DE4118715A1 - Vorrichtung zur elektrisch isolierten befestigung einer metallischen sondenelektrode in der oeffnung eines gehaeuses - Google Patents
Vorrichtung zur elektrisch isolierten befestigung einer metallischen sondenelektrode in der oeffnung eines gehaeusesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrisch isolierten
und druckdichten Befestigung einer metallischen Sondenelektrode
in der Öffnung eines Gehäuses vorzugsweise in der Öffnung eines
Sondenkopfgehäuses einer Meßsonde zur Messung des Füllstandes
in einem Behälter oder auch der Pegelhöhe in einem Gerinne. Um
den Inhalt, d. h. die Höhe des Füllgutes in einem Behälter oder
die Pegelhöhe in einem Gerinne zu erfassen, werden häufig kapa
zitive oder konduktive Meßsonden eingesetzt. Solche kapazitiven
Sonden eignen sich für Füllgüter, deren Dielektrizitätskonstante
von derjenigen der Luft verschieden ist. Dabei stellt die Elek
trode der Meßsonde die eine Elektrode, die metallische Behälter
wand des Behälters, dessen Füllhöhe gemessen werden soll, die
zweite Elektrode und das Füllgut das Dielektrikum eines Meßkon
densators dar.
Je nach Füllstand ist dabei die Meßsonde mehr oder weniger von
dem Füllgut überdeckt. In Abhängigkeit von der Überdeckung ändert
sich die Kapazität des Kondensators. Mit einer, häufig am Meßort
im Innern des Sondenkopfgehäuses angeordneten elektronischen
Schaltung wird diese Kapazitätsänderung festgestellt. Dies wird
vorteilhaft dadurch bewirkt, daß an die Meßelektroden des Meßkon
densators eine Wechselspannung angelegt und der über den Meßkon
densator fließende kapazitive Wechselstrom gemessen, in ein Meß
signal umgewandelt und zu einer Schaltwarte übertragen wird,
welche sich in den meisten Fällen entfernt von der Meßsonde be
findet. In der Schaltwarte zeigen dann Anzeigegeräte den
vorhandenen Füllstand an oder es werden Schaltelemente betätigt,
welche über Aktoren steuernd in den Ablauf eines Prozesses
eingreifen.
Durch dem Fachmann bereits bekannte geeignete Maßnahmen kann
erreicht werden, daß die elektrische Feldverteilung des Meßkon
densators über die ganze Länge der Meßsonde gleich bleibt, so daß
die Kapazitätsänderung direkt der Füllstandsänderung proportional
ist.
Sehr oft herrschen aber in den Behältern aufgrund des zu messen
den Füllgutes Bedingungen, welche die Messung beeinflussen oder
die Meßsonde selbst zerstören können. So können z. B. erhöhte
Temperatur, hoher Druck oder aggressive Meßmedien vorhanden sein.
Dadurch kann es vorkommen, daß thermische, mechanische oder che
mische Einflüsse die Kapazität ändern, sich auf der Sonde Konden
sat niederschlägt oder die Kapazität der Sonde durch eine Ansatz
bildung von Füllgut im Befestigungsbereich, d. h. in der Nähe der
Durchführung der Sonde durch die Behälterwand, vergrößert wird.
So setzt sich die Gesamtkapazität solcher Meßsonden aus der Son
denkapazität, d. h. der Kapazität entlang der eigentlichen Meßson
de und der Kapazität im Befestigungsbereich, d. h. in der Nähe der
Durchführung durch die Behälterwand zusammen. Um diese Einflüsse,
welche eine Verfälschung des Meßergebnisses bewirken können zu
beheben, ist es bekannt und üblich, zwischen der Behälterwand und
der Meßelektrode eine metallische Schutzelektrode (Guard Elektro
de) anzuordnen. Deren Aufgabe ist es, den Feldverlauf des Meßkon
densators so zu beeinflussen, daß diese negativen Einflüsse nicht
das Meßsignal verfälschen können. Da zu den vorhandenen negativen
Einflüssen auch sehr oft ein erhöhter Druck gehört, ist es zu
sätzlich erforderlich, das Innere des Sondenkopfgehäuses so gegen
über dem Behälterinnenraum abzudichten, daß kein Druck entweichen
und damit kein aggressives Medium mit der, im Innenraum des Son
denkopfgehäuses angeordneten elektrischen Schaltung in Verbindung
treten und diese zerstören kann. Selbstverständlich muß jedoch
die Abdichtung so geschehen, daß die als eine Elektrode des Meß
kondensators wirkende Meßelektrode in elektrischer Verbindung
mit der elektronischen Schaltung bleibt. Dies ist auch für die
metallische Schutzelektrode notwendig.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 44 864 ist eine Vorrich
tung zur Befestigung einer Sonde in der Öffnung eines Behälters
bekannt. Hier ist zur Erzielung einer druckdichten Befestigung
der Sondenelektrode in der, sich zur Behälterseite hin konisch
erweiternden Öffnung und zur isolierten Durchführung des Sonden
anschlusses durch diese Öffnung ein mit einer konischen Außen
fläche versehen es und mit der Sonde verbundenes Zwischenstück
angeordnet, das mittels einer Schraubverbindung, die an der dem
Behälterinnenraum abgewandten Seite angebracht ist, die konischen
Flächen unter Einfügung einer Feder gegeneinander preßt. Die in
der deutschen Offenlegungsschrift 27 44 864 vorgeschlagene Vor
richtung setzt das Nichtvorhandensein einer metallischen Schutz
elektrode voraus.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur
elektrisch isolierten und druckdichten Befestigung einer metal
lischen Sondenelektrode in der Öffnung eines Gehäuses vorzuschla
gen, bei welcher sowohl eine Sondenelektrode als auch eine metal
lische Schutzelektrode in der Öffnung eines Gehäuses mittels
einer einzigen Schraubverbindung befestigt werden kann. Die Er
findung gewährleistet eine sichere Druckdichtheit beider Elek
troden, die elektrische Isolierung gegeneinander, sowie gegenüber
der metallischen Behälterwand und die isolierte elektrische Ver
bindung der Elektrodenteile mit der, im Inneren des Sondenkopfge
häuses angeordneten elektronischen Schaltung.
