurch vermindert, daß es prinzipiell möglich ist, jede beliebige leere Palette zu entnehmen, gleichgültig ob sie in der Transporteinheit oben, unten oder in der Mitte angeordnet ist.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 2 und 3 wird auf technische einfache Weise eine Übernahme von Paletten aus dem Palettenturm in die Füllstation verwirklicht. Um die Bewegungen der Kette dabei soweit als möglich zu begrenzen, und um eine optimale Lage der Paletten in der Füllstation zu erreichen, sind nach Anspruch 4 Endschalter vorgesehen, die bei Annäherung der Schaltelemente den Kettenantrieb schalten und steuern.
Bei einer Ausbildung nach Anspruch 5 ist durch den prinzipiell zweidimensionalen Aufbau des Profilskeletts des Palettenturms die Anbindungsmöglichkeit an ein Transportfahrzeug dadurch erhöht, daß die Paletten sowohl rückseitig, also senkrecht zur Spritzachse auf das Transportfahrzeug überführt werden können, als auch stirnseitig, also parallel zur Spritzachse. Insbesondere bei größeren Anlagen, die aus mehreren Spritzgießmaschinen bestehen, kann auf diese Art der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden. Dabei kann insbesondere bei einer Ausbildung nach Anspruch 7 bedarfsweise sogar der Raum unter den Transporteinheiten für eine unmittelbare Übernahme auf das Transportfahrzeug ausgenutzt werden.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 10, 12 und 13 kann ferner der programmtechnische Aufwand weiter verringert werden. Anstatt die Stellung des Fahrstuhls über isoliert ansteuerbare Sensoren zu erfassen, kann seine Stellung durch eine einfache Wegmeßeinrichtung erfaßt werden. Soweit erforderlich, werden dennoch Sensoren eingesetzt, die einerseits erkennen, wieviel Paletten pro Transport­ einheit vorgesehen sind (Anspruch 12) und andererseits bei Einführung der Palette in die Füllstation auch erkennen, ob die vorliegende Palette überhaupt für die aus der Spritzgießmaschine kommenden Spritzteile geeignet ist. Dadurch wird die Störanfällig­ keit noch weiter verringert. Dabei gewährleistet eine Ausbildung nach Anspruch 11 eine Anpassung an unterschiedlich hohe Stapel­ paletten für unterschiedlich große Spritzteile bei Bildung von standardisierten Transporteinheiten gleicher Größe.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 14 und 15 wird weiter erreicht, daß die Transporteinheiten mit dem gleichen Transport­ fahrzeug transportiert werden können, wie die Spritzwerkzeuge beim Wechsel des Spritzwerkzeugs oder wie der Plastifizierzylinder. Die Übernahme auf das Transportfahrzeug kann dabei aus Sicht des Transportfahrzeugs sowohl aktiv (Anspruch 16) als auch passiv dadurch erfolgen, daß zum Beispiel das Transportfahrzeug unmittelbar unter dem Palettenturm die gefüllten Transporteinheiten übernimmt.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 18 bis 20 kann die Transportpalette nach einem Baukastenprinzip sowohl zur Aufnahme nur einer großen Palette als auch zur Aufnahme mehrerer Paletten vorgesehen werden. Bei der Aufnahme mehrerer Paletten werden einfach vertikale Träger an der Transportpalette angeordnet, die die Führungsschienen für die jeweiligen Einzelpaletten aufnehmen. Um dennoch von der Größe der jeweiligen Paletten unabhängig zu sein, werden auf die jeweiligen Paletten abgestimmte Auflageplatten vorgesehen, die auf den Führungsschienen der Transporteinheit geführt sind. Auf diesen Auflageplatten sind die Paletten abgestützt, wobei die Auflageplatte vorzugsweise dann, wenn es sich um prinzipiell stapelbare Paletten handelt, so ausgebildet sind, daß die Paletten auf der Auflageplatte wie auf einem Palettenstapel gehalten sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Die Vorrichtung an einer Spritzgießmaschine in perspektivischer Darstellung (Füllstation des Teile­ behälters innerhalb der Grundrißfläche der Spritz­ gießmaschine) mit teilweise entfernter Entnahmeein­ richtung,
Fig. 2 die in eine Spritzgießmaschine integrierte Vorrich­ tung in vergrößerter Darstellung als Draufsicht,
Fig. 2a einen Ausschnitt aus der Antriebseinrichtung gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in Stirnansicht,
Fig. 4, 5 eine Variante der Vorrichtung (Füllstation außerhalb der Grundrißfläche der Spritzgießmaschine),
Fig. 6-9 Transporteinheiten mit mehreren oder nur einer Palette auf einer Transportpalette und teilweise herausgezogenen Paletten,
Fig. 10 die Transportpalette gemäß den Fig. 6 und 7 ohne Auflageplatten und Paletten,
Fig. 11 eine Auflageplatte mit zugeordneter Palette,
Fig. 12-14 die Auflageplatte mit aufgesetzter Palette in Seitenansicht, Frontansicht und Draufsicht und
Fig. 15 einen vergrößerten aufgeschnittenen Ausschnitt entsprechend dem Schnittbereich durch Palette und Transportpalette aus Fig. 13.