Gelöst wird diese Aufgabe, durch die in den Patentansprüchen
gekennzeichneten Merkmale.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine axiale Schnittansicht eines ersten Ausführungs
beispieles der Erfindung,
Fig. 2 eine axiale Schnittansicht der Sondenelektrode,
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht der Schutzelektrode,
Fig. 4 eine axiale Schnittansicht des Einschraubstückes,
Fig. 5 eine axiale Schnittansicht und eine Untersicht der
Isolationsmutter,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist unter 1 eine kapazitive Meßsonde zur Messung des
Füllstandes in einem Behälter oder aber der Pegelhöhe in einem
Gerinne dargestellt. Die Meßsonde 1 stellt die eine Elektrode
eines Kondensators dar, mit dessen Hilfe die Höhe des Füllstan
des ermittelt werden soll. Die Meßsonde 1 ist dazu in der metal
lischen Wandung 2 eines Behälters befestigt, welche als die ande
re Elektrode des Meßkondensators wirkt. Zur Befestigung der Meß
sonde 1 durchdringt eine, mit einem Innengewinde versehene Boh
rung 21 die Behälterwand 2 und die Meßsonde 1 weist ein Außenge
winde 51 auf, mit welchem die Sonde in die Behälterwand 2 ein
geschraubt ist. Zur Abdichtung des Behälterinnenraumes stützt
sich die Meßsonde 1 dabei an den Flächen eines Dichtringes 22 ab.
Die Meßsonde 1 setzt sich aus der eigentlichen Stabelektrode 3,
der Schutzelektrode 4, dem Einschraubstück 5, der Isolations
mutter 6, den dichtenden Kegelverbindungen 7, 8, dem Sondenkopf
gehäuse 9 sowie der elektronischen Schaltung 10 mit den elek
trischen Verbindungs- und Anschlußteilen zusammen.
Die in Fig. 2 in Einzelheiten dargestellte Stabelektrode 3
stellt den aktiven Teil der Meßsonde 1 dar. Sie besteht aus dem
Sondenstab 31, dem Dichtkegel 32 und dem Anschluß- und Befesti
gungsbolzen 33. Der Sondenstab 31 ist aus Metall, vorzugsweise
einem schweißbaren Stahl, hergestellt. Der Dichtkegel 32 hat die
Form einer Buchse mit der Form zweier sich von der Mitte aus,
beiderseits verjüngend erstreckender Kegelstümpfe. Er kann in
einem spanabhebenden Verfahren ebenfalls aus einem schweißbaren
Stahl hergestellt sein. Die beiden Kegelstümpfe bilden je eine
Kegelfläche 34, 35. Während die Kegelfläche 34, wie wir später
noch sehen werden, das Aufziehen einer Isolationsschicht erleich
tert, stellt die Kegelfläche 35 den ersten Teil der erfindungsge
mäßen Dichtkegelverbindung der Meßsonde 1 dar. Der Aufnahme einer
Isolationsschicht dient auch der Absatz 36, welcher an dem, dem
Anschluß und Befestigungsbolzen 33 zugewandten Ende des Dichtke
gels 35 den Sondenstab 31 umläuft. Die Position des Dichtkegels
32 auf dem Stab 31 ist so gewählt, daß im zusammengebauten Zu
stand der Meßsonde 1, die Kegelfläche 35 mit der Kegelfläche 42
der Schutzelektrode 4 zusammenwirkt. An dem, der Behälterwand
zugewandten Ende, erstreckt sich an dem Sondenstab 31 ein kurzer
zylindrischer Abschnitt kleineren Durchmessers. Dieser bildet den
Anschluß- und Befestigungsbolzen 33. Dazu ist der Anschluß- und
Befestigungsbolzen 33 an seinem Ende mit dem Außengewinde 37 ver
sehen. Außerdem ist an der Stirnseite koaxial zur Symmetrieachse
eine Gewindebohrung 38 eingebracht. Durch den kleineren Durch
messer des Anschluß- und Befestigungsbolzens 33 ist an dem Son
denstab 31 eine Schulter 39 ausgebildet.
Fig. 3 zeigt eine axiale Schnittansicht der Schutzelektrode
(Guard Elektrode) 4. Die Schutzelektrode 4 setzt sich aus dem
rohrförmigen Teil 41 und den Dichtkegeln 42, 43 zusammen. Der
Dichtkegel 42 erstreckt sich mit zunehmendem Durchmesser in
Richtung auf den Behälterinnenraum. Die Länge und die Neigung
der Kegelfläche des Dichtkegels 42 sind so gewählt, daß die
Innenfläche des Dichtkegels 42 der Kegelfläche 35 des Dichtke
gels 32 entspricht. Der rohrförmige Teil 41 und der Dichtkegel
42 sind aus Metall, vorteilhaft aus einem schweißfähigen Stahl,
hergestellt und mittels einer Schweißverbindung miteinander ver
bunden. Selbstverständlich ist auch jede andere, dem Fachmann
geläufige Herstellungsart möglich.
An dem, dem Dichtkegel 42 abgewandten Ende ist an der Schutz
elektrode 4 ein kurzer zylindrischer Abschnitt ausgebildet,
welcher von zwei, sich geometral gegenüberliegenden, rechtecki
gen Aussparungen 44 durchbrochen wird. Die Aussparungen 44 er
strecken sich von dem, dem Dichtkegel 42 abgewandten Ende der
Schutzelektrode 4 ein Stück in axialer Richtung. Der, nicht von
den Aussparungen 44 durchbrochene Restteil der Umfangswand des
Rohres 41 bildet zwei, in etwa halbkreisförmige Segmente, auf
welche ein Außengewinde 45 aufgebracht ist. Der auf der Schutz
elektrode 4 angeordnete Dichtkegel 43 ist von größerem Durch
messer als der Dichtkegel 32 der Stabelektrode 3, entspricht
aber in etwa derselben Form. D.h. der Dichtkegel 43 gliedert
sich ebenfalls in zwei, sich zu den jeweiligen Enden hin ver
jüngende kegelige Abschnitte, von denen die Kegelfläche 46 zur
Führung der Isolierschicht dient und die Kegelfläche 47 als
weitere Dichtkegelfläche ausgebildet ist. Die Innenkegelfläche
des Dichtkegels 42 und die Außenkegelfläche des Dichtkegels 35
bilden zwei weitere Elemente der erfindungsgemäßen Dichtkegel
verbindung.
Fig. 4 zeigt den axialen Schnitt durch das Einschraubstück 5.
Das Einschraubstück 5 dient der Aufgabe, die Meßsonde 1 mittels
des Außengewindes 51 in der Behälterwand 2 zu befestigen, einen
weiteren Teil der erfindungsgemäßen Kegelverbindung zu bilden
sowie jene Teile der Verbindung gegen deren Wirkung sich die
Kegelverbindungen abstützen, zu umschließen. Zur Befestigung in
der Behälterwand 2 ist das Einschraubstück 5 mit einem genormten
Sechskant 52 versehen. Der Sechskant 52 dient dem Eingriff eines
Schraubenschlüssels mit dessen Hilfe die Meßsonde 1 in die Behäl
terwand 2 eingeschraubt wird. Entlang seiner Symmetrieachse ist
das Einschraubstück 5 von einer kreisrunden durchgehenden Öffnung
durchdrungen.
Diese setzt sich aus einzelnen axialen Abschnitten unterschied
lichen Durchmessers zusammen. Koaxial zu dem Gewinde 51 befindet
sich ein erster Abschnitt der Öffnung in Form eines Kegelstump
fes. Dessen Länge und Neigung ist wiederum so gewählt, daß die
innere Kegelfläche 53 einen Dichtkegel bildet, der mit der Ke
gelfläche 47 der Schutzelektrode 4 zusammenwirkt und den weiteren
Teil der erfindungsgemäßen Dichtkegelverbindung bildet.