Die Kunststoff-Spritzgießmaschine, an welcher die Vorrichtung ver­ wirklicht ist, umfaßt eine horizontale Spritzgießeinheit S und eine horizontal angeordnete Werkzeugschließeinheit W. Beide Einheiten sind auf einem Maschinengestell 10 abgestützt. Der Abtransport der beim Spritzbetrieb anfallenden Spritzteile 63 aus der Spritzgieß­ maschine geschieht mit Hilfe von Paletten 55. Diese werden in einer Füllstation Fs im Bereich der Spritzgießmaschine gefüllt. Im konkreten zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Füllstation wahlweise innerhalb der Spritzgießmaschine (Fig. 1-3) oder außerhalb derselben im Bereich der die Werkzeugschließeinheit begrenzenden Stirnseite angeordnet (Fig. 4, 5). Im ersten Fall wird die Palette 55 mit Hilfe einer die Spritzteile 63 aus der geöffneten Spritzgießform entnehmenden Entnahmeeinrichtung H gefüllt. Dabei werden die Spritzteile reihenweise unter Fixierung in Mulden 55g (Fig. 13-15) im Gefolge stufenweiser Bewegungen des Greifers der Entnahmeeinrichtung H quer zur Symmetrieebene s-s abgelegt. Im zweiten Fall wird die Palette 55 mittels eines Förderbandes 18 gefüllt, welches die Spritzteile parallel zur Symmetrieebene s-s transportiert. Das Förderband 18 wird seinerseits vom Greifer der Entnahmeeinrichtung beschickt. Möglich ist aber auch die Füllung der Palette 55 mittels eines Förderbandes, das die aus der geöffneten Spritzgießform ausfallenden Spritzteile aufnimmt (Fig. 5).
Die Paletten 55 sind derart ausgebildet, daß sie unter gegenseitiger Zentrierung bedarfsweise zu Stapeleinheiten stapelbar sind. Zur Bereitstellung für die Befüllung in der Füllstation Fs werden sie jedoch in einem Palettenturm 54 einzeln abgestützt. Der Palettenturm 54 ist zwischen der Füllstation Fs und einem weiteren Trans­ portmittel, z. B. einem Transportfahrzeug F (Fig. 2) oder einer Rollenbahn angeordnet. Im konkreten zeichnerischen Ausführungs­ beispiel befindet er sich an der Rückseite der Spritzgießmaschine außerhalb deren Grundrißfläche. Er ist auf dem Boden abgestellt und überragt die Spritzgießmaschine nach oben. An vertikalen Skelett­ elementen 54a′ des Profilskelettes 54a des Palettenturms 54 ist ein Fahrstuhl 53 mittels Rollen 53d verfahrbar. Der Fahrstuhl 53 ist für die Aufnahme von wenigstens zwei Transporteinheiten T, T′ vorbereitet. Der im übrigen während des Füllvorgangs bedarfsweise frei bewegliche Fahrstuhl befindet sich bei der Entnahme der Palette 55 aus als auch bei der Überführung der gefüllten Palette 55 in den Palettenturm 54 stets in einer solchen Stellung, die eine Über­ führung der gefüllten Palette an den Platz in der jeweiligen Transporteinheit T, T′ erlaubt, an dem die Palette 55 zuvor aus dieser Transporteinheit entnommen worden ist. Die Überführung der zu befüllenden Paletten 55 in die Füllstation Fs erfolgt lediglich durch eine horizontale Bewegung. Vor Einleitung dieser Bewegung befindet sich der Fahrstuhl nach einer durch eine Wegmeßeinrichtung 52 überwachten vertikalen Bewegung in einer Stellung, in der Palettenführungen 59 der jeweiligen Transporteinheit an Palettenführungen 58 der Füllstation Fs anschließen. Nach der Befüllung werden die Paletten 55 mit der Transportpalette wieder zu einer Transporteinheit verbunden, die anschließend dem Transportfahrzeug übergeben werden kann.