Im Anschluß an die Kegelfläche 53 befindet sich ein Abschnitt
größeren Durchmessers, welcher den Innenraum 54 bildet. Der
Innenraum 54 dient der Aufnahme jener Befestigungsteile, die zur
erfindungsgemäßen elektrisch isolierten Befestigung einer metal
lischen Sondenelektrode in der Öffnung eines Gehäuses Anwendung
finden. Zwischen der Kegelfläche 53 und dem Innenraum 54 befindet
sich ein kurzes Stück zylindrischen Durchmessers. Dessen Länge
kann fertigungsbedingt unterschiedlich sein. Durch die unter
schiedlichen Durchmesser von Kegelfläche 53 und Innenraum 54 ist
eine kreisringförmige Schulter 55 ausgebildet, welche sich von
der Kegelfläche 53 radial erstreckt und an welcher sich dann im
zusammengebauten Zustand eine Feder abstützt. Die Schulter 55
weist eine kurze zylindrische Bohrung 56 auf, die zur Aufnahme
des Arretierzapfens 111 der Druckfeder 110 bestimmt ist.
Auf der, der Kegelfläche 53 abgewandten Seite schließt sich an
den Innenraum 54 eine zylindrische Öffnung 57 größeren Durchmes
sers an. Diese ist zur Aufnahme eines Wellendichtringes be
stimmt. Die sich anschließenden kurzen zylindrischen Abschnitte
58, 59 sind zur Aufnahme der Befestigungselemente zur mechani
schen Verbindung des Einschraubstückes 5 mit dem Gehäuse 9 vor
gesehen. Dazu erstreckt sich die, ein Stück die Wand durchdrin
gende Nut 58 radial über den Durchmesser des zylindrischen Ab
schnittes 59 hinaus und bildet eine Schulter an der sich im zu
sammengebauten Zustand der Meßsonde 1 eine Einlegescheibe ab
stützt. Außerdem dienen die Öffnungen 54, 57, 58 dazu, die zwi
schen der Stabelektrode 3, der Schutzelektrode 4 und der elek
tronischen Schaltung 10 notwendigen elektrischen Verbindungen
aufzunehmen. Auf ihre Funktion soll später genauer eingegangen
werden.
Fig. 5 zeigt in axialem Schnitt und Untersicht die Isolations
mutter 6. Die Isolationsmutter 6 hat im Zusammenwirken mit dem,
an der Stabelektrode 3 angebrachten Außengewinde 37 die erste
Aufgabe, die erfindungsgemäße Dichtkegelverbindung mechanisch
lösbar zu befestigen. Die zweite Aufgabe besteht darin, die
Stabelektrode 3 und die metallische Schutzelektrode 4 elektrisch
gegenüber dem Einschraubstück 5 zu isolieren. Diese Aufgaben
werden dadurch erreicht, daß die Isolationsmutter 6 aus einem
isolierenden Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyphenylen
sulfid, hergestellt ist und aus zwei funktional bestimmten Be
reichen gebildet ist. Der erste Bereich ist von zylindrischer
Form und umschließt ein Befestigungselement sowie Isolations
elemente, während der zweite, flanschförmige Bereich zur isolier
ten Abstützung und Umschließung metallischer Leiter dient. Die
Isolationsmutter 6 kann in einem spanabhebenden Verfahren oder
auch als Spritzteil hergestellt sein. Die Isolationsmutter 6
ist axial ein Stück von der topfförmigen Öffnung 61 durchdrungen.
Im zusammengebauten Zustand nimmt die Stabsonde 3 und die Schutz
sonde 4 eine Lage ein, bei welcher die, dem Behälter abgewandten
Enden beider Sonden in die Öffnung 61 ragen und topfförmig von
einer Isolierung umgeben sind. Anschließend an die Öffnung 61
erstreckt sich eine Bohrung 62 und durchdringt die Isolations
mutter 6 vollkommen. Die Innenfläche der Bohrung 62 ist mit
einem Innengewinde 63 versehen. Das Innengewinde 63 nimmt beim
Zusammenfügen der Meßsonde 1 das Außengewinde 37 der Stabelek
trode 3 auf. Ein kurzer zylindrischer Abschnitt größeren Durch
messers zwischen Öffnung 61 und Innengewinde 63 erleichtern das
Eindrehen des Außengewindes 37.
Die Bohrung 62 ist von zwei in etwa halbkreisförmigen Nuten 64,
65 umgeben. Die Nuten 64, 65 durchbrechen die Isolationsmutter 6
von der Öffnung 61 aus ebenfalls vollkommen. Entlang einem Loch
kreisumfang stellen die beiden Nuten 64, 65 zwei sich symmetrisch
gegenüberliegende Segmente eines Kreisumfanges dar, bei welchem
der Lochkreisdurchmesser der neutralen Faser des Rohrwandungs
durchmessers des rohrförmigen Abschnittes 41 der Schutzelek
trode 4 entspricht. Im zusammengebauten Zustand werden die bei
den, nicht von der Aussparung 43 durchdrungenen, d. h. verblei
benden halbkreisförmigen Stege des rohrförmigen Abschnittes der
Schutzelektrode 4 so durch die Nuten 64, 65 geführt, daß das
Gewinde 45 ein ganzes Stück aus der Isolationsmutter 6 heraus
ragt. Gleichzeitig werden dabei die halbkreisförmigen Stege
von allen anderen metallischen, d. h. elektrisch leitenden Tei
len elektrisch isoliert. Der flanschförmige Bereich 66 größeren
Durchmessers stützt sich mit seiner Mantelfläche an der Wand
der Öffnung 54 des Einschraubstückes 5 ab und verhindert dadurch
die Berührung von elektrisch leitenden Teilen. Der Isolierung
dient auch der Bund 67, der sich von der Stirnfläche des Flan
sches 66 ein Stück in Richtung Sondenkopfgehäuse 9 erstreckt.
Der zylindrische Bereich der Isolationsmutter 6, welcher nicht
durch den Flansch 66 gebildet ist, nimmt die Form einer Buchse
ein, deren äußere Mantelfläche 68 bildet im Zusammenwirken mit
der Innenwand der Öffnung 54 des Einschraubstückes 5 der Führung
der Druckfeder 110. Diese stützt sich im eingebauten Zustand an
der ringförmigen Auflagefläche 69 ab, welche sich radial er
streckt und auf der, dem Behälterinnenraum zugewandten Stirnflä
che des Flansches 66 gebildet ist. Die Auflagefläche 69 ist von
einer Öffnung 113 durchbrochen, in welche im eingebauten Zustand
der zweite Arretierungszapfen 112 der Druckfeder 110 eingreift.
Die bisher beschriebenen Einzelteile der Meßsonde 1 werden in
der folgenden Weise zusammengebaut.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist die Mantelfläche der Stabelektro
de 3 zur Verhinderung von Kriechströmen mit einer Isolierschicht
umgeben. Die Isolierschicht kann aus einem handelsüblichen Iso
lierrohr oder Isolierschlauch, vorzugsweise aus einem Polytetra
fluoräthylen hergestellt sein. Ein erster Abschnitt der Isolie
rung 71 wird von der Seite des Befestigungsbolzens 33 über den
Stab 31 geschoben, bis das, dem Behälterinneren zugewandte Ende
der Isolierung 71 an dem Absatz 36 des Dichtkegels 32 ansteht.
Das andere Ende der Isolierung 71 wird dann mit der Schulter 39
zusammen fallen. Ein zweiter Teil 72 der Isolierung wird an
schließend von der anderen Seite über den Stab 31 geschoben, bis
sein Ende ein kleines Stück über den Dichtkegel 32 hinausragt
und die Isolierung 71 ein kurzes Stück überlappt. Die Kegelflä
che 34 erleichtert dabei das Aufbringen der Isolierschicht 72.
Die Isolierschicht 72 ragt in dieser Lage noch ein kleines Stück
über das Ende des Stabes 31 hinaus. Ein in diesen Überstand ein
gesetzter Stopfen 73 gleichen Werkstoffes verschließt dann die
Stirnseite des Stabes 31 isolierend vollkommen.
In einem weiteren Arbeitsgang wird auch die Schutzelektrode 4 mit
einer Isolierschicht umgeben. Dies geschieht so, daß ebenfalls
ein Isolierrohr oder -schlauch 81 über den zylindrischen Ab
schnitt 41 so aufgeschoben wird, daß der Dichtkegel 43 überdeckt
ist und das, dem Behälterinnenraum zugewandte Ende der Isolierung
81 eine Lage zwischen den beiden Dichtkegeln 7 und 8 so einnimmt,
daß ein vorher berechnetes Teilstück der metallischen Schutze
lektrode 4 von jeglicher Isolierung frei bleibt. Das andere Ende
der Isolierung 81 reicht bis unmittelbar an die Aussparungen 44.