Die Antriebseinrichtung 57, die die horizontale Bewegung der Paletten ermöglicht, ohne daß es noch einer weiteren Bewegung des Fahrstuhls bedarf, umfaßt eine unterhalb der sich in der Füllstation befindlichen Palette 55 angeordnete endlose Kette 57b. Ein Mitnehmerstift 57a dieser Kette wird im Gefolge einer halbkreis­ förmigen Bewegung am Kettenrad 57c mit einer Auflageplatte über eine Quernut 51a′ des Kupplungselements 51a gekuppelt. Diese Auflage­ platte 51 gleitet auf den Palettenführungen 59 der Transporteinheit und trägt in einer Ausnehmung 51b die jeweiligen Paletten, so daß beliebige Paletten den jeweiligen Auflageplatten zugeordnet werden können. Zwar können auch die Paletten selbst auf den Palettenfüh­ rungen 58, 59 geführt werden, doch trägt dies erheblich zu einer Abnutzung der Paletten bei, die bei Zwischenschaltung von Auflage­ platten doch vermieden werden kann. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Achsen der als Gliederkette ausgebildeten endlosen Kette 57b der Antriebseinrichtung 57 senkrecht angeordnet. Der Mitnehmerstift ist, wie insbesondere aus Fig. 2a ersichtlich, an den Kettengliedern so befestigt, daß er, einen größeren Radius als das Kettenrad beschreibend, nach oben die Kette überragt. Die Kupplung selbst erfolgt dadurch, daß der Mitnehmerstift 57a im Gefolge einer seitlichen Einsteuerung in die im vorliegenden Fall nur zur Hälfte aus vollem Material ausgefräste Quernut eingeführt wird. Um bei der Transportbewegung unnötige Bewegungen der Kette zu vermeiden, sind an der Kette auch Schaltelemente 57e vorgesehen, die bei Annäherung an Endschalter 57f die Bewegung der Kette beenden (Fig. 2, 2a).
Das Profilskelett 54a des Palettenturms 54 besteht insbesondere aus zwei ungefähr in einer vertikalen Ebene stehenden Skelettelemente 54a′, die durch horizontale Skelettelemente miteinander verbunden sind. Dabei ist der Palettenturm durch mehrere Abstützelemente 50 mit der Spritzgießmaschine verbunden. Diese in erster Linie ebene Anordnung des Profilskeletts erlaubt die sowohl rückseitige als auch seitliche Anbindung der Spritzgießmaschine an ein Transportfahrzeug F. Diese Anbindungsmöglichkeit wird auch insofern konsequent fortgesetzt, als die Hubspindeleinrichtung, die für die Verfahrbar­ keit des Fahrstuhls vorgesehen ist, ebenfalls grundsätzlich in der Vertikalprojektion des Profilskeletts 54a angeordnet ist. Eine am Fahrstuhl 53 befestigte Gewindemutter 62b befindet sich im Eingriff mit der rotierenden Gewindespindel 62a der Hubspindeleinrichtung, welche Spindel oben und unten am Profilskelett angelenkt ist. Um die raumsparende Anordnung des Profilskeletts dabei nicht zu stören, ist auch der Motor 62c der Hubspindeleinrichtung nahezu in der Vertikal­ projektion des Profilskeletts 54a horizontal angeordnet und treibt die Hubspindel 62a über ein Ümlenkgetriebe an.
Um eine möglichst ausreichende Beweglichkeit des Fahrstuhls im Palettenturm zu erreichen, ist der Palettenturm 54 mindestens doppelt so hoch wie der Fahrstuhl 53, in dem mindestens zwei Transporteinheiten T, T′ übereinander aufnehmbar sind. Der Fahrstuhl selbst besitzt zwei Aufnahmegabeln 53a für die Transporteinheiten, welche Aufnahmegabeln durch zwei parallele, über wenigstens einen Quersteg 53a′′ miteinander verbundene Schienen 53a′ gebildet sind. Diese Aufnahmegabeln und somit auch die Transportpaletten 56 der Transporteinheiten T, T′ befinden sich dabei stets in einem solchen gegenseitigen Abstand, der mindestens der Höhe einer Transportein­ heit entspricht. Als Transporteinheit ist dabei die Einheit von Transportpalette 56 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Paletten 55 zu verstehen, die jedoch stets nach Möglichkeit dieselben Außen­ abmessungen besitzen. Zur Erfassung der in einer Transporteinheit vorgesehenen Anzahl von Paletten 55 sind am Profilskelett 54a Signalgeber 60 angeordnet, deren Anzahl der größtmöglichen Palettenanzahl in der Transporteinheit T, T′ und deren gegenseitiger Abstand einer Palette 55 geringster Höhe entspricht. Zur weiteren Absicherung befindet sich an den Paletten 55 ein Strichcode 55k, so daß durch einen an der Füllstation Fs angeordneten Lesesensor 61 die Art der Palette abgetastet werden kann und damit sichergestellt werden kann, daß die Aufnahmemulden 55g der Paletten auch mit den Spritzteilen 63 übereinstimmen.
Die Transportpalette selbst besteht, wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich, aus zwei Führungsschienen 56b, die mit einem Quersteg 56c (im konkreten Ausführungsbeispiel ein Querblech) miteinander verbunden sind. Dieses Grundelement besitzt bereits ein Auflageprofil, das dem Auflageprofil des Spritzwerkzeugs 14a, 14b entspricht. Zudem entspricht auch das Querschnittsprofil der Führungsschienen dem Querschnittsprofil der Anlageplatten 14a′, 14b′ des beim Gießformwechsel auf dem Transportfahrzeug zu transportierenden Spritzwerkzeuges. Solch ein Transportfahrzeug F (zeichnerisch nur schematisch in Fig. 2 angedeutet) ist bereits aus der DE 36 17 094 bekannt. Dieses Transportfahrzeug ist dafür vorgesehen, wahlweise Spritzwerkzeuge oder Transporteinheiten zu transportieren und eröffnet damit bedeutende Rationalisierungsmöglichkeiten des Transportsystems der Spritzgießmaschine. Aufgrund der baulichen Voraussetzungen kann eine Übernahmeeinrichrung des Transportfahrzeugs die Transporteinheit aktiv aus dem Palettenturm entnehmen bzw. in diesen rückseitig oder seitlich eingeschieben. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausführung denkbar, bei der das Transportfahrzeug selbst passiv die entsprechenden Transporteinheiten übernimmt. Bei der aktiven Übernahme, wie sie im konkreten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, sind daher an den Führungsschienen 56b bereits Quernuten 56a angeordnet, in die ein Mitnehmer einer Transportkette des Transportfahrzeuges F einsteuerbar ist. Das im konkreten Ausführungsbeispiel aus einem Blech durch Falten und Stanzen hergestellte Grundelement, bestehend aus zusammenhängenden Führungsschienen und Querblech, ist bereits für die baukastenmäßige Aufrüstung vorbereitet. Zu diesem Zweck sind daher Anschlußelemente 56d vorgesehen, an denen bedarfsweise vertikale Tragelemente 56e angeschlossen werden können. In beliebiger Höhe dieser Tragelemente 56e kann dann die je nach Palettenhöhe erforderliche Anzahl von Palettenführungen 59 angebracht werden, wodurch eine große Flexibilität hinsichtlich der Palettengrößen erreicht werden kann.
Im konkreten Ausführungsbeispiel ergibt sich somit von selbst, daß die Paletten 55, die in der Transporteinheit T, T′ je einzeln abge­ stützt sind, in Richtung der Spritzachse s-s durch die Tragelemente gesichert sind. Eine Sicherung existiert jedoch aber auch senkrecht zu dieser Richtung durch die federbelasteten Verriegelungselemente 59a. Diese Verriegelungselemente 59a stehen mit Rastöffnungen 51d der Auflageplatten in rastbarer Verbindung, die jedoch bei Horizontalbewegung der Palette durch die Antriebseinrichtung gelöst wird. Ferner weisen sowohl die Palettenführungen 59 als auch die Palettenführungen 58 abgewinkelte Endbereiche 59b auf, die ein problemloses Überführen aus dem Palettenturm in die Füllstation und umgekehrt erlauben.