Die Kegelfläche 46 erleichtert auch hier das Aufbringen der Iso
lierschicht 81. Nun wird die Schutzelektrode 4 über die Stabe
lektrode 3 geführt, bis die innere Kegelfläche des Dichtkegels 42
der Schutzelektrode 4 eine Lage gegenüber der Kegelfläche des
Dichtkegels 35 der Stabelektrode 3 einnimmt. Ein elektrisch lei
tender metallischer Verbindungsstab 11 wird in das Innengewinde
38 eingedreht und so mit der Stabelektrode 3 verbunden. Danach
wird die entstandene Baueinheit in die kegelige Öffnung des Ein
schraubstückes 5 geführt, bis die Kegelfläche 47 der Schutze
lektrode 4 eine Lage gegenüber der Kegelfläche 53 einnimmt. Dabei
ragen beide Elektroden in den Innenraum 54 und der Verbindungs
stab 11 durch das Einschraubstück 5 hindurch. Nun wird von der
zylindrischen Öffnung 59 her die Druckfeder 110 so in den Innen
raum 54 eingeführt, daß der Arretierungszapfen 111 in die Bohrung
56 einrastet. Nach erfolgter Einführung der Isolationsmutter 6
rastet der Arretierungszapfen 112 in der Öffnung 113 der Isolati
onsmutter 6 ein. Nun kann das Zusammenfügen der Kegelverbindung
erfolgen. Durch das Eindrehen des Sondenstabes 3 in das Ein
schraubstück 5 wird bewirkt, daß die Isolationsmutter 6 gegen die
torsionale Wirkung der Feder 110 in ihrer Lage gehalten wird und
sich das Außengewinde 37 der Stabsonde 3 in das Innengewinde 63
der Isolationsmutter 6 einschraubt. Da sich dabei die Isolations
mutter 6 gegen die axiale Wirkung an der Feder 110 abstützt, ist
die Bildung der Schraubverbindung zwischen der Stabsonde 3 und
der Isolationsmutter 6 mit einer Veränderung der Längslage beider
Sonden 3, 4 zueinander und gleichzeitig miteinander gegenüber dem
Einschraubstück 5 verbunden. Da sich bei dieser Bewegung die
Kegelfläche 35 der Stabelektrode 3 gegen die Kegelfläche 42 der
Schutzelektrode 4 und gleichzeitig der Kegelfläche 47 der Schutz
elektrode 4 gegen die Kegelfläche 53 des Einschraubstückes 5 ab
stützt, werden gleichzeitig beide Kegelverbindungen 7, 8 durch
gegeneinander pressen gebildet und unter Einschluß der Isola
tionsschichten 72, 81 verschlossen. An den Flächen der Dichtkegel
umlaufende nasenförmige Erhebungen 74 beeinflussen zusätzlich, die
von dem Druck der Kegelflächen verursachte Fließbewegung der
Isolationsschicht.
Komplettiert wird die Meßsonde 1 durch das Aufschrauben einer
metallischen Gewindehülse 12 auf jenen Teil des Außengewindes 45
der Schutzelektrode 4, welcher die Isolationsmutter 6 durchdrin
gend übersteht. Dabei nimmt das dem Behälterinnenraum zugewandte
Ende der Gewindehülse 12 eine Lage innerhalb des Bundes 67 der
Isolationsmutter 6 ein. Die metallische Gewindehülse 12 stellt
die elektrische Verbindung zwischen der metallischen Schutzelek
trode 4 und der elektronischen Schaltung 10 im Innenraum 91 des
Gehäuses 9 dar.
Wellendichtringe 92, 93 verschließen den Innenraum 54 des Ein
schraubstückes 5 gegenüber dem Innenraum 91 des Gehäuses 9. Dazu
ist der Wellendichtring 92 in der zylindrischen Öffnung 57 des
Einschraubstückes 5 und der Wellendichtring 93 im Inneren der
Gewindehülse 12 angeordnet. Bei den Wellendichtringen 92 und 93
kann es sich um handelsübliche Wellendichtringe handeln.
Zum mechanischen Verbinden des Einschraubstückes 5 mit dem Gehäu
se 9 sind mehrere Schraubverbindungen 94, von denen nur eine
gezeigt ist, nichtlösbar mit einer Einlegescheibe 95 verbunden.
Die Einlegescheibe 95 ist im Inneren der Nut 58 des Gehäuses 5
angeordnet. Die auf einem Lochkreis angeordnete Schraubverbindun
gen 95 durchdringen den Boden 96 des Gehäuses 9. Zur Abdichtung
gegenüber der Umwelt, sind zwischen Einschraubstück 5 und Gehäuse
9 Dichtringe vorgesehen.
Im Innenraum 91 des Gehäuses 9 ist eine Leiterplatte 13 angeord
net. Auf ihr sind nichtdargestellt elektronische Bauteile vorhan
den, welche zusammen mit den ebenfalls nichtdargestellten Leiter
bahnen die elektronische Schaltung 10 des Meßwertaufnehmers 1
bilden. Eine Leitung 14 stellt die elektrische Verbindung zwi
schen der metallischen Gewindehülse 12 und der Leiterplatte 13
her. Damit ist die metallische Schutzelektrode 4 elektrisch mit
der Leiterplatte 13 und damit mit der elektronischen Schaltung 10
verbunden.