Die Stapelpalette 55 als solche weist einen Palettenboden 55a auf, der, wie bereits erwähnt, Mulden 55g zur Fixierung der Spritzlinge besitzt. Der Boden 55a ist von einer vertikalen Schutzwandung 55f umschlossen. Die Grundfläche des Bodens 55a ist, wie insbesondere aus den Fig. 11-15 erkennbar, kleiner als der Grundriß der Schutz­ wand. Dadurch wird eine grundsätzliche Stapelbarkeit der Paletten gewährleistet. Mit dem Zentrierbereich 55d ruhen die einzeln abgestützten Paletten auf den Auflageplatten 51. Zu diesem Zweck sind in den Auflageplatten 51 Ausnehmungen 51b vorgesehen, die dem jeweiligen Zentrierbereich entsprechen. Dennoch können die Paletten 55 außerhalb des Palettenturms und der Transporteinheit in raumsparender Weise gestapelt werden. Im konkreten Ausführungsbeispiel ist daher auch nicht die Palette selbst an der Transportpalette 56 unmittelbar abgestützt, sondern mittelbar über die Auflageplatte 51, wobei die Kontur 51b′ der Ausnehmung 51b der Auflageplatte dem oberen Rand 55m einer Palette 55 entspricht. Bedarfsweise können zur Erkennung der Paletten bzw. zur Erkennung der in einer Transporteinheit befindlichen Palettenhöhe Kodiernasen 51c an der Auflageplatte 51 vorgesehen werden, die von den Signalgebern 60 erkannt werden. Zu diesem Zweck ist auch die Gleitschiene 51e in ihren Randbereichen etwas zurück versetzt.
Die bei der Variante gemäß Fig. 1-3 innerhalb der Grundrißfläche der Spritzgießmaschine angeordnete Füllstation kann mit einem relativ geringen Montageaufwand in die Variante gemäß den Fig. 4, 5 umgewandelt werden, bei welcher die Füllstation außerhalb der Grundrißfläche der Spritzgießmaschine liegt. Bei dieser Variante liegt die Füllstation vor derjenigen Stirnseite der Spritzgieß­ maschine, die der Werkzeugschließeinheit W benachbart ist. Der Montageaufwand beschränkt sich dabei im wesentlichen darauf, daß anstelle der Palettenführung 58 auf gleichem Höhen-Niveau ein endloses Förderband 18 in die Spritzgießmaschine eingefügt wird, so daß die Spritzteile 63 unmittelbar auf dem Förderband abgelegt werden können. Somit befindet sich aber die Palettenführung 58 etwa in der gleichen horizontalen Ebene e-e (Fig. 3) wie die Förderfläche des Förderbandes, wobei die Höhe dieser Ebene etwa in der Höhe der Oberkante des Spritzwerkzeugs 14a, 14b liegt.
Dadurch, daß die Paletten in der Transporteinheit einzeln abgestützt sind, kommt es jetzt auch nicht mehr darauf an, die Paletten vor dem Einführen in die Füllstation durch mehrstufiges vertikales Versetzen des Fahrstuhles zu vereinzeln. Vielmehr können die Paletten problemlos aus der jeweiligen Transporteinheit herausgezogen werden, wobei am ehesten der Vergleich mit Schubladen naheliegt, die aus einem Schrank herausgezogen werden. Denn genauso wie bei einem Schrank können die Schubladen jeweils einzeln unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge heraus- und hineingeschoben werden können, eröffnet sich auch bei der vorliegenden Vorrichtung die Möglichkeit, die Paletten in beliebiger Reihenfolge abzuarbeiten, wobei selbstverständlich vorzugsweise von oben nach unten oder von unten nach oben abgearbeitet wird, jedoch auch eine Entnahme an beliebiger Stelle der Transporteinheit denkbar ist. Die Befüllung verläuft dabei üblicherweise in der Art, daß zunächst eine Palette aus der Transporteinheit T, T′ herausgezogen wird, sodann in der Füllstation Fs befüllt wird und anschließend an denselben Platz in der Transporteinheit zurückgeführt wird. Sodann erfolgt eine Absenkung oder ein Anheben des Fahrstuhles, bis die nächste Palette wieder in Bereitschaftsposition ist. Während der Befüllung einer Palette 55 ist jedoch der gesamte Fahrstuhl vertikal frei beweglich, da keine störenden Anschlußelemente oder gar Palettenteile im für eine vertikale ßewegung erforderlichen Bewegungsraum zurückbleiben. Dadurch kann während der Befüllung einer Palette problemlos ein Abtransport einer gefüllten Transporteinheit und die Überführung einer leeren Transporteinheit bewerkstelligt werden. Durch diese vertikale Bewegungsmöglichkeit kommt es nicht darauf an, ob das Transportfahrzeug selbst dafür vorbereitet ist, z. B. mittels einer Hubeinrichtung, die Transporteinheiten in beliebiger Höhe zu übernehmen. Vielmehr braucht das Transportfahrzeug F überhaupt keine Hubeinrichtung aufzuweisen, da dem Fahrstuhl genügend Zeit verbleibt, die befüllte Transporteinheit auf ein Übergabeniveau für das Transportfahrzeug zu überführen.