Weiter ist die Leiterplatte 13 von dem Verbindungsstab 11 durch
drungen. Die Leiterplatte 13 nimmt dabei auf dem Verbindungsstab
11 eine Lage ein, in der Verbindungsstab 11 ein Stück durch die
Leiterplatte 13 hindurch ragt. Der Verbindungsstab 11 stellt die
elektrische Verbindung zwischen der Stabelektrode 3 und der
elektronischen Schaltung 10 dar. Dazu ist der Verbindungsstab 11
innerhalb der Gewindehülse 12 und dem Gehäuse 9 so angeordnet,
daß er elektrisch isoliert von den anderen metallischen Teilen
ist. An seinem, in den Innenraum 91 ragenden Ende, ist der Ver
bindungsstab 11 mit einer Schraubverbindung 15 versehen. Ein
elektrischer Leiter 16 stellt nun die elektrische Verbindung
zwischen der Stabelektrode 3 und der Leiterplatte 13 und damit zu
der elektronischen Schaltung 10 her. Die Verbindung der elek
tronischen Schaltung 10 mit den häufig in einer Meßwarte entfernt
vom Meßort angeordneten Auswerte- oder Schaltgeräten geschieht
mittels einer nichtdargestellten Verbindungsleitung, die durch
die Öffnung 17 des Gehäuses 9 geführt ist.
Aus Fig. 1 ist nun klar ersichtlich, daß es gegenüber dem bishe
rigen Stand der Technik mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich ist, die Befestigung einer metallischen Sondenelektrode
in der Öffnung eines Gehäuses so vorzunehmen, daß die metallische
Stabelektrode wie auch die metallische Schutzelektrode mittels
einer einzigen isolierenden Schraubverbindung elektrisch isoliert
und druckdicht zu einander in der Öffnung eines Einschraubstück
gehäuses befestigt sind.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Vorrichtung dargestellt. Dieses unterscheidet sich gegen
über der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform lediglich da
durch, daß zwischen dem Einschraubstück 5 und der ersten kegeli
gen Dichtverbindung 8 ein metallisches Zwischenstück 114 angeord
net ist. Dieses hat zur Aufgabe, den aktiven Teil der Meßsonde 1
so anzuordnen, daß er weiter in den Behälterinnenraum ragt. Dabei
stellt ein Metallrohr 115 die elektrische Verbindung zwischen der
Schutzelektrode 4 und dem elektronischen Schaltung 10 her. Das
Metallrohr 115 ist dabei mittels einer Gewindemuffe 116 mecha
nisch wie elektrisch mit der Schutzelektrode 4 verbunden. Mehrere
Abstandsringe 117 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff
erstrecken sich radial von der Mantelfläche des Rohres 115 in
den Zwischenraum zwischen dem Metallrohr 115 und dem Zwischen
stück 114. Sie verhindern, daß das Metallrohr 115 in elektri
schen Kontakt zu der Innenwand des Zwischenstückes 114 treten
kann.
Die elektrische Verbindung der Stabelektrode 3 und der elektro
nischen Schaltung 10 ist durch einen verlängerten Verbindungs
stab 11 hergestellt. Auf dessen Mantelfläche ebenfalls Abstands
ringe 118 angeordnet sind, um die elektrische Isolierung gegen
über der Innenwand des Metallrohres 115 zu gewährleisten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Kegelverbindung 8 nicht
mittels des Einschraubstückes 5 hergestellt, sondern eine eigens
dafür vorgesehene Konusaufnahme 119 übernimmt (außer der Befe
stigung der Meßsonde 1 in der Behälterwand 2) alle mit der Befe
stigung von Stabelektrode 3 und Schutzelektrode 4 zusammenhän
genden Aufgaben.
Die Erfindung kann natürlich auch dann angewendet werden, wenn es
gewollt oder notwendig ist, die metallische Schutzelektrode statt
mit einer teilweisen, mit einer vollständigen Isolierung zu
umschließen.
Claims (32)
1. Vorrichtung zur elektrisch isolierten und druckdichten Befe
stigung einer metallischen Sondenelektrode in der Öffnung
eines Gehäuses, vorzugsweise in der, sich nach der Behälter
seite hin erweiternden Öffnung eines Sondenkopfgehäuses einer
Meßsonde zur Messung des Füllstandes in einem Behälter oder
der Pegelhöhe in einem Gerinne, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
- a) Die Vorrichtung ist aus einer metallischen Stabelektrode (3) einer metallischen Schutzelektrode (4) und einem Ge häuse (5) gebildet.
- b) An der Stabelektrode (3) der Schutzelektrode (4) und dem Gehäuse (5) sind kegelstumpfförmige Dichtflächen (35, 42, 47, 53) so angeordnet, daß sie zwischen den Kegelflächen der Stabelektrode (3) und der Schutzelektrode (4) sowie zwischen den Kegelflächen der Schutzelektrode (4) und dem Gehäuse (5) sich gegenüberliegende Dichtkegelverbindungen (7, 8) ausbilden.