Dadurch kann bei einer solchen Ausführung einerseits der programmtechnische Aufwand minimiert werden, andererseits besteht aber gleichzeitig die Möglichkeit, auch die Zeiten für den Wechsel sowohl der Paletten als auch der Transporteinheiten erheblich herabzusetzen.

Claims (22)

1. Vorrichtung für den Abtransport von Spritzteilen (63) aus einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit Hilfe von Paletten (55), die nach Entnahme aus einem Palettenturm (54) in einer Füllstation (Fs) im Bereich der Spritzgießmaschine gefüllt werden und dann aus der Füllstation wieder in den Palettenturm überführt werden, der wenigstens einen an vertikalen Skelettelementen (54a′) ver­ fahrbaren, während des Füllvorgangs bedarfsweise frei beweglichen Fahrstuhl (53) zur Aufnahme von wenigstens zwei Transportein­ heiten (T, T′) aufweist, in dem die Paletten (55) mit am Fahrstuhl (53) abgestützten Transportpaletten (56) zu den Transportein­ heiten verbindbar sind und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe der Transporteinheit auf ein Transportmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpaletten (56) die Paletten (55) einzeln abstützen und daß sich der Fahrstuhl (53) sowohl bei der Entnahme der Palette (55) aus als auch bei der Überführung der gefüllten Palette (55) in den Palettenturm (54) in einer Stellung befindet, die eine Überführung der gefüllten Palette (55) an denselben Platz in der Transporteinheit (T, T′) erlaubt, an dem die Palette (55) aus dieser Transporteinheit entnommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (55) auf Palettenführungen (59) in den Palettenturm (54) einführbar sind, welche an Palettenführungen (58) der Füllstation (Fs) anschließen, und daß mehrere eingeführte Paletten lediglich durch eine horizontale Bewegung der Palette (55) mittels einer Antriebseinrichtung (57) mit der Transportpalette (56) zur Transporteinheit (T, T′) verbindbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Palette (55) aus der Füllstation (Fs) in den Palettenturm (54) und umgekehrt verschiebende Antriebsein­ richtung (57) eine unterhalb der sich in der Füllstation befindlichen Palette (55) angeordnete endlose Kette (57b) umfaßt, wobei wenigstens ein Mitnehmerstift (57a) dieser Kette im Gefolge einer halbkreisförmigen Bewegung am Kettenrad (57c) mit einer sich in Füllposition befindlichen oder mit einer sich im Palettenturm (54) befindlichen Palette (55) kuppelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kette (57b) Schaltelemente (57e) angeordnet sind, die bei An­ näherung an Endschalter (57f) der Antriebseinrichtung (57) die Bewegung der Kette (57b) steuern (Fig. 2, 2a).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilskelett (54a) des Palettenturms (54) zwei ungefähr eine vertikale Ebene bildende Skelettelemente (54a′) umfaßt, die an der Spritzgießmaschine senkrecht zur Spritzachse (s-s) abgestützt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fahrstuhl (53) mittels einer am Profilskelett (54a) des Palettenturms (54) abgestützten Hubspindeleinrichtung (62) vertikal verfahrbar ist, deren am Fahrstuhl (53) befestigte Gewindemutter (62b) sich im Eingriff mit der rotierbaren Hub­ spindel (62a) der Hubspindeleinrichtung (62) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (62c) der Hubspindeleinrichtung (62) nahezu in der Vertikalprojektion des Profilskeletts (54a) des Palettenturms (54) horizontal angeordnet ist und die Hubspindel (62a) über ein Umlenkgetriebe antreibt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Palettenturm (54) mindestens doppelt so hoch ist wie der Fahrstuhl (53), in dem mindestens zwei Trans­ porteinheiten (T, T′) übereinander aufnehmbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrstuhl (53) zwei Aufnahmegabeln (53a) für Transporteinheiten (T, T′) vorgesehen sind, die durch zwei parallele, über wenigstens einen Quersteg (53a′′) miteinander verbundene Schienen (53a′) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Profilskelett (54a) eine Wegmeßeinrichtung (52) vorgesehen ist, die die Stellung des Fahrstuhls (53) im Palettenturm (54) erfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitig aus dem Palettenturm (54) ausfahrbaren bzw. einfahrbaren Transporteinheiten (T, T′) bei gleicher Höhe eine unterschiedliche Anzahl von Paletten (55) enthalten und die Transportpaletten (56) in einem gegenseitigen Abstand abstützbar sind, welcher mindestens der Höhe einer Transporteinheit entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Palettenerkennung am Profilskelett (54a) des Palettenturms (54) Signalgeber (60) angeordnet sind, deren Anzahl der größtmöglichen Palettenanzahl in der Transporteinheit (T, T′) und deren gegenseitiger Abstand einer Palette (55) geringster Höhe entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Palettenerkennung die Paletten (55) mit einem Strichcode (55k) versehen sind, der durch an der Füllstation angeordnete Lesesensoren (61) abgetastet wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Transporteinheiten (T, T′) trans­ portierende Transportmittel ein für den Transport von Spritz­ werkzeugen (14a, 14b) eingerichtetes Transportfahrzeug (F) ist und daß die Transportpaletten (56) je ein das Auflageprofil des Spritzwerkzeuges (14a, 14b) der Kunststoff-Spritzgießmaschine nachbildendes Auflageprofil aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageprofil der Transportpaletten (56) durch zwei parallele, über wenigstens einen Quersteg (56c) miteinander verbundene Führungsschienen (56b) gebildet ist, deren Querschnittsprofil dem Querschnittsprofil der Anlageplatten (14a′, 14b′) des beim Gießformwechsel auf dem Transportfahrzeug (F) zu transportieren­ den Spritzwerkzeuges (14a, 14b) entspricht.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (F) mit einer Übernahmeeinrichtung versehen ist, durch welche eine Transport­ einheit (T, T′) aus dem Palettenturm (54) ziehbar bzw. in diesen rückseitig oder seitlich einschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Führungsschiene (56b) der Transportpalette (56) je wenigstens eine Quernut (56a) angeordnet ist, in welcher ein Mitnehmer einer Transportkette des Transport­ wagens einsteuerbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportpalette (56) Anschlußelemente (56d) für den bedarfsweisen Anschluß vertikaler Tragelemente (56e) aufweist, die ihrerseits für den Anschluß der je nach Palettenhöhe unterschiedlichen Anzahl von Palettenführungen (59) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (55) selbst in einer Auflage­ platte (51) gehalten ist, die auf den Palettenführungen (59) der Transportpalette (56) geführt ist und die das Kupplungselement (51a) für den Mitnehmerstift (57a) der Kette (57b) der Antriebseinrichtung (57) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (51) eine Ausnehmung (51b) aufweist, deren Kontur (51b′) dem Zentrierbereich (55d) der stapelbaren Palette (55) entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstation (Fs) für die Paletten (55) wahlweise innerhalb der Grundrißfläche der Spritzgießmaschine zur unmittelbaren Beschickung durch den Greifer einer Entnahmeein­ richtung (H) oder außerhalb der Grundrißfläche der Spritzgieß­ maschine zur mittelbaren Beschickung über ein Förderband (18) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Grundrißfläche der Spritz­ gießmaschine liegende Füllstation (Fs) über der Werkzeugschließ­ einheit (W) in einer horizontalen Ebene (e-e) angeordnet ist, die etwa in Höhe der Oberkante des Spritzwerkzeuges (14a, 14b) liegt.
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