- c) Die Stabelektrode (3) und die Schutzelektrode (4) sind zueinander isoliert (71, 72, 81) und die Dichtkegelver bindungen (7, 8) bildend, von einer, die Elektroden (3, 4) sowie die elektrischen Verbindungen (11, 12) der Elektro den, isolierenden Mutter (6) gegen die Wirkung einer Druckfeder (110) im Inneren des Gehäuses (5) in ihrer Lage gehalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzelektrode (4), die Stabelektrode (3) unter Einschluß
einer Isolierung (71, 72) koaxial umgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kegelverbindungen (7, 8) die Stabelektrode (3) gegenüber der
Schutzelektrode (4) und die Schutzelektrode (4) gegenüber dem
Gehäuse (5) unter Einschluß der Isolierschicht (71, 72, 81)
druckdicht verschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stabelektrode (3) und die Isolationsmutter (6) die im Inneren
des Gehäuses (5) angeordnete Schraubverbindung bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (5) ein Einschraubstück ist, mit dessen Hilfe die
Meßsonde (1) in der, das Meßmedium umgebenden Wandung (2)
befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stabelektrode (3) mit einem Dichtkegel (32) verbunden ist,
der den Sondenstab (31) umläuft und von zwei, sich zu den
Enden des Dichtkegels (32) hin verjüngenden Kegelstumpfflä
chen (43, 35) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Dichtkegel (32) ein Absatz (36) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sondenstab (31) und der Dichtkegel (32) mittels eines
Schweißverfahrens miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stabelektrode (3) an ihrem, dem Behälterinnenraum abgewandten
Ende einen Anschluß- und Befestigungsbolzen geringeren Durch
messers (33) aufweist, auf welchem ein Außengewinde (37)
aufgebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Schutzelektrode (4) Dichtkegel (42, 43) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Dichtkegel (42) erweiternd in Richtung auf den
Behälterinnenraum erstreckt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dichtkegel (43) die Mantelfläche des rohrförmigen Teiles (41)
umläuft und aus zwei, zu den Enden des Dichtkegels (43) hin
verjüngenden kegelstumpfförmigen Flächen (46, 47) gebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzelektrode (4) an seinem, dem Dichtkegel (42) abgewand
ten Ende von zwei sich geometral gegenüberliegenden Ausspa
rungen (44) durchbrochen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die, nicht von den Aussparungen (44) durchbrochenen Segmente
halbkreisförmig und mit einem Außengewinde (45) versehen
sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolationsmutter (6) aus den zwei funktionell bestimmten
Bereichen Befestigungsmutter (62, 63) und Isolationsflansch
(66, 67) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flansch (66) die elektrischen Leiter (11, 12) der Stabelek
trode (3) und der Schutzelektrode (4) gegenüber dem Gehäuse
(5) isolierend an der Wand des Innenraumes (54) abstützt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolationsmutter (6) ein axial angeordnetes Innengewinde (63)
aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolationsmutter (6) von Öffnungen (62, 64, 65) durchdrungen
ist, durch welche die elektrische Verbindung der Stabelektro
de (3) und der Schutzelektrode (4) mit der elektronischen
Schaltung (10) elektrisch gegeneinander isoliert geführt
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die, von den, dem Behälterinnenraum abgewandten Enden der
Schutzelektrode (4) durchdrungenen Aussparungen (64, 65)
der Isolationsmutter (6) halbkreisförmig ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolationsmutter (6) aus einem elektrisch isolierenden
Werkstoff hergestellt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
im Innenraum (54) des Gehäuses (5) eine Druckfeder (110) an
der Schulter (55) des Gehäuses (5) und an der Schulter (69)
der Isolationsmutter (6) abstützt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (110) Arretierungszapfen (111, 112) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierungszapfen (111, 112) in die Bohrungen (56) des Ein
schraubstückes (5) und (113) der Isolationsmutter (6) ein
greifen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolationsmutter (6) gegen die torsionale und axiale Wirkung
der Druckfeder (110) in ihrer Lage gehalten ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Innenraum (91) des Sondenkopfgehäuses (9) die elektronische
Schaltung (10) der Meßsonde (1) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenraum (54) des Gehäuses (5) mittels Wellendichtringen
(92, 93) abgedichtet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Gehäuse (5) und der Kegelverbindung (8) ein
Zwischenstück (114) angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Verbindung der Schutzelektrode (4) mit der
elektronischen Schaltung (10) mittels eines, im Inneren des
Zwischenstückes (114) angeordneten Metallrohres (115) er
folgt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Gewindemuffe (116) die Schutzelektrode (4) elektrisch
leitend mit dem Metallrohr (115) verbindet.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem elektrischen Verbindungsstab (11) und dem
Metallrohr (115) sowie zwischen dem Metallrohr (115) und
dem Zwischenstück (114) elektrisch isolierende Abstands
ringe (117, 118) angeordnet sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kegelfläche (153) an der Konusaufnahme (119) angeformt ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungselemente der Stabsonde (3) und der Schutzelektro
de (4) im Inneren der Konusaufnahme (119) angeordnet sind.
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